JUNGE WILDE«– – BENJAMIN GROSVENOR

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JUNGE WILDE«– –
BENJAMIN GROSVENOR
Mittwoch, 15.06.2016 · 19.00 Uhr
KONZERTHAUS
DORTMUND
BENJAMIN GROSVENOR KLAVIER
Abo: »Junge Wilde«
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 E
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MAURICE RAVEL (1875 – 1937)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)
Aus: Präludien und Fugen op. 35 (1837)
Präludium und Fuge Nr. 1 e-moll
Präludium und Fuge Nr. 5 f-moll
FRÉDÉRIC CHOPIN (1810 – 1849)
Sonate für Klavier Nr. 2 b-moll op. 35 (1839)
Grave – Doppio movimento
Scherzo
Marche funèbre
Finale. Presto
»Le tombeau de Couperin« (»Das Grabmal von Couperin«) (1917)
Prélude. Vif
Fugue. Allegro moderato
Forlane. Allegretto
Rigaudon. Assez vif
Menuet. Allegro moderato
Toccata. Vif
FRANZ LISZT (1811 – 1886)
›Venezia e Napoli‹ aus »Années de Pèlerinage, Deuxième année:
Italie« (1859)
Gondoliera
Canzone
Tarantella
– Pause ca. 19.50 Uhr –
– Ende ca. 20.55 Uhr –
Einführung mit Ulrich Schardt um 18.15 Uhr im Komponistenfoyer
Nach dem Konzert: »meet the artist!« im Backstage-Bereich
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PROGRAMM
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KURZ VOR DEM KONZERT
DAS PROGRAMM DES ABENDS IM SCHNELLDURCHLAUF
Felix Mendelssohn Bartholdys Sicht auf Bach, seine Ideen von Präludien und Fugen bauen
Brücken zwischen den kompositorischen Epochen des Barock und der Romantik ebenso wie
Ravels Neuinterpretationen des französischen Barock im neoklassizistischen Gewand. Chopin
überwindet das Trauma der Komponisten nach Beethovens Klaviersonatenkosmos und schafft
Neues. Franz Liszt geht auf poetisch-musikalische Italienreise und veredelt noch die eingängigsten Gondoliere-Lieder.
ZWISCHEN STRENGE UND POESIE
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY PRÄLUDIEN UND FUGEN OP. 35
Dass Felix Mendelssohn Bartholdy einmal Präludien und Fugen komponieren sollte, ist ihm quasi in die Wiege gelegt worden. Seine Schwester Fanny spielt bereits mit 13 Jahren 24 Bach’sche
Präludien, der zwanzigjährige Felix führt wiederum die zu diesem Zeitpunkt vollkommen in Vergessenheit geratene Matthäus-Passion auf und schafft damit ein Ereignis, das den Weltenlauf
klassischer Konzerte bis zum heutigen Tage beeinflusst. Bach ist im Hause der Mendelssohns
also mehr als »heilige Kunst«, er gehört zur musikalischen Aufführungspraxis.
In seinen Präludien und Fugen, die Mendelssohn zwischen 1831 und 1837 komponiert, gelingt es dem frühbegabten Genie die Strenge der Kontrapunktik mit romantischer Überredungskunst und Klangfülle zu paaren. »Eine Fuge zu machen ist keine Kunst [...], aber heute muss in
die althergebrachte Form ein anderes, ein wirklich poetisches Element kommen«, beschreibt
Felix Mendelssohn Bartholdy seinen eigenen und den Anspruch der Epoche. Dass Mendelssohn
ein herausragender (Bach-)Organist gewesen ist, hört man diesen Werken zudem an. Robert
Schumann ist begeistert von diesen Kompositionen und schreibt: »Stände Bach aus dem Grabe
auf, so würde er sich freuen, dass Komponisten wie Mendelssohn noch Blumen auf dem Felde
ziehen, wo er so riesenarmige Eichenwälder angelegt.«
RADIKAL INNOVATIV
FRÉDÉRIC CHOPIN SONATE FÜR KLAVIER NR. 2 B-MOLL OP. 35
Warum hat es einer der unbestritten größten Klavierkomponisten aller Zeiten so schwer, ein
Werk mit der scheinbar unverfänglichen Genrebezeichnung Sonate in der gestrengen Musikwelt zu platzieren? Ein Sonatenwerk von stärkerer Sogkraft, durchgehend in b-moll stehend, ist
kaum denkbar. Das eröffnende Grave atmet Beethoven’schen Ernst und Strenge. Wie bei Beethovens ganz großen Sonaten findet sich der Hörer unmittelbar im Zentrum des Geschehens
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WERKE
mitten im Werk und der kompositorischen Idee. Ein wahrhaft gültiger Sonatenbeginn. Von ebensolcher Kraft, harmonischer Kühnheit, rhythmisch mitreißender Spannung und thematischem
Reichtum kündet das Scherzo – von wegen Pariser Salon! Chopin bändigt seinen unerschöpflichen Ideenreichtum und schafft formal große Satzkunst. Welcher Romantiker kann schon eine
solche Klaviersonate sein eigen nennen? Den Marche funèbre, zweifellos das kompositorische
Zentrum dieses Werkes, bezeichnet Robert Schumann als »abstoßend«. Lieber hätte Schumann
hier ein Adagio in Des-Dur gesehen. Aber es ist dies nicht Schumanns Werk, sondern Chopins
einmalige Schöpfung, und fernab aller Beerdigungsassoziationen erinnert diese Sogkraft, Stringenz und Kompromisslosigkeit des musikalischen Ausdruckswillens wohl eher an Beethovens
»Eroica«. Diese konsequente Expressivität verbindet Chopin mit Liszt: Die Poesie steht über
allen Formkorsetten.
Mendelssohn Bartholdy verabscheut den letzten Satz von Chopins 2. Sonate zutiefst, und
auch Schumann billigt diesen Satz nicht. Warum wohl? Zu anders, zu ungewohnt, zu neu? Auf
jeden Fall zu mutig? Das sehr kurze Presto ist ein radikales Schlusswort, das so eben nicht in
das klassische Sonatenbild passt. Chopin überwindet die Fesseln, die schon Beethoven zu eng
waren: eine verstörend neue und radikal innovative Idee eines Presto.
DAS SPIEL MIT DEM STIL
MAURICE RAVEL »LE TOMBEAU DE COUPERIN«
Maurice Ravel beginnt im Jahre 1914 mit der Komposition seiner Klaviersuite »Le tombeau
de Couperin«, und er setzt damit nicht nur Couperin ein Denkmal: »Die Hommage gilt in Wirklichkeit weniger allein Couperin, als vielmehr der französischen Musik des 18. Jahrhunderts«,
schreibt Ravel und trifft damit den Zeitgeist. Camille Saint-Saëns kümmert sich um die Gesamtausgabe der Werke von Jean-Philippe Rameau, die Société des Instruments Anciens veranstaltet regelmäßig Konzerte mit Viola da Gamba, Viola d’amore, Drehleier und Cembalo, in
denen Werke von Couperin, Rameau und Monsigny auf dem Programm stehen. Es passt also
in die Zeit in Frankreich, sich seiner barocken Wurzeln zu versichern. Ravel komponiert eine
sechssätzige Suite mit den typisch barocken Tanz- und Satzformen Prélude, Fugue, Forlane,
Rigaudon, Menuet und Toccata.
Das Prélude ist streng gesetzt, mit farbiger Ornamentierung in Form herrlicher barocker Vorschläge. Die Fuge über ein Thema aus vier Tönen ist ebenso streng gearbeitet und erinnert an die
Architektur der französischen Klassik des 17. Jahrhunderts, aber natürlich auch an Bach’sche
Vorbilder. Die Forlane, italienisch Furlana, ist eigentlich ein Volkstanz aus der Region FriaulJulisch Venetien aus dem frühen 17. Jahrhundert, der aber erst Ende des 18. Jahrhunderts
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Popularität erlangt. Bei Ravel bezieht sich das Werk direkt auf eine Forlane von Couperin, die
Ravel 1914 transkribiert. Das Thema nimmt in seiner eigentümlichen Melodik und seinen
gleichmäßigen Punktierungen für sich ein: eine Traummusik mit Hitpotenzial.
Rigaudon bezeichnet ursprünglich einen altfranzösischen Volks- und Gesellschaftstanz im
2 /4- oder 4 /4-Takt. Ravel schreibt eine prägnante Weise mit schön über die linke und rechte
Hand laufender Thematik. Wie locker er die Verbindung aus barocker Form, neoklassizistischer
Weise und Harmonik und Klaviertechnik des frühen 20. Jahrhunderts schafft, macht den besonderen Reiz dieses Zyklus aus. Ganz höfisch streng erklingt das Menuet mit einer Musette als
Mittelteil. Die aparte Harmonik fließt Ravel elegant aus der Hand und macht auch dieses Kleinod zu einem Ohrenschmeichler. Die Toccata erklingt mit französischer Leichtigkeit, Eleganz und
harmonischer Weite. Ravel schafft mit diesem Zyklus ein stilistisches Meisterwerk, das bereits
bei seiner Uraufführung am 11. April 1919 durch Marguerite Long einen überragenden Erfolg
erringt.
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WERKE
IN MEDITERRANEM SONNENLICHT
FRANZ LISZT ›VENEZIA E NAPOLI‹ AUS »ANNÉES DE PÈLERINAGE, DEUXIÈME ANNÉE: ITALIE«
»Années de Pèlerinage«, Franz Liszts Pilgerschaftsjahre, stellen einen großen, kaleidoskopartigen
Klavierzyklus dar, an dem der Meister der virtuosen Pianistik und poetischen Kunst zwischen
1835 und 1877, also quasi ein halbes Leben gearbeitet hat. Rein äußerlich bezieht sich Liszt
in dieser vielfarbigen Sammlung auf Reiseeindrücke aus der Schweiz und Italien. Im ersten
Heft – oder wie Liszt es nennt »Première année: Suisse« – geht es dem Klaviervirtuosen um
Landschaftsbeschreibungen typischer Schweizer Orte und Szenerien. Wenn wir auf Liszts Leben
und Werk blicken, nehmen wir das Universalgenie wahr, das vom Tastenvirtuosen über den Miterfinder der Sinfonischen Dichtung zum asketisch und transzendental komponierenden Mönch
einen schillernden und sich selbst immer wieder neu erfindenden Weg gegangen ist. Aber: Als
Liszt seine Schweiz- und Italienreise antritt, hat er bis dahin ausschließlich schwarze und weiße
Klaviertasten, Konzertsäle, Gasthofzimmer und Kutschen gesehen und gekannt. Somit handelt es
sich bei den »Années de Pèlerinage« um eine vertonte Horizonterweiterung immensen Ausmaßes.
Den neun Landschaftsbildern des Schweizer Jahres lässt Liszt mit dem »Deuxième année: Italie«
den klassischen Bildungskanon aus bildender Kunst und Literatur Italiens folgen. 1837 bis 1839
bereist er das Sehnsuchtsland des 19. Jahrhunderts und überträgt seine Eindrücke von Raffaels Gemälde in der Brera zu Mailand, ein Michelangelo-Denkmal in Florenz und vor allem drei
Petrarca-Sonette, in diesem Falle umgearbeitete Tenor-Lieder, in Klavierwerke. Der zweite Teil
schließt mit einer ausgiebigen musikalischen Ideenverarbeitung der »Göttlichen Komödie« Dantes.
Das heute erklingende Triptychon ›Venezia e Napoli‹ ist ein Anhang zum zweiten italienischen
Jahr. 1839 skizziert Liszt diese Stücke, 1859 sind sie endgültig formuliert. Sie stellen eine leicht
zu goutierende, perlende Klangwelt in mediterranes Sonnenlicht. Die eröffnende Gondoliera ist
eine von leichter Virtuosenhand auf die Tasten gezauberte Canzone des Cavaliere Peruchini
in »La biondina in gondoletta«. Wer möchte sich zu diesen Tönen nicht über den Kanal rudern
lassen? Die Canzone verwendet wiederum ein Gondoliere-Lied, dieses Mal aber im Original von
Gioachino Rossini aus dessen »Otello«. Die abschließende Tarantella ist Virtuosen-Liszt voller
Höchstschwierigkeiten. Der aparte Dur-Moll-Wechsel macht aus dem eigentlich schlichten Lied
und dem Springtanz ein romantisches Klaviergedicht. Liszt gelingt es hier in seiner unnachahmlichen Art, Virtuosenkunst, romantische Melodien und poetische Zauberkraft zu vereinen.
GEHÖRT IM KONZERTHAUS
Chopins Sonate Nr. 2 wurde in den letzten Jahren von Evgeni Koroliov, Yundi, Lise de la Salle
und zuletzt 2013 von Fazıl Say interpretiert. Ravels »Le tombeau de Couperin« stand in der Fassung für Orchester zwischen 2003 und 2013 bei den Münchner Philharmonikern, dem Radio
Kamerorkest Hilversum und dem Philharmonia Orchestra auf dem Programm. Leo van Doeselaar spielte das Werk 2010 zudem in einem Arrangement für Orgel.
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COMPLIANCE
Chopins Sonate Nr. 2 empfehle ich mit Vladimir Horowitz oder Artur Rubinstein (beide Sony
Classical). Genau wie die beiden Pianistengötter schafft es auch Maurizio Pollini, diesem Werk
seinen ihm gebührenden kompositorischen Rang zu verleihen, nämlich den einer ganz großen
Klaviersonate (Deutsche Grammophon). Maurice Ravels »Le tombeau de Couperin« höre ich
gerne in der neoklassizistisch klaren und parfümfreien Art, in der Jean-Yves Thibaudet diese
Musik zum Leuchten bringt. Wer Liszts Poesie mit allen Sinnen aufnehmen will, ist bei dem
phänomenalen Klangfarbenkünstler Lazar Berman bestens aufgehoben. Ein Reiseführer durch
Neapel, wie er melancholisch schöner auf CD nicht klingen kann (Universal/Decca Classics).
WERKE
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BENJAMIN GROSVENOR
Der britische Pianist Benjamin Grosvenor ist international für sein elektrisierendes Spiel und
seine eindringlichen Interpretationen bekannt. Seine herausragende Technik und das exzellente Gespür für Klangfarben machen ihn zu einem der gefragtesten jungen Pianisten weltweit.
Benjamin Grosvenor trat 2004 zunächst als Gewinner der »BBC Young Musician Competition«
im Alter von elf Jahren in Erscheinung. Im Anschluss daran entwickelte sich eine internationale
Karriere als Konzertpianist, die ihn unter anderem mit Orchestern wie dem Leipziger Gewandhausorchester, London Philharmonic Orchestra, New York Philharmonic, Philharmonia Orchestra, Orchestra Sinfonica Nazionale RAI Torino, Tokyo Symphony Orchestra sowie im Barbican
Centre und der Royal Festival Hall London, der Carnegie Hall und Frick Collection in New York
und der Victoria Hall in Singapur auftreten ließ.
Grosvenor arbeitete mit zahlreichen geschätzten Dirigenten, darunter Vladimir Ashkenazy, Jiří
Bělohlávek, Andrey Boreyko, Semyon Bychkov, Sir Mark Elder, Alan Gilbert, Vladimir Jurowski,
Andrew Litton, Andrew Manze, Ludovic Morlot, Kent Nagano, Alexander Shelley, Thomas Søndergård, John Storgards, Gábor Takács-Nagy, Michael Tilson Thomas und François-Xavier Roth.
Im Jahr 2011 konzertierte Benjamin Grosvenor kurz nach seinem 19. Geburtstag mit dem
BBC Symphony Orchestra bei der First Night der »BBC Proms« in einer ausverkauften Royal
Albert Hall. 2012 kehrte der Pianist mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Charles Dutoit
zu den »BBC Proms« zurück.
2014 erschien Grosvenor gleich zweimal bei den »BBC Proms«. Er gab 2015 sein Debüt
bei der »Last Night of the Proms«, als er Schostakowitschs 2. Klavierkonzert mit dem BBC
Symphony Orchestra und Marin Alsop spielte.
Vergangene und zukünftige Highlights beinhalten Engagements mit dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Cleveland und Hallé Orchestra, San Francisco, Singapore, Houston, Melbourne, Montreal und National Symphony Orchestra, der NDR Radiophilharmonie Hannover und
dem Tonkünstler-Orchester sowie Recitaldebüts im Wiener Konzerthaus, in der Carnegie Hall
und Auftritte bei der »Utzon Music Series« im Sydney Opera House, im Konzerthaus Berlin,
beim »Lucerne Festival«, »La Roque d’Anthéron« und im Southbank Centre London.
Benjamin Grosvenor widmet sich außerdem der Kammermusik, u. a. in der Queen Elizabeth
Hall mit dem Endellion String Quartet, im Musée du Louvre Paris mit dem Escher String Quartet
und beim Festival »Montreal OSM Classical Spree«.
2011 nahm Decca Classics Benjamin Grosvenor als jüngsten britischen Musiker unter Vertrag. Zudem ist er seit fast 60 Jahren der erste britische Pianist bei diesem Label. Seine letzte
Aufnahme für Decca (»Dances«) ist ein Recitalalbum mit vom Tanz beeinflussten Werken.
Diese Aufnahme wurde mit dem »BBC Music Magazine Instrumental Award« 2015 ausgezeichnet. In seiner kurzen, aber sensationellen Karriere erhielt Benjamin den »Young Artist of
the Year« und »Instrumental Award« der »Gramophone«, einen Kritikerpreis bei den »Classic
Brit Awards«, den »Critics’ Circle Award« des UK für herausragendes Talent und den »Jeune
Talent Diapason d’Or«. Seine musikalische Laufbahn war schon Gegenstand von zwei BBCDokumentationen, von »BBC Breakfast«, der »Andrew Marr Show« und der CNN-Reihe »Human
to Hero«.
Als jüngster von fünf Brüdern erhielt Benjamin Grosvenor seinen ersten Klavierunterricht
im Alter von sechs Jahren. Er studierte an der Royal Academy of Music, wo er Unterricht bei
Christopher Elton und Daniel-Ben Pienaar erhielt. 2012 machte er seinen Abschluss mit der
Auszeichnung »The Queen’s Commendation for Excellence«.
Grosvenor wird seit 2013 von der renommierten Privatbankengruppe EFG International unterstützt und wurde vor kurzem europäischer Markenbotschafter der neuen Klavierreihe von
Casio »Celviano Grand Hybrid Piano«.
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BENJAMIN GROSVENOR IM KONZERTHAUS DORTMUND
Benjamin Grosvenor stellt sich heute als letzter von sieben jungen Musikern der neuen Staffel
»Junge Wilde« vor, die sich drei Spielzeiten lang in Dortmund regelmäßig mit unterschiedlichsten Programmen und musikalischen Partnern präsentieren. Dass diese Künstler frischen Wind
in die Musikwelt bringen, davon können sich Kinder aus Dortmunder JeKi-Grundschulen bei
den Besuchen der »Jungen Wilden« und das Publikum beim »meet the artist!« nach den Konzerten hautnah überzeugen.
BIOGRAFIE
TEXTE Ulrich Schardt
Eine angenehme Veranstaltung
im Konzerthaus Dortmund wünscht
Ihre Kompetenz im Recht.
FOTONACHWEISE
S. 04 © Sussie Ahlburg · Decca
S. 08 © Sussie Ahlburg · Decca
S. 16 © Sophie Wright · Decca
HERAUSGEBER KONZERTHAUS DORTMUND
Brückstraße 21 · 44135 Dortmund
T 0231- 22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de
GESCHÄFTSFÜHRER UND INTENDANT Benedikt Stampa
Notariat
Vertragsrecht
Arbeitsrecht Wirtschaftsrecht
Verkehrsrecht
Öffentliches Recht
REDAKTION Dr. Jan Boecker · Marion Daldrup
KONZEPTION Kristina Erdmann
ANZEIGEN Marion Daldrup · T 0231- 22 696 254
DRUCK Hitzegrad Print Medien & Service GmbH
Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung.
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