PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013

Werbung
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
PRESSEMAPPE
zur Programmvorstellung der
HÄNDEL-FESTSPIELE 2013
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
an authentischen Orten
in der Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
Halle an der Saale
Schirmherr
Prof. Dr. Norbert Lammert,
Präsident des Deutschen Bundestages
MEDIENPRÄSENTATION
Berlin, 5. Februar 2013, 19:00 Uhr
in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund
Teilnehmer
Dr. Dagmar Schlapeit-Beck, Kulturdezernentin der Stadt
Göttingen
Tobias Wolff, Geschäftsführender Intendant der HändelFestspiele Göttingen
Clemens Birnbaum, Direktor der Stiftung Händel-Haus und
Intendant Händel-Festspiele
Laurence Cummings, Künstlerischer Leiter der HändelFestspiele Göttingen
Yosemeh Adjei, Countertenor / Hauptdarsteller der Oper
„Siroe, Re di Persia” bei den Händel-Festspielen Göttingen
Dr. Sabine Schormann, Nds Sparkassenstiftung als
Vertreterin der S-Finanzgruppe
Musik
-programm
Laurence Cummings und Künstler aus „Joseph and his brethren”
und „Siroe, Re di Persia”
Die Pressemappe ist eine Weiterführung der Pressemappe vom November 2012.
Neue oder überarbeitete Inhalte sind mit dem Hinweis Neu: gekennzeichnet.
Inhalt
Seite 1 von 13
Neu: Händel-Festspiele 2013
Seite 2
Thema, Händel-Forschung und Koproduktionen Seite 3
Elektronische Klänge, Tanz, Familie und mehr
Seite 4
Tickets und Publikationen
Seite 5
Neu: Erst- und Uraufführungen
Seite 6
Erstaufführungen Hallische Händel-Ausgabe
Seite 6
Uraufführung – „Händel konzertant” anlässlich des 50. Jahrestages des Élysée-Vertrags Seite 7
Händel-Preisträgerin 2013
Seite 9
Neu: Jahresausstellung „Händel als Staatskomponist?” Seite 10
Zahlen und Fakten
Seite 12
Förderer und Sponsoren
Seite 13
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Händel-Festspiele 2013
Das Festspielprogramm in Händels Geburtsstadt mit international
berühmten Stars an authentischen Orten
Die Händel-Festspiele 2013 finden vom 6. bis 16. Juni 2013 in Halle und in der
Region um Halle (Bad Lauchstädt, Merseburg und Ostrau) statt. Internationale
Stars, beispielsweise die Sängerinnen Magdalena Kožená und Christine
Schäfer sowie der Countertenor Franco Fagioli, die im Rahmen von
Festkonzerten auftreten werden, verleihen den Händel-Festspielen einen
besonderen Glanz. Darüber hinaus gastieren international renommierte
Ensembles wie die Accademia Bizantina, Venice Baroque und La Risonanza
aus Italien, Il Fondamento aus Belgien, Forma Antiqua aus Spanien, Capriccio
Stravagante aus Frankreich und Armonio Atenea aus Griechenland.
Am gestrigen Dienstag, dem 5. Februar 2013, wurde zu abendlicher Stunde in
der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund in Berlin sowohl das
Programm der Händel-Festspiele in Halle als auch das Programm der HändelFestspiele in Göttingen präsentiert. „Nachdem wir im letzten Jahr initiativ der
Gastgeber waren, luden in diesem Jahr die Göttinger Händel-Festspiele nach
Berlin ein. Dies ist somit eine erfolgreiche Weiterführung unserer, auch
presseseitigen, Zusammenarbeit“, erklärt Clemens Birnbaum, Direktor der
Stiftung Händel-Haus und Intendant der Händel-Festspiele. Den musikalischen
Höhepunkt der Präsentation in Berlin bildeten Künstler um den Dirigenten und
Cembalisten Laurence Cummings, der seit letztem Jahr künstlerischer Leiter
der Göttinger Händel-Festspiele ist.
Im Gespräch zwischen Tobias Wolff (Geschäftsführender Intendant der
Händel-Festspiele Göttingen) und Clemens Birnbaum (Intendant der HändelFestspiele Halle) wurden insbesondere die Fülle von szenischen und
konzertanten Opernaufführungen Händels sowie die hochkarätig besetzten
Oratorienaufführungen bei den Händel-Festspielen in Halle vorgestellt. Die
Neuproduktion der selten gespielten, ersten Oper Händels („Almira“), die als
Erstaufführung nach der Hallischen Händelausgabe in Zusammenarbeit mit der
Oper Halle gezeigt wird, stand dabei im Zentrum. Für die damalige Hamburger
Oper komponiert, ist es das einzige Musiktheaterwerk Händels, in dem er
deutsche und italienische Texte vertonte. Der Sänger und Intendant der Oper
Halle Axel Köhler führt Regie, die musikalische Leitung hat Andreas Spering.
Karten für die Händel-Festspiele 2013 in Halle sind seit dem 2. November
2012 an allen bekannten Ticket-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der
Hotline +49 (0) 345 / 565 27 06 (Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr) oder im
Internet unter www.haendelhaus.de erhältlich. Das vollständige Programm
und weitere Auskünfte sind ebenfalls auf der Homepage zu finden.
Nach dem derzeitigen Stand weisen die Händel-Festspiele Halle eine
Auslastung von über 60 Prozent auf. Einige Veranstaltungen sind bereits
ausgebucht (z. B. die internationale Produktion „Alessandro” im GoetheTheater Bad Lauchstädt, das Konzert „Cantate Italiane” im Löwengebäude
sowie das „Wandelkonzert” im Botanischen Garten).
Seite 2 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Als Service für bereits ausgebuchte Veranstaltungen werden EintrittskartenWartelisten von der Roßdeutscher & Bartel GbR geführt:
Informations- und Kartenservice der Roßdeutscher & Bartel GbR
Tel. +49 (0)341 / 14 99 07 58 oder www.barock-konzerte.de/warteliste
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Themenschwerpunkt, Händel-Forschung und Koproduktionen
Geht man mit dem Motto der kommenden Händel-Festspiele wortspielerisch
um, könnte man auch sagen „HÄNDEL MACHT MUSIK”, denn das Programm
2013 widmet sich in besonderem Maße dem Themenfeld „Macht und Musik”.
Dabei soll an den 300. Jahrestag des Utrechter Friedens erinnert werden, für
den Händel im Auftrag des englischen Königshauses ein aufwändiges Te
Deum und Jubilate komponierte – ein Beleg dafür, wie Händel sich als
Komponist auch in den Dienst der politischen Macht stellte.
In diesem Kontext sei auch auf das Forschungsprojekt der Stiftung HändelHaus „Grundlagenforschung zur Rezeptionsgeschichte Händels in den
Diktaturen Deutschlands” verwiesen, das im Jahr 2013 abgeschlossen werden
soll. Anhand von Originalquellen wurde untersucht, inwiefern die Person
Händel und deren Musik von den politisch Mächtigen des letzten Jahrhunderts
benutzt oder missbraucht wurde. Begleitend zum Forschungsprojekt wird vom
23. Februar 2013 bis zum 26. Januar 2014 eine Jahresausstellung mit dem
Titel „Händel als Staatskomponist?” im Händel-Haus gezeigt. Auch die
Internationale Wissenschaftliche Konferenz vom 10. bis 12. Juni 2013 nimmt
die Thematik des Forschungsprojektes zum Anlass und widmet sich der
„Macht und Ohnmacht der Musik. Händel, der Staatskomponist”. Veranstaltet
wird die Tagung, die 27 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus
Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und den USA zusammenführen
wird, von der Stiftung Händel-Haus, der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft
e. V. sowie der Abteilung Musikwissenschaft am Institut für Musik der MartinLuther-Universität Halle-Wittenberg. Die Teilnahme an der Konferenz ist
kostenfrei.
Im Rahmen des Themenschwerpunktes „Macht und Musik” erklingen neben
Werken Händels, die einem politischen oder staatstragenden Kontext
zuzuordnen und damit musikalischer Ausdruck der „Mächtigen” sind –
(„Utrechter Te Deum” und „Utrechter Jubilate” im Konzert „300 Jahre Frieden
von Utrecht“, „Judas Maccabaeus” u. a. m.) auch Kompositionen, in denen die
Macht der Musik selbst thematisiert wird, (z. B. im Rahmen des antiken
Orpheus-Mythos, „Cäcilienode”, in den Konzerten „The Power of Music“ und
„Lob und Macht der Musik“ sowie in „Alexander’s Feast or the Power of
Musick”). Eine weitere substantielle inhaltliche Ergänzung findet die
thematische Reihe durch die Auswahl einiger während der Händel-Festspiele
erklingenden Opern Händels: Mit „Giulio Cesare in Egitto” und „Alessandro”
werden zwei historische Personen in den Vordergrund der von Händel
vertonten Opernlibretti gestellt, die zu den mächtigsten Herrschern der
Menschheit zählen. Dass darüber hinaus die historische Person Alexanders des
Großen in zwei verschiedenen Händel-Vertonungen thematisiert wird (die
Oper „Alessandro” sowie die Ode „Alexander’s Feast or the Power of
Seite 3 von 13
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Musick”), zeigt interessante Querverbindungen auf. Eine ähnliche
Durchdringung bieten drei Veranstaltungen, in denen Händels Musik mit
derjenigen zweier Kollegen aus der Hamburger Zeit verknüpft wird. So kann
man neben der szenischen Neuproduktion der Händel‘schen Oper „Almira,
Königin von Kastilien” in Konzerten die Musik des heute nahezu unbekannten
Johann Christian Schieferdecker sowie von Reinhard Keiser entdecken. Beide
sind in Teuchern im heutigen Sachsen-Anhalt geboren und wirkten wie auch
Händel als Musiker und Komponisten an der Hamburger Oper am
Gänsemarkt.
Durch internationale und nationale Koproduktionen werden die HändelFestspiele auch wieder Außerorts präsent sein: Die szenische Opernproduktion
von
Händels
„Alessandro”
mit
einer
international
beachteten
Gesangsbesetzung (darunter die ECHO Klassik-Preisträgerin Vivica Genaux
sowie die Countertenöre Xavier Sabata und der, erst im Oktober 2012, gleich
mit zwei ECHO Preisen ausgezeichnete Max Emanuel Cencic) in der Regie der
renommierten US-amerikanischen Choreographin Lucinda Childs wird außer
im Goethe-Theater Bad Lauchstädt u. a. im Theater an der Wien und im
Megaron Athen gezeigt. Darüber hinaus ist eine CD-Produktion beim
renommierten Label DECCA erschienen, die Ende 2012 mit dem Choc de
Classica und dem Diapason d’Or zwei renommierte Auszeichnungen erhielt.
Die konzertante Opernaufführung von Händels „Giulio Cesare in Egitto” findet
in Koproduktion mit drei italienischen Theatern statt. Für Händels Oratorium
„Judas Maccabaeus” wurde als Kooperationspartner NDR Das Alte Werk in
Hamburg gewonnen. Auch die szenische Aufführung von „Acis and Galatea”
im Goethe-Theater Bad Lauchstädt ist eine Koproduktion mit dem EkhofFestival in Gotha. Somit strahlen die Händel-Festspiele Halle weit über die
Aufführungsorte in Sachsen-Anhalt hinaus. „Dies spiegelt sich auch in
geplanten Mitschnitten von Veranstaltungen der Händel-Festspiele wider, die
deutschlandweit gesendet werden: DeutschlandRadio Kultur wird
voraussichtlich die Oper „Almira, Königin von Kastilien” sowie das Konzert
„300 Jahre Frieden von Utrecht” mitschneiden. Der MDR hat ebenso ein
positives Signal gegeben. Geplant sind Live-Sendungen bzw. Aufzeichnungen
u. a. vom ,Eröffnungskonzert‘ und vom ,Festkonzert mit Magdalena Kožená‘”,
so Clemens Birnbaum.
Elektronische Klänge, Tanz, Familienveranstaltungen und mehr
Beginnend mit den Händel-Festspielen 2010 wurden neue Programmformate
für ein jüngeres Publikum präsentiert, die von der regionalen und
überregionalen Presse sowie vom Publikum sehr interessiert aufgenommen
wurden. Hierzu zählen im kommenden Festspielprogramm die Baroque
Lounges I und II, in der Barockmusiker oder Barockmusik mit modernen
Musikformen zusammengeführt oder kombiniert werden. Auch die
Aufführung „Il Pianto d’Orfeo” richtet sich in der szenischen Präsentation,
u. a. unter Verwendung von Projektionen und Tanz, an ein jüngeres und
aufgeschlossenes Publikum. Eine Brücke zur islamischen Musikkultur wird vom
gerade erst mit einem ECHO Klassik ausgezeichneten Pera Ensemble Istanbul
mit dem Programm „Femme fatale: Absolute Liebe, absolute Macht”
geschlagen. Und im Konzert „Saudade – Il Lamento d’Orfeo” wird die
Seite 4 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Melancholie barocker Gambenmusik der „Saudade” des portugiesischen Fado
gegenübergestellt.
Mit dem „Fest für die ganze Familie” widmet sich erneut ein kompletter
Samstagnachmittag den Großen und Kleinen unter uns. Es wird gemalt,
gebastelt, gerätselt, gebacken und vieles mehr. Den Höhepunkt bildet das
Kinderkonzert „König Drosselbart” um König Löwe und Prinzessin Ziege. Das
Kinderkonzert wird darüber hinaus an zwei weiteren Tagen während der
Händel-Festspiele „vor Ort” für Schulklassen dargeboten (Anmeldung
erforderlich). Mit dem Schulprojekt „Orpheus und seine Instrumente oder Alte
Musik macht Spass!” finden Kinder ab Klassenstufe 5 die Möglichkeit, sich mit
der Musik und den Instrumenten aus der Zeit von Claudio Monteverdi
auseinanderzusetzen. Begleitet wird das Projekt von der Lautten Compagney
Berlin. Die beiden Open-Air-Veranstaltungen „Bridges to Classics” und das
Abschlusskonzert locken erneut Jung und Alt in die Galgenbergschlucht.
Tipp: Beim Abschlusskonzert sind Familientickets erhältlich. Hier zahlen Kinder
bis 14 Jahre in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsenen nur zehn Euro.
Tickets und Publikationen
Karten für die Händel-Festspiele 2013 sind wie folgt erhältlich:
-
Hotline +49 (0)345 / 565 27 06 (Montag bis Freitag: 7 bis 20 Uhr)
-
www.haendelhaus.de
-
Ticket-Vorverkaufsstellen
Das vollständige Programm und weitere Auskünfte sind ebenfalls auf der
Homepage www.haendelhaus.de zu finden.
Wartelistenservice: Informations- und Kartenservice der Roßdeutscher & Bartel
GbR – Tel. +49 (0)341 / 14 99 07 58 oder www.barock-konzerte.de/warteliste
Das Gästebüro der Händel-Festspiele 2013 im Händel-Haus ist vom 3. bis zum
16. Juni täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hier erhalten Besucher
Informationen zu Veranstaltungen, Programmhefte zu den einzelnen
Aufführungen sowie noch verfügbare Tickets. Darüber hinaus können Gäste
das Magazin der Festspiele erwerben. Dieses gibt einen Überblick über das
gesamte Festival mit interessanten Artikeln zu den Künstlern, Hintergrundinformationen zu Aufführungen und vielem mehr.
Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an den
jeweiligen Spielstätten.
Seite 5 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Erst- und Uraufführungen
Händel-Festspiele in Halle mit noch nie Gehörtem oder Aufgeführtem
Zwei Erstaufführungen nach der Hallischen Händel-Ausgabe und eine
Uraufführung in 2013 unterstreichen die besondere Bedeutung der HändelFestspiele in Halle. Die Besucher erwarten die Premieren der Händel-Oper
„Almira, Königin von Kastilien” und der Serenata „Acis and Galatea” sowie
eine Uraufführung im Konzert „Händel konzertant”. Das Konzert findet im
Rahmen der offiziellen deutsch-französischen Feierlichkeiten anlässlich des 50.
Jahrestages des Élysée-Vertrags statt.
Erstaufführungen nach der Hallischen Händel-Ausgabe
„Almira, Königin von Kastilien” HWV 1 (szenisch)
(Siehe Pressemeldung der Oper Halle)
Die Titelpartie der Almira wird gesunden von Ines Lex.
7., 9. & 14. Juni, jeweils 19.00 Uhr, Oper Halle, V5, V18 & V30
„Acis and Galatea” HWV 49b (szenisch)
Serenata in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Szenische Erstaufführung der Fassung von 1732 durch das Barockensemble
CONCERT ROYAL Köln auf historischen Instrumenten
Koproduktion der Händel-Festspiele Halle und des Ekhof-Festivals Gotha
Erstaufführung nach der Hallischen Händel-Ausgabe
Mit freundlicher Unterstützung der Mitteldeutschen Barockmusik e. V.
Die Masque „Acis and Galathea” HWV 49 ist eines der populärsten Werke
Georg Friedrich Händels. Er schrieb das Stück 1718 in Cannons im Auftrag des
Duke of Chandos, für den er zwischen 1717 und 1719 als Hauskomponist
tätig war. Ursprünglich handelt es sich um ein sehr intim besetztes Werk:
4 Solisten (1 Sopran, 2 Tenöre, 1 Bass), ein Vokalensemble für die Chöre sowie
ein Kammerensemble aus 2 Violinen, 2 Oboen, 2 Blockflöten, Fagott und
Basso continuo. Händel bearbeitete das Werk 1721 noch einmal für eine
öffentliche Aufführung in London (Fassung HWV 49a). Auf dieser Fassung
basiert die großformatige Serenata (HWV 49b), die 1732 im Haymarket
Theatre uraufgeführt wurde und zu den Händel-Festspielen in Halle 2013 zur
Wiedererstaufführung kommt. Händel reagierte damals auf ein
Konkurrenzunternehmen unter Leitung des Komponisten Thomas Augustine
Arne (1710-1778), das die Originalfassung des Werkes in London in jenem
Jahr aufführte. Um Arnes Aufführungen zu übertrumpfen, stellte Händel eine
prächtige, stark erweiterte Version der ursprünglich für einen kleinen Kreis von
Zuhörern konzipierten Komposition her, und setzte ein großes Ensemble aus
9 italienischen und englischen Sängern ein, an deren Spitze der Kastrat
Senesino als Acis, die Sopranistin Anna Strada del Pò als Galathea und der
Bassist Antonio Montagnana als Polyphemus standen, und die in der Lage
waren, die Chöre des Werkes angemessen aufzuführen. Dabei mussten die
Arien einiger Sänger ins Italienische übersetzt und die Partie des Acis von der
ursprünglichen Tenor-Lage für einen Altkastraten umgearbeitet werden.
Zahlreiche Nebenrollen, Hirten und Hirtinnen, die als Freunde des Liebespaares
Seite 6 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Acis und Galathea fungieren, mussten neu in das Libretto hineingeschrieben
werden, um für die große Schar an Mitwirkenden genug Möglichkeiten zu
sängerischer Entfaltung zu bieten. Einige von ihnen durften sogar Arien
singen, die Händel ursprünglich für eine der Hauptrollen komponiert hatte.
Außerdem wandte Händel einen geschickten Schachzug an, um den
englischen und den italienischen Stil zu kombinieren. Er hatte bereits 1708 in
Neapel eine Serenata „Aci, Galatea e Polifemo” HWV 72 zu dem gleichen
Sujet komponiert. Hieraus übernahm er nun einige besonders attraktive
Stücke. Außerdem wurde die Rolle des Chores vergrößert, indem einige neu
komponierte oder aus anderen Werken übernommene Chorsätze in das Werk
eingebaut wurden, darunter der mit Hörnern begleitete F-Dur-Chor „Smiling
Venus”, der später von Händel als Einleitung seiner Pasticcio-Oper „Giove in
Argo” wiederverwendet wurde. Somit war es Händel gelungen, aus der
kammermusikalischen Originalfassung eine fast abendfüllende neue
Werkfassung zu schaffen, die den Ansprüchen des Publikums eines größeren
Opernhauses genügte.
Bisher ist diese Version von „Acis and Galathea”, von der es bisher auch keine
moderne Notenedition gibt, noch nie szenisch aufgeführt worden. Die
stilistische Vielfalt der Partitur überrascht und stellt in Kombination mit der
ungewöhnlichen Zweisprachigkeit eine interessante Herausforderung für eine
moderne Interpretation dar.
14. Juni, 19.00 Uhr, 15. & 16. Juni, jeweils 14.30 Uhr, Goethe-Theater Bad
Lauchstädt, V31, V36 & V43
Uraufführungen
„Händel konzertant”
Auftragswerk der Händel-Festspiele Halle
Solistin: Ragna Schirmer (Klavier)
Ensemble „du cuero”
Anlässlich des 50. Jahrestages des Élysée-Vertrags
Mit zahlreichen Festveranstaltungen wird in diesem Jahr der 50. Jahrestag des
Freundschaftsvertrages zwischen Frankreich und Deutschland begangen, den
vor 50 Jahren Kanzler Konrad Adenauer und Präsident Charles de Gaulle im
Pariser Élysée-Palast unterzeichneten. Auch die Händel-Festspiele in Halle
leisten einen Beitrag zum Festjahr des Élysée-Vertrags mit dem Konzert
„Händel konzertant”. Das Konzert wurde in das offizielle Veranstaltungsprogramm der Feierlichkeiten aufgenommen.
Die Händel-Festspiele Halle beauftragten in Zusammenarbeit mit der Pianistin
und ECHO Klassik-Preisträgerin Ragna Schirmer Guillaume Connesson, der zu
den begabtesten Komponisten seiner Generation in Frankreich gehört, ein
Klavierkonzert zu schreiben, in dem er die Musik Georg Friedrich Händels
reflektiert. Hierüber schreibt Connesson: „Zwei Elemente aus Händels Musik
bilden in meinem Concerto pour piano et orchestre das Herz: die Motorik der
Allegro-Sätze und die Gesanglichkeit in der melodischen Linie in den
langsamen Sätzen. Mein Werk ist in drei Sätze gegliedert und ist gedacht als
Seite 7 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
ein modernes Echo auf diese beiden Facetten Händels.” Die Uraufführung
dieses Konzertes findet in Halle statt.
Im ersten Teil des Konzertes wagt sich Ragna Schirmer an Bearbeitungen
einiger „Concerti per organo” von Händel für Klavier und Orchester. Inspiriert
wurde sie dabei durch Erstdrucke der Orgelkonzerte Händels aus dem 18.
Jahrhundert. So erschien beispielsweise 1761 bei J. Walsh „A Third Set of Six
Concertos for the Harpsicord or Organ“, in der die Orgelkonzerte op. 7
erstmals publiziert wurden.
15. Juni, 19.30 Uhr, Franckesche Stiftungen, V39
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
Seite 8 von 13
Presseinformation
Almira, Königin von Kastilien
Singspiel in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Libretto von Friedrich Christian Feustking, nach dem Libretto von Giulio Pancieri
zu dem Dramma per musica „L’Almira“ (Venedig 1691) von Giuseppe Boniventi
Eine Gemeinschaftsproduktion der Oper Halle und der Händel-Festspiele Halle
Premiere: Freitag, 7. Juni 2013 um 19.00 Uhr in der Oper Halle
Im Sommer 1703 kam der gerade erst neunzehnjährige Georg Friedrich Händel
nach Hamburg, um im Orchester des dortigen Theaters zu spielen. Nur zwei
Jahre später beauftragte ihn der damalige Leiter der Oper, Reinhard Keiser, mit
der Komposition einer abendfüllenden Oper. Händel wählte für diesen Auftrag
Friedrich Christian Feustkings Libretto zu „Almira, Königin von Kastillien“ nach
dem 1691 für Venedig entstandenem Textbuch „L’Almira“ von Giulio Pancieri.
Feustkings Libretto weist den für das hamburgische Theater der damaligen Zeit
typischen Stilmix aus ernsten und komischen Szenen, aus deutschen und
italienischen Versen auf. Krönungsszenen und Balletteinlagen wechseln sich ab
mit Duellen und einer Kerkerszene. In den Musiknummern bevorzugt Händel in
diesem Werk zumeist kurze und prägnante Formen, die sich dem Publikum
melodisch schnell einprägen. Auf diese Weise schufen die Autoren ein
farbenreiches Werk, das im Uraufführungsjahr 1705 zum Sensationserfolg wurde
und dem jungen Händel weitere lukrative Aufträge einbrachte. Die Handlung der
Oper ist von privaten Liebeswirren geprägt: An ihrem zwanzigsten Geburtstag
wird Almira für volljährig erklärt und zur Königin von Kastilien gekrönt. Sie
ernennt Fernando, dessen Herkunft unbekannt ist und den sie heimlich liebt, zu
ihrem Sekretär. Ihr verstorbener Vater hat allerdings in seinem Testament
bestimmt, Almira solle einen Nachkommen ihres Vormunds Consalvo heiraten.
Dessen Sohn Osman macht sich Hoffnungen auf die Hand Almiras, stellt aber
gleichzeitig der Prinzessin Edilia nach. Nach etlichen Verwirrungen stellt sich
heraus, dass Fernando der verloren geglaubte Sohn Consalvos ist. Einer
Hochzeit mit der geliebten Almira steht nichts mehr im Wege. Osman aber
verspielt durch sein Verhalten die Liebe Edilias. Kurzerhand tröstet er sich mit
einer dritten Prinzessin ...
Musikalische Leitung: Andreas Spering | Inszenierung: Axel Köhler | Bühne:
Frank Philipp Schlößmann | Kostüme: Katharina Weißenborn | Dramaturgie
André Meyer
Mit: Ines Lex (Almira, Königin von Kastilien), Yeree Suh (Edilia, eine Prinzessin),
Roland Schubert (Consalvo, Almiras Vormund), Christian Zenker (Osman, sein
Sohn), Michael Smallwood (Fernando, ein Findelkind), Ki-Hyun Park (Raymondo,
König aus Mauritanien), Melanie Hirsch (Bellante, Prinzessin von Aranda), Björn
Christian Kuhn (Tabarco).
Es spielt das Händelfestspielorchester Halle.
Weitere Vorstellungen: 9. und 14. Juni 2013 jeweils um 19.00 Uhr.
www.buehnen-halle.de
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Händel-Preisträgerin 2013
Die Liste an Preisen der neuen Händel-Preisträgerin ist lang: Magdalena
Kožená gewann unter anderem den ECHO Klassik, den Gramophone Award
und den Diapason d'Or. Die gebürtige Tschechin erhält nach ihrem
Galakonzert, am 14. Juni 2013, den „Händel-Preis der Stadt Halle, vergeben
durch die Stiftung Händel-Haus”.
Der „Händel-Preis” ist ein undotierter Ehrenpreis und wird in Form einer
Urkunde sowie einer vergoldeten Anstecknadel, welche die Noten aus
Händels „Messiah” zeigt, überreicht. „Magdalena Kožená erwarb sich im
Laufe ihrer Karriere mit ihrer bezaubernden Stimme ein erstklassiges
Renommee auf internationalen Bühnen und genießt höchste Anerkennung in
Musikfachkreisen”, so Stephan Dorgerloh, Kultusminister des Landes SachsenAnhalt und derzeitig amtierender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung
Händel-Haus. Kožená tritt als Händel-Preisträgerin in die Fußstapfen von
berühmten Künstlern wie Cecilia Bartoli, Jordi Savall oder Trevor Pinnock. Die
Auszeichnung wird für besondere künstlerische, wissenschaftliche oder
kulturpolitische Leistungen, die im Zusammenhang mit der internationalen
Händel-Pflege in Halle stehen, an Einzelpersönlichkeiten oder Ensembles
vergeben. Das Kuratorium der Stiftung Händel-Haus folgte einer einstimmigen
Empfehlung des Fachbeirats und beschloss in einer seiner letzten Sitzungen
die Preisvergabe an Magdalena Kožená. Sie erhält diesen für ihre
herausragenden Händel-Interpretationen.
Die tschechische Mezzosopranistin Magdalena Kožená hat sich nicht nur als
Opernsängerin, sondern auch besonders mit ausgeklügelten Konzert- und
Liedprogrammen einen exzellenten Ruf bei Publikum und Kritik ersungen. Die
Londoner Times schrieb über sie im Juni 2009: „Mit dieser faszinierenden
Stimme und der anziehenden Persönlichkeit möchte jeder ein Stück von ihr
haben, egal in welchem Repertoire oder in welcher Sprache.” Seit ihrem Erfolg
beim 6. Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg 1995 unternimmt sie
ausgedehnte internationale Tourneen und tritt mit den bedeutenden Klangkörpern der Welt auf, unter anderen unter Leitung ihres Ehemannes Sir Simon
Rattle. Unvergessen sind dem halleschen Publikum ihre Konzerte zu den
Händel-Festspielen 1997 und 1998 unter der Leitung von Marc Minkowski
und seinem Ensemble Les Musiciens du Louvre. Als Exklusiv-Künstlerin der
Deutschen Grammophon erhielt Kožená zahlreiche Auszeichnungen wie 2001
und 2004 jeweils einen Grammophone Award. Im Opernbereich hat sich die
ECHO Klassik-Preisträgerin des Jahres 2000 vor allem als Mozart-Interpretin
einen hervorragenden Namen gemacht. Aber auch als Händel-Interpretin wird
die Sängerin international geschätzt. Über ihre Händel-CD „Ah! Mio cor” mit
dem Venice Baroque Orchestra unter Leitung von Andrea Marcon schrieb
J. Kesting im Fono Forum: „Ein fesselndes Recital mit Arien aus Opern und
Oratorien. Magdalena Kožená überrascht mit einem expressiven Impetus; sie
dramatisiert die Koloratur und scheut auch vor scharf-expressiven Anatmern
nicht zurück. Auf der anderen Seite nutzt sie mit ihrer kräftigen, vollen und
farbiger gewordenen Stimme viele Möglichkeiten des verzierten Gesangs, den
Gebrauch falber Farben, die sorgsam gerundeten Triller und fein gewirkten
Verzierungen in Reprisen, welche die Kantilena subtil kolorieren. Superb die
Begleitung durch das Venice Baroque Orchestra unter André Marcon.”
Weitere Informationen und Bilder unter: http://www.kozena.cz/
Seite 9 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Jahresausstellung wird Ende Februar eröffnet
Titel: „Händel als Staatskomponist?”
Vor genau 80 Jahren, am 30. Januar 1933, kam es zur Machtergreifung
Hitlers. Und vor genau 60 Jahren, am 17. Juni 1953, beteiligten sich
hunderttausende Menschen am Volksaufstand in der DDR. Beide Jahrestage
markieren wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte, die jeweils mit den
beiden unterschiedlichen deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in
Zusammenhang stehen. In diesem Kontext kann auch die Jahresausstellung
„Händel als Staatskomponist? Musik und Politik zu Lebzeiten des Komponisten
und in den deutschen Diktaturen” der Stiftung Händel-Haus gesehen werden.
Die Ausstellung wird vom 23. Februar 2013 bis 26. Januar 2014 in den
Sonderausstellungsräumen des Händel-Hauses präsentiert. Die Eröffnung
findet am Freitag, dem 22. Februar, um 17 Uhr im Kammermusiksaal des
Händel-Hauses statt.
Grundlage der Ausstellungspräsentation sind Forschungsergebnisse einer in
der Stiftung Händel-Haus tätigen Wissenschaftlergruppe zum Themenbereich
„Händelrezeption in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts”, die vom
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wird. Die
Wissenschaftler sind seit 2010 für das Projekt tätig und zeigen in der
Jahresausstellung einen Teil Ihrer Ergebnisse mittels zahlreicher historischer
Schriftzeugnisse, Noten-, Bild-, Film- sowie Musikdokumente. Und machen
deutlich, dass Händels Musik auch schon zu seinen Lebzeiten politische
Funktionen erfüllte.
Hintergrund
„Alexanders Fest oder Die Macht der Musik” – so lautet der ins Deutsche
übersetzte Titel einer Ode von Georg Friedrich Händel. Darin wird vorgeführt,
wie Musik auf ihre Hörer wirkt, sie nicht nur unterhält, sondern auch ihr
Fühlen, Denken und Handeln beeinflusst. Seit der griechischen Antike (Platon)
gehört zum Denken über Musik die Erfahrung, dass Musik politisch nutzbar
ist, indem man sie in den Dienst der Repräsentation, der Selbstdarstellung des
Herrschers, stellt. Erst in Händels Zeit setzte in größerem Umfang eine
Kommerzialisierung der Musik ein. Bis dahin standen Musiker entweder in den
Diensten der Kirche oder des jeweiligen Herrschers, und mit ihnen auch die
Musik, die sie komponierten. Das bedeutet auch, dass diese Musik ganz
selbstverständlich nicht nur dem Gotteslob oder der Gemütsergötzung diente,
sondern ebenso den politischen Zwecken dessen, der sie in Auftrag gab.
Etwas verkürzt gesagt: Musik im Dienst der Mächtigen dient häufig, wenn
nicht immer, dem Machterhalt und Machtgewinn – Musik als
Herrschaftsmittel.
Händel, der den größten Teil seines Lebens im Dienst von Fürsten stand,
konnte sich diesen Mechanismen ebenso wenig entziehen wie seine
Zeitgenossen. Erst in seiner Tätigkeit als Opern- und Oratorien-Unternehmer
unterstellte er sich einem anderen Machtgefüge: dem des Marktes. So liegt
auf der Hand, dass viele der Werke Händels Politisches reflektieren: Sie sind
Teil herrschaftlichen Zeremoniells, erklingen zu Krönungen, Hochzeiten,
Trauerfeiern und Siegen, dienen der Repräsentation vor den Gästen des
Fürsten, rufen im Krieg zum Frieden oder zum Kampf auf, zeigen in den Opern
und Oratorien ideales oder verwerfliches Verhalten von Herrschern.
Seite 10 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Die politische Nutzung der Werke Händels endete mit seinem Tod jedoch
nicht. Seit dem späten 18. Jahrhundert wurde Händels Schaffen in
kulturpolitische und ideologische Zusammenhänge gestellt, die dem jeweils
propagierten Menschenbild und den politischen Zielen entsprachen: Der
Komponist und sein Werk wurden politisch vereinnahmt. Nie zuvor jedoch
wurde die Inanspruchnahme des Komponisten für politische Zwecke so
intensiv betrieben und das Händel-Bild so sehr von Ideologien überformt wie
in den beiden deutschen Diktaturen des 20. Jahrhunderts.
Die Jahresausstellung geht diesen Fragen nach und fügt sich ein in die
Themenreihe der Händel-Festspiele 2013 sowie der im Händel-Haus
stattfindenden wissenschaftlichen Händel-Konferenz zum Thema „Macht und
Ohnmacht der Musik”, wo ebenfalls Ergebnisse vorgestellt werden. In einer
Reihe von Referaten wie auch einem Zeitzeugengespräch wird sich mit den
verschiedenen Formen der politischen Indienstnahme der Musik Händels
speziell im DDR-Staat auseinandergesetzt.
Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)
Öffnungszeiten
April bis Oktober:
November bis März:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Sonderöffnung während der Händel-Festspiele
vom 6. bis 16. Juni 2013: 10 bis 19 Uhr
Seite 11 von 13
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Zahlen und Fakten der Händel-Festspiele 2013
Zeitraum:
6. bis 16. Juni 2013
Verkaufsveranstaltungen:
45
Veranstaltungen (gesamt):
über 100
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Veranstaltungsorte (gesamt): über 30
Neue Spielstätten:
5
Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus
Leopoldina
Intecta-Kreativquartier
Patronatskirche Ostrau
Merseburger Dom
Opern:
5
„Almira, Königin von Kastilien“ HWV 1
(szenisch)
„Alcina“ HWV 34 (szenisch)
„Alessandro“ HWV 21 (szenisch)
„Acis and Galatea“ HWV 49b (Serenata)
„Giulio Cesare in Egitto“ HWV 17 (konzertant)
weitere
szenische Aufführungen:
1
„Il pianto d’Orfeo“ (Pasticcio)
Oratorische Werke:
5
„Messiah“ HWV 56
„Judas Maccabaeus“ HWV 63
„Alexander’s Feast or the Power of Musick“
HWV 75
„Cäcilienode“ (in der Fassung W. A. Mozart)
„Lob der Musik“ (J. Schuster)
Seite 12 von 13
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Förderer und Sponsoren
seit 1922 in Halle (Saale)
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
Email: [email protected]
Seite 13 von 13
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Förderer und Sponsoren der Händel-Festspiele 2013
„Mein Dank gilt allen, die uns unterstützen, ein derartig international
ausgerichtetes Festival zu veranstalten. Neben der öffentlichen Hand wie der
Stadt Halle, dem Land Sachsen-Anhalt und der Bundesregierung sind dies als
wichtigste Partner die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der
Saalesparkasse, Lotto Sachsen-Anhalt, Papenburg, Total, Kathi, die Hallesche
Wohnungsgesellschaft, die Stadtwerke und das Stadtmarketing Halle. Das
kulturelle und uneigennützige Engagement dieser Partner und die damit
zusammenhängende Verbundenheit mit der Region und mit der Marke
‚Händel-Festspiele’ darf meiner Meinung nach in der öffentlichen
Wahrnehmung und Würdigung nicht zu kurz kommen. Hierzu gehören auch
unsere Medien- und Kulturpartner das Mitteldeutsche Verlagshaus, der MDR,
Opernwelt und TV Halle“, dankt Clemens Birnbaum den Förderern und
Geldgebern der Händel-Festspiele 2013.
seit 1922 in Halle an der Saale
6. bis 16. Juni 2013
Medienkontakt:
Anja Telzer
Leiterin Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0) 345 / 500 90 125
Fax: +49 (0) 345 / 500 90 416
E-Mail: [email protected]
s Saalesparkasse
Pressemitteilung
Mit Alexander dem Großen in Bad Lauchstädt
Ostdeutsche Sparkassenstiftung und Saalesparkasse
fördern Händel Festspiele 2013
Halle (Saale), 2. November 2012
Die Händel Festspiele gehören wie die Historische Kuranlagen
und Goethe Theater Bad Lauchstädt GmbH zu den Leuchttürmen mit
ganz besonderer Strahlkraft und werden deshalb bei ihrer Arbeit
schon seit vielen Jahren regelmäßig von der Saalesparkasse begleitet.
Seit den Jubiläumsfestspielen im Jahr 2009 wurde mit der Gewinnung
der Ostdeutschen Sparkassenstiftung das Sparkassen Engagement
auf eine neue Stufe gehoben. Im Jahr 2013 fördert die Ostdeutsche
Sparkassenstiftung nun gemeinsam mit der Saalesparkasse im
Besonderen die Aufführung der Händel Oper „Alessandro“ im Goethe
Theater Bad Lauchstädt.
Georg Friedrich Händel (1685 1759) komponierte „Alessandro“ im Jahr
1726 für die Royal Academie of Music in London. Die Oper dreht sich um
die historische Figur Alexander des Großen und sein verzerrtes
Selbstbild, ein Sohn des Jupiter zu sein. In der Inszenierung von Lucinda
Childs werden viele internationale Stars auf der Bühne des Goethe
Theaters zu erleben sein. Dazu zählen unter anderem Max Emanuel Cenic
und ECHO Klassik Preisträgerin Vivica Genaux. Die musikalische Leitung
hat ECHO Klassik Preisträger George Petrou.
Die von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Saalesparkasse
gemeinsam geförderten Händel Festspiele zeigen, wie Kunst und Kultur
den unverwechselbaren Charakter unserer Region prägen.
Die Saalesparkasse nimmt hierbei in ihrer Region eine führende Rolle
ein. Allein im Jahr 2012 beträgt das Förder Engagement des halleschen
Kreditinstituts insgesamt fast 3 Millionen Euro. „Dabei ist die Bandbreite
der von uns in Halle und im Saalekreis geförderten Projekte so vielfältig,
wie das Leben vor Ort selbst“, so Dr. Jürgen Fox, Mitglied des Vorstandes
s Saalesparkasse
Pressemitteilung, Seite 2
Halle (Saale), 2. November 2012
der Saalesparkasse. „Sowohl die Händel Festspiele als auch die
Historische Kuranlagen und Goethe Theater Bad Lauchstädt GmbH
werden von uns in diesem Rahmen schon seit vielen Jahren regelmäßig
begleitet.“
Seit den Jubiläumsfestspielen im Jahr 2009 konnte das Sparkassen
Engagement für die Händel Festspiele deutlich ausgebaut werden. Im
Jahr 2013 fördert die Ostdeutsche Sparkassenstiftung nun gemeinsam
mit der Saalesparkasse die Aufführung der Händel Oper „Alessandro“,
die mit internationaler Beteiligung im Goethe Theater Bad Lauchstädt zu
sehen sein wird.
Szenische Opernaufführungen sind schon immer wichtiger und
profilbildender Bestandteil der halleschen Händel Festspiele. Mit der
internationalen Produktion „Alessandro“ wird das authentische
historische Goethe Theater in Bad Lauchstädt im Jahr 2013 erneut mit
einer überregional beachteten Inszenierung belebt und in seiner
internationalen Wahrnehmung weiter aufgewertet. Eine
Zusammenarbeit, die sowohl für die Händel Festspiele als auch für die
Historische Kuranlagen und Goethetheater Bad Lauchstädt GmbH eine
Bereicherung darstellt.
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung
Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung ist ein Gemeinschaftswerk aller
Sparkassen Sachsen Anhalts, Brandenburgs, Mecklenburg Vorpommerns
und des Freistaates Sachsen. Seit ihrer Errichtung im Jahre 1995 hat die
Stiftung gemeinsam mit den Sparkassen vor Ort mehr als 1.545 Projekte
mit einer Gesamtfördersumme von rund 57 Millionen Euro unterstützt.
Davon wurde allein in Sachsen Anhalt für 326 Projekte eine
Gesamtsumme von rund 13,4 Millionen Euro bereitgestellt.
s Saalesparkasse
Pressemitteilung, Seite 3
Halle (Saale), 2. November 2012
Die für die Projekte erforderlichen Finanzmittel werden aus Erträgen des
Stiftungsvermögens, dem überörtlichen Zweckertrag der
Sparkassenlotterie „PS Lotterie Sparen" und den projektbezogenen
Zusatzspenden der Sparkassen aufgebracht.
Die Sparkassenorganisation unterstreicht damit ihre Rolle als größter
nicht staatlicher Kulturförderer in Deutschland.
Für weitere Informationen:
Ostdeutsche Sparkassenstiftung
Alexander Salomon
Telefon: 030 2069 1812
Telefax: 030 2069 2812
E Mail: alexander.salomon@osv online.de
Saalesparkasse
Christian Germer
Telefon: 0345 232 0188
Telefax: 0345 232 0189
E Mail: [email protected]
PRESSEMAPPE Händel-Festspiele Halle 2013
Reinhard Kroll, Geschäftsführer der TOTAL Raffinerie
Mitteldeutschland GmbH:
Reinhard Kroll, Geschäftsführer der TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland
GmbH:
"Die Händel-Festspiele sind eines der herausragenden Ereignisse im
Kulturkalender Mitteldeutschlands. Das alljährlich im Juni stattfindende
Musikfest ist - ganz im Sinne des Europäers Georg Friedrich Händel - von
hohem internationalem Rang. Es trägt damit wesentlich zur Attraktivität und
Ausstrahlungskraft der Region bei. Diesem Ziel fühlt sich auch unser
Unternehmen verpflichtet. Deshalb unterstützen wir die Festspiele bereits seit
mehr als 10 Jahren und freuen uns auf ein attraktives Programm 2013."
seit 1922 in Halle an der Saale
6. Juni bis 16. Juni 2013
AKKREDITIERUNG /
PRESSEKARTENBESTELLUNG
HÄNDEL-FESTSPIELE Halle
6. bis 16. Juni 2013
Bitte bis zum 29. April 2013 per Fax an: +49 (0) 345 / 500 90 416
oder per Scan an: [email protected]
seit 1922 in Halle an der Saale
6. bis 16. Juni 2013
BITTE VOLLSTÄNDIG AUSFÜLLEN!
Name, Vorname:
Medium / Redaktion:
Anschrift:
Telefon / Fax:
E-Mail:
Sind Sie freier Journalist?
❏ Ja
❏Nein
Presse- und Kaufkarten
Pressekarten in Verbindung mit Kaufkarten werden grundsätzlich
gegen eine Versandkostenpauschale in Höhe von 5,00 Euro
postalisch im Vorfeld zugesandt. Die Zusendung erfolgt nach
Zahlungseingang.
Nur Pressekarten
❏
Ich hole die Karten zu den Händel-Festspielen im Pressebüro der
Händel-Festspiele in der Großen Nikolaistraße 5, Halle (Saale) ab.
Öffnungszeiten: 6. bis 16. Juni 2013 in der Zeit von 10 bis 18 Uhr
❏
Bitte senden Sie mir die Pressekarten im Vorfeld postalisch zu. Dafür
übernehme ich eine Versandkostenpauschale in Höhe von 5,00 Euro
Wichtige Hinweise
1. Wir reservieren jedem Pressevertreter maximal eine kostenlose Pressekarte pro
Veranstaltung. Bei bestimmten Veranstaltungen der Händel-Festspiele sind
auch für Journalisten ausschließlich Kaufkarten verfügbar.
2. Bitte vermerken Sie auf der Programmübersicht deutlich, wenn Sie zusätzliche
Kaufkarten erwerben möchten und geben Sie auch die entsprechende
Preisgruppe an. Sollten Karten einer Preisgruppe bereits vergriffen sein, buchen
wir die Kaufkarte einer anderen Kategorie. Ein Anspruch auf Kaufkarten
besteht nicht. Wir werden uns jedoch bemühen, alle Wünsche zu erfüllen.
3. Nach Eingang der Akkreditierung senden wir Ihnen ab März eine BestätigungsE-Mail über realisierbare Kartenwünsche.
4. Für bereits ausverkaufte Veranstaltungen gibt es nach Ablauf des
Rückmeldedatums Ende April keinen Anspruch mehr auf eine Kauf- oder
Pressekarte.
5. Bitte sagen Sie im Interesse anderer Festspielbesucher rechtzeitig in der
Presseabteilung des Händel-Hauses ab, wenn Sie bereits gebuchte
Veranstaltungen nicht besuchen können, für die Sie eine Pressekarte erhalten
haben. Der Umtausch und die Rückgabe bereits erworbener Kaufkarten ist
ausgeschlossen.
Seite 1 von 3
AKKREDITIERUNG /
PRESSEKARTENBESTELLUNG
HÄNDEL-FESTSPIELE Halle
6. bis 16. Juni 2013
BITTE KONTAKTDATEN VOLLSTÄNDIG AUSFÜLLEN!
seit 1922 in Halle an der Saale
6. bis 16. Juni 2013
Bestellformular – Seite 1
Fax +49 (0) 345 / 500 90 416
Redaktion:
Name, Vorname:
Nr. Zeit
Veranstaltung
Ort
PK KK
Donnerstag, 06. Juni 2013
1 20:00
Festliches Eröffnungskonzert
Georg-Friedrich-Händel HALLE
Freitag, 07. Juni 2013
2
7:15
Exkursion: Preußens Gloria*
Treffpunkt: Hallmarkt
3 17:00
Messiah HWV 56
Marktkirche zu Halle
4 19:00
Händels Heldinnen
Konzerthalle Ulrichskirche
5 19:00
Almira, Königin von Kastilien HWV 1
(Premiere)
Oper Halle
6 21:00
Baroque Lounge I
neues theater
Samstag, 08. Juni 2013
8 14:30
Alessandro HWV 21 (Premiere)**
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
9 15:00
Lob und Macht der Musik
Dom zu Halle
10 16:00
Geistliche Konzerte**
Patronatskirche Ostrau
11 17:00
Domenico Scarlatti & Georg Friedrich
Händel
Händel-Haus, Kammermusiksaal
12 19:30
Giulio Cesare in Egitto HWV 17
(konzertant)
Georg-Friedrich-Händel HALLE
13 21:00
Baroque Lounge II
Händel-Haus, Glashalle
Sonntag, 09. Juni 2013
14 11:00
Cantate italiane
Löwengebäude
16 15:00
The Power of Music
Konzerthalle Ulrichskirche
17 17:00
Luther in Rom
Dom zu Halle
18 19:00
Almira, Königin von Kastilien HWV 1
(Wdh. vom 07. Juni)
Oper Halle
19 19:30
Handel with care
Leopoldina, Festsaal
20 21:00
„Saudade – Il lamento d’Orfeo“
Design Kaufhaus Intecta, Lichthof
Montag, 10. Juni 2013 (Internationale wissenschaftliche Konferenz 9 bis 17 Uhr) – Eintritt frei
21 19:00
Alessandro (Wdh. vom 08. Juni)**
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
22 20:00
Il Pianto d’Orfeo
neues theater
Dienstag, 11. Juni 2013 (Internationale wissenschaftliche Konferenz 9 bis 17 Uhr) – Eintritt frei
24 19:30
Judas Maccabaeus HWV 63
Marktkirche zu Halle
25 20:00
Il Pianto d’Orfeo (Wdh. vom 10. Juni)
neues theater
Seite 2 von 3
AKKREDITIERUNG /
PRESSEKARTENBESTELLUNG
HÄNDEL-FESTSPIELE Halle
6. bis 16. Juni 2013
Bestellformular – Seite 2
seit 1922 in Halle an der Saale
6. bis 16. Juni 2013
Fax +49 (0) 345 / 500 90 416
Redaktion:
Name, Vorname:
Nr. Zeit
Veranstaltung
Ort
PK KK
Mittwoch, 12. Juni 2013 (Internationale wissenschaftliche Konferenz 9 bis 17 Uhr) – Eintritt frei
26 19:00
Alcina HWV 34 (Wiederaufnahme)
Oper Halle
27 19:30
Festkonzert mit Christine Schäfer
Moritzkirche Halle
Donnerstag, 13. Juni 2013
28 19:00
300 Jahre Frieden in Utrecht
Marktkirche zu Halle
29 22:00
Feuerwerksmusik
Hof der Moritzburg Halle
Freitag, 14. Juni 2013
30 19:00
Almira, Königin von Kastilien HWV 1
(Wdh. vom 07. Juni)
Oper Halle
31 19:00
Acis und Galatea HWV 49b (Premiere)**
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
32 19:30
Galakonzert Magdalena Kožená
Georg-Friedrich-Händel HALLE
Samstag, 15. Juni 2013
33 09:00
Exkursion: Auf der Straße der Romanik*
Treffpunkt: Hallmarkt
35 14:00
Kinderkonzert „König Drosselbart”
Händel-Haus, Kammermusiksaal
b
36 14:30
Acis und Galatea HWV 49
(Wdh. vom 14. Juni)**
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
37 15:00
Von der Allmacht der Musik**
Merseburger Dom
38 15:00
Capriccio stravagante – Les 24 Violons
Leopoldina, Festsaal
39 19:30
Händel konzertant
Franckesche Stiftungen
40 21:00
Bridges to Classics
Galgenbergschlucht Halle
Sonntag, 16. Juni 2013
41 11:00
Femme Fatale: Absolute Liebe, absolute
Macht
Löwengebäude
42 11:00
Reinhard Keiser & Georg Friedrich Händel Händel-Haus, Kammermusiksaal
43 14:30
Acis und Galatea HWV 49b
(Wdh. vom 14. Juni)**
44 16:00
Alexander’s Feast or The Power of Musick Konzerthalle Ulrichskirche
HWV 75
45 21:00
Abschlusskonzert mit Feuerwerk
Goethe-Theater Bad Lauchstädt
Galgenbergschlucht Halle
PK = Pressekarte / KK = Kaufkarte
* Die Exkursionen finden nur statt, wenn mind. 25 Karten bis zum 1. Mai 2013 verkauft sind.
** Bitte beachten Sie, dass Sie für diese Veranstaltungen separate Buskarten für den Transfer
erwerben bzw. die Anreise selbst gewährleisten müssen, falls kein entsprechender Vermerk
auf Ihrer Anmeldung gemacht wurde. Nähere Informationen dazu finden Sie im Programmheft
Seite 3 von 3
Herunterladen