Entwurf: Wortlaut der Fachinformation Fachinformation biosyn Arzneimittel GmbH FLUTAMID biosyn 1. Bezeichnung des Arzneimittels FLUTAMID-biosyn 2. Verschreibungsstatus/Apothekenpflicht Verschreibungspflichtig 3. Zusammensetzung des Arzneimittels 3.1 Stoff- oder Indikationsgruppe Nichtsteroidales Antiandrogen 3.2 Bestandteile 3.2.1 Arzneilich wirksame Bestandteile 1 Tablette enthält 250 mg Flutamid. 3.2.2 Sonstige Bestandteile Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Lactose 1 H2O, Natriumdodecylsulfat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. 4. Anwendungsgebiete Zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom, bei dem eine Suppression der Testosteronwirkungen indiziert ist: Initialtherapie in Kombination mit einem LH-RH-Analogon oder in Verbindung mit Orchiektomie (komplette Androgenblockade) sowie bei Patienten, die bereits mit einem LH-RH-Analogon behandelt werden bzw. bei denen bereits eine chirurgische Ablatio testis erfolgt ist. Zur Behandlung von Patienten, die auf andere endokrine Therapieformen nicht ansprachen oder für die eine solche Therapie nicht verträglich, aber notwendigerweise indiziert ist. 5. Gegenanzeigen FLUTAMID-biosyn darf bei Überempfindlichkeit gegen Flutamid, den Wirkstoff von FLUTAMID-biosyn, oder einen anderen Bestandteil von FLUTAMID-biosyn nicht angewendet werden. Bei eingeschränkter Leberfunktion ist bei längerer Therapiedauer im Einzelfall über die Anwendung von FLUTAMID-biosyn nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko zu entscheiden. Die Behandlung mit FLUTAMID-biosyn sollte nicht begonnen werden, wenn die Serum-Transaminasenwerte des Patienten das 2bis 3fache der Normalwerte überschreiten. Wenn labordiagnostische Befunde Hinweise auf Leberschäden oder Gelbsucht ergeben, die ihre Ursache nicht in bioptisch gesicherten Lebermetastasen haben, ist FLUTAMIDbiosyn abzusetzen. Bei klinischem Hinweis auf Gelbsucht oder bei Übersteigen der Serum-Transaminasenwerte über das 2- bis 3fache der Normalwerte bei klinisch unauffälligen Patienten sollte FLUTAMID-biosyn ebenfalls abgesetzt werden. FLUTAMID-biosyn sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden. Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen gegen Flutamid auftreten, muss FLUTAMID-biosyn sofort abgesetzt werden. Flutamid kann zu erhöhten Testosteron- und Estradiolplasmaspiegeln und damit zu einer Flüssigkeitsretention führen, so dass dieses Arzneimittel bei Vorliegen einer kardiovaskulären Erkrankung mit Vorsicht eingesetzt werden soll. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Flutamid ist nur für den Gebrauch bei männlichen Patienten vorgesehen. Während der Behandlung sollten schwangerschaftsverhütende Maßnahmen ergriffen und konsequent fortgeführt werden. Stand der Information: Juli 2005 Tx-... Seite 2 von 6 6. Nebenwirkungen Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in klinischen Studien bei der Monotherapie mit FLUTAMIDbiosyn sind Gynäkomastie und/oder Brustschmerzen, manchmal mit Galaktorrhö einhergehend. Kleinknotige Veränderungen des Brustdrüsenkörpers können gelegentlich auftreten. Diese Nebenwirkungen sind reversibel, wenn die Behandlung abgesetzt oder die Dosis reduziert wird. Initial ist unter einer Monotherapie mit FLUTAMID-biosyn ein reversibler Anstieg von Serumtestosteron möglich, außerdem kann es zu Flush sowie zu einer Änderung des Behaarungstypus kommen. Selten treten kardiovaskuläre Störungen auf, im Vergleich zu Diethylstilbestrol jedoch mit signifikant geringerer Wahrscheinlichkeit. Gelegentlich wurden berichtet: Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, gesteigerter Appetit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, vorübergehende abnorme Leberfunktion und Hepatitis, Osteoporose. Selten treten auf: verminderte Libido, Magenverstimmung, Anorexie, ulkusähnliche Schmerzen, Sodbrennen, Obstipation, Ödem, Ekchymose, Herpes zoster, Pruritus, lupusähnliches Syndrom, Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Schwindel, Schwäche, Unwohlsein, verschwommenes Sehen, Durst, Brustschmerzen, Angst, Depression und Lymphödem, Kopfhaarverlust und Muskelkrämpfe. Verringerte Spermienproduktion wurde selten berichtet. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen in klinischen Studien bei der Kombinationstherapie von Flutamid mit LH-RH-Agonisten waren Hitzewallungen, verminderte Libido, Impotenz, Diarrhö, Übelkeit und Erbrechen. Mit Ausnahme von Diarrhö sind dies bekannte Nebenwirkungen bei der Monotherapie mit einem LHRH-Agonisten mit vergleichbarer Häufigkeit. Die unter Flutamid-Monotherapie häufig auftretende Gynäkomastie war bei der Kombinationstherapie deutlich reduziert. In klinischen Studien zeigte sich kein signifikanter Unterschied bei der Gynäkomastie-Häufigkeit zwischen der Placebo/LH-RH-Agonist-Behandlung und Flutamid/LH-RH-Agonist-Behandlung. Gelegentlich trat Hepatitis auf. Selten traten auf: Anämie, Leukopenie, Thrombopenie, unspezifische gastrointestinale Störungen, Anorexie, Ausschlag, neuromuskuläre Symptome, Ikterus, Urogenitaltrakt-Symptome, Hypertonie, Ödem und ZNSNebenwirkungen (Somnolenz, Depression, Verwirrung, Angst, Nervosität). Sehr selten traten Lungensymptome (wie z. B. Dyspnö) auf. Zusätzlich wurde über folgende weitere Nebenwirkungen von Flutamid berichtet: Hämolytische Anämie, megalozytäre Anämie, Methämoglobinämie, Sulfhämoglobinämie, Thromboembolien, Photosensibilitätsreaktionen – einschließlich von Erythemen, Ulzerationen, Blasenbildung, epidermaler Nekrolyse. Ebenso wurden cholestatischer Ikterus und, insbesondere bei Patienten mit Lebermetastasen, hepatisch bedingte Enzephalopathie und Leberzellnekrose beobachtet. Gewöhnlich bildeten sich diese Nebenwirkungen nach Absetzen der Therapie zurück. Es wurde jedoch von Einzelfällen einer Leberschädigung mit letalem Ausgang im Zusammenhang mit der Einnahme von Flutamid berichtet. Sekundäre Malignome: In 2 Fällen wurden unter der Behandlung mit Flutamid männliche Mammatumoren beobachtet. Bei einem der Fälle, einem Patienten mit benigner Prostatahypertrophie, verschlimmerte sich ein Brustknoten, der bereits 3–5 Monate vor Beginn der Flutamid-Behandlung festgestellt worden war. Nach operativer Entfernung wurde dieser als geringgradig differenziertes, duktales Karzinom diagnostiziert. Bei dem anderen Fall handelte es sich um einen Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom, bei dem neben einer Gynäkomastie ein Knoten ungefähr 6 Monate nach Beginn einer Flutamid-Monotherapie beobachtet wurde. 9 Monate nach Therapiebeginn wurde der Knoten entfernt und als mäßig differenzierter, invasiver, duktaler Tumor diagnostiziert, Metastasen traten nicht auf. Stand der Information: Juli 2005 Tx-... Seite 3 von 6 Zu den berichteten abnormen labordiagnostischen Werten gehörten erhöhte Leberfunktionswerte, erhöhter BlutHarnstoff und – selten – erhöhte Serumkreatininwerte. In der Regel erforderte die Intensität dieser Nebenwirkungen keine Dosisreduktion und kein Absetzen der Therapie. Hinweis für Verkehrsteilnehmer: Mögliche Nebenwirkungen wie Benommenheit und Verwirrtheit können die Fähigkeit zum Autofahren und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Hinweis: Es kann zu bernsteinfarbener oder grünlich-gelber Verfärbung des Urins kommen, die auf Flutamid und/oder dessen Metaboliten zurückzuführen ist. 7. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Bei gleichzeitiger Gabe von oralen Antikoagulanzien kann die Prothrombinzeit verlängert sein. Deshalb empfiehlt sich die engmaschige Kontrolle dieses Parameters, gegebenenfalls ist eine Dosisanpassung des Antikoagulanz erforderlich. 8. Warnhinweise Keine. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose-GalactoseMalabsorption sollten FLUTAMID-biosyn nicht einnehmen. 9. Wichtigste Inkompatibilitäten Bisher keine bekannt. 10. Dosierung mit Einzel- und Tagesgaben Soweit nicht anders verordnet: 3mal täglich 1 Tablette FLUTAMID-biosyn (entsprechend 750 mg Flutamid täglich). 11. Art und Dauer der Anwendung Die Tabletten werden vorzugsweise nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit unzerkaut eingenommen. Im Rahmen der Initialtherapie mit einem LH-RH-Analogon lassen sich Auftreten und Intensität eines TumorFlare-Phänomens durch eine einleitende Behandlung mit FLUTAMID-biosyn reduzieren. Deshalb wird empfohlen, mit der 3mal täglichen Einnahme jeweils einer Tablette FLUTAMID-biosyn mindestens 3 Tage vor der erstmaligen Verabreichung des LH-RH-Analogons zu beginnen und danach diese Dosierung beizubehalten. Die Behandlungsdauer bestimmt der behandelnde Arzt. Im Rahmen klinischer Prüfungen wurden Patienten über 4,5 Jahre behandelt. 12. Notfallmaßnahmen, Symptome und Gegenmittel Die Flutamiddosis, welche mit klinischen Zeichen einer Überdosierung einhergeht oder als lebensbedrohlich zu betrachten ist, wurde bisher nicht ermittelt. Ein Patient überlebte die Einnahme von mehr als 5 g als Einzeldosis – dabei waren keine Nebenwirkungen zu beobachten. Da Flutamid eine Anilidverbindung ist, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass es eine Methämoglobinämie hervorruft. Daher könnte ein Patient mit akuter Vergiftung cyanotisch sein. Bei Patienten mit ungetrübter Bewusstseinslage sollte man Erbrechen auslösen, falls es nicht spontan auftritt. Allgemeine supportive Maßnahmen mit häufiger Kontrolle der Vitalzeichen sowie eine sorgfältige Überwachung des Patienten sind indiziert. Stand der Information: Juli 2005 Tx-... Seite 4 von 6 Da Flutamid in hohem Maße an Proteine gebunden wird, kann es nicht durch Dialyse aus dem Blut entfernt werden. 13. Pharmakologische und toxikologische Eigenschaften, Pharmakokinetik und Bioverfügbarkeit, soweit diese Angaben für die therapeutische Verwendung erforderlich sind 13.1 Pharmakologische Eigenschaften Bei tierexperimentellen Untersuchungen zeigte Flutamid starke antiandrogene Wirkungen. Grundlage dieser antiandrogenen Wirkung ist eine Inhibition der Androgenaufnahme und/oder der nukleären Bindung in den Zielorganen. Wenn Flutamid in Kombination mit einer operativen oder medikamentösen Kastration verabreicht wird, erreicht man eine Suppression der Androgenaktivität sowohl testikulären als auch adrenalen Ursprungs. Nach Absetzen von Flutamid bei therapieresistenten Patienten kann es häufig zu einem Abfall von PSA und zu einer Tumorrückbildung kommen (“Flutamid-Entzugssyndrom”). 13.2 Toxikologische Eigenschaften a) Akute Toxizität Untersuchungen zur akuten Toxizität wurden an Ratte, Maus, Katze, Meerschweinchen (p.o., i.p.) und Hund (p.o.) durchgeführt. Die Symptome waren Hypoaktivität, Piloerektion, Dyspnö, Ataxie, Lakrimation, Anorexie, Sedierung, Emesis und Methämoglobinämie. b) Subchronische und chronische Toxizität Die subchronische Toxizität wurde bei Affen überprüft, die chronische Toxizität bei Ratten und Hunden untersucht. Bei der Autopsie wurde Atrophie von Prostata, Hoden und Samenblasen sowie reduzierte Spermatogenese beobachtet. Bei Ratten und Hunden wurden Gewichtszunahme der Leber und bei Hunden vermehrte Transaminasenaktivität gefunden. Männliche Ratten, die mit Flutamid allein behandelt wurden, entwickelten eine Hyperplasie und gutartige Tumoren der Leydig-Zellen, und zwar vermutlich wegen andauernder Stimulation durch erhöhte LHSekretion. Über Tumoren dieser Art wurde nicht berichtet im Rahmen einer Behandlung von Patienten mit Prostatakarzinom, wenn die endogene LH-Sekretion durch die gleichzeitige Gabe des LH-RH-Analogons supprimiert war. c) Mutagenes und kanzerogenes Potential Flutamid zeigte keine mutagenen Wirkungen in vivo an Säugern (Ratten, Hamster) oder in vitro an Bakterien. In einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten wurde bei höheren Dosierungen (ab 30 mg/kg KG) eine dosisabhängige Zunahme von Brustdrüsenadenomen und -karzinomen festgestellt. d) Reproduktionstoxizität Eine adäquate Fertilitätsstudie, bei der männliche Tiere mit unbehandelten Weibchen verpaart wurden, liegt nicht vor. Eine Untersuchung an der Ratte, in der beide Geschlechter oral exponiert wurden, ergab Fertilitätsstörungen bis hin zur vollständigen Infertilität ab der niedrigsten geprüften Dosis (25 mg/kg/Tag). Diese Dosis führte auch zu einer Feminisierung der männlichen Nachkommen. Die niedrigste Dosis, bei der eine Spermatogenesestörung beobachtet wurde, betrug 15 mg/kg/Tag beim Hund. Beim Menschen sind Libidoverluste und verringerte Spermienproduktion beobachtet worden. 13.3 Pharmakokinetik Flutamid wird nach peroraler Aufnahme gut resorbiert. Entsprechende Untersuchungen mit radioaktiv markiertem Flutamid zeigten, dass der Wirkstoff rasch und ausgiebig in seine Metaboliten umgewandelt wird, die bis zu 8 Stunden nach der Verabreichung im Plasma nachweisbar sind. Innerhalb der ersten zwei Tage werden etwa 46 % der verabreichten Dosis über den Urin und 2 % über den Stuhl ausgeschieden. Der radioaktive Marker wird durch Metabolisierung entfernt, so dass es aufgrund einer Retention des Markers in Form tritiierten Wassers anscheinend zu einer Verlangsamung der Ausscheidung kommt. Demnach sind die Vorgänge der Ausscheidung und Metabolisierung innerhalb von zwei Tagen im wesentlichen abgeschlossen. 13.4 Bioverfügbarkeit Siehe Tabelle sowie Mittelwert-Kurven auf S. 6 Stand der Information: Juli 2005 Tx-... Seite 5 von 6 13.4 Bioverfügbarkeit Eine im Jahr 1996 durchgeführte Bioverfügbarkeitsuntersuchung an 24 Probanden ergab im Vergleich zum Referenzpräparat: Testpräparat Referenzpräparat maximale Plasmakonzentration (cmax): 361 ± 102,5 n[nano]g/ml 360 ± 108,5 n[nano]g/ml Zeitpunkt der maximalen Plasmakonzentration (tmax): 2,63 ± 1,17 h 2,16 ± 0,81 h Fläche unter der KonzentrationsZeit-Kurve (AUC): 3228 ± 887 n[nano]g/ml x h 3066 ± 1026 n[nano]g/ml x h Angabe der Werte als Mittelwert und Streubreite. Mittlere Plasmaspiegelverläufe im Vergleich zu einem Referenzpräparat in einem Konzentrations-ZeitDiagramm: Mittelwert-Kurven (linear) Konzentration [ng/ml] 400 350 300 250 FLUTAMID-biosyn Referenzpräparat 200 150 100 50 0 0 6 12 18 24 30 36 Zeit [h] 14. Sonstige Hinweise Möglicherweise auftretende Beeinträchtigungen der Leberfunktion sind im allgemeinen nach Absetzen der Therapie mit FLUTAMID-biosyn reversibel. Da jedoch in einzelnen Fällen über einen zum Teil schwerwiegenden Verlauf der Störungen der Leberfunktion im zeitlichen Zusammenhang mit der Behandlung berichtet wurde, ist vor Einleitung und während der Therapie bei Patienten mit einer Langzeitbehandlung eine Kontrolle der Leberfunktion in monatlichen Abständen während der ersten 4 Monate, danach in regelmäßigen Intervallen erforderlich, insbesondere sofort, wenn erste Symptome/Anzeichen von Leberdysfunktion (z. B. Juckreiz, dunkler Urin, andauernde Anorexie, Gelbsucht, Schmerzen im rechten Oberbauch oder unspezifische "grippeartige Symptome") auftreten. Im Falle einer Langzeittherapie bei Patienten ohne medikamentöse oder chirurgische Kastration ist in regelmäßigen Abständen die Spermienzahl zu bestimmen. Stand der Information: Juli 2005 Tx-... Seite 6 von 6 Während der Behandlung sollten kontrazeptive Maßnahmen ergriffen und konsequent fortgeführt werden. 15. Dauer der Haltbarkeit Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 3 Jahre. Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. 16. Besondere Lager- und Aufbewahrungshinweise Vor Licht geschützt aufbewahren. 17. Darreichungsformen und Packungsgrößen Originalpackung mit 21 Tabletten (N1) Originalpackung mit 84 Tabletten (N3) 18. Stand der Information Juli 2001 2005 19. Name oder Firma und Anschrift des pharmazeutischen Unternehmers biosyn Arzneimittel GmbH Schorndorfer Straße 32 D–70734 Fellbach Tel. (0711) 575 32 00 Fax (0711) 575 32 99 E-Mail: [email protected] http://www.biosyn.de Stand der Information: Juli 2005 Tx-...