Kommunicera på tyska 3

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Kommunicera på
tyska 3 07
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Wiederholung
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Gliederung
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Wiederholung (siehe Arbeitsblätter, Text 12)
Preispolitik
o Preispolitik und Marketing-Mix
o Marktformen (nach Heinrich von Stackelberg) und Preispolitik
o Nachfrageverhalten
o Instrumente der Preispolitik
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Preis- und Konditionenpolitik
als Teil des Marketing-Mixes
Preis- und
Konditionenpolitik
Produktpolitik
Distributionspolitik
i.w. S.
Kommunikationspolitik
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Preis- und Konditionenpolitik
mikroökonomischer Hintergrund
Marktformen nach Stackelberg
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Viele Anbieter
Wenige Anbieter
Ein Anbieter
Viele Nachfrager
Zweiseitiges
Polypol =
vollständige
Konkurrenz
Angebotsoligopol
Angebotsmonopol
Wenige
Nachfrager
Nachfrageoligopol
2-seitiges
Oligopol
Beschränktes
Angebotsmonopol
Ein Nachfrager
Nachfragemonopol
Beschränktes
Nachfragemonopol
2-seitiges
Monopol
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Polypolistisches Verhalten
Annahme:
Relativ kleiner Marktanteil der Anbieter
Folge:
Der Einfluss jedes einzelnen Anbieters ist gering. ”Schlafmützenkonkurrenz”
Es stellt sich ein Gleichgewichtspreis ein.
Der Gleichgewichtspreis räumt den Markt, Angebot und Nachfrage kommen zum
Ausgleich.
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Polypolistisches Verhalten
Überangebot = Nachfragelücke = Angebotsüberhang
Übernachfrage = Angebotslücke =Nachfrageüberhang
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Monopolistisches Verhalten
Annahme:
Der Anbieter verfügt über große Marktmacht.
Folge:
Der Preis wird so gewählt, dass langfristig der Gewinn maximiert wird.
Der Monopolist orientiert sich an der Nachfragekurve (Preis-Absatz-Funktion)
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Oligopolistisches Verhalten
Annahme:
Es gibt wenige, etwa gleich starke Anbieter auf dem Markt. Marktanteilsgewinne
eines Anbieters werden von den anderen als deutlicher Rückgang des
Marktanteil gespührt.
Folge:
Oligopolisten können damit rechnen, dass die anderen Anbieter auf die eigenen
Aktionen reagieren.
Defensivstrategie: es ist Ziel, den Marktanteil zu halten
Offensivstrategie: es ist Ziel den eigenen Marktanteil zu erhöhen und die anderen
zu verdrängen.
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Nachfrageverhalten
Direkte Preiselastizität
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Betrag der Elastizität > 1
Betrag der Elastizität < 1
Elastizität =1
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elastische Nachfrage (=flexible Nachfrage)
unelastische Nachfrage (=starre Nachfrage)
isoelastische Nachfrage (Umsatz bleibt gleich)
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Nachfrageverhalten
Direkte Preiselastizität
1. Wie verändert sich der Umsatz, wenn bei einem Produkt mit
elastischer Nachfrage (El=-3) der Preis um 10% erhöht wird?
Begründen Sie die Antwort.
Der Umsatz wird sinken, weil bei einer Erhöhung des Preises um 10% die
Nachfrager stark reagieren. 30% weniger Nachfrager werden das
Produkt kaufen.
2. Welche Güter haben typischerweise eine unelastische Nachfrage.
Nennen Sie ein Beispiel.
Güter des täglichen Bedarfs wie Milch haben eine unelastische
Nachfrage.
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Nachfrageverhalten
Kreuzpreiselastizität
=indirekte Preiselastizität
Komplementärgüter
z. B. Drucker und Druckertinte
Substitutive Güter
z. B. Margarine und Butter
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Instrumente der Preispolitik
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Rabatt
Preisstellungssysteme
1. Nettopreissystem
Der Verkaufspreis ist ohne Abzüge zu zahlen.
2. Bruttopreissystem
Der tatsächlich zu zahlende Preis ergibt sich durch Abzug von Rabatten.
(Schnäppchenrabatt)
Beispiele für Rabatte
• Mengenrabatt
• Neukundenrabatt
• Großkundenrabatt
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Instrumente der Preispolitik
• Skonto
Der Skonto ist ein Rabatt (Preisabschlag) der manchmal gewährt wird, wenn
innerhalb einer vereinbarten Frist vor Ablauf des Zahlungsziels gezahlt wird.
Vorteil: Verbesserung der Liquidität durch schnellere Zahlung
• Bonus
Sondervergütung, die dem Kunden bei Erreichen eines bestimmten Umsatzes
nachträglich gezahlt wird.
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Instrumente der Preispolitik
• Einführungspreise
Besonders niedrig bei Massengütern, um ein Produkt einzuführen.
Besonders teuer bei Luxusgütern, um unterschiedliche Käufergruppen
auszunutzen.
• Mindestabnahmemengen
Die Produkte werde erst bei Erreichen einer bestimmten Mindestabnahmemenge
kostenfrei (”frei Haus”) geliefert.
Bei geringeren Mengen werden Frachtkosten berechnet.
•
•
Preisdifferenzierung
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
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Instrumente der Preispolitik
• Preisdifferenzierung
Unter Preisdifferenzierung versteht man, dass gleiche Produkte zu unterschiedlichen
Preisen angeboten werden.
Arten der Preisdifferenzierung
Räumliche Preisdifferenzierung (Beispiel: Benzin)
Zeitliche Preisdifferenzierung (Beispiel: Fernwärme, Fahrräder)
Mengenmäßige Preisdifferenzierung (Beispiel: Sonderpreise für Großabnehmer bei
Lebensmitteln)
Verwendungsbedingte Preisdifferenzierung (Beispiel: Sand für Sandkästen und
Hausbau)
Persönliche Preisdifferenzierung (Beispiel: Eintrittpreise für Schüler, Studenten, Senioren)
Bedingung:
Die Märke müssen abgrenzbar sein, damit eine Preisdifferenzierung funktioniert.
•
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
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Instrumente der Preispolitik
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
• Wer trägt die Kosten des Versandes und der Verpackung
(Lieferungsbedingungen)?
• Möglichkeiten des Rücktritts (Motivirrtum)
• Welche Rabatte werden gewährt?
• Wie lang ist das Zahlungsziel?
• Kauf auf Kredit.
(Zahlungsbedingungen)
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
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