Programm Schauspielhaus Mai - pro

Werbung
Liebe Schauspielhausfreunde
pro audito zürich bietet Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, für ausgewählte Vorstellungen des
Schauspielhauses Plätze in der 1. Reihe zu beziehen.
Im Mai 2017 haben wir für folgende Montags-Vorstellungen Karten:
Preise: Pfauen: CHF 54.00 / Schiffbau/Box: CHF 24.00 / Kammer: CHF 15.00
Aufführungsdatum
Aufführung
Ort
Mo
08.05.2017
20:00 Uhr
Herr Puntila und sein Knecht
Pfauen
Mo
15.05.2017
20:00 Uhr
Frau Schmitz
Pfauen
Mo
22.05.2017
20:00 Uhr
Homo Faber
Pfauen
Mo
22.05.2017
20:15 Uhr
Jakob von Gunten
Schiffbau / Box
Mo
29.05.2017
20:00 Uhr
Grimmige Märchen
Pfauen
Mo
29.05.2017
20:00 Uhr
Jacques Brel
Schiffbau / Box
Mo
29.05.2017
19:30 Uhr
Muttermale Fenster blau
Pfauen / Kammer (unnummerierte Plätze)
Bitte bestellen Sie die gewünschten Karten per Telefon 044 202 08 26 oder Mail [email protected] bis
am 18. April um 12.00 Uhr. Die Billette können Sie an der Theaterkasse ab dem 20. April bis spätestens
30. April abholen.
pro audito zürich · www.proaudito-zuerich.ch · Mitglied von pro audito schweiz
Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Tel. 044 202 08 26, [email protected]
Seite 1 von 6
KURZBESCHRIEBE
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Volksstück von Bertolt Brecht
„In Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ geht es um das beginnende Krepieren männlicher
Omnipotenz. Wir beobachten in einer der beiden Titelfiguren die Diskrepanz zwischen dem eigenen
Funktionieren und dem menschlichen Handeln unter heroischen Machtverhältnissen, die nur noch
über die Drogeneinnahme reguliert werden kann. Das mag humorlos und sehr ernsthaft klingen, aber
Bert Brecht hat diesen Klassenkampf auf dem Land mit Lust und Witz betrachtet und uns eine
grossartige Komödie hinterlassen.“ Sebastian Baumgarten
Mit dem finnischen Gutsbesitzer Puntila entwarf Bertolt Brecht das Porträt eines Kapitalisten mit zwei
Gesichtern: Während seine Menschlichkeit mit dem Grad seiner Betrunkenheit wächst, ist er nüchtern
ein Ausbeuter, der seine Untergebenen auf oft brutale und hinterhältige Weise schikaniert. In
betrunkenem Zustand jedoch zieht er seinen Chauffeur Matti ins Vertrauen darüber, dass er es bereut,
die bevorstehende Hochzeit seiner Tochter Eva mit dem langweiligen Attaché arrangiert zu haben –
und in seinem Rausch hält Puntila ausgerechnet Matti für den idealen Bräutigam seiner Tochter. Der
standesbewusste Matti sieht jedoch in der Klassenzugehörigkeit Evas ein unüberwindbares Hindernis
und lässt sie zu einem „Examen“ antreten – doch Eva besteht die Prüfung zur einfachen Frau aus dem
Volk nicht. Matti verlässt schliesslich Puntilas Hof mit den Worten: „Der Schlimmste bist du nicht, den
ich getroffen / Denn du bist fast ein Mensch, wenn du besoffen.“
Brechts Volksstück entstand 1940 im Exil nach einer Vorlage der finnischen Autorin Hella Wuolijoki und
wurde im Juni 1948 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. In der „Ausformung des
Klassenantagonismus zwischen Puntila und Matti“, so Brecht in seinen Notizen, „macht es die
Verlogenheit und Gefährlichkeit der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich.“ Denn in der
kapitalistischen Gesellschaft sei der Mensch gezwungen, in einer Bewusstseinsspaltung zu leben und
seine gute Natur zu verleugnen. Puntila ist für ihn eine Ausgeburt des Kapitalismus: „auszulachen im
Suff, verabscheuungswürdig in der Nüchternheit.“
Sebastian Baumgarten studierte Opernregie in Berlin und ist seit seiner Zeit als Assistent von Ruth
Berghaus und Robert Wilson sowie Mitarbeiter von Einar Schleef als Grenzgänger zwischen Schauspielund Opernhäusern unterwegs. Am Opernhaus Zürich waren „Don Giovanni“ und „Hamletmaschine“ zu
sehen, am Schauspielhaus inszenierte er „Die Affäre Rue de Lourcine“ von Eugène Labiche, Brechts
„Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2013) sowie zuletzt
„Schuld und Sühne“ nach dem Roman von Fjodor Dostojewski.
pro audito zürich · www.proaudito-zuerich.ch · Mitglied von pro audito schweiz
Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Tel. 044 202 08 26, [email protected]
Seite 2 von 6
Frau Schmitz
von Lukas Bärfuss
Uraufführung
Als die Existenz der Firma auf dem Spiel steht, weil die Zulieferer in Pakistan wegbrechen, wäre Frau
Schmitz die ideale Person, um die Firma zu retten. Jedoch: ist Frau Schmitz wirklich eine Frau? In
Männerkleidung absolviert sie erfolgreich ihre Geschäftsreise, doch nach ihrer Rückkehr in die Firma
gerät allmählich alles aus den Fugen. Wer ist Frau Schmitz eigentlich? Welche Kleidung passt zu ihr?
Und was für Erwartungen hat ihre Umgebung an sie, als Ehefrau, als Arbeitskollegin, als Konkurrentin?
Lukas Bärfuss hat „Frau Schmitz“ eigens für das Ensemble des Schauspielhauses Zürich geschrieben.
Barbara Frey, deren Zusammenarbeit mit dem Autor 2003 mit dem Stück „Die sexuellen Neurosen
unserer Eltern“ in Basel begann, inszeniert ihre vierte Bärfuss-Uraufführung.
Am Schauspielhaus Zürich führte Bärfuss bereits von 2009 bis 2013 eine Gesprächsreihe mit dem Titel
„Weisse Flecken“, eine Folge von Dialogen, die er seit 2016 unter dem Titel „Lukas Bärfuss trifft …“ im
Pfauen fortführt.
Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch
„Gewohnt, immer in Bewegung zu sein, gewohnt, dass alles funktioniert – und zwar so, wie ich es will –
, lese ich „Homo faber“ und frage mich, ob nicht der Fehler im System oft ein Glücksfall ist, der
Stillstand mich nach vorn bringt, der Sand im Getriebe die Maschine eigentlich befeuert.“ Bastian Kraft
Die Notlandung eines Flugzeugs in der Wüste. Darin der Passagier Walter Faber, ein Schweizer
Ingenieur mit einem unerschütterlich rationalistischen Weltbild – ein Mann um die 50, der alles, was
an Kunst, Liebe, Religion oder Schicksal nicht wissenschaftlich erklärbar ist, beiseite tut. Zwar ist auch
die Begegnung in diesem Flugzeug mit Herbert, der ihn von seinen Plänen abbringt und zu seinem
alten Freund Joachim in die Wüste führt, schon ein erstaunlicher Zufall. Ins Wanken gerät Walter
Fabers Weltbild aber erst, als er sich gezwungen sieht, vor sich selbst und seiner ehemaligen Geliebten
aus Jugendzeiten Hanna über die jüngste Vergangenheit Bericht abzulegen. Dazu kommt es, weil er auf
einem Schiff von New York nach Frankreich eine junge Frau kennenlernt, die ihn an Hanna erinnert:
Sabeth. Er lässt seine Reisepläne fallen und begleitet die junge Frau in jugendlicher Verliebtheit quer
durch Europa nach Athen. Trotz aller Indizien begreift er nicht, dass er mit seiner eigenen Tochter
kokettiert – Hannas Tochter, die sie, kurz nachdem er sie verlassen hatte, zur Welt brachte.
Den als Rechenschaftsbericht verfassten Roman schreibt Max Frisch, selbst Architekt und Literat, 1957
und spiegelt gerade in Fabers Versuch einer genauen Rekonstruktion der Geschehnisse sein Scheitern,
die Welt und sein Leben als blosse Addition der Fakten zu begreifen. Der Regisseur Bastian Kraft,
geboren 1980, beschäftigt sich nach „Andorra“ von Max Frisch (Schiffbau/Box 2016) in Zürich zum
zweiten Mal mit diesem Schweizer Autor.
pro audito zürich · www.proaudito-zuerich.ch · Mitglied von pro audito schweiz
Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Tel. 044 202 08 26, [email protected]
Seite 3 von 6
J
Jakob von Gunten
nach dem Roman von Robert Walser
„Jakob von Gunten“ ist als Gegenentwurf zum heutigen Lebensoptimierungs- und Effizienzwahn
gleichermassen heiter wie beunruhigend. Walsers Antihelden sind ausnahmslos einsame Menschen,
die permanent ihre eigene Welt erfinden müssen, weil die Welt, so wie sie ist, nichts für sie
bereithält.“ Barbara Frey
„Man lernt hier sehr wenig, es fehlt an Lehrkräften und wir Knaben vom Institut Benjamenta werden
es zu nichts bringen, wir werden alle etwas sehr Kleines und Untergeordnetes im späteren Leben sein“,
beginnt Robert Walsers fiktiver Tagebuchroman aus der Perspektive des Internatszöglings Jakob von
Gunten, erschienen im Jahr 1909. Der Ort der Handlung ist eine Dienerschule, in welcher die
Entwicklung der Schüler nicht gefördert, sondern verhindert wird. Die Lehrer schlafen, sind tot,
scheintot oder versteinert, ausser dem monströsen Vorsteher Herrn Benjamenta und seiner leidenden
Schwester Fräulein Benjamenta. Der Grundsatz des Instituts lautet „Wenig, aber gründlich!“. Jakob von
Gunten ist intelligent und stammt aus bürgerlichen Verhältnissen, jedoch verfolgt er stoisch das Ziel,
eine „reizende, kugelrunde Null“ zu werden. Er führt ein sonderbares Doppelleben, ein geregeltes und
ein ungeregeltes, hochmütig und demütig zugleich, ein ernsthafter Spieler, der seine Traumvisionen
nicht von der Realität trennt. Am Ende dieses avantgardistischen, verstörenden Anti-Bildungsromans
bleiben nur der Vorsteher des sich auflösenden Instituts – einem entthronten König gleich – und Jakob
von Gunten übrig. Fräulein Benjamenta ist an Lieblosigkeit gestorben und die anderen Eleven haben
ihre Anstellung als Diener erhalten. Herr Benjamenta, der sich selbst als bedrohlichen Unmenschen
bezeichnet, fühlt sich in der Gegenwart von Jakob zum ersten Mal lebendig und fleht ihn an, mit ihm in
die Welt hinaus zu ziehen. Zuletzt reiten der Herr und sein Zögling Seite an Seite in die Wüste, ins
Nichts und der Erzähler fragt: „Und wenn ich zerschelle und verderbe, was bricht und verdirbt dann?
Eine Null.“
Der dritte und meistdiskutierte Roman des herausragenden Schweizer Schriftstellers und
gesellschaftlichen Aussenseiters Robert Walser (1878–1956) wurde in 25 Sprachen übersetzt und
mehrmals verfilmt. Walser war mit seiner scharfsinnigen Beschreibung von Entfremdung und
Wertnihilismus seiner Zeit voraus.
Barbara Frey, die Walsers Leidenschaft teilt, das Gigantische im Detail aufzuspüren, wird den Roman
erstmals in Zürich auf die Bühne bringen.
pro audito zürich · www.proaudito-zuerich.ch · Mitglied von pro audito schweiz
Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Tel. 044 202 08 26, [email protected]
Seite 4 von 6
Grimmige Märchen
Ein Märchen von Herbert Fritsch
Uraufführung
„Wo lebt die Poesie wirklicher als da, wo sie die Seele trifft …“ Wilhelm Grimm
„Es war einmal, vor tausend und mehr Jahren, in einem alten Schloss mitten in einem grossen, tiefen
Wald…“ – So beginnen sie, die fantastischen Geschichten der Brüder Grimm. Und alles deutet darauf
hin, dass das, was nun folgen wird, nicht aus dem Hier und Jetzt kommt und nicht von dort, wo wir uns
auskennen. Doch alles, was uns aus den Märchen entgegenkommt, kennen wir seit Kindertagen und
trotzdem ist uns vieles davon verschlossen. Diese Geschichten öffnen Tür und Riegel: Die von den
Brüdern Grimm eifrig gesammelten und kanonisierten Märchen führen uns in eine Welt der Fantasie,
der Träume und des Wunderbaren, des Grausamen und Bösen, des Geheimnisvollen und Schönen.
Fabelwesen, Zwerge, Geister, Hexen, sprechende Tiere, verkappte Prinzen und versteckte
Prinzessinnen, böse Stiefmütter und feige Väter versammeln sich hier zu einer Fülle von Geschichten,
die einen Zugang zu verborgenen Schichten und Abgründen des Menschlichen freilegen.
Die Räume der Magie, des Zaubers, des Fantastischen, die im Märchen präsent sind, sind
Rückzugsraum und Gegenwelt zur Realität. Im Kampf des Guten gegen das Böse lassen sie die Fiktion
einer geordneten Welt für einen Augenblick wahr werden. Ihre Warnung betrifft dann die Tatsache,
dass es auch ganz anders sein könnte als es ist. Die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm
gelten neben der Lutherbibel als das bekannteste und meistübersetzte Buch deutscher Sprache. Es ist
schon lange Kultur- und immer wieder Zeitgeschichte. Ein Klassiker der Welt- und Gegenwartsliteratur.
Der Regisseur Herbert Fritsch, der zuletzt „Wer hat Angst vor Hugo Wolf?“ im Pfauen inszeniert hat,
wird sich erstmals auf eine theatrale Entdeckungsreise in die Märchenwelt der Brüder Grimm begeben.
Texte von Jacques Brel
zusammengestellt und übersetzt von Yves Binet
Uraufführung
„Es gibt Dinge, die man nicht einem Menschen allein, die man nur zweitausend Leuten sagen kann.
Schlimmer noch – es gibt Dinge, die man sich selber nur sagen kann, wenn zweitausend Personen mit
dabei sind, die einem recht zu geben scheinen, wenn man sie ausspricht.“ Der belgische
Ausnahmechansonnier Jacques Brel liebte die Bühne. Und trotzdem verabschiedete er sich von ihr auf
dem Höhepunkt seiner Karriere mit 38 Jahren. Unbequem, unbeirrbar und unangepasst fürchtete er
nichts mehr als die Wiederholung. Vorhersehbarkeit war ihm verhasst. Stattdessen suchte der Nomade
nach neuen Herausforderungen. Beim Film, auf der See, in der Luft.
Werner Düggelin widmet sich in seinem Abend über Jacques Brel weniger dessen Musik als dessen
Texten, den Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken, die aus Interviews des vielschichtigen
Künstlers stammen. Düggelin erarbeitet aus Brels Worten einen Erinnerungsraum – einen Monolog für
den Ausnahme-Schauspieler André Jung.
pro audito zürich · www.proaudito-zuerich.ch · Mitglied von pro audito schweiz
Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Tel. 044 202 08 26, [email protected]
Seite 5 von 6
Muttermale Fenster blau
von Sasha Marianna Salzmann
Schweizerische Erstaufführung
Es ist Winter, irgendwo im hohen Norden, ein Junge überrascht einen Mann mit seinem Besuch. Als er
behauptet, der Mann sei sein Grossvater, reagiert dieser schroff und abweisend. Doch der Junge, der
endlich sein Wunschbild, eine ihm haltgebende Vaterfigur gefunden zu haben, nahe sieht, gibt nicht so
schnell auf. Mit dabei hat er ein Fotoalbum, mit dessen Bildern von sich und seiner Mutter Lena er
versucht, den Mann aus der Reserve zu locken. Der Mann wiederum verschiebt das Wahrmachen
seiner Drohung, den Jungen hinauszuwerfen erst auf nach dem Essen, dann auf nach dem
gemeinsamen Angeln – und allmählich kommen sich die beiden näher. In einer zweiten Erzählebene
führen ein älterer Mann, der Maler Leo, und eine jüngere Frau, die PR-Beraterin Lena,
Beziehungsgespräche, während sie gemeinsam an einem Bild malen, das Lena über die Leinwand
hinaus bis auf die Fenster ausweitet. Die übermalten Fenster sollen den Raum abdunkeln. Das Dunkle
als Schutzraum oder als der Ort, wo das Bedrohliche lauert? Ihr Dialog ist voller Andeutungen, vage
und trotzdem eine präzise Suche nach Nähe und gleichzeitiger Angst davor. Auch ihre Beziehung bleibt
in der Schwebe, bis sich schliesslich die beiden Erzählebenen miteinander verknüpfen.
Die aus Moskau stammende, in Deutschland aufgewachsene Autorin Sasha Marianna Salzmann hat mit
dem Stück „Muttermale Fenster blau“ 2012 den Kleist-Förderpreis für junge Dramatik gewonnen. Sie
studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Von 2013 bis 2015 leitete sie das Studio des Maxim
Gorki Theater Berlin, wo sie auch Hausautorin ist. Ihre Stücke kreisen um das Thema der modernen
Identität. Sie geht der Frage nach, wie sich heute Identität selbstbestimmt definieren lässt, jenseits von
äusseren Zuschreibungen.
Tobias Herzberg studierte Regie an der Theaterakademie Hamburg und an der Zürcher Hochschule der
Künste. Er ist Alumnus des Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerks (ELES). Seine Diplominszenierung „Das
Leben ein Traum“ von Calderón wurde 2014 zum Körber Studio Junge Regie eingeladen und seine
Inszenierung von Katharina Hackers Stadterzählung „Tel Aviv“ war für den Kölner Theaterpreis
nominiert. Weitere Arbeiten von ihm waren am Jungen Schauspiel Hannover, auf Kampnagel Hamburg
oder im Studio des Maxim Gorki Theater Berlin zu sehen. Von 2014 bis 2016 war er Regieassistent am
Schauspielhaus Zürich.
pro audito zürich · www.proaudito-zuerich.ch · Mitglied von pro audito schweiz
Oerlikonerstrasse 98, 8057 Zürich, Tel. 044 202 08 26, [email protected]
Seite 6 von 6
Herunterladen