PDF - Kölner Philharmonie

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Operette und … 1
»Das ist die
Berliner Luft«
Donnerstag
1. Oktober 2015
20:00
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Operette und … 1
»Das ist die Berliner Luft«
Rebekka Reister Sopran
Daniel Kluge Tenor
Jochen Kowalski Moderation und Countertenor
Württembergisches
Kammerorchester Heilbronn
Philipp Pointner Dirigent
Donnerstag
1. Oktober 2015
20:00
Pause gegen 21:00
Ende gegen 22:30
PROGRAMM
Johann Strauß 1825 – 1899
Ouvertüre zur Operette »Eine Nacht in Venedig« (1883)
Mischa Spoliansky 1898 – 1985
»Es liegt in der Luft«
aus der Kabarett-Revue »Es liegt in der Luft« (1928)
Ralph Benatzky 1884 – 1957
»Ich lieb Dich, ich lieb Dich«
aus der Operette »Drei Musketiere« (1929)
Franz Lehár 1870 – 1948
»Ja, das Studium der Männer ist schwer«
aus der Operette »Die lustige Witwe« (1905)
»Dein ist mein ganzes Herz«
aus der Operette »Das Land des Lächelns« (1929)
Dmitrij Schostakowitsch 1906 – 1975
Tahiti Trot für Orchester op. 16 (1927)
nach V. Youmans’ »Tea for Two« aus »No, no, Nanette« (1925)
Friedrich Hollaender 1896 – 1976
Eine kleine Sehnsucht (1930)
Ralph Benatzky 1884 – 1957
»Es muss was Wunderbares sein«
aus dem Singspiel »Im weißen Rößl« (1930)
Eduard Künneke 1885 – 1953
»Komm mit nach Madrid«
aus der Operette »Lady Hamilton« op. 23 (1926)
Pause
2
Kurt Weill 1900 – 1950
Nr. 1 Ouvertüre
Nr. 2 Moritat von Mackie Messer
Nr. 6 Seeräuberjenny
aus »Die Dreigroschenoper« (1928)
Paul Abraham 1892 – 1960
»My little Boy«
»Du traumschöne Perle der Südsee«
»Ich hab ein Diwanpüppchen«
aus der Operette »Die Blume von Hawaii« (1931)
Nico Dostal 1895 – 1981
»Man muss mal ab und zu verreisen«
aus der Operette »Clivia« (1933)
Paul Lincke 1866 – 1946
Glühwürmchen-Idyll
aus der Operetten-Burleske »Lysistrata« (1902)
»Schlösser, die im Monde liegen«
Berliner Luft
aus der Operette »Frau Luna« (1899)
Frederick Loewe 1904 – 1988
»Es grünt so grün«
aus dem Musical »My Fair Lady« (1956)
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ZU DEN WERKEN
Der berühmte Wiener Walzerkönig Johann Strauß war empört.
Wenige Monate nach der Hochzeit mit der Sängerin Angelika
Dittrich, die er nach dem Tod seiner ersten Ehefrau Jetty überstürzt geheiratet hatte, verließ sie ihn bereits wieder und fing ein
inniges Verhältnis mit dem Wiener Theaterdirektor Franz Jauner
an. Und ausgerechnet dem hatte Strauß die Uraufführungsrechte
seiner neuen Operette Eine Nacht in Venedig versprochen. Der
Komponist disponierte um und vergab die Weltpremiere 1883
nach Berlin an das Friedrich-Wilhelmstädtische Theater. Johann
Strauß reiste sogar in die deutsche Hauptstadt, um durch die
Übernahme der musikalischen Leitung dem Premierenabend
zusätzlichen Glanz zu verleihen. Seine einzige außerhalb von
Wien uraufgeführte Operette war ein Triumph, wozu nicht nur die
wirkungsvolle Musik ihren Beitrag leistete, sondern ebenso die
amüsante Handlung. Sie spielt in der Mitte des 18. Jahrhunderts
im venezianischen Karneval, in dem alle maskiert sind. Das führt
zu turbulenten Verwechslungen und die Ouvertüre stimmt mit
Strauß’scher Walzerseligkeit darauf ein.
Mit der Uraufführung von Eine Nacht in Venedig etablierte sich
Berlin neben Wien und Paris als Metropole der Operette. Auf fast
zwei Dutzend Bühnen wurden allabendlich Operetten gespielt,
so auch in der Komödie am Kurfürstendamm. Dort erwies sich
1928 die musikalische Revue Es liegt in der Luft mit der eingängigen Musik von Mischa Spoliansky als Erfolgsstück. Kleine originelle Geschichten rund um Einkaufserlebnisse in einem Warenhaus trafen den Nerv der Zwanzigerjahre mit seiner exorbitanten
Lebensfreude. Den Titelsong »Es liegt in der Luft« präsentierten
Margo Lion, Oskar Karlweis und die damals am Anfang ihrer
Weltkarriere stehende Marlene Dietrich.
Die Operettenaufführungen in Berlin boten pompöse Bühnenbilder, Unmengen tanzender Girls und um den Kartenverkauf noch
mehr anzukurbeln die Stars jener Jahre. In der Uraufführung von
Ralph Benatzkys Operette Drei Musketiere nach dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas stand 1929 im Großen Schauspielhaus der populäre Tenor Josef Schmidt auf der Bühne. Das
schwärmerische Lied »Ich lieb Dich, ich lieb Dich« sang allerdings
Alfred Jerger als d’Artagnan, der mutigste der drei Musketiere.
4
Franz Lehárs große Operettenerfolge gehörten zum eisernen
Repertoire der Berliner Bühnen, allen voran Die lustige Witwe.
1930 polierte der Komponist für eine Neuinszenierung am Metropol-Theater seine 1905 entstandene Partitur dem damaligen Zeitgeist entsprechend mit Saxophonen und Anklängen an den Jazz
auf. Das hatte Folgen. In der ursprünglichen Fassung war der
Marsch »Ja, das Studium der Weiber ist schwer« ein von Graf Danilo
und seinen Freunden aus diplomatischen Kreisen gesungenes
Septett. In der Berliner Aufführung beanspruchte die legendäre
Diva Fritzi Massary die Nummer für sich allein und präsentierte
sie hinreißend, wobei sie in einer der glanzvollsten Epochen der
Berliner Operette nur einen Konkurrenten hatte. Das war der
Tenor Richard Tauber. Eigens für ihn bearbeitete Lehár seine 1923
in Wien erfolglos gebliebene Operette Die gelbe Jacke fünf Jahre
später für eine Aufführung ebenfalls im Berliner Metropol-Theater um und gab ihr den neuen Titel Das Land des Lächelns. Ein von
Richard Tauber gesungenes Lied des chinesischen Prinzen SouChong war in der ersten Version nur eine kurze musikalische
Phrase, die unbeachtet im letzten Akt erklang. Durch die Neubearbeitung wurde sie als »Dein ist mein ganzes Herz« zu einem der
bekanntesten Liebeslieder der Operette.
In den 1920er-Jahren waren die Theater in Berlin dermaßen
mit den Aufführungen der Werke von Franz Lehár, Paul Lincke,
Emmerich Kálmán und Eduard Künneke beschäftigt, dass man
völlig übersah, dass inzwischen in England und in den Vereinigten Staaten eine neue Variante des unterhaltsamen Musiktheaters den Ton angab: das Musical. Eines davon schaffte es 1925
als singuläre Ausnahme auf die Bühne des Metropol-Theaters.
No, No, Nanette mit der Musik von Vincent Youmans bot mit dem
Duett Tea for Two eine mitreißende Nummer. Das sprach sich
bis nach Moskau herum, wo der Dirigent Nikolai Malko mit dem
Komponisten Dmitrij Schostakowitsch um 100 Rubel wettete,
dass es nicht möglich wäre, in weniger als einer Stunde ein fremdes Stück zu orchestrieren. Schostakowitsch gewann die Wette
und schrieb in 45 Minuten eine raffiniert instrumentierte Orchesterversion von Tea for two. Seine Version des Broadway-Songs
erhielt den Titel Tahiti Trot, gespielt wurde sie erstmals 1928 in
Moskau und Schostakowitsch nahm sie zwei Jahre später in die
Musik zu seinem Ballett Das goldene Zeitalter auf.
5
Die Begeisterung des Berliner Publikums für die leichte Muse
war dermaßen groß, dass die Theaterdirektoren sogar anfingen,
musikalische Gesangsnummern in Schauspielaufführungen einzubauen. In der 1930 am Deutschen Theater inszenierten Komödie Phäa von Fritz von Unruh, in der Filmschauspielerinnen mit
ihren männlichen Kollegen um die besten Rollen auf der Leinwand intrigieren, sang Grete Mosheim das von Friedrich Hollaen­
der komponierte Tangolied Eine kleine Sehnsucht. Wie Hollaender begann auch Ralph Benatzky seine Karriere als Komponist
von Chansons, bevor er in Richtung Operette umschwenkte.
Sein Erfolgsstück war Im weißen Rößl, das mit Melodien wie dem
Duett »Es muss was Wunderbares sein« auch bei Vorstellungen in
London, Paris und New York hohe Aufführungszahlen erzielte.
Die 1926 in Breslau uraufgeführte und alsbald in Berlin gespielte
Operette Lady Hamilton blieb jedoch hinter den Erwartungen
zurück, die der Komponist Eduard Künneke in sie gesetzt hatte.
Die Handlung berichtet sehr frei aus dem Leben der skandalumwitterten Emma Hamilton, die Mätresse Lord Nelsons. Das Duett
»Komm mit nach Madrid« wird von ihr und Leutnant Percy Harwich, einer ihrer vielen Verehrer, gesungen.
Die Uraufführung der Dreigroschenoper mit der Musik von Kurt
Weill und den Texten von Bertolt Brecht war 1931 am Theater am
Schiffbauerdamm eines der zentralen Theaterereignisse der Weimarer Republik. Charakteristisch für den ganz speziellen Sound
der Dreigroschenoper war eine bewusst ›falsche‹, auf Dreiklängen
basierende Harmonik mit unvermittelten Sprüngen und die Instrumentation für ein Jazz-Ensemble. Die Musiknummern waren
absichtlich in verschiedenen Stilen gehalten, von barocker Polyphonie in der Ouvertüre bis hin zu Modetänzen wie Shimmy und
Tango, ergänzt durch sentimentale Moritatenformen wie Mackie
Messers Lied »Ja, der Haifisch, der hat Zähne« und die Ballade der
Seeräuberjenny. Aus jeder Note der Partitur kann die damalige
Begeisterung für die damals neue Musikform des Jazz abgelesen
werden, und so überrascht es nicht, dass sich auch die Operette
musikalisch neu organisierte, sich in ihrer Musik an synkopierte
Tänze wie den Foxtrott anlehnte, ohne jedoch ganz auf den Walzer zu verzichten. Ohne den ging es auch in Paul Abrahams im
Juli 1931 in Leipzig uraufgeführter und bereits einen Monat später in Berlin gespielter Operette Die Blume von Hawaii nicht. Der
6
Tenor durfte in seinem Lied »Du traumschöne Perle der Südsee« im
Dreivierteltakt schmachten, hinzu kamen durch schräge Saxophonklänge angereicherte Buffo-Duette wie »My little Boy«. Ein
ähnlich großer Erfolg war Nico Dostals 1933 am Berliner Theater
am Nollendorfplatz erstmals aufgeführte Operette Clivia. Diesmal
verliehen südamerikanische Rhythmen dem Werk einen exotischen Reiz, so wie in dem lebhaften Paso-Doble »Man muss mal
ab und zu verreisen«.
Bis heute wird ein Komponist wie kein anderer mit der Berliner
Operette identifiziert. Es ist Paul Lincke, der ursprünglich Militärmusiker werden wollte, dann als Fagottist in einem Operettenorchester zum Theater kam und dort zunächst musikalische
Einlagen für Revue-Aufführungen schrieb. 1899 glückte ihm der
Durchbruch als Meister der Berliner Operette mit dem Einakter
Frau Luna, den er später zur abendfüllenden Operette erweiterte.
Mit dem Lied »Schlösser, die im Monde liegen« versucht Marie
ihren Verlobten Fritz Steppke vergeblich davon abzubringen, mit
einem selbstentworfenen Fesselballon in den Himmel zu steigen,
um der Mondgöttin Frau Luna einen Besuch abzustatten. Linckes
Melodien waren eingängig, nachsingbar und angereichert mit
Berliner Kolorit, so wie im Glühwürmchen-Idyll aus der 1902 erstmals gespielten Operette Lysistrata. Sein größter Hit gelang Lincke mit dem Marsch Berliner Luft aus der gleichnamigen in Berlin
1904 uraufgeführten Revueoperette. Einige Jahre später fügte er
den Marsch in eine Neubearbeitung von Frau Luna ein, und die
Berlinerinnen und Berliner erklärten ihn zur inoffiziellen Hymne
ihrer Stadt.
Auch in einem anderen musikalischen Genre verdiente Berlin
sich Meriten. Im Theater des Westens öffnete sich 1961 der Vorhang zur deutschen Erstaufführung des Musicals My Fair Lady
mit der Musik von Frederic Loewe, und das nur wenige Jahre
nach der Uraufführung am Broadway. Zum damaligen Berliner
Ensemble gehörten Paul Hubschmied, Friedrich Schönfelder und
Karin Hübner als Blumenmädchen Eliza. Sie läuft dem Sprachforscher Henry Higgins in die Arme und er verspricht ihr, sie
innerhalb eines Monats zu einer Dame der Gesellschaft zu erziehen. Zu diesem Zweck gibt es auch Sprachunterricht – Eliza berlinert fürchterlich. Bis die grünen Blüten aber phonetisch richtig
7
in Spanien blühen, dauert es einige Zeit. Die Berliner Premiere
von My Fair Lady war 1961 der Startschuss für den Siegeszug des
amerikanischen Musicals in Deutschland. Dadurch kam die Operette etwas in Bedrängnis, in Vergessenheit geriet sie nicht. Dazu
sind ihre Melodien viel zu vital.
Jürgen Gauert
8
BIOGRAPHIEN
Rebekka Reister
Rebekka Reister wurde in Freiburg im
Breisgau geboren. Ihr Gesangsstudium
absolvierte sie an der Hochschule für
Musik und Theater in Hamburg bei
der amerikanischen Sopranistin Carolyn Grace James sowie dem Pianisten
und Spezialisten für Liedbegleitung
und Interpretation Burkhard Kehring.
Sie ist Preisträgerin des Mozartpreises für Gesang der Absalom-Stiftung
der Freimaurer zu Hamburg sowie Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung Live Music Now. Nach
mit Auszeichnung bestandenem Operndiplom führten sie erste
Engagements an die Oper Kiel sowie an das Theater Lübeck, wo
sie in der Spielzeit 2011/12 Mitglied des Internationalen Opern­
elitestudios war und Partien wie die Valencienne in der Operette
Die lustige Witwe von Franz Lehár, die Gretel in Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck und die Zeitel in Anatevka gab.
Außerdem sang sie am Landestheater Neustrelitz und an der
Kammeroper Hamburg. Neben ihren Engagements im Bereich
der Oper ist Rebekka Reister eine begeisterte Konzertsängerin. Konzertreisen führten sie bereits in Konzertsäle wie in den
großen Saal der Laeiszhalle in Hamburg, den Herkulessaal in
München, das Konzerthaus und die Philharmonie in Berlin, das
Gewandhaus Leipzig, die Philharmonie Dresden, den KöniginElisabeth-Saal in Antwerpen und zuletzt in das Theatro Muncipale in São Paulo. In der Kölner Philharmonie ist Rebekka Reister
heute zum ersten Mal zu Gast.
9
Daniel Kluge
Der Tenor Daniel Kluge, geboren in
Buenos Aires, erhielt seine erste
Ge­sangs­ausbildung von 1999 bis 2003
als Aurelius-Sängerknabe in Calw.
Von 2004 an studierte er an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Klaus
Dieter Kern. Meisterkurse belegte er
bei Roman Trekel, Julia Varady und
Dietrich Fischer-Dieskau, Meisterkurse
für Liedgesang bei Markus Hadulla,
Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Seit
Beginn der Spielzeit 2010/11 ist Daniel Kluge Ensemblemitglied
der Oper Stuttgart. Er war hier in Partien wie Normanno (Lucia
di Lammermoor), Remendado (Carmen), Flavio (Norma), Dr.
Blind (Die Fledermaus) und in den Neuinszenierungen von Der
Schaum der Tage und Nabucco zu erleben. 2014/15 sang Daniel
Kluge erneut die Stimme eines jungen Seemanns in Tristan und
Isolde sowie den Tanzmeister (Ariadne auf Naxos) und Gastone (La
Traviata). In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal
zu hören.
10
Jochen Kowalski
Der Berliner Kammersänger Jochen
Kowalski begann seine Laufbahn 1983
an der Komischen Oper Berlin. Viele
herausragende Partien, meist in Inszenierungen von Harry Kupfer, haben
ihn weltweit populär gemacht. Gastspiele brachten ihn an die Opernhäuser Deutschlands genauso wie an die
Wiener Staats- und die Volksoper, die
Grand Opera de Paris, das Royal Opera
House Covent Garden und für fünf
Spielzeiten an die Metropolitan Opera in New York, wo er u. a.
den Orlofsky in Strauß’ Die Fledermaus und den Oberon in Brittens A Midsummer Night’s Dream sang. Weltweit gefeiert wurden
sein Orfeo und Cesar an der Komischen Oper Berlin wie auch
sein Tancredi an der Deutschen Staatsoper Berlin. Er reüssierte
nicht nur in Barockopern von Monteverdi, Händel, Gluck bis hin
zu Mozart, sondern auch mit Schuberts Winterreise oder Olga
Neuwirths Hommage à Klaus Nomi. Jochen Kowalski gastiert bei
Festivals wie den Salzburger Festspielen und in den Konzertsälen von Wien, Moskau, St. Petersburg, Barcelona über Madrid
und Paris bis nach London und Tokyo.
Neuerdings ist Jochen Kowalski Initiator eines »Barock meets
Jazz«-Projektes, bei dem er seine barocken Lieblingsarien zu
Jazzbegleitung singt. 2010 war er in Johannes Kalitzkes Oper Die
Besessenen am Theater an der Wien zu hören. 2011 sang er den
Orlofsky in Osaka. Bei den Salzburger Festspielen 2012 wirkte er
als Nireno in Händels Giulio Cesare mit. Sein Max Wallstein in Villa
Verdi an der Berliner Volksbühne war 2013 ein erster gelungener
Ausflug ins Schauspielfach. Sein neuestes Projekt Pierrot sucht
Lohengrin – oder: Nie sollst du mich befragen ist bereits erfolgreich
im Berliner Ensemble über die Bühne gegangen. Jochen Kowalskis Schaffen wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. 2004
erhielt er den Verdienstorden des Landes Berlin.
In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu Gast.
11
Württembergisches Kammerorchester
Heilbronn
Seit seiner Gründung im Jahr 1960 durch Jörg Faerber hat sich
das Württembergische Kammerorchester Heilbronn zu einem
auch international gefragten Klangkörper entwickelt. Im September 2002 übernahm Ruben Gazarian die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters.
In Heilbronn bildet das Württembergische Kammerorchester
durch eine Reihe von Abonnementskonzerten das Rückgrat des
kulturellen Lebens, aber auch in den deutschen Musikmetropolen sowie im Ausland ist das Orchester regelmäßig zu hören.
Weitere Gastspiel-Höhepunkte der letzten Jahre waren Konzerte
in der Royal Albert Hall in London, im Concertgebouw Amsterdam und in Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Tourneen
durch Korea, Kambodscha und China, das Gastspiel im Tschaikowsky-Konservatorium Moskau sowie das Konzert mit Frank
Peter Zimmermann in Istanbul.
Im Laufe von fünf Jahrzehnten hat das Württembergisches Kammerorchester Heilbronn nicht nur mit vielen namhaften Künstlern
12
zusammengearbeitet, sondern stets auch junge Nachwuchstalente gefördert. Namhafte Solisten wie Martha Argerich, Maurice
André, Alfred Brendel, Rudolf Buchbinder, Gautier Capuçon, Julia
Fischer, Juan Diego Floréz, James Galway, Evelyn Glennie, Hilary
Hahn, Sharon Kam, Gidon Kremer, Katia und Marielle Labèque,
Mischa Maisky, Sabine Meyer, Wolfgang Meyer, Viktoria Mullova,
Anne-Sophie Mutter, Sergei Nakariakov, Christiane Oelze, Alice
Sara Ott, Ivo Pogorelich, Thomas Quasthoff, Christine Schäfer,
Daniel Müller-Schott, Frank Peter Zimmermann und Tabea Zimmermann haben mit dem Württembergischen Kammerorchester
Heilbronn gemeinsam musiziert. Ein besonderes Anliegen sind
den Musikerinnen und Musikern des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn Angebote für junge Zielgruppen sowie
für Konzertbesucher mit Zuwanderungsgeschichte.
Die Diskografie des Württembergischen Kammerorchesters
Heilbronn umfasst weit über 500 Werke. Im Mai 2015 hat das
Württembergische Kammerorchester Heilbronn einen Teil zum
Gesamtaufnahmeprojekt der Violinwerke Mieczyslaw Weinbergs
von Geiger Linus Roth beigesteuert. Jüngst ist eine Aufnahme
mit dem jungen Hornisten Felix Klieser mit Hornkonzerten von
Joseph und Michael Haydn sowie Wolfgang Amadeus Mozart
veröffentlicht worden.
In der Kölner Philharmonie war das Württembergisches Kammerorchester Heilbronn zuletzt im Februar zu hören.
13
Die Besetzung des Württembergischen
Kammerorchesters Heilbronn
Flöte
Alja Velkaverh
Birgit Engelhardt
Violine I
Peter Schulmeister
Aleksandar Maletic
Marlise Riniker
Jun Hee An
Rebecca Boyer
Megan Chapelas
Mathias Neundorf
Nicola Wiedmann
Oboe
Ivan Danko
Mandy Quennouelle
Klarinette, Saxophon
Manfred Lindner
Julia Maiershofer
Guntram Bumiller
Patrick Hammer
Violine II
Axel Haase
Stefan Schubert
Frank Willekens
Gretchen Wallbrunn
Johannes Hehrmann
Moritz von Bülow
Fagott
Marc Engelhardt
Vlad Bobe
Horn
Joachim Bänsch
Aileen Jenter
Tomasz Kubon
Kerin Black
Viola
Irene Lachner
Hans Georg Fischer
Stefan Maneth
Götz Engelhardt
Sebastian Wohlfarth
Trompete
Wolfgang Bauer
Antony Quennouelle
Lajos Rezmüves
Violoncello
Gabriel Faur
Georg Oyen
Patrick Burkhardt
Jaap van Wely
Posaune
Damien Lingart
Christoph Paus
Patrick Flassig
Kontrabass
Blake Thomson
Benedikt Büscher
Pauke
Jürgen Spitschka
Schlagwerk
Eckhard Stromer
Manuel Perez Delgado
Harfe
Sabrina von Lüdinghausen
Klavier, Celesta
Lars Jönsson
Gitarre, Banjo
Boris Bagger
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Philipp Pointner
Philipp Pointner erhielt seine Ausbildung am Konservatorium-Privatuniversität Wien und an der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien in
den Fächern Dirigieren, Korrepetition
und Komposition. Nach dem Abschluss
mit Auszeichnung war er ab 1994 Dirigent an der Cape Town Opera, wo er,
zusätzlich zu seinen Repertoire-Verpflichtungen, neue Produktionen von
Fidelio, Le nozze di Figaro, Carmen und
Die lustige Witwe einspielte. Er gastierte zu dieser Zeit auch am
Civic Centre Johannesburg und beim renommierten südafrikanischen Grahamstown-Festival. Seither gastiert Philipp Pointner
regelmäßig in Cape Town und Pretoria. Er war bei den Salzburger Festspielen als Assistent von Sir Roger Norrington und an der
Deutschen Oper Berlin als Assistent von Christian Thielemann
verpflichtet. Bis 2013 war er Erster Kapellmeister am Staats­theater
Nürnberg, seither arbeitet er freischaffend. In Europa dirigierte
Philipp Pointner bereits an den Opernhäusern von Köln, Mannheim, Braunschweig, Bern, an der Volksoper Wien, in Innsbruck,
Graz, Antwerpen, Gent und Bratislava.
Im Konzertbereich arbeitete Philipp Pointner mit Klangkörpern
wie der Staatsphilharmonie Nürnberg, dem WDR Rundfunkorchester Köln, dem Philharmonischen Orchester Oviedo (Spanien), dem Staatsorchester Braunschweig, der Bayerischen
Kammerphilharmonie, den Nürnberger Symphoniker, den Hofer
Symphonikern und, in Rumänien, den Staatsphilharmonien in
Temesvar und Cluj.
Als gebürtiger Wiener hat Philipp Pointner eine naheliegende
Affinität zu den Wiener Meistern, von Mozart über Johann
Strauß bis zu Schreker, Korngold und Mahler. Seine Vielseitigkeit erstreckt sich jedoch über das Wiener Repertoire hinweg, wie seine Erfolge mit Strauss’ Rosenkavalier in Wien und
an der Vlaamse Opera, Korngolds Die tote Stadt in Nürnberg
sowie Janáčeks Das schlaue Füchslein und Die Sache Makropulos
15
bezeugen. Über seine Tätigkeit in Nürnberg baute er auch seine
Erfahrung mit dem italienischen Repertoire aus. Eine besondere Leidenschaft gilt dem Ballett. Im Mai 2015 dirigierte er am
Koninklijk Ballet van Vlaanderen die Uraufführung von Sayo
Kosugis Flanders Field. An der Hamburgischen Staatsoper gibt er
mit Hänsel und Gretel sein Debüt.
In der Kölner Philharmonie ist Philipp Pointner heute zum ersten
Mal zu Gast.
16
KölnMusik-Vorschau
Oktober
MI
07
20:00
SA
03
Hille Perl Viola da Gamba
Jaroslav Roucek Trompete
Hannes Rux Trompete
Charlie Fischer Pauken
20:00
Tag der Deutschen Einheit
Freiburger Barockorchester
Gottfried von der Goltz Leitung
Emile Parisien Quartet
Emile Parisien sax
Julien Touéry p
Ivan Gélugne b
Mario Costa dr
Werke von Jean-Baptiste Lully, Marin
Marais, Michel-Richard de Lalande,
André Campra und Jean-Féry Rebel
Der französische Saxophonist Emile
Parisien, der 2014 mit dem renommierten Preis »Victoires du Jazz« ausgezeichnet wurde, gehört zu den besten
Stimmen im europäischen Jazz. Nicht
zuletzt mit seinem Quartett sorgt er
seit rund zehn Jahren für aufregende
Jazz-Abenteuer, bei denen Fans und
internationale Kritik ins gemeinsame
Schwärmen geraten. Gespickt mit
einem sehr eigenen Humor erzählt
die Band Jazz-Geschichten, die voller
Experimentierfreude, überschäumender
Kreativität und ansteckender Grooves
sind.
Nach 72 Jahren Regentschaft schloss
am 1. September 1715 Louis XIV. für
immer die Augen. Das Freiburger
Barockorchester erinnert an dieses
geschichtsträchtige Datum vor 300
Jahren und lädt gemeinsam mit renommierten Solisten zu einem Besuch nach
Versailles ein, wo Haus- und Hofkomponisten wie Jean-Baptiste Lully und
Marin Marais den musik- und tanzbegeisterten Sonnenkönig mit festlichen
Klängen hochleben ließen.
Baroque ... Classique 1
Jazz-Abo Soli & Big Bands 2
SO
11
15:00
Filmforum
Der Lieblingsfilm von
Elisabeth Leonskaja
Svjatoslav Richter, der Unbeugsame
(Richter, l’insoumis)
Frankreich, 1998, 158 Min.
Regie und Buch: Bruno Monsaingeon
Medienpartner: choices
Deutsche Fassung.
Wir zeigen eine Blu-ray.
KölnMusik gemeinsam mit
Kino Gesellschaft Köln
Karten an der Kinokasse
17
SO
SO
11
18
16:00
18:00
Avi Avital Mandoline
Gabriela Montero Klavier
Venice Baroque Orchestra
Orquestra de Cadaqués
Jaime Martín Dirigent
Werke von Antonio Vivaldi, Benedetto
Marcello, Tomaso Giovanni Albinoni
und Giovanni Paisiello
in Bearbeitungen für Mandoline,
Streicher und Basso continuo
Igor Strawinsky
Suite de Pulcinella
für Kammerorchester
Maurice Ravel
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Wenn einer das Image der Mandoline
mehr als nur aufpoliert hat, dann Avi
Avital! Von Bach bis Piazzolla schlüpft
das Instrument in den Händen Avitals
in verschiedenste Rollen und verblüfft
dabei mit einer riesigen Palette an Farben und Rhythmen. Für sein aktuelles
Vivaldi-Konzertprojekt hat sich Avital
mit dem musikalisch zupackenden
Venice Baroque Orchestra zusammengetan, um eine neue Facette des »roten
Priesters« zu offenbaren. Denn für Avital
ist Vivaldi ein »barocker Rocker«.
Manuel de Falla
El sombrero de tres picos
(Der Dreispitz)
Ballett-Suite Nr. 1 für Orchester
Juan Crisóstomo de Arriaga
Sinfonía a gran orquesta
Kölner Sonntagskonzerte 1
FR
23
Sonntags um vier 1
20:00
Aynur voc
Kinan Azmeh cl
Cemîl Qoçgirî Tanbur
Manuel Lohnes b
Ben Neubrech g
Bodek Janke perc, tabla
Susanne Hirsch cello
Kadir Doğan perc
FR
16
20:00
Hans Liberg
Köln Comedy Festival
Attacca
KölnMusik gemeinsam mit dem
Köln Comedy Festival
18
Foto: Lutz Voigtländer
Dienstag
6. Oktober 2015
20:00
Working Class Hero
John Lennon zum 75.
Iiro Klavier
Rantala
koelner-philharmonie.de
0221 280 280
SO
DO
25
29
16:00
20:00
Remy van Kesteren Harfe
Eric Vloeimans Trompete
Armida Quartett
Martin Funda Violine
Johanna Staemmler Violine
Teresa Schwamm Viola
Peter-Philipp Staemmler Violoncello
Nominiert von Het Concertgebouw
Amsterdam und BOZAR Brussels
Federico Mompou
Música callada
für Klavier
Robert Schumann
Streichquartett F-Dur op. 41,2
Jörg Widmann
1. Streichquartett
Auszüge, Bearbeitung für Harfe und
Trompete von Remy van Kesteren
Franz Schubert
Streichquartett G-Dur op. 161 D 887
Oene van Geel
Neues Werk
für Harfe und Trompete
Quartetto 2
Auftragswerk von Het Concertgebouw
Amsterdam und European Concert Hall
Organisation, mit Unterstützung des
Kulturprogramms der Europäischen
Union
DO
29
u. a.
21:00
Stadtgarten
Gefördert durch die
Europäische Kommission
TRIPCLUBBING
PEEL
Sebastian Müller g
Sebastian Gille sax
Pablo Held p
Daniele Camarda b
Jonas Burgwinkel dr
15:00 Einführung in das Konzert
Rising Stars –
die Stars von morgen 2
MI
28
20:00
Wiener Philharmoniker
Herbert Blomstedt Dirigent
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
KölnMusik gemeinsam mit der
Westdeutschen Konzertdirektion Köln
Köln-Zyklus der
Wiener Philharmoniker 1
20
Foto: Denis Rouvre
Samstag
17. Oktober 2015
20:00
Ibrahim Maalouf tp
Mark Turner sax
Christophe Wallemme b
Frank Woeste p
Clarence Penn dr
Kalthoum
In Paris lernte der in Beirut geborene und mit seinen Eltern nach
Frankreich geflohene Ibrahim Maalouf, europäische Klassik, amerikanischen Jazz und traditionelle arabische Musik zu verschmelzen. Spielerisch und mühelos klingen die Wechsel des Trompeters
zwischen modernen Beats und barocken Strukturen. Sein aktuelles
Konzert-Programm »Kalthoum« ist eine Hommage an die ägyptische Sängerin Oum Kalthoum, mit deren außergewöhnlicher
Stimme und deren größtem Hit »Alf Leila wa Leila« (1001 Nacht)
Maalouf aufwuchs.
Ihr nächstes
Abonnement-Konzert
SO
Mi
01
25
20:00
Allerheiligen
November
20:00
Stéphane Degout Bariton
Fulvio Bettini Bariton
Marcos Fink Bassbariton
Anett Fritsch Sopran
Sophie Karthäuser Sopran
Giulia Semenzato Sopran
Christophe Dumaux Countertenor
Lawrence Zazzo Countertenor
Dominique Visse Altus
Johannes Chum Tenor
Hossein Alizadeh Tar
Alireza Ghorbani Gesang
Ensemble Hamavayan
Zarbang-Quartett
Hossein Alizadeh, einer der wichtigsten
Protagonisten der persischen Gegenwartsmusik, entführt das Publikum mit
seinen Kompositionen in eine neue
Welt der persischen Klassik. Zu den
virtuosen Percussionisten des ZarbangQuartetts gesellen sich außerdem die
Musikerfreunde des Ensemble Hamavayan und der brillante Sänger Alireza
Ghorbani.
B’Rock Orchestra
René Jacobs Dirigent
Francesco Bartolomeo Conti
Don Chisciotte in Sierra Morena (1719)
Tragicommedia in fünf Akten. Libretto
von Apostolo Zeno und Pietro Pariati
Alte-Musik-Pionier René Jacobs sorgt
auch als Operndirigent stets für Überraschungen und frischen Wind im Repertoire. So präsentierte er Anfang der 90er
Jahre die wohl erste Vertonung des Don
Quichotte-Stoffes. Komponiert hatte
die Oper 1719 der gebürtige Florentiner
und Wiener Hofkomponist Conti. Diese
herrliche Barockoper ist nun konzertant
und in einer exklusiven Besetzung unter
Jacobs in Köln zu erleben.
DI
03
20:00
Johanna Wokalek Rezitation
Balthasar-Neumann-Chor
Thomas Hengelbrock Leitung
Ende gegen 23:40
Nachtwache
Gefördert durch das
Kuratorium KölnMusik e.V.
Mit Chorwerken von u. a. Johannes
Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy
und Robert Schumann sowie Lyrik der
Romantik von u. a. Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine und Novalis
Operette und … 2
Liederabende 2
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0221 20 40 82 04
22
Olivier Messiaen
Hymne au Saint-Sacrement
für Orchester
Couleurs de la Cité céleste
für Klavier und kleines Orchester
Richard Strauss
Eine Alpensinfonie –
Tondichtung für großes Orchester
Joela Jones Klavier
The Cleveland Orchestra
Franz Welser-Möst Dirigent
»Alle Musik, die sich in Ehrerbietung dem Göttlichen,
dem Heiligen, dem Unaussprechlichen nähert, ist
religiöse Musik im vollen Wortsinne.« Dies war das
Credo Olivier Messiaens. Zwei Messiaen’schen Meisterwerken, in denen er ebenso prächtig den Gesang
seiner geliebten Vögel eingefangen hat, widmet sich
das Cleveland Orchestra und setzt dabei Akzente
der US-amerikanischen Interpretation der Musik der
Moderne. Um 19 Uhr hält Stefan Fricke eine Einführung
in das Konzert.
Foto: Iris Collective/Carl Juste
Dienstag
20. Oktober 2015
20:00
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in der Kölner ­Philharmonie!
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Herausgeber: KölnMusik GmbH
Louwrens Langevoort
Intendant der Kölner Philharmonie
und Geschäftsführer der
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Postfach 102163, 50461 Köln
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Redaktion: Sebastian Loelgen
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Textnachweis: Der Text von Jürgen Gauert
ist ein Original­­­beitrag für dieses Heft.
Fotonachweise: CM Reimann S. 11; Fotostudio M42/Thomas Frank+Katja Zern S. 12;
Rebekka Reister S. 9; STEFANJO S. 15; Martin
Sigmund S. 10
Gesamtherstellung:
adHOC ­Printproduktion GmbH
Esa-Pekka
Salonen
Dirigent
Esa-Pekka Salonen
Karawane
für Chor und Orchester
Maurice Ravel
L’Enfant et les sortilèges
Fantaisie lyrique en deux parties
Gefördert durch
koelner-philharmonie.de
0221 280 280
Foto: Annick Ramp
Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks
Samstag
07.11.2015
20:00
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