Gastspielangebote - Theater Schloss Maßbach

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Gastspielangebote
2017/2018
www.theater-massbach.de
Theater Schloss Maßbach
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Arbeiten aus dem Geist der Gemeinschaft
Das Motto der Gründer ist unser Leitmotiv, aus dem ein besonders
intensives Schauspiel erwächst.
Das Theater wurde 1946 von dem Berliner Schauspielerehepaar
Lena Hutter und Oskar Ballhaus in Franken gegründet.
Michael Ballhaus, der Sohn der Gründer, begann hier als Theaterfotograf. Die ersten Kinderstücke von Paul Maar, dem Schwiegersohn der Gründer, wurden in Maßbach uraufgeführt.
Heute wird das Theater von Anne Maar, Tochter von Paul Maar
und selbst auch ausgezeichnete Kinderbuchautorin, geleitet.
Mit seinem Spielplan verwirklicht das Theater Schloss Maßbach
eine Vielfalt von Theaterformen, Erzählweisen und Themen. Es
spielt im Jahr über 300 Vorstellungen, sowohl im Haus auf seinen
drei Bühnen als auch an über 20 Gastspielhäusern. Regelmäßig
wird es vom Theater der Stadt Schweinfurt, von den Stadttheatern in Bad Kissingen, Aschaffenburg, Fulda und Fürth gebucht.
»Anderswo ist das Theater ein Betrieb.
Hier ist es ein Gesamtkunstwerk«.
(Die Deutsche Bühne über das Theater Schloss Maßbach, Oktober 2016)
Portrait Theater Schloss Maßbach featuring Paul Maar, Christian Kreppel u.a.
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Wir sind keine Barbaren Venedig im Schnee
Schauspiel von Philipp Löhle
Komödie von Gilles Dyrek
15. September bis 29. Oktober 2017
15. Dezember 2017 bis 18. Januar 2018
Die Tanzstunde
(Dancing Lessons)
(Venise sous la neige)
Kabale und Liebe
Romantische Komödie von Mark St. Germain
Drama von Friedrich Schiller
ab 28. Oktober 2017 – die ganze Spielzeit
2. März bis 15. April 2018
Die Verwandlung
Schirokko
nach Franz Kafka
Theaterstück für Jugendliche
Dramatisierung von Sophie Reyer
ab 14 Jahren von Renate Ahrens
3. November bis 10. Dezember 2017
13. April bis 20. Mai 2018
Bambi
Supergute Tage
Theaterstück für Kinder ab 6 nach dem Roman von Felix Salten
oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
für die Bühne bearbeitet von Christian Schidlowsky
Schauspiel von Simon Stephens nach dem Roman von Mark Haddon
24. November bis 22. Dezember 2017
20. April bis 10. Juni 2018
IHR ANSPRECHPARTNER
Für Gastspielanfragen und Buchungen wenden Sie sich bitte an
Sebastian Worch
Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne
Parksiedlung 8 | 97711 Maßbach
Telefon (09735) 235 | Telefax (09735) 1496
[email protected]
»Die beiden Draufgänger«, 2016 | Foto: Sebastian Worch
Schauspiel von Philipp Löhle
Regie: Sandra Lava
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Foto: »Lantana«, 2008, Regie: Sandra Lava
»Helfen? Einem komplett Fremden?!
Vielleicht ist er krank. Oder kriminell.
15. September bis 29. Oktober 2017
Er spricht ja nicht mal unsere Sprache.«
Wie in einer menschlichen Versuchsanordnung spielt Autor Philipp Löhle in seinem Wellmade-Play
grotesk und komisch den Umgang mit dem Fremden durch.
Und am Ende schält sich aus den pointierten Dialogen eine Art Krimi heraus...
Barbara und Mario sind ein modernes Mittelstandspaar: Sie ist Köchin in einem veganen Restaurant, er entwickelt den Sound für
Motoren von Elektroautos. Es geht ihnen gut. Neben ihnen ziehen neue Nachbarn ein: Linda, die Fitnesstrainerin, und Paul, der
herzliche, aber etwas ungehobelte Typ. Mit Prosecco, Roséwein und Leitungswasser wird die Nachbarschaft begossen. Als jedoch
eines Nachts ein Fremder auftaucht, ist es mit den Höflichkeiten vorbei. Während die Neuen ihm die Tür vor der Nase zuschlagen, nimmt Barbara ihn auf. Ein Asylsuchender aus Asien (oder war es Afrika?) braucht schließlich Hilfe, das ist ja klar für einen
anständigen Bürger. Sicherlich hat er in seiner Heimat Schreckliches durchgemacht. Das verpflichtet doch zu uneingeschränkter
Hilfsbereitschaft – oder nicht? Oder stellt er eine Bedrohung dar? Oder vielmehr eine exotische Verlockung? Noch bevor darüber
endgültig entschieden werden kann, verschwinden Barbara und der Mann...
Wir sind keine Barbaren
Philipp Löhle: »Dieses Stück ist wirklich das Aktuellste, was ich jemals geschrieben habe. Dabei habe ich es sogar geschrieben,
bevor es aktuell wurde. Und jetzt rauscht die Aktualität in meinem Text herum, dass ihm die Ohren schlackern; und der Autor
steht staunend vis-à-vis und wundert sich, wie so ein Text weiterlebt, -wächst, -arbeitet, ohne dass er irgendwas dafür tut.«
»(...) Dass die Spannung deshalb durchgehend so hoch ist, weil das Stück sensationell gut inszeniert und gespielt ist, weil
Sandra Lava auf eine unerbittliche Konzentration Wert gelegt hat, die auch den Zuschauer erfasst.«
(Saale-Zeitung zu Sandra Lavas Inszenierung von »Mordsgedächtnis« von Michael Cooney, 2016/2017)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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Parksiedlung 8 | 97711 Maßbach
Telefon (09735) 235 | Telefax (09735) 1496
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PHILIPP LÖHLE
wurde 1978 in Ravensburg geboren. Nach seinem Studium in Geschichte, Theater- und Medienwissenschaften sowie Germanistik ging er mit einem Stipendium an
das renommierte Londoner Royal Court Theatre, um an der International Playwrights Residency teilzunehmen. Philipp Löhle war Hausautor am Maxim Gorki Theater
in Berlin, am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Mainz, wo er auch inszenierte. Für seine Stücke erhielt er zahlreiche Preise und wurde mehrfach zu den
Mülheimer Theatertagen eingeladen.
SANDRA LAVA
erhielt ihre Schauspielausbildung an der staatlich anerkannten Freiburger Schauspielschule und kam nach ihrem Abschluss 1999 direkt zu uns. Nach ihren Anfängerjahren in Maßbach spielte sie unter anderem am Scala-Theater Ludwigsburg und bei den Donaufestspielen Ulm. Nach und nach wuchs bei Sandra Lava das Interesse
an der Regiearbeit. Gemeinsam mit Jessica Latein gründete sie 2003 das Jugendtheaterprojekt »Haus Nr. 2«. Gemeinsam schrieben sie das Theaterstück »halt.los«
und brachten es auf die Bühne. Ihr Maßbacher Regiedebüt gab sie im TiP 2006 mit Lutz Hübners Jugendstück »Das Herz eines Boxers«, es folgten viele weitere Inszenierungen. Sandra Lava ist bei uns sowohl als Schauspielerin als auch als Regisseurin tätig.
Romantische Komödie von Mark St. Germain
Deutsch von John Birke
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(Dancing Less
Foto: »Geschlossene Gesellschaft«, 2008
»Hatten Sie schon mal eine Freundin?«
ab 28. Oktober 2017 – die ganze Spielzeit
»Ich hatte sozialen Umgang.«
Ein berührendes und witziges Kammerspiel über zwei sehr unterschiedliche Menschen,
die nur mühsam denselben Takt halten können und sich dennoch näher kommen als erwartet.
Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung tanzen lernen. Eigentlich keine allzu schwierige Aufgabe, würde er nicht Körperkontakt verabscheuen. Ever ist Autist, in Gesprächen nimmt er meist alles wörtlich, die Gesichtsausdrücke seiner Mitmenschen
muss er mühsam entschlüsseln, und seinen Alltag hat er nach strikten Regeln organisiert. Dieses geregelte Leben wird jetzt
heftig durcheinandergebracht, denn als Tanzlehrerin hat er sich seine Nachbarin Senga Quinn ausgesucht. Senga hat jedoch ihre
eigenen Probleme: Nach einem Unfall ist es fraglich, ob ihr gebrochenes Bein je so weit heilen wird, dass sie wieder als Tänzerin
arbeiten kann. Die Stimmung ist also ziemlich gereizt, als Ever seine Nachbarin um Unterricht bittet, zumal ihm Empathie angesichts ihrer düsteren Karriereaussichten fremd ist und Senga das absurd hohe Honorar zunächst als unmoralisches Angebot
missversteht. Über den Verlauf von wenigen Wochen kommen sich die ungleichen Tanzpartner näher – vielleicht sogar näher,
als ihnen beiden guttut.
Die Tanzstunde
»Man will, dass es niemals aufhört.« (The Boston Globe)
»Die Tanzstunde ist mehr als eine romantische Komödie,
das Stück fesselt durch seine faszinierenden Charaktere.« (Broadway World)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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ab 28.
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Telefon (09735) 235 | Telefax (09735) 1496
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MARK ST. GERMAIN
ist Autor für Theater und Film (z.B. Duma – Mein Freund aus der Wildnis). Seine Stücke waren für den Outer Critics Circle Award nominiert und wurden als bestes
Musical im Off-Broadway ausgezeichnet. Die Tanzstunde ist sein bisher erfolgreichstes Theaterstück.
nach Franz Kafka
dramatisiert von Sophie Reyer
Regie: Ingo Pfeiffer
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Foto: »Anna Karenina«, 2015, Regie: Ingo Pfeiffer
»Guten Morgen, Herr Samsa«,
rief der Prokurist freundlich dazwischen.
»Ihm ist nicht wohl«,
3. November bis 10. Dezember 2017
sagte die Mutter zum Prokuristen.
Kafkas »Verwandlung« ist die groteske Parabel einer
stillen Revolte gegen die Unmenschlichkeit und bis heute eines der
aufregendsten Werke der Weltliteratur.
Die berühmteste Erzählung Franz Kafkas berichtet von Gregor Samsa, der eines Morgens nicht mehr als Mensch, sondern als
häßliches ›Ungeziefer‹ erwacht. Sophie Reyers Dramatisierung entlarvt Machtspiele in Gesellschaft und Familie auf eine humorvolle und sehr intelligente Art und Weise und bringt uns dazu, über unseren eigenen Alltag und unseren Umgang miteinander
nachzudenken. Gibt es vielleicht Menschen um uns herum, die sich manchmal wie Insekten fühlen? Oder waren wir selbst einmal
für kurze Zeit durch unsere innere Einsamkeit wie verwandelt?
Die Verwandlung
»Dem Produktionsteam um Regisseur Ingo Pfeiffer ist es dabei gelungen,
aus der hochkomplexen Vorlage eine Geschichte herauszuschälen, die (...) dicht und differenziert wirkt.«
(Allgäuer Zeitung zu Ingo Pfeiffers Inszenierung von »Anna Karenina«, 2015/2016)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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FRANZ KAFKA
geboren 3. Juli 1883 in Prag, gestorben 3. Juni 1924 in Klosterneuburg, Kierling. Er war der Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns. Nach einem Germa­nistikund Jurastudium arbeitete er als Angestellter einer Versicherungsgesellschaft. 1917 erkrankte er an Tuberkulose, woran er 1924 starb. Kafkas Werke wurden zum größeren Teil erst nach seinem Tod und gegen seine letztwillige Verfügung von Max Brod veröffentlicht, einem engen Freund und Vertrauten, den Kafka als Nachlassverwalter
bestimmt hatte. Kafkas Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt.
SOPHIE REYER
geboren 1984 in Wien, lebt in Wien. »Master of Arts« im Komposition/ Musiktheater 2010 sowie Diplom in »Szenisch Schreiben« bei uniT 2010. Literaturförderungspreis der Stadt Graz sowie Manuskripte- Förderungspreis. 2010: Theatertexte »vogelglück«, »baumleberliebe«, »hundpfarrer« und »Anna und der Wulian«
(S. Fischer-Verlag). Studium »Drehbuch und Filmregie« an der Kunsthochschule für Medien Köln seit 2011. Buchprämie des BMUKK für »flug (spuren)« (2012).
Literaturpreis der Stadt Graz 2013. Lehrt an der Universität für Film- Medien- und Theaterwissenschaft Wien. Ab 2017 Lehrgangsleitung der Wiener Schreibpädagogik.
Zuletzt erschienen: »die Schläferin« (Edition Atelier).
INGO PFEIFFER
wurde 1964 in Dortmund geboren. Er studierte an der Alanus Hochschule der musischen und bildenden Künste in Alfter bei Bonn Schauspiel und Sprachgestaltung (Rezitation) und war danach drei Jahre in Berlin als Lehrer für Sprachgestaltung, Schauspieler und Rezitator tätig. Seit 1994 gehört er als Schauspieler zum Ensemble des
Theaters Schloss Maßbach. Er spielte in einigen Kinofilmen mit (»Das Sams« und »Herr Bello«) und war als Sprecher tätig. Als Autodidakt bildete er sich als Pianist aus
und nahm Kurse bei einigen namhaften Konzertpianisten. 2002 führte er erstmals Regie (»Monsieur Chasse oder wie man Hasen jagt« von Georges Feydeau). Seither
inszenierte er ernste Stücke und Komödien (zuletzt »Die beiden Draufgänger« von Neil Simon). Außerdem ist Ingo Pfeiffer am Theater Schloss Maßbach als Musiker tätig.
Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren nach dem Roman von Felix Salten
für die Bühne bearbeitet von Christian Schidlowsky
Regie: Christian Schidlowsky
Bambi
Foto: »Max und Moritz«, 2016, Regie: Christian Schidlowsky
»Sieh nur, Mutter«, rief Bambi,
»da fliegt eine Blume davon.«
»Das ist keine Blume«, sagte die Mutter.
24. November bis 22. Dezember 2017
»das ist ein Schmetterling.«
Es lohnt sich, die abenteuerliche, anrührende und auch philosophische Orginalgeschichte von
»Bambi« wieder zu entdecken. Felix Salten gelang damit ein Meisterwerk. Stefan Zweig
bemerkte: »Die Tiere können Ihnen nicht dafür danken, so müssen es die Menschen tun.«
Die Geschichte beginnt mit Bambis Geburt. Das Rehkitz lernt andere Waldtiere kennen und erfährt von seiner Mutter, dass man
tagsüber nicht auf die Wiese gehen sollte. Beste Freunde von Bambi werden die Rehkinder Gobo und Faline. Doch dann kommt es
zur großen Jagd. Die Tiere werden eingekreist und müssen fliehen. Bambis Mutter wird getötet und auch der schwächliche Gobo
muss zurückgelassen werden. Fortan muss Bambi sich allein durchschlagen. Er beginnt sich gegen die anderen Rehe durchzusetzen und fühlt sich stets zum »Fürsten«, einem alten, erfahrenen Reh hingezogen, dem er schon als kleines Rehkitz begegnet ist,
nicht ahnend, dass dies sein Vater ist. Sein totgeglaubter Freund Gobo kehrt unverhofft zurück, denn ein Mensch hat ihn gesund
gepflegt. Dennoch stellt sich heraus, dass man den Menschen nicht trauen kann. Bambi wächst zu einem mutigen, respektablen
Reh heran, das zuletzt an die Stelle des »Fürsten« tritt...
Bambi
»Christian Schidlowsky, der für eine darstellerisch und ästethisch perfekte Inszenierung sorgt, bereitet (...)
die Geschichte mit viel nuanciertem, für Kinder verständlichen Humor auf (...), und mit einer hervorragenden
Darstellerschar bietet das Maßbach-Ensemble Kindertheater in bester Qualität.«
(Fuldaer Zeitung zu Christian Schidlowskys Inszenierung von
»Der eingebildet kranke Kröterich« von Paul Maar und Christian Schidlowsky, 2014/2015)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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FELIX SALTEN
geboren 1869 in Budapest, übersiedelte kurz nach seiner Geburt nach Wien. Er arbeitete als Journalist in Wien und Berlin und schrieb, neben seinen erfolgreichen Tiergeschichten, Gesellschaftsromane, Reportagen, Theaterstücke, Enthüllungsbücher über das österreichische Kaiserhaus und den anonym erschienenen Roman Josephine
Mutzenbacher. 1938 floh er in die Schweiz. Für 1000 Dollar kaufte ihm Walt Disney die Filmrechte an Bambi ab. Felix Salten starb 1945 in Zürich.
»Nur ein Unterschied trennt das harmlose Tier vom Menschen. Ränke, Schliche, Intrigen und vor allem Lügen bleiben den Tieren fremd.«
CHRISTIAN SCHIDLOWSKY
wurde 1965 in Dinslaken am Niederrhein geboren. Während seiner Ausbildung zum Schauspieler und Sprecher studierte er in Erlangen Theaterwissenschaft und Pädagogik und schloss mit dem Magister Artium ab. In Nürnberg gründete er das Theater Pfütze und leitete es vierzehn Jahre lang als Hausregisseur und -autor. Seit
Anfang 2000 ist Christian Schidlowsky freiberuflich als Regisseur, Autor und Ausbilder tätig. Er arbeitet genauso im Theater für Kinder wie für Erwachsene, ebenso im
Sprech- wie im Musiktheater, deutschlandweit wie international. Mit der Regie von »Sams in Gefahr« (Paul Maar) debütierte er 2004 am Theater Schloss Maßbach.
Seither hat er viele Kinder-, und auch Abendstücke an unserem Haus inszeniert, unter anderem Kleist und Brecht.
Komödie von Dyrek Gilles
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
Regie: Susanne Pfeiffer
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(Venise sous la
Foto: »Halbe Wahrheiten«, 2014, Regie: Susanne Pfeiffer
»Dieses Venedig hast du noch
nicht in der Tasche...«
»Keine Sorge, auch das werden
15. Dezember 2017 bis 18. Januar 2018
sie mir spenden.«
Mit fantasievollem Sprachwitz werden die Verwirrungen, Missverständnisse und Verwechslungen auf
die Spitze getrieben und lassen den Theaterabend zu einem grotesk-komischen Ereignis werden.
Zufällig hat Jean-Luc seinen früheren Studienkollegen Christophe getroffen und ihn samt Partnerin spontan zum Abendessen
zu sich und seiner Verlobten Nathalie eingeladen. Während die heftig turtelnden Gastgeber das Essen vorbereiten und nebenbei
ihre anstehende Hochzeit planen, treffen Christophe und seine neue Freundin Patricia leicht verspätet ein. Die kapriziöse Patricia
hat sich mit Christophe heftig gestritten und überhaupt keine Lust auf ein Abendessen, bei dem sie niemanden kennt. Wütend
beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben, was dazu führt, dass die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten.
Perfide und mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein: Plötzlich redet sie eine Fantasiesprache und erfindet
sich ein vom Krieg heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien. Als ihr die Gastgeber Geschenke für die notleidende
Bevölkerung ihres Heimatlandes aufdrängen, greift sie freudig zu, ja, sie macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen »guten Taten« für ihre Landsleute zu animieren...
Venedig im Schnee
»Susanne Pfeiffer hat das Stück inszeniert und mit viel Pfiff und Raffinesse und einer minutiösen Personenregie (...)
eine unglaublich stabile Spannungskulisse mit einem optimalen Timing aufgebaut.«
(Main-Post zu Susanne Pfeiffers Inszenirung von »Halbe Wahrheiten« von Alan Ayckbourn, 2014/2015)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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GILLES DYREK
1966 in Paris geboren, erhielt seine Ausbildung an der L’Entrée de I’Artiste sowie der École National Supérieure des Arts et Techniques du Théâtre. Er ist ein gefragter
Schauspieler und Regisseur an den Pariser Theatern sowie bei Film und Fernsehen. Seine Komödie »Venise sous la neige« (Venedig im Schnee) entwickelte sich nach
der Uraufführung 2003 im Théâtre de la Pépinière-Opéra regelrecht zu einem Kassenschlager. Auch sein neuestes Werk »La touche étoile« wurde in Paris zu einem
großen Erfolg.
SUSANNE PFEIFFER
wurde 1968 in Dortmund geboren, studierte Germanistik und Geschichte in Freiburg und erhielt ihre Schauspielausbildung an der Internationalen Theaterschule Berlin.
Zwischen 1994 und 1998 war sie u.a. am Münchner Theater für Kinder, am Grips Theater Berlin und am Theater Wind-Spiel, Berlin engagiert. Sie spielte bei diversen
Tourneen und freien Produktionen. 1998 begründete sie das »Theater im Tunnels« Köln mit und war dort als künstlerische Leiterin tätig. Die Mutter von drei Kindern,
die auch als Sprecherin arbeitet und bei Kurzfilmen mitwirkt, ist seit 2004 am Theater Schloss Maßbach als Schauspielerin engagiert. Ihr Regiedebüt gab sie 2010 mit
»Der kleine Ritter Trenk« von Kirsten Boie. Seitdem arbeitet sie bei uns als Schauspielerin und Regisseurin.
Drama von Friedrich Schiller
Regie: Augustinus von Loë
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Foto: »Spiel von Liebe und Zufall«, 2010, Regie: Augustinus von Loë
»Ich zähle auf Ihre
Verschlagenheit, Marshall.«
2. März bis 15. April 2018
»Kabale und Liebe« ist eine leidenschaftliche Geschichte von der scheinbaren
Unvereinbarkeit von Karriere und Liebe und der Manipulierbarkeit des Menschen.
Verbotene Liebe vor über 200 Jahren: Die bürgerliche Luise Millerin liebt Ferdinand, den adeligen Sohn des Präsidenten von
Walter. Dieser hat aber ganz eigene Pläne mit ihm: er soll die Ex-Geliebte des Herzogs, Lady Milford, heiraten und so die gesellschaftliche Position der Familie für die Zukunft sichern. Doch Ferdinand sind seine Gefühle wichtiger als seine Karriere. Er wendet
sich von der Welt seines Vaters ab und gibt sich seiner Liebe zu Luise hin. Um ihn dazu zu bewegen, sich von Luise loszusagen
und der Zweckehe zuzustimmen, kommt dem Präsidenten die Liebe des ehrgeizigen Sekretärs Wurm zu Luise gerade recht. Korruption, Eigennutz, Lüge und Manipulation sind die Mittel seiner Politik, die am Ende Leben kosten.
Kabale und Liebe
»Kabale und Liebe« wird in den Schulen gelesen. Was sagt jungen Frauen und Männern heute dieses berühmte
Trauerspiel? Es ist ein Blick auf einen jungen Menschen, dem die Karriere und das gesellschaftliche Fortkommen
nicht über alles geht, der seine starken Gefühle leben will – und der doch manipulierbar ist und am Ende scheitert...
»Unter der Regie von Augustinus von Loë setzen die Schauspieler den beklemmenden Stoff meisterlich um.«
(Neue Presse Coburg zu Augustinus von Loës Inszenierung von »Foxfinder« von Dawn King, 2015/2016)
Am Ende gab es tosenden Applaus (...) für diese Perle der Theatertage.
Ein echter Geheimtipp!« (Blog Bayerische Theatertage Regensburg 2016 zu »Foxfinder«)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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2. März
FRIEDRICH SCHILLER
(1759–1805) war Dichter, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Schillers Werk ist äußerst umfangreich. So verfasste er Prosa und Lyrik sowie zahlreiche Dramen und
betätigte sich darüber hinaus als Übersetzer und Philosoph. Vor allem aber gilt er als einer der be-deutendsten deutschen Dramatiker. Gleich mit seinem Theaterdebüt,
dem 1782 uraufgeführten Schauspiel »Die Räuber« gelang ihm ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur. Charakteristisch für
Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht.
AUGUSTINUS VON LOË
wurde 1966 geboren. Nach seinem Studium der Romanistik und Germanistik an der Universität Freiburg erhielt er eine Schauspielausbildung an der Freiburger Schauspielschule. Nach seinem Abschluss wurde er an das Jugendtheater des Schauspielhauses Düsseldorf engagiert, spielte dann am »Theater in der Tonne« Reutlingen
und am Theater Spielraum Wien. Dort arbeitete er auch als Regisseur für mehrere Produktionen. In Maßbach war er zuerst als Regieassistent tätig, bevor er 2008 sein
Regiedebut mit »Durchgebrannt« von Ursula Rani Sarma hatte. Seither inszeniert er regelmäßig in Maßbach, zuletzt »Foxfinder« von Dawn King.
Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren von Renate Ahrens
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Regie: Daniela Scheuren
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Foto: »4YourEyesOnly«, 2016
»Ich streiche mit den Fingern
über mein Gesicht.
Ruhig, ganz ruhig.
Nur im Traum
hat der Sand
mich lebendig begraben«
13. April bis 20. Mai 2018
Poetisch und in eine Art Krimi verpackt beschäftigt sich »Schirokko« mit einem ernsten Thema:
Depression. Julian gelingt es, sich zu spüren und die Sprachlosigkeit zu durchbrechen...
Julian ist 18, bald mit der Schule fertig, spielt und komponiert Musik. Er könnte ein ganz normaler Jugendlicher sein, wäre da nicht
diese »Glocke«, unter der er sich unglücklich und wie gelähmt fühlt. Seine Eltern sind hilflos. Nelly, seine Freundin, geht seinen Problemen aus dem Weg. Einzig Birte, einem Mädchen aus seiner Schule, das Geschichten schreibt, kann er sich anvertrauen. Ihr erzählt
er, was ihn am meisten belastet: Dass er einen Bruder namens Patrick hatte, der an einer Lungenentzündung gestorben sein soll. Er
versucht, mehr über diesen Bruder zu erfahren, aber seine Eltern begegnen ihm mit undurchdringbarem Schweigen. Birte und Julian
beschließen, zusammen Patricks Grab zu suchen. Erfolglos. Bei einer Auseinandersetzung mit Birte wird Julian handgreiflich. Man
bringt ihn in die Psychiatrie, wo man ihm nach einem Gespräch mit seiner Mutter mitteilt, dass sein Bruder nicht tot, sondern bei einer
Klassenfahrt nach Irland auf See verschollen sei. Nach seiner Entlassung drei Monate später will Julian die ganze Wahrheit über Patricks Verbleib herausfinden. Auf seiner Suche lernt er, seinen eigenen Weg zu gehen, anstatt nur mit den Augen anderer zu träumen...
Schirokko
»Daniela Scheuren, Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters (des Mainfranken Theaters),
haucht mit ihrer Regie dem Märchen neues Leben ein, macht es wieder aufregend und sehenswert.«
(Main-Post zu Daniela Scheurens Inszenierung »Der Fischer und seine Frau« am Mainfranken Theater Würzburg, 2012)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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13. April
RENATE AHRENS
wurde 1955 in Herford geboren. Nach ihrem Anglistik- und Romanistik-Studium war sie einige Jahre als Lehrerin tätig, bis sie 1986 nach Dublin zog. Seitdem arbeitet
sie als freie Autorin. Sie schreibt in deutscher und englischer Sprache. Zunächst verfasste sie Texte für den Kinderfunk, Drehbücher fürs Kinderfernsehen und Reisefeatures. Seit 1998 veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, darunter mehrere zweisprachige. Das Werk von Renate Ahrens wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Autorin
lebte 1996-97 in Kapstadt und 2002-03 in Rom, seitdem wieder in Dublin und Hamburg. Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland.
DANIELA SCHEUREN
wurde 1971 in Sankt Vith in Belgien geboren. Nach ihrem Abschluss zur Grund- und Hauptschullehrerin absolvierte sie eine Vollzeitausbildung im Bereich Schauspiel,
Theaterpädagogik und Kulturmanagement in Belgien. Von 1995 bis 2008 arbeitete sie als feste Schauspielerin und Theaterpädagogin bei Agora, das Theater der
Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Als Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters und Theaterpädagogin arbeitete sie von 2009 bis 2012 am Mainfranken Theater
Würzburg. Seit 2013 ist Daniela Scheuren freie Regisseurin und Theaterpädagogin. Sie inszenierte seither am Mainfranken Theater, beim Agora-Theater und am Theater
Augenblick Würzburg. Ihr Stück »Saut de l’Ange« erhielt auf den »Rencontres Théâtre Jeune Public 2014« in Huy (B) den Preis der belgischen Jugendministerin. »Der
kleine Prinz« ist 2016 ihre erste Inszenierung am Theater Schloss Maßbach.
Schauspiel von Simon Stephens nach dem Roman von Mark Haddon
Regie: Christian Schidlowsky
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erbare Welt
oder Die sond
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des Christoph
Foto: »Lippels Traum«, 2014, Regie: Christian Schidlowsky
»Wo ist mein Buch?«
»Christopher, verstehst du, dass ich dich lieb habe?«
20. April bis 10. Juni 2018
»Liegt es in der Mülltonne vor dem Haus?«
»Supergute Tage...« erzählt warmherzig und humorvoll von komplizierten modernen
Familienverhältnissen, die wie in einem Krimi entschlüsselt werden müssen und entwirft
ein anrührend-authentisches Seelenporträt eines Asperger-Autisten.
Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche
Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer Form von Autismus. Als aber der Nachbarshund Wellington tot im Garten liegt,
erstochen mit einer Mistgabel, beginnt Christopher aus seiner fest gefügten, kleinen Umgebung auszubrechen. Zwangsläufig führt ihn
seine Detektivarbeit nun in neue Situationen, die anderen völlig normal erscheinen, für Christopher hingegen fremd und bedrohlich
sind. Er stellt fest, dass der Mord an Wellington lediglich das erste einer ganzen Reihe von Geheimnissen ist. Aber Christopher schafft
es in der Ausnahmesituation, Mut zu fassen, seine Gewohnheiten und bekannten Wege zu durchbrechen und dadurch eine völlig neue
Welt kennen zu lernen.
Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
Oliver Sacks, der berühmte Romancier und Neurologe, attestiert Mark Haddon »tiefe Einblicke in die autistische Seele,
sehr bewegend, sehr glaubwürdig – und sehr witzig.«
»In der Inszenierung (...) hat Christian Schidlowsky den Pfad gewohnter Sichtweisen verlassen. (...) Seine fantasievolle
Inszenierung ist an Stringenz kaum zu überbieten. (...) Für die großartige schauspielerische Leistung spricht,
dass nur fünf Schauspieler auf der Bühne stehen, ohne dass dabei relevante Inhalte verloren gehen.«
(Obermain Tagblatt zu Christian Schidlowskys Inszenierung von »Besuch der alten Dame«, 2015/2016)
Theater Schloss Maßbach
Unterfränkische Landesbühne
Leitung: Anne Maar
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+ Tantiem
Parksiedlung 8 | 97711 Maßbach
Telefon (09735) 235 | Telefax (09735) 1496
www.theater-massbach.de
[email protected]
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MARK HADDON
wurde 1962 in Northampton geboren, studierte am Merton College, Oxford, Literatur und lebt heute mit seiner Frau und seinen Kindern in Oxford. Er hat viele Jahre mit
geistig oder körperlich behinderten Menschen gearbeitet. Für das Kinderprogramm der BBC hat Mark Haddon Drehbücher geschrieben, die ihm zweimal den begehrten BAFTA-Preis eintrugen. Mit dem Roman »Supergute Tage« landete er auf Anhieb einen internationalen Bestseller und wurde in England mit dem renommierten
Whitbread-Award ausgezeichnet.
SIMON STEPHENS
wurde 1971 in Stockport/South Manchester geboren, studierte Geschichte an der York University und arbeitete u.a. als Barkeeper und DJ, bevor er Lehrer für Englisch sowie
Theater und Medien an der Eastbrook School in Dagenham wurde. 1998 hatte sein Stück Bluebird im Rahmen des »new writing«-Festivals »Choices« Uraufführung am
Londoner Royal Court Theatre. Von 2001 bis 2006 arbeitete er dort als Tutor des »Young Writers«-Programms. Die von ihm adaptierte Theaterfassung von Mark Haddons
preisgekröntem Roman erhielt in ihrer Uraufführung am Royal National Theater in London 7 Laurence Oliver Awards. In der Kritikerumfrage von Theater heute wurde er
2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt.
CHRISTIAN SCHIDLOWSKY
wurde 1965 in Dinslaken am Niederrhein geboren. Während seiner Ausbildung zum Schauspieler und Sprecher studierte er in Erlangen Theaterwissenschaft und Pädagogik und schloss mit dem Magister Artium ab. In Nürnberg gründete er das Theater Pfütze und leitete es vierzehn Jahre lang als Hausregisseur und -autor. Seit
Anfang 2000 ist Christian Schidlowsky freiberuflich als Regisseur, Autor und Ausbilder tätig. Er arbeitet genauso im Theater für Kinder wie für Erwachsene, ebenso im
Sprech- wie im Musiktheater, deutschlandweit wie international. Mit der Regie von »Sams in Gefahr« (Paul Maar) debütierte er 2004 am Theater Schloss Maßbach.
Seither hat er viele Kinder-, als auch Abendstücke an unserem Haus inszeniert, unter anderem Kleist und Brecht.
Foto: Einrichtung »Andorra« im Stadttheater Fürth, 2016
TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN
Folgende technische Voraussetzungen sind für ein Gastspiel erforderlich:
- Mindestmaße Bühnenraum: 480 cm (Tiefe) x 665 cm (Breite) x 300 cm (Höhe)
- Anschlüsse für Beleuchtung & Ton (falls hauseigene Lichtsteueranlage nicht vorhanden): 1 x 16A oder mehr (32A - 63A) und 1 x 32 A (obligatorisch),
unter Umständen Standfläche für Traverse vor der Bühne
- 2 beheizte Garderoben mit fließend Wasser und Zugang zu Toiletten (jeweils ohne Zuschauereinsicht von der Bühne aus erreichbar!)
»Foxfinder«, 2016 | Foto: Sebastian Worch
auf dem Titel: »Misery«, 2015 | Foto: Sebastian Worch
Redaktion: Anne Maar & Sebastian Worch | Gestaltung: Christoph Thein & Dorothea Constanze Vöhringer
Parksiedlung 8 | 97711 Maßbach
Telefon (09735) 235 | Telefax (09735) 1496
www.theater-massbach.de
[email protected]
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