Update Personalwirtschaft 2010.1+ (12/2009)

Werbung
Update
Personalwirtschaft 2010.1+ (12/2009)
© s+p Software und Consulting AG 2009
Inhalt
1 HINWEISE ZUR INSTALLATION
4 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 4 4 4 4 4 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.6 1.7 1.8 1.8.1 1.8.2 1.8.3 ZEITPUNKT FÜR DIE UPDATEINSTALLATION
DATENBANK SICHERN
INSTALLATION DER NEUEN VERSION
HINWEISE FÜR ANWENDER MIT MITARBEITERPORTAL- UND ZEITWIRTSCHAFT
HINWEISE ZU NOTWENDIGEN INTERNETVERBINDUNGEN FÜR DIE PERSONALWIRTSCHAFT
AKTUALISIERUNG DER COALA-KOMPONENTEN
ONLINE-WÄHRUNGSKURSE
BEWERBUNG.ONLINE
HINWEISE ZUR INSTALLATION UNTER WINDOWS VISTA
HINWEISE ZUR INSTALLATION UNTER TERMINAL SERVER
HINWEISE ZUR INSTALLATION DER ZEITWIRTSCHAFT
KOMMUNIKATION ZWISCHEN ZW-DIENST UND ZEITWIRTSCHAFT
ZW-SERVICE UNTER MS-VISTA
VERSIONSÜBERPRÜFUNG
4 5 5 5 5 5 5 5 5 1.9 INSTALLATION DES SQL NATIVE CLIENT
1.10 SYSTEMANFORDERUNGEN
5 6 2 MODULÜBERGREIFENDE FUNKTIONALITÄTEN
8 2.1 2.2 8 9 1.10.1 ALLGEMEINES
1.10.2 BETRIEBSYSTEME UND SOFTWARE
1.10.3 HARDWAREANFORDERUNGEN
2.2.1 ZUGANG ZUR SERVICEWELT
EXPORTGENERATOR
ERWEITERUNG VON VORGABELISTEN
6 6 6 9 3 PERSONALABRECHNUNG
9 3.1 9 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.1.8 3.2 SOZIALVERSICHERUNG UND DEÜV
INTEGRATION DER SOFTWARE DAKOTA AG
EINLESEN VON RENTENVERSICHERUNGSNUMMERN
NEUE PERSONENGRUPPE 190
MELDEVERFAHREN ZUR SOZIALVERSICHERUNG
UMLAGEPFLICHT VON EINMALZAHLUNGEN
ANNAHMESTELLEN DER KRANKENKASSEN
PFLEGE VON KRANKENKASSENDATEN
ZUSCHUSSBERECHNUNG ZUR KRANKEN- UND PFLEGEVERSICHERUNG
ELENA-VERFAHREN
3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 3.2.6 3.2.7 3.2.8 3.2.9 3.2.10 3.2.11 3.2.12 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6 3.3.7 3.4 3.4.1 ALLGEMEINES ZUM ELENA-VERFAHREN
EINSTELLUNGEN FÜR ELENA IM MANDANTEN
EINSTELLUNGEN IN DEN LOHNARTEN FÜR DAS ELENA-VERFAHREN
DATENPFLEGE IM ARBEITNEHMER
MELDEN VON AUSBILDUNGSDATEN
DER ASSISTENT ZUM ERSTELLEN DER ELENA-MELDUNGEN
ELENA AUS KORREKTURMONATEN
ALTERNATIVE ERSTELLUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR ELENA-DATEN
AUSWERTUNGEN ZU DEN ELENA-MELDUNGEN
WEITERE DARSTELLUNG DER ELENA-MELDUNGEN
ZUSAMMENFASSUNG VON ELENA-DATEIEN AUS MEHREREN DATENBANKEN
BESONDERHEITEN DES ELENA-VERFAHRENS IM ÖFFENTLICHEN DIENST
ÄNDERUNGEN IM BEREICH DER LOHNSTEUER
FAKTORVERFAHREN
ANTEIL BASISVERSORGUNG AM PKV-BEITRAG
LOHNSTEUERBERECHNUNG
ERHEBUNGSBERECHTIGTE KONFESSIONEN
ERSTELLUNGSZEITRAUM DER JAHRESLOHNSTEUERBESCHEINIGUNGEN
ÄNDERUNGEN IN DER LOHNSTEUERBESCHEINIGUNG 2010
PRÜFPROTOKOLL ZUR LOHNSTEUERBESCHEINIGUNG
ABRECHNUNG BETRIEBLICHER ALTERSVORSORGE
PLATZHALTER IM VERWENDUNGSZWECK
9 12 13 14 16 17 17 17 19 19 19 20 23 23 23 26 26 26 26 26 26 29 29 29 30 30 30 30 31 31 31 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.5 3.6 BEHINDERTENABRECHNUNG
LOHNARTEN UND FORMELN
3.7 AUSWERTUNGEN
3.6.1 3.7.1 3.7.2 3.7.3 3.7.4 3.8 3.8.1 3.8.2 3.9 3.9.1 3.9.2 3.9.3 FORMELABRUF FÜR DEN PFLEGEVERSICHERUNGSBEITRAG
ERWEITERUNGEN IM LOHNKONTO
SAMMELDRUCK
SUCHE IN DEN ARCHIVIERTEN BEREICHTEN
DARSTELLUNG DER IDENTIFIKATIONSNUMMER TIN
BESCHEINIGUNGSWESEN
DARSTELLUNG VON NAMENSZUSÄTZEN
AUSWERTUNGEN ZUR BESCHÄFTIGUNG SCHWERBEHINDERTER
ABRECHNUNG IM ÖFFENTLICHEN DIENST/ TARIFMODUL
ANHEBUNG DER KINDERGELDZAHLUNGEN
KRANKENHAUSSTATISTIK
ERWEITERUNGEN BEI DER VOLLBESCHÄFTIGTENSTATISTIK
32 32 32 33 33 34 34 34 34 34 34 35 35 35 37 4 PERSONALKOSTENPLANUNG
38 4.1 ÄNDERUNGEN IN DER BEDIENUNG
38 5 URLAUB UND FEHLZEITEN
38 5.1 38 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.1.4 5.1.5 URLAUBSANSPRUCHBERECHNUNG GEMÄß TAGEWOCHE
HINTERGRUND
BERECHNUNGSBEISPIELE
WEITERE BESONDERHEITEN
BEISPIELE
UMSETZUNG DER BERECHNUNG
38 38 39 39 39 6 PERSONALMANAGEMENT
40 6.1 40 ÜBERNAHME VON BEWERBERDATEN
7 REISEKOSTEN
40 7.1 40 UPLOAD VON BELEGEN
8 ZEITWIRTSCHAFT
42 8.1 ANPASSUNG DER DIENSTE UND ARBEITSPLÄTZE
FÜR DEN ZEITWIRTSCHAFTSDIENST IST VORAUSSETZUNG, DASS .NET FRAMEWORK 3.5 INSTALLIERT IST.
8.2 ERWEITERUNGEN AN DEN ZUSCHLÄGEN
42 42 42 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.3 8.3.1 8.4 8.4.1 8.4.2 8.4.3 8.4.4 8.5 8.5.1 8.5.2 NEUES REGISTER <KOMMEN/GEHEN>
ZUSCHLÄGE IN ABHÄNGIGKEIT VON DER REGELARBEITSZEIT
ZUORDNUNG VON ZUSCHLÄGEN AM TAGESMODELL
ERWEITERUNGEN AN DEN RUNDUNGSMODELLEN
TOLERANZRUNDUNGEN AUF VOLLE STUNDEN
ZEITERFASSUNG / WEB-TERMINAL
PFLICHTFELD IN DER ZEITERFASSUNG
ANZEIGE KEINE ERFASSTE ZEITEN TROTZ SOLLZEIT
DIENSTGÄNGE IM WEB
ZUSATZEINGABEN
PROJEKTZEITERFASSUNG
PLAUSIBILISIERUNG DER VERFÜGBAREN ARBEITSZEIT
ANPASSUNGEN BEI DEN BERICHTEN ZUR PROJEKTZEITERFASSUNG
42 42 43 44 44 44 44 45 45 46 47 47 47 8.6 PLANUNGSKALENDER
48 8.7 BERICHTE
48 8.8 RECHTE / BENUTZERVERWALTUNG / OPTIONEN
49 8.6.1 NEUE GEPLANTE AUFGABE PLANUNGSKALENDER FÜLLEN
48 ÜBER DAS FORMULAR < TERMINALS | GEPLANTE AUFGABEN > WIRD EIN NEUER JOB „PLANUNGSKALENDER FÜLLEN“ ZUM FÜLLEN DES
PLANUNGSKALENDERS ÜBER DEN ZEITWIRTSCHAFTSDIENST ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. DER PLANUNGSKALENDER WIRD IMMER OHNE
ÜBERSCHREIBUNGEN MANUELLER PLANUNGEN GEFÜLLT.
48 WIR EMPFEHLEN HIER EINEN ZYKLUS VON 7200S. DER ZEITRAUM DER AKTIVITÄT SOLLTE IN DIE NACHTSTUNDEN BZW. BEI MINIMALER AUSLASTUNG
DES SERVERS KONFIGURIERT WERDEN.
48 8.7.1 ANZEIGE DES SOLL – TAGESMODELLS
48 8.7.2 ANZEIGE ORIGINALE STEMPELZEITEN
48 8.7.3 ANZEIGE AKTUELLES WOCHENMODELL UND AUSWEISNUMMER DES AN
48 8.7.4 ANZEIGE SCHICHTWECHSEL
48 DIE ANZEIGE OB EIN AUTOMATISCHER SCHICHTWECHSEL ERFOLGT IST, WIRD IN DER SPALTE „BEMERKUNG“ AUF DEN KONFIGURIERTEN JOURNALEN
ANGEZEIGT. VORAUSSETZUNG IST, DASS DIE SPALTE „BEMERKUNG“ FÜR DAS ENTSPRECHENDE JOURNAL ZUR ANZEIGE KONFIGURIERT WURDE.
48 8.7.5 ANZEIGE VON BERICHTEN IM WEB-TERMINAL
48 8.8.1 8.8.2 8.9 8.9.1 8.9.2 BENUTZERRECHTE FÜR REGISTER AM AN-STAMM KONFIGURIERBAR
SPRACHEINSTELLUNGEN
PLANUNG
PLANUNGSKALENDER AUSWAHL TAGESMODELL
LÖSCHEN VON ORGANISATIONSEINHEITEN
9 MITARBEITERPORTAL
2
49 49 49 49 50 50 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
9.1 DEFINITION
FREIER LINKS
50 10 ÜBERARBEITETE FUNKTIONEN
51 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 51 51 54 56 57 ÜBERGREIFENDE FUNKTIONALITÄTEN
PERSONALABRECHNUNG
ZEITWIRTSCHAFT
PERSONALMANAGEMENT
REISEKOSTEN
3
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Beschreibung zum Update 2010.1+ (12/2009)
1 Hinweise zur Installation
1.1
Zeitpunkt für die Updateinstallation
Spielen Sie die neue Version möglichst unmittelbar nach der Monatsübernahme ein.
Wann darf das Update auf keinen Fall eingespielt werden?
−
Wenn Sie sich im Rückblick/ in der Korrektur befinden
−
Wenn Sie bereits ausgezahlt haben, aber noch keine Monatsübernahme durchgeführt haben – Hier bitte erst die
Monatsübernahme durchführen!
1.2
Datenbank sichern
Erstellen Sie ein Backup Ihrer Personaldatenbank. Nutzen Sie dazu entweder den Datenbankwartungsassistenten der
Personalsoftware oder den Enterprise Manager des SQL Servers. Lesen Sie bei Bedarf im Installationshandbuch nach.
1.3
Installation der neuen Version
Schließen Sie Ihre Anwendungen, bevor Sie das Update einspielen.
Zum Starten des Updates legen Sie einfach Ihre Installations-DVD in das DVD-Laufwerk ein. Die DVD verfügt über eine
Autorun-Funktion. Das heißt, der Installationsassistent öffnet sich automatisch und Sie brauchen nur die gewünschten
Funktionen anzuklicken. Falls Sie das Setup ohne die Autorun-Funktion starten möchten, klicken Sie im Explorer doppelt auf
die Datei "setup.exe" oder geben Sie unter Start\ Ausführen je nach der Bezeichnung Ihres DVD-Laufwerks den Befehl
"D:\setup.exe" bzw. "E:\setup.exe" ein.
Folgen Sie danach den Anweisungen des Installationsassistenten.
WICHTIG:
Achten Sie bei der Installation darauf, die richtige Installationsvariante auszuwählen. Wenn Sie einen normalen SQL Server
(keine MSDE/ Desktop Engine, keinen Terminal Server) im Einsatz haben, wählen Sie auf jeden Fall die Variante "Standard–
Installation". In den anderen Fällen wählen Sie bitte die "Erweiterte Installation". Unter diesem Punkt wird die Einzelplatz- und
die Terminalserverinstallation angeboten.
Die Variante <Einzelplatz> darf nur dann gewählt werden, wenn eine SQL Express-Anwendung im Einsatz ist bzw. zum
Einsatz kommen soll.
1.4
Hinweise für Anwender mit Mitarbeiterportal- und Zeitwirtschaft
Bitte beenden Sie vor dem Datenbankupdate und auch beim Wiederherstellen einer gesicherten Datenbank alle Dienste der
Personalwirtschaft. Dazu zählen:
−
Mitarbeiterportal
−
Zeitwirtschaftsdienst
Das Mitarbeiterportal setzt ab Version 2009.2+ den Windows Installer 4.5 voraus. Damit ist einen Installation unter Windows
2000 nicht mehr möglich. Wenn der Windows Installer 4.5 auf Ihrem System noch nicht installiert sein sollte, ist nach der
automatischen Installation im Rahmen des Setups zwingend ein Neustart erforderlich (alle Betriebssysteme).
Wichtiger Hinweis: Vor der Installation des Mitarbeiter-Portals müssen Sie die Vorversion deinstallieren. Eine automatische
Deinstallation der Vorversion erfolgt nicht. Die Vorversion können Sie über die Windows-Systemsteuerung – Software
deinstallieren.
1.5
Hinweise zu notwendigen Internetverbindungen für die Personalwirtschaft
1.5.1
Aktualisierung der COALA-Komponenten
Wenn Sie eine Firewall einsetzen, müssen Sie für die Aktualisierung der Komponenten folgende Serververbindung zulassen:
−
http-Download: 159.154.8.35
Für Silent - Installationen von COALA ist folgender Aufruf mit Administratorrechten möglich:
−
C:\Windows\system32\msiexec.exe /qn /i "C:\COALA\COALA.msi" ALLUSERS=1 ADDLOCAL=ALL /L*v
"C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Sage Software Shared\coala.log"
Kopieren Sie vorab von der DVD unter Requirements den Ordner COALA auf das LW C:
Wenn zur Versionsprüfung keine Verbindung zum Internet aufgebaut werden kann, prüfen Sie bitte folgende
Registrierungseinstellungen (regedit):
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings
EnableAutodial = 0 (REG_DWORD)
−
4
muss vom Typ ein REG_DWORD sein und in den allermeisten Fällen auf 0 stehen
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
−
Sollte hier beispielsweise eine ISDN Wählverbindung als Standard I-Net-Verbindung genutzt werden, kann hier auch der
Wert auf 1 stehen.
NoNetAutodial = 0 (REG_DWORD)
−
muss ebenso vom Typ REG_DWORD sein und immer auf 0 stehen
1.5.2
Online-Währungskurse
https://www.hrms-online.de
IP-Adresse: 159.154.8.15
Port 443
1.5.3
Bewerbung.Online
Bewerbung.Online greift auf http://www.onlinebewerbungsserver.de/BwoSyncService/Service.asmx?wsdl zu, wobei der Port
80 (http) genutzt wird.
1.6
Hinweise zur Installation unter Windows Vista
Bei der Installation der Personalwirtschaft unter Windows Vista ist zu beachten, dass die Datei „setup.exe“ über die rechte
Maustaste "Als Administrator ausführen…" gestartet werden muss. Anderenfalls kann die Installation nicht erfolgreich
durchgeführt werden.
1.7
Hinweise zur Installation unter Terminal Server
Nach Abschluss einer Installation unter Terminalserver muss ein Hauptmodul der Personalwirtschaft einmal zwingend mit
Administratorrechten gestartet werden. Dabei wird die Funktion „Office Reparieren“ via MSI ausgeführt. Wenn die Reparatur
beendet ist, können alle Nutzer wie gewohnt weiterarbeiten.
Alternativ ist es möglich, als Administrator einmal NACH der Installation die Funktion „OFFICE REPARIEREN“ unter
<Systemsteuerung: Software> aufzurufen.
Bei der Installation unter Microsoft Office 2003 wird das Service Pack 3 zwingend vorausgesetzt.
Wenn Sie auf einem Terminalserver installieren, empfehlen wir Ihnen, das Service Pack 3 vorher gesondert im vollen
Installationsmodus zu installieren. Eventuell ist aufgrund des Service Packs ein Neustart des Servers notwendig.
1.8
1.8.1
Hinweise zur Installation der Zeitwirtschaft
Kommunikation zwischen ZW-Dienst und Zeitwirtschaft
In der Zeitwirtschaft besteht nun die Möglichkeit, den Status des ZW-Dienstes direkt einzusehen. Dazu sind bei der
Installation einige Punkte zu beachten. Um die direkte Kommunikation zu ermöglichen, ist es notwendig, den TCP-Port 8087
in der Windows Firewall freizugeben. Nach der Installation des ZW-Diensts versucht der Dienstkontrollmanager, diesen Port
automatisch freizugeben.
In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die automatische Freigabe nicht funktioniert. Geben Sie dann den TCP- Port
8087 bei Bedarf manuell frei. Dazu rufen Sie in der Systemsteuerung die Windows – Firewall auf und gehen in das Register
<Ausnahmen>. Nehmen Sie dort die Freigabe des Ports vor.
1.8.2
ZW-Service unter MS-Vista
Bei Nutzung von MS-Vista kann der Status des ZW-Service nur über den Dienstkontrollmanager geändert werden, wenn der
Dienstkontrollmanager als Administrator gestartet wurde. Gehen Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die
„WindowsServiceControl.exe“ des Zeitwirtschaft Diensts und wählen Sie dort die entsprechende Option aus.
Die Freigabe des TCP-Ports unter MS-Vista funktioniert ebenfalls nur, wenn der Dienstkontrollmanager als Administrator
gestartet wurde oder wenn die Benutzerkontensteuerung (Systemsteuerung => Benutzerkonten) ausgeschaltet wurde.
1.8.3
Versionsüberprüfung
Nach der Installation der Zeitwirtschaft und der Dienste kann in der Zeitwirtschaft eine Prüfung durchgeführt werden, ob die
installierten Versionen übereinstimmen. Rufen Sie dafür unter dem Menüpunkt <Terminals> die Funktion „Überprüfe Dienste“
auf.
Eine ausführliche Installationsbeschreibung befindet sich im Handbuch.
1.9
Installation des SQL Native Client
Bei der Installation der Personalsoftware wird geprüft, ob der SQL Native Client vorhanden ist. Dieser muss ab der Version
2009.1+ zwingend installiert sein. Sollte festgestellt werden, dass der Native Client nicht vorhanden ist, erhalten Sie eine
entsprechende Meldung.
In diesem Fall gehen Sie bitte wie folgt vor:
Bitte das Setup von der Installations-DVD unter dem Verzeichnis [DVD _LW]:\Requirements\SQLNCli\sqlncli.msi
noch einmal starten.
5
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
1.10
Systemanforderungen
1.10.1
Allgemeines
Die Personalwirtschaft ist als Client-Server-Anwendung konzipiert.
Die folgenden Anforderungen orientieren sich am aktuellen Stand der Technik. Eine Aktualisierung aufgrund von neuen
technischen Entwicklungen behalten wir uns vor. Vor jeder Installation sollte zusätzlich eine detaillierte Analyse der
Systemumgebung erfolgen.
1.10.2
Betriebsysteme und Software
Produktlinie: Personalwirtschaft
Produktversion: 2010.1+
SP2 SP2
Office 2007 Professional Deutsch
MS SQL Server 2005 Express Deutsch
SP3
5
5
MS SQL Server 2008 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch
MS SQL Server 2008 Standard / Enterprise 32-Bit (x86) Deutsch
Office
SP3 SP3 SP3 SP1 SP1 SP1
Windows 2008 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch
SP2
MS SQL Server 2005 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch
MS SQL Server 2005 Standard / Enterprise 32-Bit (x86) Deutsch
SQL
Windows 2008 Standard / Enterprise 32-Bit (x86) Deutsch
Windows 2003 Standard / Enterprise inkl. R2 64-Bit (x64) Deutsch
Windows 2003 Standard / Enterprise inkl. R2 32-Bit (x86) Deutsch
SP2
1
Office 2003 Professional inkl. MS Access Deutsch (Empfehlung)
SP3 SP2
Server
MS SQL Server 2008 Express Deutsch
Service Pack
Vista Business / Ultimate 32-Bit (x86) Deutsch
Client
Windows XP Professional 32-Bit (x86) Deutsch (Empfehlung)
Software-Plattform
SP1
Arbeitsplatz (Client)
Datenbankserver
2
Standalone System
3
Mitarbeiterportal
Einzel-Komponenten
Dakota v4.1 Build 6
TService
4
Zeitwirtschaftsdienst
1
Die 32-Bit(X86) - Server-Betriebssystem auch mit Windows Terminal Services.
2
SQL Server nicht auf System zusammen mit Windows Terminal Services
3
Arbeitsplatz mit Client und Server parallel für einen Anwender
4
Bitte fordern Sie das Setup für X64 (64Bit) gesondert an!
5
Office ist für einzelne Funktionen notwendig (Access 2003 Runtime = Std.)
1.10.3
1.10.3.1
Hardwareanforderungen
Datenbankserver (Mindestanforderung)
Datenbankserver
Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full License + 4 Light
License Arbeitsplätze
CPU, RAM
Intel Core 2 Duo 2,4 GHz, 2 GB RAM
DVD Laufwerk zur Installation
vorhanden
Freier Festplattenspeicher
6
2 GB (Installation) + 1GB/ Jahr
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben
65000, Auflösung 1024x768
Netzwerk, Grafik
Betriebssystem
Welche
Datenbanken
unterstützt?
1.10.3.2
Microsoft Windows 2003 Server, mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
werden
MS SQL 2005 mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Datenbankserver (Empfehlung)
Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full License + 4 Light
License Arbeitsplätze
Datenbankserver
CPU, RAM
2 x Intel Core 2 Quad 2,4 GHz, RAM ab 8 GB
DVD Laufwerk zur Installation
vorhanden
2 GB (Installation) + 1GB/ Jahr
Freier Festplattenspeicher
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben
65000, Auflösung 1024x768
empfohlenes Betriebssystem
Microsoft Windows 2003 (X64), mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Welche
Datenbanken
unterstützt?
werden
MS SQL 2005 (X64) DEUTSCH
Bei mehr als 500 zu betreuenden Mitarbeitern und/oder mehr als 1 Full Arbeitsplatz und 4 Light Arbeitsplätzen müssen
spezielle Hardwareanforderungen erstellt werden und eine individuelle Analyse der Hardware erfolgen. Diese fordern Sie
bitte über unseren Support an.
Es wird dann eine auf den Kunden zugeschnittene Anforderung erarbeitet. Im Zweifelsfall werden vor der Beschaffung
Testinstallationen durchgeführt - um die Performance vor Ort zu überprüfen (z.B. bei komplexen Formeln usw.).
1.10.3.3
Client (Mindestanforderungen)
Systemanforderungen Client-PC (bis max. 500 Mitarbeiter)
CPU, RAM
Intel Core 2 Duo 2,4 GHz / 1GB RAM
DVD Laufwerk
vorhanden
Freier Festplattenspeicher
2GB (Installation)
(davon 1 GB auf der Systempartition)
Netzwerkkarte
Netz 100 MBit
Bildschirm (Größe / Auflösung), Grafik
Weitere Ausstattungsmerkmale
Textverarbeitung
Software
Serienbriefe und Bescheinigungen
1.10.3.4
Auflösung 1024 x 768
Farben True Color
Netzwerkdrucker
(Laserdrucker)
für Microsoft Office 2003 Professional
DEUTSCH
Client (Empfehlung)
Systemanforderungen Client-PC (bis max. 500 Mitarbeiter)
CPU, RAM
Intel Core i7-920 / 3 GB DDR3 RAM
DVD Laufwerk
vorhanden
Freier Festplattenspeicher
Netzwerkkarte
Bildschirm (Größe/ Auflösung), Grafik
Weitere Ausstattungsmerkmale
Textverarbeitung
Software
Serienbriefe und Bescheinigungen
2GB (Installation)
(davon 1 GB auf der Systempartition)
Netz 100 MBit
Auflösung 1280 x 1024
Farben True Color
Netzwerkdrucker
(Laserdrucker)
für Microsoft Office 2003 Professional mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH
Inkl. MS Access
Alle Anforderungen gelten für den Standard - Normalfall (z.B. Lohnabrechnung - monatliches festes Gehalt - Zahlweise
monatlich - ohne besondere Abrechnungen).
7
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Bei Abweichungen vom Standard sind individuelle Anforderungen zu erarbeiten, welche für den speziellen Einsatz
abgestimmt werden müssen.
1.10.3.5
Netzwerk
Netzwerk
Systemanforderungen
optimal
Netzwerkbetriebssystem
MS Windows Netzwerk (2000)
Netzwerkprotokoll
Native TCP/IP
Client-Organisation
TCP/IP Verbindung zwischen Clients und Server
Anmerkungen:
Eine Einzelplatzinstallation (Datenbankserver lokal) ist möglich. Hier kann ebenfalls die Jet Engine (früher MSDE) des SQL
Servers eingesetzt werden. Dabei sind jedoch eine Begrenzung des Datenbankzugriffs sowie eine geringere Performance zu
berücksichtigen.
Eine Installation unter Terminalserver ist ebenfalls möglich.
Standardport ist Port 1433. Dieser ist gegebenenfalls vor der Installation in der Firewall frei zuschalten. Für alle Web Applikationen ist zusätzlich der Port 445 notwendig.
Ein Betrieb unter Novell 4.11 direkt per IPX ist nicht möglich. TCP/IP over IPX ist lauffähig - aber aus Performancegründen
nicht nutzbar für den Einsatz mit mehr als 50 zu betreuenden Arbeitnehmern.
Für die Verwendung von Elster zur Übermittlung von Lohnsteueranmeldungen und Lohnsteuerbescheinigungen an das
Finanzamt sind besondere Einstellungen für Internetzugang notwendig, Portfreigabe und Proxy-Konfiguration notwendig (vgl.
Elster-Handbuch).
1.10.3.6
Hardwareanforderungen Webserver Mitarbeiterportal
Hardwareanforderungen Datenbankserver (Mindestanforderung)
CPU, RAM
Intel Core 2 Duo 2,4 GHz / 2GB RAM
DVD Laufwerk zur Installation
Vorhanden
Freier Festplattenspeicher
2 GB (Installation)
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft
Windows
Netz
100
MBit,
installiertes
native
TCP/IP
Protokoll
Farben 65000, Auflösung 1024x768
empfohlenes Betriebssystem
Microsoft Windows 2003 Server mit aktuellem
Service Pack DEUTSCH, X86
1.10.3.7
Hardwareanforderungen Web-Client Mitarbeiterportal
Hardwareanforderungen Datenbankserver (Empfehlung)
CPU, RAM
2 x Intel Core 2 Quad 2,4 GHz, RAM ab 8 GB
DVD Laufwerk zur Installation
Vorhanden
Freier Festplattenspeicher
2 GB (Installation)
(davon ca. 1 GB auf Systempartition)
Netzwerk, Grafik
Microsoft
Windows
Netz
100
MBit,
installiertes
native
TCP/IP
Protokoll
Farben 65000, Auflösung 1024x768
empfohlenes Betriebssystem
Microsoft Windows 2003 Server mit aktuellem
Service Pack DEUTSCH, X86
2 Modulübergreifende Funktionalitäten
2.1
Zugang zur Servicewelt
Unter dem Menüpunkt <?: Servicewelt> können Sie direkt aus Ihrer Personalwirtschaft auf den Kundenbereich der
Internetpräsenz Ihres Softwareherstellers gelangen. Voraussetzung ist selbstverständlich eine bestehende
Internetverbindung.
8
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Nach Auswahl dieses Menüpunktes gelangen Sie in den Kundenbereich. Dabei werden die Anmeldeinformationen
automatisch anhand Ihrer Lizenz übertragen. Eine spezielle Anmeldung mit Benutzernamen und Kennwort ist nicht mehr
notwendig.
In der „Servicewelt“ (Layout hängt von Ihrer Produktvariante ab) finden Sie aktuelle Informationen zur Arbeit mit Ihrer
Personalsoftware sowie den Zugriff auf die Wissensdatenbank. Hier finden Sie durch Eingabe eines Suchbegriffs thematisch
verwandte Einträge, wie Kurzbeschreibungen zur Einrichtung oder Programmkomponenten.
2.2
2.2.1
Exportgenerator
Erweiterung von Vorgabelisten
Das Feld „besondere_JAE_Grenze“, das Sie unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Tätigkeit> finden, wurde in Liste „186 *Arbeitnehmer – Tätigkeit“ hinzugefügt.
3 Personalabrechnung
3.1
3.1.1
3.1.1.1
Sozialversicherung und DEÜV
Integration der Software dakota ag
Assistent zur Einrichtung von dakota
Nach der Installation der Personalwirtschaft wird beim Start des Moduls Personalabrechnung eine Prüfung auf das
Vorhandensein der Software dakota durchgeführt. Wenn die aktuelle dakota-Version auf dem Arbeitsplatzrechner
sendebereit ist, merken Sie davon nichts. Ist dakota jedoch nicht installiert oder wird eine alte dakota-Version gefunden oder
wird eine dakota-Installation ohne aktuelles Zertifikat gefunden, öffnet sich der dakota-Einrichtungsassistent. Mit dessen Hilfe
wird dakota installiert und Sie werden bei der Beantragung des dakota-Zertifikats unterstützt.
Wenn Sie dakota auf dem aktuellen Arbeitsplatzrechner weder einrichten noch installieren möchten, weil dakota auf einem
anderen Arbeitsplatz verwendet wird, dann setzen Sie bitte den Haken im Feld „Dakota NICHT auf diesem Arbeitsplatz
installieren“.
9
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Klicken Sie dann auf <Fertigstellen>, um den Assistenten zu beenden.
Wenn Sie dakota jedoch auf dem aktuellen Arbeitsplatzrechner installieren und einrichten möchten, dann setzen Sie den
Haken nicht, sondern klicken auf <Weiter> und folgen den Anweisungen des Assistenten.
3.1.1.2
Einstellungen für die integrierte Nutzung
Integrierte Nutzung von dakota ag bedeutet, dass Sie beim Erstellen von elektronischen Beitragsnachweisdateien, DEÜVMeldedateien und ELENA-Dateien nicht nur die jeweiligen Meldedateien im angegebenen Datenpfad (z.B.
c:\dakotaag\daten) hinterlegen, sondern dass die Meldungen gleich mit dakota ag verschlüsselt und versendet werden.
Dakota muss also nicht mehr gesondert gestartet werden, sondern dies übernimmt Ihr Lohnprogramm für Sie. Wenn Sie
diese Funktion nutzen wollen, so müssen Sie unter <Mandant: Konfiguration: DEÜV> über die Schaltfläche <Aktionen> das
Formular <DEÜV-Stammdaten> aufrufen und im Feld <Verwenden von DAKOTA> den Eintrag „Meldedateien erstellen und
automatisch versenden“ wählen.
Diese Einstellung wird automatisch vorgenommen, wenn Sie den Assistenten zur Einrichtung von dakota beim
Programmstart ausgeführt und ein Zertifikat beantragt haben. Sie kann jederzeit wieder auf das alte Verfahren umgestellt
werden, indem „Meldedateien erstellen, Versand manuell über Dakota“ ausgeführt wird. Dann würden wie gewohnt nur die
Dateien in dem angegebenen Pfad gespeichert werden. Sie würden dann dakota öffnen und den Schalter <Daten
verarbeiten> anklicken.
3.1.1.3
Funktionen bei der integrierten Nutzung
Bei der integrierten Nutzung werden die Dateien im Datenverzeichnis von dakota abgelegt. Im Hintergrund wird dakota
aufgerufen und nun die Verarbeitungsfunktion gestartet. Dabei werden die Dateien ohne Eingabe eines Kennworts
verschlüsselt und anschließend auf dem eingestellten Übertragungsweg versendet. Sie erhalten eine Nachricht über den
erfolgreichen versand der jeweiligen Meldedateien.
Unter <Extras: dakota> finden Sie zudem weitere wichtige Funktionen, die Sie nun direkt aus dem Lohnprogramm heraus
aufrufen können.
10
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Hier wird dann die jeweilige Funktion von dakota gestartet und erscheint auf Ihrem Bildschirm.
Wichtiger Hinweis zum Stammdatenupdate: Mit dem Stammdatenupdate für dakota stellen Sie sicher dass alle
notwendigen Änderungen in Ihrer Dakota-Software enthalten sind. Führen Sie daher nach der Installation unbedingt das
Stammdatenupdaten von Dakota durch. Über den Menüpunkt <Extras: Dakota; Stammdatenupdate> können Sie das
Stammdatenupdate starten.
Klicken Sie auf „über das Internet herunterladen“, um das aktuelle Stammdatenupdate zu installieren. Anschließend werden
Sie aufgefordert eine Stammdatensicherung durchzuführen:
11
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.1.2
3.1.2.1
Einlesen von Rentenversicherungsnummern
Hintergrund
Die Vergabestellen für die Versicherungs- und Verfahrensnummern werden voraussichtlich ab März 2010 die Nummern in
elektronischer Form an die Arbeitgeber zurückmelden. Die bisherige Rückmeldung in Papierform wird dadurch abgelöst.
Der Arbeitgeber erhält eine Email mit dem Betreff (Bsp.) „Rueckmeldung Versicherungsnummer Absender: xxxxxxxx
Empfaenger: xxxxxxxx“ mit einer Nutzdatendatei und der dazugehörigen Auftragssatzdatei im Anhang.
Die Nutzdatendatei beinhaltet die Rückmeldung von der Krankenkasse in verschlüsselter Form. Beachten Sie bitte, dass die
Nutzendatei die Datei-Endung „.dat“ aufweist. Dateien mit dieser Endung werden bei bestimmten Sicherheitseinstellungen
vom Mail-System herausgefiltert. Sprechen Sie mit Ihrem Systemverantwortlichen, um den Empfang derartiger Dateien von
den in Fragen kommenden Absenderadressen zuzulassen.
Um die übermittelte Nutzendatei zu entschlüsseln, muss die Datei mit der Endung „.dat“ im dakota-Verzeichnis
abgespeichert werden. Klicken sie dazu die Datei mit der rechten Maustaste an und wählen Sie <Speichern unter>. Bei einer
Standardinstallation von dakota sind die Anlagen aus der Email in das Verzeichnis „C:\dakotaag\Eingang verschlüsselt“ zu
speichern.
Ab der Dakota-Version 4.1 wird dieses Verzeichnis bei der Installation von dakota automatisch angelegt.
3.1.2.2
Menüpunkt zum Einlesen
Auf dem Arbeitsplatz, auf dem sowohl die Personalsoftware als auch dakotaag installiert ist, können Versicherungsnummern
automatisch ins System eingelesen werden. Über den Menüpunkt <Datenstamm: Import: RV-Nr.-Rückmeldungen> können
die zurückgemeldeten Nummern nun ins System eingelesen werden. Dabei prüft das System, ob im Verzeichnis
„C:\dakotaag\Eingang verschlüsselt“ Dateien liegen. Ist dies der Fall, wird die Entschlüsselungsfunktion der Software
dakotaag aufgerufen und die Dateien werden entschlüsselt. Die entschlüsselten Daten werden ins Verzeichnis
C:\dakotaag\Ausgang verschlüsselt verschoben. Dann werden die Dateien vom Programm gelesen und es wird versucht,
anhand der Mandanten- und Arbeitnehmernummer den Mitarbeiter ausfindig zu machen, für den die zurückgemeldete
Nummer bestimmt ist. Kann Mandanten- und Arbeitnehmernummer in der Datenbank gefunden werden, wird die Nummer
eingelesen.
Vor dem Einlesen erfolgt eine Prüfung auf bereits vorhandene Nummern, Wenn bei dem gefundenen Beschäftigten bereits
eine Rentenversicherungsnummer erfasst wurde, erhalten Sie einen Warnhinweis mit der Nachfrage, ob die Nummer
überschrieben werden soll.
12
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Auswahl
Bemerkung
Ja
Die bestehende Nummer wird überschrieben
Nein
Die bestehende Nummer wird nicht überschrieben. Die zurückgemeldete Nummer bleibt im Zwischenspeicher und wird
beim nächsten Versuch, die zurückgemeldeten Nummern einzulesen, erneut angeboten. Dies ist dann bedeutsam,
wenn mit mehreren Datenbanken gearbeitet wird.
Abbrechen
Die bestehende Nummer wird nicht überschrieben. Die zurückgemeldete Nummer wird aus dem Zwischenspeicher
entfernt und daher nie wieder zur Auswahl angeboten.
Weiterhin erfolgt vor dem Einlesen der Nummern eine Prüfung des Abrechnungsstatus. Damit soll verhindert werden, dass
Sie wichtige Arbeitsschritte wiederholen müssen, weil noch einmal Stammdaten geändert wurden. Wurde bereits die
Nettolohnberechnung und/ oder die DEÜV-Meldungen durchgeführt, erhalten Sie vor dem Einlesen einen entsprechenden
Warnhinweis. Wurde der Zahlungsverkehr bereits ausgeführt, ist ein Einlesen nicht mehr möglich, wechseln Sie in diesem
Fall mit dem betroffenen Mandanten bitte in den nächsten Abrechnungsmonat.
3.1.2.3
Besonderheiten beim Programmzugriff über Terminalserver
Wenn nach dem Aufruf des Menüpunkts für das Einlesen der Rückmeldedateien kein eingerichtetes Dakota gefunden wird,
erscheint ein Auswahlfenster zur Auswahl eines Pfads. Aus diesem Pfad werden dann die Dateien eingelesen.
z.B. C:\dakotaag\Ausgang verschlüsselt
In diesem Verzeichnis muss zwingend die folgende Struktur vorhanden sein:
<Annahmestelle> / <Datum>
z.B. C:\dakotaag\Ausgang verschlüsselt\DRV\20091112_125938
Dies entspricht der Struktur, die automatisch von dakota angelegt wird, wenn verschlüsselte Meldungen entschlüsselt
werden. Nach dem Entschlüsseln müssen also nicht nur die entschlüsselten Dateien, sondern auch die Verzeichnisse mit auf
den Pfad übertragen werden, der beim Einlesen der Rückmeldungen angesprochen wird.
3.1.3
Neue Personengruppe 190
Ab dem 01.01.2010 gibt es den neuen Personengruppenschlüssel 190. Dahinter verbergen sich Personen, welche nicht
sozialversicherungspflichtig sind, aber der gesetzlichen Unfallversicherungspflicht unterliegen. Die offizielle Bezeichnung
lautet: Beschäftigte, die ausschließlich in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert sind.
Aufgrund der SV-Freiheit wurden für diese Personen bisher keine DEÜV-Meldungen erstellt. Damit wurden natürlich auch
keine Daten an die Unfallversicherung weitergeleitet. Die Entgeltmeldungen an die Berufsgenossenschaft sind jedoch
erforderlich. Folgende Personenkreise sind betroffen:
−
Beurlaubte Beamte, die unter bestimmten Voraussetzungen während eines in dieser Zeit ausgeübten
Beschäftigungsverhältnisses in der gesetzlichen Sozialversicherung versicherungsfrei sind. (zum Beispiel ein
beurlaubter verbeamteter Lehrer, der in einer Privatschule tätig ist).
−
Studenten im vorgeschriebenen Zwischenpraktikum mit der Beitragsgruppe „0000“ zur Sozialversicherung. Für die
unfallversicherungsrechtliche Beurteilung von Praktika ist es unerheblich, ob diese in der Studien- oder
Prüfungsordnung zwingend vorgeschrieben sind oder freiwillig geleistet werden. Es besteht Versicherungsschutz in
der BG über das Praktikumsunternehmen.
−
Privat versicherte geringfügige Beschäftigte, die auf die Rentenversicherungsfreiheit verzichtet haben und Mitglied
einer berufsständischen Vorsorgungseinrichtung sind. (zum Beispiel eine Apothekerin, die als geringfügig
Beschäftigte auf die Rentenversicherungsfreiheit zugunsten der Mitgliedschaft in einer berufsständischen
Versorgungseinrichtung verzichtet und privat krankenversichert ist).
−
Studenten im Zweitstudium, die Mitglied einer berufsständischen Vorsorgungseinrichtung sind, z.B. Tierarzt im
Zweitstudium (Medizin) - arbeitet als Werksstudent (Tierarzt)
Bisher hatten diese genannten Personen eine Personengruppe > 900 und waren SV frei, BG-Daten wurden nicht geprüft und
auch nicht zur DEÜV gemeldet.
13
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Ab Januar 2010 ist diesen Beschäftigten die Personengruppe 190 zuzuordnen. Befragen sie die jeweiligen Personen nach
ihrer Rentenversicherungsnummer und hinterlegen Sie diese wie gewohnt.
Wechseln Sie nun auf die Seite <Kassen>. Als Adressat der Meldungen gilt die Krankenkasse, bei der die Person zuletzt
versichert war. Ist diese Kasse nicht ermittelbar, können Sie sich eine Kasse aussuchen.
Wählen Sie im Feld <KV> bitte den Eintrag „Meldekasse für die Unfallversicherung“. Wählen Sie anschließend beim SVTräger die gewählte Krankenkasse aus.
Im DEÜV-Lauf wird für diese Personengruppe eine Anmeldung mit Grund 10 zum 01.01.2010 erstellt, auch wenn der Eintritt
in der Vergangenheit lag. Für Personen, die nach dem 01.01.2010 eintreten, erfolgt die Anmeldung wie gewohnt zum
Eintrittsdatum.
Als Beitragsgruppe ist immer 0000 zu verwenden.
In den Entgeltmeldungen nach DEÜV wird das SV-pflichtige Entgelt mit 0 EUR angegeben. Im angehängten Datenbaustein
für die Unfallversicherung (DBUV) wird das BG-pflichtige Entgelt angegeben.
3.1.4
3.1.4.1
Meldeverfahren zur Sozialversicherung
DEÜV-Meldungen bei Märzklauselfällen
Das Meldeverfahren für Märzklauselfälle wurde geändert. Tritt ab 2010 ein Märzklauselfall auf, so wird der meldepflichtige
Betrag der Einmalzahlung mit Grund 54 (Sondermeldung für einmalig gezahltes Arbeitsentgelt) für den letzten Monat des
Vorjahres gemeldet. Bisher wurde die Jahresmeldung für den Arbeitnehmer storniert und mit dem erhöhten Entgelt neu
erstellt. Beide Verfahren sind zulässig. Die Umstellung des Verfahrens wurde vorgenommen, um eine höhere
Übersichtlichkeit zu erreichen. In beitragsfreien Zeiten (z.B. Elternzeit) ist es nämlich erforderlich, die Einmalzahlung
zusätzlich in einer gesonderten Meldung für die Unfallversicherung zu melden, Meldemonat ist hier jedoch der Zahlmonat. In
dieser Meldung ist das SV-Brutto = 0, es wird nur das BG-Brutto gemeldet. Bei der anderen Sondermeldung verhält es sich
genau andersherum: Die unter die Märzklausel fallende Einmalzahlung wird als SV-Brutto gemeldet, das BG-Brutto ist in
dieser Meldung 0, weil die Märzklausel in der Unfallversicherung nicht gilt.
3.1.4.2
Wegfall von Änderungsmeldungen
Ab 01.12.2009 sind keine eigenständigen Änderungsmeldungen wegen Wechsel der Staatsangehörigkeit, des Namens und
der Anschrift mehr vorgesehen. Eingehende Meldungen werden zwar noch verarbeitet, aber das Verfahren wird nach und
nach auslaufen. Neuerdings werden die Änderungen mit der nächsten Entgeltmeldung mitgemeldet. Hierzu wird also an die
Ab- oder Jahresmeldung ein Datenbaustein angehängt, welcher die geänderten Daten enthält (DBNA – Datenbaustein Name
bzw. DBAN Datenbaustein Anschrift).
14
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.1.4.3
Datenbaustein Unfallversicherung
Normalerweise wird der Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) bei allen Entgeltmeldungen angehangen. Im Laufe des
Jahres wurden jedoch einige Ausnahmen formuliert:
−
kein DBUV in Meldungen mit Grund 56 (Unterbrechung der Altersteilzeitarbeit bei Beitragszahlung durch den
Arbeitgeber)
−
kein DBUV in Meldungen für PersGr 111 (Rehabilitanden)
3.1.4.4
Prüfung der BG-Mitgliedsnummer
Jeder Arbeitgeber wird bei seiner Berufsgenossenschaft unter einer Mitgliedsnummer geführt. Diese Nummer ist Bestandteil
des DBUV. Ab dem Jahr 2010 wird die Korrektheit der Mitgliedsnummer bei den Annahmestellen geprüft. Damit Ihre DEÜVMeldungen nicht von der Annahmestelle abgelehnt werden, prüfen wir bereits beim Erstellen der DEÜV-Meldungen, ob die
Mitgliedsnummer die Prüfkriterien erfüllt.
Wenn Sie die Meldung erhalten, dass die Mitgliedsnummer eine ungültige Länge hat oder unzulässige Zeichen enthält,
prüfen Sie bitte die Mitgliedsnummer unter <Mandant: Konfiguration: BG>. Bei der Verwendung von Betriebsstätten prüfen
Sie bitte auch, ob eventuelle eine abweichende Mitgliedsnummer unter <Mandant: Firma: Betriebsstätten> (Register
Anschrift im Unterformular Betriebsstätten) hinterlegt wurde.
Nach folgenden Kriterien wird geprüft:
BBNR-UV
Name des UV-Trägers
minimale
Länge
maximale
Länge
Zulässige
Zeichen
01064065
Unfallkasse Sachsen
6
6
0-9
01681222
Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern
7
12
0-9, P, /, -
02379637
Unfallkasse und Feuerwehrunfallkasse Brandenburg
5
5
0-9
07235792
Unfallkasse Thüringen
10
13
0-9, /, Punkt
15087927
BG BAU -Hamburg
10
17
0-9, M, Blank,
Punkt
15141364
Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltung
9
9
0-9
15186676
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege
10
10
0-9, S, A-M
15197214
Berufsgenossenschaft der Straßen, U-Bahnen,
Eisenbahnen
9
9
0-9
15250094
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft
10
10
0-9
16716004
Unfallkasse Nord
5
11
0-9, Punkt
18477668
Unfallkasse München
5
9
0-9,
18484827
Papiermacher-Berufsgenossenschaft
9
9
0-9
18484877
Zucker-Berufsgenossenschaft
9
9
0-9
18626026
Landesunfallkasse Niedersachsen
14
14
0-9, Punkt
29029801
Steinbruchs-Berufsgenossenschaft
11
11
0-9, Punkt
29036720
BG BAU -Hannover
10
17
0-9, M, Blank,
Punkt
29059513
Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd – Bereich Nord
9
9
0-9
29086457
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover
14
14
0-9, Punkt
31608112
Bergbau-Berufsgenossenschaft
11
11
0-9, -
32064004
Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution –
Sparte E
10
10
0-9, -
34217193
Maschinenbau-und Metall-Berufsgenossenschaft
9
9
0-9
34364283
Hütten und Walzwerks-Berufsgenossenschaft
9
9
0-9
34364294
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
Branchenverwaltung Energie und Wasserwirtschaft
6
8
0-9, /
37916971
Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro
8
16
0-9, Blank, -
42884688
BG BAU -Wuppertal
9
17
0-9, /, -, B, E, F, N,
X, Z, M, Blank,
Punkt
44861264
Unfallkasse Hessen
10
13
0-9, /, Punkt
44888436
BG BAU -Frankfurt
10
17
0-9, M, Blank
15
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
48626018
Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung
10
12
0-9, Blank, -
49005902
Eisenbahn-Unfallkasse
4
4
0-9
52717470
Lederindustrie-Berufsgenossenschaft
9
9
0-9
52738475
Fleischerei-Berufsgenossenschaft
7
8
0-9, Punkt,
Komma
52742028
Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd – Bereich Süd
9
9
0-9
53149588
Unfallkasse Rheinland-Pfalz
10
11
0-9, A-Z
55423519
Unfallkasse Saarland
3
3
0-9
61635458
Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie
7
9
0-9, /
62279404
BG BAU -Karlsruhe
10
17
0-9, M, /, -, Blank,
Punkt
63800761
Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel
11
17
0-9, M, Blank,
Punkt
63886548
Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution –
Sparte G
8
8
0-9
66337061
Unfallkasse Post und Telekom
4
4
0-9
67334480
Unfallkasse BW
10
17
0-9, Blank
67350937
BG BAU -Böblingen
11
17
0-9, M, Blank,
Punkt
87661138
BG BAU -München Hochbau
7
17
0-9, M, Blank,
Punkt
87661183
BG BAU -München Tiefbau
7
17
0-9, M, Blank,
Punkt, K, L,
87661207
Bayerischer GUVV
6
6
0-9
87741942
Holz-Berufsgenossenschaft
9
11
0-9, Blank
88270171
Bayerische Landesunfallkasse
6
6
0-9
90276713
Unfallkasse Berlin
9
9
0-9
99011352
See-Berufsgenossenschaft
8
8
0-9
Beachten Sie bitte, dass die Verwaltungsberufsgenossenschaft keine Schrägstriche in Ihren Mitgliedsnummern zulässt.
Bisher wurde jedoch in allen Mitteilungen der Verwaltungs-BG eine Mitgliedsnummer verwendet, die durch Schrägstriche in
Blöcke unterteilt war. Bei der Aktualisierung der Datenbank auf die neue Version werden bei der Mitgliedsnummer, die zur
Verwaltungs-BG gehört, die Schrägstriche automatisch entfernt. Bei der Neueingabe der Mitgliedsnummer müssen die
Schrägstriche weggelassen werden.
Die Mitgliedsnummer hat keinen Zeitbezug, weil man sie im Regelfall dauerhaft zugeteilt bekommt. Damit wirkt sich die
Änderung Ihrer Mitgliedsnummer (zum Beispiel die Entfernung unzulässiger Zeichen) auch auf die Vergangenheit aus. Damit
bereits gemeldete DEÜV-Daten im Rahmen einer automatischen Korrektur nicht wegen der Änderung der Mitgliedsnummer
storniert und neu erstellt werden, wurde ins Programm eine entsprechende Logik integriert: Würde sich an der DEÜVMeldung ausschließlich die Mitgliedsnummer ändern, erfolgt keine Stornierung und Neuerstellung. Nur wenn über den
Rückblick in den Erstellungsmonat der ursprünglichen Meldung gewechselt wird und dort die DEÜV-Meldungen noch einmal
in den Stapel geschrieben werden, erfolgt eine Stornierung und Neuerstellung.
3.1.5
Umlagepflicht von Einmalzahlungen
Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt ist seit 2006 nicht mehr umlagepflichtig (U1/U2-Verfahren). Nun kann es in der
betrieblichen Praxis jedoch dazu kommen, dass Überstundenvergütungen über mehrere Monate gesammelt und dann als
Einmalbezug zur Auszahlung gelangen. Dies ist zwar für den Bereich der Lohnsteuer und Sozialversicherung zulässig, wenn
dadurch keine geringeren Beitragszahlungen folgen. Jedoch verlieren diese Beträge nicht ihren „Charakter als laufendes
Entgelt“ und sind daher umlagepflichtig.
Deswegen wurde eine Steuerungsmöglichkeit für die Umlagepflicht von Einmalzahlungen geschaffen. Unter <Lohnart:
Besondere> finden Sie den Haken für die Umlageabführung. Dieser ist nur bei Lohnarten mit der SV-Pflicht „einmalige
Zuwendung“ zugänglich, für alle anderen Lohnarten ist er deaktiviert.
16
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Rückwirkende Änderungen der Umlagepflicht werden protokolliert und lösen bei Arbeitnehmern automatische Korrekturen
aus, wenn die betreffende Lohnart in Abrechnungen verwendet wurde.
Auf der Lohnartenliste unter <Datenstamm: Datenstammdruck: Lohnarten> wird die korrekte Einstellung der Umlagepflicht
angezeigt. Bei der Aktualisierung der Datenbank auf die Jahreswechselversion wird bei allen Lohnarten (außer den
Automatiklohnarten) mit Gültigkeit ab 01/2006 mit laufendem, beitragspflichtigem Entgelt das Kennzeichen für die
Umlageabführung gesetzt. Bei Lohnarten mit der SV-Pflicht „einmalige Zuwendung“ wird der Haken für die Umlageabführung
bei der Datenbankaktualisierung nicht gesetzt. Hier muss jeder Anwender selbst prüfen, ob er Lohnarten zahlt, die zwar
Einmalzahlungen, aber dennoch umlagepflichtig sind.
Der Haken für die Umlageabführung ist nur bei Lohnarten mit einmaligem beitragspflichtigem Entgelt zugänglich, für alle
anderen Lohnarten ist der Haken deaktiviert.
3.1.6
Annahmestellen der Krankenkassen
Der Verband der Angestellten-Krankenkassen hat Namen und Adresse geändert (VDAK -> VDEK). Bei der Aktualisierung
der Datenbank wird sowohl die im DEÜV-Mandanten hinterlegte Annahmestelle für die Ersatzkassen umbenannt als auch
die Vorgabe-Annahmestelle für die Neuanlage von Annahmestellen.
3.1.7
3.1.7.1
Pflege von Krankenkassendaten
Keine Änderung von Vorgabekassen
Wird die zentrale Stammdatenverwaltung angewendet, darf in den Vorgabekassen weder Beitragssatz noch Betriebsnummer
geändert werden. Es ist in diesem Fall eine neue Kasse anzulegen, die anschließend in den einzelnen Mandanten
zeitbezogen (z.B. ab der Fusion) der Mandantenkrankenkasse zuzuordnen ist.
Wird versucht, eine Vorgabekasse zu ändern, erhalten Sie eine entsprechende Meldung vom System.
3.1.7.2
Standardwert für die Beitragsnachweiserstellung
Bei der Neuanlage einer Krankenkasse wird geprüft, ob der Mandant für die Nutzung von Betriebsstätten eingestellt wurde.
Ist dies der Fall, dann wird der Wert <Beitragsnachweis nach> auf <Betriebsstätten> gestellt.
3.1.8
3.1.8.1
Zuschussberechnung zur Kranken- und Pflegeversicherung
Verwendung des halben einheitlichen Beitragssatzes
Die Zuschussberechnung für das Fiktiventgelt während Kurzarbeit darf nicht mehr mit dem Gesamtbeitragssatz (14,9%)
berechnet werden, sondern es müssen zwei getrennte Berechnungen mit dem hälftigen Beitragssatz (7,45%) erfolgen. Es
wird gegenüber der bisherigen Abrechnung lediglich gelegentliche Rundungsabweichungen geben.
Monatslohn/ Sollentgelt
3.400,00 EUR
Istentgelt
2.100,00 EUR
Fiktiventgelt
1.040,00 EUR
AG-Zuschuss für Istentgelt
7,00%
147,00 EUR
AG-Zuschuss für Fiktiventgelt
7,45%
77,48 EUR
AG-Zuschuss für Fiktiventgelt
7,45%
77,48 EUR
AG-Zuschuss gesamt
301,96 EUR
Zum Vergleich: AG-Zuschuss ohne KUG nach Entgelt
238,00 EUR
AG-Zuschuss ohne KUG nach Bemessungsgrenze
262,50 EUR
3.1.8.2
Zuschuss während KUG zwingend nach Entgelt
Für die Berechnung des Arbeitgeberzuschusses für freiwillig krankenversicherte Arbeitnehmer kommen generell zwei
Berechnungsformen in Betracht, zwischen denen der Arbeitgeber wählen kann.
17
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Zuschuss nach Entgelt
Zuschuss nach Beitragsbemessungsgrenze
AG: lfd. Brutto x 7,00%
AG: BBG x 7,00%
AN: Rest bis zum Gesamtbeitrag
AN: BBG x 7,90%
geringerer Zuschuss, wenn Verdienst < BBG
Höchst-Beitragszuschuss
in Monaten mit EGA höherer Zuschuss, geringerer AN-Anteil
unabhängig vom Verdienst
in allen Monaten gleich (auch bei EGA)
Dieses Wahlrecht gilt jedoch nicht mehr, wenn Kurzarbeitergeld abgerechnet wird. Hier darf die Bezuschussung
ausschließlich nach Entgelt erfolgen. Dies gilt dann bis zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres. Ihr Abrechnungssystem
erkennt automatisch, ob Kurzarbeit vorliegt und stellt die Berechnung intern auf „Zuschuss nach Entgelt“ um. Zum nächsten
Jahreswechsel wird – so keine Kurzarbeit mehr abgerechnet wird - wieder die ursprüngliche Berechnungsform verwendet.
Unter <Arbeitnehmer: Person: KUG> finden Sie das Feld "Zuschuss freiw. Vers." Hier wird bei freiwillig Versicherten
automatisch während der Abrechnung die Einstellung auf „nach Entgelt bei/ nach KUG“ gesetzt, wenn es zur Abrechnung
von KUG gekommen ist. Der Anwender muss keine gesonderte Einstellung auf „nach Entgelt bei/ nach KUG“ selbst
vornehmen, wenn KUG abgerechnet wird, weil dies automatisch geschieht. Die Auswahlliste dient dazu, die Berechnungsart
für den Zuschuss ggf. wieder zurückstellen, wenn Sie testweise KUG abgerechnet haben, in der Echtabrechnung jedoch kein
KUG abgerechnet wurde.
3.1.8.3
Beitragsherabsetzung während KUG
Auf Antrag des Mitglieds erlaubt die Krankenkasse eine Beitragsminderung für KUG-Zeiträume. Hier wird der zu zahlende
Gesamtbeitrag für die freiwillige Krankenversicherung auf der Basis des Entgelts berechnet. Im Normalfall wird der
Gesamtbeitrag auf Basis der Beitragsbemessungsgrenze ermittelt. Die geringeren Beiträge werden dem Mitglied erstattet
oder mit kommenden Beitragszahlungen verrechnet.
Die Beitragsherabsetzung ist jedoch auch im Firmenzahlerverfahren möglich, hier wird der Antrag vom Arbeitgeber gestellt.
Ist dies der Fall, so müssen die betroffenen Personen gekennzeichnet werden. Setzen Sie unter <Arbeitnehmer: Person:
KUG> das Häkchen im Feld <Beitragsminderung bei freiwillig Versicherten>.
Die Ersparnis hängt von der Höhe des Arbeitsausfalls ab.
Beispiel 1: Voller Arbeitsausfall
Monatslohn/ Sollentgelt
Istentgelt
Fiktiventgelt
Gesamtbeitrag (01/2010)
AG-Zuschuss für Istentgelt (7,00%)
AG-Zuschuss für Fiktiventgelt (2 x 7,45%)
Verbleibt Arbeitnehmeranteil
Beispiel 2: hälftiger Arbeitsausfall
Monatslohn/ Sollentgelt
18
Ohne Beitragsminderung
Mit Beitragsminderung
4.000,00 EUR
4.000,00 EUR
0,00 EUR
0,00 EUR
3.200 EUR
3.200,00 EUR
558,75 EUR
476,80 EUR
0,00 EUR
0,00 EUR
476,80 EUR
476,80 EUR
81,95 EUR
0,00 EUR
Ohne Beitragsminderung
Mit Beitragsminderung
4.000,00 EUR
4.000,00 EUR
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Istentgelt
2.000,00 EUR
2.000,00 EUR
Fiktiventgelt
1.600,00 EUR
1.600,00 EUR
Gesamtbeitrag (01/2010)
558,75 EUR
536,40 EUR
AG-Zuschuss für Istentgelt (7,00%)
140,00 EUR
140,00 EUR
AG-Zuschuss für Fiktiventgelt (2 x 7,45%)
238,40 EUR
238,40 EUR
Verbleibt Arbeitnehmeranteil
180,35 EUR
158,00 EUR
3.2
3.2.1
ELENA-Verfahren
Allgemeines zum ELENA-Verfahren
Ab dem Jahr 2010 sind monatlich die Verdienstdaten der Beschäftigten und der Beamten an die zentrale Speicherstelle ZSS
zu übermitteln. Die Verpflichtung für den Arbeitgeber ergibt sich aus dem ELENA-Verfahrensgesetz. Hier findet sich auch die
Regelung, nach der Arbeitgeber verpflichtet sind, ihre Beschäftigten über die Datenübermittlung zu informieren. Details zu
dieser Informationspflicht sind nicht gesetzlich geregelt. Denkbar ist hier ein Serienbrief an alle Beschäftigten oder auch ein
Hinweis auf der Lohn- und Gehaltsabrechnung.
Eine Anleitung zur Einrichtung einer Textlohnart finden Sie im Dokument „PW0404_Anlage_Textlohnart“, dass Sie unter dem
Menüpunkt <?: Schnelleinsteig> finden oder in der Servicewelt herunterladen können.
3.2.2
3.2.2.1
Einstellungen für ELENA im Mandanten
ELENA-Ansprechpartner
Die zentrale Speicherstelle wünscht sich einen speziellen ELENA-Ansprechpartner. Die ITSG fordert, dass es sich hierbei
nicht um den allgemeinen Ansprechpartner für alle Mandanten handeln soll, der in den DEÜV-Meldungen verwendet wird
(DEÜV-Absenderangaben für den Datensatz Kommunikation - DSKO). Daher ist der Ansprechpartner pro Mandant zu
pflegen unter zwar unter <Mandant: Firma: Anschrift>.
Dabei sind die Telefonnummer und der Name des Ansprechpartners Pflichtfelder. Sie sind also unbedingt zu hinterlegen.
Fehlen diese Angaben, so erhalten Sie im Prüflauf vor den ELENA-Meldungen den Hinweis „fehlende Kontaktdaten“. Tragen
Sie in diesem Fall bitte Telefonnummer und Namen nach. Eine erneute Abrechnung ist danach nicht notwendig – die
Kontaktdaten werden sofort, also auch ohne Nettolohnberechnung, in den ELENA-Daten verwendet.
3.2.2.2
ELENA-Annahmestelle und Dateinamen
Die Annahmestelle muss nicht vom Anwender angelegt werden. Sie wird beim ersten Erstellen von ELENA-Dateien
automatisch vom System angelegt und als Adressat der Meldungen verwendet.
19
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Auch die zu verwendenden Dateinamen werden automatisch voreingestellt und sind nicht veränderbar. Somit sind unter
<Mandant: Konfiguration: DEÜV> -> Aktionen-> DEÜV-Stammdaten vom Anwender keine Einstellungen notwendig.
3.2.2.3
Anschrift des Arbeitgebers
Im Normalfall wird als Anschrift des Arbeitgebers die Anschrift des Mandanten gemeldet. Wenn der Arbeitnehmer in einer
Betriebsstätte arbeitet, wird die Adresse der Betriebsstätte zusätzlich im Datenbaustein Abweichender Beschäftigungsort“
gemeldet (DBAB). Von dieser Regelung gibt es zwei Ausnahmen: Die Anschrift aus der Betriebsstätte wird als
Arbeitgeberanschrift verwendet, wenn es sich um eine steuerrechtliche Betriebsstätte handelt oder der Haken "Anschrift in
AN-bezogenen Auswertungen verwenden" gesetzt ist.
3.2.3
3.2.3.1
Einstellungen in den Lohnarten für das ELENA-Verfahren
Allgemeines
Im ELENA-Verfahren sind bestimmte Entgeltbestandteile gesondert auszuweisen. Dies trifft für steuerfreie Bezüge wie auch
für sonstige Bezüge zu. Dabei wird der jeweilige Betrag mit einer zweistelligen Schlüsselnummer versehen, die es der
abrufenden Stelle ermöglicht, zwischen Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu unterscheiden oder auch ein steuerfreies
Werkzeuggeld als solches zu identifizieren. Wenn die Lohnart nicht besonders gekennzeichnet wird, so wird der allgemeine
Schlüssel „99“ verwendet, der ebenfalls gültig ist, also nicht zur Ablehnung der Meldungen führt.
Lohnarten, die nicht anhand anderer Stammdaten einem bestimmten Schlüssel zugeordnet werden können, sind unter
<Lohnart: Speicher: Berichte> mit dem Gesamtbetrag auf einen der Bescheinigungsspeicher zu stellen.
Hierzu markieren Sie bitte den gewünschten Speicher im linken Fenster und klicken anschließend auf die Schaltfläche mit
dem Rechtspfeil neben dem Fensterchen für den Gesamtbetrag.
Nach der Einstellung der Lohnart auf einen Bescheinigungsspeicher ist keine erneute Nettolohnberechnung notwendig, die
Einstellung wird im nächsten ELENA-Lauf berücksichtigt. Wenn Sie die Änderungen rückwirkend vornehmen, wird im
Standard keine Korrektur ausgelöst, weil die Daten ja bereits mit dem Schlüssel 99 gemeldet wurden. Wenn Sie jedoch über
den Rückblick in einen vergangenen Abrechnungsmonat wechseln und dort den ELENA-Assistenten starten, werden die
Unterschiede zur Ursprungsmeldung erkannt und es wird ein korrigierter ELENA-Satz erstellt.
3.2.3.2
Kennzeichnung von sonstigen Bezügen
Sonstige Bezüge werden im ELENA-Verfahren unter der Voraussetzung berücksichtigt, dass die verwendeten Lohnarten
steuerrechtlich korrekt eingerichtet sind. Durch zusätzliche Speicherzuordnungen besteht die Möglichkeit, die Zuordnung im
ELENA-Verfahren zu beeinflussen.
Im Folgenden werden die Speicherbezeichnungen aufgelistet, die Sie bitte den von Ihnen verwendeten sonstigen Bezüge
zuordnen.
20
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Schlüssel
Speicherbezeichnung
1
01
Weihnachtsgeld
02
Monatsgehalt 13 und 14
03
Zus. Urlaubsgeld
04
Gratifikationen
Tantieme
05
Urlaubsabgeltungen
06
Jubiläumsgeld
07
Abfindung
99
Sonstiges. Wird verwendet, wenn ein sonstiger Bezug abgerechnet, aber kein Speicher zugeordnet wurde. In diesem
Fall wird auch die Lohnartenbezeichnung mit gemeldet.
TIPP: Zur besseren Übersichtlichkeit bei der Datenpflege können Sie den Filter im Formular <Lohnarten> verwenden.
Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche <Aktionen> und wählen Sie hier „Filter öffnen“. Nun legen Sie die Filterkriterien fest,
zum Beispiel Einordnung = Bruttolohn und Lohnsteuerpflicht = sonstiger Bezug.
Klicken Sie auf <Anwenden>, um die angezeigten Lohnarten nach diesen Kriterien zu filtern.
3.2.3.3
Kennzeichnung von steuerfreien Bezügen
Steuerfreie Bezüge werden im ELENA-Verfahren unter der Voraussetzung berücksichtigt, dass die verwendeten Lohnarten
steuerrechtlich korrekt eingerichtet sind. Durch zusätzliche Speicherzuordnungen besteht die Möglichkeit, die Zuordnung im
ELENA-Verfahren zu beeinflussen.
Im Folgenden werden die Speicherbezeichnungen aufgelistet (Spalte Zuordnung Speicher), die Sie bitte den von Ihnen
verwendeten steuerfreien Lohnarten zuordnen. Dies gilt jedoch nur für die steuerfreien Lohnarten mit der Einordnung
Bruttolohn, Nettolohn sowie Sachbezug 1-3.
1
2
2
Schlüssel
Bezeichnung
Automatische Zuordnung
Zuordnung Speicher
01
steuerfreier Anteil der Sonn-/ Feiertags- und
Nachtzuschläge (§ 3b EStG)
Automatische Ermittlung, wenn
die Lohnart steuerpflichtig ist und
„abgabenfrei vom Grundlohn“
eingestellt wurde
Für komplett steuerfreie
Lohnarten bitte den Speicher
„LStFreiBez“ verwenden
02
Zuwendungen des Arbeitgebers an eine
Pensionskasse (§ 3 Nr. 56 EStG) und
Beiträge des Arbeitgebers an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder eine
Direktversicherung (§ 3 Nr. 63 EStG)
Steuerfreier Arbeitgeberanteil an
der ZVK-Umlage, steuerfreier
Anteil Zusatzbeitrag, steuerfreier
AG-Anteil betriebliche AV (jedoch
nicht U-Kasse und Direktzusage)
SOWIE
LOHNARTENEINORDNUNG
„ZUKUNFTSSICHERUNG MIT
ÜBERWEISUNG“ UND
STEUERFREIE STATISTIKLOHNARTEN, DIE BEI EINTRAG
LST.-KARTE DEN EINTRAG
"PENSIONKASSE/ -FOND"
AUFWEISEN
03
Steuerfreier Anteil an Versorgungsbezügen (§
19 Abs. 2 und § 22 Nr. 4 Satz 4 Buchstabe b
EStG)
Kennzeichen „Versorgungsbezug“
und Steuerfreiheit
04
Entgeltumwandlung zum Zwecke der
Einzahlung in eine Altersvorsorgeeinrichtung
(steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers nach §
3 Nr. 63 EStG)
Steuerfreier Arbeitnehmer-Anteil
an betrieblicher Altersvorsorge
05
Zuschüsse zum Arbeitsentgelt (§ 32b Abs. 1
Bescheinigungsspeicher
„Umwandlungsbetrag“
Bescheinigungsspeicher
Die Zuordnung der Lohnarten zu Bescheinigungsspeicher finden Sie im Datenstamm Lohnart – Register Speicher – Seite Berichte
Die Zuordnung der Lohnarten zu Bescheinigungsspeicher finden Sie im Datenstamm Lohnart – Register Speicher – Seite Berichte
21
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
„Entgeltsicherung“
Nr. 1a EStG) - nach § 264 SGB III - nach §
421 j SGB III (Entgeltsicherung für ältere
Arbeitnehmer)
06
Kurzarbeitergeld
Automatische Ermittlung über die
Automatiklohnarten 930 und 935
07
Kurzarbeiterkrankengeld
Automatische Ermittlung über die
Lohnart 931
08
Zuschuss-Wintergeld
Automatische Ermittlung über die
Lohnart 934
09
Aufstockungsbeträge für Rentenbeiträge in
Altersteilzeit oder Zuschläge (§ 3 Nr. 28 EStG)
Automatische Ermittlung
10
Aufstockungsbeträge für Bruttoentgelt in
Altersteilzeit oder Zuschläge
Automatische Ermittlung über die
Lohnarten 925 und 926
11
Zuschuss bei Mutterschaft (§ 14 Abs. 1
MuSchG)
Eintrag Lohnsteuerkarte
„Zuschuss Mutterschaft“
12
Zuschuss bei Beschäftigungsverboten für die
Zeit vor oder nach einer Entbindung sowie für
den Entbindungstag während einer Elternzeit
nach beamtenrechtlichen Vorschriften (z. B. §
3 Nr. 1 d EStG)
Neuer
Bescheinigungsspeicher
„BeschVerbBeamt“
13
Kindergartenzuschuss (§ 3 Nr. 31 EStG)
Neuer
Bescheinigungsspeicher
„Kindergartenzuschuss“
14
steuerfreie Fahrtkostenzuschüsse
15
unentgeltliche Berufskleidung (§ 3 Nr. 31
EStG und Nr. 4 a und 4 b)
Neuer
Bescheinigungsspeicher
„Berufskleidung“
16
Werkzeuggeld (§ 3 Nr. 30 EStG)
Neuer
Bescheinigungsspeicher
„Werkzeuggeld“
17
Mehraufwandswintergeld
Automatische Ermittlung über die
Lohnart 932
99
sonstiges
Sonstiges. Wird verwendet, wenn
ein steuerfreier Bezug
abgerechnet, aber kein
zusätzlicher Speicher zugeordnet
wurde. In diesem Fall wird auch
die Lohnartenbezeichnung mit
gemeldet.
bei manueller Erfassung von
Lohnarten den
Bescheinigungsspeicher
"AufstockungATZ" verwenden
Eintrag Lohnsteuerkarte „Fahrgeld
Wohnung/ Arbeit steuerfrei“
Hinweis: Bestimmte steuerfreie Entgeltbestandteile werden nicht im DBSB (steuerfreie Bezüge) gemeldet. Dies gilt für
Lohnarten, welche im Feld <Eintrag Lohnsteuerkarte> den Eintrag „Verpflegungszuschuss“ oder „Doppelte
Haushaltsführung“ aufweisen.
3.2.3.4
Prüfliste für die Lohnarteneinstellungen für das ELENA-Verfahren
Unter <Datenstamm: Datenstammdruck: Lohnarten> finden Sie eine Auswertung, welche Ihnen die Speichereinstellungen
der Lohnarten für das ELENA-Verfahren anzeigt.
HINWEIS: Statistiklohnarten sind hier der Übersichtlichkeit wegen nicht enthalten.
3.2.3.5
Weitere Hinweise zur Berücksichtigung von Lohnarten im ELENA-Verfahren
Datenbaustein
Feld
Bemerkung
Grunddaten
(DBEN)
Gesamtbrutto
Der Betrag der Lohnarten mit dem Bescheinigungsspeicher „Abwälzung AG-Anteile“ mindert
das Gesamtbrutto.
Zusatzdaten
(DBZD)
Fiktives Brutto
Arbeitsentgelt, das ohne Berücksichtigung von Sonderregelungen beitragspflichtig gewesen
wäre (z. B. Gleitzone, KUG, Wertguthaben, Altersteilzeit), wird vom Programm automatisch
erkannt.
Ist aufgrund besonderer Regelungen eine automatische Erkennung nicht möglich, kann mit
einer Statistiklohnart gegengesteuert werden, die den Bescheinigungsspeicher „Fiktiventgelt“
aufweist.
Zusatzdaten
(DBZD)
SONST
PAUSCHAL
BESTEUERTER
ARBEITSLOHN
Hier werden pauschal versteuerte Lohnarten ausgewiesen, welche die Einordnung
"Zukunftssicherung mit Überweisung" haben
Zusatzdaten
(DBZD)
Lohnsteuer
(pauschal)
Neben Lohnsteuer auf Lohnarten, welche als pauschal durch den AN versteuert eingestellt
wurden, fließt hier der Betrag der Lohnarten mit dem Bescheinigungsspeicher „Abwälzung AG-
22
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Anteile“ ein.
3.2.4
Datenpflege im Arbeitnehmer
Der ELENA-Prüflauf ist in bestimmten Bereichen strenger als der DEÜV-Prüflauf. So werden beispielsweise Geburtsorte und
Geburtsnamen im ELENA-Verfahren auch dann mitgemeldet, wenn eine Versicherungsnummer vorhanden ist. Daher fallen
möglicherweise Fehler in der Datenpflege erst jetzt auf. Bei der Aktualisierung der Datenbank werden unerlaubte Zeichen
(z.B. nur Leerzeichen oder mehrere Leerzeichen hintereinander) aus diesen Feldern bereits entfernt.
Achten Sie bitte darauf, dass aktive Beschäftigte einen gültigen Staatsangehörigkeitsschlüssel haben. Dies betrifft vor allem
Personen aus der ehemaligen Republik Jugoslawien. Hier sind bestimmte Nationalitäten nicht mehr zulässig (z.B. „Serbien
bis 2008“).
3.2.5
Melden von Ausbildungsdaten
Der Datenbaustein DBAS ist immer dann zu liefern, wenn sich die Person in einem Ausbildungsverhältnis befindet und zwar
für die Dauer der gesamten Ausbildung. Kriterium für die Erstellung des Datenbausteins ist also die Personengruppe 102
oder 141 (Auszubildende in der Seefahrt).
Der Beginn der Ausbildung ist im Normalfall das Eintrittsdatum. Wenn zu dieser Gültigkeit die Personengruppe nicht 102
oder 141 ist, liegt der Ausbildungsbeginn an dem Tag, an dem die Personengruppe zugeordnet wurde.
Als voraussichtliches Ende der Ausbildung werden einfach zum Ausbildungsbeginn 3 Jahre hinzuaddiert. Das tatsächliche
Ende der Ausbildung ist im Normalfall der Austritt des Arbeitnehmers oder der Wechsel der Personengruppe, zum Beispiel
von 102 (Auszubildender) auf 101 (sozialversicherungspflichtig Beschäftigter). Daher sind bislang keine besonderen
Einstellungen für die Meldung von Auszubildenden notwendig.
3.2.6
3.2.6.1
Der Assistent zum Erstellen der ELENA-Meldungen
Aufruf des Assistenten
Unter dem Menüpunkt <Lohnberechnung: Monatsauswertungen: ELENA> finden Sie den Eintrag „Assistent“. Der Assistent
kann sowohl im untergeordneten als auch im übergeordneten Mandanten aufgerufen werden. Wird er in einem
untergeordneten DEÜV-Mandanten gestartet, so werden die ELENA-Datensätze für den jeweiligen Mandanten lediglich in
den Stapel geschrieben. Wird der Assistent im übergeordneten Mandanten gestartet, wo wird eine zusätzliche Auswahl zum
Umfang der zu erstellenden Meldungen angeboten.
Im Standard wird durch den Assistenten der aktuelle Mandant bearbeitet. Es findet eine Prüfung der Daten statt und
anschließend werden die Daten erzeugt (vorerst in den Stapel geschrieben). Sie können aber auch aus dem übergeordneten
Mandanten heraus die ELENA-Daten sowohl für den übergeordneten als auch für den untergeordneten Mandanten auf
einmal erstellen. Markieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie bitte auf <Weiter>. Nun erfolgt die Prüfung und
Erstellung der Daten. Im Anschluss daran erhalten Sie eine Meldeübersicht mit den erstellten Datensätzen.
23
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Ähnlich wie bei anderen Meldesachverhalten auch finden Sie rechts oben eine Übersicht mit folgenden Zweigen:
Alle Meldungen
alle erstellten Meldungen, sowohl Verdienstdatensätze als auch Anträge auf Verfahrensnummern
Verdienstdaten
Multifunktionale Verdienstdatensätze (MVDS). Beachten Sie bitte, dass bei melderelevanten
Stammdatenänderungen mitten im Monat auch mehrere Verdienstdatensätze erstellt werden (zum
Beispiel beim Wechsel vom Azubi zum Beschäftigten)
Antrag
Versicherungsnummer
Datensätze mit Anträgen auf Versicherungs-/ Verfahrensnummern (DSVV). Für Beamte wird im
Rahmen des ELENA-Verfahrens eine so genannte Verfahrensnummer beantragt, sollte eine solche
noch nicht vorliegen. Näheres dazu finden Sie im Abschnitt „Besonderheiten des ELENAVerfahrens im Öffentlichen Dienst“
Nicht
Meldungen
So lange keine Versicherungs-/ Verfahrensnummer beim Arbeitnehmer hinterlegt wurde, dürfen die
Verdienstdaten nicht gemeldet werden. In diesem Fall wird ein sogenannter Meldevorschlag
erstellt. Dieser wird so lange aufgehoben, bis eine Versicherungs-/ Verfahrensnummer hinterlegt
wurde. Dann werden diese Datensätze automatisch nachgemeldet.
Hinweise
erstellte
Hier werden Arbeitnehmer angezeigt, für die im aktuellen Monat noch keine Nettolohnberechnung
durchgeführt wurde.
Wenn Sie sich im untergeordneten Mandanten befinden, wird der ELENA-Assistent nun beendet. Die Daten stehen nun im
Stapel. Über den Menüpunkt <Stapel> versenden, den Sie im übergeordneten Mandanten aufrufen, werden diese
Datensätze in die ELENA-Dateien geschrieben. Auch bei der Erstellung der Meldedateien für den übergeordneten
Mandanten werden die im Stapel vorhandenen Daten anderer Mandanten mit in die Datei geschrieben.
Im Übergeordneten Mandanten finden Sie im ELENA-Assistenten auf der letzten Seite nun das Angebot zum Erstellen der
Meldungen.
Klicken sie auf <Fertigstellen>, um die Meldedateien zu erstellen.
Sie erhalten eine entsprechende Erfolgsmeldung vom System.
3.2.6.2
Prüflauf für ELENA-Daten
Der Prüflauf kann zwar vor dem Start des Assistenten bereits ausgeführt werden, jedoch ist unmittelbar vor der Erstellung
der ELENA-Datensätze ein erneuter Prüflauf vorgeschrieben. Damit soll verhindert werden, dass unplausible Daten
gemeldet werden und Sie Ablehnungen von der zentralen Speicherstelle erhalten.
Wenn Sie sich im übergeordneten Mandanten befinden und die ELENA-Daten auch für die untergeordneten Mandanten
erstellen, so werden diese automatisch mit in den Prüflauf einbezogen.
Mit dem Prüflauf für das ELENA-Verfahren werden sowohl andere Daten geprüft als für den Bereich der DEÜV-Meldungen
und Beitragsnachweise als auch strengere Prüfungen hinsichtlich bestimmter Stammdaten durchgeführt. Die gefundenen
Fehler werden wie gewohnt in einer Baumstruktur dargestellt:
24
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Durch Doppelklick auf den Fehler gelangen Sie zu der Stelle, an der Sie den Fehler beheben können. Folgende Fehler
können gemeldet werden:
Fehler
Behebung
Fehlende Kontaktdaten
Unter <Mandant: Firma: Anschrift>
einen
Bearbeiter
und
eine
Telefonnummer hinterlegen.
ungültiger
Beitragsgruppenschlüssel
bei SV-Pflicht/ BBNR KK
leer
Bei
einem
SV-pflichtigen
Beschäftigten
kann
keine
Krankenkasse ermittelt werden. Es
ist nicht zulässig, bei einer
Personengruppe von 101 – 149
den
Beitragsgruppenschlüssel
0000 zu verwenden. Bitte stellen
Sie
die
Person
auf
eine
Personengruppe für einen SVfreien Beschäftigten um (190,
wenn
BG-Pflicht
vorliegt,
ansonsten > 900).
Beachten Sie bitte: SV-freie
Praktikanten
(vorgeschriebenes
Zwischenpraktikum)
sind
unfallversicherungspflichtig
und
erhalten
ab
2010
die
Personengruppe 190.
unvollständige
Geburtsdaten
fehlender
Geburtsname
und
Geburtsort bei Beamten, zur
Beantragung
einer
Verfahrensnummer
sind
dies
jedoch Pflichtfelder
Geburtsnamen und Geburtsort erfragen und unter
<Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Geb.-Daten> eintragen. Falls
eine Versicherungsnummer bekannt ist, kann diese auch
eingetragen werden. In diesem Fall sind Geburtsort und
Geburtsname keine Pflichtfelder mehr.
Punkte oder Leerzeichen im
Geburtsnamen oder im Geburtsort
Geburtsnamen und Geburtsort unter <Arbeitnehmer: Steuer/
SV: Geb.-Daten> korrigieren
ungültige
Zeichen
Geburtsnamen
im
ungültiges
Geburtsort
Zeichen
im
3.2.6.3
Hinweise zu den geprüften Feldern
Die Hausnummer wird in den ELENA-Meldungen getrennt von der Straße gemeldet, auch wenn Straße und Hausnummer
nicht in getrennten Feldern gepflegt werden. Die gemeinsame Meldung in einem Feld ist zwar laut Datensatzbeschreibung
eigentlich zulässig, wurde aber im Prüflauf, der bei der Annahmestelle der ELENA-Daten im Einsatz ist, nicht akzeptiert.
Die E-Mail-Adresse darf keine Leerzeichen enthalten. Das Zeichen "@" muss aber zwingend enthalten sein.
25
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Wenn der Geburtsort oder der Geburtsname nur aus Ziffern besteht, so werden diese während der Aktualisierung der
Datenbank auf die neue Version entfernt.
3.2.6.4
Weitere Prüfungen im Zusammenhang mit ELENA
Vor dem Monatswechsel wird geprüft, ob für alle meldepflichtigen Personen die ELENA-Daten erstellt wurden. Hier gelten
die gleichen Regeln wie in der Prüfung auf erstellte DEÜV-Meldungen: Für jeden Meldepflichtigen müssen NACH der
Nettolohnberechnung die ELENA-Meldungen erstellt worden sein. Werden nach der ELENA-Meldung noch einmal Daten
geändert, ist eine erneute Nettolohnberechnung und damit auch eine erneute Erstellung der ELENA-Daten für diesen
Arbeitnehmer erforderlich. Das Programm erkennt beim Aufruf des ELENA-Assistenten automatisch, für welche Person die
Meldung noch einmal erstellt werden muss.
ELENA-Dateien können frühestens ab Januar 2010 erzeugt werden. Wenn Sie einen nicht aktiven Mandanten als
übergeordneten Mandanten nutzen, der sich in einem Abrechnungszeitraum vor Januar 2010 befindet, so setzen Sie diesen
über die Datenadministration bitte ins Jahr 2010.
3.2.7
ELENA aus Korrekturmonaten
Die Korrekturdatensätze für ELENA werden analog zur DEÜV während der automatischen Korrektur erstellt. Es werden nur
Korrektursätze (Storno der alten Meldung und Neumeldung) erzeugt, wenn die ursprüngliche Meldung des Korrekturmonats
bereits auf Datenträger geschrieben wurde, ansonsten wird die noch im Stapel befindliche Meldung lediglich mit den neuen
Daten aktualisiert.
Um im Assistent die Meldungen anzuzeigen, die aus der Korrektur stammen, muss (wie bei den DEÜV-Meldungen) in der
Anzeige der Meldungen der Ordner Aktionen geöffnet werden und hier "alle Meldungen des lfd. Monats" ausgewählt werden.
3.2.8
Alternative Erstellungsmöglichkeiten für ELENA-Daten
Wenn sie den ELENA-Assistenten nicht nutzen möchten, können Sie auch alternative Erstellungsmethoden nutzen. Im
Sammeldruck kann die Erstellung der ELENA-Daten aktiviert werden. Die Datensätze werden dann für den jeweiligen
Mandanten in den Stapel geschrieben. Die Dateierstellung muss jedoch gesondert aufgerufen werden.
Im Meldecenter können Sie alle elektronischen Meldungen auf einmal erstellen und ersparen sich das einzelne Anwählen
der ja inzwischen zahlreich gewordnen Menüpunkte.
3.2.9
Auswertungen zu den ELENA-Meldungen
Unter dem Menüpunkt <Lohnberechnung: Monatsauswertungen: ELENA> finden Sie auch spezielle Auswertungen für das
ELENA-Verfahren.
Die Meldungsprotokolle enthalten die gemeldeten Daten in Fließtextform. Dieser Bericht dient nur zur Kontrolle und nicht zur
Aushändigung an die Beschäftigten. Wurde nur ein Meldevorschlag erstellt (z.B. weil keine Versicherungs-/
verfahrensnummer vorliegt), so wird das Meldeprotokoll in der Überschrift als „Meldevorschlag“ gekennzeichnet.
In der Meldehistorie werden die ELENA-Meldungen gemäß § 97 Abs. 2 ELENA-Verfahrensgesetz protokolliert.
3.2.10
Weitere Darstellung der ELENA-Meldungen
Unter <Arbeitnehmer: Extras> finden Sie die Seite <ELENA>, wo die bisher erstellten Meldesätze aufgelistet werden. Dies
gilt auch für das Formular <Lohnberechnung: Abrechnungsinformation>, wo Sie das Register <ELENA> finden.
3.2.11
Zusammenfassung von ELENA-Dateien aus mehreren Datenbanken
Das Tool zum zusammenfassen von Meldedaten zur Sozialversicherung wurde so erweitert, dass auch ELENA-Dateien, die
aus mehreren Datenbanken stammen, zusammengefasst werden können.
3.2.12
3.2.12.1
Besonderheiten des ELENA-Verfahrens im Öffentlichen Dienst
Mandanteneinstellung
Reine Beamtenmandanten wurden unter Umständen noch nicht für die elektronischen Meldeverfahren zur
Sozialversicherung eingestellt. Falls dem so ist, ordnen Sie bitte dem Mandantenbeamten einen übergeordneten DEÜVMandanten zu. Wählen Sie hierfür den bereits verwendeten übergeordneten DEÜV-Mandanten.
Öffnen Sie bitte das Formular <Mandant: Konfiguration: DEÜV>. Wählen Sie in dem Feld <übergeordneter Mandant> den
Mandanten aus, aus dem Sie bereits bisher die DEÜV-Meldedateien und Beitragsnachweisdateien erstellen.
26
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Das Programm weist Sie darauf hin, dass Sie bei der Neuzuordnung des übergeordneten Mandanten den Krankenkassen
die Annahmestellen neu zuordnen müssen. Da ein reiner Beamtenmandant jedoch keine Krankenkassen verwendet, berührt
Sie diese Meldung nicht.
3.2.12.2
Datenpflege im Formular <Arbeitnehmer> - Geburtsdaten
Bevor ELENA-Daten für Beamte übermittelt werden dürfen, muss eine sogenannte Verfahrensnummer vorhanden sein.
Diese entspricht vom Aufbau her der Rentenversicherungsnummer. Das Programm erkennt automatisch, dass keine
Verfahrensnummer vorhanden ist und erstellt den entsprechenden Datensatz für die Vergabe einer Verfahrensnummer
(DSVV). Hierfür sind jedoch die gleichen Daten notwendig wie bei einem versicherungspflichtigen Arbeitnehmer, für den eine
Rentenversicherungsnummer beantragt werden soll: Geburtsname und Geburtsort.
Ermitteln und erfassen Sie diese Daten bitte frühzeitig, um im Januar keinen Prüflauffehler zu bekommen.
3.2.12.3
Verfahrensnummer beantragen
Rufen Sie nun bitte den Menüpunkt <Lohnberechnung: Monatsauswertungen: ELENA: Assistent> auf. Dieser Menüpunkt
dient gleichermaßen zur Erstellung von DSVV-Dateien (Antrag auf Verfahrensnummer) wie auch zur Erstellung von MVDSDateien (multifunktionaler Verdienstdatensatz).
So lange die Verfahrensnummer nicht hinterlegt wurde, werden keine Verdienstdaten erzeugt. Sobald die
Verfahrensnummer nachgetragen wurde, werden die Verdienstdaten für die zurückliegenden Monate automatisch gemeldet.
27
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.2.12.4
Datenpflege im Formular <Arbeitnehmer> - Verfahrensnummer
Die Verfahrensnummer für die Beamten wird von der zentralen Speicherstelle in elektronischer Form übermittelt. Nach der
Übernahme der Verfahrensnummer in den Arbeitnehmerstamm werden dann auch für die Beamten die multifunktionalen
Verdienstdatensätze erzeugt.
3.2.12.5
Verlagerung der Zulagennummer (ZUSY-Verfahren)
Bei Anwendern, welche am ZUSY-Verfahren teilnehmen, befindet sich bei Beamten möglicherweise bereits eine so
genannte Zulagennummer im Feld für die Versicherungsnummer. Diese Nummer beginnt mit der Bereichnummer 40. Die
Zulagennummern dürfen im ELENA-Verfahren nicht verwendet werden. Deswegen werden Sie bei der Aktualisierung der
Datenbank auf die Jahreswechselversion aus dem Feld <Versicherungsnummer> unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV:
Tätigkeit> auf die Seite <Arbeitnehmer: Tarif: ZVK> verschoben. Damit ist nun das Feld <Versicherungsnummer> frei und
kann für die Verfahrensnummer genutzt werden.
28
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.3
3.3.1
Änderungen im Bereich der Lohnsteuer
Faktorverfahren
Arbeitnehmer mit Steuerklasse VIER können sich auf Antrag beim Finanzamt einen Faktor auf der Lohsteuerkarte eintragen
lassen. Damit wird für die Ehegatten mit Steuerklasse VIER eine Gesamtlohnsteuer berechnet, die der Gesamtlohnsteuer bei
Anwendung der Steuerlassenkombination DREI/FÜNF entspricht (geringere Steuerbelastung durch Splittingverfahren).
Wenn Ihre Arbeitnehmer eine Steuerklasse mit Faktor vorlegen, so tragen Sie diesen bitte unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV:
LSt-Karte> in das gleichnamige Feld ein.
Der Faktor kann nur bei Personen eingetragen werden, bei denen die Steuerklasse VIER zugeordnet wurde. Die
gemeinsame Abrechnung von Freibeträgen und einem Faktor ist nicht zulässig, weil mögliche Freibeträge bereits bei der
Berechung des Faktors durch das Finanzamt berücksichtigt werden würden. Der Prüflauf weist Sie auf diesen Umstand hin.
Auf dem Arbeitnehmer-Stammblatt wird der Faktor nur bei Steuerklasse VIER angezeigt, wenn dieser größer 0 ist. In der
Lohnsteuerbescheinigung wird der Faktor mit angegeben.
Der Faktor wird im Export-Generator in der Liste 78 – Lohnsteuerkarte (Arbeitnehmer) ausgewiesen.
Der Faktor kann mit Hilfe des Standard-Daten-Austauschmoduls (SDAM) importiert werden.
3.3.2
Anteil Basisversorgung am PKV-Beitrag
Im Jahr 2010 werden die Aufwendungen für die Kranken- und Pflegeversicherungen des Beschäftigten bei der Berechnung
der Lohnsteuer berücksichtigt. Da die gezahlten Beiträge normalerweise im System vorliegen, wird keine zusätzliche
Datenpflege erforderlich. Eine Ausnahme bilden hierbei jedoch privat versicherte Personen. Hier werden die Aufwendungen
in Höhe einer Pauschale (entspricht Aufwand für gesetzlich Versicherte) in der Steuerberechnung berücksichtigt. Sind die
tatsächlichen Aufwendungen für die Basisabsicherung höher als diese Pauschale, so muss der Beschäftigte dies gegenüber
dem Arbeitgeber nachweisen. Als Nachweis dient hier eine Bescheinigung des privaten Versicherungsunternehmens, wo
neben dem Gesamtbeitrag auch der Anteil verzeichnet ist, der auf die Basisversorgung entfällt. Dieser Wert ist in dem Feld
<Anteil Basisversorgung> unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Kassen> einzutragen. Beachten Sie bitte, dass es gesonderte
Felder für die Basisversorgung in der Kranken- und in der Pflegeversicherung gibt.
An der Datenpflege für den Gesamtbeitrag ändert sich nichts.
Bei Personen ohne Anspruch auf einen steuerfreien Zuschuss, bei denen auch kein Gesamtbetrag gepflegt wird (z.B. bei
SV-freien Geschäftsführern), ist der nachgewiesene Anteil an der Basisversorgung ebenfalls zu hinterlegen und wird in der
Lohnsteuerberechnung berücksichtigt.
29
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.3.3
Lohnsteuerberechnung
In der Lohnsteuerberechnung werden die Aufwendungen des Arbeitnehmers für seine Kranken- und Pflegeversicherung
berücksichtigt. Damit sind bei vergleichbaren Arbeitnehmern unterschiedliche Lohnsteuerbeträge zu erwarten, wenn die
Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung unterschiedlich hoch sind (z.B. Kinderlosenzuschlag, erhöhte
Arbeitnehmeranteile zur Pflegeversicherung in Sachsen).
3.3.4
Erhebungsberechtigte Konfessionen
In zwei Bundesländern wurde die Lohnsteueranmeldung ab 2010 um neue Konfessionen erweitert. Daher wurde der
jeweilige Ausdruck, der Datensatz für die Lohnsteueranmeldung und der Prüflauf für die Arbeitnehmerdaten entsprechend
angepasst.
Folgende Kirchensteuern sind auszuweisen
in Brandenburg
Zeile
Bedeutung
Kürzel
Kennzahl
25
Evangelische Kirchensteuer
ev
61
26
Römisch-Katholische Kirchensteuer
rk
62
27
Israelitische / Jüdische Kultussteuer
is/jh/jd
64
28
Freireligiöse Gemeinde Mainz
fm
65
29
Israelitische Kultussteuer der kultussteuerberechtigten Gemeinden Hessen
il
74
30
Altkatholische Kirchensteuer
ak
63
27
Jüdische Kultussteuer
jh
64
28
Altkatholische Kirchensteuer
ak
63
in Hamburg
3.3.5
Erstellungszeitraum der Jahreslohnsteuerbescheinigungen
Unter
<Mandant:
Firma:
Finanzamt>
Jahreslohnsteuerbescheinigungen einstellen.
können
Sie
den
bevorzugten
Erstellungsmonat
für
die
Wenn Sie den Monat „Dezember“ einstellen, können Sie bereits nach der Nettolohnberechnung des Monats Dezember die
elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen für das aktuelle Jahr erstellen. Bei allen anderen Monaten (z.B. Januar) werden
die Lohnsteuerbescheinigungen generell für das Vorjahr erstellt. Achten Sie bitte darauf, dass Sie einen Abrechnungsmonat
einstellen, der Ihnen die pünktliche Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigungen bis zum 28.02. des jeweiligen Folgejahres
ermöglicht.
An der Erstellung der Lohnsteuerbescheinigungen im Austrittsmonat ändert sich durch den eingestellten Monat für die
Jahresbescheinigungen nichts.
3.3.6
Änderungen in der Lohnsteuerbescheinigung 2010
Bei der Darstellung der Sozialversicherungsbeiträge und Zuschüsse auf der Lohnsteuerbescheinigung ergeben sich im Jahr
2010 folgende Änderungen:
Zeile 24
Hier werden steuerfreie Zuschüsse des Arbeitgebers zur freiwilligen und privaten Krankenversicherung
bescheinigt, soweit der Arbeitgeber zur Zuschussleistung gesetzlich verpflichtet ist.
Wird eine Person als SV-freier Geschäftsführer abgerechnet und wurde trotzdem ein Arbeitgeberzuschuss
im Personalstamm hinterlegt, so werden diese Zuschüsse nicht mehr in der Zeile 24 ausgewiesen.
Zeile 25
30
Hier wird der Arbeitnehmerbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ausgewiesen. Neu ist, dass auch
Arbeitnehmeranteile für die freiwillige Versicherung darzustellen sind, sofern der Arbeitgeber deren Höhe
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
kennt (Firmenzahler).
Zeile 26
Hier wird der Arbeitnehmerbeitrag zur sozialen Pflegeversicherung ausgewiesen.
Zeile 27
Hier wird der Arbeitnehmerbeitrag zur Arbeitslosenversicherung ausgewiesen.
Zeile 28
Die vom Arbeitnehmer nachgewiesenen Beiträge zur Basisabsicherung in der privaten
Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung sind hier nachzuweisen. Hierfür wurde unter
<Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Kassen> ein neues Feld geschaffen.
Steuerklasse
Im linken Bereich werden die Merkmale angezeigt, die dem Lohnsteuerabzug zugrunde gelegt wurden.
Hier wird nun - so vorhanden - der Faktor neben der Steuerklasse dargestellt.
Ab 2010 entfällt die Bescheinigung des Großbuchstabens „B“ (früher „besondere Lohnsteuertabelle“, dann „SV-freier
Mitarbeiter“ mit Anwendung der abgesenkten Vorsorgepauschale). Dies bedeutet jedoch nicht, dass versicherungsfreie und
versicherungspflichtige Personen nun hinsichtlich der Steuerberechnung gleichgestellt sind. Es wird weiterhin zwischen SVpflichtigen und SV-freien Personen unterschieden. Nach wie vor entscheidet dies der Anwender über die Auswahl im Feld
<SV-Pflicht> unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: LSt-Karte>.
3.3.7
Prüfprotokoll zur Lohnsteuerbescheinigung
Durch die neue Darstellung der Sozialversicherungsbeiträge auf der Lohnsteuerbescheinigung waren auch Anpassungen am
Prüfprotokoll notwendig. Das Protokoll dient zum Nachvollziehen der dargestellten Beiträge, wenn durch beitragspflichtige,
aber steuerfreie Entgelte Abweichungen zwischen Lohnsteuerbescheinigung und Lohnkonto auftreten. Die Beiträge zur
Kranken- und Pflegeversicherung werden nun getrennt dargestellt. Die Zeile 28 ist von der Kürzung nicht betroffen.
Die bisherige Spalte "Faktor" wurde wegen Verwechslungsgefahr in "Quotient" umbenannt.
3.4
3.4.1
Abrechnung betrieblicher Altersvorsorge
Platzhalter im Verwendungszweck
Bei den Abzügen per Überweisung (z.B. für vermögenswirksame Leistungen) und bei der betrieblichen Altersvorsorge kann
im Feld <Vorlage Zweck >der Platzhalter <JJ> eingetragen werden. Ist dieser Platzhalter vorhanden, wird im
Zahlungsverkehr für diesen Platzhalter automatisch das aktuelle Jahr eingetragen.
Damit kann also ein veränderlicher Verwendungszweck gestaltet werden. Soll beispielsweise im Verwendungszweck die
Zeichenkette 5410, die sich aus dem Kennzeichen für vermögenswirksame Leistungen (54) und dem Abrechnungsjahr
(2010) zusammensetzt, so müsste im Feld <Zweck Vorlage der Ausdruck 54<JJ> hinterlegt werden.
31
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.5
Behindertenabrechnung
In der Berechnung der Eigenbeteiligung für behinderte Menschen kann der zu berücksichtigende Freibetrag auf Basis des
Nettos (bisherige Regelung) oder des Bruttos (neue Regelung) ermittelt werden.
Unter <Datenstamm: Konstanten: Bundesländer: Behinderte> kann über den Haken "Freibetrag auf Basis des
Bruttoeinkommens" eingestellt werden, welche Berechnungsmethode anzuwenden ist.
WICHTIGER HINWEIS:
Die vorab zur Verfügung gestellte Zwischenlösung, bei der durch Eintrag eines bestimmten Suchbegriffs in der Lohnart 9061
die neue Berechnung eingestellt werden konnte, wurde entfernt und durch die Lösung mit dem Haken in den
Bundeslandkonstanten ersetzt. Daher ist es wichtig, dass Anwender, welche die Zwischenlösung angewendet haben,
zwingend den Haken in den Bundeslandkonstanten rückwirkend ab 07/2009 setzen, um nicht wieder die alte
Berechnungsmethode anzuwenden.
Beispielabrechnung für den Freibetrag:
Berechnung vom Brutto
Grundbetrag
73,00 EUR
Steigerungsbetrag
12,60 EUR
Arbeitsförderungsgeld
26,00 EUR
Einkommen
111,60 EUR
Abzüglich 1/8 Eckregelsatz
44,88 EUR
Verbleiben
66,72 EUR
davon 25%
16,68 EUR
Freibetrag (44,88 + 16,68 EUR)
61,56 EUR
Beispielabrechnung für den Kostenbeitrag/ Eigenbeteiligung:
Berechnung vom Brutto
Einkommen
111,60 EUR
Abzüglich Freibetrag
Abzüglich Arbeitsmittelpauschale
61,56 EUR
5,20 EUR
Abzüglich AFÖG
26,00 EUR
Eigenbeteiligung
18,84 EUR
3.6
3.6.1
Lohnarten und Formeln
Formelabruf für den Pflegeversicherungsbeitrag
Beim Abruf des Prozentsatzes für die Pflegeversicherung wird jetzt der Wert mit 3 Nachkommastellen abgerufen. Die
Übergangslösung, bei der vom gerundeten Wert 0,0005 abzuziehen waren, um auf den korrekten Prozentsatz von 0,0195
(1,95%) zu kommen, ist in der Formel zu entfernen. Der Abruf liefert jetzt den genauen Wert.
Zu beachten ist, dass die Anzahl der Nachkommastellen der Formel entsprechend geändert werden muss (standardmäßig
sind 2 Stellen eingestellt).
32
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Der Formelabruf für den Prozentsatz des Arbeitnehmeranteils zur Pflegeversicherung im aktuellen Monat lautet:
«Stamm.BeitragssatzPV.AN.Periode(0)»*100
Der Formelabruf für den Prozentsatz des Arbeitgeberanteils zur Pflegeversicherung im aktuellen Monat lautet:
«Stamm.BeitragssatzPV.AG.Periode(0)»*100
Wird die Lohnart, welche den Pflegeversicherungsbeitrag abruft, auf einen Speicher geschrieben, ist hier unbedingt der
Betrag, nicht der Endbetrag zu verwenden, weil der Endbetrag generell auf 2 Stellen gerundet wird.
Bei der Einstellung, welche Speicher auf dem Lohnschein angezeigt werden sollen, ist eine neue Formatauswahl mit 3
Nachkommastellen hinzugekommen:
Diese muss ausgewählt werden, damit Anzeige korrekt mit 3 Nachkommastellen durchgeführt wird.
3.7
3.7.1
Auswertungen
Erweiterungen im Lohnkonto
Wurde in Entgeltmeldungen (Jahresmeldung, Abmeldung, Unterbrechungsmeldung) der Datenbaustein
Unfallversicherung (DBUV) mitgemeldet, so wird der Inhalt dieses Datenbausteins im Lohnkonto mit angezeigt.
für
die
33
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Damit werden die Betriebsnummern der zugeordneten Berufsgenossenschaften, die Mitgliedsnummer des Arbeitgebers, die
Gefahrtarifstelle sowie die Bruttowerte und Stunden angezeigt.
3.7.2
Sammeldruck
Sollen im Sammeldruck die DEÜV-Meldebescheinigungen mit ausgegeben werden, war
"Meldungsprotokolle" auszuwählen. Dieser Eintrag wurde in "DEÜV-Meldungsprotokolle" umbenannt.
3.7.3
bisher
der
Eintrag
Suche in den archivierten Bereichten
Bei den folgenden Berichten kann über die Schaltfläche mit dem Fernglas nach Arbeitnehmern gesucht werden:
−
Jahresabschluss: Lohnkonto
−
Jahresabschluss: Lohnkonto Bruttolohn
−
Jahresabschluss: Lohnkonto Flexi
−
Jahresabschluss: Lohnkonto Bruttolohn steuerlich
−
Jahresabschluss: Lohnkonto Altersvorsorge
−
Extras: zusätzliche Listen: Lohnkonto Hochformat
−
Lohnberechnung: Monatsauswertungen: DEÜV: Meldeprotokolle
Beachten Sie bitte, dass die Suche nur in denjenigen Archivdateien möglich ist, die mindestens mit der Version 2010.1+
erstellt wurden. Archivdateien, die mit einer früheren Version erstellt wurden, enthalten nicht die für die Suche notwendigen
Informationen.
3.7.4
Darstellung der Identifikationsnummer TIN
Auf den Arbeitnehmerstammdatenblättern und dem erweiterten Lohnkonto werden die Identifikationsnummern mit angezeigt.
3.8
Bescheinigungswesen
3.8.1
Darstellung von Namenszusätzen
Es werden im Bescheinigungswesen jetzt die Namensbesonderheiten mit ausgegeben. Wurden also Namenszusätze und
Vorsatzworte im Programm hinterlegt (Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Geburtsdaten), dann werden diese Besonderheiten in den
Bescheinigungen nun vollständig angezeigt. .
Beispiel:
Seriendruckfeld
Ausgewiesenes Feld
ANvornachname
"Ernst Burggraf an der Höhe"
Name
"Burggraf an der Höhe"
ANName
"Burggraf an der Höhe, Ernst"
ANNachName
"Burggraf an der Höhe"
3.8.2
3.8.2.1
Auswertungen zur Beschäftigung Schwerbehinderter
Angabe des Aktenzeichens bei der Übergabe an Rehadat Elan
In den Auswertungen zur Beschäftigung Schwerbehinderter ist künftig ein Aktenzeichen mit anzugeben. Dieses
Aktenzeichen wird nun sowohl in der Auswertung zur Berechnung der Ausgleichsabgabe wie auch beim Datenexport für
Rehadat ELAN mit übergeben.
34
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Das Aktenzeichen kann eingegeben werden, wenn Sie unter dem Menüpunkt <Auswertungen: Bescheinigungswesen> die
Ausgleichsabgabe aufrufen. Sowohl beim Aufruf in Berichtsform als auch bei der Übergabe an REHADAT erscheint ein
Eingabefeld mit der Bezeichnung „Aktenzeichen“.
3.9
3.9.1
Abrechnung im Öffentlichen Dienst/ Tarifmodul
Anhebung der Kindergeldzahlungen
Ab dem 01.01.2010 werden pro Kind 20,00 EUR mehr Kindergeld gezahlt. Diese Änderung wurde entsprechend umgesetzt.
3.9.2
3.9.2.1
Krankenhausstatistik
Allgemeines zur Erstellung der Krankenhausstatistik
Krankenhäuser, Vorsorge- und Reha-Einrichtungen müssen einmal jährlich eine so genannte Krankenhausstatistik an das
statistische Landesamt des jeweiligen Bundeslandes abliefern. Die deutsche Krankenhausgesellschaft stellt ein kostenloses
Programmmodul zur Verfügung, welche die Krankenhausstatistik im XML Format erstellen kann. Für dieses Modul stellt die
Personalwirtschaft ab sofort die Daten für Satzart 3 – Ärztliches Personal und Satzart 4 – nichtärztliches Personal bereit. Die
Daten werden in das Programmmodul importiert, dort mit den anderen zu meldenden Daten zusammengeführt
(Bettenanzahl, technische Geräte usw.) und anschließend als Komplettdatei ausgegeben.
Neben der Fachrichtung, welche vom Anwender eingestellt werden muss, werden die dargestellten Personen nach
Geschlecht und Umfang der Beschäftigung (gesonderte Darstellung der Teilzeitbeschäftigten und geringfügig Beschäftigten)
unterschieden. Diese Kriterien werden anhand der Stammdaten automatisch erkannt.
3.9.2.2
Datenpflege im Mandanten
Die Einrichtungsnummer ist je Mandant zu hinterlegen. Das Eingabefeld finden Sie unter <Mandant: Tarif/ ÖD: BAT>.
Die Nummer muss bei allen Mandanten hinterlegt werden, für die Daten gemeldet werden sollen. Mandanten mit der
gleichen Einrichtungsnummer werden bei der Datenübergabe zusammengefasst.
3.9.2.3
Datenpflege beim Beschäftigten
Bei der Datenpflege ist der Zeitbezug zu beachten. Die Speicherung der Personalgruppe bzw. des Gebietes/ Schwerpunkt
kann rückwirkend erfolgen. Eine Korrekturabrechnung ist jedoch nicht notwendig. Für die rückwirkende Zuordnung klappen
Sie bitte das Feld <gültig ab> auf und wählen den gewünschten Zeitraum. Soll beispielsweise die Krankenhausstatistik für
2009erstellt werden, muss als erste Gültigkeit 01.01.2009 ausgewählt werden.
35
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Zunächst legen Sie bitte fest, ob es sich um ärztliches oder nichtärztliches Personal handelt, indem das entsprechende Feld
markiert wird. Je nach Auswahl wird in der nebenstehenden Auswahlliste entweder die Personalgruppe (nichtärztlich) oder
der Gebiet/ Schwerpunkt (ärztlich) angeboten.
Nach der rückwirkenden Dateneingabe bietet Ihnen das Programm beim Schließen des Formulars, Wechseln des
Arbeitnehmers oder der Seite wie gewohnt die Speicherung der Daten und die Auslösung einer automatischen Korrektur an.
Korrekturen sind jedoch nicht erforderlich, deswegen wählen Sie bitte den Eintrag „Stammdatenänderung ohne Korrektur
durchführen“.
Klicken Sie auf <OK>, um die Auswahl zu bestätigen.
3.9.2.4
Erstellung der Krankenhausstatistik
Unter dem Menüpunkt <Auswertung: Tarif: Krankenhausstatistik - Datenexport> wird die XML-Datei laut
Schnittstellenbeschreibung des Programms KHStat erzeugt. Die Daten können anschließend in das Programm KHStat
importiert werden.
Die Datei wird unter dem Verzeichnis abgespeichert, das unter <Extras: Optionen: Allgemein> im Feld <Ausgabepfad für
Statistik-Dateien> hinterlegt ist. Der Dateiname hat das Format: KHStat + Einrichtungsnummer + Datum + Uhrzeit
z.B. KHKStat123456_200911161317.XML.
Wenn die Einrichtungsnummer im Mandant nicht festgelegt ist, dann wird diese in der Bezeichnung der XML_Datei
weggelassen, z.B. KHStat_200911161317.XML.
Erfolgt die Auswertung über mehrere Mandanten, dann werden die Daten pro Einrichtungsnummer zusammengefasst, d.h.
pro Einrichtungsnummer wird eine XML-Datei erzeugt.
Unter dem Menüpunkt <Auswertung: Tarif: Krankenhausstatistik - Übersicht> wird eine Tabelle/ Datenblatt mit den
gemeldeten Daten ausgegeben. Dieser Punkt dient Ihnen zur Kontrolle. Sie können jedoch auch hier eine Datenausgabe
erreichen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle klicken.
Die Statistik ist immer für das ganze Vorjahr zu erstellen.
3.9.2.5
Felder für die Krankenhausstatistik im Exportgenerator
In der Vorgabeliste 526 finden Sie die Felder, die mit der Krankenhausstatistik in Zusammenhang stehen.
36
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
3.9.2.6
Import der Felder für die Krankenhausstatistik mittels SDAM
Im SDAM wurden folgende Felder für die Arbeitnehmer hinzugefügt:
KHSTPersGrpSchluessel
3-stelliger Schlüssel
KHSTPersonenGruppePflege
3-stelliger Schlüssel für Personal mit Pflegeberuf und abgeschl. Weiterbildung
KHSTIstArzt
Einordnung, ob zum ärztlichen Personal oder nichtärztlichen Personal gehörend
KHSTArztArt
wenn es sich um ärztliches Personal handelt, kann man noch die Arztart festlegen
3.9.3
Erweiterungen bei der Vollbeschäftigtenstatistik
Die Vollbeschäftigtenstatistik rufen Sie unter dem Menüpunkt <Auswertungen: Tarif> auf. Im Filter kann zwischen
wochentäglicher und monatlicher Erstellung gewechselt werden.
Wochentäglich
bisherige Berechnungsmethode
Basis ist der Vergleich der Arbeitszeit zwischen Mandant und Arbeitnehmer. Entspricht die Arbeitszeit
des Arbeitnehmers im ausgewerteten Zeitraum exakt der Mandantenarbeitszeit, dann wird der
Arbeitnehmer als 1,0 Vollbeschäftigter gewertet. Hat der Arbeitnehmer am jeweiligen Tag weniger
Stunden als der Mandant, sinkt der Vollbeschäftigtenwert unter 1. Hat der Arbeitnehmer am jeweiligen
Tag mehr Stunden als der Mandant, steigt der Vollbeschäftigtenwert auf über 1. Vergleichskriterium ist
jeweils die zugeordnete Arbeitszeittabelle und hier die Arbeitsstunden je Wochentag.
Zusätzlich wird der Vollbeschäftigtenwert durch Unterbrechungen sowie Ein-/ Austrittsdaten gemindert.
Werden Zeitarten erfasst, welche sich in der Vollbeschäftigtenstatistik auswirken sollen, mindern diese
ebenfalls die berücksichtigte Arbeitszeit. Weiterhin kann unter <Arbeitnehmer: Tarif: Statistik> eine
besondere Gruppe zugeordnet werden, für die in den Vorgaben ein Korrekturfaktor festgelegt wird (z.B.
für Schülerinnen und Schüler).
monatlich
Neue Berechnungsmethode
Hier wird eine monatliche Durchschnittsberechnung durchgeführt, auf deren Grundlage der
Vollkräftewert der Beschäftigten ermittelt wird. Bei Einstellung dieses Modells werden in der Auswertung
zusätzliche Daten angezeigt:
−
Kopfzahlen: Wert der Kopfzahl im letzten Monat der VB-Statistik (Bis-Monat im Filter)
−
Vollbeschäftigtenwerte: Hier werden die VM-Werte im letzten Monat der VB-Statistik (Mtl. VB)
und der Durchschnitt (Dur. VB) angezeigt
−
Überstunden: Hier werden die Überstunden als VB-Werte im letzten Monat der VB-Statistik
(Mtl. UE) und der Durchschnitt (Dur. UE) angezeigt (Überstunden werden über den Speicher
"Mehrarbeit für Vollbeschäftigtenstatistik" gekennzeichnet)
37
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Hinweis: die zusätzlichen Dimensionen zur Kostenaufteilung (z.B. Dienstart) werden nur dann in den Auswahllisten
angeboten, wenn sie auch tatsächlich verwendet werden. Die Dimensionen müssen also unter <Mandant: Rechnungswesen:
Aufteilung> angelegt und unter <Arbeitnehmer: Extras: Kosten> zugeordnet worden sein.
Darstellung bei Anwendung des Modells „monatlich“:
4 Personalkostenplanung
4.1
Änderungen in der Bedienung
Die Personalkostenplanung wurde neu entwickelt und enthält zahlreiche Änderungen in den Bereichen:
•
Planungsassistent
•
Planungslauf
•
Auswertungen
Lesen Sie bitte das Handbuch zur Personalkostenplanung. Sie finden das Dokument HB_Personalkostenplanung.pdf auf der
Installations-CD im Verzeichnis Doku/Handbuch.
5 Urlaub und Fehlzeiten
5.1
5.1.1
Urlaubsanspruchberechnung gemäß Tagewoche
Hintergrund
Im Bereich Pflegeeinrichtungen kommt es oft vor, dass Mitarbeiter in verschiedenen Schichten arbeiten. Dies führt dazu,
dass sich die Basis für den Urlaubsanspruch ändert:
5.1.2
Berechnungsbeispiele
Bsp. 1:
Mitarbeiter arbeitet vom 1.1.2009 – 30.4.2009 in einer 5-Tage-Schicht
38
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Ab 1.5.2009 Arbeitet der Mitarbeiter in einer 6-Tage-Schicht
Der Urlaubsanspruch ist bezogen auf die Tagewoche für das gesamte Kalenderjahr wie folgt zu berechnen:
−
5-Arbeitstage-Woche: 26 Tage Jahresurlaub
−
6-Arbeitstage-Woche: 31 Tage Jahresurlaub (26 Tage / 5 * 6 = 31,2; gerundet 31)
Im Fall des Mitarbeiters ergäbe sich der Jahresanspruch wie folgt:
26 Tage / 12 * 4 + 31 Tage / 12 * 8 = 8,67 + 20,67 = 29,34 -> gerundet 29 Tage
Bsp. 2:
Mitarbeiter arbeitet vom 1.1.2009 – 31.1.2009 in einer 5-Tage-Schicht
Ab 1.2.2009 bis 30.6.2009 arbeitet der Mitarbeiter in einer 6-Tage-Schicht
Ab 1.7.2009 Arbeitet der Mitarbeiter in einer 5,5-Tage-Schicht
Der Urlaubsanspruch wäre bezogen auf die Tagewoche für das gesamte Kalenderjahr wie folgt zu berechnen:
−
5-Arbeitstage-Woche: 26 Tage Jahresurlaub
−
6-Arbeitstage-Woche: 31 Tage Jahresurlaub (26 Tage / 5 * 6 = 31,2; gerundet 31)
−
5,5-Arbeitstage-Woche: 29 Tage Jahresurlaub (26 Tage / 5 * 5,5 = 28,6; gerundet 29)
Im Fall des Mitarbeiters ergäbe sich der Jahresanspruch wie folgt:
26 Tage / 12 * 1 + 31 Tage / 12 * 5 + 29 Tage /12 * 6 = 2,17 + 12,92 + 14,5 = 29,59 -> gerundet 30 Tage
5.1.3
Weitere Besonderheiten
Ruht das Arbeitsverhältnis, vermindert sich der Urlaubsanspruch (Erholungs- und Zusatzurlaub) für jeden vollen
Kalendermonat um ein Zwölftel.
5.1.4
Beispiele
Beispiel 1: Krankenpfleger, 26 Jahre, 5,5-Tage-Woche:
26 Urlaubstage ./. 5 x 5,5 (-Tage-Woche) = 28,6 = 29 Tage*
Beispiel 2: Krankenschwester, 35 Jahre, 4,5-Tage-Woche:
29 Urlaubstage ./.5 x 4,5 (-Tage-Woche) =26,1 = 26 Tage*
Beispiel 3: Krankenschwester, 44 Jahre, 4-Tage-Woche:
30 Urlaubstage ./. 5 x 4 (-Tage-Woche) = 24 Tage
Beginnt oder endet das Arbeitsverhältnis im Laufe eines Jahres, erhält die Beschäftigte für jeden vollen Monat des
Arbeitsverhältnisses ein Zwölftel des Urlaubsanspruches. Der Zusatzurlaub ist in voller Höhe zu gewähren.
Beispiel 1: Das Arbeitsverhältnis endet zum 30.09.
Krankenschwester, 25 Jahre, 5-Tage-Woche
26 (Urlaubstage) ./. 12 x 9 = 21,7* = 22 Tage Urlaub
Beispiel 2: Das Arbeitsverhältnis endet zum 31.03.
Krankenpfleger, 44 Jahre, 5,5-Tage-Woche
30 (Urlaubstage) ./. 5 x 5,5 (-Tage-Woche) = 33 Tage
33 (Urlaubstage) ./.12 x 3 = 8,25* = 8 Tage Urlaub
Beispiel 3: Das Arbeitsverhältnis ruht im laufenden Jahr für insgesamt 3 volle Kalendermonate
Krankenschwester, 25 Jahre, 5-Tage-Woche
26 (Urlaubstage) ./. 12 x 3 (Monate) = 6,49* = 6 Tage
26 – 6 Tage = 20 Tage Urlaubsanspruch
5.1.5
Umsetzung der Berechnung
Wenn sich beim Wechsel der Arbeitszeittabelle die Anzahl der Tage/ Woche ändert und dem Arbeitnehmer eine
Urlaubstabelle zugeordnet ist, wird eine Neuberechnung des Urlaubsanspruches angeboten. Die Berechnung des
Urlaubsanspruches wurde dahingehend geändert, dass jetzt Zeiträume mit unterschiedlicher Tagewoche getrennt behandelt
werden. Dabei werden für diese Zeiträume taggenaue Abschnitte gebildet und in diesen der Urlaubsanteil berechnet. Die
Summe der Abschnitte bildet den Gesamt-Grundurlaub. Außerdem werden Abschnitte für Ein- und Austritte im Jahr gebildet,
um die Kürzung des Anspruches aufgrund Ein-/Austritt ebenfalls anhand der Tagewoche ermitteln zu können
Beim Zuordnen einer Arbeitszeittabelle erhalten Sie eine Meldung, wenn die Tagewoche der alten und neuen Arbeitzeit
voneinander abweichen. Sind die Tagewochen beider Arbeitszeittabellen gleich, erfolgt keine Neuberechnung des
Urlaubsanspruches.
39
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Klicken Sie <Nein>, wenn der Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers nicht verändert werden soll. Klicken Sie auf <Ja>, um
den Urlaubsanspruch anhand der in der Arbeitszeittabelle eingetragenen Arbeitstage zu ändern. Das zuständige Feld finden
Sie unter <Datenstamm: Tabellen: Arbeitszeittabellen: Monatsarbeitszeit>.
Das Feld "Tage pro Woche" in den Arbeitszeittabellen lässt auch Kommastellen zu.
6 Personalmanagement
6.1
Übernahme von Bewerberdaten
Wenn bei einem Bewerber Dokumente angelegt werden (z.B. Onlinebewerber-Attachments) und man den Bewerber in den
Mitarbeiterstamm übernimmt, kann man im betreffenden Mandanten im Arbeitnehmer (Info) diese Dokumente nicht
einsehen. Der Menüpunkt "Online-Attachments" steht z.B. gar nicht zur Auswahl. Somit muss der Sachbearbeiter wieder in
den Bewerberstamm wechseln, um diese Dokumente einzusehen.
die Dokumente (Onlinebewerber-Attachments) werden nun auch in den AN beim einstellen (ANInfo - Extras - Dokumente) für
die Dokumentengruppe Online - Bewerber - Attachments mit übernommen
7 Reisekosten
7.1
Upload von Belegen
In den Reisekosten ist es nun möglich Belege als Upload in die Datenbank zu bringen. Hierzu kann man sowohl im
Mitarbeiterportal als auch Reisekostenprogramm selbst unter Reiseerfassung – Belege eine Datei auswählen und als Upload
in die Datenbank gegeben.
Wählen Sie zuerst den entsprechenden Beleg aus, zu welchen Sie einen Beleg uploaden möchten. Klicken Sie dann auf
„Datei importieren“. Wählen Sie anschließend den entsprechenden Beleg aus und fügen Sie diesen hinzu. Anschließend
können Sie den Beleg und den Upload im Programm selbst öffnen.
40
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Im Mitarbeiterportal haben Sie die Möglichkeit, den Upload zu steuern, in dem Sie definieren, welche Formate Sie zulassen.
Hierzu öffnen Sie den Administrator im Reiter „Allgemein“. Nun können Sie die Upload-Einstellungen beschränken und
definieren.
Je nachdem welche Einschränkungen Sie den Mitarbeiterportalnutzern geben, können diese auch nur Dateien des
entsprechenden Formates erfassen.
Der Anwender des Mitarbeiterportals kann unter Belegerfassung einen Beleg-Upload durchführen, in dem dieser auf
„Durchsuchen“ klickt und dann die hinterlegte Datei öffnet.
41
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Die Datei wird von Mitarbeiterportal auch an das Reisekostenprogramm übergeben und kann zur Kontrolle der
abgerechneten Daten somit leichter und schneller herangezogen werden.
Wichtig: Es handelt sich hierbei nur um eine leichtere Kontrollmöglichkeit. Im System ist keine revisionssichere Archivierung
möglich.
8 Zeitwirtschaft
8.1
Anpassung der Dienste und Arbeitsplätze
Für die Version 2010.1+ ist der TSERVICE mit der Versionsbezeichnung 1.6.00xx zwingend erforderlich. Bitte stellen Sie
sicher, dass Sie im Rahmen des Versionswechsels den TSERVICE und den Zeitwirtschaftsdienst aktualisieren. Eine
64-Bit Version des TSERVICE wird nur auf Nachfrage ausgeliefert.
Seit der Version 2009.1+ wird die URL des TSWebService in der Zeitwirtschaft unter
Terminalgruppen in der Datenbank gespeichert. Ein Anpassen der URL ist nach
Installation nicht notwendig.
Das Anpassen der TerminalcontrollerConfig.xml entfällt somit.
Für den Zeitwirtschaftsdienst ist Voraussetzung, dass .Net Framework 3.5 installiert ist.
8.2
Erweiterungen an den Zuschlägen
8.2.1
Neues Register <Kommen/Gehen>
Anpassungen am Formular < Datenstamm | Zeitmodelle | Zuschlagszeiten >
Die Einschränkung von Zuschlägen in Abhängigkeit vom Kommen und Gehen müssen ab der Version 2010.1+
im neuen Register <Kommen/Gehen> konfiguriert werden.
8.2.2 Zuschläge in Abhängigkeit von der Regelarbeitszeit
Für zeitrahmenabhängige Zuschlagszeiten besteht die Möglichkeit, diese zusätzlich von der Regelarbeitszeit
und/oder von der Sollzeit zu konfigurieren.
Anpassungen am Formular/Register < Datenstamm | Zeitmodelle | Zuschlagszeiten | Gültigkeit >
42
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Neue Aktivierungsfelder Gültig nur außerhalb Regel-AZ und Abhängig von Sollzeit.
€ Gültig nur außerhalb Regel-AZ (Typ: Aktivierungsfeld)
Ist das Aktivierungsfeld Gültig nur außerhalb Regel-AZ aktiviert, dann gilt dieser Zuschlag nur außerhalb der
Regelarbeitszeit. Innerhalb der Regelarbeitszeit werden keine Zuschläge mit dieser Gültigkeit ermittelt.
Ist keine Regelarbeitszeit am Tagesmodell hinterlegt, dann gilt der gesamte Zeitraum innerhalb des
Arbeitszeitrahmens als „außerhalb Regelarbeitszeit“.
€ Abhängig von Sollzeit (Typ: Aktivierungsfeld)
Ist das Aktivierungsfeld Gültig von Sollzeit aktiviert, dann gilt dieser Zuschlag nur außerhalb der
Regelarbeitszeit und nur dann, wenn die aktuelle Tagessollzeit erfüllt ist. Eine Aktvierung ist nur mit dem
Aktivierungsfeld Gültig nur außerhalb Regel-AZ möglich.
Hinweis:
Die Regelarbeitszeit am Tagesmodell muss so konfiguriert sein, dass diese die Sollzeit und evtl.
Pausenabzüge abbildet.
Eine Kombination der Aktivierungsfelder mit der Abhängigkeit von Zeitdauer ist nicht möglich.
8.2.3
Zuordnung von Zuschlägen am Tagesmodell
Zuschläge, welche nur für ein bestimmtes Tagesmodell gelten, können direkt dem Tagesmodell zugeordnet werden.
Anpassungen am Formular < Datenstamm | Zeitmodelle | Tagesmodelle >
Neues Register <Zuschläge>
€ Zuschläge (Typ: Tabelle mit unbegrenzter Anzahl von Auswahlfeldern )
In der Tabelle Zuschläge können mehrere Zuschläge ausgewählt werden. Diese Zuschläge gelten nur, wenn
das entsprechende Tagesmodell im Tageseinsatz eingetragen ist. Unabhängig vom hinterlegten
Zuschlagsmodell sollen diese Zuschläge unter Berücksichtigung ihrer Priorität abgerechnet werden. Ist ein
Zuschlag im Tagesmodell und im Zuschlagsmodell zugeordnet, so wird dieser Zuschlag nur einmal
abgerechnet.
Die Priorität für den Zuschlag kann im Tagesmodell direkt am Zuschlag geändert werden. Zuschläge werden
gültigkeitsbezogen hinterlegt oder aus dem Tagesmodell entfernt. Als Gültigkeit gilt die Gültigkeit des
Tagesmodells.
43
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
8.3
Erweiterungen an den Rundungsmodellen
8.3.1 Toleranzrundungen auf volle Stunden
Für die Kommen und Gehen Ereignisse ist jetzt eine Toleranzrundung auf volle Stunden möglich.
Anpassungen am Register <Kommen/Gehen> im Formular < Datenstamm | Zeitmodelle | Rundungsmodelle >
Neue Aktivierungsfelder in den Gruppen „Regel für Kommen“ und „Regel für Gehen“
€ Toleranzrundung (auf volle Stunden) (Typ: Aktivierungsfeld )
o Minuten früher / Minuten später (Typ: Eingabe- /Auswahlfeld )
Über das Aktivierungsfeld Toleranzrundung (auf volle Stunden) wird die Toleranzrundung aktiviert. Die
Toleranz wird über die Felder Minuten früher und Minuten später konfiguriert.
Die Toleranzrundung hat höhere Priorität als die Rundung über die Rundungsart, d.h. ist diese aktiviert, wird die
Toleranzrundung immer als erstes ausgeführt.
Beispiel:
(a) In den ersten 30 Minuten soll immer bei der Kommen-Buchung auf die volle Stunde
abgerundet werden.
(b) Nach den 30 Minuten soll auf volle 15 Minuten aufgerundet werden.
Einrichtung:
8.4
Zeiterfassung / WEB-Terminal
8.4.1
Pflichtfeld in der Zeiterfassung
Sollen bei der Zeiterfassung Zusatzdaten (z.B. Kostenstelle) erfasst werden, dann muss dies im Formular < Datenstamm |
Mandant | Hierarchie > in der Spalte <Pflichtfeld> an dem entsprechenden Zusatzdatensatz aktiviert werden.
44
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
In der Zeiterfassung/Korrektur werden die erfassten Zeiten auf dieses Pflichtfeld plausibilisiert. Fehlen die
Zusatzdaten, werden die erfassten Zeiten davon unabhängig abgerechnet. Eine Korrektur und nachträgliches
Erfassen ist jederzeit möglich, allerdings abhängig vom maximalen Rückrechnungsdatum.
Erfolgt die Erfassung am WEB-Terminal, so muss das Pflichtfeld immer mit ausgewählt werden. Ohne Auswahl
ist hier eine Erfassung nicht möglich.
Am Hardwareterminal sind die Zusatzdaten kein Pflichtfeld. Eine nachträgliche Erfassung ist über das Formular
<Zeiterfassung/Korrektur> und WEB-Terminal möglich.
8.4.2
Anzeige keine erfasste Zeiten trotz Sollzeit
Im Formular < Zeiterfassung/Korrektur > werden die Tage bis zum aktuellen Tag auf erfasste Zeiten geprüft. Ist
eine Sollzeit vorhanden und der Arbeitnehmer hat an dem Tag keine Zeiten erfasst, wird eine Meldung „Sollzeit
vorhanden, aber keine Stempelung!“ ausgegeben. Die Meldung erscheint, wenn der Mauszeiger über das
entsprechende Feld gezogen wird.
Die Deaktivierung der Anzeige kann über < Extras | Optionen | Zeiterfassung > mit dem Aktivierungsfeld
„Erfassung an Tagen mit Sollzeit prüfen“ durchgeführt werden.
Die Anzeige erfolgt auch bei der Ausgabe unplausibler Zeitpaare.
8.4.3 Dienstgänge im WEB
Die nachträgliche Erfassung und Korrektur von Dienstgängen über das WEB-Terminal ist jetzt möglich.
Die nachträgliche Erfassung von Dienstgängen erfolgt unter <Zeitmanagement | Zeitkorrektur> im Mitarbeiterund Managerbereich.
Durch Aktivierung der Schaltfläche <nachträgliche Buchung> öffnet sich das PopUp-Fenster „Zeitkorrektur“.
Hier können über das neue Aktivierungsfeld „Dienstgang Buchung“ Dienstgänge erfasst werden.
45
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Bei der nachträglichen Erfassung eines Dienstgangs muss immer ein „DG Gehen“ und unter Gehen ein „DG
Kommen vom Dienstgang“ erfasst werden. Beide Ereignisse müssen erfasst werden, sonst ist eine Speicherung
des Dienstgangs nicht möglich.
Wird ein vorhandener Dienstgang korrigiert so ist das Verfahren analog der nachträglichen Erfassung.
Erfasste Dienstgänge werden als Solche in der Liste der Zeitkorrekturen entsprechend gekennzeichnet.
8.4.4
8.4.4.1
Zusatzeingaben
Zusatzeingaben mit untertägiger Wirkung „Aktivierung Zuschlagsmodell“
Die Aktivierung eines zusätzlichen Zuschlagsmodells für konfigurierte Zeiträume ist über das Formular <
Datenstamm | Zusatzeingaben | Untertägige Wirkung > möglich. Die Aktivierung eines Zuschlagsmodells betrifft
nur Zuschläge bei denen als Gültigkeit ein Zeitrahmen hinterlegt ist. Die von der Zeitdauer abhängigen
Zuschläge werden nicht berücksichtigt.
Anpassungen am Formular/Register < Datenstamm | Zusatzeingaben | untertägige Wirkung >
Neue Aktivierungsfelder in den Gruppen „Kommen Buchung“ und „Gehen Buchung“
€ Zuschlagsmodell aktivieren (Typ: Aktivierungsfeld)
o Zuschlagsmodell (Typ: Auswahlfeld)
(1) Aktivierung des Zuschlagsmodells bei der Kommen-Buchung
Ist das Aktivierungsfeld Zuschlagsmodell aktivieren aktiviert, dann muss ein Zuschlagsmodell ausgewählt
werden. Für die Zeit bis zum nächsten Gehen gilt zusätzlich zum Zuschlagsmodell gemäß Zeitmodell das
ausgewählte Zuschlagsmodell.
(2) Aktivierung des Zuschlagsmodells bei der Gehen-Buchung
46
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Ist das Aktivierungsfeld Zuschlagsmodell aktivieren aktiviert, dann muss ein Zuschlagsmodell ausgewählt
werden. Für die Zeit bis zum nächsten Kommen gilt zusätzlich zum Zuschlagsmodell gemäß Zeitmodell das
ausgewählte Zuschlagsmodell.
In der Gruppe „Gehen Buchung“ ist Voraussetzung, dass die Aktivierungsfelder „als Arbeitszeit anrechenbar“
und „Zuschläge anrechnen aktiviert sind.
8.5
Projektzeiterfassung
8.5.1 Plausibilisierung der verfügbaren Arbeitszeit
Bei der Stundenerfassung der Projektzeiten durch den Mitarbeiter oder des Teamleiters wird die verfügbare
Arbeitszeit plausibilisiert. Für die Anzeige der verfügbaren Arbeitszeit ist Voraussetzung, dass das
Arbeitszeitkonto gebucht wurde.
Die Plausibilisierungsstufen können über das Menü < Extras | Optionen | Projektzeiterfassung > eingestellt
werden. Als Standard ist hier „Keine Plausibilisierung der Projektzeitbuchungen“ hinterlegt.
Folgende Einstellungen sind möglich:
(a)
Keine Plausibilisierung der Projektzeitbuchungen
Es erfolgt keine Plausibilisierung der Projektzeiten.
(b)
Kennzeichnen von Projektzeitbuchungen größer der erfassten Zeiten
Ist die Tagessumme der erfassten Projektzeiten größer als die verfügbare Arbeitszeit, so wird dies in der
Erfassung angezeigt.
(c)
Verhindern von Projektzeitbuchungen größer der erfassten Zeiten
Ist die Tagessumme der erfassten Projektzeiten größer als die verfügbare Arbeitszeit, so ist eine Erfassung bzw.
Verteilung der Projektstunden nur bis zur verfügbaren Arbeitszeit möglich.
8.5.2
Anpassungen bei den Berichten zur Projektzeiterfassung
Bei der Auswahl der Berichte nach Projekten erfolgt nach jedem Projekt ein Seitenumbruch. Es werden immer
nur die Projektzeiten des ausgewählten Berichtszeitraums angezeigt.
47
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
8.6
Planungskalender
8.6.1
Neue geplante Aufgabe Planungskalender füllen
Über das Formular < Terminals | geplante Aufgaben > wird ein neuer Job „Planungskalender füllen“ zum Füllen
des Planungskalenders über den Zeitwirtschaftsdienst zur Verfügung gestellt. Der Planungskalender wird immer
ohne Überschreibungen manueller Planungen gefüllt.
Wir empfehlen hier einen Zyklus von 7200s. Der Zeitraum der Aktivität sollte in die Nachtstunden bzw. bei
minimaler Auslastung des Servers konfiguriert werden.
8.7
Berichte
8.7.1
Anzeige des Soll – Tagesmodells
Das Soll-Tagesmodell kann für die Anzeige in den Berichten konfiguriert werden. Unter dem Punkt „Zusätzliche
Informationen“ im Register <Spalten> im Menü <Zeitjournal Konfiguration> stehen folgende Informationen zur
Verfügung:
-
ID des Tagesmodells
-
Kürzel des Tagesmodells
-
Symbol des Tagesmodells
8.7.2
Anzeige Originale Stempelzeiten
Ab sofort können bei den Berichten die original am Terminal erfassten Stempelzeiten zur Anzeige konfiguriert
werden. In der Gruppe „zusätzliche Informationen“ in der Spalte „Original“ befinden sich die originalen
Stempelzeiten.
8.7.3
Anzeige aktuelles Wochenmodell und Ausweisnummer des AN
Auf den arbeitnehmerbezogenen Zeitjournalen werden hinter dem Arbeitnehmer das aktuelle Wochenmodell
und die Ausweisnummer angezeigt. Als Wochenmodell wird immer das für den Zeitraum jüngste gültige
Wochenmodell angezeigt.
8.7.4
Anzeige Schichtwechsel
Die Anzeige ob ein automatischer Schichtwechsel erfolgt ist, wird in der Spalte „Bemerkung“ auf den
konfigurierten Journalen angezeigt. Voraussetzung ist, dass die Spalte „Bemerkung“ für das entsprechende
Journal zur Anzeige konfiguriert wurde.
8.7.5
Anzeige von Berichten im WEB-Terminal
Die Freischaltung der Berichte für das WEB-Terminal erfolgt im Menü < Extras | Mitarbeiterportal Konfiguration>
im Register <Berichte>. Die Berichte können für den Mitarbeiterbereich und/oder für den Managerbereich
freigeschalten werden.
48
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
8.8
Rechte / Benutzerverwaltung / Optionen
8.8.1
Benutzerrechte für Register am AN-Stamm konfigurierbar
Die Zugriffe auf die Register im Datenstamm des Arbeitnehmers sind über die Benutzerverwaltung
konfigurierbar. Einfach Benutzer auswählen und über die Objects im Programm Zeitwirtschaft am <Datenstamm
|Arbeitnehmer> die Zugriffsrechte auf die Register konfigurieren.
8.8.2
Spracheinstellungen
Die Spracheinstellung für die gesamte Datenbank und für den Benutzer erfolgt im neuen Register
<Spracheinstellung> unter Formular < Extras | Optionen >.
€ Standardsprache (Typ: Auswahlfeld)
Hier kann die Standardsprache für die Menüs und Datenfelderbeschzeichnungen für alle Benutzer ausgewählt
werden.
€ Benutzersprache (Typ: Auswahlfeld)
Hier kann sich der User die Standardsprache für die Menüs und Datenfelderbeschzeichnungen auswählen. Die
Auswahl nur für den angemeldeten User gültig.
Die Zugriffsrechte für die Spracheinstellung sind am jeweiligen User über die Objects in
<Programmübergreifende Tools | Spracheinstellung> konfigurierbar.
8.9
Planung
8.9.1
Planungskalender Auswahl Tagesmodell
Bei der Auswahl des Tagesmodells am Planungskalender werden neben der Bezeichnung jetzt auch das
Symbol und die ID angezeigt.
49
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
8.9.2
Löschen von Organisationseinheiten
Das Löschen von Organisationseinheiten ist nur dann möglich, wenn diese keiner Struktur und keine
Arbeitnehmer der Organisationseinheit zu keinem Zeitpunkt und zu keiner Gültigkeit zugeordnet sind. Ist das
Löschen nicht möglich, wird dem Benutzer eine entsprechende Meldung angezeigt.
9 Mitarbeiterportal
9.1
Definition freier Links
Ab sofort haben Sie die Möglichkeit freie Links im Mitarbeiterportal zu gestalten und zu generieren. Mittels dieser Links
können die Anwender des Portals schnell zu einer anderen Internet- oder Intranet-Seite wechseln.
Im Administrator unter dem Reiter „Links“ haben Sie die Möglichkeit die freien Links zu definieren. Durch Angabe einer
Bezeichnung und der URL können die Links hinzugefügt werden.
Im Mitarbeiterportal im Mitarbeiterbereich werden unter dem neuen Menüpunkt „Links“ die entsprechend definierten Links
angeboten und dargestellt.
Mit einem Klick auf die Links werden diese im Bereich „Ansicht“ geöffnet. Der Anwender kann also Informationen anderer
Webseiten direkt im Mitarbeiterportal ansehen ohne dieses verlassen zu müssen.
50
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
10 Überarbeitete Funktionen
10.1
Übergreifende Funktionalitäten
Vorgang
Problem
Bemerkung
529894
Liste 525 im Exportgenerator hinzugefügt
Hinweis
Enthält Vergütungsgruppenzulage und Überleitungszulage
555380
Im Genehmigungsprozess für Reiseanträge/ Reiseabrechnung wurden die entsprechenden E-Mails nicht
in jedem Fall automatisch generiert.
behoben
4000455
Wurde eine Organisationseinheit versehentlich befristet, so konnte die Befristung nur geändert, nicht
jedoch völlig entfernt werden
Behoben
10.2
Personalabrechnung
Vorgang
Problem
Bemerkung
577439
Fehlermeldung beim Duplizieren von Arbeitnehmern, die eine von der Haupt-BG abweichende
Berufsgenossenschaft haben
behoben
553110
Das Schließen des Worddokument für die vierteljährliche Verdiensterhebung führte zum gleichzeitigen
Schließen anderer geöffneter Worddokumente
behoben
495276
Wurde im Mandanten kein Dateiverzeichnis für den Bruttolohnimport angegeben, so konnte es bei der
Auswahl der Importdatei zu einer Fehlermeldung kommen.
behoben
586734
Layoutmängel im KUG-Antrag
behoben
553509
Leere Seite in der Berufsgenossenschaftsliste bei Betriebsstätten ohne abweichende Mitgliedsnummer
behoben
567171
verspätete Aktualisierung der BG-Unternehmenszweige im Arbeitnehmerformular
behoben
486813
beim Duplizieren eines Mitarbeiters wurde der Haken "besondere JAE" unter Steuer/SV/Tätigkeit nicht
übertragen.
behoben
501627
Verdienstbescheinigung zum Antrag auf Wohngeld gem. §25 Abs. 2 WoGG wurde aus dem Datenstamm
Bescheinigungswesen entfernt. Diese Bescheinigung wurde ersetzt durch die Bescheinigung für
wohnrechtliche Zwecke und daher nicht mehr befüllt.
Datensatz
entfernt
510200
wenn nicht 3 Monate für die Berechnung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld zur Verfügung standen,
wurde auf dem Protokoll der Zeitraum 12/1999 angeduckt
behoben
509986
Die automatische Überstundenberechnung und die automatische Urlaubsberechnung wurden für den Fall,
das im Mandanten der Haken "Urlaub aus lfd. Monat" gesetzt ist, überarbeitet.
Hinweis
529100
Der Zeitbezug für das Verzeichnis Schwerbehinderte kann jetzt für das aktuelle Jahr und vergangene Jahr
ausgewählt werden.
Hinweis
527621
Die AG-finanzierte Altersvorsorge wird bei der ATZ-Berechnung nicht mehr vom Vollzeitbrutto abgezogen.
Hinweis
533207
Es wird jetzt eine fortlaufende Liefernummer erzeugt, wenn die Mandanten für die Kindergeldstatistikdatei
nicht zusammengefasst werden. Abhängig von der Betriebsnummer und dem Abrechnungsjahr , -monat.
Hinweis
542261
auf dem erweiterten Lohnkonto fehlt die führende Null bei der Betriebsnummer
behoben
540408
Auf dem Stammdatendruck für die Lohnarten wurde das Feld "Berücksichtigung Bescheinigung" mit
"Berücksichtigung für BG" ersetzt
Hinweis
570843
547950
der DEÜV-Assistent berücksichtigt nun die Vorgaben der berufsständischen Versorgungswerke
Hinweis
554033
Überarbeitung des unterjährigen Wegfalls der Konfessionszugehörigkeit beim Lohnsteuerjahresausgleich
Hinweis
554133
PLZ von Delingsdorf geändert zu 22941
Hinweis
562067
Arbeitszeit für die Verdiensterhebung (Stat. Landesamt): Bei Angestellten bzw. Personen, bei denen die
bescheinigte Arbeitszeit aus der Arbeitszeittabelle ermittelt wird, wird jetzt auch die KUG Ausfallzeit
berücksichtigt.
Hinweis
574050
Es werden von (Wochenstunden lt. Arbeitszeittabelle * 4,345) die Ausfallstunden KUG abgezogen.
565026
prozentuale Erhöhung über Datenadministration wird jetzt kaufm. gerundet
Hinweis
565089
Beim Duplizieren AN im Personalstamm werden die Daten zur Berufsgenossenschaft im "unteren Teil"
des Formulars (BGld, Unternehmenszweig) erst dann dargestellt, wenn der AN ein Eintrittsdatum erhalten
hat.
Hinweis
566524
Das öffnen des Tilgungsplan geht jetzt auch schneller
Hinweis
4209718
Die Funktion „Mandanten löschen“ wurde überarbeitet
Hinweis
Die Erfassung eines Tagesdatums bei den KUG-Ausfallstunden ist nicht mehr unbedingt erforderlich. Es
wurde trotzdem Kurzarbeitergeld berechnet. Eine Kürzung der KUG-Stunden auf die tägliche Arbeitszeit
ist ohne Tagesdatum nach wie vor nicht möglich.
Hinweis
569350
Lohnschein Standard zum Verkleben: Das Feld Anzahl wurde auf 4 Stellen vor dem Komma vergrößert.
Hinweis
568989
Beim Zahlungsverkehr wurden die Intervalle des Spitzenausgleichsverfahrens für die Bau-ZVK nicht
korrekt eingehalten.
behoben
4202857
566896
4226968
beim Duplizieren des Arbeitnehmers wird nun die TIN mit dupliziert
Hinweis
105399
Eine abweichende Mitgliedsnummer der Betriebsstätte bei der Berufsgenossenschaft lässt sich nun auch
Hinweis
51
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
in der Produktvariante „Öffentlicher Dienst“ ohne weiteres hinterlegen.
4225686
Nachzahlungen aus Korrekturen bei erneuter Korrektur des Korrekturmonats wurden überarbeitet, bereits
Version 2009.2+
Hinweis
sonstige
Lohnberechnung/Monatsauswertungen/Tarif/Datüv/ZVE/Meldeprotokolle/Datüv/ZVE Meldedatei SA 80 81
Menüpunkt
entfernt
571061
Fehlende Kostenstellenzuordnung wurde vom Prüflauf nicht immer erkannt
behoben
573040
der Verwendungszweck unter Datenstamm/Krankenkassen - Register Bankverbindung kann nicht
gespeichert werden
behoben
572527
bei der Archivierung von Lohnsteuerbescheinigungen mit AC Archiv wurde ein falscher Header
ausgegeben.
behoben
570070
Das Ende der Schwerbehinderung mitten im Jahr wurde bei der Ermittlung der zusätzlichen Urlaubstage
für das Baugewerbe nicht korrekt berücksichtigt.
behoben
574056
Das Änderungsprotokoll ließ sich für manche Arbeitnehmer nicht öffnen, wenn das Änderungsdatum ein
falsches Format aufwies. Die Formate werden bei der Datenbankaktualisierung richtig gestellt.
Hinweis
574663
Bei benutzerdefinierter MD-übergreifender NLB wurde generell, pro im Mandanten vorhandenen
Abrechnungslauf ein Bericht ins Archiv gelegt.
behoben
4165813
Deshalb waren u.U. mehrere gleiche Berichte im Archiv vorhanden.
576999
Bei der Bildung von Urlaubsrückstellungen wird die Anzahl der Monate, durch die das Brutto usw. geteilt
wird, jetzt nicht an dem gewählten Zeitraum festgemacht, sondern an der Anzahl der Monate, in denen
der AN im gewählten Zeitraum abgerechnet wurde
Hinweis
577675
Wenn als Haupt-BG eine andere BG hinterlegt wurde als in der Aufteilung, kam es zu einer
Fehlermeldung.
behoben
577994
Abweichender Erfassungsmonat: die prüfung auf vorliegen einer Unterbrechung bzw. das Vorhandensein
von SV-tagen richtete sich immer nach dem aktuellen Monat, nicht nach dem ausgewählten
abweichenden Monat.
behoben
578287
"Protokoll gelöschte Arbeitnehmer" und "gelöschte Mandanten" zu Querformat geändert und Darstellung
des Benutzers, welcher die Änderung durchführte, verbessert
Hinweis
579235
Beim Datenbank-Update auf die Vorversion wurde die Lohnart 9112 mit einer neuen Gültigkeit 01.2009
versehen. Dabei wurden jedoch die Einstellungen für das Rechnungswesen nichts aus der letzten
Gültigkeit übernommen.
behoben
580760
Bei der Übergabe an die GS Fibu werden nun auch Kostenträger mit übergeben.
Hinweis
582282
Auch bei Unterbrechung mit Grund Erziehungsurlaub werden jetzt die Beschäftigungstage für alle
Baugewerke gekürzt.
Hinweis
Es wurde in der Prüfung zur ZVK Meldung SOKA-Bau eine Prüfung auf negative Beschäftigungstage
eingebaut.
582963
581328
Bühnenlohn - Wurden mehrere Vorstellungen an einem Tag erfasst, wurden die Lohnarten auf dem
Lohnschein vervielfacht.
behoben
Steuerklassenwechsel mitten in einer Unterbrechung führte zur ungenauen Ermittlung der Lohnsteuertage
behoben
Wenn kein Versorgungsbeginn bei einem Empfänger von Versorgungsbezügen hinterlegt wurde, wird
jetzt das zu bescheinigende Jahr als Versorgungsbeginn auf der Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen.
Hinweis
Der Filter im Jahreslohnnachweis wurde um die Möglichkeit erweitert, nach Gefahrtarifstellen filtern zu
können. Eine arbeitnehmerbezogene Filterung ist aufgrund der Datengrundlage für diese Auswertung
nicht möglich.
Hinweis
Der vorhandene Filter vor dem KUG-Antrag wurde erweitert. Es wurde neu das Filterkriterium "KUGStammnummer" aufgenommen.
Hinweis
Verrechnungscheck – die Bankbezeichnung wird nicht vollständig angedruckt
behoben
In die Copyright-Angabe auf dem englischen Lohnschein wurden die korrekten Jahreszahlen eingefügt.
Hinweis
Wenn KUG vorliegt und das lohnsteuerpflichtiges Entgelt = 0 ist, wird im Bundesland Bremen kein
Kammerbeitrag berechnet.
Hinweis
Die Eingabe der Identifikationsnummer TIN wird im Änderungsprotokoll vermerkt.
Hinweis
Auf der Verdienstbescheinigung zum Antrag auf Grundsicherung wurde das Feld Unterschrift in „WFbM“
geändert.
Hinweis
Im Protokoll zur Soll-Ist-Entgelt-Berechnung wurde eine Änderung vorgenommen. Es wird die
Lohnarteneinstellung KUG (Zeitzuschläge) im Protokoll richtig berücksichtigt.
Hinweis
462924
In der Arbeitsbescheinigung werden die Steuerklasse und der Kinderfreibetrag eingetragen, die der
Arbeitnehmer zu Beginn des Jahres innehatte. Liegt zum Austritt eine andere die Steuerklasse oder ein
anderer Kinderfreibetrag vor, so wird dies in der zweiten Zeile bescheinigt. Gleichzeitig wird das
entsprechende Häkchen für eine Stammdatenänderung auf "Ja" bzw "Nein" gesetzt.
Hinweis
566488
Liegen für eine Arbeitnehmerin in einem Monat sowohl Erstattungsansprüche für den Zuschuss zum
Mutterschaftsgeld als auch für das Beschäftigungsverbot vor, so werden jetzt zwei getrennte U2-Anträge
ausgegeben.
Hinweis
4164109
Jetzt wird auch in der Personalkostenabrechnung nach Haushaltsstellen, analog der
Personalkostenabrechnung ohne HH Stellen bei den Zahlungen/Einbehaltungen unter Punkt 2.5 die
Lohnart 9067 (Abzug bei betrieblicher Altersvorsorge) mit ausgewiesen.
Hinweis
573230
In der Auswahlliste für die Gefahrtarifstellen stehen die zur ausgewählten Berufsgenossenschaft
passenden Tarifstellen ganz oben. Zwischen den gültigen Gefahrtarifstellen und denen der nächsten BG
befindet sich nun eine leere Zeile, welche die beiden Gruppen deutlich abgrenzt.
Hinweis
52
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
4138011
Es wurden im Prüfprotokoll Lohnsteuerbescheinigung die SV Werte, die sich durch Korrekturen aus dem
Folgejahr im Feld AV-AN und im Feld SV AN ergaben, mit im Entstehungsjahr berücksichtigt. Da sie aber
erst in der Lohnsteuerbescheinigung des Folgejahres bescheinigt werden, werden sie nun auch dort
ausgewiesen.
Hinweis
540854
Wurde aus dem Arbeitnehmerformular per Doppelklick ins Formular Krankenkassen gewechselt, so
konnte es bei der unmittelbar darauf folgenden Neuanlage einer Krankenkasse zu einem Fehler kommen,
behoben
575865
Liegt eine Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersvorsorge vor, so ist das Sollentgelt für die
Berechnung von Kurzarbeitergeld und Saisonkurzarbeitergelds entsprechend zu kürzen. Diese Kürzung
wurde jedoch auch dann durchgeführt, wenn nur ein Teil des Altersvorsorgebeitrags aus SV-pflichtigem
Entgelt umgewandelt wurde. Beiträge, die aus dem Netto des Arbeitnehmers stammen, dürfen das
Sollentgelt jedoch nicht mindern.
behoben
Saisonkurzarbeitergeld: Berücksichtigung ab 11/2009
Kurzarbeitergeld: Berücksichtigung ab 01/2009
581132
Wenn ein Arbeitnehmer ohne Namen, aber mit Eintrittsdatum im nächsten Monat angelegt wurde und
versucht wird, eine Sofortmeldung zu erstellen, so führte der nicht vorhandene Name zu einer
Fehlermeldung.
behoben
Ab sofort wird ein Meldevorschlag erstellt, welcher unter dem Zweig "nicht erstellte Meldungen" in der
Meldeübersicht dargestellt wird.
583226
Umbenannte Bezeichnungen der Tarifstufen werden im Arbeitnehmerstamm bei der Auswahl der Stufe
wieder korrekt dargestellt.
552490
Der Bericht "Zahlung an Ausgeschiedene" wird jetzt nur angezeigt, wenn diese Zahlung auch erzeugt
wird, also nur beim Abrechnungsstatus "Nettolohnberechnung" und nicht schon im Zahlungsverkehr nach
der Beitragsschuldermittlung.
577583
Auch die Beiträge an berufsständische Versorgungswerke werden nun im erweiterten Lohnkonto als SVAG-Aufwendungen dargestellt.
Hinweis
Über die Datenadministration/ Gruppenänderung kann jetzt wieder das Kennzeichen „Kammerbeitrag
berechnen“ zentral für die Arbeitnehmer gesetzt werden.
Die Urlaubsabgeltung wurde in der Arbeitsbescheinigung mehrfach abgezogen, wenn der
Bescheinigungsspeicher Urlaubsabgeltung in mehr als einer Gültigkeit der Lohnart hinterlegt ist
behoben
In der Verdiensterhebung für das statistische Landesamt, wurden noch sonstige Bezüge dargestellt, die
vom Anwender für die Verdiensterhebung ausgeschlossen wurden (Speicher Bruttoabzug statistisches
Landesamt)
behoben
535497
Urlaubsauswertungen von duplizierten Arbeitnehmern berücksichtigen nun wie der Lohnschein auch
Urlaubslohnarten, die vor dem Eintritt erfasst wurden.
4118155
Bei der Bildung von Urlaubsrückstellungen werden die Arbeitstage pro Monat durch Division der
Gesamtanzahl durch 12 berechnet. Bei Eintritt mitten im Jahr wird ab sofort nur durch die Anzahl der
Anwesenheitsmonate dividiert.
Hinweis
565070
Bei der Bildung von Urlaubsrückstellungen wurden die Zuschüsse für privat Versicherte nicht mit in die
Aufwendungen einbezogen.
behoben
561381
Beim Abruf des laufenden SV-Bruttos per Formel wurden die steuer- und beitragsfreien Anteile an der
ZVK-Umlage noch nicht exakt ermittelt.
behoben
563992
Bei mehreren Zusatzversorgungskassen pro Mandant stand nicht immer die richtige ZVK-Anschrift auf
dem Datenträgerbegleitschein.
behoben
4216908
Es wurde nicht immer der richtige Vordruck für die Darstellung der DATÜV-Meldung verwendet.
behoben
579832
Die ZVK-Mitgliedsnummer und die Anschrift der ZVK wurden im Meldeprotokoll nicht korrekt angezeigt,
wenn der Arbeitnehmer seine ZVK-Mitgliedschaft erst im Laufe des Monats begonnen hat.
Behoben
580280
Es wurden keine Anmeldungsberichtigungen erstellt, wenn die ZVK-Versicherungsnummer nicht der
eingestellten Länge (Stelligkeit) entsprach.
behoben
Wenn eine Anmeldung zur VBL-Meldung zu erstellen ist, werden Sie auf den fehlenden Geburtsort im
Prüflauf hingewiesen.
Hinweis
4230931
Reicht bei Entgeltumwandlungen für Altverträge die Einmalzahlung nicht für den Gesamtbetrag aus, wird
laufendes Entgelt umgewandelt. Dieser Vorgang mindert jedoch nicht das SV-Brutto. Bei neuen
Direktversicherungen, Pensionskassen, Pensionsfonds wird durch die Umwandlung von laufendem
Entgelt auch das SV-Brutto gemindert. Wichtig ist hierbei die Einstellung im Feld "Steuer". Ist hier "frei und
pauschal bis Grenze" oder "20% Pauschal AN" oder "20% Pauschal AG" eingestellt, so wird der Vertrag
als Vertrag vor 2005 behandelt. Sie hier andere Einstellungen getroffen, so wird der Vertrag als Vertrag
ab 2005 behandelt.
Hinweis
542466
Die SV-Hinzurechnung aus der ZVK wird bei der Statusprüfung (Prüfung Versicherungspflicht/
Versicherungsfreiheit) berücksichtigt werden.
Hinweis
584452
Wenn nach dem Austritt eines Arbeitnehmers rückwirkend im Austrittsmonat ein Krankengeldzuschuss
erfasst werden sollte, konnte es zu einer Fehlermeldung kommen.
Behoben
582751
Bei der Archivierung mit Easy Proxess wird die SV-Meldebescheinigung (DEÜV-Meldeprotokoll) wird jetzt
für den letzten Monat des Meldezeitraums archiviert.
583547
Bei der Berechnung des Ist-Nettos für Transferkug, werden aus dem Ist-Brutto die SV Abzüge ermittelt.
Hier wurde bei Lohnarten mit der Einordnung "AG-Anteile KUG Feiertag" der Kinderlosenzuschlag für die
Pflegeversicherung bisher nicht berücksichtigt. Das wurde geändert. Damit verringert sich die
Transferkug-Aufzahlung für Arbeitnehmer ohne Kinder.
Hinweis
584245
Das Feld "Erstattung AG-Anteile bei Beschäftigungsverbot" wird im Formular <Krankenkassen> und in
den Krankenkassen-Vorgaben (zentrale Stammdatenverwaltung) auf 3 Stellen hinter dem Komma
vergrößert.
Hinweis
53
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
In der Berechnung der AG-Beitragsanteile wird ebenfalls mit 3 Nachkommastellen gerechnet.
In der Berechnung der AG U2 Erstattung wird der Prozentsatz jetzt immer aus dem Feld "Erstattung AGAnteile bei Beschäftigungsverbot" im Formular Krankenkassen gezogen. Damit ist es durch Anlage einer
neuen Gültigkeit möglich, mit wechselnden Prozentsätzen im Feld "Erstattung AG-Anteile bei
Beschäftigungsverbot" zu arbeiten, ohne die Rückrechnungsfähigkeit zu verlieren.
Hinweis: Der eingetragene Prozentsatz im Feld "Erstattung AG-Anteile bei Beschäftigungsverbot" unter
<Datenstamm: Vorgaben: Vorgaben: sonstiges: Stammdaten: Krankenkassen> ändert sich dabei nicht!
586301
Beim Aufruf des Berichtes "Beitragsnachweise" aus dem Sammeldruck wird nun wie beim Bericht
"voraussichtliche Beitragsschuld" die Beitragsschuld vorher ermittelt.
Hinweis
4298792
Im Buchungsbeleg war bei Buchungszeilen mit Steuerschlüssel die Darstellung der Kostenstellen nicht
vollständig sichtbar.
Hinweis
4324487
Berufsständisch Versicherte bei einem Versorgungswerk, das nicht am elektronischen Verfahren
teilnimmt, erzeugen nun keinen Prüflauffehler mehr.
Hinweis
592258
In der XML-Schnittstelle wurde der Gesamtbeitrag für die Insolvenzgeldumlage und das Kennzeichen in
der Beitragsgruppe für den Einzelnachweis ergänzt.
Hinweis
Die Bemessungsgrundlage für den Versorgungsfreibetrag wird nun auch auf der
Lohnsteuerbescheinigung so ermittelt wie in der tatsächlichen Abrechnung: Monatlicher Wert (aus der
Abrechnung oder aus dem Vortragswert) multipliziert mit zwölf.
Hinweis
Beim Jahreswechsel wird nun auch der Betrag des monatlichen Versorgungsbezugs mit ins Folgejahr
übernommen, so dass der Wert nicht erneut vorgetragen werden muss.
Ein gewerblicher Arbeitnehmer ohne ZVK-Zuordnung wird aus der Erstellung des Datensatzes BEMEL
(Meldung an die SOKA Bau) ausgeschlossen, auch wenn der Ausschlusshaken im Arbeitnehmerstamm
nicht gesetzt wurde.
Hinweis
Für Angestellte und Poliere mit ZVK Bau Ost wird kein Eintritt mehr erzeugt.
573565
591848
10.3
Unter <Arbeitnehmer: Vortrag: BAT> finden Sie oben links die Rubrik "aufgelaufene Jahreswerte". Dort
wurden die Felder "pauschal versteuertes Brutto" und "steuerfreies Brutto" in "pauschal versteuerte
Umlage" und "steuerfreies Umlage" umbenannt. Für die korrekte Berücksichtigung von Vortragswerten ist
in diese Felder nach wie vor die UMLAGE einzutragen.
Hinweis
Bei rückwirkender Änderung des berufsständischen Versorgungswerks wird in der Stornierung der
ursprünglichen Beitragsmeldung auch die ursprüngliche Mitgliedsnummer angegeben. Bisher wurde
bereits die neue Mitgliedsnummer verwendet.
Hinweis
Der Erstattungsantrag U2 konnte nicht geöffnet werden, wenn der Name der Krankenkasse mehr als 35
Zeichen enthält.
behoben
Auf dem Antrag für Krankengeld in Höhe des Kurzarbeitergelds, den der Arbeitgeber für seine im KUG
erkrankten Arbeitnehmer gegenüber der Krankenkasse stellt, wird nun der Erstattungsbetrag um den
Kinderlosenanteil am Pflegeversicherungsbeitrag gemindert.
Hinweis
Beim Zurücksetzen von Abrechnungsperioden werden auch die Daten für die Beitragsschuld mit
zurückgesetzt. Dies geschah auch dann, wenn man die Beitragsnachweise als nicht zu löschende Daten
markiert hatte.
behoben
Der Bericht Einzelnachweis wird nicht mehr geschlossen, wenn anschließend der Beitragsnachweis
aufgerufen wird.
Hinweis
Die Bildung der SV-Luft sowie die Verbeitragung des Störfalls wurden mit dem SV-Schlüssel aus den
Vortragswerten durchgeführt. Bei zwischenzeitlichen Änderungen des Schlüssels wurde noch der
ursprüngliche Schlüssel verwendet.
Behoben.
Wenn sich ein Beschäftigter in Unterbrechung befand und in diesem Unterbrechungsmonat noch der
Zusatzbeitrag berechnet wurde, dann fehlte der Abschnitt in der DATÜV-Meldung.
Behoben
Bei Arbeitnehmern ohne Resturlaub wird auch keine Urlaubsrückstellung mehr gebildet.
Hinweis
In der Verdienstbescheinigung zur Beantragung von Krankengeld bei Erkrankung des Kindes werden die
Tage der Freistellung wieder ausgedruckt bzw. in die Datei geschrieben.
Hinweis
Arbeitnehmer mit mehreren Gültigkeiten im Monat können beim Erfassen von Abschlägen wieder
ordnungsgemäß ausgewählt werden.
Hinweis
Zeitwirtschaft
Zeitmodelle
Vorgang
Problem
Bemerkung
Für die Abbildung von Saldenregeln mit der Periode "halbes Jahr" muss ab sofort der Stichmonat für
den Halbjahreszyklus eingegeben werden.
Hinweis
Problem
Bemerkung
Die Lohnartensummenliste wird sofort nach je Arbeitnehmer und Monat sortiert.
Hinweis
An allen Formularen, bei denen Kontostände angezeigt werden, wird der aktuelle Kontostand zum Tag
des Austritts angezeigt. Bis wurde am Tag des Austritts bereits der Kontostand = 0 angezeigt. Die
Anzeige betrifft alle System- und Benutzerzeitkonten. Die Anzeige der Kontostände bei Austritt am
WEB-Terminal steht ab der kommenden Voll-Version zur Verfügung.
Hinweis
Der Ausweis der schon übergebenen Lohnarten im Bericht "Lohnartensummen" wird nun richtig von
allen Arbeitnehmern ausgewiesen.
Behoben
Berichte
Vorgang
573664
54
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
Ein Schichtwechsel wird unter "Ansicht: Protokoll" dokumentiert, wenn man unter "Extras: Optionen:
Protokollierung" die Option "Information, Warnung, Fehler, Kritische Fehler" gewählt hat.
Behoben
4319966
Kontostände werden in gruppierten und summierten Berichten angezeigt. Zu beachten ist dabei, dass
nur Werte für Zeitkonten in gruppierten Berichten angezeigt werden, alle zusätzlichen Informationen
werden in gruppierten Berichten nicht angezeigt
Behoben
590899
Die Anzeige der Mindestpause und angerechnete Pause bei Kombination von Zwangspausen und
Mindestpausen erfolgt im Zeitjournal nun wieder richtig.
Behoben
575875
Formatierungsproblem bei einer selbst definierten Liste behoben.
Behoben
Problem
Bemerkung
Berechnung genommene Pause. Liegt das Ende des Pausenrahmens nach dem letzten Gehen, so gilt
die Zeit zwischen Letzen Gehen und Pausenrahmenende nicht als genommene Pause.
Hinweis
579608
Verfahren bei Umbuchung und Gutschriften geändert, damit keine doppelten Buchungen mehr
entstehen können.
Behoben
583615
Bei Genehmigung von Urlaubsanträgen, die in der Vergangenheit liegen wird jetzt das
Rückrechnungsdatum gesetzt.
Behoben
575807
Setzen des Rückrechnungsdatums bei der Änderung des Schichtwechselhakens im Planungskalender.
Behoben
4292170
Buchung bricht jetzt nicht mehr ab, wenn bei einem Schichtwechsel sich anschließend die
Tagesmodelle überschneiden..
Behoben
577726
Dienstgänge, Arbeitszeit und angerechnete Pause werden nun richtig berechnet, auch wenn die
Dienstgangstempelung der Kommen- und Gehen-Stempelung entspricht.
Behoben
515107
Unter bestimmten Umständen wurden über den WEB-Terminal erfasste und korrigierte Zeiten nicht
korrekt abgerechnet. Dies ist nun nicht mehr der Fall.
Behoben
4326628
Die Buchung bei Zusatzeingaben auf ein Extra-Konto findet nun sowohl bei der Gehen-Buchung als
auch bei der Kommen-Buchung statt.
Behoben
570111
Der Abzug der Mindestpause bei Kombination Mindestpause und vollständig abziehen in Kombination
mit Zwangspausen wird nun richtig berechnet
Behoben
581849
Problem bei Berechnung der Außerrahmenzeit bei Durchführung mehrerer Schichtwechsel
hintereinander behoben.
Behoben
Problem
Bemerkung
Ist ein Arbeitnehmer einer Organisationseinheit nicht zugeordnet, so wird dieser ab sofort trotzdem
abgerechnet. Am Planungskalender ist dieser Arbeitnehmer weiterhin nicht sichtbar.
Hinweis
592190
Suche nach AN im PK, 2-mal Enter und es wird zum betroffenen AN gegangen.
Behoben
592204
Bereits durchgeführter Schichtwechsel wird nach Erfassung der nachträglichen Zusatzeingabe und
Buchung wieder rückgängig gemacht.
Behoben
Vorgang
Problem
Bemerkung
574384
Wird die Lohnübergabe über das Datenfreigabeverfahren (Freigabe der Daten in der Zeiterfassung)
durchgeführt, so wird der Fortschritt über ein grafisches Element (Fortschrittsbalken) angezeigt.
Hinweis
Problem
Bemerkung
In den Formularen <Zeiterfassung/Korrektur> und <Planungskalender> wird die Erfassung
stundenweiser Fehlzeit dahingehend geprüft, ob auch durch den Anwender tatsächlich Stunden erfasst
wurden. Die Prüfung erfolgt nur, wenn die Tages-Sollzeit größer 0 ist.
Hinweis
572652
Wenn eine Fehlzeit erfasst ist, kann nun im Planungskalender trotzdem das Tagesmodell geändert
werden.
Behoben
590064
Stempelungen an einem vollen Fehl(zeit)tag sind nun wieder möglich und können z.B. als Überstunden
abgerechnet werden.
Behoben
Vorgang
Problem
Bemerkung
512134
Abgelehnte Überstunden können über den Filter am WEB-Terminal ausgeblendet werden.
Hinweis
577415
Korrekturdisplay per Benutzerrecht ausblendbar.
Behoben
573633
Wenn das maximale Rückrechnungsdatum am Mandanten geändert wird, wird dies auch bei laufendem
WEB-Terminal entsprechend am WEB-Terminal aktualisiert.
Behoben
586531
Zeiten können nun entweder über das Korrekturdisplay oder über die Zeiterfassung gelöscht werden.
Im Korrekturdisplay kann die Korrektur über den Button "Ändern" und "Löschen" neben der Zeit
erfolgen. Gelöschte Zeiten über die Zeiterfassung werden auch in den WEB-Terminal übertragen.
Behoben
4219384
Bereits inaktive oder gesperrte Projekte werden im WEB-Terminal nicht mehr angezeigt.
Behoben
Vorgang
Problem
Bemerkung
557279
Im Menu <Datenstamm | Mandant | Abrechnung> unter "tagesmodellübergreifende Anwesenheiten
Hinweis
Abrechnung
Vorgang
Planung
Vorgang
Lohnübergabe
Zeiterfassung
Vorgang
WEB-Terminal
Stammdaten
55
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
zulassen" sind Eingaben der Stunden bis maximal 999 möglich.
571999
Der Filter bildet die Darstellung für die Organisatorische Einordnung von Organisationseinheiten ab.
Information
Eine Organisationseinheit kann in mehreren Strukturen (unabhängig davon ob sie stellenbasiert oder
mitarbeiterbasiert ist) vorkommen. In diesem Falle kommen die Organisationseinheiten in jeder Struktur
vor. In der Struktur "Mandant" wird als Stellenstruktur ausgebildet. Die betroffenen Arbeitnehmer
besetzen eine Stelle, die aktuell gültig der ausgewählten Organisationseinheit zugeordnet sind. Damit
sind sie Bestandteil der Filterergebnisse.
578014
Es erfolgt jetzt kein Programmabbruch mehr, wenn das Anwesenheitsdisplay als Startfenster eingestellt
ist, es aber keine Lizenz für die Benutzung vorliegt.
Behoben
4227443
Ab der Version 2010.1+ kann in der Zeitwirtschaft bei den Fehlzeitgründen das Enddatum der Gültigkeit
wieder entfernt werden.
Behoben
588727
Ein Wechsel des Mandanten bei geöffneten Formular „Arbeitnehmerprofile“ führt nicht mehr zu einem
Fehler.
Behoben
4206300
Kombinationen der Filterkriterien im Filter jetzt möglich.
Behoben
Dienste/Terminal
Vorgang
Problem
Bemerkung
572923
Die Meldungen die der Dienstmanager anzeigt sind Ereignisse aus dem WINDOWS Ereignisprotokoll.
Wird der Haken "Ereignisse filtern" entfernt, dann werden alle Ereignisse angezeigt, auch die, die ggf.
nicht vom Zeitwirtschaftsdienst verursacht wurden.
Information
4336463
Die Anzeige von Kontoständen an KABA-Terminals wird nur im "Online" Modus unterstützt. Dabei
werden die aktuellen Kontostände aus der Datenbank als "Buchungsantwort" oder als "INFO" zum
Terminal geschickt. Die Offline-Aktualisierung der Terminals wird nicht unterstützt.
Information
Der angegebene Timeout im Schedulerjob sorgt jetzt dafür, dass der Job aus der Liste der aktuellen
Tasks entfernt wird.
Hinweis
Das Fenster "Information Zeitwirtschaftsdienst" wird ab sofort nicht mehr angezeigt.
Hinweis
4145270
Problem beim Anzeigen der Kontostände am Terminal behoben.
Behoben
575386
In den Terminaldefinitionen kann der eingestellte Port geändert werden.
Behoben
10.4
Personalmanagement
Stammdaten
Vorgang
4176412
575518
Problem
Wenn man sich im Arbeitnehmer(Lohn) einen Filter definiert, diesen speichert und dann unter Verwaltung
den Haken bei "Filter beim Öffnen automatisch laden und aktivieren" setzt, wird aber der Filter beim
öffnen des Arbeitnehmers nicht gestartet.
Öffnet man nun im Personalmanagement den ANLohn, wird die Einstellung der Option - "Filter vor
Arbeitnehmer und Lohnarten" (aus dem Lohn) nicht berücksichtigt
Im Personalmanagement öffnet sich beim Starten des ANLohn nur der Filter, wenn ein Filter als Favorit
definiert ist.
Bei der Arbeit mit einem sog. Bewerbermandanten, werden nun Bewerberdokumente, beispielsweise
Onlinebewerberattachments korrekt angelegt und ebenfalls korrekt in den Mitarbeiterstamm
übernommen- bei einer Übernahme des Bewerbers in den Mitarbeiterstamm.
Bemerkung
Information
Behoben
Berichte
Vorgang
4176185
4173793
588565
525054
589111
Problem
Filter nach Aktiven/Inaktiven Arbeitnehmern korrigiert
Bei der Prüfung, ob der AN aktiv oder inaktiv ist nun der Vergleich zwischen Mandantennummer und
Arbeitnehmernummer gegeben. Da Personalmanagement-Berichte mandantenübergreifend ausgewertet
werden können, muss die Mandantennummer auch berücksichtigt werden
Wenn unter Personalentwicklung\Mitarbeiterentwicklung bei einem beliebigen Arbeitnehmer auf der Seite
"M.-Gespräch" ein Mitarbeitergespräch mit Ziel und Ergebnis hinterlegt, was einiges an Text umfasst und
anschließend die Personalentwicklungskarte aufruft, wird der Text nun korrekt in vollständiger länger
angezeigt.
Der Bericht "Fluktuationsliste" (INFO --> Auswertungen --> Arbeitnehmer --> Beschäftigungszeit -->
Fluktuation pro Jahr) listet nun auch Arbeitnehmer auf, welche keine Besetzung im gewählten Zeitraum
haben. Vorher sind diese entfallen.
Menüpunkt Auswertung/Statistik -> Arbeitnehmer -> Beschäftigungszeit --> Beschäftigungszeit der
Mitarbeiter erfolgte eine Anpassung des Filters wenn Austritt kleiner „Filter bis“, dann wird für die Jahre
der Austritt genommen ansonsten gilt der „Filter bis“.
Der Beurteilungsbogen unter Mitarbeiterentwicklung listet nun alle erfassten Bemerkungen auf.
Bemerkung
Behoben
Behoben
Behoben
Behoben
Behoben
Bewerber
Vorgang
Problem
Bemerkung
580237
In der Bewerberschnellerfassung werden nun auch Straßennamen mit Hochkomma akzeptiert und
erfasst.
Behoben
581498
In der Strukturansicht der Bewerber werden diese in der Reihenfolge 1-99999 dargestellt
Behoben
56
UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+
583936/
588463
583626
Nach der Duplizierung der Online-Ausschreibung werden bei der neuen Online-Ausschreibung nun die
„E-Mail Adresse“, "Design", "Einsatzort", "Beginn" und "Beginn Alias" übernommen
Die Tabulatorenreihenfolge in der Bewerberschnellerfassung ist angepasst und verläuft nun korrekt ohne
SprüngeStellt man einen Bewerber ein und setzt den Haken bei Besetzung auf Stelle, dann werden die
Befugnisse und Projektemit übertragen
Behoben
Behoben
Hinweis
Monatswechsel
Vorgang
Problem
Ein Anwender setzt Info Standalone ein. In der Benutzerverwaltung wurde unter Object\Programm
Info\Menü Extras den Unterpunkt "Formular Monatsübernahme" auf "kein Zugriff" gestellt. Trotzdem wird
beim Start des Moduls Personalmanagement gefragt, ob ein Monatswechsel durchgeführt werden soll,
welches man mit ja oder nein bestätigen kann.
Wenn der User aber keinen Zugriff hat, kommt danach nun die Meldung, das kein Zugriff existiert.
Zusätzlich wird der Menüpunkt ausgeblendet.
4309925
Bemerkung
Behoben
Personensuche
Vorgang
Problem
Nutzt man viele Ausschreibungen (Personensuche) kann es schnell unübersichtlich werden. Zum Erhalt
der Übersichtlichkeit ist es nun möglich unter Aktionen nach aktiven und inaktiven Ausschreibungen zu
filtern.
3984741
Bemerkung
Behoben
Sonstige Themen
Vorgang
Problem
Bemerkung
569645
Die Outlooksynchronisation ist überarbeitet worden und funktioniert nun korrekt
Behoben
584923
Datenstamm/Azubiverwaltung/Auszubildende - Register Schule funktioniert wieder korrekt
Behoben
Stellen
Vorgang
Problem
Bemerkung
585267
Die Feldlängen der Stellenbezeichnung sind auf 80 Stellen erweitert worden
Behoben
527186
Das Duplizieren von Stellen über die Schnellstartleiste ist wieder korrekt und vollständig möglich
Behoben
562534
Bei der Anlage eines Beurteilungsbogens mit der Art "Bogen für systematische Leistungsbewertung
(Punkte)" wird beim Typ der Wichtung - pro Kategorie – wieder korrekt angezeigt
Behoben
Weiterbildung
Vorgang
554691
10.5
Problem
Beim Schriftverkehr Weiterbildung - Empfänger Teilnehmer auf Warteliste" wurden alle Personen
ausgegeben, die irgendwann auf der Warteliste standen. Die Grundlage ist nun so geändert worden, dass
nur die Personen ausgegeben werden welche aktuell auf der Warteliste stehen.
Bemerkung
Behoben
Reisekosten
Vorgang
4175791
Problem
Beim Anlegen von Arbeitnehmern erfolgt die Kostenstellenzuordnung nun korrekt
Bemerkung
Behoben
Berichte
Vorgang
577318
Problem
Der Reisekostenbericht besitzt nun einen optimierten Seitenumbuch
Bemerkung
Behoben
Gesetzliche Forderungen
Vorgang
Problem
Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung brachte eine Änderung der Sachbezugswerte mit
sich:
Frühstück: 1,57€
Mittag und Abendessen jeweils: 2,80€
Bemerkung
Behoben
57
Herunterladen