Reservieren Sie sich Ihre Vorzugsausgabe bis 30. September 2015 Vorzu g auf Vo sausgabe rbe bis 30 stellung . 9. 201 5 KinoArt seit 1951 Eine großartige Sammlung vergessener lllustrationen aus der Filmwerbung Sonderdruck „Kämpfende Karawanen“ Sonderdruck „The incredible melting man“ Sonderdruck „James Stewart“ Wie schon die Bücher WesternArt und Filmplakate wird die Druckauflage des neuen Buchs auf Grundlage der Vorbestellungen festgelegt und nummeriert. Neben der Normalauflage wird es auch wieder eine römisch nummerierte Vorzugsausgabe geben, die bis zum 30. September 2015 reserviert werden kann. Sie erhält als zusätzliche Beigabe einen von den oben gezeigten Sonderdrucken. Die Auslieferung erfolgt im November 2015. Telefonische Sofortbestellung (0 22 02-95 40-3 38) oder E-Mail [email protected] Ja, ich bestelle hiermit das Buch „K. Dill – Kino-Schätze“ als ___ Normalausgabe(n) zum Preis von je 39,80 EUR ___ Vorzugsausgabe(n) mit Sonderdruck „Kämpfende Karawanen“ zum Preis von 49,80 EUR Bitte freimachen ___ Vorzugsausgabe(n) mit Sonderdruck „The incredible melting man“ zum Preis von 49,80 EUR ___ Vorzugsausgabe(n) mit Sonderdruck „James Stewart“ zum Preis von 49,80 EUR Zzgl. 4,90 EUR Versand (Ausland 8,50 EUR) Name: Straße: PLZ: Ort: E-Mail/Tel.-Nr.: Ich bezahle o per Nachname (zzgl. Versand und 5,60 EUR Nachnahme-Gebühr) o bequem per Bankeinzug IBAN: BIC: Datum Unterschrift Joh. Heider Verlag GmbH Paffrather Straße 102 – 116 51465 Bergisch Gladbach Im Schatten der Plakatkunst Denkt man an Werbung für Film und Kino, ist dies meist mit der nostalgisch anmutenden Plakatkunst verbunden. Plakatbücher preisen die schönsten Filmplakate an oder sie präsentieren die bedeutendsten Arbeiten einzelner Plakatmaler. Was nur wenigen Betrachtern dieser Kunst bekannt ist: Im Schatten der Plakate entstanden immer auch kleine künstlerische Kostbarkeiten der Kinowerbung, die heute völlig in Vergessenheit geraten sind. Denn neben den prächtigen und farbenfrohen Filmplakaten, deren Funktion darin bestand, den Inhalt eines Films in einem Bild zu verdichten und die Besucher in die Theater zu locken, gab es immer auch einfarbige Illustrationen, die nicht in Schaukästen, sondern in der Presse in Form von Anzeigen für den Film warben. Diese Anzeigenvorlagen nannte man Inseratmatern, die der Filmverleih den Lichtspielhäusern für deren Werbung in der lokalen Presse zur Verfügung stellte. Oftmals wurden diese Matern vom gleichen Grafiker gestaltet, der vom Filmverleih auch den Plakatauftrag erhielt. Nicht selten wurden zusätzliche Grafiker beauftragt, weitere Matern zu liefern. Vergessene Zeichnungen Mit dem Buch K. Dill – Kino-Schätze gibt der Heider Verlag am Beispiel des renommierten Plakatmalers Klaus Dill (1922– 2000) einen umfassenden Einblick, wie vielseitig und interessant diese Matern gestaltet waren. In früheren Plakatbüchern des Heider Verlags über Klaus Dill wurden zwar auch schon immer einzelne Inseratmatern vorgestellt, aber ein eigenständiges Werk zu diesem Thema ist bis heute in keinem Verlag erschienen. Sammler, Autor und Initiator für dieses Buchprojekt, Joachim Sauer, hat in jahrelanger akribischer Arbeit mehr als 400 Matern von Klaus Dill zusammengetragen. Dabei glich die Recherche nach diesen mitunter sehr seltenen Stücken oft der viel zitierten Suche der Stecknadel im Heuhaufen, denn Klaus Dill hatte nur noch wenige Matern als Belege in seinem Archiv und dann fast nur von Filmen, zu denen er auch das Plakat gestaltet hatte. Heute liegen neben diesen Arbeiten Hunderte weiterer Dill-Matern vor, von deren Existenz vermutlich auch Klaus Dill heute nichts mehr wüsste. Auf 192 Seiten zeigt das neue Buch mehr als 100 Dill-Matern, zu denen er keinen Plakatauftrag erhielt bzw. mehrere Hundert Matern, die grafische Varianten zu bekannten Dill-Plakaten darstellen. Den Leser und Betrachter erwarten neben fachlich interessanten Textbeiträgen eine nahezu komplette Sammlung neuer grafischer Arbeiten von Klaus Dill. Autor Joachim Sauer konnte als Co-Autor für zwei ergänzende Textbeiträge den langjährigen Freund von Klaus Dill und als Pressechef des UniversalFilmverleihs ein Kenner der Szene, Helge Haaser, gewinnen, um aus dessen Sicht die Funktion der Inseratmater und deren Entstehung zu schildern. Ein einleitendes Vorwort wurde von Hans-Peter Reichmann, Deutsches Filmmuseum, verfasst. Raritäten Eine echte Top-Rarität im Buch stellen die teilweise aquarellierten Federzeichnungen von Klaus Dill dar. Diese entstanden nicht als Inseratmatern, sondern dienten ausschließlich der grafischen Verschönerung eines Werberatschlags oder eines Pressehefts der Filmverleihe. Das Buch K. Dill – Kino-Schätze erscheint fast 20 Jahre nach den ersten beiden Büchern über Klaus Dill im Heider Verlag in gleicher Aufmachung. Es bildet damit den Abschluss der Trilogie und erinnert an diese interessante Facette der Kinowerbung und ihren großen Künstler. Klaus Dill – Kino-Schätze, 192 Seiten, Joh. Heider Verlag GmbH, nummerierte Normalausgabe 39,80 EUR, Vorzugsausgabe mit Sonderdruck nur auf Vorbestellung bis 30. September 2015. Die Auslieferung erfolgt im November 2015.