Die klientenzentrierte Gesprächstherapie

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Die klientenzentrierte
Gesprächstherapie
Frau Dr. Ruth Wittig
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Fachpsychologin
Psychotherapie
Boulevard de Pérolles
23
1700 Fribourg
Gliederung
1. Einleitung
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Humanistische Perspektive
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Carl Rogers- der Begründer der klientenzentrierten Gesprächstherapie
2. Die klientenzentrierte Gesprächstherapie
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Die Einstellung des Therapeuten
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Der Therapieprozess und die dadurch entstehende Persönlichkeitsund Verhaltensänderung
•
Unterscheidende Merkmale zu anderen Therapieformen
•
Anwendungsbereiche der Therapie
3. Schlechtes Videobeispiel
4. Gutes Videobeispiel mit professioneller Evaluation
5. Video mit umgesetzter Kritik
6. Wirksamkeit der Therapie
7. Kritik
8. Quellen
1. Einleitung
Humanistische Perspektive
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Holistisch, dispositional, phänomenologisch
und existenzialistisch
Alle Menschen sind Gut
Aktualisierungstendenz
(Selbstverwirklichung)
Selbstkonzept
Carl Rogers
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Von vielen Richtungen beeinflusst
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Publikationen:
1941: „Counseling and Psychotherapy“
1951: „Client-centred Therapy“
2. Die klientenzentrierte Gesprächstherapie
Die Einstellung des Therapeuten
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Die 3 wichtigsten Einstellungen:
1. Echtheit und Kongruenz
2. Vollständige Akzeptanz und Wertschätzung
3. Empfindsames und empathisches Verständnis
 Größter erfolg, wenn alle Einstellungen 3
gegeben, wobei Echtheit am Wichtigsten ist
ABER: In der Praxis oft schwer umzusetzen
3. Der Therapieprozess und die
dadurch entstehende Persönlichkeitsund Verhaltensänderung
4 wichtige Grundbegriffe
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Aktualisierungstendenz
Selbstkonzept
Erleben
Inkongruenz
Der Therapieprozess
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Gefühlen freien Lauf lassen
Auseinandersetzung mit der Inkongruenz
Zulassen von zuvor verleugneten Gefühlen
Veränderung und Reorganisation des
Selbstbildes
Zunehmende Kongruenz
Freieres, offeneres Verhalten
Vollständige Einsicht in die eigene Person
Persönlichkeits- und
Verhaltensänderung
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Verringerung der Inkongruenz
 Übereinstimmung Selbstkonzept und Erleben des
eigenen Organismus
Abbauende Selbstverteidigung
Aktiveres Erleben seiner Selbst und seiner Umwelt
Besserer Umgang mit Beziehungs- und
Bewältigungsproblemen
Verminderte Spannung
Höheres Vertrauen und höhere Selbstbestimmung
Unterscheidende Merkmale zu anderen
Therapieformen
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Therapeut als Person, sowie seine
Einstellungen
Zurückweisung des medizinisches Modells
Welt aus den Augen des Klienten betrachten
Für alle „Störungen“ gelten dieselben
Prinzipien
Zentrale Rolle von Erfahrung- wichtiger als
Theorien
Anwendungsbereiche der Therapie
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Schule
 Probleme für die Lehrperson
Erziehung
Aus KGT geht die „kindzentrierte Spieltherapie“ hervor
 psychisches Wachstum fördern, allgemeine Lernfähigkeit
verbessern und Verhaltensstörung abbauen
Allgemein zur Verbesserung zwischenmenschlicher
Beziehungen (z.B bei Gefängnisinsassen, Paartherapie,
Familientherapie)
Selbsthilfegruppen
Management- und Organisationsentwicklung
3. Schlechtes Videobeispiel
4. Gutes Videobeispiel mit
professioneller Evaluation
5. Video mit umgesetzter Kritik
6. Wirksamkeit
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Carl Rogers: Versuchte als Erster
therapeutisches geschehen transparent zu
machen
 intersubjektive Evaluation der
Wirksamkeit.
6. Wirksamkeit
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Weniger Evidenz bei klientenzentrierter GPT
im Vergleich zur Verhaltenstherapie und zur
psychodynamischen GPT
6. Wirksamkeit
Wirksamkeit hängt ab von:
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Störung (Art und Ausprägungsgrad)
Merkmale des Klienten
Merkmale des Therapeut
Therapeutischen Prozess
Soziales Umfeld des Klienten
6. Wirksamkeit
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Wirksamkeit ist störungsspezifisch
Besonders wirksam bei:
Depression
Angststörungen (Einzel- und Gruppentherapie)
Paar-Problemen
Posttraumatische Belastungsstörungen
Persönlichkeitsstörungen (BorderlinePersönlichkeit)
6. Wirksamkeit
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Merkmale des Klienten
Besonders wirksam bei Klienten:
mit grosser Introspektionsfähigkeit
die gut mitarbeiten
bei denen kein schweres Störungsbild
vorliegt
bei denen keine Komorbidität vorhanden ist
6. Wirksamkeit
Die klientenzentrierte GPT kann auch parallel
zu anderen Therapieformen angewendet
werden
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Wirksamkeit kann erhöht werden
Erklärung der Wirksamkeit
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Lerntheoretische Ansätze
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Informationsverarbeitungsansätze
Lerntheoretische
Erklärungshypothesen
u.a.
 Verbale Bekräftigung
Selbstkommunikation
 Gegenkonditionierung
 Modell-Lernen
 Selbstwirksamkeit
Hypothesen zur
Informationsverarbeitung
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Therapeut als
„surrogate information processor“
empathische Antwort erfüllt folgende Funktionen:
 aufmerksamkeitslenkende Funktion
 organisierende Funktion
 evokative Funktion
7. Kritik
8. Quellen
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Bücher
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Internet
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Eckert, J., Biermann-Ratjen, E., Höger,
D. (2012). Gesprächspsychotherapie. (2.
überarbeitete Auflage). Berlin: Springer.
Perrez, M., Baumann, U. (2005).
Lehrbuch Klinische PsychologiePsychotherapie (3. überarbeitete
Auflage). Bern: Huber.
Rogers, C., Schmid, P. (1998). Personzentrierte Grundlagen von Theorie und
Praxis- mit einem kommentierten
Beratungsgespräch von Carl R. Rogers
(3.überarbeitete Auflage). Mainz:
Matthias-Grünewald.
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http://www.carlrogers.de/sites/grundhaltu
ngen-personenzentriertegespraechstherapie.html
http://www.paffrath.de/therapieformen/kli
entenzentriertegespraechspsychotherapie.html
http://www.pfs-online.at/papers/paperslun.htm
http://www.riedle.ch/neu/seiten/psycholo
gie_start.html
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit
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