Mathematik - Jahrgang 12 – Schuljahr 2007 / 2008 – II. Halbjahr Interpretation von Informationen: Zeitungsartikel Stochastik - Interpretation von Informationen Vierfeldertafeln, Baumdiagramme Name: ...................................... Partner: ...................................... Arbeitszeiten: S Datum 21 Minuten Ideen: Zufall, modellieren, funktionaler Zusammenhang, strukturieren Aufgaben ( in Einzel- (E) oder Partnerarbeit (P) ): Bearbeiten Sie die Aufgaben (a) schriftlich (b) präsentieren Sie ausgewählte Ergebnisse dem Kurs (c) und geben Sie die markierte Aufgabe als Hausarbeit ab. PC-Nutzung im Beruf „Beim Mirozensus werden jährlich Daten von 1% der Bevölkerung erhoben. Diese Bevölkerungs-, Wirtschaftsund Sozialdaten dienen Regierung und Verwaltung als Planungsgrundlage. Die erste Vierfeldertafel enthält absolute Ergebnisse des Mikrozensus 2000 zu der Frage, wie viele der Erwerbstätigen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit einen PC oder andere Computer nutzen. Die zweite Vierfeldertafel umfasst die relativen Häufigkeiten. Daraus ergeben sich zwei zugehörige Baumdiagramme.“ Ohne PC geht es im Beruf nicht mehr bei Männern und Frauen Mehr als die Hälfte der Erwerbstätigen (52,4 %) nutzen einen PC im Beruf. Das sind etwa 28,8 % der erwerbstätigen Männer und 23,6 % der berufstätigen Frauen. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Mann im Beruf einen PC nutzt, ist allerdings immer noch größer als bei einer Frau. Die Wahrscheinlichkeit für die berufliche PC-Nutzung beträgt bei männlichen Berufstätigen etwa 55% und bei weiblichen Erwerbstätigen etwa 45%. Immer mehr Frauen nutzen PC im Beruf Immer mehr Frauen setzen den PC im Beruf ein. Fast 24 % der weiblichen Erwerbstätigen nutzen den PC im Beruf; nur noch knapp 20 % arbeiten ohne Computer. Die männlichen Erwerbstätigen arbeiten beruflich in gleichem Maße (ca. 28 %) mit und ohne PC. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass im Beruf ein PC von Erwerbstätigen genutzt wird, ist bei Frauen mit etwa 54% also etwas größer als bei Männern mit 51%. Übungsaufgabe 1: Ein Tetraeder, bei dem die vier Seitenflächen mit den Zahlen 1, 2, 3 und 4 mit der gleichen Wahrscheinlichkeit auftreten, wird zweimal geworfen. (I) Betrachtet werden die Ereignisse A: 1. Zahl (z1) gerade, 2. Zahl (z2) ungerade B: Die Summe aus den geworfenen Zahlen ist kleiner 5 (z1+z2<5). (II) Betrachtet werden die Ereignisse A: 1. Zahl (z1) gerade B: 2. Zahl (z2) gerade Untersuchen Sie diese Ereignisse auf Unabhängigkeit. Übungsaufgabe 2: Es soll ein Mitglied aus einer Klasse mit 32 Schülerinnen und Schülern zufällig für den Tafeldienst ausgewählt werden. Simulieren Sie die Auswahl durch ein Experiment mit Hilfe von 5 unterschiedlichen Münzen. Warum werden 5 verschiedene Münzen benötigt? Erfüllt das Experiment die Eigenschaften eines Laplace-Experimentes? Hausaufgabe: Bearbeiten Sie mindestens eine Aufgabe aus dem Klausurtraining A oder B im Mathematikbuch, Seite 396 – 397 bis zum Mittwoch, 16.04.08 schriftlich.