lernskript daa 2

Werbung
B
t
p
i
r
k
s
n
r
e
L
Marketing
© Manfred Schmidt
Dozent
1. Was ist Marktforschung?
2. Phasen der Marktforschung
3. Sekundär- u. Primärforschung
4. Befragung
5. Befragungsarten
6. Regeln des Fragens
7. Der Test
8. Die Beobachtung
9. Testmarkt
4.
und Preispolitik
5. VertriebsMarken, Markenführung
und die Werbung
4.1/2/3
Vertriebspolitik / Ziele
5.7 Distribution
10.Vertriebspolitik
Die Wahl des richtigen Absatzweges!
Esdarum:
geht darum:
Es
4.
und Preispolitik
5. VertriebsMarken, Markenführung
und die Werbung
- das richtige Produkt
Vertriebspolitik
Ziele
5.7zur
Distribution
-4.1/2/3
richtigen/ Zeit
-Die
inWahl
derdes
richtigen
Menge
richtigen Absatzweges!
-Eszur
gewünschten
Qualität
darum:
- am richtigen Ort
richtige
Produkt Kunden anbieten zu können.
--- das
den
(richtigen)
zur richtigen Zeit
direkter
- in der richtigen Menge
- zur gewünschten Qualität
Auch
die Distributionspolitik hat strategische Dimen- am richtigen Ort
- den (richtigen)
Kunden anbieten zurichten
können. sich direkter
sionen.
Die Entscheidungen
nach den
Erwartungshaltungen
der Kunden, bezogenoder
auf die
Auch die Distributionspolitik hat strategische Dimensionen. Die Entscheidungen
richten sich
nach den
Besonderheiten
unseres
Produkts.
indirekter
Erwartungshaltungen der Kunden, bezogen auf die
oder
indirekter
Vertrieb?
Besonderheiten unseres Produkts.
5. Frage:
Benennen Sie die Achsen (Felderbezeichnungen)
des Distributions-Portfolios!
Vertrieb?
5. Frage: Benennen Sie die Achsen (Felderbezeichnungen) des Distributions-Portfolios!
11.
direkter u. indirekter Vertrieb
Distributionsentscheidungen
Distributionsentscheidungen
Vorteile
Nachteile
Vorteile
4. Marken,
Vertriebsundunmittelbare
Preispolitik
5.
Markenführung
und diedes
Werbung
Kontrolle
hoher eigener absatzorgaAbsatzgeschehens
direkter
Nachteile
nisatorischer Aufwand
4.1/2/3
Vertriebspolitik
/ Ziele
5.7
Distribution
Vertrieb
unmittelbare
Massendistribution
unmittelbare keine
Kontrolle
des hoher
eigener absatzorganisatorischer Aufwand
Kommunikation mit dem
möglich
Absatzgeschehens
Kunden
direkte Vertrieb
erfordert den Aufbau unterneh-
direkter
Vertrieb
Der
menseigener Vertriebsorganisationen. Dieser Aufwand
und die entsprechenden
Kosten
lohnen sich nur
unter
unmittelbare
keine
breite
kein unmittelbarer Zugriff
Fachkaufmann
für Massendistribution
Marketing
speziellen
Bedingungen:
möglich
auf das Absatzgeschehen
indirekter
Massendistribution
möglich
Kommunikation mit dem
Vertrieb Abwälzung
Distribution
Kunden
der
erschwerte
- relativ wenige Kunden,
meist
Großkunden
IHK - Prüfung
Absatzfunktion auf den
- erklärungs- und beratungsintensive
ProdukteKommunikation mit dem
Handel
Kunden
- nichtstandardisierte
Produktion
1. Frage:
Sie Distributionspolitik! (Definition, Schwerpunkte und Aufgaben)
- Güter
mitDefinieren
hohem Auftragswert
breite Massendistribution
kein unmittelbarer Zugriff
Der direkte
- unsteter Bedarf / Nachfrage.
Vertrieb:
2. Frage: Erläutern Sie, untermöglich
welchen Bedingungen die Entscheidung für den auf das Absatzgeschehen
indirekter
Vertrieb
zu treffen
ist! angestellten ReisenDer eigene Direktabsatz
Außendienst
wird mit
Reisender
den und/oder selbständigen Handelsvertretern geAbwälzung
der
oder erschwerte
Verkaufsargumentation
währleistet.
Beide
(Absatzhelfer)
unterscheiden
3. Frage: Was bedeutet Franchising?
Vertreter
Absatzfunktion
auf
den
Gehen
Sie
auf
die
Beteiligten
ein
und
stellen
Sie
dar,
wer
welche
Vorteile
in
Kommunikation
sich in ihrer Kostenstruktur für das Unternehmen.
?
6. Frage: Sie sind
bei Konzept
der Firma
diesem
hat!„Wellness for Business“ beschäftigt und bieten verschieKunden
dene DienstleistungenHandel
für Manager und Mitarbeiter großer Firmen an,
die diesen helfen sollen, sich zu entspannen und sich gesund zu halten.
mit dem
4. Frage: Erläutern Sie die folgende Grafik! Welche Aussagen lassen sich bezüglich des
Einsatzes des Reisenden und des Handlungsvertreters treffen?
Um
diese Leistungen zu verkaufen
soll von
Ihnen ein Sales Folder...
gestaltet
12.
Reisender
oder
Vertreter
Entscheidung
Absatzhelfer:
werden, der an die entsprechenden Entscheider gesandt und im Verkaufsgespräch eingesetzt werden soll.
Kosten
Skizzieren Sie dazu kurz die wesentlichen Seiteninhalte des Folders!
Euro
Erläutern Sie die „Hauptnutzenargumentation“! Bedenken Sie dabei, wer Ihre
Zielgruppe ist!
35 000
Verkaufsargumentation
30 000
6. Frage:
25 000 Sie sind bei der Firma „Wellness for Business“ beschäftigt und bieten verschier
isende
deneReDienstleistungen
für Manager und Mitarbeiter großer Firmen an, die die20 000
sen
helfen
sollen,
sich
zu
entspannen und sich gesund zu halten.
r
e
15 000
ret
10 000
5 000
Ha
nd
rt
ve
els
Um diese Leistungen zu verkaufen soll von Ihnen ein Sales Folder gestaltet
werden, der an die entsprechenden Entscheider gesandt und im Verkaufsgespräch
soll.
50 000eingesetzt
100 000 werden
150 000
200 000
250 000 Euro
Umsatz
Skizzieren Sie dazu kurz die wesentlichen Seiteninhalte des Folders!
Erläutern Sie die „Hauptnutzenargumentation“! Bedenken Sie dabei, wer Ihre
- Sachliche Preisdifferenzierung
- Kundenbezogene Preisdifferenzierung
Ergänzend zur direkten Preispolitik kann über die
Rabattpolitik,
Kreditpolitik und den
Liefer- und Zahlungsbedingungen Einfluss ausgeübt werden.
Arten
der Preisdifferenzierung
13. Preisdifferenzierungen
räumlich
4.
und Preispolitik
Kundenbezogen
5. VertriebsMarken,
Markenführung
und die Werbung
Inland
/ Ausland
4.4/5
Verkauf
5.7 Distribution
Studentenpreise
Mitgliedspreise
Der indirekte Vertrieb bedient sich des Handels
als
Behindertenpreise
City / Umland
Absatzmittler.
Die zeitlich
Handelsunternehmen unterscheiden sich
nach
sachlich
ihrem Sortiment (Sortimentsbreite und Sortimentstiefe), nach ihrer Größe (gemessen an der VerkaufsSaisonpreise
Sondermodelle
fläche),
nach ihrem Standort und nach ihrer
Serviceausrichtung.
Happy Hour
(eigentlich kein echter
Frühbucher
Zusammenhang...)
Für die Hersteller geht es darum, die richtigen Handelsunternehmen auszuwählen; dabei betrachtet man
den numerischen Distributionsgrad und
Sind wir in der
richtigen
Handelsbetrieben
(Geschäften)
vertreten
?
den gewichteten Distributionsgrad.
Distributionsgrad
14.
Distributionsgrad
Anzahl der Geschäfte,
in denen wir vertreten...
4. Vertriebs- und Preispolitik
numerischer Distributionsgrad =
Anzahl der Geschäfte,
4.6 Preisstrategien
die diese Produkte führen
In erster Linie wird eine Preisstrategie bestimmt,
wenn ein neues Produkt in den Markt eingeführt wird.
Umsatz der Geschäfte,
in denen wir vertreten...
Es gibt drei hauptsächliche Strategien:
gewichteter Distributionsgrad =
- Skimminstrategie (Abschöpfung) Umsatz der Geschäfte,
die diese Produkte führen
Bei Produkten mit einem hohen Neuigkeitsgrad
wird anfangs ein hoher Preis verlangt, der im laufe
der Zeit nach unten korrigiertBeide
wird.Werte werden in Prozent angegeben.
- Penetrationsstrategie (Durchdringung)
Beginnt eher niedrig und steigt langsam an.
- Preispositionierungsstrategie
Es wird ein Niedrig- bzw. Mittel- oder PremiumPreis deklariert und versucht, durchzuhalten.
15.
Preisstrategien
Preisstrategien
Preis
Penetration
Preis
Zeit
Skimming
Zeit
modell, das die Kommunikation als aktiven Prozess der beiden Seiten:
Sender und Empfänger, begreift.
Die Chance zur Kommunikation ergibt sich dann, wenn die Beteiligten
eine gemeinsame Basis finden. die “gemeinsame Welt”, also einen gemeinsamen Inhalt - und eine “gemeinsame Sprache”, in der sie sich verständigen.Von beiden Seiten wird zudem die Bereitschaft zur Kommunikation
notwendig erwartet.
Kommunikationsmodell
Eins
16. Die Kommunikation
/ Modell 1
dekodieren
Themenkatalog
Werbung
codieren
4. Kommunikation
Übertragen auf das Kommuniaktionsmodell erfüllt das Werbemittel sowohl die Rolle des Übertragungsmediums als
auch die des Encoders (Codierung). In Abhängigkeit von der
“kommunikativen Intelligenz” des Senders ist die Verschlüssellung der Botschaft gut gelöst, also für die Zielgruppe
leicht lesbar.
meine
Welt
unsere
Welt
Ideal wäre allerdings, wenn die Zielgruppe von sich aus das
Bedürfnis entwickelt, die Information, die die betrifft, auch
selbst zu holen (pull=ziehen). Das “Kommunikationsmodell
2” bezieht diesen Gedanken mit ein: push und pull. Beide
Varianten sollten als Kommunikationsweg offen stehen.
Sender
Dialog-Marketing, Web 2.0 bzw. mobiles Marketing unterstützt genau diese aktive Seite der Kunden. Eine spezielle
Form dieser Kunden-Wunsch-Kommunikation bildet das
“Permission-Marketing”, das davon ausgeht, dass nur der
Kunde das Werbemittel erhält, der es ausdrücklich angefordert hat. (z.B Email-Dienste).
Empfänger
push + pull
der Kunde zieht seine
Info selbst...
17. Kommunikationsmodell 2
Konzeption
Konzeption
Unter nehmen
Kommunikationsmodell 2
Werbemittel
push
ZG
Themenkatalog Werbung
Werbebotschaft
pull
4. Kommunikation
Zu den heute am weitesten verbreiteten Kommunikationsmodellen
gehört das
Vier - Ohren - Modell von Schulz von Thun
Das 4-Ohren Modell wurde vom Hamburger Psychologen
Friedemann Schulz von Thun entwickelt und ist ein Begriff der
Psychologie. hiermit wird dargestellt, auf welchen Ebenen wir
kommunizieren:
18. Das 4 - Ohren – Modell
1. Sachebene: der Inhalt des Gesprächs läuft auf rein sachlicher
Ebene ab
2. Appell: Aufforderung des Empfängers durch den Sender
3. Selbstoffenbarung: der Sender spricht (auch direkt) über
Themen die ihn selbst betreffen.
4. Beziehungsebene: die Gefühle, die hier ausgedrückt
werden, sind in der Geschichte der Beziehung beider
Personen zu suchen.
Die Ampel ist grün!
Psychologie. hiermit wird dargestellt, auf welchen Ebenen wir
kommunizieren:
1. Sachebene: der Inhalt des Gesprächs läuft auf rein sachlicher
Ebene ab
2. Appell: Aufforderung des Empfängers durch den Sender
3. Selbstoffenbarung: der Sender spricht (auch direkt) über
Themen die ihn selbst betreffen.
4. Beziehungsebene: die Gefühle, die hier ausgedrückt
werden, sind in der Geschichte der Beziehung beider
Personen zu suchen.
19. Die 4 Ohren ...
Die Ampel ist grün!
Sachebene
Themenkatalog Werbung
Selbstoffenbarung
Appell
Ich habe
es eilig
!!!
1. Grundlagen
Werbung
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
Fahr
los!!!
Beziehungs-
Was ist Werbung – Definition ebene
Werbung im Marketing-Mix
Eigentlich bin
doch der Fahrer !
Aufgaben und Funktionen
derich
Werbung
Werbung als Wirtschafts- und Wettbewerbsfaktor
Kommunikations-Mix / Instrumente a-t-l / b-t-l
Prinzipien der Werbung / Werbung und Gesellschaft
20. Kommunikationspolitik = das 4. „P“
Klassische Werbung
above-the-line
Plakat / Außenwerbung
Tageszeitung
Publikumszeitschrift
Fachzeitschriften
Hörfunk
Kino
Fernsehen
below-the-line
nicht-klassische
(neue) Werbeformen
Neue Medien
Direktmarketing
Eventmarketing
Sponsoring
Messemarketing
Public Relations
Verkaufsförderung
!
(= Promotion im engeren Sinne)
Product Placement
Virales Marketing
Guerillamarketing
Licensing u.a.m.
sind der Kodex, den sich
die Werber selber
gegeben haben und an
dem sie sich und ihre
Arbeit messen.
21.Prinzipien
Die Prinzipien
der
Werbung
Die
der
Werbung
■ Wahrheit
■ Wirksamkeit
■ Themenkatalog
Wirtschaftlichkeit
Werbung
dazu kommen weitere Prinzipien, wie:
■ Informationscharakter
( Erhöhung der Markttransparenz)
■ Geschmacksbildung
2. Instrumenteimder
engenWerbung
wie im weiten Sinne
■ Beschäftigungsausgleich
2.1 Werbemittel /i.S.
Werbeträger
Steuerungsinstrument fürWichtige
eine
Fachbegriffe:
2.2 Leistungen und
Auswahl
der
gleichmäßige
Kapazitätsauslastung
2.3
2.4
2.5
2.6
Werbeträger
Werbeobjekte / Arten / Branchen
Arten der Werbung
Formen der Werbung
Leistungsdaten der Werbung
● Werbemittel
● Werbeträger
● Werbebotschaft
● Medien
● Tageszeitung
● Publikumszeitschrift
● Fachzeitschrift
● Hörfunk-Werbung
● TV-Werbung
● Aussenwerbung
● Mediadaten
● Preisliste
● Werbeformen
22. Zielgruppen und die Werbeträger
Medien als
Informationsträger
Medien
als Marke
Zielgruppen
Medien
als
Werbeträger
Verkaufsförderung
Mitarbeiter des
Herstellerbetriebes
staff promotion
Trainings
Motivation
Schulungen
dealer promotion
Umsatzanreize
Gewinnbeteiligung
Werbekostenzuschuss
Salesfolder
Verkäufer-Schulungen
sales promotion
Merchandising
Werbung am POS
Aufsteller / Displays
Sonderplatzierungen
Sonderangebote
Verkostungen
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