Update Personalwirtschaft 2010.1+ (12/2009) © s+p Software und Consulting AG 2009 Inhalt 1 HINWEISE ZUR INSTALLATION 4 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 4 4 4 4 4 1.5.1 1.5.2 1.5.3 1.6 1.7 1.8 1.8.1 1.8.2 1.8.3 ZEITPUNKT FÜR DIE UPDATEINSTALLATION DATENBANK SICHERN INSTALLATION DER NEUEN VERSION HINWEISE FÜR ANWENDER MIT MITARBEITERPORTAL- UND ZEITWIRTSCHAFT HINWEISE ZU NOTWENDIGEN INTERNETVERBINDUNGEN FÜR DIE PERSONALWIRTSCHAFT AKTUALISIERUNG DER COALA-KOMPONENTEN ONLINE-WÄHRUNGSKURSE BEWERBUNG.ONLINE HINWEISE ZUR INSTALLATION UNTER WINDOWS VISTA HINWEISE ZUR INSTALLATION UNTER TERMINAL SERVER HINWEISE ZUR INSTALLATION DER ZEITWIRTSCHAFT KOMMUNIKATION ZWISCHEN ZW-DIENST UND ZEITWIRTSCHAFT ZW-SERVICE UNTER MS-VISTA VERSIONSÜBERPRÜFUNG 4 5 5 5 5 5 5 5 5 1.9 INSTALLATION DES SQL NATIVE CLIENT 1.10 SYSTEMANFORDERUNGEN 5 6 2 MODULÜBERGREIFENDE FUNKTIONALITÄTEN 8 2.1 2.2 8 9 1.10.1 ALLGEMEINES 1.10.2 BETRIEBSYSTEME UND SOFTWARE 1.10.3 HARDWAREANFORDERUNGEN 2.2.1 ZUGANG ZUR SERVICEWELT EXPORTGENERATOR ERWEITERUNG VON VORGABELISTEN 6 6 6 9 3 PERSONALABRECHNUNG 9 3.1 9 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.1.8 3.2 SOZIALVERSICHERUNG UND DEÜV INTEGRATION DER SOFTWARE DAKOTA AG EINLESEN VON RENTENVERSICHERUNGSNUMMERN NEUE PERSONENGRUPPE 190 MELDEVERFAHREN ZUR SOZIALVERSICHERUNG UMLAGEPFLICHT VON EINMALZAHLUNGEN ANNAHMESTELLEN DER KRANKENKASSEN PFLEGE VON KRANKENKASSENDATEN ZUSCHUSSBERECHNUNG ZUR KRANKEN- UND PFLEGEVERSICHERUNG ELENA-VERFAHREN 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 3.2.6 3.2.7 3.2.8 3.2.9 3.2.10 3.2.11 3.2.12 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6 3.3.7 3.4 3.4.1 ALLGEMEINES ZUM ELENA-VERFAHREN EINSTELLUNGEN FÜR ELENA IM MANDANTEN EINSTELLUNGEN IN DEN LOHNARTEN FÜR DAS ELENA-VERFAHREN DATENPFLEGE IM ARBEITNEHMER MELDEN VON AUSBILDUNGSDATEN DER ASSISTENT ZUM ERSTELLEN DER ELENA-MELDUNGEN ELENA AUS KORREKTURMONATEN ALTERNATIVE ERSTELLUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR ELENA-DATEN AUSWERTUNGEN ZU DEN ELENA-MELDUNGEN WEITERE DARSTELLUNG DER ELENA-MELDUNGEN ZUSAMMENFASSUNG VON ELENA-DATEIEN AUS MEHREREN DATENBANKEN BESONDERHEITEN DES ELENA-VERFAHRENS IM ÖFFENTLICHEN DIENST ÄNDERUNGEN IM BEREICH DER LOHNSTEUER FAKTORVERFAHREN ANTEIL BASISVERSORGUNG AM PKV-BEITRAG LOHNSTEUERBERECHNUNG ERHEBUNGSBERECHTIGTE KONFESSIONEN ERSTELLUNGSZEITRAUM DER JAHRESLOHNSTEUERBESCHEINIGUNGEN ÄNDERUNGEN IN DER LOHNSTEUERBESCHEINIGUNG 2010 PRÜFPROTOKOLL ZUR LOHNSTEUERBESCHEINIGUNG ABRECHNUNG BETRIEBLICHER ALTERSVORSORGE PLATZHALTER IM VERWENDUNGSZWECK 9 12 13 14 16 17 17 17 19 19 19 20 23 23 23 26 26 26 26 26 26 29 29 29 30 30 30 30 31 31 31 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.5 3.6 BEHINDERTENABRECHNUNG LOHNARTEN UND FORMELN 3.7 AUSWERTUNGEN 3.6.1 3.7.1 3.7.2 3.7.3 3.7.4 3.8 3.8.1 3.8.2 3.9 3.9.1 3.9.2 3.9.3 FORMELABRUF FÜR DEN PFLEGEVERSICHERUNGSBEITRAG ERWEITERUNGEN IM LOHNKONTO SAMMELDRUCK SUCHE IN DEN ARCHIVIERTEN BEREICHTEN DARSTELLUNG DER IDENTIFIKATIONSNUMMER TIN BESCHEINIGUNGSWESEN DARSTELLUNG VON NAMENSZUSÄTZEN AUSWERTUNGEN ZUR BESCHÄFTIGUNG SCHWERBEHINDERTER ABRECHNUNG IM ÖFFENTLICHEN DIENST/ TARIFMODUL ANHEBUNG DER KINDERGELDZAHLUNGEN KRANKENHAUSSTATISTIK ERWEITERUNGEN BEI DER VOLLBESCHÄFTIGTENSTATISTIK 32 32 32 33 33 34 34 34 34 34 34 35 35 35 37 4 PERSONALKOSTENPLANUNG 38 4.1 ÄNDERUNGEN IN DER BEDIENUNG 38 5 URLAUB UND FEHLZEITEN 38 5.1 38 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.1.4 5.1.5 URLAUBSANSPRUCHBERECHNUNG GEMÄß TAGEWOCHE HINTERGRUND BERECHNUNGSBEISPIELE WEITERE BESONDERHEITEN BEISPIELE UMSETZUNG DER BERECHNUNG 38 38 39 39 39 6 PERSONALMANAGEMENT 40 6.1 40 ÜBERNAHME VON BEWERBERDATEN 7 REISEKOSTEN 40 7.1 40 UPLOAD VON BELEGEN 8 ZEITWIRTSCHAFT 42 8.1 ANPASSUNG DER DIENSTE UND ARBEITSPLÄTZE FÜR DEN ZEITWIRTSCHAFTSDIENST IST VORAUSSETZUNG, DASS .NET FRAMEWORK 3.5 INSTALLIERT IST. 8.2 ERWEITERUNGEN AN DEN ZUSCHLÄGEN 42 42 42 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.3 8.3.1 8.4 8.4.1 8.4.2 8.4.3 8.4.4 8.5 8.5.1 8.5.2 NEUES REGISTER <KOMMEN/GEHEN> ZUSCHLÄGE IN ABHÄNGIGKEIT VON DER REGELARBEITSZEIT ZUORDNUNG VON ZUSCHLÄGEN AM TAGESMODELL ERWEITERUNGEN AN DEN RUNDUNGSMODELLEN TOLERANZRUNDUNGEN AUF VOLLE STUNDEN ZEITERFASSUNG / WEB-TERMINAL PFLICHTFELD IN DER ZEITERFASSUNG ANZEIGE KEINE ERFASSTE ZEITEN TROTZ SOLLZEIT DIENSTGÄNGE IM WEB ZUSATZEINGABEN PROJEKTZEITERFASSUNG PLAUSIBILISIERUNG DER VERFÜGBAREN ARBEITSZEIT ANPASSUNGEN BEI DEN BERICHTEN ZUR PROJEKTZEITERFASSUNG 42 42 43 44 44 44 44 45 45 46 47 47 47 8.6 PLANUNGSKALENDER 48 8.7 BERICHTE 48 8.8 RECHTE / BENUTZERVERWALTUNG / OPTIONEN 49 8.6.1 NEUE GEPLANTE AUFGABE PLANUNGSKALENDER FÜLLEN 48 ÜBER DAS FORMULAR < TERMINALS | GEPLANTE AUFGABEN > WIRD EIN NEUER JOB „PLANUNGSKALENDER FÜLLEN“ ZUM FÜLLEN DES PLANUNGSKALENDERS ÜBER DEN ZEITWIRTSCHAFTSDIENST ZUR VERFÜGUNG GESTELLT. DER PLANUNGSKALENDER WIRD IMMER OHNE ÜBERSCHREIBUNGEN MANUELLER PLANUNGEN GEFÜLLT. 48 WIR EMPFEHLEN HIER EINEN ZYKLUS VON 7200S. DER ZEITRAUM DER AKTIVITÄT SOLLTE IN DIE NACHTSTUNDEN BZW. BEI MINIMALER AUSLASTUNG DES SERVERS KONFIGURIERT WERDEN. 48 8.7.1 ANZEIGE DES SOLL – TAGESMODELLS 48 8.7.2 ANZEIGE ORIGINALE STEMPELZEITEN 48 8.7.3 ANZEIGE AKTUELLES WOCHENMODELL UND AUSWEISNUMMER DES AN 48 8.7.4 ANZEIGE SCHICHTWECHSEL 48 DIE ANZEIGE OB EIN AUTOMATISCHER SCHICHTWECHSEL ERFOLGT IST, WIRD IN DER SPALTE „BEMERKUNG“ AUF DEN KONFIGURIERTEN JOURNALEN ANGEZEIGT. VORAUSSETZUNG IST, DASS DIE SPALTE „BEMERKUNG“ FÜR DAS ENTSPRECHENDE JOURNAL ZUR ANZEIGE KONFIGURIERT WURDE. 48 8.7.5 ANZEIGE VON BERICHTEN IM WEB-TERMINAL 48 8.8.1 8.8.2 8.9 8.9.1 8.9.2 BENUTZERRECHTE FÜR REGISTER AM AN-STAMM KONFIGURIERBAR SPRACHEINSTELLUNGEN PLANUNG PLANUNGSKALENDER AUSWAHL TAGESMODELL LÖSCHEN VON ORGANISATIONSEINHEITEN 9 MITARBEITERPORTAL 2 49 49 49 49 50 50 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 9.1 DEFINITION FREIER LINKS 50 10 ÜBERARBEITETE FUNKTIONEN 51 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 51 51 54 56 57 ÜBERGREIFENDE FUNKTIONALITÄTEN PERSONALABRECHNUNG ZEITWIRTSCHAFT PERSONALMANAGEMENT REISEKOSTEN 3 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Beschreibung zum Update 2010.1+ (12/2009) 1 Hinweise zur Installation 1.1 Zeitpunkt für die Updateinstallation Spielen Sie die neue Version möglichst unmittelbar nach der Monatsübernahme ein. Wann darf das Update auf keinen Fall eingespielt werden? − Wenn Sie sich im Rückblick/ in der Korrektur befinden − Wenn Sie bereits ausgezahlt haben, aber noch keine Monatsübernahme durchgeführt haben – Hier bitte erst die Monatsübernahme durchführen! 1.2 Datenbank sichern Erstellen Sie ein Backup Ihrer Personaldatenbank. Nutzen Sie dazu entweder den Datenbankwartungsassistenten der Personalsoftware oder den Enterprise Manager des SQL Servers. Lesen Sie bei Bedarf im Installationshandbuch nach. 1.3 Installation der neuen Version Schließen Sie Ihre Anwendungen, bevor Sie das Update einspielen. Zum Starten des Updates legen Sie einfach Ihre Installations-DVD in das DVD-Laufwerk ein. Die DVD verfügt über eine Autorun-Funktion. Das heißt, der Installationsassistent öffnet sich automatisch und Sie brauchen nur die gewünschten Funktionen anzuklicken. Falls Sie das Setup ohne die Autorun-Funktion starten möchten, klicken Sie im Explorer doppelt auf die Datei "setup.exe" oder geben Sie unter Start\ Ausführen je nach der Bezeichnung Ihres DVD-Laufwerks den Befehl "D:\setup.exe" bzw. "E:\setup.exe" ein. Folgen Sie danach den Anweisungen des Installationsassistenten. WICHTIG: Achten Sie bei der Installation darauf, die richtige Installationsvariante auszuwählen. Wenn Sie einen normalen SQL Server (keine MSDE/ Desktop Engine, keinen Terminal Server) im Einsatz haben, wählen Sie auf jeden Fall die Variante "Standard– Installation". In den anderen Fällen wählen Sie bitte die "Erweiterte Installation". Unter diesem Punkt wird die Einzelplatz- und die Terminalserverinstallation angeboten. Die Variante <Einzelplatz> darf nur dann gewählt werden, wenn eine SQL Express-Anwendung im Einsatz ist bzw. zum Einsatz kommen soll. 1.4 Hinweise für Anwender mit Mitarbeiterportal- und Zeitwirtschaft Bitte beenden Sie vor dem Datenbankupdate und auch beim Wiederherstellen einer gesicherten Datenbank alle Dienste der Personalwirtschaft. Dazu zählen: − Mitarbeiterportal − Zeitwirtschaftsdienst Das Mitarbeiterportal setzt ab Version 2009.2+ den Windows Installer 4.5 voraus. Damit ist einen Installation unter Windows 2000 nicht mehr möglich. Wenn der Windows Installer 4.5 auf Ihrem System noch nicht installiert sein sollte, ist nach der automatischen Installation im Rahmen des Setups zwingend ein Neustart erforderlich (alle Betriebssysteme). Wichtiger Hinweis: Vor der Installation des Mitarbeiter-Portals müssen Sie die Vorversion deinstallieren. Eine automatische Deinstallation der Vorversion erfolgt nicht. Die Vorversion können Sie über die Windows-Systemsteuerung – Software deinstallieren. 1.5 Hinweise zu notwendigen Internetverbindungen für die Personalwirtschaft 1.5.1 Aktualisierung der COALA-Komponenten Wenn Sie eine Firewall einsetzen, müssen Sie für die Aktualisierung der Komponenten folgende Serververbindung zulassen: − http-Download: 159.154.8.35 Für Silent - Installationen von COALA ist folgender Aufruf mit Administratorrechten möglich: − C:\Windows\system32\msiexec.exe /qn /i "C:\COALA\COALA.msi" ALLUSERS=1 ADDLOCAL=ALL /L*v "C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Sage Software Shared\coala.log" Kopieren Sie vorab von der DVD unter Requirements den Ordner COALA auf das LW C: Wenn zur Versionsprüfung keine Verbindung zum Internet aufgebaut werden kann, prüfen Sie bitte folgende Registrierungseinstellungen (regedit): HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings EnableAutodial = 0 (REG_DWORD) − 4 muss vom Typ ein REG_DWORD sein und in den allermeisten Fällen auf 0 stehen UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ − Sollte hier beispielsweise eine ISDN Wählverbindung als Standard I-Net-Verbindung genutzt werden, kann hier auch der Wert auf 1 stehen. NoNetAutodial = 0 (REG_DWORD) − muss ebenso vom Typ REG_DWORD sein und immer auf 0 stehen 1.5.2 Online-Währungskurse https://www.hrms-online.de IP-Adresse: 159.154.8.15 Port 443 1.5.3 Bewerbung.Online Bewerbung.Online greift auf http://www.onlinebewerbungsserver.de/BwoSyncService/Service.asmx?wsdl zu, wobei der Port 80 (http) genutzt wird. 1.6 Hinweise zur Installation unter Windows Vista Bei der Installation der Personalwirtschaft unter Windows Vista ist zu beachten, dass die Datei „setup.exe“ über die rechte Maustaste "Als Administrator ausführen…" gestartet werden muss. Anderenfalls kann die Installation nicht erfolgreich durchgeführt werden. 1.7 Hinweise zur Installation unter Terminal Server Nach Abschluss einer Installation unter Terminalserver muss ein Hauptmodul der Personalwirtschaft einmal zwingend mit Administratorrechten gestartet werden. Dabei wird die Funktion „Office Reparieren“ via MSI ausgeführt. Wenn die Reparatur beendet ist, können alle Nutzer wie gewohnt weiterarbeiten. Alternativ ist es möglich, als Administrator einmal NACH der Installation die Funktion „OFFICE REPARIEREN“ unter <Systemsteuerung: Software> aufzurufen. Bei der Installation unter Microsoft Office 2003 wird das Service Pack 3 zwingend vorausgesetzt. Wenn Sie auf einem Terminalserver installieren, empfehlen wir Ihnen, das Service Pack 3 vorher gesondert im vollen Installationsmodus zu installieren. Eventuell ist aufgrund des Service Packs ein Neustart des Servers notwendig. 1.8 1.8.1 Hinweise zur Installation der Zeitwirtschaft Kommunikation zwischen ZW-Dienst und Zeitwirtschaft In der Zeitwirtschaft besteht nun die Möglichkeit, den Status des ZW-Dienstes direkt einzusehen. Dazu sind bei der Installation einige Punkte zu beachten. Um die direkte Kommunikation zu ermöglichen, ist es notwendig, den TCP-Port 8087 in der Windows Firewall freizugeben. Nach der Installation des ZW-Diensts versucht der Dienstkontrollmanager, diesen Port automatisch freizugeben. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass die automatische Freigabe nicht funktioniert. Geben Sie dann den TCP- Port 8087 bei Bedarf manuell frei. Dazu rufen Sie in der Systemsteuerung die Windows – Firewall auf und gehen in das Register <Ausnahmen>. Nehmen Sie dort die Freigabe des Ports vor. 1.8.2 ZW-Service unter MS-Vista Bei Nutzung von MS-Vista kann der Status des ZW-Service nur über den Dienstkontrollmanager geändert werden, wenn der Dienstkontrollmanager als Administrator gestartet wurde. Gehen Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die „WindowsServiceControl.exe“ des Zeitwirtschaft Diensts und wählen Sie dort die entsprechende Option aus. Die Freigabe des TCP-Ports unter MS-Vista funktioniert ebenfalls nur, wenn der Dienstkontrollmanager als Administrator gestartet wurde oder wenn die Benutzerkontensteuerung (Systemsteuerung => Benutzerkonten) ausgeschaltet wurde. 1.8.3 Versionsüberprüfung Nach der Installation der Zeitwirtschaft und der Dienste kann in der Zeitwirtschaft eine Prüfung durchgeführt werden, ob die installierten Versionen übereinstimmen. Rufen Sie dafür unter dem Menüpunkt <Terminals> die Funktion „Überprüfe Dienste“ auf. Eine ausführliche Installationsbeschreibung befindet sich im Handbuch. 1.9 Installation des SQL Native Client Bei der Installation der Personalsoftware wird geprüft, ob der SQL Native Client vorhanden ist. Dieser muss ab der Version 2009.1+ zwingend installiert sein. Sollte festgestellt werden, dass der Native Client nicht vorhanden ist, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. In diesem Fall gehen Sie bitte wie folgt vor: Bitte das Setup von der Installations-DVD unter dem Verzeichnis [DVD _LW]:\Requirements\SQLNCli\sqlncli.msi noch einmal starten. 5 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 1.10 Systemanforderungen 1.10.1 Allgemeines Die Personalwirtschaft ist als Client-Server-Anwendung konzipiert. Die folgenden Anforderungen orientieren sich am aktuellen Stand der Technik. Eine Aktualisierung aufgrund von neuen technischen Entwicklungen behalten wir uns vor. Vor jeder Installation sollte zusätzlich eine detaillierte Analyse der Systemumgebung erfolgen. 1.10.2 Betriebsysteme und Software Produktlinie: Personalwirtschaft Produktversion: 2010.1+ SP2 SP2 Office 2007 Professional Deutsch MS SQL Server 2005 Express Deutsch SP3 5 5 MS SQL Server 2008 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch MS SQL Server 2008 Standard / Enterprise 32-Bit (x86) Deutsch Office SP3 SP3 SP3 SP1 SP1 SP1 Windows 2008 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch SP2 MS SQL Server 2005 Standard / Enterprise 64-Bit (x64) Deutsch MS SQL Server 2005 Standard / Enterprise 32-Bit (x86) Deutsch SQL Windows 2008 Standard / Enterprise 32-Bit (x86) Deutsch Windows 2003 Standard / Enterprise inkl. R2 64-Bit (x64) Deutsch Windows 2003 Standard / Enterprise inkl. R2 32-Bit (x86) Deutsch SP2 1 Office 2003 Professional inkl. MS Access Deutsch (Empfehlung) SP3 SP2 Server MS SQL Server 2008 Express Deutsch Service Pack Vista Business / Ultimate 32-Bit (x86) Deutsch Client Windows XP Professional 32-Bit (x86) Deutsch (Empfehlung) Software-Plattform SP1 Arbeitsplatz (Client) Datenbankserver 2 Standalone System 3 Mitarbeiterportal Einzel-Komponenten Dakota v4.1 Build 6 TService 4 Zeitwirtschaftsdienst 1 Die 32-Bit(X86) - Server-Betriebssystem auch mit Windows Terminal Services. 2 SQL Server nicht auf System zusammen mit Windows Terminal Services 3 Arbeitsplatz mit Client und Server parallel für einen Anwender 4 Bitte fordern Sie das Setup für X64 (64Bit) gesondert an! 5 Office ist für einzelne Funktionen notwendig (Access 2003 Runtime = Std.) 1.10.3 1.10.3.1 Hardwareanforderungen Datenbankserver (Mindestanforderung) Datenbankserver Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full License + 4 Light License Arbeitsplätze CPU, RAM Intel Core 2 Duo 2,4 GHz, 2 GB RAM DVD Laufwerk zur Installation vorhanden Freier Festplattenspeicher 6 2 GB (Installation) + 1GB/ Jahr (davon ca. 1 GB auf Systempartition) UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben 65000, Auflösung 1024x768 Netzwerk, Grafik Betriebssystem Welche Datenbanken unterstützt? 1.10.3.2 Microsoft Windows 2003 Server, mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH werden MS SQL 2005 mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH Datenbankserver (Empfehlung) Hardwareanforderungen bis max. 500 Mitarbeiter und 1 Full License + 4 Light License Arbeitsplätze Datenbankserver CPU, RAM 2 x Intel Core 2 Quad 2,4 GHz, RAM ab 8 GB DVD Laufwerk zur Installation vorhanden 2 GB (Installation) + 1GB/ Jahr Freier Festplattenspeicher (davon ca. 1 GB auf Systempartition) Netzwerk, Grafik Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll, Farben 65000, Auflösung 1024x768 empfohlenes Betriebssystem Microsoft Windows 2003 (X64), mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH Welche Datenbanken unterstützt? werden MS SQL 2005 (X64) DEUTSCH Bei mehr als 500 zu betreuenden Mitarbeitern und/oder mehr als 1 Full Arbeitsplatz und 4 Light Arbeitsplätzen müssen spezielle Hardwareanforderungen erstellt werden und eine individuelle Analyse der Hardware erfolgen. Diese fordern Sie bitte über unseren Support an. Es wird dann eine auf den Kunden zugeschnittene Anforderung erarbeitet. Im Zweifelsfall werden vor der Beschaffung Testinstallationen durchgeführt - um die Performance vor Ort zu überprüfen (z.B. bei komplexen Formeln usw.). 1.10.3.3 Client (Mindestanforderungen) Systemanforderungen Client-PC (bis max. 500 Mitarbeiter) CPU, RAM Intel Core 2 Duo 2,4 GHz / 1GB RAM DVD Laufwerk vorhanden Freier Festplattenspeicher 2GB (Installation) (davon 1 GB auf der Systempartition) Netzwerkkarte Netz 100 MBit Bildschirm (Größe / Auflösung), Grafik Weitere Ausstattungsmerkmale Textverarbeitung Software Serienbriefe und Bescheinigungen 1.10.3.4 Auflösung 1024 x 768 Farben True Color Netzwerkdrucker (Laserdrucker) für Microsoft Office 2003 Professional DEUTSCH Client (Empfehlung) Systemanforderungen Client-PC (bis max. 500 Mitarbeiter) CPU, RAM Intel Core i7-920 / 3 GB DDR3 RAM DVD Laufwerk vorhanden Freier Festplattenspeicher Netzwerkkarte Bildschirm (Größe/ Auflösung), Grafik Weitere Ausstattungsmerkmale Textverarbeitung Software Serienbriefe und Bescheinigungen 2GB (Installation) (davon 1 GB auf der Systempartition) Netz 100 MBit Auflösung 1280 x 1024 Farben True Color Netzwerkdrucker (Laserdrucker) für Microsoft Office 2003 Professional mit aktuellem Service Pack, DEUTSCH Inkl. MS Access Alle Anforderungen gelten für den Standard - Normalfall (z.B. Lohnabrechnung - monatliches festes Gehalt - Zahlweise monatlich - ohne besondere Abrechnungen). 7 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Bei Abweichungen vom Standard sind individuelle Anforderungen zu erarbeiten, welche für den speziellen Einsatz abgestimmt werden müssen. 1.10.3.5 Netzwerk Netzwerk Systemanforderungen optimal Netzwerkbetriebssystem MS Windows Netzwerk (2000) Netzwerkprotokoll Native TCP/IP Client-Organisation TCP/IP Verbindung zwischen Clients und Server Anmerkungen: Eine Einzelplatzinstallation (Datenbankserver lokal) ist möglich. Hier kann ebenfalls die Jet Engine (früher MSDE) des SQL Servers eingesetzt werden. Dabei sind jedoch eine Begrenzung des Datenbankzugriffs sowie eine geringere Performance zu berücksichtigen. Eine Installation unter Terminalserver ist ebenfalls möglich. Standardport ist Port 1433. Dieser ist gegebenenfalls vor der Installation in der Firewall frei zuschalten. Für alle Web Applikationen ist zusätzlich der Port 445 notwendig. Ein Betrieb unter Novell 4.11 direkt per IPX ist nicht möglich. TCP/IP over IPX ist lauffähig - aber aus Performancegründen nicht nutzbar für den Einsatz mit mehr als 50 zu betreuenden Arbeitnehmern. Für die Verwendung von Elster zur Übermittlung von Lohnsteueranmeldungen und Lohnsteuerbescheinigungen an das Finanzamt sind besondere Einstellungen für Internetzugang notwendig, Portfreigabe und Proxy-Konfiguration notwendig (vgl. Elster-Handbuch). 1.10.3.6 Hardwareanforderungen Webserver Mitarbeiterportal Hardwareanforderungen Datenbankserver (Mindestanforderung) CPU, RAM Intel Core 2 Duo 2,4 GHz / 2GB RAM DVD Laufwerk zur Installation Vorhanden Freier Festplattenspeicher 2 GB (Installation) (davon ca. 1 GB auf Systempartition) Netzwerk, Grafik Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll Farben 65000, Auflösung 1024x768 empfohlenes Betriebssystem Microsoft Windows 2003 Server mit aktuellem Service Pack DEUTSCH, X86 1.10.3.7 Hardwareanforderungen Web-Client Mitarbeiterportal Hardwareanforderungen Datenbankserver (Empfehlung) CPU, RAM 2 x Intel Core 2 Quad 2,4 GHz, RAM ab 8 GB DVD Laufwerk zur Installation Vorhanden Freier Festplattenspeicher 2 GB (Installation) (davon ca. 1 GB auf Systempartition) Netzwerk, Grafik Microsoft Windows Netz 100 MBit, installiertes native TCP/IP Protokoll Farben 65000, Auflösung 1024x768 empfohlenes Betriebssystem Microsoft Windows 2003 Server mit aktuellem Service Pack DEUTSCH, X86 2 Modulübergreifende Funktionalitäten 2.1 Zugang zur Servicewelt Unter dem Menüpunkt <?: Servicewelt> können Sie direkt aus Ihrer Personalwirtschaft auf den Kundenbereich der Internetpräsenz Ihres Softwareherstellers gelangen. Voraussetzung ist selbstverständlich eine bestehende Internetverbindung. 8 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Nach Auswahl dieses Menüpunktes gelangen Sie in den Kundenbereich. Dabei werden die Anmeldeinformationen automatisch anhand Ihrer Lizenz übertragen. Eine spezielle Anmeldung mit Benutzernamen und Kennwort ist nicht mehr notwendig. In der „Servicewelt“ (Layout hängt von Ihrer Produktvariante ab) finden Sie aktuelle Informationen zur Arbeit mit Ihrer Personalsoftware sowie den Zugriff auf die Wissensdatenbank. Hier finden Sie durch Eingabe eines Suchbegriffs thematisch verwandte Einträge, wie Kurzbeschreibungen zur Einrichtung oder Programmkomponenten. 2.2 2.2.1 Exportgenerator Erweiterung von Vorgabelisten Das Feld „besondere_JAE_Grenze“, das Sie unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Tätigkeit> finden, wurde in Liste „186 *Arbeitnehmer – Tätigkeit“ hinzugefügt. 3 Personalabrechnung 3.1 3.1.1 3.1.1.1 Sozialversicherung und DEÜV Integration der Software dakota ag Assistent zur Einrichtung von dakota Nach der Installation der Personalwirtschaft wird beim Start des Moduls Personalabrechnung eine Prüfung auf das Vorhandensein der Software dakota durchgeführt. Wenn die aktuelle dakota-Version auf dem Arbeitsplatzrechner sendebereit ist, merken Sie davon nichts. Ist dakota jedoch nicht installiert oder wird eine alte dakota-Version gefunden oder wird eine dakota-Installation ohne aktuelles Zertifikat gefunden, öffnet sich der dakota-Einrichtungsassistent. Mit dessen Hilfe wird dakota installiert und Sie werden bei der Beantragung des dakota-Zertifikats unterstützt. Wenn Sie dakota auf dem aktuellen Arbeitsplatzrechner weder einrichten noch installieren möchten, weil dakota auf einem anderen Arbeitsplatz verwendet wird, dann setzen Sie bitte den Haken im Feld „Dakota NICHT auf diesem Arbeitsplatz installieren“. 9 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Klicken Sie dann auf <Fertigstellen>, um den Assistenten zu beenden. Wenn Sie dakota jedoch auf dem aktuellen Arbeitsplatzrechner installieren und einrichten möchten, dann setzen Sie den Haken nicht, sondern klicken auf <Weiter> und folgen den Anweisungen des Assistenten. 3.1.1.2 Einstellungen für die integrierte Nutzung Integrierte Nutzung von dakota ag bedeutet, dass Sie beim Erstellen von elektronischen Beitragsnachweisdateien, DEÜVMeldedateien und ELENA-Dateien nicht nur die jeweiligen Meldedateien im angegebenen Datenpfad (z.B. c:\dakotaag\daten) hinterlegen, sondern dass die Meldungen gleich mit dakota ag verschlüsselt und versendet werden. Dakota muss also nicht mehr gesondert gestartet werden, sondern dies übernimmt Ihr Lohnprogramm für Sie. Wenn Sie diese Funktion nutzen wollen, so müssen Sie unter <Mandant: Konfiguration: DEÜV> über die Schaltfläche <Aktionen> das Formular <DEÜV-Stammdaten> aufrufen und im Feld <Verwenden von DAKOTA> den Eintrag „Meldedateien erstellen und automatisch versenden“ wählen. Diese Einstellung wird automatisch vorgenommen, wenn Sie den Assistenten zur Einrichtung von dakota beim Programmstart ausgeführt und ein Zertifikat beantragt haben. Sie kann jederzeit wieder auf das alte Verfahren umgestellt werden, indem „Meldedateien erstellen, Versand manuell über Dakota“ ausgeführt wird. Dann würden wie gewohnt nur die Dateien in dem angegebenen Pfad gespeichert werden. Sie würden dann dakota öffnen und den Schalter <Daten verarbeiten> anklicken. 3.1.1.3 Funktionen bei der integrierten Nutzung Bei der integrierten Nutzung werden die Dateien im Datenverzeichnis von dakota abgelegt. Im Hintergrund wird dakota aufgerufen und nun die Verarbeitungsfunktion gestartet. Dabei werden die Dateien ohne Eingabe eines Kennworts verschlüsselt und anschließend auf dem eingestellten Übertragungsweg versendet. Sie erhalten eine Nachricht über den erfolgreichen versand der jeweiligen Meldedateien. Unter <Extras: dakota> finden Sie zudem weitere wichtige Funktionen, die Sie nun direkt aus dem Lohnprogramm heraus aufrufen können. 10 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Hier wird dann die jeweilige Funktion von dakota gestartet und erscheint auf Ihrem Bildschirm. Wichtiger Hinweis zum Stammdatenupdate: Mit dem Stammdatenupdate für dakota stellen Sie sicher dass alle notwendigen Änderungen in Ihrer Dakota-Software enthalten sind. Führen Sie daher nach der Installation unbedingt das Stammdatenupdaten von Dakota durch. Über den Menüpunkt <Extras: Dakota; Stammdatenupdate> können Sie das Stammdatenupdate starten. Klicken Sie auf „über das Internet herunterladen“, um das aktuelle Stammdatenupdate zu installieren. Anschließend werden Sie aufgefordert eine Stammdatensicherung durchzuführen: 11 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.1.2 3.1.2.1 Einlesen von Rentenversicherungsnummern Hintergrund Die Vergabestellen für die Versicherungs- und Verfahrensnummern werden voraussichtlich ab März 2010 die Nummern in elektronischer Form an die Arbeitgeber zurückmelden. Die bisherige Rückmeldung in Papierform wird dadurch abgelöst. Der Arbeitgeber erhält eine Email mit dem Betreff (Bsp.) „Rueckmeldung Versicherungsnummer Absender: xxxxxxxx Empfaenger: xxxxxxxx“ mit einer Nutzdatendatei und der dazugehörigen Auftragssatzdatei im Anhang. Die Nutzdatendatei beinhaltet die Rückmeldung von der Krankenkasse in verschlüsselter Form. Beachten Sie bitte, dass die Nutzendatei die Datei-Endung „.dat“ aufweist. Dateien mit dieser Endung werden bei bestimmten Sicherheitseinstellungen vom Mail-System herausgefiltert. Sprechen Sie mit Ihrem Systemverantwortlichen, um den Empfang derartiger Dateien von den in Fragen kommenden Absenderadressen zuzulassen. Um die übermittelte Nutzendatei zu entschlüsseln, muss die Datei mit der Endung „.dat“ im dakota-Verzeichnis abgespeichert werden. Klicken sie dazu die Datei mit der rechten Maustaste an und wählen Sie <Speichern unter>. Bei einer Standardinstallation von dakota sind die Anlagen aus der Email in das Verzeichnis „C:\dakotaag\Eingang verschlüsselt“ zu speichern. Ab der Dakota-Version 4.1 wird dieses Verzeichnis bei der Installation von dakota automatisch angelegt. 3.1.2.2 Menüpunkt zum Einlesen Auf dem Arbeitsplatz, auf dem sowohl die Personalsoftware als auch dakotaag installiert ist, können Versicherungsnummern automatisch ins System eingelesen werden. Über den Menüpunkt <Datenstamm: Import: RV-Nr.-Rückmeldungen> können die zurückgemeldeten Nummern nun ins System eingelesen werden. Dabei prüft das System, ob im Verzeichnis „C:\dakotaag\Eingang verschlüsselt“ Dateien liegen. Ist dies der Fall, wird die Entschlüsselungsfunktion der Software dakotaag aufgerufen und die Dateien werden entschlüsselt. Die entschlüsselten Daten werden ins Verzeichnis C:\dakotaag\Ausgang verschlüsselt verschoben. Dann werden die Dateien vom Programm gelesen und es wird versucht, anhand der Mandanten- und Arbeitnehmernummer den Mitarbeiter ausfindig zu machen, für den die zurückgemeldete Nummer bestimmt ist. Kann Mandanten- und Arbeitnehmernummer in der Datenbank gefunden werden, wird die Nummer eingelesen. Vor dem Einlesen erfolgt eine Prüfung auf bereits vorhandene Nummern, Wenn bei dem gefundenen Beschäftigten bereits eine Rentenversicherungsnummer erfasst wurde, erhalten Sie einen Warnhinweis mit der Nachfrage, ob die Nummer überschrieben werden soll. 12 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Auswahl Bemerkung Ja Die bestehende Nummer wird überschrieben Nein Die bestehende Nummer wird nicht überschrieben. Die zurückgemeldete Nummer bleibt im Zwischenspeicher und wird beim nächsten Versuch, die zurückgemeldeten Nummern einzulesen, erneut angeboten. Dies ist dann bedeutsam, wenn mit mehreren Datenbanken gearbeitet wird. Abbrechen Die bestehende Nummer wird nicht überschrieben. Die zurückgemeldete Nummer wird aus dem Zwischenspeicher entfernt und daher nie wieder zur Auswahl angeboten. Weiterhin erfolgt vor dem Einlesen der Nummern eine Prüfung des Abrechnungsstatus. Damit soll verhindert werden, dass Sie wichtige Arbeitsschritte wiederholen müssen, weil noch einmal Stammdaten geändert wurden. Wurde bereits die Nettolohnberechnung und/ oder die DEÜV-Meldungen durchgeführt, erhalten Sie vor dem Einlesen einen entsprechenden Warnhinweis. Wurde der Zahlungsverkehr bereits ausgeführt, ist ein Einlesen nicht mehr möglich, wechseln Sie in diesem Fall mit dem betroffenen Mandanten bitte in den nächsten Abrechnungsmonat. 3.1.2.3 Besonderheiten beim Programmzugriff über Terminalserver Wenn nach dem Aufruf des Menüpunkts für das Einlesen der Rückmeldedateien kein eingerichtetes Dakota gefunden wird, erscheint ein Auswahlfenster zur Auswahl eines Pfads. Aus diesem Pfad werden dann die Dateien eingelesen. z.B. C:\dakotaag\Ausgang verschlüsselt In diesem Verzeichnis muss zwingend die folgende Struktur vorhanden sein: <Annahmestelle> / <Datum> z.B. C:\dakotaag\Ausgang verschlüsselt\DRV\20091112_125938 Dies entspricht der Struktur, die automatisch von dakota angelegt wird, wenn verschlüsselte Meldungen entschlüsselt werden. Nach dem Entschlüsseln müssen also nicht nur die entschlüsselten Dateien, sondern auch die Verzeichnisse mit auf den Pfad übertragen werden, der beim Einlesen der Rückmeldungen angesprochen wird. 3.1.3 Neue Personengruppe 190 Ab dem 01.01.2010 gibt es den neuen Personengruppenschlüssel 190. Dahinter verbergen sich Personen, welche nicht sozialversicherungspflichtig sind, aber der gesetzlichen Unfallversicherungspflicht unterliegen. Die offizielle Bezeichnung lautet: Beschäftigte, die ausschließlich in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert sind. Aufgrund der SV-Freiheit wurden für diese Personen bisher keine DEÜV-Meldungen erstellt. Damit wurden natürlich auch keine Daten an die Unfallversicherung weitergeleitet. Die Entgeltmeldungen an die Berufsgenossenschaft sind jedoch erforderlich. Folgende Personenkreise sind betroffen: − Beurlaubte Beamte, die unter bestimmten Voraussetzungen während eines in dieser Zeit ausgeübten Beschäftigungsverhältnisses in der gesetzlichen Sozialversicherung versicherungsfrei sind. (zum Beispiel ein beurlaubter verbeamteter Lehrer, der in einer Privatschule tätig ist). − Studenten im vorgeschriebenen Zwischenpraktikum mit der Beitragsgruppe „0000“ zur Sozialversicherung. Für die unfallversicherungsrechtliche Beurteilung von Praktika ist es unerheblich, ob diese in der Studien- oder Prüfungsordnung zwingend vorgeschrieben sind oder freiwillig geleistet werden. Es besteht Versicherungsschutz in der BG über das Praktikumsunternehmen. − Privat versicherte geringfügige Beschäftigte, die auf die Rentenversicherungsfreiheit verzichtet haben und Mitglied einer berufsständischen Vorsorgungseinrichtung sind. (zum Beispiel eine Apothekerin, die als geringfügig Beschäftigte auf die Rentenversicherungsfreiheit zugunsten der Mitgliedschaft in einer berufsständischen Versorgungseinrichtung verzichtet und privat krankenversichert ist). − Studenten im Zweitstudium, die Mitglied einer berufsständischen Vorsorgungseinrichtung sind, z.B. Tierarzt im Zweitstudium (Medizin) - arbeitet als Werksstudent (Tierarzt) Bisher hatten diese genannten Personen eine Personengruppe > 900 und waren SV frei, BG-Daten wurden nicht geprüft und auch nicht zur DEÜV gemeldet. 13 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Ab Januar 2010 ist diesen Beschäftigten die Personengruppe 190 zuzuordnen. Befragen sie die jeweiligen Personen nach ihrer Rentenversicherungsnummer und hinterlegen Sie diese wie gewohnt. Wechseln Sie nun auf die Seite <Kassen>. Als Adressat der Meldungen gilt die Krankenkasse, bei der die Person zuletzt versichert war. Ist diese Kasse nicht ermittelbar, können Sie sich eine Kasse aussuchen. Wählen Sie im Feld <KV> bitte den Eintrag „Meldekasse für die Unfallversicherung“. Wählen Sie anschließend beim SVTräger die gewählte Krankenkasse aus. Im DEÜV-Lauf wird für diese Personengruppe eine Anmeldung mit Grund 10 zum 01.01.2010 erstellt, auch wenn der Eintritt in der Vergangenheit lag. Für Personen, die nach dem 01.01.2010 eintreten, erfolgt die Anmeldung wie gewohnt zum Eintrittsdatum. Als Beitragsgruppe ist immer 0000 zu verwenden. In den Entgeltmeldungen nach DEÜV wird das SV-pflichtige Entgelt mit 0 EUR angegeben. Im angehängten Datenbaustein für die Unfallversicherung (DBUV) wird das BG-pflichtige Entgelt angegeben. 3.1.4 3.1.4.1 Meldeverfahren zur Sozialversicherung DEÜV-Meldungen bei Märzklauselfällen Das Meldeverfahren für Märzklauselfälle wurde geändert. Tritt ab 2010 ein Märzklauselfall auf, so wird der meldepflichtige Betrag der Einmalzahlung mit Grund 54 (Sondermeldung für einmalig gezahltes Arbeitsentgelt) für den letzten Monat des Vorjahres gemeldet. Bisher wurde die Jahresmeldung für den Arbeitnehmer storniert und mit dem erhöhten Entgelt neu erstellt. Beide Verfahren sind zulässig. Die Umstellung des Verfahrens wurde vorgenommen, um eine höhere Übersichtlichkeit zu erreichen. In beitragsfreien Zeiten (z.B. Elternzeit) ist es nämlich erforderlich, die Einmalzahlung zusätzlich in einer gesonderten Meldung für die Unfallversicherung zu melden, Meldemonat ist hier jedoch der Zahlmonat. In dieser Meldung ist das SV-Brutto = 0, es wird nur das BG-Brutto gemeldet. Bei der anderen Sondermeldung verhält es sich genau andersherum: Die unter die Märzklausel fallende Einmalzahlung wird als SV-Brutto gemeldet, das BG-Brutto ist in dieser Meldung 0, weil die Märzklausel in der Unfallversicherung nicht gilt. 3.1.4.2 Wegfall von Änderungsmeldungen Ab 01.12.2009 sind keine eigenständigen Änderungsmeldungen wegen Wechsel der Staatsangehörigkeit, des Namens und der Anschrift mehr vorgesehen. Eingehende Meldungen werden zwar noch verarbeitet, aber das Verfahren wird nach und nach auslaufen. Neuerdings werden die Änderungen mit der nächsten Entgeltmeldung mitgemeldet. Hierzu wird also an die Ab- oder Jahresmeldung ein Datenbaustein angehängt, welcher die geänderten Daten enthält (DBNA – Datenbaustein Name bzw. DBAN Datenbaustein Anschrift). 14 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.1.4.3 Datenbaustein Unfallversicherung Normalerweise wird der Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) bei allen Entgeltmeldungen angehangen. Im Laufe des Jahres wurden jedoch einige Ausnahmen formuliert: − kein DBUV in Meldungen mit Grund 56 (Unterbrechung der Altersteilzeitarbeit bei Beitragszahlung durch den Arbeitgeber) − kein DBUV in Meldungen für PersGr 111 (Rehabilitanden) 3.1.4.4 Prüfung der BG-Mitgliedsnummer Jeder Arbeitgeber wird bei seiner Berufsgenossenschaft unter einer Mitgliedsnummer geführt. Diese Nummer ist Bestandteil des DBUV. Ab dem Jahr 2010 wird die Korrektheit der Mitgliedsnummer bei den Annahmestellen geprüft. Damit Ihre DEÜVMeldungen nicht von der Annahmestelle abgelehnt werden, prüfen wir bereits beim Erstellen der DEÜV-Meldungen, ob die Mitgliedsnummer die Prüfkriterien erfüllt. Wenn Sie die Meldung erhalten, dass die Mitgliedsnummer eine ungültige Länge hat oder unzulässige Zeichen enthält, prüfen Sie bitte die Mitgliedsnummer unter <Mandant: Konfiguration: BG>. Bei der Verwendung von Betriebsstätten prüfen Sie bitte auch, ob eventuelle eine abweichende Mitgliedsnummer unter <Mandant: Firma: Betriebsstätten> (Register Anschrift im Unterformular Betriebsstätten) hinterlegt wurde. Nach folgenden Kriterien wird geprüft: BBNR-UV Name des UV-Trägers minimale Länge maximale Länge Zulässige Zeichen 01064065 Unfallkasse Sachsen 6 6 0-9 01681222 Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern 7 12 0-9, P, /, - 02379637 Unfallkasse und Feuerwehrunfallkasse Brandenburg 5 5 0-9 07235792 Unfallkasse Thüringen 10 13 0-9, /, Punkt 15087927 BG BAU -Hamburg 10 17 0-9, M, Blank, Punkt 15141364 Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltung 9 9 0-9 15186676 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 10 10 0-9, S, A-M 15197214 Berufsgenossenschaft der Straßen, U-Bahnen, Eisenbahnen 9 9 0-9 15250094 Verwaltungs-Berufsgenossenschaft 10 10 0-9 16716004 Unfallkasse Nord 5 11 0-9, Punkt 18477668 Unfallkasse München 5 9 0-9, 18484827 Papiermacher-Berufsgenossenschaft 9 9 0-9 18484877 Zucker-Berufsgenossenschaft 9 9 0-9 18626026 Landesunfallkasse Niedersachsen 14 14 0-9, Punkt 29029801 Steinbruchs-Berufsgenossenschaft 11 11 0-9, Punkt 29036720 BG BAU -Hannover 10 17 0-9, M, Blank, Punkt 29059513 Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd – Bereich Nord 9 9 0-9 29086457 Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover 14 14 0-9, Punkt 31608112 Bergbau-Berufsgenossenschaft 11 11 0-9, - 32064004 Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution – Sparte E 10 10 0-9, - 34217193 Maschinenbau-und Metall-Berufsgenossenschaft 9 9 0-9 34364283 Hütten und Walzwerks-Berufsgenossenschaft 9 9 0-9 34364294 Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Branchenverwaltung Energie und Wasserwirtschaft 6 8 0-9, / 37916971 Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro 8 16 0-9, Blank, - 42884688 BG BAU -Wuppertal 9 17 0-9, /, -, B, E, F, N, X, Z, M, Blank, Punkt 44861264 Unfallkasse Hessen 10 13 0-9, /, Punkt 44888436 BG BAU -Frankfurt 10 17 0-9, M, Blank 15 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 48626018 Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung 10 12 0-9, Blank, - 49005902 Eisenbahn-Unfallkasse 4 4 0-9 52717470 Lederindustrie-Berufsgenossenschaft 9 9 0-9 52738475 Fleischerei-Berufsgenossenschaft 7 8 0-9, Punkt, Komma 52742028 Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd – Bereich Süd 9 9 0-9 53149588 Unfallkasse Rheinland-Pfalz 10 11 0-9, A-Z 55423519 Unfallkasse Saarland 3 3 0-9 61635458 Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie 7 9 0-9, / 62279404 BG BAU -Karlsruhe 10 17 0-9, M, /, -, Blank, Punkt 63800761 Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel 11 17 0-9, M, Blank, Punkt 63886548 Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution – Sparte G 8 8 0-9 66337061 Unfallkasse Post und Telekom 4 4 0-9 67334480 Unfallkasse BW 10 17 0-9, Blank 67350937 BG BAU -Böblingen 11 17 0-9, M, Blank, Punkt 87661138 BG BAU -München Hochbau 7 17 0-9, M, Blank, Punkt 87661183 BG BAU -München Tiefbau 7 17 0-9, M, Blank, Punkt, K, L, 87661207 Bayerischer GUVV 6 6 0-9 87741942 Holz-Berufsgenossenschaft 9 11 0-9, Blank 88270171 Bayerische Landesunfallkasse 6 6 0-9 90276713 Unfallkasse Berlin 9 9 0-9 99011352 See-Berufsgenossenschaft 8 8 0-9 Beachten Sie bitte, dass die Verwaltungsberufsgenossenschaft keine Schrägstriche in Ihren Mitgliedsnummern zulässt. Bisher wurde jedoch in allen Mitteilungen der Verwaltungs-BG eine Mitgliedsnummer verwendet, die durch Schrägstriche in Blöcke unterteilt war. Bei der Aktualisierung der Datenbank auf die neue Version werden bei der Mitgliedsnummer, die zur Verwaltungs-BG gehört, die Schrägstriche automatisch entfernt. Bei der Neueingabe der Mitgliedsnummer müssen die Schrägstriche weggelassen werden. Die Mitgliedsnummer hat keinen Zeitbezug, weil man sie im Regelfall dauerhaft zugeteilt bekommt. Damit wirkt sich die Änderung Ihrer Mitgliedsnummer (zum Beispiel die Entfernung unzulässiger Zeichen) auch auf die Vergangenheit aus. Damit bereits gemeldete DEÜV-Daten im Rahmen einer automatischen Korrektur nicht wegen der Änderung der Mitgliedsnummer storniert und neu erstellt werden, wurde ins Programm eine entsprechende Logik integriert: Würde sich an der DEÜVMeldung ausschließlich die Mitgliedsnummer ändern, erfolgt keine Stornierung und Neuerstellung. Nur wenn über den Rückblick in den Erstellungsmonat der ursprünglichen Meldung gewechselt wird und dort die DEÜV-Meldungen noch einmal in den Stapel geschrieben werden, erfolgt eine Stornierung und Neuerstellung. 3.1.5 Umlagepflicht von Einmalzahlungen Einmalig gezahltes Arbeitsentgelt ist seit 2006 nicht mehr umlagepflichtig (U1/U2-Verfahren). Nun kann es in der betrieblichen Praxis jedoch dazu kommen, dass Überstundenvergütungen über mehrere Monate gesammelt und dann als Einmalbezug zur Auszahlung gelangen. Dies ist zwar für den Bereich der Lohnsteuer und Sozialversicherung zulässig, wenn dadurch keine geringeren Beitragszahlungen folgen. Jedoch verlieren diese Beträge nicht ihren „Charakter als laufendes Entgelt“ und sind daher umlagepflichtig. Deswegen wurde eine Steuerungsmöglichkeit für die Umlagepflicht von Einmalzahlungen geschaffen. Unter <Lohnart: Besondere> finden Sie den Haken für die Umlageabführung. Dieser ist nur bei Lohnarten mit der SV-Pflicht „einmalige Zuwendung“ zugänglich, für alle anderen Lohnarten ist er deaktiviert. 16 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Rückwirkende Änderungen der Umlagepflicht werden protokolliert und lösen bei Arbeitnehmern automatische Korrekturen aus, wenn die betreffende Lohnart in Abrechnungen verwendet wurde. Auf der Lohnartenliste unter <Datenstamm: Datenstammdruck: Lohnarten> wird die korrekte Einstellung der Umlagepflicht angezeigt. Bei der Aktualisierung der Datenbank auf die Jahreswechselversion wird bei allen Lohnarten (außer den Automatiklohnarten) mit Gültigkeit ab 01/2006 mit laufendem, beitragspflichtigem Entgelt das Kennzeichen für die Umlageabführung gesetzt. Bei Lohnarten mit der SV-Pflicht „einmalige Zuwendung“ wird der Haken für die Umlageabführung bei der Datenbankaktualisierung nicht gesetzt. Hier muss jeder Anwender selbst prüfen, ob er Lohnarten zahlt, die zwar Einmalzahlungen, aber dennoch umlagepflichtig sind. Der Haken für die Umlageabführung ist nur bei Lohnarten mit einmaligem beitragspflichtigem Entgelt zugänglich, für alle anderen Lohnarten ist der Haken deaktiviert. 3.1.6 Annahmestellen der Krankenkassen Der Verband der Angestellten-Krankenkassen hat Namen und Adresse geändert (VDAK -> VDEK). Bei der Aktualisierung der Datenbank wird sowohl die im DEÜV-Mandanten hinterlegte Annahmestelle für die Ersatzkassen umbenannt als auch die Vorgabe-Annahmestelle für die Neuanlage von Annahmestellen. 3.1.7 3.1.7.1 Pflege von Krankenkassendaten Keine Änderung von Vorgabekassen Wird die zentrale Stammdatenverwaltung angewendet, darf in den Vorgabekassen weder Beitragssatz noch Betriebsnummer geändert werden. Es ist in diesem Fall eine neue Kasse anzulegen, die anschließend in den einzelnen Mandanten zeitbezogen (z.B. ab der Fusion) der Mandantenkrankenkasse zuzuordnen ist. Wird versucht, eine Vorgabekasse zu ändern, erhalten Sie eine entsprechende Meldung vom System. 3.1.7.2 Standardwert für die Beitragsnachweiserstellung Bei der Neuanlage einer Krankenkasse wird geprüft, ob der Mandant für die Nutzung von Betriebsstätten eingestellt wurde. Ist dies der Fall, dann wird der Wert <Beitragsnachweis nach> auf <Betriebsstätten> gestellt. 3.1.8 3.1.8.1 Zuschussberechnung zur Kranken- und Pflegeversicherung Verwendung des halben einheitlichen Beitragssatzes Die Zuschussberechnung für das Fiktiventgelt während Kurzarbeit darf nicht mehr mit dem Gesamtbeitragssatz (14,9%) berechnet werden, sondern es müssen zwei getrennte Berechnungen mit dem hälftigen Beitragssatz (7,45%) erfolgen. Es wird gegenüber der bisherigen Abrechnung lediglich gelegentliche Rundungsabweichungen geben. Monatslohn/ Sollentgelt 3.400,00 EUR Istentgelt 2.100,00 EUR Fiktiventgelt 1.040,00 EUR AG-Zuschuss für Istentgelt 7,00% 147,00 EUR AG-Zuschuss für Fiktiventgelt 7,45% 77,48 EUR AG-Zuschuss für Fiktiventgelt 7,45% 77,48 EUR AG-Zuschuss gesamt 301,96 EUR Zum Vergleich: AG-Zuschuss ohne KUG nach Entgelt 238,00 EUR AG-Zuschuss ohne KUG nach Bemessungsgrenze 262,50 EUR 3.1.8.2 Zuschuss während KUG zwingend nach Entgelt Für die Berechnung des Arbeitgeberzuschusses für freiwillig krankenversicherte Arbeitnehmer kommen generell zwei Berechnungsformen in Betracht, zwischen denen der Arbeitgeber wählen kann. 17 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Zuschuss nach Entgelt Zuschuss nach Beitragsbemessungsgrenze AG: lfd. Brutto x 7,00% AG: BBG x 7,00% AN: Rest bis zum Gesamtbeitrag AN: BBG x 7,90% geringerer Zuschuss, wenn Verdienst < BBG Höchst-Beitragszuschuss in Monaten mit EGA höherer Zuschuss, geringerer AN-Anteil unabhängig vom Verdienst in allen Monaten gleich (auch bei EGA) Dieses Wahlrecht gilt jedoch nicht mehr, wenn Kurzarbeitergeld abgerechnet wird. Hier darf die Bezuschussung ausschließlich nach Entgelt erfolgen. Dies gilt dann bis zum Ende des jeweiligen Kalenderjahres. Ihr Abrechnungssystem erkennt automatisch, ob Kurzarbeit vorliegt und stellt die Berechnung intern auf „Zuschuss nach Entgelt“ um. Zum nächsten Jahreswechsel wird – so keine Kurzarbeit mehr abgerechnet wird - wieder die ursprüngliche Berechnungsform verwendet. Unter <Arbeitnehmer: Person: KUG> finden Sie das Feld "Zuschuss freiw. Vers." Hier wird bei freiwillig Versicherten automatisch während der Abrechnung die Einstellung auf „nach Entgelt bei/ nach KUG“ gesetzt, wenn es zur Abrechnung von KUG gekommen ist. Der Anwender muss keine gesonderte Einstellung auf „nach Entgelt bei/ nach KUG“ selbst vornehmen, wenn KUG abgerechnet wird, weil dies automatisch geschieht. Die Auswahlliste dient dazu, die Berechnungsart für den Zuschuss ggf. wieder zurückstellen, wenn Sie testweise KUG abgerechnet haben, in der Echtabrechnung jedoch kein KUG abgerechnet wurde. 3.1.8.3 Beitragsherabsetzung während KUG Auf Antrag des Mitglieds erlaubt die Krankenkasse eine Beitragsminderung für KUG-Zeiträume. Hier wird der zu zahlende Gesamtbeitrag für die freiwillige Krankenversicherung auf der Basis des Entgelts berechnet. Im Normalfall wird der Gesamtbeitrag auf Basis der Beitragsbemessungsgrenze ermittelt. Die geringeren Beiträge werden dem Mitglied erstattet oder mit kommenden Beitragszahlungen verrechnet. Die Beitragsherabsetzung ist jedoch auch im Firmenzahlerverfahren möglich, hier wird der Antrag vom Arbeitgeber gestellt. Ist dies der Fall, so müssen die betroffenen Personen gekennzeichnet werden. Setzen Sie unter <Arbeitnehmer: Person: KUG> das Häkchen im Feld <Beitragsminderung bei freiwillig Versicherten>. Die Ersparnis hängt von der Höhe des Arbeitsausfalls ab. Beispiel 1: Voller Arbeitsausfall Monatslohn/ Sollentgelt Istentgelt Fiktiventgelt Gesamtbeitrag (01/2010) AG-Zuschuss für Istentgelt (7,00%) AG-Zuschuss für Fiktiventgelt (2 x 7,45%) Verbleibt Arbeitnehmeranteil Beispiel 2: hälftiger Arbeitsausfall Monatslohn/ Sollentgelt 18 Ohne Beitragsminderung Mit Beitragsminderung 4.000,00 EUR 4.000,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR 3.200 EUR 3.200,00 EUR 558,75 EUR 476,80 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR 476,80 EUR 476,80 EUR 81,95 EUR 0,00 EUR Ohne Beitragsminderung Mit Beitragsminderung 4.000,00 EUR 4.000,00 EUR UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Istentgelt 2.000,00 EUR 2.000,00 EUR Fiktiventgelt 1.600,00 EUR 1.600,00 EUR Gesamtbeitrag (01/2010) 558,75 EUR 536,40 EUR AG-Zuschuss für Istentgelt (7,00%) 140,00 EUR 140,00 EUR AG-Zuschuss für Fiktiventgelt (2 x 7,45%) 238,40 EUR 238,40 EUR Verbleibt Arbeitnehmeranteil 180,35 EUR 158,00 EUR 3.2 3.2.1 ELENA-Verfahren Allgemeines zum ELENA-Verfahren Ab dem Jahr 2010 sind monatlich die Verdienstdaten der Beschäftigten und der Beamten an die zentrale Speicherstelle ZSS zu übermitteln. Die Verpflichtung für den Arbeitgeber ergibt sich aus dem ELENA-Verfahrensgesetz. Hier findet sich auch die Regelung, nach der Arbeitgeber verpflichtet sind, ihre Beschäftigten über die Datenübermittlung zu informieren. Details zu dieser Informationspflicht sind nicht gesetzlich geregelt. Denkbar ist hier ein Serienbrief an alle Beschäftigten oder auch ein Hinweis auf der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Eine Anleitung zur Einrichtung einer Textlohnart finden Sie im Dokument „PW0404_Anlage_Textlohnart“, dass Sie unter dem Menüpunkt <?: Schnelleinsteig> finden oder in der Servicewelt herunterladen können. 3.2.2 3.2.2.1 Einstellungen für ELENA im Mandanten ELENA-Ansprechpartner Die zentrale Speicherstelle wünscht sich einen speziellen ELENA-Ansprechpartner. Die ITSG fordert, dass es sich hierbei nicht um den allgemeinen Ansprechpartner für alle Mandanten handeln soll, der in den DEÜV-Meldungen verwendet wird (DEÜV-Absenderangaben für den Datensatz Kommunikation - DSKO). Daher ist der Ansprechpartner pro Mandant zu pflegen unter zwar unter <Mandant: Firma: Anschrift>. Dabei sind die Telefonnummer und der Name des Ansprechpartners Pflichtfelder. Sie sind also unbedingt zu hinterlegen. Fehlen diese Angaben, so erhalten Sie im Prüflauf vor den ELENA-Meldungen den Hinweis „fehlende Kontaktdaten“. Tragen Sie in diesem Fall bitte Telefonnummer und Namen nach. Eine erneute Abrechnung ist danach nicht notwendig – die Kontaktdaten werden sofort, also auch ohne Nettolohnberechnung, in den ELENA-Daten verwendet. 3.2.2.2 ELENA-Annahmestelle und Dateinamen Die Annahmestelle muss nicht vom Anwender angelegt werden. Sie wird beim ersten Erstellen von ELENA-Dateien automatisch vom System angelegt und als Adressat der Meldungen verwendet. 19 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Auch die zu verwendenden Dateinamen werden automatisch voreingestellt und sind nicht veränderbar. Somit sind unter <Mandant: Konfiguration: DEÜV> -> Aktionen-> DEÜV-Stammdaten vom Anwender keine Einstellungen notwendig. 3.2.2.3 Anschrift des Arbeitgebers Im Normalfall wird als Anschrift des Arbeitgebers die Anschrift des Mandanten gemeldet. Wenn der Arbeitnehmer in einer Betriebsstätte arbeitet, wird die Adresse der Betriebsstätte zusätzlich im Datenbaustein Abweichender Beschäftigungsort“ gemeldet (DBAB). Von dieser Regelung gibt es zwei Ausnahmen: Die Anschrift aus der Betriebsstätte wird als Arbeitgeberanschrift verwendet, wenn es sich um eine steuerrechtliche Betriebsstätte handelt oder der Haken "Anschrift in AN-bezogenen Auswertungen verwenden" gesetzt ist. 3.2.3 3.2.3.1 Einstellungen in den Lohnarten für das ELENA-Verfahren Allgemeines Im ELENA-Verfahren sind bestimmte Entgeltbestandteile gesondert auszuweisen. Dies trifft für steuerfreie Bezüge wie auch für sonstige Bezüge zu. Dabei wird der jeweilige Betrag mit einer zweistelligen Schlüsselnummer versehen, die es der abrufenden Stelle ermöglicht, zwischen Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu unterscheiden oder auch ein steuerfreies Werkzeuggeld als solches zu identifizieren. Wenn die Lohnart nicht besonders gekennzeichnet wird, so wird der allgemeine Schlüssel „99“ verwendet, der ebenfalls gültig ist, also nicht zur Ablehnung der Meldungen führt. Lohnarten, die nicht anhand anderer Stammdaten einem bestimmten Schlüssel zugeordnet werden können, sind unter <Lohnart: Speicher: Berichte> mit dem Gesamtbetrag auf einen der Bescheinigungsspeicher zu stellen. Hierzu markieren Sie bitte den gewünschten Speicher im linken Fenster und klicken anschließend auf die Schaltfläche mit dem Rechtspfeil neben dem Fensterchen für den Gesamtbetrag. Nach der Einstellung der Lohnart auf einen Bescheinigungsspeicher ist keine erneute Nettolohnberechnung notwendig, die Einstellung wird im nächsten ELENA-Lauf berücksichtigt. Wenn Sie die Änderungen rückwirkend vornehmen, wird im Standard keine Korrektur ausgelöst, weil die Daten ja bereits mit dem Schlüssel 99 gemeldet wurden. Wenn Sie jedoch über den Rückblick in einen vergangenen Abrechnungsmonat wechseln und dort den ELENA-Assistenten starten, werden die Unterschiede zur Ursprungsmeldung erkannt und es wird ein korrigierter ELENA-Satz erstellt. 3.2.3.2 Kennzeichnung von sonstigen Bezügen Sonstige Bezüge werden im ELENA-Verfahren unter der Voraussetzung berücksichtigt, dass die verwendeten Lohnarten steuerrechtlich korrekt eingerichtet sind. Durch zusätzliche Speicherzuordnungen besteht die Möglichkeit, die Zuordnung im ELENA-Verfahren zu beeinflussen. Im Folgenden werden die Speicherbezeichnungen aufgelistet, die Sie bitte den von Ihnen verwendeten sonstigen Bezüge zuordnen. 20 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Schlüssel Speicherbezeichnung 1 01 Weihnachtsgeld 02 Monatsgehalt 13 und 14 03 Zus. Urlaubsgeld 04 Gratifikationen Tantieme 05 Urlaubsabgeltungen 06 Jubiläumsgeld 07 Abfindung 99 Sonstiges. Wird verwendet, wenn ein sonstiger Bezug abgerechnet, aber kein Speicher zugeordnet wurde. In diesem Fall wird auch die Lohnartenbezeichnung mit gemeldet. TIPP: Zur besseren Übersichtlichkeit bei der Datenpflege können Sie den Filter im Formular <Lohnarten> verwenden. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche <Aktionen> und wählen Sie hier „Filter öffnen“. Nun legen Sie die Filterkriterien fest, zum Beispiel Einordnung = Bruttolohn und Lohnsteuerpflicht = sonstiger Bezug. Klicken Sie auf <Anwenden>, um die angezeigten Lohnarten nach diesen Kriterien zu filtern. 3.2.3.3 Kennzeichnung von steuerfreien Bezügen Steuerfreie Bezüge werden im ELENA-Verfahren unter der Voraussetzung berücksichtigt, dass die verwendeten Lohnarten steuerrechtlich korrekt eingerichtet sind. Durch zusätzliche Speicherzuordnungen besteht die Möglichkeit, die Zuordnung im ELENA-Verfahren zu beeinflussen. Im Folgenden werden die Speicherbezeichnungen aufgelistet (Spalte Zuordnung Speicher), die Sie bitte den von Ihnen verwendeten steuerfreien Lohnarten zuordnen. Dies gilt jedoch nur für die steuerfreien Lohnarten mit der Einordnung Bruttolohn, Nettolohn sowie Sachbezug 1-3. 1 2 2 Schlüssel Bezeichnung Automatische Zuordnung Zuordnung Speicher 01 steuerfreier Anteil der Sonn-/ Feiertags- und Nachtzuschläge (§ 3b EStG) Automatische Ermittlung, wenn die Lohnart steuerpflichtig ist und „abgabenfrei vom Grundlohn“ eingestellt wurde Für komplett steuerfreie Lohnarten bitte den Speicher „LStFreiBez“ verwenden 02 Zuwendungen des Arbeitgebers an eine Pensionskasse (§ 3 Nr. 56 EStG) und Beiträge des Arbeitgebers an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder eine Direktversicherung (§ 3 Nr. 63 EStG) Steuerfreier Arbeitgeberanteil an der ZVK-Umlage, steuerfreier Anteil Zusatzbeitrag, steuerfreier AG-Anteil betriebliche AV (jedoch nicht U-Kasse und Direktzusage) SOWIE LOHNARTENEINORDNUNG „ZUKUNFTSSICHERUNG MIT ÜBERWEISUNG“ UND STEUERFREIE STATISTIKLOHNARTEN, DIE BEI EINTRAG LST.-KARTE DEN EINTRAG "PENSIONKASSE/ -FOND" AUFWEISEN 03 Steuerfreier Anteil an Versorgungsbezügen (§ 19 Abs. 2 und § 22 Nr. 4 Satz 4 Buchstabe b EStG) Kennzeichen „Versorgungsbezug“ und Steuerfreiheit 04 Entgeltumwandlung zum Zwecke der Einzahlung in eine Altersvorsorgeeinrichtung (steuerfreie Beiträge des Arbeitgebers nach § 3 Nr. 63 EStG) Steuerfreier Arbeitnehmer-Anteil an betrieblicher Altersvorsorge 05 Zuschüsse zum Arbeitsentgelt (§ 32b Abs. 1 Bescheinigungsspeicher „Umwandlungsbetrag“ Bescheinigungsspeicher Die Zuordnung der Lohnarten zu Bescheinigungsspeicher finden Sie im Datenstamm Lohnart – Register Speicher – Seite Berichte Die Zuordnung der Lohnarten zu Bescheinigungsspeicher finden Sie im Datenstamm Lohnart – Register Speicher – Seite Berichte 21 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ „Entgeltsicherung“ Nr. 1a EStG) - nach § 264 SGB III - nach § 421 j SGB III (Entgeltsicherung für ältere Arbeitnehmer) 06 Kurzarbeitergeld Automatische Ermittlung über die Automatiklohnarten 930 und 935 07 Kurzarbeiterkrankengeld Automatische Ermittlung über die Lohnart 931 08 Zuschuss-Wintergeld Automatische Ermittlung über die Lohnart 934 09 Aufstockungsbeträge für Rentenbeiträge in Altersteilzeit oder Zuschläge (§ 3 Nr. 28 EStG) Automatische Ermittlung 10 Aufstockungsbeträge für Bruttoentgelt in Altersteilzeit oder Zuschläge Automatische Ermittlung über die Lohnarten 925 und 926 11 Zuschuss bei Mutterschaft (§ 14 Abs. 1 MuSchG) Eintrag Lohnsteuerkarte „Zuschuss Mutterschaft“ 12 Zuschuss bei Beschäftigungsverboten für die Zeit vor oder nach einer Entbindung sowie für den Entbindungstag während einer Elternzeit nach beamtenrechtlichen Vorschriften (z. B. § 3 Nr. 1 d EStG) Neuer Bescheinigungsspeicher „BeschVerbBeamt“ 13 Kindergartenzuschuss (§ 3 Nr. 31 EStG) Neuer Bescheinigungsspeicher „Kindergartenzuschuss“ 14 steuerfreie Fahrtkostenzuschüsse 15 unentgeltliche Berufskleidung (§ 3 Nr. 31 EStG und Nr. 4 a und 4 b) Neuer Bescheinigungsspeicher „Berufskleidung“ 16 Werkzeuggeld (§ 3 Nr. 30 EStG) Neuer Bescheinigungsspeicher „Werkzeuggeld“ 17 Mehraufwandswintergeld Automatische Ermittlung über die Lohnart 932 99 sonstiges Sonstiges. Wird verwendet, wenn ein steuerfreier Bezug abgerechnet, aber kein zusätzlicher Speicher zugeordnet wurde. In diesem Fall wird auch die Lohnartenbezeichnung mit gemeldet. bei manueller Erfassung von Lohnarten den Bescheinigungsspeicher "AufstockungATZ" verwenden Eintrag Lohnsteuerkarte „Fahrgeld Wohnung/ Arbeit steuerfrei“ Hinweis: Bestimmte steuerfreie Entgeltbestandteile werden nicht im DBSB (steuerfreie Bezüge) gemeldet. Dies gilt für Lohnarten, welche im Feld <Eintrag Lohnsteuerkarte> den Eintrag „Verpflegungszuschuss“ oder „Doppelte Haushaltsführung“ aufweisen. 3.2.3.4 Prüfliste für die Lohnarteneinstellungen für das ELENA-Verfahren Unter <Datenstamm: Datenstammdruck: Lohnarten> finden Sie eine Auswertung, welche Ihnen die Speichereinstellungen der Lohnarten für das ELENA-Verfahren anzeigt. HINWEIS: Statistiklohnarten sind hier der Übersichtlichkeit wegen nicht enthalten. 3.2.3.5 Weitere Hinweise zur Berücksichtigung von Lohnarten im ELENA-Verfahren Datenbaustein Feld Bemerkung Grunddaten (DBEN) Gesamtbrutto Der Betrag der Lohnarten mit dem Bescheinigungsspeicher „Abwälzung AG-Anteile“ mindert das Gesamtbrutto. Zusatzdaten (DBZD) Fiktives Brutto Arbeitsentgelt, das ohne Berücksichtigung von Sonderregelungen beitragspflichtig gewesen wäre (z. B. Gleitzone, KUG, Wertguthaben, Altersteilzeit), wird vom Programm automatisch erkannt. Ist aufgrund besonderer Regelungen eine automatische Erkennung nicht möglich, kann mit einer Statistiklohnart gegengesteuert werden, die den Bescheinigungsspeicher „Fiktiventgelt“ aufweist. Zusatzdaten (DBZD) SONST PAUSCHAL BESTEUERTER ARBEITSLOHN Hier werden pauschal versteuerte Lohnarten ausgewiesen, welche die Einordnung "Zukunftssicherung mit Überweisung" haben Zusatzdaten (DBZD) Lohnsteuer (pauschal) Neben Lohnsteuer auf Lohnarten, welche als pauschal durch den AN versteuert eingestellt wurden, fließt hier der Betrag der Lohnarten mit dem Bescheinigungsspeicher „Abwälzung AG- 22 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Anteile“ ein. 3.2.4 Datenpflege im Arbeitnehmer Der ELENA-Prüflauf ist in bestimmten Bereichen strenger als der DEÜV-Prüflauf. So werden beispielsweise Geburtsorte und Geburtsnamen im ELENA-Verfahren auch dann mitgemeldet, wenn eine Versicherungsnummer vorhanden ist. Daher fallen möglicherweise Fehler in der Datenpflege erst jetzt auf. Bei der Aktualisierung der Datenbank werden unerlaubte Zeichen (z.B. nur Leerzeichen oder mehrere Leerzeichen hintereinander) aus diesen Feldern bereits entfernt. Achten Sie bitte darauf, dass aktive Beschäftigte einen gültigen Staatsangehörigkeitsschlüssel haben. Dies betrifft vor allem Personen aus der ehemaligen Republik Jugoslawien. Hier sind bestimmte Nationalitäten nicht mehr zulässig (z.B. „Serbien bis 2008“). 3.2.5 Melden von Ausbildungsdaten Der Datenbaustein DBAS ist immer dann zu liefern, wenn sich die Person in einem Ausbildungsverhältnis befindet und zwar für die Dauer der gesamten Ausbildung. Kriterium für die Erstellung des Datenbausteins ist also die Personengruppe 102 oder 141 (Auszubildende in der Seefahrt). Der Beginn der Ausbildung ist im Normalfall das Eintrittsdatum. Wenn zu dieser Gültigkeit die Personengruppe nicht 102 oder 141 ist, liegt der Ausbildungsbeginn an dem Tag, an dem die Personengruppe zugeordnet wurde. Als voraussichtliches Ende der Ausbildung werden einfach zum Ausbildungsbeginn 3 Jahre hinzuaddiert. Das tatsächliche Ende der Ausbildung ist im Normalfall der Austritt des Arbeitnehmers oder der Wechsel der Personengruppe, zum Beispiel von 102 (Auszubildender) auf 101 (sozialversicherungspflichtig Beschäftigter). Daher sind bislang keine besonderen Einstellungen für die Meldung von Auszubildenden notwendig. 3.2.6 3.2.6.1 Der Assistent zum Erstellen der ELENA-Meldungen Aufruf des Assistenten Unter dem Menüpunkt <Lohnberechnung: Monatsauswertungen: ELENA> finden Sie den Eintrag „Assistent“. Der Assistent kann sowohl im untergeordneten als auch im übergeordneten Mandanten aufgerufen werden. Wird er in einem untergeordneten DEÜV-Mandanten gestartet, so werden die ELENA-Datensätze für den jeweiligen Mandanten lediglich in den Stapel geschrieben. Wird der Assistent im übergeordneten Mandanten gestartet, wo wird eine zusätzliche Auswahl zum Umfang der zu erstellenden Meldungen angeboten. Im Standard wird durch den Assistenten der aktuelle Mandant bearbeitet. Es findet eine Prüfung der Daten statt und anschließend werden die Daten erzeugt (vorerst in den Stapel geschrieben). Sie können aber auch aus dem übergeordneten Mandanten heraus die ELENA-Daten sowohl für den übergeordneten als auch für den untergeordneten Mandanten auf einmal erstellen. Markieren Sie die gewünschte Option und klicken Sie bitte auf <Weiter>. Nun erfolgt die Prüfung und Erstellung der Daten. Im Anschluss daran erhalten Sie eine Meldeübersicht mit den erstellten Datensätzen. 23 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Ähnlich wie bei anderen Meldesachverhalten auch finden Sie rechts oben eine Übersicht mit folgenden Zweigen: Alle Meldungen alle erstellten Meldungen, sowohl Verdienstdatensätze als auch Anträge auf Verfahrensnummern Verdienstdaten Multifunktionale Verdienstdatensätze (MVDS). Beachten Sie bitte, dass bei melderelevanten Stammdatenänderungen mitten im Monat auch mehrere Verdienstdatensätze erstellt werden (zum Beispiel beim Wechsel vom Azubi zum Beschäftigten) Antrag Versicherungsnummer Datensätze mit Anträgen auf Versicherungs-/ Verfahrensnummern (DSVV). Für Beamte wird im Rahmen des ELENA-Verfahrens eine so genannte Verfahrensnummer beantragt, sollte eine solche noch nicht vorliegen. Näheres dazu finden Sie im Abschnitt „Besonderheiten des ELENAVerfahrens im Öffentlichen Dienst“ Nicht Meldungen So lange keine Versicherungs-/ Verfahrensnummer beim Arbeitnehmer hinterlegt wurde, dürfen die Verdienstdaten nicht gemeldet werden. In diesem Fall wird ein sogenannter Meldevorschlag erstellt. Dieser wird so lange aufgehoben, bis eine Versicherungs-/ Verfahrensnummer hinterlegt wurde. Dann werden diese Datensätze automatisch nachgemeldet. Hinweise erstellte Hier werden Arbeitnehmer angezeigt, für die im aktuellen Monat noch keine Nettolohnberechnung durchgeführt wurde. Wenn Sie sich im untergeordneten Mandanten befinden, wird der ELENA-Assistent nun beendet. Die Daten stehen nun im Stapel. Über den Menüpunkt <Stapel> versenden, den Sie im übergeordneten Mandanten aufrufen, werden diese Datensätze in die ELENA-Dateien geschrieben. Auch bei der Erstellung der Meldedateien für den übergeordneten Mandanten werden die im Stapel vorhandenen Daten anderer Mandanten mit in die Datei geschrieben. Im Übergeordneten Mandanten finden Sie im ELENA-Assistenten auf der letzten Seite nun das Angebot zum Erstellen der Meldungen. Klicken sie auf <Fertigstellen>, um die Meldedateien zu erstellen. Sie erhalten eine entsprechende Erfolgsmeldung vom System. 3.2.6.2 Prüflauf für ELENA-Daten Der Prüflauf kann zwar vor dem Start des Assistenten bereits ausgeführt werden, jedoch ist unmittelbar vor der Erstellung der ELENA-Datensätze ein erneuter Prüflauf vorgeschrieben. Damit soll verhindert werden, dass unplausible Daten gemeldet werden und Sie Ablehnungen von der zentralen Speicherstelle erhalten. Wenn Sie sich im übergeordneten Mandanten befinden und die ELENA-Daten auch für die untergeordneten Mandanten erstellen, so werden diese automatisch mit in den Prüflauf einbezogen. Mit dem Prüflauf für das ELENA-Verfahren werden sowohl andere Daten geprüft als für den Bereich der DEÜV-Meldungen und Beitragsnachweise als auch strengere Prüfungen hinsichtlich bestimmter Stammdaten durchgeführt. Die gefundenen Fehler werden wie gewohnt in einer Baumstruktur dargestellt: 24 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Durch Doppelklick auf den Fehler gelangen Sie zu der Stelle, an der Sie den Fehler beheben können. Folgende Fehler können gemeldet werden: Fehler Behebung Fehlende Kontaktdaten Unter <Mandant: Firma: Anschrift> einen Bearbeiter und eine Telefonnummer hinterlegen. ungültiger Beitragsgruppenschlüssel bei SV-Pflicht/ BBNR KK leer Bei einem SV-pflichtigen Beschäftigten kann keine Krankenkasse ermittelt werden. Es ist nicht zulässig, bei einer Personengruppe von 101 – 149 den Beitragsgruppenschlüssel 0000 zu verwenden. Bitte stellen Sie die Person auf eine Personengruppe für einen SVfreien Beschäftigten um (190, wenn BG-Pflicht vorliegt, ansonsten > 900). Beachten Sie bitte: SV-freie Praktikanten (vorgeschriebenes Zwischenpraktikum) sind unfallversicherungspflichtig und erhalten ab 2010 die Personengruppe 190. unvollständige Geburtsdaten fehlender Geburtsname und Geburtsort bei Beamten, zur Beantragung einer Verfahrensnummer sind dies jedoch Pflichtfelder Geburtsnamen und Geburtsort erfragen und unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Geb.-Daten> eintragen. Falls eine Versicherungsnummer bekannt ist, kann diese auch eingetragen werden. In diesem Fall sind Geburtsort und Geburtsname keine Pflichtfelder mehr. Punkte oder Leerzeichen im Geburtsnamen oder im Geburtsort Geburtsnamen und Geburtsort unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Geb.-Daten> korrigieren ungültige Zeichen Geburtsnamen im ungültiges Geburtsort Zeichen im 3.2.6.3 Hinweise zu den geprüften Feldern Die Hausnummer wird in den ELENA-Meldungen getrennt von der Straße gemeldet, auch wenn Straße und Hausnummer nicht in getrennten Feldern gepflegt werden. Die gemeinsame Meldung in einem Feld ist zwar laut Datensatzbeschreibung eigentlich zulässig, wurde aber im Prüflauf, der bei der Annahmestelle der ELENA-Daten im Einsatz ist, nicht akzeptiert. Die E-Mail-Adresse darf keine Leerzeichen enthalten. Das Zeichen "@" muss aber zwingend enthalten sein. 25 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Wenn der Geburtsort oder der Geburtsname nur aus Ziffern besteht, so werden diese während der Aktualisierung der Datenbank auf die neue Version entfernt. 3.2.6.4 Weitere Prüfungen im Zusammenhang mit ELENA Vor dem Monatswechsel wird geprüft, ob für alle meldepflichtigen Personen die ELENA-Daten erstellt wurden. Hier gelten die gleichen Regeln wie in der Prüfung auf erstellte DEÜV-Meldungen: Für jeden Meldepflichtigen müssen NACH der Nettolohnberechnung die ELENA-Meldungen erstellt worden sein. Werden nach der ELENA-Meldung noch einmal Daten geändert, ist eine erneute Nettolohnberechnung und damit auch eine erneute Erstellung der ELENA-Daten für diesen Arbeitnehmer erforderlich. Das Programm erkennt beim Aufruf des ELENA-Assistenten automatisch, für welche Person die Meldung noch einmal erstellt werden muss. ELENA-Dateien können frühestens ab Januar 2010 erzeugt werden. Wenn Sie einen nicht aktiven Mandanten als übergeordneten Mandanten nutzen, der sich in einem Abrechnungszeitraum vor Januar 2010 befindet, so setzen Sie diesen über die Datenadministration bitte ins Jahr 2010. 3.2.7 ELENA aus Korrekturmonaten Die Korrekturdatensätze für ELENA werden analog zur DEÜV während der automatischen Korrektur erstellt. Es werden nur Korrektursätze (Storno der alten Meldung und Neumeldung) erzeugt, wenn die ursprüngliche Meldung des Korrekturmonats bereits auf Datenträger geschrieben wurde, ansonsten wird die noch im Stapel befindliche Meldung lediglich mit den neuen Daten aktualisiert. Um im Assistent die Meldungen anzuzeigen, die aus der Korrektur stammen, muss (wie bei den DEÜV-Meldungen) in der Anzeige der Meldungen der Ordner Aktionen geöffnet werden und hier "alle Meldungen des lfd. Monats" ausgewählt werden. 3.2.8 Alternative Erstellungsmöglichkeiten für ELENA-Daten Wenn sie den ELENA-Assistenten nicht nutzen möchten, können Sie auch alternative Erstellungsmethoden nutzen. Im Sammeldruck kann die Erstellung der ELENA-Daten aktiviert werden. Die Datensätze werden dann für den jeweiligen Mandanten in den Stapel geschrieben. Die Dateierstellung muss jedoch gesondert aufgerufen werden. Im Meldecenter können Sie alle elektronischen Meldungen auf einmal erstellen und ersparen sich das einzelne Anwählen der ja inzwischen zahlreich gewordnen Menüpunkte. 3.2.9 Auswertungen zu den ELENA-Meldungen Unter dem Menüpunkt <Lohnberechnung: Monatsauswertungen: ELENA> finden Sie auch spezielle Auswertungen für das ELENA-Verfahren. Die Meldungsprotokolle enthalten die gemeldeten Daten in Fließtextform. Dieser Bericht dient nur zur Kontrolle und nicht zur Aushändigung an die Beschäftigten. Wurde nur ein Meldevorschlag erstellt (z.B. weil keine Versicherungs-/ verfahrensnummer vorliegt), so wird das Meldeprotokoll in der Überschrift als „Meldevorschlag“ gekennzeichnet. In der Meldehistorie werden die ELENA-Meldungen gemäß § 97 Abs. 2 ELENA-Verfahrensgesetz protokolliert. 3.2.10 Weitere Darstellung der ELENA-Meldungen Unter <Arbeitnehmer: Extras> finden Sie die Seite <ELENA>, wo die bisher erstellten Meldesätze aufgelistet werden. Dies gilt auch für das Formular <Lohnberechnung: Abrechnungsinformation>, wo Sie das Register <ELENA> finden. 3.2.11 Zusammenfassung von ELENA-Dateien aus mehreren Datenbanken Das Tool zum zusammenfassen von Meldedaten zur Sozialversicherung wurde so erweitert, dass auch ELENA-Dateien, die aus mehreren Datenbanken stammen, zusammengefasst werden können. 3.2.12 3.2.12.1 Besonderheiten des ELENA-Verfahrens im Öffentlichen Dienst Mandanteneinstellung Reine Beamtenmandanten wurden unter Umständen noch nicht für die elektronischen Meldeverfahren zur Sozialversicherung eingestellt. Falls dem so ist, ordnen Sie bitte dem Mandantenbeamten einen übergeordneten DEÜVMandanten zu. Wählen Sie hierfür den bereits verwendeten übergeordneten DEÜV-Mandanten. Öffnen Sie bitte das Formular <Mandant: Konfiguration: DEÜV>. Wählen Sie in dem Feld <übergeordneter Mandant> den Mandanten aus, aus dem Sie bereits bisher die DEÜV-Meldedateien und Beitragsnachweisdateien erstellen. 26 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Das Programm weist Sie darauf hin, dass Sie bei der Neuzuordnung des übergeordneten Mandanten den Krankenkassen die Annahmestellen neu zuordnen müssen. Da ein reiner Beamtenmandant jedoch keine Krankenkassen verwendet, berührt Sie diese Meldung nicht. 3.2.12.2 Datenpflege im Formular <Arbeitnehmer> - Geburtsdaten Bevor ELENA-Daten für Beamte übermittelt werden dürfen, muss eine sogenannte Verfahrensnummer vorhanden sein. Diese entspricht vom Aufbau her der Rentenversicherungsnummer. Das Programm erkennt automatisch, dass keine Verfahrensnummer vorhanden ist und erstellt den entsprechenden Datensatz für die Vergabe einer Verfahrensnummer (DSVV). Hierfür sind jedoch die gleichen Daten notwendig wie bei einem versicherungspflichtigen Arbeitnehmer, für den eine Rentenversicherungsnummer beantragt werden soll: Geburtsname und Geburtsort. Ermitteln und erfassen Sie diese Daten bitte frühzeitig, um im Januar keinen Prüflauffehler zu bekommen. 3.2.12.3 Verfahrensnummer beantragen Rufen Sie nun bitte den Menüpunkt <Lohnberechnung: Monatsauswertungen: ELENA: Assistent> auf. Dieser Menüpunkt dient gleichermaßen zur Erstellung von DSVV-Dateien (Antrag auf Verfahrensnummer) wie auch zur Erstellung von MVDSDateien (multifunktionaler Verdienstdatensatz). So lange die Verfahrensnummer nicht hinterlegt wurde, werden keine Verdienstdaten erzeugt. Sobald die Verfahrensnummer nachgetragen wurde, werden die Verdienstdaten für die zurückliegenden Monate automatisch gemeldet. 27 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.2.12.4 Datenpflege im Formular <Arbeitnehmer> - Verfahrensnummer Die Verfahrensnummer für die Beamten wird von der zentralen Speicherstelle in elektronischer Form übermittelt. Nach der Übernahme der Verfahrensnummer in den Arbeitnehmerstamm werden dann auch für die Beamten die multifunktionalen Verdienstdatensätze erzeugt. 3.2.12.5 Verlagerung der Zulagennummer (ZUSY-Verfahren) Bei Anwendern, welche am ZUSY-Verfahren teilnehmen, befindet sich bei Beamten möglicherweise bereits eine so genannte Zulagennummer im Feld für die Versicherungsnummer. Diese Nummer beginnt mit der Bereichnummer 40. Die Zulagennummern dürfen im ELENA-Verfahren nicht verwendet werden. Deswegen werden Sie bei der Aktualisierung der Datenbank auf die Jahreswechselversion aus dem Feld <Versicherungsnummer> unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Tätigkeit> auf die Seite <Arbeitnehmer: Tarif: ZVK> verschoben. Damit ist nun das Feld <Versicherungsnummer> frei und kann für die Verfahrensnummer genutzt werden. 28 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.3 3.3.1 Änderungen im Bereich der Lohnsteuer Faktorverfahren Arbeitnehmer mit Steuerklasse VIER können sich auf Antrag beim Finanzamt einen Faktor auf der Lohsteuerkarte eintragen lassen. Damit wird für die Ehegatten mit Steuerklasse VIER eine Gesamtlohnsteuer berechnet, die der Gesamtlohnsteuer bei Anwendung der Steuerlassenkombination DREI/FÜNF entspricht (geringere Steuerbelastung durch Splittingverfahren). Wenn Ihre Arbeitnehmer eine Steuerklasse mit Faktor vorlegen, so tragen Sie diesen bitte unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: LSt-Karte> in das gleichnamige Feld ein. Der Faktor kann nur bei Personen eingetragen werden, bei denen die Steuerklasse VIER zugeordnet wurde. Die gemeinsame Abrechnung von Freibeträgen und einem Faktor ist nicht zulässig, weil mögliche Freibeträge bereits bei der Berechung des Faktors durch das Finanzamt berücksichtigt werden würden. Der Prüflauf weist Sie auf diesen Umstand hin. Auf dem Arbeitnehmer-Stammblatt wird der Faktor nur bei Steuerklasse VIER angezeigt, wenn dieser größer 0 ist. In der Lohnsteuerbescheinigung wird der Faktor mit angegeben. Der Faktor wird im Export-Generator in der Liste 78 – Lohnsteuerkarte (Arbeitnehmer) ausgewiesen. Der Faktor kann mit Hilfe des Standard-Daten-Austauschmoduls (SDAM) importiert werden. 3.3.2 Anteil Basisversorgung am PKV-Beitrag Im Jahr 2010 werden die Aufwendungen für die Kranken- und Pflegeversicherungen des Beschäftigten bei der Berechnung der Lohnsteuer berücksichtigt. Da die gezahlten Beiträge normalerweise im System vorliegen, wird keine zusätzliche Datenpflege erforderlich. Eine Ausnahme bilden hierbei jedoch privat versicherte Personen. Hier werden die Aufwendungen in Höhe einer Pauschale (entspricht Aufwand für gesetzlich Versicherte) in der Steuerberechnung berücksichtigt. Sind die tatsächlichen Aufwendungen für die Basisabsicherung höher als diese Pauschale, so muss der Beschäftigte dies gegenüber dem Arbeitgeber nachweisen. Als Nachweis dient hier eine Bescheinigung des privaten Versicherungsunternehmens, wo neben dem Gesamtbeitrag auch der Anteil verzeichnet ist, der auf die Basisversorgung entfällt. Dieser Wert ist in dem Feld <Anteil Basisversorgung> unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Kassen> einzutragen. Beachten Sie bitte, dass es gesonderte Felder für die Basisversorgung in der Kranken- und in der Pflegeversicherung gibt. An der Datenpflege für den Gesamtbeitrag ändert sich nichts. Bei Personen ohne Anspruch auf einen steuerfreien Zuschuss, bei denen auch kein Gesamtbetrag gepflegt wird (z.B. bei SV-freien Geschäftsführern), ist der nachgewiesene Anteil an der Basisversorgung ebenfalls zu hinterlegen und wird in der Lohnsteuerberechnung berücksichtigt. 29 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.3.3 Lohnsteuerberechnung In der Lohnsteuerberechnung werden die Aufwendungen des Arbeitnehmers für seine Kranken- und Pflegeversicherung berücksichtigt. Damit sind bei vergleichbaren Arbeitnehmern unterschiedliche Lohnsteuerbeträge zu erwarten, wenn die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung unterschiedlich hoch sind (z.B. Kinderlosenzuschlag, erhöhte Arbeitnehmeranteile zur Pflegeversicherung in Sachsen). 3.3.4 Erhebungsberechtigte Konfessionen In zwei Bundesländern wurde die Lohnsteueranmeldung ab 2010 um neue Konfessionen erweitert. Daher wurde der jeweilige Ausdruck, der Datensatz für die Lohnsteueranmeldung und der Prüflauf für die Arbeitnehmerdaten entsprechend angepasst. Folgende Kirchensteuern sind auszuweisen in Brandenburg Zeile Bedeutung Kürzel Kennzahl 25 Evangelische Kirchensteuer ev 61 26 Römisch-Katholische Kirchensteuer rk 62 27 Israelitische / Jüdische Kultussteuer is/jh/jd 64 28 Freireligiöse Gemeinde Mainz fm 65 29 Israelitische Kultussteuer der kultussteuerberechtigten Gemeinden Hessen il 74 30 Altkatholische Kirchensteuer ak 63 27 Jüdische Kultussteuer jh 64 28 Altkatholische Kirchensteuer ak 63 in Hamburg 3.3.5 Erstellungszeitraum der Jahreslohnsteuerbescheinigungen Unter <Mandant: Firma: Finanzamt> Jahreslohnsteuerbescheinigungen einstellen. können Sie den bevorzugten Erstellungsmonat für die Wenn Sie den Monat „Dezember“ einstellen, können Sie bereits nach der Nettolohnberechnung des Monats Dezember die elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen für das aktuelle Jahr erstellen. Bei allen anderen Monaten (z.B. Januar) werden die Lohnsteuerbescheinigungen generell für das Vorjahr erstellt. Achten Sie bitte darauf, dass Sie einen Abrechnungsmonat einstellen, der Ihnen die pünktliche Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigungen bis zum 28.02. des jeweiligen Folgejahres ermöglicht. An der Erstellung der Lohnsteuerbescheinigungen im Austrittsmonat ändert sich durch den eingestellten Monat für die Jahresbescheinigungen nichts. 3.3.6 Änderungen in der Lohnsteuerbescheinigung 2010 Bei der Darstellung der Sozialversicherungsbeiträge und Zuschüsse auf der Lohnsteuerbescheinigung ergeben sich im Jahr 2010 folgende Änderungen: Zeile 24 Hier werden steuerfreie Zuschüsse des Arbeitgebers zur freiwilligen und privaten Krankenversicherung bescheinigt, soweit der Arbeitgeber zur Zuschussleistung gesetzlich verpflichtet ist. Wird eine Person als SV-freier Geschäftsführer abgerechnet und wurde trotzdem ein Arbeitgeberzuschuss im Personalstamm hinterlegt, so werden diese Zuschüsse nicht mehr in der Zeile 24 ausgewiesen. Zeile 25 30 Hier wird der Arbeitnehmerbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ausgewiesen. Neu ist, dass auch Arbeitnehmeranteile für die freiwillige Versicherung darzustellen sind, sofern der Arbeitgeber deren Höhe UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ kennt (Firmenzahler). Zeile 26 Hier wird der Arbeitnehmerbeitrag zur sozialen Pflegeversicherung ausgewiesen. Zeile 27 Hier wird der Arbeitnehmerbeitrag zur Arbeitslosenversicherung ausgewiesen. Zeile 28 Die vom Arbeitnehmer nachgewiesenen Beiträge zur Basisabsicherung in der privaten Krankenversicherung und privaten Pflege-Pflichtversicherung sind hier nachzuweisen. Hierfür wurde unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Kassen> ein neues Feld geschaffen. Steuerklasse Im linken Bereich werden die Merkmale angezeigt, die dem Lohnsteuerabzug zugrunde gelegt wurden. Hier wird nun - so vorhanden - der Faktor neben der Steuerklasse dargestellt. Ab 2010 entfällt die Bescheinigung des Großbuchstabens „B“ (früher „besondere Lohnsteuertabelle“, dann „SV-freier Mitarbeiter“ mit Anwendung der abgesenkten Vorsorgepauschale). Dies bedeutet jedoch nicht, dass versicherungsfreie und versicherungspflichtige Personen nun hinsichtlich der Steuerberechnung gleichgestellt sind. Es wird weiterhin zwischen SVpflichtigen und SV-freien Personen unterschieden. Nach wie vor entscheidet dies der Anwender über die Auswahl im Feld <SV-Pflicht> unter <Arbeitnehmer: Steuer/ SV: LSt-Karte>. 3.3.7 Prüfprotokoll zur Lohnsteuerbescheinigung Durch die neue Darstellung der Sozialversicherungsbeiträge auf der Lohnsteuerbescheinigung waren auch Anpassungen am Prüfprotokoll notwendig. Das Protokoll dient zum Nachvollziehen der dargestellten Beiträge, wenn durch beitragspflichtige, aber steuerfreie Entgelte Abweichungen zwischen Lohnsteuerbescheinigung und Lohnkonto auftreten. Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden nun getrennt dargestellt. Die Zeile 28 ist von der Kürzung nicht betroffen. Die bisherige Spalte "Faktor" wurde wegen Verwechslungsgefahr in "Quotient" umbenannt. 3.4 3.4.1 Abrechnung betrieblicher Altersvorsorge Platzhalter im Verwendungszweck Bei den Abzügen per Überweisung (z.B. für vermögenswirksame Leistungen) und bei der betrieblichen Altersvorsorge kann im Feld <Vorlage Zweck >der Platzhalter <JJ> eingetragen werden. Ist dieser Platzhalter vorhanden, wird im Zahlungsverkehr für diesen Platzhalter automatisch das aktuelle Jahr eingetragen. Damit kann also ein veränderlicher Verwendungszweck gestaltet werden. Soll beispielsweise im Verwendungszweck die Zeichenkette 5410, die sich aus dem Kennzeichen für vermögenswirksame Leistungen (54) und dem Abrechnungsjahr (2010) zusammensetzt, so müsste im Feld <Zweck Vorlage der Ausdruck 54<JJ> hinterlegt werden. 31 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.5 Behindertenabrechnung In der Berechnung der Eigenbeteiligung für behinderte Menschen kann der zu berücksichtigende Freibetrag auf Basis des Nettos (bisherige Regelung) oder des Bruttos (neue Regelung) ermittelt werden. Unter <Datenstamm: Konstanten: Bundesländer: Behinderte> kann über den Haken "Freibetrag auf Basis des Bruttoeinkommens" eingestellt werden, welche Berechnungsmethode anzuwenden ist. WICHTIGER HINWEIS: Die vorab zur Verfügung gestellte Zwischenlösung, bei der durch Eintrag eines bestimmten Suchbegriffs in der Lohnart 9061 die neue Berechnung eingestellt werden konnte, wurde entfernt und durch die Lösung mit dem Haken in den Bundeslandkonstanten ersetzt. Daher ist es wichtig, dass Anwender, welche die Zwischenlösung angewendet haben, zwingend den Haken in den Bundeslandkonstanten rückwirkend ab 07/2009 setzen, um nicht wieder die alte Berechnungsmethode anzuwenden. Beispielabrechnung für den Freibetrag: Berechnung vom Brutto Grundbetrag 73,00 EUR Steigerungsbetrag 12,60 EUR Arbeitsförderungsgeld 26,00 EUR Einkommen 111,60 EUR Abzüglich 1/8 Eckregelsatz 44,88 EUR Verbleiben 66,72 EUR davon 25% 16,68 EUR Freibetrag (44,88 + 16,68 EUR) 61,56 EUR Beispielabrechnung für den Kostenbeitrag/ Eigenbeteiligung: Berechnung vom Brutto Einkommen 111,60 EUR Abzüglich Freibetrag Abzüglich Arbeitsmittelpauschale 61,56 EUR 5,20 EUR Abzüglich AFÖG 26,00 EUR Eigenbeteiligung 18,84 EUR 3.6 3.6.1 Lohnarten und Formeln Formelabruf für den Pflegeversicherungsbeitrag Beim Abruf des Prozentsatzes für die Pflegeversicherung wird jetzt der Wert mit 3 Nachkommastellen abgerufen. Die Übergangslösung, bei der vom gerundeten Wert 0,0005 abzuziehen waren, um auf den korrekten Prozentsatz von 0,0195 (1,95%) zu kommen, ist in der Formel zu entfernen. Der Abruf liefert jetzt den genauen Wert. Zu beachten ist, dass die Anzahl der Nachkommastellen der Formel entsprechend geändert werden muss (standardmäßig sind 2 Stellen eingestellt). 32 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Der Formelabruf für den Prozentsatz des Arbeitnehmeranteils zur Pflegeversicherung im aktuellen Monat lautet: «Stamm.BeitragssatzPV.AN.Periode(0)»*100 Der Formelabruf für den Prozentsatz des Arbeitgeberanteils zur Pflegeversicherung im aktuellen Monat lautet: «Stamm.BeitragssatzPV.AG.Periode(0)»*100 Wird die Lohnart, welche den Pflegeversicherungsbeitrag abruft, auf einen Speicher geschrieben, ist hier unbedingt der Betrag, nicht der Endbetrag zu verwenden, weil der Endbetrag generell auf 2 Stellen gerundet wird. Bei der Einstellung, welche Speicher auf dem Lohnschein angezeigt werden sollen, ist eine neue Formatauswahl mit 3 Nachkommastellen hinzugekommen: Diese muss ausgewählt werden, damit Anzeige korrekt mit 3 Nachkommastellen durchgeführt wird. 3.7 3.7.1 Auswertungen Erweiterungen im Lohnkonto Wurde in Entgeltmeldungen (Jahresmeldung, Abmeldung, Unterbrechungsmeldung) der Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) mitgemeldet, so wird der Inhalt dieses Datenbausteins im Lohnkonto mit angezeigt. für die 33 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Damit werden die Betriebsnummern der zugeordneten Berufsgenossenschaften, die Mitgliedsnummer des Arbeitgebers, die Gefahrtarifstelle sowie die Bruttowerte und Stunden angezeigt. 3.7.2 Sammeldruck Sollen im Sammeldruck die DEÜV-Meldebescheinigungen mit ausgegeben werden, war "Meldungsprotokolle" auszuwählen. Dieser Eintrag wurde in "DEÜV-Meldungsprotokolle" umbenannt. 3.7.3 bisher der Eintrag Suche in den archivierten Bereichten Bei den folgenden Berichten kann über die Schaltfläche mit dem Fernglas nach Arbeitnehmern gesucht werden: − Jahresabschluss: Lohnkonto − Jahresabschluss: Lohnkonto Bruttolohn − Jahresabschluss: Lohnkonto Flexi − Jahresabschluss: Lohnkonto Bruttolohn steuerlich − Jahresabschluss: Lohnkonto Altersvorsorge − Extras: zusätzliche Listen: Lohnkonto Hochformat − Lohnberechnung: Monatsauswertungen: DEÜV: Meldeprotokolle Beachten Sie bitte, dass die Suche nur in denjenigen Archivdateien möglich ist, die mindestens mit der Version 2010.1+ erstellt wurden. Archivdateien, die mit einer früheren Version erstellt wurden, enthalten nicht die für die Suche notwendigen Informationen. 3.7.4 Darstellung der Identifikationsnummer TIN Auf den Arbeitnehmerstammdatenblättern und dem erweiterten Lohnkonto werden die Identifikationsnummern mit angezeigt. 3.8 Bescheinigungswesen 3.8.1 Darstellung von Namenszusätzen Es werden im Bescheinigungswesen jetzt die Namensbesonderheiten mit ausgegeben. Wurden also Namenszusätze und Vorsatzworte im Programm hinterlegt (Arbeitnehmer: Steuer/ SV: Geburtsdaten), dann werden diese Besonderheiten in den Bescheinigungen nun vollständig angezeigt. . Beispiel: Seriendruckfeld Ausgewiesenes Feld ANvornachname "Ernst Burggraf an der Höhe" Name "Burggraf an der Höhe" ANName "Burggraf an der Höhe, Ernst" ANNachName "Burggraf an der Höhe" 3.8.2 3.8.2.1 Auswertungen zur Beschäftigung Schwerbehinderter Angabe des Aktenzeichens bei der Übergabe an Rehadat Elan In den Auswertungen zur Beschäftigung Schwerbehinderter ist künftig ein Aktenzeichen mit anzugeben. Dieses Aktenzeichen wird nun sowohl in der Auswertung zur Berechnung der Ausgleichsabgabe wie auch beim Datenexport für Rehadat ELAN mit übergeben. 34 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Das Aktenzeichen kann eingegeben werden, wenn Sie unter dem Menüpunkt <Auswertungen: Bescheinigungswesen> die Ausgleichsabgabe aufrufen. Sowohl beim Aufruf in Berichtsform als auch bei der Übergabe an REHADAT erscheint ein Eingabefeld mit der Bezeichnung „Aktenzeichen“. 3.9 3.9.1 Abrechnung im Öffentlichen Dienst/ Tarifmodul Anhebung der Kindergeldzahlungen Ab dem 01.01.2010 werden pro Kind 20,00 EUR mehr Kindergeld gezahlt. Diese Änderung wurde entsprechend umgesetzt. 3.9.2 3.9.2.1 Krankenhausstatistik Allgemeines zur Erstellung der Krankenhausstatistik Krankenhäuser, Vorsorge- und Reha-Einrichtungen müssen einmal jährlich eine so genannte Krankenhausstatistik an das statistische Landesamt des jeweiligen Bundeslandes abliefern. Die deutsche Krankenhausgesellschaft stellt ein kostenloses Programmmodul zur Verfügung, welche die Krankenhausstatistik im XML Format erstellen kann. Für dieses Modul stellt die Personalwirtschaft ab sofort die Daten für Satzart 3 – Ärztliches Personal und Satzart 4 – nichtärztliches Personal bereit. Die Daten werden in das Programmmodul importiert, dort mit den anderen zu meldenden Daten zusammengeführt (Bettenanzahl, technische Geräte usw.) und anschließend als Komplettdatei ausgegeben. Neben der Fachrichtung, welche vom Anwender eingestellt werden muss, werden die dargestellten Personen nach Geschlecht und Umfang der Beschäftigung (gesonderte Darstellung der Teilzeitbeschäftigten und geringfügig Beschäftigten) unterschieden. Diese Kriterien werden anhand der Stammdaten automatisch erkannt. 3.9.2.2 Datenpflege im Mandanten Die Einrichtungsnummer ist je Mandant zu hinterlegen. Das Eingabefeld finden Sie unter <Mandant: Tarif/ ÖD: BAT>. Die Nummer muss bei allen Mandanten hinterlegt werden, für die Daten gemeldet werden sollen. Mandanten mit der gleichen Einrichtungsnummer werden bei der Datenübergabe zusammengefasst. 3.9.2.3 Datenpflege beim Beschäftigten Bei der Datenpflege ist der Zeitbezug zu beachten. Die Speicherung der Personalgruppe bzw. des Gebietes/ Schwerpunkt kann rückwirkend erfolgen. Eine Korrekturabrechnung ist jedoch nicht notwendig. Für die rückwirkende Zuordnung klappen Sie bitte das Feld <gültig ab> auf und wählen den gewünschten Zeitraum. Soll beispielsweise die Krankenhausstatistik für 2009erstellt werden, muss als erste Gültigkeit 01.01.2009 ausgewählt werden. 35 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Zunächst legen Sie bitte fest, ob es sich um ärztliches oder nichtärztliches Personal handelt, indem das entsprechende Feld markiert wird. Je nach Auswahl wird in der nebenstehenden Auswahlliste entweder die Personalgruppe (nichtärztlich) oder der Gebiet/ Schwerpunkt (ärztlich) angeboten. Nach der rückwirkenden Dateneingabe bietet Ihnen das Programm beim Schließen des Formulars, Wechseln des Arbeitnehmers oder der Seite wie gewohnt die Speicherung der Daten und die Auslösung einer automatischen Korrektur an. Korrekturen sind jedoch nicht erforderlich, deswegen wählen Sie bitte den Eintrag „Stammdatenänderung ohne Korrektur durchführen“. Klicken Sie auf <OK>, um die Auswahl zu bestätigen. 3.9.2.4 Erstellung der Krankenhausstatistik Unter dem Menüpunkt <Auswertung: Tarif: Krankenhausstatistik - Datenexport> wird die XML-Datei laut Schnittstellenbeschreibung des Programms KHStat erzeugt. Die Daten können anschließend in das Programm KHStat importiert werden. Die Datei wird unter dem Verzeichnis abgespeichert, das unter <Extras: Optionen: Allgemein> im Feld <Ausgabepfad für Statistik-Dateien> hinterlegt ist. Der Dateiname hat das Format: KHStat + Einrichtungsnummer + Datum + Uhrzeit z.B. KHKStat123456_200911161317.XML. Wenn die Einrichtungsnummer im Mandant nicht festgelegt ist, dann wird diese in der Bezeichnung der XML_Datei weggelassen, z.B. KHStat_200911161317.XML. Erfolgt die Auswertung über mehrere Mandanten, dann werden die Daten pro Einrichtungsnummer zusammengefasst, d.h. pro Einrichtungsnummer wird eine XML-Datei erzeugt. Unter dem Menüpunkt <Auswertung: Tarif: Krankenhausstatistik - Übersicht> wird eine Tabelle/ Datenblatt mit den gemeldeten Daten ausgegeben. Dieser Punkt dient Ihnen zur Kontrolle. Sie können jedoch auch hier eine Datenausgabe erreichen, indem Sie mit der rechten Maustaste in die Tabelle klicken. Die Statistik ist immer für das ganze Vorjahr zu erstellen. 3.9.2.5 Felder für die Krankenhausstatistik im Exportgenerator In der Vorgabeliste 526 finden Sie die Felder, die mit der Krankenhausstatistik in Zusammenhang stehen. 36 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 3.9.2.6 Import der Felder für die Krankenhausstatistik mittels SDAM Im SDAM wurden folgende Felder für die Arbeitnehmer hinzugefügt: KHSTPersGrpSchluessel 3-stelliger Schlüssel KHSTPersonenGruppePflege 3-stelliger Schlüssel für Personal mit Pflegeberuf und abgeschl. Weiterbildung KHSTIstArzt Einordnung, ob zum ärztlichen Personal oder nichtärztlichen Personal gehörend KHSTArztArt wenn es sich um ärztliches Personal handelt, kann man noch die Arztart festlegen 3.9.3 Erweiterungen bei der Vollbeschäftigtenstatistik Die Vollbeschäftigtenstatistik rufen Sie unter dem Menüpunkt <Auswertungen: Tarif> auf. Im Filter kann zwischen wochentäglicher und monatlicher Erstellung gewechselt werden. Wochentäglich bisherige Berechnungsmethode Basis ist der Vergleich der Arbeitszeit zwischen Mandant und Arbeitnehmer. Entspricht die Arbeitszeit des Arbeitnehmers im ausgewerteten Zeitraum exakt der Mandantenarbeitszeit, dann wird der Arbeitnehmer als 1,0 Vollbeschäftigter gewertet. Hat der Arbeitnehmer am jeweiligen Tag weniger Stunden als der Mandant, sinkt der Vollbeschäftigtenwert unter 1. Hat der Arbeitnehmer am jeweiligen Tag mehr Stunden als der Mandant, steigt der Vollbeschäftigtenwert auf über 1. Vergleichskriterium ist jeweils die zugeordnete Arbeitszeittabelle und hier die Arbeitsstunden je Wochentag. Zusätzlich wird der Vollbeschäftigtenwert durch Unterbrechungen sowie Ein-/ Austrittsdaten gemindert. Werden Zeitarten erfasst, welche sich in der Vollbeschäftigtenstatistik auswirken sollen, mindern diese ebenfalls die berücksichtigte Arbeitszeit. Weiterhin kann unter <Arbeitnehmer: Tarif: Statistik> eine besondere Gruppe zugeordnet werden, für die in den Vorgaben ein Korrekturfaktor festgelegt wird (z.B. für Schülerinnen und Schüler). monatlich Neue Berechnungsmethode Hier wird eine monatliche Durchschnittsberechnung durchgeführt, auf deren Grundlage der Vollkräftewert der Beschäftigten ermittelt wird. Bei Einstellung dieses Modells werden in der Auswertung zusätzliche Daten angezeigt: − Kopfzahlen: Wert der Kopfzahl im letzten Monat der VB-Statistik (Bis-Monat im Filter) − Vollbeschäftigtenwerte: Hier werden die VM-Werte im letzten Monat der VB-Statistik (Mtl. VB) und der Durchschnitt (Dur. VB) angezeigt − Überstunden: Hier werden die Überstunden als VB-Werte im letzten Monat der VB-Statistik (Mtl. UE) und der Durchschnitt (Dur. UE) angezeigt (Überstunden werden über den Speicher "Mehrarbeit für Vollbeschäftigtenstatistik" gekennzeichnet) 37 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Hinweis: die zusätzlichen Dimensionen zur Kostenaufteilung (z.B. Dienstart) werden nur dann in den Auswahllisten angeboten, wenn sie auch tatsächlich verwendet werden. Die Dimensionen müssen also unter <Mandant: Rechnungswesen: Aufteilung> angelegt und unter <Arbeitnehmer: Extras: Kosten> zugeordnet worden sein. Darstellung bei Anwendung des Modells „monatlich“: 4 Personalkostenplanung 4.1 Änderungen in der Bedienung Die Personalkostenplanung wurde neu entwickelt und enthält zahlreiche Änderungen in den Bereichen: • Planungsassistent • Planungslauf • Auswertungen Lesen Sie bitte das Handbuch zur Personalkostenplanung. Sie finden das Dokument HB_Personalkostenplanung.pdf auf der Installations-CD im Verzeichnis Doku/Handbuch. 5 Urlaub und Fehlzeiten 5.1 5.1.1 Urlaubsanspruchberechnung gemäß Tagewoche Hintergrund Im Bereich Pflegeeinrichtungen kommt es oft vor, dass Mitarbeiter in verschiedenen Schichten arbeiten. Dies führt dazu, dass sich die Basis für den Urlaubsanspruch ändert: 5.1.2 Berechnungsbeispiele Bsp. 1: Mitarbeiter arbeitet vom 1.1.2009 – 30.4.2009 in einer 5-Tage-Schicht 38 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Ab 1.5.2009 Arbeitet der Mitarbeiter in einer 6-Tage-Schicht Der Urlaubsanspruch ist bezogen auf die Tagewoche für das gesamte Kalenderjahr wie folgt zu berechnen: − 5-Arbeitstage-Woche: 26 Tage Jahresurlaub − 6-Arbeitstage-Woche: 31 Tage Jahresurlaub (26 Tage / 5 * 6 = 31,2; gerundet 31) Im Fall des Mitarbeiters ergäbe sich der Jahresanspruch wie folgt: 26 Tage / 12 * 4 + 31 Tage / 12 * 8 = 8,67 + 20,67 = 29,34 -> gerundet 29 Tage Bsp. 2: Mitarbeiter arbeitet vom 1.1.2009 – 31.1.2009 in einer 5-Tage-Schicht Ab 1.2.2009 bis 30.6.2009 arbeitet der Mitarbeiter in einer 6-Tage-Schicht Ab 1.7.2009 Arbeitet der Mitarbeiter in einer 5,5-Tage-Schicht Der Urlaubsanspruch wäre bezogen auf die Tagewoche für das gesamte Kalenderjahr wie folgt zu berechnen: − 5-Arbeitstage-Woche: 26 Tage Jahresurlaub − 6-Arbeitstage-Woche: 31 Tage Jahresurlaub (26 Tage / 5 * 6 = 31,2; gerundet 31) − 5,5-Arbeitstage-Woche: 29 Tage Jahresurlaub (26 Tage / 5 * 5,5 = 28,6; gerundet 29) Im Fall des Mitarbeiters ergäbe sich der Jahresanspruch wie folgt: 26 Tage / 12 * 1 + 31 Tage / 12 * 5 + 29 Tage /12 * 6 = 2,17 + 12,92 + 14,5 = 29,59 -> gerundet 30 Tage 5.1.3 Weitere Besonderheiten Ruht das Arbeitsverhältnis, vermindert sich der Urlaubsanspruch (Erholungs- und Zusatzurlaub) für jeden vollen Kalendermonat um ein Zwölftel. 5.1.4 Beispiele Beispiel 1: Krankenpfleger, 26 Jahre, 5,5-Tage-Woche: 26 Urlaubstage ./. 5 x 5,5 (-Tage-Woche) = 28,6 = 29 Tage* Beispiel 2: Krankenschwester, 35 Jahre, 4,5-Tage-Woche: 29 Urlaubstage ./.5 x 4,5 (-Tage-Woche) =26,1 = 26 Tage* Beispiel 3: Krankenschwester, 44 Jahre, 4-Tage-Woche: 30 Urlaubstage ./. 5 x 4 (-Tage-Woche) = 24 Tage Beginnt oder endet das Arbeitsverhältnis im Laufe eines Jahres, erhält die Beschäftigte für jeden vollen Monat des Arbeitsverhältnisses ein Zwölftel des Urlaubsanspruches. Der Zusatzurlaub ist in voller Höhe zu gewähren. Beispiel 1: Das Arbeitsverhältnis endet zum 30.09. Krankenschwester, 25 Jahre, 5-Tage-Woche 26 (Urlaubstage) ./. 12 x 9 = 21,7* = 22 Tage Urlaub Beispiel 2: Das Arbeitsverhältnis endet zum 31.03. Krankenpfleger, 44 Jahre, 5,5-Tage-Woche 30 (Urlaubstage) ./. 5 x 5,5 (-Tage-Woche) = 33 Tage 33 (Urlaubstage) ./.12 x 3 = 8,25* = 8 Tage Urlaub Beispiel 3: Das Arbeitsverhältnis ruht im laufenden Jahr für insgesamt 3 volle Kalendermonate Krankenschwester, 25 Jahre, 5-Tage-Woche 26 (Urlaubstage) ./. 12 x 3 (Monate) = 6,49* = 6 Tage 26 – 6 Tage = 20 Tage Urlaubsanspruch 5.1.5 Umsetzung der Berechnung Wenn sich beim Wechsel der Arbeitszeittabelle die Anzahl der Tage/ Woche ändert und dem Arbeitnehmer eine Urlaubstabelle zugeordnet ist, wird eine Neuberechnung des Urlaubsanspruches angeboten. Die Berechnung des Urlaubsanspruches wurde dahingehend geändert, dass jetzt Zeiträume mit unterschiedlicher Tagewoche getrennt behandelt werden. Dabei werden für diese Zeiträume taggenaue Abschnitte gebildet und in diesen der Urlaubsanteil berechnet. Die Summe der Abschnitte bildet den Gesamt-Grundurlaub. Außerdem werden Abschnitte für Ein- und Austritte im Jahr gebildet, um die Kürzung des Anspruches aufgrund Ein-/Austritt ebenfalls anhand der Tagewoche ermitteln zu können Beim Zuordnen einer Arbeitszeittabelle erhalten Sie eine Meldung, wenn die Tagewoche der alten und neuen Arbeitzeit voneinander abweichen. Sind die Tagewochen beider Arbeitszeittabellen gleich, erfolgt keine Neuberechnung des Urlaubsanspruches. 39 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Klicken Sie <Nein>, wenn der Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers nicht verändert werden soll. Klicken Sie auf <Ja>, um den Urlaubsanspruch anhand der in der Arbeitszeittabelle eingetragenen Arbeitstage zu ändern. Das zuständige Feld finden Sie unter <Datenstamm: Tabellen: Arbeitszeittabellen: Monatsarbeitszeit>. Das Feld "Tage pro Woche" in den Arbeitszeittabellen lässt auch Kommastellen zu. 6 Personalmanagement 6.1 Übernahme von Bewerberdaten Wenn bei einem Bewerber Dokumente angelegt werden (z.B. Onlinebewerber-Attachments) und man den Bewerber in den Mitarbeiterstamm übernimmt, kann man im betreffenden Mandanten im Arbeitnehmer (Info) diese Dokumente nicht einsehen. Der Menüpunkt "Online-Attachments" steht z.B. gar nicht zur Auswahl. Somit muss der Sachbearbeiter wieder in den Bewerberstamm wechseln, um diese Dokumente einzusehen. die Dokumente (Onlinebewerber-Attachments) werden nun auch in den AN beim einstellen (ANInfo - Extras - Dokumente) für die Dokumentengruppe Online - Bewerber - Attachments mit übernommen 7 Reisekosten 7.1 Upload von Belegen In den Reisekosten ist es nun möglich Belege als Upload in die Datenbank zu bringen. Hierzu kann man sowohl im Mitarbeiterportal als auch Reisekostenprogramm selbst unter Reiseerfassung – Belege eine Datei auswählen und als Upload in die Datenbank gegeben. Wählen Sie zuerst den entsprechenden Beleg aus, zu welchen Sie einen Beleg uploaden möchten. Klicken Sie dann auf „Datei importieren“. Wählen Sie anschließend den entsprechenden Beleg aus und fügen Sie diesen hinzu. Anschließend können Sie den Beleg und den Upload im Programm selbst öffnen. 40 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Im Mitarbeiterportal haben Sie die Möglichkeit, den Upload zu steuern, in dem Sie definieren, welche Formate Sie zulassen. Hierzu öffnen Sie den Administrator im Reiter „Allgemein“. Nun können Sie die Upload-Einstellungen beschränken und definieren. Je nachdem welche Einschränkungen Sie den Mitarbeiterportalnutzern geben, können diese auch nur Dateien des entsprechenden Formates erfassen. Der Anwender des Mitarbeiterportals kann unter Belegerfassung einen Beleg-Upload durchführen, in dem dieser auf „Durchsuchen“ klickt und dann die hinterlegte Datei öffnet. 41 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Die Datei wird von Mitarbeiterportal auch an das Reisekostenprogramm übergeben und kann zur Kontrolle der abgerechneten Daten somit leichter und schneller herangezogen werden. Wichtig: Es handelt sich hierbei nur um eine leichtere Kontrollmöglichkeit. Im System ist keine revisionssichere Archivierung möglich. 8 Zeitwirtschaft 8.1 Anpassung der Dienste und Arbeitsplätze Für die Version 2010.1+ ist der TSERVICE mit der Versionsbezeichnung 1.6.00xx zwingend erforderlich. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie im Rahmen des Versionswechsels den TSERVICE und den Zeitwirtschaftsdienst aktualisieren. Eine 64-Bit Version des TSERVICE wird nur auf Nachfrage ausgeliefert. Seit der Version 2009.1+ wird die URL des TSWebService in der Zeitwirtschaft unter Terminalgruppen in der Datenbank gespeichert. Ein Anpassen der URL ist nach Installation nicht notwendig. Das Anpassen der TerminalcontrollerConfig.xml entfällt somit. Für den Zeitwirtschaftsdienst ist Voraussetzung, dass .Net Framework 3.5 installiert ist. 8.2 Erweiterungen an den Zuschlägen 8.2.1 Neues Register <Kommen/Gehen> Anpassungen am Formular < Datenstamm | Zeitmodelle | Zuschlagszeiten > Die Einschränkung von Zuschlägen in Abhängigkeit vom Kommen und Gehen müssen ab der Version 2010.1+ im neuen Register <Kommen/Gehen> konfiguriert werden. 8.2.2 Zuschläge in Abhängigkeit von der Regelarbeitszeit Für zeitrahmenabhängige Zuschlagszeiten besteht die Möglichkeit, diese zusätzlich von der Regelarbeitszeit und/oder von der Sollzeit zu konfigurieren. Anpassungen am Formular/Register < Datenstamm | Zeitmodelle | Zuschlagszeiten | Gültigkeit > 42 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Neue Aktivierungsfelder Gültig nur außerhalb Regel-AZ und Abhängig von Sollzeit. Gültig nur außerhalb Regel-AZ (Typ: Aktivierungsfeld) Ist das Aktivierungsfeld Gültig nur außerhalb Regel-AZ aktiviert, dann gilt dieser Zuschlag nur außerhalb der Regelarbeitszeit. Innerhalb der Regelarbeitszeit werden keine Zuschläge mit dieser Gültigkeit ermittelt. Ist keine Regelarbeitszeit am Tagesmodell hinterlegt, dann gilt der gesamte Zeitraum innerhalb des Arbeitszeitrahmens als „außerhalb Regelarbeitszeit“. Abhängig von Sollzeit (Typ: Aktivierungsfeld) Ist das Aktivierungsfeld Gültig von Sollzeit aktiviert, dann gilt dieser Zuschlag nur außerhalb der Regelarbeitszeit und nur dann, wenn die aktuelle Tagessollzeit erfüllt ist. Eine Aktvierung ist nur mit dem Aktivierungsfeld Gültig nur außerhalb Regel-AZ möglich. Hinweis: Die Regelarbeitszeit am Tagesmodell muss so konfiguriert sein, dass diese die Sollzeit und evtl. Pausenabzüge abbildet. Eine Kombination der Aktivierungsfelder mit der Abhängigkeit von Zeitdauer ist nicht möglich. 8.2.3 Zuordnung von Zuschlägen am Tagesmodell Zuschläge, welche nur für ein bestimmtes Tagesmodell gelten, können direkt dem Tagesmodell zugeordnet werden. Anpassungen am Formular < Datenstamm | Zeitmodelle | Tagesmodelle > Neues Register <Zuschläge> Zuschläge (Typ: Tabelle mit unbegrenzter Anzahl von Auswahlfeldern ) In der Tabelle Zuschläge können mehrere Zuschläge ausgewählt werden. Diese Zuschläge gelten nur, wenn das entsprechende Tagesmodell im Tageseinsatz eingetragen ist. Unabhängig vom hinterlegten Zuschlagsmodell sollen diese Zuschläge unter Berücksichtigung ihrer Priorität abgerechnet werden. Ist ein Zuschlag im Tagesmodell und im Zuschlagsmodell zugeordnet, so wird dieser Zuschlag nur einmal abgerechnet. Die Priorität für den Zuschlag kann im Tagesmodell direkt am Zuschlag geändert werden. Zuschläge werden gültigkeitsbezogen hinterlegt oder aus dem Tagesmodell entfernt. Als Gültigkeit gilt die Gültigkeit des Tagesmodells. 43 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 8.3 Erweiterungen an den Rundungsmodellen 8.3.1 Toleranzrundungen auf volle Stunden Für die Kommen und Gehen Ereignisse ist jetzt eine Toleranzrundung auf volle Stunden möglich. Anpassungen am Register <Kommen/Gehen> im Formular < Datenstamm | Zeitmodelle | Rundungsmodelle > Neue Aktivierungsfelder in den Gruppen „Regel für Kommen“ und „Regel für Gehen“ Toleranzrundung (auf volle Stunden) (Typ: Aktivierungsfeld ) o Minuten früher / Minuten später (Typ: Eingabe- /Auswahlfeld ) Über das Aktivierungsfeld Toleranzrundung (auf volle Stunden) wird die Toleranzrundung aktiviert. Die Toleranz wird über die Felder Minuten früher und Minuten später konfiguriert. Die Toleranzrundung hat höhere Priorität als die Rundung über die Rundungsart, d.h. ist diese aktiviert, wird die Toleranzrundung immer als erstes ausgeführt. Beispiel: (a) In den ersten 30 Minuten soll immer bei der Kommen-Buchung auf die volle Stunde abgerundet werden. (b) Nach den 30 Minuten soll auf volle 15 Minuten aufgerundet werden. Einrichtung: 8.4 Zeiterfassung / WEB-Terminal 8.4.1 Pflichtfeld in der Zeiterfassung Sollen bei der Zeiterfassung Zusatzdaten (z.B. Kostenstelle) erfasst werden, dann muss dies im Formular < Datenstamm | Mandant | Hierarchie > in der Spalte <Pflichtfeld> an dem entsprechenden Zusatzdatensatz aktiviert werden. 44 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ In der Zeiterfassung/Korrektur werden die erfassten Zeiten auf dieses Pflichtfeld plausibilisiert. Fehlen die Zusatzdaten, werden die erfassten Zeiten davon unabhängig abgerechnet. Eine Korrektur und nachträgliches Erfassen ist jederzeit möglich, allerdings abhängig vom maximalen Rückrechnungsdatum. Erfolgt die Erfassung am WEB-Terminal, so muss das Pflichtfeld immer mit ausgewählt werden. Ohne Auswahl ist hier eine Erfassung nicht möglich. Am Hardwareterminal sind die Zusatzdaten kein Pflichtfeld. Eine nachträgliche Erfassung ist über das Formular <Zeiterfassung/Korrektur> und WEB-Terminal möglich. 8.4.2 Anzeige keine erfasste Zeiten trotz Sollzeit Im Formular < Zeiterfassung/Korrektur > werden die Tage bis zum aktuellen Tag auf erfasste Zeiten geprüft. Ist eine Sollzeit vorhanden und der Arbeitnehmer hat an dem Tag keine Zeiten erfasst, wird eine Meldung „Sollzeit vorhanden, aber keine Stempelung!“ ausgegeben. Die Meldung erscheint, wenn der Mauszeiger über das entsprechende Feld gezogen wird. Die Deaktivierung der Anzeige kann über < Extras | Optionen | Zeiterfassung > mit dem Aktivierungsfeld „Erfassung an Tagen mit Sollzeit prüfen“ durchgeführt werden. Die Anzeige erfolgt auch bei der Ausgabe unplausibler Zeitpaare. 8.4.3 Dienstgänge im WEB Die nachträgliche Erfassung und Korrektur von Dienstgängen über das WEB-Terminal ist jetzt möglich. Die nachträgliche Erfassung von Dienstgängen erfolgt unter <Zeitmanagement | Zeitkorrektur> im Mitarbeiterund Managerbereich. Durch Aktivierung der Schaltfläche <nachträgliche Buchung> öffnet sich das PopUp-Fenster „Zeitkorrektur“. Hier können über das neue Aktivierungsfeld „Dienstgang Buchung“ Dienstgänge erfasst werden. 45 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Bei der nachträglichen Erfassung eines Dienstgangs muss immer ein „DG Gehen“ und unter Gehen ein „DG Kommen vom Dienstgang“ erfasst werden. Beide Ereignisse müssen erfasst werden, sonst ist eine Speicherung des Dienstgangs nicht möglich. Wird ein vorhandener Dienstgang korrigiert so ist das Verfahren analog der nachträglichen Erfassung. Erfasste Dienstgänge werden als Solche in der Liste der Zeitkorrekturen entsprechend gekennzeichnet. 8.4.4 8.4.4.1 Zusatzeingaben Zusatzeingaben mit untertägiger Wirkung „Aktivierung Zuschlagsmodell“ Die Aktivierung eines zusätzlichen Zuschlagsmodells für konfigurierte Zeiträume ist über das Formular < Datenstamm | Zusatzeingaben | Untertägige Wirkung > möglich. Die Aktivierung eines Zuschlagsmodells betrifft nur Zuschläge bei denen als Gültigkeit ein Zeitrahmen hinterlegt ist. Die von der Zeitdauer abhängigen Zuschläge werden nicht berücksichtigt. Anpassungen am Formular/Register < Datenstamm | Zusatzeingaben | untertägige Wirkung > Neue Aktivierungsfelder in den Gruppen „Kommen Buchung“ und „Gehen Buchung“ Zuschlagsmodell aktivieren (Typ: Aktivierungsfeld) o Zuschlagsmodell (Typ: Auswahlfeld) (1) Aktivierung des Zuschlagsmodells bei der Kommen-Buchung Ist das Aktivierungsfeld Zuschlagsmodell aktivieren aktiviert, dann muss ein Zuschlagsmodell ausgewählt werden. Für die Zeit bis zum nächsten Gehen gilt zusätzlich zum Zuschlagsmodell gemäß Zeitmodell das ausgewählte Zuschlagsmodell. (2) Aktivierung des Zuschlagsmodells bei der Gehen-Buchung 46 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Ist das Aktivierungsfeld Zuschlagsmodell aktivieren aktiviert, dann muss ein Zuschlagsmodell ausgewählt werden. Für die Zeit bis zum nächsten Kommen gilt zusätzlich zum Zuschlagsmodell gemäß Zeitmodell das ausgewählte Zuschlagsmodell. In der Gruppe „Gehen Buchung“ ist Voraussetzung, dass die Aktivierungsfelder „als Arbeitszeit anrechenbar“ und „Zuschläge anrechnen aktiviert sind. 8.5 Projektzeiterfassung 8.5.1 Plausibilisierung der verfügbaren Arbeitszeit Bei der Stundenerfassung der Projektzeiten durch den Mitarbeiter oder des Teamleiters wird die verfügbare Arbeitszeit plausibilisiert. Für die Anzeige der verfügbaren Arbeitszeit ist Voraussetzung, dass das Arbeitszeitkonto gebucht wurde. Die Plausibilisierungsstufen können über das Menü < Extras | Optionen | Projektzeiterfassung > eingestellt werden. Als Standard ist hier „Keine Plausibilisierung der Projektzeitbuchungen“ hinterlegt. Folgende Einstellungen sind möglich: (a) Keine Plausibilisierung der Projektzeitbuchungen Es erfolgt keine Plausibilisierung der Projektzeiten. (b) Kennzeichnen von Projektzeitbuchungen größer der erfassten Zeiten Ist die Tagessumme der erfassten Projektzeiten größer als die verfügbare Arbeitszeit, so wird dies in der Erfassung angezeigt. (c) Verhindern von Projektzeitbuchungen größer der erfassten Zeiten Ist die Tagessumme der erfassten Projektzeiten größer als die verfügbare Arbeitszeit, so ist eine Erfassung bzw. Verteilung der Projektstunden nur bis zur verfügbaren Arbeitszeit möglich. 8.5.2 Anpassungen bei den Berichten zur Projektzeiterfassung Bei der Auswahl der Berichte nach Projekten erfolgt nach jedem Projekt ein Seitenumbruch. Es werden immer nur die Projektzeiten des ausgewählten Berichtszeitraums angezeigt. 47 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 8.6 Planungskalender 8.6.1 Neue geplante Aufgabe Planungskalender füllen Über das Formular < Terminals | geplante Aufgaben > wird ein neuer Job „Planungskalender füllen“ zum Füllen des Planungskalenders über den Zeitwirtschaftsdienst zur Verfügung gestellt. Der Planungskalender wird immer ohne Überschreibungen manueller Planungen gefüllt. Wir empfehlen hier einen Zyklus von 7200s. Der Zeitraum der Aktivität sollte in die Nachtstunden bzw. bei minimaler Auslastung des Servers konfiguriert werden. 8.7 Berichte 8.7.1 Anzeige des Soll – Tagesmodells Das Soll-Tagesmodell kann für die Anzeige in den Berichten konfiguriert werden. Unter dem Punkt „Zusätzliche Informationen“ im Register <Spalten> im Menü <Zeitjournal Konfiguration> stehen folgende Informationen zur Verfügung: - ID des Tagesmodells - Kürzel des Tagesmodells - Symbol des Tagesmodells 8.7.2 Anzeige Originale Stempelzeiten Ab sofort können bei den Berichten die original am Terminal erfassten Stempelzeiten zur Anzeige konfiguriert werden. In der Gruppe „zusätzliche Informationen“ in der Spalte „Original“ befinden sich die originalen Stempelzeiten. 8.7.3 Anzeige aktuelles Wochenmodell und Ausweisnummer des AN Auf den arbeitnehmerbezogenen Zeitjournalen werden hinter dem Arbeitnehmer das aktuelle Wochenmodell und die Ausweisnummer angezeigt. Als Wochenmodell wird immer das für den Zeitraum jüngste gültige Wochenmodell angezeigt. 8.7.4 Anzeige Schichtwechsel Die Anzeige ob ein automatischer Schichtwechsel erfolgt ist, wird in der Spalte „Bemerkung“ auf den konfigurierten Journalen angezeigt. Voraussetzung ist, dass die Spalte „Bemerkung“ für das entsprechende Journal zur Anzeige konfiguriert wurde. 8.7.5 Anzeige von Berichten im WEB-Terminal Die Freischaltung der Berichte für das WEB-Terminal erfolgt im Menü < Extras | Mitarbeiterportal Konfiguration> im Register <Berichte>. Die Berichte können für den Mitarbeiterbereich und/oder für den Managerbereich freigeschalten werden. 48 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 8.8 Rechte / Benutzerverwaltung / Optionen 8.8.1 Benutzerrechte für Register am AN-Stamm konfigurierbar Die Zugriffe auf die Register im Datenstamm des Arbeitnehmers sind über die Benutzerverwaltung konfigurierbar. Einfach Benutzer auswählen und über die Objects im Programm Zeitwirtschaft am <Datenstamm |Arbeitnehmer> die Zugriffsrechte auf die Register konfigurieren. 8.8.2 Spracheinstellungen Die Spracheinstellung für die gesamte Datenbank und für den Benutzer erfolgt im neuen Register <Spracheinstellung> unter Formular < Extras | Optionen >. Standardsprache (Typ: Auswahlfeld) Hier kann die Standardsprache für die Menüs und Datenfelderbeschzeichnungen für alle Benutzer ausgewählt werden. Benutzersprache (Typ: Auswahlfeld) Hier kann sich der User die Standardsprache für die Menüs und Datenfelderbeschzeichnungen auswählen. Die Auswahl nur für den angemeldeten User gültig. Die Zugriffsrechte für die Spracheinstellung sind am jeweiligen User über die Objects in <Programmübergreifende Tools | Spracheinstellung> konfigurierbar. 8.9 Planung 8.9.1 Planungskalender Auswahl Tagesmodell Bei der Auswahl des Tagesmodells am Planungskalender werden neben der Bezeichnung jetzt auch das Symbol und die ID angezeigt. 49 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 8.9.2 Löschen von Organisationseinheiten Das Löschen von Organisationseinheiten ist nur dann möglich, wenn diese keiner Struktur und keine Arbeitnehmer der Organisationseinheit zu keinem Zeitpunkt und zu keiner Gültigkeit zugeordnet sind. Ist das Löschen nicht möglich, wird dem Benutzer eine entsprechende Meldung angezeigt. 9 Mitarbeiterportal 9.1 Definition freier Links Ab sofort haben Sie die Möglichkeit freie Links im Mitarbeiterportal zu gestalten und zu generieren. Mittels dieser Links können die Anwender des Portals schnell zu einer anderen Internet- oder Intranet-Seite wechseln. Im Administrator unter dem Reiter „Links“ haben Sie die Möglichkeit die freien Links zu definieren. Durch Angabe einer Bezeichnung und der URL können die Links hinzugefügt werden. Im Mitarbeiterportal im Mitarbeiterbereich werden unter dem neuen Menüpunkt „Links“ die entsprechend definierten Links angeboten und dargestellt. Mit einem Klick auf die Links werden diese im Bereich „Ansicht“ geöffnet. Der Anwender kann also Informationen anderer Webseiten direkt im Mitarbeiterportal ansehen ohne dieses verlassen zu müssen. 50 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 10 Überarbeitete Funktionen 10.1 Übergreifende Funktionalitäten Vorgang Problem Bemerkung 529894 Liste 525 im Exportgenerator hinzugefügt Hinweis Enthält Vergütungsgruppenzulage und Überleitungszulage 555380 Im Genehmigungsprozess für Reiseanträge/ Reiseabrechnung wurden die entsprechenden E-Mails nicht in jedem Fall automatisch generiert. behoben 4000455 Wurde eine Organisationseinheit versehentlich befristet, so konnte die Befristung nur geändert, nicht jedoch völlig entfernt werden Behoben 10.2 Personalabrechnung Vorgang Problem Bemerkung 577439 Fehlermeldung beim Duplizieren von Arbeitnehmern, die eine von der Haupt-BG abweichende Berufsgenossenschaft haben behoben 553110 Das Schließen des Worddokument für die vierteljährliche Verdiensterhebung führte zum gleichzeitigen Schließen anderer geöffneter Worddokumente behoben 495276 Wurde im Mandanten kein Dateiverzeichnis für den Bruttolohnimport angegeben, so konnte es bei der Auswahl der Importdatei zu einer Fehlermeldung kommen. behoben 586734 Layoutmängel im KUG-Antrag behoben 553509 Leere Seite in der Berufsgenossenschaftsliste bei Betriebsstätten ohne abweichende Mitgliedsnummer behoben 567171 verspätete Aktualisierung der BG-Unternehmenszweige im Arbeitnehmerformular behoben 486813 beim Duplizieren eines Mitarbeiters wurde der Haken "besondere JAE" unter Steuer/SV/Tätigkeit nicht übertragen. behoben 501627 Verdienstbescheinigung zum Antrag auf Wohngeld gem. §25 Abs. 2 WoGG wurde aus dem Datenstamm Bescheinigungswesen entfernt. Diese Bescheinigung wurde ersetzt durch die Bescheinigung für wohnrechtliche Zwecke und daher nicht mehr befüllt. Datensatz entfernt 510200 wenn nicht 3 Monate für die Berechnung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld zur Verfügung standen, wurde auf dem Protokoll der Zeitraum 12/1999 angeduckt behoben 509986 Die automatische Überstundenberechnung und die automatische Urlaubsberechnung wurden für den Fall, das im Mandanten der Haken "Urlaub aus lfd. Monat" gesetzt ist, überarbeitet. Hinweis 529100 Der Zeitbezug für das Verzeichnis Schwerbehinderte kann jetzt für das aktuelle Jahr und vergangene Jahr ausgewählt werden. Hinweis 527621 Die AG-finanzierte Altersvorsorge wird bei der ATZ-Berechnung nicht mehr vom Vollzeitbrutto abgezogen. Hinweis 533207 Es wird jetzt eine fortlaufende Liefernummer erzeugt, wenn die Mandanten für die Kindergeldstatistikdatei nicht zusammengefasst werden. Abhängig von der Betriebsnummer und dem Abrechnungsjahr , -monat. Hinweis 542261 auf dem erweiterten Lohnkonto fehlt die führende Null bei der Betriebsnummer behoben 540408 Auf dem Stammdatendruck für die Lohnarten wurde das Feld "Berücksichtigung Bescheinigung" mit "Berücksichtigung für BG" ersetzt Hinweis 570843 547950 der DEÜV-Assistent berücksichtigt nun die Vorgaben der berufsständischen Versorgungswerke Hinweis 554033 Überarbeitung des unterjährigen Wegfalls der Konfessionszugehörigkeit beim Lohnsteuerjahresausgleich Hinweis 554133 PLZ von Delingsdorf geändert zu 22941 Hinweis 562067 Arbeitszeit für die Verdiensterhebung (Stat. Landesamt): Bei Angestellten bzw. Personen, bei denen die bescheinigte Arbeitszeit aus der Arbeitszeittabelle ermittelt wird, wird jetzt auch die KUG Ausfallzeit berücksichtigt. Hinweis 574050 Es werden von (Wochenstunden lt. Arbeitszeittabelle * 4,345) die Ausfallstunden KUG abgezogen. 565026 prozentuale Erhöhung über Datenadministration wird jetzt kaufm. gerundet Hinweis 565089 Beim Duplizieren AN im Personalstamm werden die Daten zur Berufsgenossenschaft im "unteren Teil" des Formulars (BGld, Unternehmenszweig) erst dann dargestellt, wenn der AN ein Eintrittsdatum erhalten hat. Hinweis 566524 Das öffnen des Tilgungsplan geht jetzt auch schneller Hinweis 4209718 Die Funktion „Mandanten löschen“ wurde überarbeitet Hinweis Die Erfassung eines Tagesdatums bei den KUG-Ausfallstunden ist nicht mehr unbedingt erforderlich. Es wurde trotzdem Kurzarbeitergeld berechnet. Eine Kürzung der KUG-Stunden auf die tägliche Arbeitszeit ist ohne Tagesdatum nach wie vor nicht möglich. Hinweis 569350 Lohnschein Standard zum Verkleben: Das Feld Anzahl wurde auf 4 Stellen vor dem Komma vergrößert. Hinweis 568989 Beim Zahlungsverkehr wurden die Intervalle des Spitzenausgleichsverfahrens für die Bau-ZVK nicht korrekt eingehalten. behoben 4202857 566896 4226968 beim Duplizieren des Arbeitnehmers wird nun die TIN mit dupliziert Hinweis 105399 Eine abweichende Mitgliedsnummer der Betriebsstätte bei der Berufsgenossenschaft lässt sich nun auch Hinweis 51 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ in der Produktvariante „Öffentlicher Dienst“ ohne weiteres hinterlegen. 4225686 Nachzahlungen aus Korrekturen bei erneuter Korrektur des Korrekturmonats wurden überarbeitet, bereits Version 2009.2+ Hinweis sonstige Lohnberechnung/Monatsauswertungen/Tarif/Datüv/ZVE/Meldeprotokolle/Datüv/ZVE Meldedatei SA 80 81 Menüpunkt entfernt 571061 Fehlende Kostenstellenzuordnung wurde vom Prüflauf nicht immer erkannt behoben 573040 der Verwendungszweck unter Datenstamm/Krankenkassen - Register Bankverbindung kann nicht gespeichert werden behoben 572527 bei der Archivierung von Lohnsteuerbescheinigungen mit AC Archiv wurde ein falscher Header ausgegeben. behoben 570070 Das Ende der Schwerbehinderung mitten im Jahr wurde bei der Ermittlung der zusätzlichen Urlaubstage für das Baugewerbe nicht korrekt berücksichtigt. behoben 574056 Das Änderungsprotokoll ließ sich für manche Arbeitnehmer nicht öffnen, wenn das Änderungsdatum ein falsches Format aufwies. Die Formate werden bei der Datenbankaktualisierung richtig gestellt. Hinweis 574663 Bei benutzerdefinierter MD-übergreifender NLB wurde generell, pro im Mandanten vorhandenen Abrechnungslauf ein Bericht ins Archiv gelegt. behoben 4165813 Deshalb waren u.U. mehrere gleiche Berichte im Archiv vorhanden. 576999 Bei der Bildung von Urlaubsrückstellungen wird die Anzahl der Monate, durch die das Brutto usw. geteilt wird, jetzt nicht an dem gewählten Zeitraum festgemacht, sondern an der Anzahl der Monate, in denen der AN im gewählten Zeitraum abgerechnet wurde Hinweis 577675 Wenn als Haupt-BG eine andere BG hinterlegt wurde als in der Aufteilung, kam es zu einer Fehlermeldung. behoben 577994 Abweichender Erfassungsmonat: die prüfung auf vorliegen einer Unterbrechung bzw. das Vorhandensein von SV-tagen richtete sich immer nach dem aktuellen Monat, nicht nach dem ausgewählten abweichenden Monat. behoben 578287 "Protokoll gelöschte Arbeitnehmer" und "gelöschte Mandanten" zu Querformat geändert und Darstellung des Benutzers, welcher die Änderung durchführte, verbessert Hinweis 579235 Beim Datenbank-Update auf die Vorversion wurde die Lohnart 9112 mit einer neuen Gültigkeit 01.2009 versehen. Dabei wurden jedoch die Einstellungen für das Rechnungswesen nichts aus der letzten Gültigkeit übernommen. behoben 580760 Bei der Übergabe an die GS Fibu werden nun auch Kostenträger mit übergeben. Hinweis 582282 Auch bei Unterbrechung mit Grund Erziehungsurlaub werden jetzt die Beschäftigungstage für alle Baugewerke gekürzt. Hinweis Es wurde in der Prüfung zur ZVK Meldung SOKA-Bau eine Prüfung auf negative Beschäftigungstage eingebaut. 582963 581328 Bühnenlohn - Wurden mehrere Vorstellungen an einem Tag erfasst, wurden die Lohnarten auf dem Lohnschein vervielfacht. behoben Steuerklassenwechsel mitten in einer Unterbrechung führte zur ungenauen Ermittlung der Lohnsteuertage behoben Wenn kein Versorgungsbeginn bei einem Empfänger von Versorgungsbezügen hinterlegt wurde, wird jetzt das zu bescheinigende Jahr als Versorgungsbeginn auf der Lohnsteuerbescheinigung ausgewiesen. Hinweis Der Filter im Jahreslohnnachweis wurde um die Möglichkeit erweitert, nach Gefahrtarifstellen filtern zu können. Eine arbeitnehmerbezogene Filterung ist aufgrund der Datengrundlage für diese Auswertung nicht möglich. Hinweis Der vorhandene Filter vor dem KUG-Antrag wurde erweitert. Es wurde neu das Filterkriterium "KUGStammnummer" aufgenommen. Hinweis Verrechnungscheck – die Bankbezeichnung wird nicht vollständig angedruckt behoben In die Copyright-Angabe auf dem englischen Lohnschein wurden die korrekten Jahreszahlen eingefügt. Hinweis Wenn KUG vorliegt und das lohnsteuerpflichtiges Entgelt = 0 ist, wird im Bundesland Bremen kein Kammerbeitrag berechnet. Hinweis Die Eingabe der Identifikationsnummer TIN wird im Änderungsprotokoll vermerkt. Hinweis Auf der Verdienstbescheinigung zum Antrag auf Grundsicherung wurde das Feld Unterschrift in „WFbM“ geändert. Hinweis Im Protokoll zur Soll-Ist-Entgelt-Berechnung wurde eine Änderung vorgenommen. Es wird die Lohnarteneinstellung KUG (Zeitzuschläge) im Protokoll richtig berücksichtigt. Hinweis 462924 In der Arbeitsbescheinigung werden die Steuerklasse und der Kinderfreibetrag eingetragen, die der Arbeitnehmer zu Beginn des Jahres innehatte. Liegt zum Austritt eine andere die Steuerklasse oder ein anderer Kinderfreibetrag vor, so wird dies in der zweiten Zeile bescheinigt. Gleichzeitig wird das entsprechende Häkchen für eine Stammdatenänderung auf "Ja" bzw "Nein" gesetzt. Hinweis 566488 Liegen für eine Arbeitnehmerin in einem Monat sowohl Erstattungsansprüche für den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld als auch für das Beschäftigungsverbot vor, so werden jetzt zwei getrennte U2-Anträge ausgegeben. Hinweis 4164109 Jetzt wird auch in der Personalkostenabrechnung nach Haushaltsstellen, analog der Personalkostenabrechnung ohne HH Stellen bei den Zahlungen/Einbehaltungen unter Punkt 2.5 die Lohnart 9067 (Abzug bei betrieblicher Altersvorsorge) mit ausgewiesen. Hinweis 573230 In der Auswahlliste für die Gefahrtarifstellen stehen die zur ausgewählten Berufsgenossenschaft passenden Tarifstellen ganz oben. Zwischen den gültigen Gefahrtarifstellen und denen der nächsten BG befindet sich nun eine leere Zeile, welche die beiden Gruppen deutlich abgrenzt. Hinweis 52 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 4138011 Es wurden im Prüfprotokoll Lohnsteuerbescheinigung die SV Werte, die sich durch Korrekturen aus dem Folgejahr im Feld AV-AN und im Feld SV AN ergaben, mit im Entstehungsjahr berücksichtigt. Da sie aber erst in der Lohnsteuerbescheinigung des Folgejahres bescheinigt werden, werden sie nun auch dort ausgewiesen. Hinweis 540854 Wurde aus dem Arbeitnehmerformular per Doppelklick ins Formular Krankenkassen gewechselt, so konnte es bei der unmittelbar darauf folgenden Neuanlage einer Krankenkasse zu einem Fehler kommen, behoben 575865 Liegt eine Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersvorsorge vor, so ist das Sollentgelt für die Berechnung von Kurzarbeitergeld und Saisonkurzarbeitergelds entsprechend zu kürzen. Diese Kürzung wurde jedoch auch dann durchgeführt, wenn nur ein Teil des Altersvorsorgebeitrags aus SV-pflichtigem Entgelt umgewandelt wurde. Beiträge, die aus dem Netto des Arbeitnehmers stammen, dürfen das Sollentgelt jedoch nicht mindern. behoben Saisonkurzarbeitergeld: Berücksichtigung ab 11/2009 Kurzarbeitergeld: Berücksichtigung ab 01/2009 581132 Wenn ein Arbeitnehmer ohne Namen, aber mit Eintrittsdatum im nächsten Monat angelegt wurde und versucht wird, eine Sofortmeldung zu erstellen, so führte der nicht vorhandene Name zu einer Fehlermeldung. behoben Ab sofort wird ein Meldevorschlag erstellt, welcher unter dem Zweig "nicht erstellte Meldungen" in der Meldeübersicht dargestellt wird. 583226 Umbenannte Bezeichnungen der Tarifstufen werden im Arbeitnehmerstamm bei der Auswahl der Stufe wieder korrekt dargestellt. 552490 Der Bericht "Zahlung an Ausgeschiedene" wird jetzt nur angezeigt, wenn diese Zahlung auch erzeugt wird, also nur beim Abrechnungsstatus "Nettolohnberechnung" und nicht schon im Zahlungsverkehr nach der Beitragsschuldermittlung. 577583 Auch die Beiträge an berufsständische Versorgungswerke werden nun im erweiterten Lohnkonto als SVAG-Aufwendungen dargestellt. Hinweis Über die Datenadministration/ Gruppenänderung kann jetzt wieder das Kennzeichen „Kammerbeitrag berechnen“ zentral für die Arbeitnehmer gesetzt werden. Die Urlaubsabgeltung wurde in der Arbeitsbescheinigung mehrfach abgezogen, wenn der Bescheinigungsspeicher Urlaubsabgeltung in mehr als einer Gültigkeit der Lohnart hinterlegt ist behoben In der Verdiensterhebung für das statistische Landesamt, wurden noch sonstige Bezüge dargestellt, die vom Anwender für die Verdiensterhebung ausgeschlossen wurden (Speicher Bruttoabzug statistisches Landesamt) behoben 535497 Urlaubsauswertungen von duplizierten Arbeitnehmern berücksichtigen nun wie der Lohnschein auch Urlaubslohnarten, die vor dem Eintritt erfasst wurden. 4118155 Bei der Bildung von Urlaubsrückstellungen werden die Arbeitstage pro Monat durch Division der Gesamtanzahl durch 12 berechnet. Bei Eintritt mitten im Jahr wird ab sofort nur durch die Anzahl der Anwesenheitsmonate dividiert. Hinweis 565070 Bei der Bildung von Urlaubsrückstellungen wurden die Zuschüsse für privat Versicherte nicht mit in die Aufwendungen einbezogen. behoben 561381 Beim Abruf des laufenden SV-Bruttos per Formel wurden die steuer- und beitragsfreien Anteile an der ZVK-Umlage noch nicht exakt ermittelt. behoben 563992 Bei mehreren Zusatzversorgungskassen pro Mandant stand nicht immer die richtige ZVK-Anschrift auf dem Datenträgerbegleitschein. behoben 4216908 Es wurde nicht immer der richtige Vordruck für die Darstellung der DATÜV-Meldung verwendet. behoben 579832 Die ZVK-Mitgliedsnummer und die Anschrift der ZVK wurden im Meldeprotokoll nicht korrekt angezeigt, wenn der Arbeitnehmer seine ZVK-Mitgliedschaft erst im Laufe des Monats begonnen hat. Behoben 580280 Es wurden keine Anmeldungsberichtigungen erstellt, wenn die ZVK-Versicherungsnummer nicht der eingestellten Länge (Stelligkeit) entsprach. behoben Wenn eine Anmeldung zur VBL-Meldung zu erstellen ist, werden Sie auf den fehlenden Geburtsort im Prüflauf hingewiesen. Hinweis 4230931 Reicht bei Entgeltumwandlungen für Altverträge die Einmalzahlung nicht für den Gesamtbetrag aus, wird laufendes Entgelt umgewandelt. Dieser Vorgang mindert jedoch nicht das SV-Brutto. Bei neuen Direktversicherungen, Pensionskassen, Pensionsfonds wird durch die Umwandlung von laufendem Entgelt auch das SV-Brutto gemindert. Wichtig ist hierbei die Einstellung im Feld "Steuer". Ist hier "frei und pauschal bis Grenze" oder "20% Pauschal AN" oder "20% Pauschal AG" eingestellt, so wird der Vertrag als Vertrag vor 2005 behandelt. Sie hier andere Einstellungen getroffen, so wird der Vertrag als Vertrag ab 2005 behandelt. Hinweis 542466 Die SV-Hinzurechnung aus der ZVK wird bei der Statusprüfung (Prüfung Versicherungspflicht/ Versicherungsfreiheit) berücksichtigt werden. Hinweis 584452 Wenn nach dem Austritt eines Arbeitnehmers rückwirkend im Austrittsmonat ein Krankengeldzuschuss erfasst werden sollte, konnte es zu einer Fehlermeldung kommen. Behoben 582751 Bei der Archivierung mit Easy Proxess wird die SV-Meldebescheinigung (DEÜV-Meldeprotokoll) wird jetzt für den letzten Monat des Meldezeitraums archiviert. 583547 Bei der Berechnung des Ist-Nettos für Transferkug, werden aus dem Ist-Brutto die SV Abzüge ermittelt. Hier wurde bei Lohnarten mit der Einordnung "AG-Anteile KUG Feiertag" der Kinderlosenzuschlag für die Pflegeversicherung bisher nicht berücksichtigt. Das wurde geändert. Damit verringert sich die Transferkug-Aufzahlung für Arbeitnehmer ohne Kinder. Hinweis 584245 Das Feld "Erstattung AG-Anteile bei Beschäftigungsverbot" wird im Formular <Krankenkassen> und in den Krankenkassen-Vorgaben (zentrale Stammdatenverwaltung) auf 3 Stellen hinter dem Komma vergrößert. Hinweis 53 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ In der Berechnung der AG-Beitragsanteile wird ebenfalls mit 3 Nachkommastellen gerechnet. In der Berechnung der AG U2 Erstattung wird der Prozentsatz jetzt immer aus dem Feld "Erstattung AGAnteile bei Beschäftigungsverbot" im Formular Krankenkassen gezogen. Damit ist es durch Anlage einer neuen Gültigkeit möglich, mit wechselnden Prozentsätzen im Feld "Erstattung AG-Anteile bei Beschäftigungsverbot" zu arbeiten, ohne die Rückrechnungsfähigkeit zu verlieren. Hinweis: Der eingetragene Prozentsatz im Feld "Erstattung AG-Anteile bei Beschäftigungsverbot" unter <Datenstamm: Vorgaben: Vorgaben: sonstiges: Stammdaten: Krankenkassen> ändert sich dabei nicht! 586301 Beim Aufruf des Berichtes "Beitragsnachweise" aus dem Sammeldruck wird nun wie beim Bericht "voraussichtliche Beitragsschuld" die Beitragsschuld vorher ermittelt. Hinweis 4298792 Im Buchungsbeleg war bei Buchungszeilen mit Steuerschlüssel die Darstellung der Kostenstellen nicht vollständig sichtbar. Hinweis 4324487 Berufsständisch Versicherte bei einem Versorgungswerk, das nicht am elektronischen Verfahren teilnimmt, erzeugen nun keinen Prüflauffehler mehr. Hinweis 592258 In der XML-Schnittstelle wurde der Gesamtbeitrag für die Insolvenzgeldumlage und das Kennzeichen in der Beitragsgruppe für den Einzelnachweis ergänzt. Hinweis Die Bemessungsgrundlage für den Versorgungsfreibetrag wird nun auch auf der Lohnsteuerbescheinigung so ermittelt wie in der tatsächlichen Abrechnung: Monatlicher Wert (aus der Abrechnung oder aus dem Vortragswert) multipliziert mit zwölf. Hinweis Beim Jahreswechsel wird nun auch der Betrag des monatlichen Versorgungsbezugs mit ins Folgejahr übernommen, so dass der Wert nicht erneut vorgetragen werden muss. Ein gewerblicher Arbeitnehmer ohne ZVK-Zuordnung wird aus der Erstellung des Datensatzes BEMEL (Meldung an die SOKA Bau) ausgeschlossen, auch wenn der Ausschlusshaken im Arbeitnehmerstamm nicht gesetzt wurde. Hinweis Für Angestellte und Poliere mit ZVK Bau Ost wird kein Eintritt mehr erzeugt. 573565 591848 10.3 Unter <Arbeitnehmer: Vortrag: BAT> finden Sie oben links die Rubrik "aufgelaufene Jahreswerte". Dort wurden die Felder "pauschal versteuertes Brutto" und "steuerfreies Brutto" in "pauschal versteuerte Umlage" und "steuerfreies Umlage" umbenannt. Für die korrekte Berücksichtigung von Vortragswerten ist in diese Felder nach wie vor die UMLAGE einzutragen. Hinweis Bei rückwirkender Änderung des berufsständischen Versorgungswerks wird in der Stornierung der ursprünglichen Beitragsmeldung auch die ursprüngliche Mitgliedsnummer angegeben. Bisher wurde bereits die neue Mitgliedsnummer verwendet. Hinweis Der Erstattungsantrag U2 konnte nicht geöffnet werden, wenn der Name der Krankenkasse mehr als 35 Zeichen enthält. behoben Auf dem Antrag für Krankengeld in Höhe des Kurzarbeitergelds, den der Arbeitgeber für seine im KUG erkrankten Arbeitnehmer gegenüber der Krankenkasse stellt, wird nun der Erstattungsbetrag um den Kinderlosenanteil am Pflegeversicherungsbeitrag gemindert. Hinweis Beim Zurücksetzen von Abrechnungsperioden werden auch die Daten für die Beitragsschuld mit zurückgesetzt. Dies geschah auch dann, wenn man die Beitragsnachweise als nicht zu löschende Daten markiert hatte. behoben Der Bericht Einzelnachweis wird nicht mehr geschlossen, wenn anschließend der Beitragsnachweis aufgerufen wird. Hinweis Die Bildung der SV-Luft sowie die Verbeitragung des Störfalls wurden mit dem SV-Schlüssel aus den Vortragswerten durchgeführt. Bei zwischenzeitlichen Änderungen des Schlüssels wurde noch der ursprüngliche Schlüssel verwendet. Behoben. Wenn sich ein Beschäftigter in Unterbrechung befand und in diesem Unterbrechungsmonat noch der Zusatzbeitrag berechnet wurde, dann fehlte der Abschnitt in der DATÜV-Meldung. Behoben Bei Arbeitnehmern ohne Resturlaub wird auch keine Urlaubsrückstellung mehr gebildet. Hinweis In der Verdienstbescheinigung zur Beantragung von Krankengeld bei Erkrankung des Kindes werden die Tage der Freistellung wieder ausgedruckt bzw. in die Datei geschrieben. Hinweis Arbeitnehmer mit mehreren Gültigkeiten im Monat können beim Erfassen von Abschlägen wieder ordnungsgemäß ausgewählt werden. Hinweis Zeitwirtschaft Zeitmodelle Vorgang Problem Bemerkung Für die Abbildung von Saldenregeln mit der Periode "halbes Jahr" muss ab sofort der Stichmonat für den Halbjahreszyklus eingegeben werden. Hinweis Problem Bemerkung Die Lohnartensummenliste wird sofort nach je Arbeitnehmer und Monat sortiert. Hinweis An allen Formularen, bei denen Kontostände angezeigt werden, wird der aktuelle Kontostand zum Tag des Austritts angezeigt. Bis wurde am Tag des Austritts bereits der Kontostand = 0 angezeigt. Die Anzeige betrifft alle System- und Benutzerzeitkonten. Die Anzeige der Kontostände bei Austritt am WEB-Terminal steht ab der kommenden Voll-Version zur Verfügung. Hinweis Der Ausweis der schon übergebenen Lohnarten im Bericht "Lohnartensummen" wird nun richtig von allen Arbeitnehmern ausgewiesen. Behoben Berichte Vorgang 573664 54 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ Ein Schichtwechsel wird unter "Ansicht: Protokoll" dokumentiert, wenn man unter "Extras: Optionen: Protokollierung" die Option "Information, Warnung, Fehler, Kritische Fehler" gewählt hat. Behoben 4319966 Kontostände werden in gruppierten und summierten Berichten angezeigt. Zu beachten ist dabei, dass nur Werte für Zeitkonten in gruppierten Berichten angezeigt werden, alle zusätzlichen Informationen werden in gruppierten Berichten nicht angezeigt Behoben 590899 Die Anzeige der Mindestpause und angerechnete Pause bei Kombination von Zwangspausen und Mindestpausen erfolgt im Zeitjournal nun wieder richtig. Behoben 575875 Formatierungsproblem bei einer selbst definierten Liste behoben. Behoben Problem Bemerkung Berechnung genommene Pause. Liegt das Ende des Pausenrahmens nach dem letzten Gehen, so gilt die Zeit zwischen Letzen Gehen und Pausenrahmenende nicht als genommene Pause. Hinweis 579608 Verfahren bei Umbuchung und Gutschriften geändert, damit keine doppelten Buchungen mehr entstehen können. Behoben 583615 Bei Genehmigung von Urlaubsanträgen, die in der Vergangenheit liegen wird jetzt das Rückrechnungsdatum gesetzt. Behoben 575807 Setzen des Rückrechnungsdatums bei der Änderung des Schichtwechselhakens im Planungskalender. Behoben 4292170 Buchung bricht jetzt nicht mehr ab, wenn bei einem Schichtwechsel sich anschließend die Tagesmodelle überschneiden.. Behoben 577726 Dienstgänge, Arbeitszeit und angerechnete Pause werden nun richtig berechnet, auch wenn die Dienstgangstempelung der Kommen- und Gehen-Stempelung entspricht. Behoben 515107 Unter bestimmten Umständen wurden über den WEB-Terminal erfasste und korrigierte Zeiten nicht korrekt abgerechnet. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Behoben 4326628 Die Buchung bei Zusatzeingaben auf ein Extra-Konto findet nun sowohl bei der Gehen-Buchung als auch bei der Kommen-Buchung statt. Behoben 570111 Der Abzug der Mindestpause bei Kombination Mindestpause und vollständig abziehen in Kombination mit Zwangspausen wird nun richtig berechnet Behoben 581849 Problem bei Berechnung der Außerrahmenzeit bei Durchführung mehrerer Schichtwechsel hintereinander behoben. Behoben Problem Bemerkung Ist ein Arbeitnehmer einer Organisationseinheit nicht zugeordnet, so wird dieser ab sofort trotzdem abgerechnet. Am Planungskalender ist dieser Arbeitnehmer weiterhin nicht sichtbar. Hinweis 592190 Suche nach AN im PK, 2-mal Enter und es wird zum betroffenen AN gegangen. Behoben 592204 Bereits durchgeführter Schichtwechsel wird nach Erfassung der nachträglichen Zusatzeingabe und Buchung wieder rückgängig gemacht. Behoben Vorgang Problem Bemerkung 574384 Wird die Lohnübergabe über das Datenfreigabeverfahren (Freigabe der Daten in der Zeiterfassung) durchgeführt, so wird der Fortschritt über ein grafisches Element (Fortschrittsbalken) angezeigt. Hinweis Problem Bemerkung In den Formularen <Zeiterfassung/Korrektur> und <Planungskalender> wird die Erfassung stundenweiser Fehlzeit dahingehend geprüft, ob auch durch den Anwender tatsächlich Stunden erfasst wurden. Die Prüfung erfolgt nur, wenn die Tages-Sollzeit größer 0 ist. Hinweis 572652 Wenn eine Fehlzeit erfasst ist, kann nun im Planungskalender trotzdem das Tagesmodell geändert werden. Behoben 590064 Stempelungen an einem vollen Fehl(zeit)tag sind nun wieder möglich und können z.B. als Überstunden abgerechnet werden. Behoben Vorgang Problem Bemerkung 512134 Abgelehnte Überstunden können über den Filter am WEB-Terminal ausgeblendet werden. Hinweis 577415 Korrekturdisplay per Benutzerrecht ausblendbar. Behoben 573633 Wenn das maximale Rückrechnungsdatum am Mandanten geändert wird, wird dies auch bei laufendem WEB-Terminal entsprechend am WEB-Terminal aktualisiert. Behoben 586531 Zeiten können nun entweder über das Korrekturdisplay oder über die Zeiterfassung gelöscht werden. Im Korrekturdisplay kann die Korrektur über den Button "Ändern" und "Löschen" neben der Zeit erfolgen. Gelöschte Zeiten über die Zeiterfassung werden auch in den WEB-Terminal übertragen. Behoben 4219384 Bereits inaktive oder gesperrte Projekte werden im WEB-Terminal nicht mehr angezeigt. Behoben Vorgang Problem Bemerkung 557279 Im Menu <Datenstamm | Mandant | Abrechnung> unter "tagesmodellübergreifende Anwesenheiten Hinweis Abrechnung Vorgang Planung Vorgang Lohnübergabe Zeiterfassung Vorgang WEB-Terminal Stammdaten 55 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ zulassen" sind Eingaben der Stunden bis maximal 999 möglich. 571999 Der Filter bildet die Darstellung für die Organisatorische Einordnung von Organisationseinheiten ab. Information Eine Organisationseinheit kann in mehreren Strukturen (unabhängig davon ob sie stellenbasiert oder mitarbeiterbasiert ist) vorkommen. In diesem Falle kommen die Organisationseinheiten in jeder Struktur vor. In der Struktur "Mandant" wird als Stellenstruktur ausgebildet. Die betroffenen Arbeitnehmer besetzen eine Stelle, die aktuell gültig der ausgewählten Organisationseinheit zugeordnet sind. Damit sind sie Bestandteil der Filterergebnisse. 578014 Es erfolgt jetzt kein Programmabbruch mehr, wenn das Anwesenheitsdisplay als Startfenster eingestellt ist, es aber keine Lizenz für die Benutzung vorliegt. Behoben 4227443 Ab der Version 2010.1+ kann in der Zeitwirtschaft bei den Fehlzeitgründen das Enddatum der Gültigkeit wieder entfernt werden. Behoben 588727 Ein Wechsel des Mandanten bei geöffneten Formular „Arbeitnehmerprofile“ führt nicht mehr zu einem Fehler. Behoben 4206300 Kombinationen der Filterkriterien im Filter jetzt möglich. Behoben Dienste/Terminal Vorgang Problem Bemerkung 572923 Die Meldungen die der Dienstmanager anzeigt sind Ereignisse aus dem WINDOWS Ereignisprotokoll. Wird der Haken "Ereignisse filtern" entfernt, dann werden alle Ereignisse angezeigt, auch die, die ggf. nicht vom Zeitwirtschaftsdienst verursacht wurden. Information 4336463 Die Anzeige von Kontoständen an KABA-Terminals wird nur im "Online" Modus unterstützt. Dabei werden die aktuellen Kontostände aus der Datenbank als "Buchungsantwort" oder als "INFO" zum Terminal geschickt. Die Offline-Aktualisierung der Terminals wird nicht unterstützt. Information Der angegebene Timeout im Schedulerjob sorgt jetzt dafür, dass der Job aus der Liste der aktuellen Tasks entfernt wird. Hinweis Das Fenster "Information Zeitwirtschaftsdienst" wird ab sofort nicht mehr angezeigt. Hinweis 4145270 Problem beim Anzeigen der Kontostände am Terminal behoben. Behoben 575386 In den Terminaldefinitionen kann der eingestellte Port geändert werden. Behoben 10.4 Personalmanagement Stammdaten Vorgang 4176412 575518 Problem Wenn man sich im Arbeitnehmer(Lohn) einen Filter definiert, diesen speichert und dann unter Verwaltung den Haken bei "Filter beim Öffnen automatisch laden und aktivieren" setzt, wird aber der Filter beim öffnen des Arbeitnehmers nicht gestartet. Öffnet man nun im Personalmanagement den ANLohn, wird die Einstellung der Option - "Filter vor Arbeitnehmer und Lohnarten" (aus dem Lohn) nicht berücksichtigt Im Personalmanagement öffnet sich beim Starten des ANLohn nur der Filter, wenn ein Filter als Favorit definiert ist. Bei der Arbeit mit einem sog. Bewerbermandanten, werden nun Bewerberdokumente, beispielsweise Onlinebewerberattachments korrekt angelegt und ebenfalls korrekt in den Mitarbeiterstamm übernommen- bei einer Übernahme des Bewerbers in den Mitarbeiterstamm. Bemerkung Information Behoben Berichte Vorgang 4176185 4173793 588565 525054 589111 Problem Filter nach Aktiven/Inaktiven Arbeitnehmern korrigiert Bei der Prüfung, ob der AN aktiv oder inaktiv ist nun der Vergleich zwischen Mandantennummer und Arbeitnehmernummer gegeben. Da Personalmanagement-Berichte mandantenübergreifend ausgewertet werden können, muss die Mandantennummer auch berücksichtigt werden Wenn unter Personalentwicklung\Mitarbeiterentwicklung bei einem beliebigen Arbeitnehmer auf der Seite "M.-Gespräch" ein Mitarbeitergespräch mit Ziel und Ergebnis hinterlegt, was einiges an Text umfasst und anschließend die Personalentwicklungskarte aufruft, wird der Text nun korrekt in vollständiger länger angezeigt. Der Bericht "Fluktuationsliste" (INFO --> Auswertungen --> Arbeitnehmer --> Beschäftigungszeit --> Fluktuation pro Jahr) listet nun auch Arbeitnehmer auf, welche keine Besetzung im gewählten Zeitraum haben. Vorher sind diese entfallen. Menüpunkt Auswertung/Statistik -> Arbeitnehmer -> Beschäftigungszeit --> Beschäftigungszeit der Mitarbeiter erfolgte eine Anpassung des Filters wenn Austritt kleiner „Filter bis“, dann wird für die Jahre der Austritt genommen ansonsten gilt der „Filter bis“. Der Beurteilungsbogen unter Mitarbeiterentwicklung listet nun alle erfassten Bemerkungen auf. Bemerkung Behoben Behoben Behoben Behoben Behoben Bewerber Vorgang Problem Bemerkung 580237 In der Bewerberschnellerfassung werden nun auch Straßennamen mit Hochkomma akzeptiert und erfasst. Behoben 581498 In der Strukturansicht der Bewerber werden diese in der Reihenfolge 1-99999 dargestellt Behoben 56 UPDATEBESCHREIBUNG 2010.1+ 583936/ 588463 583626 Nach der Duplizierung der Online-Ausschreibung werden bei der neuen Online-Ausschreibung nun die „E-Mail Adresse“, "Design", "Einsatzort", "Beginn" und "Beginn Alias" übernommen Die Tabulatorenreihenfolge in der Bewerberschnellerfassung ist angepasst und verläuft nun korrekt ohne SprüngeStellt man einen Bewerber ein und setzt den Haken bei Besetzung auf Stelle, dann werden die Befugnisse und Projektemit übertragen Behoben Behoben Hinweis Monatswechsel Vorgang Problem Ein Anwender setzt Info Standalone ein. In der Benutzerverwaltung wurde unter Object\Programm Info\Menü Extras den Unterpunkt "Formular Monatsübernahme" auf "kein Zugriff" gestellt. Trotzdem wird beim Start des Moduls Personalmanagement gefragt, ob ein Monatswechsel durchgeführt werden soll, welches man mit ja oder nein bestätigen kann. Wenn der User aber keinen Zugriff hat, kommt danach nun die Meldung, das kein Zugriff existiert. Zusätzlich wird der Menüpunkt ausgeblendet. 4309925 Bemerkung Behoben Personensuche Vorgang Problem Nutzt man viele Ausschreibungen (Personensuche) kann es schnell unübersichtlich werden. Zum Erhalt der Übersichtlichkeit ist es nun möglich unter Aktionen nach aktiven und inaktiven Ausschreibungen zu filtern. 3984741 Bemerkung Behoben Sonstige Themen Vorgang Problem Bemerkung 569645 Die Outlooksynchronisation ist überarbeitet worden und funktioniert nun korrekt Behoben 584923 Datenstamm/Azubiverwaltung/Auszubildende - Register Schule funktioniert wieder korrekt Behoben Stellen Vorgang Problem Bemerkung 585267 Die Feldlängen der Stellenbezeichnung sind auf 80 Stellen erweitert worden Behoben 527186 Das Duplizieren von Stellen über die Schnellstartleiste ist wieder korrekt und vollständig möglich Behoben 562534 Bei der Anlage eines Beurteilungsbogens mit der Art "Bogen für systematische Leistungsbewertung (Punkte)" wird beim Typ der Wichtung - pro Kategorie – wieder korrekt angezeigt Behoben Weiterbildung Vorgang 554691 10.5 Problem Beim Schriftverkehr Weiterbildung - Empfänger Teilnehmer auf Warteliste" wurden alle Personen ausgegeben, die irgendwann auf der Warteliste standen. Die Grundlage ist nun so geändert worden, dass nur die Personen ausgegeben werden welche aktuell auf der Warteliste stehen. Bemerkung Behoben Reisekosten Vorgang 4175791 Problem Beim Anlegen von Arbeitnehmern erfolgt die Kostenstellenzuordnung nun korrekt Bemerkung Behoben Berichte Vorgang 577318 Problem Der Reisekostenbericht besitzt nun einen optimierten Seitenumbuch Bemerkung Behoben Gesetzliche Forderungen Vorgang Problem Änderung der Sozialversicherungsentgeltverordnung brachte eine Änderung der Sachbezugswerte mit sich: Frühstück: 1,57€ Mittag und Abendessen jeweils: 2,80€ Bemerkung Behoben 57