PCA- PRODUCT COST ANALYSIS Produkt- Vorstellung Hanover, Nov. 2009 Hintergrund Vielen Einkäufern und sonstigen Experten fällt es schwer, die Kosten extern bezogener Artikel verlässlich zu analysieren, die Kostentreiber herauszuarbeiten und die richtigen strategischen Schlussfolgerungen zu ziehen. Und genau das ist entscheidend, um z.B. in Preisverhandlungen erfolgreich zu sein und die eigene Lieferkette bereits kurzfristig wettbewerbsfähig auszurichten. Denn immerhin trägt sie ca. 60 % zu den Gesamtkosten eines Unternehmens der verarbeitenden Industrie bei. Der Angebotsprozess lässt die Kostenstrukturen meist im Dunkeln. Die eine Black Box wird mit der anderen verglichen. Vorhandene Kostenaufbrüche sind durch Aufschläge und Umlagen verwässert und beziehen sich auch nur auf die Bedingungen des jeweiligen Lieferanten. Selbst Kostenoptimierungs- Workshops mit den Lieferpartnern schaffen – wie wir immer wieder sehen können - nur wenig Klarheit. Die von Swoboda + Company entwickelte PRODUCT COST ANALYSIS (PCA) setzt hier an. Sie hilft sehr effizient, diesen Graubereich zu entschleiern, die Preistreiber wie Rohmaterialien, Personal, Energie, Währungseffekte, etc. und die Potenziale für Einsparungen herauszuarbeiten. Sie hilft Verhandlungserfolge zu erzielen und leistet grundlegende Unterstützung beim Aufbau einer im Wettbewerb führenden Warenversorgung. Grundverständnis Die PCA liefert eine verlässliche Basis für die Kalkulation der Stückkosten ihrer zugekauften Teile und Baugruppen. Das gilt auch für rudimentäre Datenbasis und ein nur lückenhaftes Verständnis der Produktionsprozesse beim Kunden. Die Situation: • Es existiert eine etablierte, bewährte – häufig auch traditionell gewachsene – Lieferantenstruktur. • (Stück-) Preise werden über die Zeit verglichen und ggf. um Rohmaterialkosten und Währungsverschiebungen angepasst. • Die Wertschöpfung des Lieferanten wird selten analysiert. Er weist seine Kosten nach, verwässert allerdings die direkten Kosten mit z.B. Zuschlägen. • Damit ist nicht bekannt, ob der Lieferant die Kostentreiber (Personal, Energie, Anlagen) optimal managt. Stimmen Standorte, Maschinenausstattung, Werkzeugkonzept, etc. oder gäbe es woanders Quantensprünge bei den Kosten? Und nutzt diese eventuell mein Wettbewerb? Der Ablauf und Einbindung der PCA: Outline des Herstellungsprozesses Outline des Herstellungsprozesses Kosten- Analyse Kosten- Analyse Kostentreiber- Analyse Kostentreiber- Analyse Technische, logistische und Technische, logistische und Geschäftsentwicklungs- Lösungen/ Geschäftsentwicklungs- Lösungen/ Alternativen Alternativen Strategieableitung und Maßnahmenplanung Strategieableitung und Maßnahmenplanung Nutzen der Product Cost Analysis (PCA) In nahezu allen Verhandlungen waren wir kurzfristig mit Einsparungen erfolgreich. Für das (Einkaufs-) Controlling Für Entwicklung und Konstruktion Für den Einkauf • Vorbereitung von Verhandlungen (Vorsprung/ Überraschungsmoment) • Prüfung der Berechtigung von Mehrforderungen • Target Costing • (Vor-) Selektion von Lieferanten • Absicherung einer Lieferantenentscheidung • Strategische Planung der Lieferkette • Vorselektion von Best Cost/ Low Cost Initiativen • Vorbereitung von Werksbesuchen • Berechnung des Exposures gegenüber Rohmaterialien und Preis- und Währungsschwankungen • Sonstige Planungs- und Steuerungsaufgaben Für das Marketing • Schnellere Preisfindung (schnellere Angebote ggü. eigenen Kunden) • Verlässliche Argumentation der Kostensteigerungen bei geplanten Preiserhöhungen ggü. den eigenen Kunden • Design- to- Cost Analysen • Bewertung von Alternativkonstruktionen oder –materialien • Bewertung von Innovationsprojekten Für das Produktionsmanagement • Komplexitäts- Management • Make or Buy- Analysen • Re- location/ Verlagerungsrechnungen Grundsätzlicher Aufbau der PCA PCA Prozesslayout und Rechenalgorithmus Datenbasis Kostenstrukturrechner Rohmaterialien ggf. ergänzt um weitere Tools Maschinen/ Technik (Zyklus-) Zeiten L&G (nach Location) Sonst. (Energie, etc.) Auswerteroutinen Vergleiche Kostenstrukturanalysen Sensitivitätsrechnungen auf z.B. • Stückzahlen • Arbeitszeit • Produktivität • Mengen • Faktorkosten, etc. Integriert mit Strategieentwicklung, Währungs- Break- Even und weiteren Methoden und Tools PCA- Rechenalgorithmus (Schema, vereinfacht) Die Grundschema der PCA entspricht im wesentlichen dem klassischen Kalkulationsschema. Es ist damit sehr gut verständlich und im Unternehmen und ggü. den Lieferanten irrtumsfrei kommunizierbar. Kategorie Kosten Preis Materialkosten (MK) Materialgemeinkosten (MGK) Material- Gesamtkosten (MGesK) Fertigungs- und Montagezeiten Kosten für Maschinen und Zeitmanagement Anlagen Arbeitskosten (Löhne) Fertigungs- und Montage- Prozesskosten (FK) Fertigungsgemeinkosten (FGK) Anweichungen, z.B.: • Maschinenstundensatz • Fertigungsgemeinkosten • Kosten für F&E, Marketing, G&A Herstellkosten (HK) F&E, Marketing, G&A EBT EXW- Preis Transportkosten Preis CIF/ DDU Werkzeugkosten, Amortisation Preis nach Werkzeugkosten- Berechnung PCA Rechenalgorithmus (Inhalte) Material Zeitmanagement für Fertigungsund Montageprozesse • • • • • Die PCA ist so angelegt, dass sie so weit wie möglich Zuschläge vermeidet und die wichtigsten Kostentreiber für spätere Simulationen separierbar hält. Materialpreisbasis, Masse, Masse Schrott, Schrottpreis, Veredelungsstufen, Transport, MGK, etc. Teile pro Zyklus Zykluszeit Rüstzeiten Verteilzeiten Sonstige Stillstandszeiten Maschinen und Anlagen • Investitionshöhe (Maschine, evtl. Peripherie) • Afa • Kalkulatorische Zinsen • Energiebedarf und Energiekosten z.B. pro kWh • Raumbedarf und kalkulatorische Miete • Hilfs- und Betriebsstoffe • Maschinenbezogene MRO Direkte Arbeitskosten Mannstunden per Arbeitsstunde (z.B. Mehrmaschinenbedienung) Fertigungsgemeinkosten Betriebsleitung, Peripherie, Standortservices, Sozialeinrichtungen Overhead Cost G&A, F&E, Vertrieb, Marketing, kalkulatorisches Ergebnis Optional: • Transportmittel • Gebindeform • Spez. Verpackungserfordernissee • Entfernung • Lieferfrequenz • Zusatzkosten bei Seelieferung aus Übersee (Versicherungen, Sicherheitsbestände etc.) Teile per FEU Transportkosten Versand • CapEx und Afa • Voraussichtliche Wartung • Ersatzzeitpunkt • Kalk. Zinsen Werkzeug (AV- relevant) Preis Preis Datenbasis Material Zentrales Element der PCA sind Datenbanken zu allen wichtigen industriell benötigten Materialen. Über Benchmarks werden Veredelungsstufen (z.B. Beschichtungen, Vergütungen, Walzvorgänge) zwischen dem Rohmaterial und der Verarbeitung ergänzt. Berechnungskategorie Beispiele Datenquellen Berechnung von Werkstück- und Einsatzmasse Massenberechnung, Schrottanteil, Schrottpreise Materialkosten Material: Basierend auf Commodity: Rohprodukt, Profil, Draht, Coil, Platte, Granulat, Compounds, etc. Eigene Datenbanken mit z.B. Preise für viele gängige Materialien • Stahl unterschiedlicher Zusammensetzungen und Geometrien • Aluminium und andere NE- Metalle • Kunststoffe (PE, PA, POM, ABS etc.) • Gummi- Compounds und Chemikalien, etc. • Legierungsrechner Veredelungsstufen • Walzstärke, galvanische oder Farb-/ FolienBeschichtungen, Zuschnitte, Granulierungen, etc. • Prüfungen Benchmarks für • Zieh-/ Guss- und Walzverfahren und andere Prozesse • Beschichtungen • Materialservices (Slittings, etc.) Transport und Handelsmarge Transportmittel, km- Satz, Entfernung Transportverpackung Eigene Datenbank für km- Sätze/ Frachtraten pro Transportmittel, etc. Normteile und standardisierte Teile (normalerweise Nicht- Zeichnungsteile) Benchmarks für z.B. Wälzlager, Befestigungselemente, Dichtungen, Chemikalien, etc. Lager- und Bereitstellungskosten • Grundlage: (Standard-) Kosten z.B. pro Palettenplatz, oder analytisch ermittelt • Personalkosten für Lager- Mitarbeiter • Afa & Zinsen für Lagereinrichtungen und FFZ • Innerbetrieblicher Transport zum Punkt der Fertigung/ Montage und der Produktvorbereitung z.B. Ablängen, etc. Datenbanken und Benchmarks zu – Personalkostensätzen – Investitionen (FFZ, Lagereinrichtungen, etc.) – Kalkulatorische Miete, Energieverbrauch Datenbasis Zeiten - Fertigungs- und Montageprozesse - Vorgehen 1. 2. 3. ‚Konzeption‘ der Fertigungs- und Montageprozesse (Festlegung der Fertigungsverfahren und Prozessschritte und des Maschinenkonzepts*) Auswahl von Referenzmaschinen und –anlagen und Abschätzung der erforderlichen Investitionen**) Ermittlung der Bearbeitungszeit (Zerspanzeit, Hubzeiten bei Pressen in Abhängigkeit vom Werkzeugkonzept***), Schließzeiten bei K.Spritzmaschinen, etc.) 4. Ermittlung von Stillstandszeiten/ Verteilzeiten, etc. 5. Bewertung der Zykluszeit Schwierig für die Kostenermittlung ist die Errechnung der Arbeits- und Zykluszeiten. Für wichtige Fertigungsverfahren haben wir Kennfelder ermittelt. Bei Montageprozessen nutzen wir Simulationsprogramme. Einflussparameter (Beispiel Zerspanung) Werkstoff **) Maschine/ Peripherie und Verkettung/ Konditionen Parallelbearbeitung ***) Werkzeugproduktivität vs. Kosten (Folgeverbund vs. Einzel vs. Transfer; oder Anzahl Kavitäten bei Formen) – Konditionen und Kompensation Arbeitsfolgen Maschinenleistung Schneidstahl Anstellwinkel 4) Verschleiß *) z.B. spanende Bearbeitung vs. Schmiedeteile oder Fließpressteil, Einzelmaschinen vs. Bearbeitungszentrum vs. Rundtaktautomat, Automationsgrad; Einsatzhärten vs. Induktionshärten 4) des Schneid- Meisels Zykluszeit ‚Kennfelder‘ Datenbasis Maschinen und andere technische Einrichtungen Eine Datenbank über die Kosten der wichtigsten oder gängigsten Fertigungs- und Montageprozesse – liegt vor. Abschreibungsverfahren (linear, progressiv, degressiv) Datenbank für Referenzanlagen jeder wichtigen Fertigungskategorie (Bearbeitungszentren, Einzelmaschinen, Pressen, Galvanik, Härte- und Vergütungsanlagen, Blechbearbeitung, Schweißen, Kunststoff- und Gummiverarbeitung (Spritzen, Extrudieren, etc.) Abschreibungszeitraum (x Jahre) Datenbank zu den wichtigsten Regionen Energiekosten pro kWh Capital Expenditures Energieverbrauch (durchschnittlich über Zyklus) Analytisch oder über industrietypischen Zuschlagsatz Raumbedarf Besondere Anforderungen (Klimatisierung, Fördereinrichtungen, sonstige Infrastruktur), etc. Kalkulationsannahmen Abschreibung pro Maschine/ Anlage und kalk. Zinsen Energiekosten Kosten für H&B- Stoffe/ maschinenbezogene MRO Kalk. Miete einschl. GebäudeNebenkosten Mietsätze nach Regionen Summe: Maschinenbezogene Kosten Gesamt- Arbeitszeit p.a. /Anzahl Schichten Benchmarks Rüstzeiten und Sonstige ineffektive Zeit (Revisionen, Reparaturen, etc.) Effektive Maschinenlaufzeit Maschinen Stundensatz (ohne Personal- und Overhead Kosten) PCA Prozessinhalte Nahezu alle gängigen Produktionsprozesse werden in der PCA abgebildet • Verfahren für Halbfabrikaterzeugung (Walzen und Ziehen/ Rohre, Profile, Platten, Coils, etc.), und des Compoundings • Spanende Bearbeitung wie Fräsen, Drehen, Schleifen, Honen, Stoßen, Sägen über das gesamte Stückzahlspektrum: Vom Bearbeitungszentrum bis zum Rundtakt Automaten • Blechbearbeitung: Alle Technologien (Stanzen, Biegen, Tiefziehen, Lasern, Brennen, Pressen, etc.), Stückzahlszenarien und Werkzeugkonzepte (Einzel-, Transfer- und Folgeverbundwerkzeuge) • Schweißen (unterschiedlichste Technologien, Materialien, Automationsgrade, Schutzgase, etc.) und Vorrichtungen • Oberflächenvergütung und Beschichtung • Montagen (Simulation), unterschiedliche Verfahren und Automationsstufen (Linien, Rundtakter, Handmontagen, etc.) • Elektronik Montagen und Testing • Profilbiegen und Rollformen • Stahl- und NE- Giessen (unterschiedliche Verfahren) • Massivumformung (Schmieden, Fliesspressen, etc.) • Sintern • Druckgießen (Al, Zn) • Kunststoff- und Gummi- Spritzgießen/ Pressverfahren/ Gummi- Metall- Verbindungen • Kunststoff- und Gummiextrusion einschl. Mischtechnologien • Herstellung von Spezialchemikalien und sonstigen Chemieprodukten • Folienherstellung Datenbasis Montagen - Kundenbeispiel - Process step Beispiel: Komplexe Montagen unterlegen wir mit Montagezeit- Simulationen. Kleinteile wie Schrauben, etc. fließen hier ein. Remarks 1. Mounting of spacer rings Both sides 2. Inserting Parallel keys Both sides 3. Screwing in of double tread bolt 4. Screwing on IG coupling Working time in sec Personnel cost 30 0.13 41602934 ????? 30 0.13 Assumption: 2 times M12 x 10/ 20; Weight: 30 gr. EUR 0,60 20 0.09 20 0,09 120 0.52 180 0.78 Additional parts and # Hub, disc and caliper 5. Attachment of brake units 6. Screw caliper to bearing pedestal In total 9 screws with washers 3 Fix Encoder support /screwing Spring wash. DIN 128 – A6 EUR 0,02 per pc. Hex soc scr. ISO 4762 M6 x 16 EUR 0,015 per pc. Dist. holders BN 3318 M6 x 35 Weight 27 g; EUR 0,10 per pc. (est.) 4 4 4 Soc set screw ISO 4026 M12*3045H EUR 0.12 per pc. 1 7. 8. Fixation of Encoder Final Test Special device integrated in assy line (setting connections, test process, de- connecting) Hourly rate: EUR 15 w/o personnel and overhead Personnel cost Additional cost 0.788 4.500 0.60 Incl. in brake assy 0,08 0.06 60 0.26 0.40 30 0,13 0.12 900 1.0 3.75 9. Mounting of damping pads and guide bushs (4x) 120 0.52 10 Mounting of Board Rings (8x) 240 1.04 11 Mounting of RG Brackets (10x) 240 1.04 1990/ 33,2 4.73 Total Additional cost 5.01 Datenbasis Factory Overhead - Kundenbeispiel - In vielen Fällen empfiehlt es sich den Factory Overhead analytisch zu fassen statt mit Zuschlägen zu operieren. FO = f (Wertschöpfung, Unternehmensgröße, Standort, Personalkosten, etc.) 200C Bilbao Cost category Cost Volume Total assembly cost (only direct labor) from previous page/ only for comparison The factory overhead is calculated on the basis of a unit that is integrated in an factory environment using the same resources as other cost centers. A stand alone factory would most probably require higher overhead cost. EUR 50.24 compares to 14.2% of the entire value added and 2.7% on total cost which appears to be reasonable with regard to the high share of purchased goods. 200C Shanghai Cost of Material Cost 10 k per location 22.84 3.93 Indirect labor 9.80 1.90 Depreciation and amortization for assembly lines and test benches *) Invest for assembly line and test bench: EUR 100.000 for Bilbao and EUR 90.000 for Shanghai 1.43 1.29 Interest (assumption 7%) 0.35 0.32 24.00 15.00 MRO and Repair & Maintenance (5% on new investment p.a.) 5.00 4.50 Other: security, location, computing, Office Material, stationary, etc.) 1.50 1.20 Warehouse/ dispatch/ packing, etc. 3.16 Miscellaneous (social service, etc.) 5.00 Space (assumption: 4.000 m2) thereof 1.000 m2 for assembly and test / rest for storage of incoming and outgoing goods Cost of Material Total factory overhead 50.24 Total factory overhead incl. Cost of Mat. 70.24 20.00*) *) box on pallet 1.50 4.00 33.64 48.64 15.00*) *) box on pallet Gleiches wie für den Factory Overhead gilt auch – im übertragenen Sinne – für den General Overhead Datenbasis General Overhead - Kundenbeispiel - Category Base of Calculation In % of Total Manufacturing Cost Rationale (Bilbao) Base (Source: Benchmarks) R&D including Industrial Engineering and Work Preparation General & Administrative Cost Marketing Interest Total EBT (on total cost) 2- 3% approx. 2% 3.5- 5% 3-4 % 1.2 % 0,7% 0.6 – 0.8% 0.6- 0.8 8.65% => 9% 6.9% => 7% 5% About EUR 450.000 or approx. 3 engineers permanently Design and testing for the machine is being done almost entirely at XXXXXX, contributions from supplier, effort for industrialization, work preparation and supplier monitoring Supporting functions as personnel, controlling, accounting, managing directorate, etc. also insurances and commercial MRO, also purchased services One key account manager plus assistant Key Account Management and Marketing Services, travel expenses, etc. Av cost of components EUR 1,600 (16m) for 5 weeks; interest rate 7% 7 % on working capital (mainly stock; as accounts receivables and accounts payables are assumed offsetting each other Assumption (Pre tax Return on Equity) of > 30% PCA Auswertungen Preis/ Analyse- Vergleich - Kundenbeispiel - Erste Erkenntnisse ergeben sich bereits beim direkten Vergleich der Einkaufspreise mit den Kalkulationsergebnissen. Calc Actual Actual Calc Preis = ca. Materialkosten ? 5475IW Produkt Nr. Spring Guide 547IW 12,93 24,31 3972VU Spring Guide 397VU 20,60 17,52 12688 Clevis 01288 37,00 31,37 Labyrinth Piston 17054 8,63 7,09 Oil cushion 81602 2,30 1,93 816302 Plast Piston 048DP 0,43 0,44 0481DP Plast Piston 974PN 0,62 0,54 Piston Rod Guide 26325 1,93 1,76 Piston Rod Guide 750PN 5,56 3,43 170054 Reihe2 Reihe1 9745PN 263125 7505PN 0 5 10 15 20 25 30 35 40 PCA Auswertungen Preis/ Analyse- Vergleich - Kundenbeispiel - Abweichung Preis/ Kalkulationser gebnis in % Beispiel: Die Preise bei den kleineren Stückzahlen liegen deutlich höher (ein mehrfaches) als die Preise für Artikel höherer Stückzahlen. Hebel: Richtige Maschinen- Ausstattung? ‚Kalkulations- Engineering‘, Schlupfloch? 1,00 0,80 0,60 0,40 PCA niedriger Reihe1 0,20 0,00 PCA höher 2254WV 219991 12 21 908832 4537MV 382752 20872 9869RU 2758AR 156 188 299 836 -0,20 -0,40 Stückzahl p.a. (k) 21,2 71 PCA Auswertungen Kostentreiber Beispiel: Die Kostenstrukturrechnungen helfen, die entscheidenden Kostentreiber zu ermitteln. Achtung: In vielen Fällen überraschend ist der hohe Anteil Personalkosten. Häufig Fehleinschätzungen! Produktkosten Kategorie Direkte Personalkosten Absolu te Werte in % 0,0060 26,0 Kostenstruktur Aus Fertgungsgemeinkosten Aus allgemeinem Overhead 0,0031 Gesamt PK 0,0091 39,5 0,0043 18,8 Afa 0,0034 14,6 Energiekosten 0,0010 4,4 Zinsen 0,0010 4,2 Fertigungs- MRO etc. 0,0010 4,5 Andere 0,0021 9,2 Profit (EBT) 0,0011 4,8 Total 0,023 100 Materialkosten (ohne MGK) 13,5 D&A, Int Material Personnel Material cost Direct personnel cost Indirect personnel cost (factory) Indirect general personnel cost Energy Production MRO, etc. Depreciation Interest Other Profit (EBT) PCA Auswertungen Preis/ Analyse- Vergleich - Kundenbeispiel - Shaft Bearing Pedestal Braces Beispiel: Auch bei sehr komplexen Zusammenbauten und Finalprodukten liefert die PCA eine sehr transparente Übersicht über die Kostentreiber. Stator/ Rotor Sheets Encoder Coupling Magnets Bearing Caps RG Brackets Damping pad Board Rings Rotor Balance Plates Rotor Plates Housing Parts Personnel 41,57 14,33 51,31 42,21 Personnel 1,07 7,16 1,08 6,96 3,86 0,36 1,34 1,97 Material 130,12 52,74 137,14 188,35 Material 1,48 3,56 1,37 7,12 9,98 1,14 4,57 5,05 D&A/ Int. 21,9 5,51 13,99 3,81 D&A/ Int. 0,98 14,18 1,80 8,11 1,05 0,27 0,86 0,30 Other 32,75 11,32 29,36 25,61 108,40 Other 1,68 9,93 1.58 8,42 2,24 0,26 0,94 0,63 Total 226,34 83,91 231,80 259,97 108,40 Total 5,22 34,84 5,83 30,61 17,13 2,04 7,71 7.95 300 35 30 250 25 200 20 150 15 100 10 5 50 0 0 Shaft Bearing Caps Personnel Braces Material Stator/ Rotor Sheets D&A/ Int. Other Magnets Encoder Coupling Bearing Caps RG Brackets Personnel Damping pad Material Board Rings Rotor Plates D&A/ Int. Other Rotor Balance Plates Housing Parts PCA Auswertungen Lokation, Verfahren - Kundenbeispiel - Beispiel: Welle (15% der gesamten Komponentenkosten); 57% ist Material. Mehr als 40% des Materials wird zerspant. Kalkulierte Bearbeitungszeit für Drehen und Fräsen: 30 min. Empfehlung: Schmiedeteil? Product 200 C Bilbao 200 C Shanghai 200 C Bilbao 10 k per location Share of material cost: EUR 130,12 (55% of OP) Lot size: 1250 Material 1. Turning and milling 2. Grinding Offer Price (EXW) EUR 216.069 178.589 200 C Shanghai 5 k per location 216.142 178.647 1. Material (delivery status: round profiles cut on length of 1,050 mm, incl. transport from steel service company) 42CrMo4 - ‘Legierter Vergütungsstahl’ from Round profiles Hourly Cost/ Machine: EUR 29,64 0.25 FTE per machine Reference machine: MAG Boehringer NG series, incl. feeder and remover Hourly Cost/ Machine: EUR 23.44 0.25 FTE per machine Reference machine: Schaudt Shaftgrind L (< 1100 mm) 8.6 dm3 of material to be machined: thereof • Rough cut: 7 dm3 at 600 cm3/ min and • Normal cut/ milling at 150 cm3/ min Mass, gross kg 165.64 165.64 165.64 165.64 Mass, final kg 97.40 97.40 97.40 97.40 Material cost EUR/ mt 800.00 750.00 800.00 800.00 Material cost/ pc.*) EUR 130,12 121.84 130,12 130,12 136,63 125.50 136,63 136,63 Including general material cost**) *) incl. compensation for scrap: EUR 35 per mt 2. Processing Turning and milling; all operations in sequence on one manufacturing cell; level of automation: high Time (Min) Grinding of bearing and connecting areas Time (Min) Direct proc. cost Total EUR Direct process cost (EUR) Direct process cost EUR DMC 30 30 30 30 17.601 15.954 17.631 15.981 20 20 20 20 9.828 8.509 9.853 8.531 27.492 24.463 27.484 24.511 164.060 149.960 164.115 150.009 Factory overhead (11%/ 6% of DMC) EUR 18.047 8.998 18.053 9.001 TMC EUR 182.107 158.958 182.167 159.009 General/ admin. (13%/ 7% of TMC) EUR 23.674 11.127 23.682 11.131 EBT EUR 10.289 8.504 10.293 8.507 Produkte Produkte, die wir bereits bearbeitet haben reichen von der Kleinstdichtung bis zum elektrischen Antrieb (Stückpreis: EUR 1.500) Dreh- und Frästeile Schweißkonstruktionen Montagegruppen Stanz-, Biege und Tiefziehteile Spezialdichtungen Elektrische Antriebe Gussteile Kunststoffformteile Brems- Kupplungssysteme Schmiedeteile und andere Massivumformungen Gummiformteile Spezialchemikalien Druckgussteile Kugelpfannen, etc. Montage- Dienstleistungen Halbfabrikate (Rohre, Profile, Flachmaterialien) Oberflächenbehandlung und -beschichtung Ingenieur- Dienstleistungen