Spielzeit 04/05 - Theater Bilitz

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BILITZ
JAHRESBERICHT
SPIELZEIT 04/05
V O R S C H A U
SPIELZ EIT 05/06
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Inhalt
Rückblick
Spielzeit 2004/2005
Jahresbericht
Ensemble und Gäste
Stücke und Projekte
Spieldaten/Tourneeplan
Zahlen zur Spielzeit
Entwicklung Zahlen
Vorschau
2
7
8
9
12
13
Spielzeit 2005/2006
Schwerpunkt und Ensemble
Ensemble und Gäste
Neue Produktionen
Wiederaufnahmen
Projekte
15
16
17
20
21
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Spielzeit 2004/2005
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Jahresbericht
Einleitung
Der Umzug
Das Finden eines neuen Standortes,
der Umzug, das Umbauen und Einrichten der neuen Räumlichkeiten waren wohl die Aufgaben, die uns in der
Spielzeit 04/05 am meisten beschäftigt haben.
Neben diesen aussergewöhnlichen
Geschäften musste der Theaterbetrieb mit allen Projekten, Produktionen und administrativen Aufgaben im
üblichen Rahmen weiterlaufen. Dank
einigen zusätzlichen Anstrengungen
konnte dieses Ziel ohne grössere
Probleme erreicht werden.
Kurz vor der Sommerpause wurden
dem Theater Bilitz die Räumlichkeiten
in Münchwilen gekündigt. Seit Beginn der Spielzeit 93/94 waren die
Büros des THEATER BILITZ an der
Mezikonerstr.57 in St.Margarethen
(Münchwilen). Anfänglich waren es
zwei Räume, da diese aber schon bald
nicht mehr ausreichten, konnten weitere Räumlichkeiten dazugemietet
werden. Seit dem Frühjahr 1996 hatte das BILITZ auch das gesamte Lager
für Bühnenbild, Technik und Fundus
sowie einen Proberaum in der gleichen Liegenschaft.
Es fanden zwei gelungene Premieren
mit einem Stück für Kinder und einem
Rendezvous statt, die Anzahl Auftritte
übertraf die budgetierte Anzahl und
die Rechnung schloss mit einem Gewinn von rund 100 Franken praktisch
ausgeglichen ab.
Da diese Liegenschaft verkauft wurde
und der neue Besitzer Eigengebrauch
für unsere Räumlichkeiten anmeldet,
war klar, dass das THEATER BILITZ
während der Spielzeit 04/05 umziehen muss und ab 1.1.05 ein neues
Zuhause hat.
Insgesamt kann also von einer erfolgreichen Spielzeit 04/05 gesprochen
werden, aus künstlerischer wie finanzieller Sicht.
Da so kurz vor der Sommerpause die
Verträge und Anstellungsblöcke mit
dem Ensemble schon festgelegt waren, war auch klar, dass der übliche
Spielbetrieb beibehalten werden
muss.
Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben.
Noch vor der Sommerpause wurden
erste Gespäche geführt, konzeptionelle Überlegungen gemacht und erste Möglichkeiten angeschaut. Wegen der Sommerpause konnte die
konkrete Suche aber erst zu Beginn
der Spielzeit 05/05 losgehen, dabei
wurden auf Grund der vorhandenen
Möglichkeiten und der konzeptionellen Überlegungen verschiedene
Möglichkeiten ins Auge gefasst.
Nach einigen Monaten Suche haben
wir in Frauenfeld für den Kernbereich
(Produktion und Tournee) ideale und
kostengünstige Räumlichkeiten gefunden, die einen reibungslosen Betrieb ermöglichen und gegenüber
dem Standort Münchwilen einige
Vorteile haben. Büros, Lager und
Proberaum sind alle kompakt im gleichen Gebäude. Der Lagerraum liegt
ebenerdig. Der Proberaum ist genügend gross und hat ausreichend
Raum für den Fundus, auch ist eine
Garderobe mit Dusche vorhanden.
Die Liegenschaft ist betreffend Erreichbarkeit durch die Nähe zum
Bahnhof, zur Autobahn und der übrigen Schweiz sowohl für die Proben,
für die die Tournee wie auch für den
KontAKTlSchuleTheater bestens
geeignet.
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2
Spielzeit 2004/2005
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Neue Produktionen
Eine Schwierigkeit des ganzen Umzugs und Einrichtens war, dass der
ganze Betrieb während dieser Zeit
weiter laufen musste. Bis Mitte Dezember waren wir mit den Forumstücken auf Tournee, anschliessend
wurde am neuen Kinderstück geprobt, bis dann im Februar die
Tournee wieder begonnen hat, und
die Administration musste ebenfalls
praktisch normal weiterlaufen,
schliesslich mussten die kommenden Tourneeblöcke organisiert werden, stand im April eine Premiere bevor und musste die Planung für die
nächste Spielzeit konkret werden.
Dass während des ganzen Umzugs,
dem Umbau und der Einrichtungsphase keine grösseren Komplikationen aufgetreten sind und alles zur Zufriedenheit über die Bühne ging, ist zu
einem grossen Teil der Verdienst unseres Technischen Leiters Sam Schönenberger.
Der Umzug an einen neuen Standort
brachte einiges an Veränderungen in
räumlicher Hinsicht mit sich. Es waren auch Erwartungen vorhanden,
dass mit diesem Umzug auch sonst
eine neue Phase, ein „kleiner Neubeginn“ eingeleitet wurde, dass neue
Energien entstehen können und aus
dem heraus sich neue Ideen, Prozesse entwickeln.
In diesem Jahr standen zwei Premieren auf dem Spielplan. Pünktlich zum
Herbstbeginn fand die erste Aufführung von „Vorsicht Nebel!“, einer
neuen Produktion aus der Rendezvous-Reihe, statt. Alles in allem war
das Echo auf diese Nebel-Collage
recht gut und das Publikum hat sich
bestens unterhalten.
Vorsicht Nedbel!
Durch die bereits angesprochene
Mehrbelastung war es leider nicht
möglich, die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch eine solche
Veränderung ergeben, zu nutzen.
Noch nicht, denn dieser Prozess einer
Standortbestimmung, der Orientierung und Reflexion sowie die Auslotung von Möglichkeiten und Entwicklungspotenzial hat erst langsam begonnen und wird uns bestimmt noch
während eines langen Zeitraums beschäftigen.
Aber gerade „Vorsicht Nebel!“ zeigt
die Gefahr der Rendezvous-Reihe auf.
In relativ kurzer Zeit wird ein abendfüllendes Programm produziert. Diese Projekte sind meist eine Uraufführung, also neue Kreationen und
nicht bereits gespielte, erprobte
Stücke. Das Risiko, das bei solchen
Produktionen die schwachen Stellen
zu wenig ausgemerzt werden können
und deshalb noch zu zahlreich vorhanden sind, ist deshalb recht hoch.
Gerade bei Collagen ist diese Gefahr
der unterschiedlichen Qualität der
einzelnen Sequenzen umso grösser.
Das Publikum schien gleicher Meinung zu sein wie Christoph Lampart
in der Thurgauer Zeitung. „Vieles war
sehr gelungen, aber beileibe nicht alles gleich gut.... Dass noch Spielraum für etwaige Verbesserungen
drin liegt, ist indes nicht tragisch.
Schliesslich wird ja auch ein guter
Rotwein besser, je länger man ihn lagert. Man darf also gespannt sein,
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Spielzeit 2004/2005
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wann «Vorsicht Nebel!» seine ganze
Reife erlangt. Die Anlagen zu einem
guten «Jahrgang» hat das Stück bestimmt.“
Jedenfalls spendete das Publikumlangen und warmen Applaus. Anscheinend lag Martin Preisser vom
St. Galler Tagblatt richtig wenn er
schreibt: „«So schön kann Nebel
sein», denkt da der Theaterbesucher
nach siebzig Minuten heiter-farbigen
Kaleidoskops. Der Bilitz-Nebel-Humor wirkt ansteckend und stärkt Abwehrkräfte, gerade auch, wenn der
Nebel allzu früh kommen sollte ...“
gezeigt wird, war der Umstand, dass
es ursprünglich für zwei Personen
geschrieben wurde, in der Bearbeitung von Urs Beeler aber von einer
Schauspielerin gezeigt wird.
Deshalb wurde eine zweite Ebene eingeführt, die das morgendliche Ritual
einer Flight Attendant zeigt. Diese dazu erfundene Figur hat auch die Funktion der Erzählerin und verkörpert
auch die Rolle des Flusspferdes und
des Dressurpferdes.
Flusspferde
Dieser Rollenwechsel ist Agnes Caduff unter der Regie von Urs Beeler
äusserst gut gelungen. In der Besprechung der Thurgauer Zeitung heisst
es: “ Agnes Caduff schlüpft gekonnt
zwischen den Rollen hin und her und
versteht es, dem behäbigen Nilpferd
wie auch dem allürenhaften Dressurpferd einen greifbaren Charakter zu
verleihen. Sie verstellt ihre Stimme
und gebraucht (durchaus kindgerechte) grosse Theatergesten.
Eine ganz andere Art von Produktion
war das Kinderstück FlussPferde von
Anneli Mäkelä. Dieses Stück der finnischen Autorin ist eine wunderschöne Parabel, die ein Problem mitten
aus dem Leben beschreibt, das Problem sich selber anzunehmen.
Nicht nur das Spiel, sondern auch die
Inszenierung und das Bühnenbild beides Urs Beeler - sowie die Musik
von Michael Wernli, der das erste Mal
in einer Bilitz-Produktion mitarbeitete, erhielten grossen Applaus.
Um die Qualität zu steigern, die
schwachen Stellen zu verbessern, ist
geplant, in die Wiederaufnahme
genügend Zeit zu investieren, damit
„Vorsicht Nebel!“ nochmals überprüft
und überarbeitet werden kann.
Eine grosse Herausforderung bei der
Realisierung dieses Stückes, das vom
Bilitz als Schweizer Erstaufführung
Brigitte Elsner-Heller schreibt im St.
Galler Tagblatt: „ Und mit dem Thea-
ter Bilitz wird sie in einer ebenso
wunderbaren Mischung aus Sensibilität und ironischem Witz auf die Bühne gebracht. Bis in kleinste Details
von Bühne, Musik und Darstellung
ist die Inszenierung durchdacht und
versprüht heitere Leichtigkeit, die dabei immer Stil hat.“
Eine Schwierigkeit bei Stücken für die
kleinsten Zuschauer ist immer die Bestimmung der genauen Altersgruppe,
beziehungsweise die altersadäquate
Inszenierung. Bei Flusspferde war die
Vorgabe, dass es für Kinder ab 5 Jahren ist. Zur Überprüfung wurde deshalb auch Testvorstellungen gemacht. Im kleinen Rahmen schien die
Altersgrenze zu stimmen. Nach einigen Vorstellungen mussten wir jedoch feststellen, dass Kindergartenkinder, für die FlussPferde meist die
erste Begegnung mit dem Theater abgesehen von Figurentheater - ist,
den Zugang zur Geschichte nur
schwer fanden, da durch die Reduktion auf eine Person die damit verbunden vielen Rollenwechsel auf zwei
Ebenen, das Stück für dieses Alter
recht anspruchsvoll machen. Für die
Wiederaufnahme im Herbst 05 wird
deshalb ein Vorbereitungsblatt entwickelt, um die Kinder auf die Geschichte einzustimmen und ihnen
den Einstieg zu erleichtern.
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Spielzeit 2004/2005
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Aufführungszahlen
Nachdem im letzten Jahr die Spielzeit
noch 22 Wochen dauerte, wurde
04/05 während 24 Wochen gespielt.
Dazu kamen noch 13 Probewochen.
In den 24 Tourneewochen fanden 130
Auftritte statt. Dies ergibt, wie in den
letzten 5 Jahren, einen Durchschnitt
von über 5 Vorstellungen pro Woche
(00/01: 5,2; 01/02: 5,6; 02/03: 6,2;
03/04: 5,6; 04/05: 5,4).
Diese Auftritte wurden realisiert mit
11 Stücken und 5 Projekten vor beinahe 10'000 ZuschauerInnen. Leider
konnten zwei Stücke aus der Rendezvous-Reihe, „Chancen und Chansons“ und „Jedes Glück hat einen
kleinen Stich...“, obwohl sie als Wiederaufnahmen auf dem Spielplan waren, wegen fehlender Nachfrage nicht
gespielt werden. Ebenfalls nur wenige Auftritte fanden mit den anderen
vier Rendezvous statt, insgesamt waren es 13.
Dies lag jedoch nicht an mangelnder
Nachfrage, sondern ist auch auf die
Schwangerschaft der Schauspielerin
Barbara Bucher zurückzuführen. Dadurch konnten „Geographie der Lust“
und „Vorsicht Nebel!“ sowie das Kinderstück „Von Schlüsselwörtern und
Dingsätzen“ von Januar bis Mitte Mai
nicht gespielt werden.
Trotzdem erreichte „Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen“ die budgetierten 6 Vorstellungen. Da dieses
Stück bereits seit Juni 02 gespielt
wird (insgesamt 35 Vorstellungen),
war von vornherein vorsichtig budgetiert worden.
Die beiden anderen Kinderstücke
übertrafen die budgetierte Vorstellungszahl um mehr als das Doppelte.
„Bärehunger“ wurde, nach einem harzigen Start in der Spielzeit 03/04, 15
mal aufgeführt. Dies scheint einerseits darauf zurückzuführen, dass die
Anlaufzeit für ein Animationsstück ähnlich wie bei den Forumstücken einige Zeit dauert, da diese noch stärker von der Mund zu Mund-Propaganda abhängen. Vielfach werden sie
von Stellen ausserhalb der Schule arrangiert, was ebenfalls zusätzlich Zeit
beansprucht. Auch scheint das Thema „Essverhalten bei Kindern“ zur
Zeit besonders aktuell zu sein.
Das neue Stück für Kinder „FlussPferde“ hat ebenfalls die angenommene Anzahl von Vorstellungen weit
übertroffen. Total wurden von der
Premiere Ende April bis Ende Mai 17
Vorstellungen gespielt. Bemerkenswert ist, dass 7 Vorstellungen, davon
5 Schulvorstellungen, in der Theagovia in Bürglen gespielt wurden.
Ein Renner sind immer noch die Forumstücke. Sie machen mehr als die
Hälfte der gespielten Aufführungen
aus („Kids + Alk“/ „Jugend + Alkohol“: 43; „gwaltsAngscht/gwaltsErwach(s)e“: 27).
Beim Forumtheater zum Thema Alkohol wird die erste Vorstellung in der
neuen Spielzeit die 300ste sein. Eine
Zahl, die bei weitem die anderen erfolgreichen Stücke übertrifft.
Erstaunlich ist vor allem, dass die
Nachfrage nach „Kids + Alk“ immer
noch sehr gross ist, obwohl das
Stück seit über 5 Jahren gespielt
wird.
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Spielzeit 2004/2005
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KontAKTl SchuleTheater
Aktionen / Projekte
Finanzen
Auf Beginn der Spielzeit 04/05 hat
Petra Haas die Leitung des Kontaktpunkts übernommen. Ausgehend
vom KontAKTlSchuleTheater wurden 10 halbtägige Workshops durchgeführt und zwei theaterpädagogische Projekte betreut. Ebenfalls haben die Vorbereitungen für zwei grosse Projekte, die erst in der Spielzeit
05/06 zum Abschluss, zur Aufführung kamen, begonnen. Neben
Petra Haas waren bei diesen noch
weitere Theaterpädagogen/-pädagoginnen und SchauspielerInnen beteiligt (Katrin Sauter, Verena Bosshard,
Simon Gisler, Roland Lötscher).
Neben den theaterpädagogischen
Projekten wurden auch in diesem
Jahr Aktionen, forumähnliche Projekte, Moderationen durchgeführt. Gemeinsam mit dem BIZ Horgen wurden Szenen zum Thema Lehrmeister,
Lehre, Eltern erarbeitet, die im Rahmen der Veranstaltung „Schnittstelle
Schule und Wirtschaft“ des BIZ Horgen gezeigt wurden.
Für eine Aktion von der Fachstelle für
Alkohol Winterthur wurden Strassenszenen zum Thema Eltern, Kind
und Alkohol entwickelt, die am Tag
des Alkohols in der Altstadt Winterthur gezeigt wurden.
Auch waren die Hostessen als Moderatorin und Gastgeberin bei speziellen Anlässen engagiert.
Nach einem Gewinn von 20'000
Franken im letzten Jahr, kehrten wir in
dieser Abrechnungsperiode zum
Normalzustand zurück. Die Rechnung schliesst ausgeglichen mit einem kleinen Gewinn von 117 Franken
ab. Dies ist umso erfreulicher, da
durch den Umzug und die neue Einrichtung in Frauenfeld einiges an
Mehrausgaben angefallen ist.
In Zusammenarbeit mit Percoms
(Mario Müller) und Rita Dünki fanden
auch in dieser Spielzeit insgesamt
12,5 Tage mit Reality Trainings statt,
im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsseminarien zu Themen wie
Psychosoziale Kompetenz oder Krisenintervention.
Der Vergleich von Budget und Erfolgsrechnung zeigt, dass das Budget
auf die gesamten Ausgaben bezogen
sehr genau eingehalten werden konnte. Es ergab sich ein Mehraufwand
von rund 17'500 Franken, was 4%
entspricht. Die grösste Abweichung
gab es bei den Personalkosten (rund
45'000 Franken). Dies resultiert aus
zusätzlichen Anstellungen für den
Umzug und Umbau in Frauenfeld sowie aus Überstunden beim Ensemble
und des Betriebsbüros. Der Mehraufwand bei den Personalkosten wurde
zum einen Teil aufgefangen durch einen geringeren Aufwand bei den Produktions- und Betriebskosten
(25'000 Franken). Zum andern Teil ist
der Gesamtertrag rund 17'500 Franken höher als budgetiert (Betriebsertrag 13'000 Franken, Beiträge 4'500
Franken). Dies entspricht ebenfalls
einer Abweichung von 4% der Rechnung gegenüber dem Budget.
Damit ist einerseits die Rechnung
ausgeglichen und auch die Gesamtabweichung zum Budget relativ gering.
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S p i e l z e i t 2 0 0 45 / 2 0 0 56
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Ensemble + Gäste
Roland Lötscher
Agnes Caduff
Urs Beeler
Theaterleitung
Schauspieler
Theaterpädagoge
Schauspielerin
Theaterpädagogin
Schauspieler
Theaterpädagoge
Regisseur
Priska Kistler
Verena Bosshard
Simon Gisler
Leitung Administration
Produktionsleiterin
Schauspielerin
Schauspieler
Petra Haas
Franca Basoli
Stefan Baumann
Leitung KontAKT•
SchuleTheater
Theaterpädagogin
Schauspielerin
Schauspielerin
Musiker
Samuel Schönenberger
Barbara Bucher
Michael Wernli
Technischer Leiter
Techniker
Schauspielerin
Theaterpädagogin
Regisseurin
Musiker
Ingrid Kronenberg
Isabelle Rechsteiner
Helmut Vogel
Kostümassistentin
Schauspielerin
Regisseur
Eva Stucki
J.Markus Heer
Schauspielerin
Theaterpädagogin
Bühnenbauer
Bühnenbildner
Natalie Fahr
Musikerin
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Spielzeit 2004/2005
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Stücke und Projekte
Kinderstücke
Erwachsenenstücke
NEU
FlussPferde
Eine Geschichte über den Wunsch anders zu sein von Anneli Mäkelä für Menschen ab 5 Jahren
Schweizer Erstaufführung / Premiere: 24.
April 2005
Mit: Agnes Caduff
Regie / Bearbeitung: Urs Beeler
Jugend + Alkohol
Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol für Erwachsene
Uraufführung / Premiere: 1. Dez 1998
von und mit Agnes Caduff , Urs Beeler,
Roland Lötscher
Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen
Ein Erzähltheater über die Kraft der
Phantasie und Gefühle nach Motiven
von Susanne Tamaro für Menschen ab 9
Jahren
Uraufführung / Premiere: 9. Juni 2002
mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher
Technik: Samuel Schönenberger
Regie: Enzo Scanzi
Bärehunger
Ein Animationsstück zum Thema
Ernährung für Kinder von 9 - 12 Jahren
Uraufführung / Premiere: 28. Nov 2003
von und mit Verena Bosshard, Eva
Stucki
Regie: Agnes Caduff
Jugendstücke
Kids + Alk
Forumtheater zum Thema Jugend und
Alkohol für Jugendliche ab 13 Jahren
Uraufführung / Premiere: 23. Mai 2000
mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon
Gisler, Roland Lötscher
gwaltsAngscht
Forumtheater zum Thema Gewalt in der
Schule für Jugendliche ab 13 Jahren
Uraufführung / Premiere: 6. Feb 2003
mit Agnes Caduff, Franca Basoli,
Simon Gisler, Roland Lötscher
Recherche und Szenen: Urs Beeler
gwaltsErwach(s)e
Ein Forumtheater zum Thema Gewalt in
Schule und Elterhaus
Uraufführung / Premiere: 12.März 2003
mit Agnes Caduff, Franca Basoli,
Urs Beeler, Roland Lötscher
Recherche und Szenen: Urs Beeler
NEU
Vorsicht Nebel!
Eine szenische Collage mit Texten vom,
über und im Nebel für Erwachsene
Uraufführung / Premiere: 23. September
2004
Mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher
Technik: Samuel Schönenberger
Regie: Helmut Vogel
Eine unvollständige Frau
Ein Abend nicht nur für Frauen
von Peter-Adrian Cohen
Uraufführung/ Premiere: 25. Sept 2003
mit: Verena Bosshard
Regie: Peter-Adrian Cohen und
Helmut Vogel
Geographie der Lust
Eine Legende nach Jürg Federspiel
erzählt mit Wort und Musik
von Frau und Mann zwischen Gegensatz
und Gemeinsamkeit
Premiere: 29. Okt 2002
Mit: Barbara Bucher (Erzählerin), Stefan
Baumann (Musiker)
Schluss-Regie: Helmut Vogel
Jedes Glück hat einen kleinen Stich...
Ein Leseabend mit Texten von Kurt
Tucholsky für Erwachsene
Premiere: 11. Okt 2001
mit: Verena Bosshard, Agnes Caduff
Schluss-Regie: Helmut Vogel
Ländlicher Schmerz
Eine Wanderung entlang der Liebe mit
Texten von S. Corinna Bille und
Schweizer Liedern für Erwachsene
Uraufführung / Premiere: 20. Okt 2000
mit: Isabelle Rechsteiner
Regie und Dramaturgie: Barbara Bucher
Projekte
Schnittstelle Schule Wirtschaft
Szenen zum Thema Lehrmeister, Lerhlinge, Eltern in Zusammenarbeit mit
dem BIZ Horgen
Alk on the street
Strassenszenen zum Thema Eltern,
Kind, Alkohol am Solidaritätstag Alkohol in der Altstadt von Winterthur
Hostessen ABC
Aktion der Hostess Beth Miller-Hug an
der Giardina in Zürich-Oerlikon
Moderation und Animation bei der Stiftung Kompass in Scherzingen
In The Summertime
Moderation Gala-Abend Musikverein
Münchwilen
und
Reality-Trainings zum Thema
'Krisenintervention' , ‘Psychosoziale
Kompetenz’ , ‘Führungskompentenz’ bei
KAPO Thurgau, St.Gallen, Schaffhausen, Graubünden, STAPO St.Gallen, Militärpolizeischule in Zusammenarbeit
mit Percoms
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Spielzeit 2004/2005
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Vorstellungen und Auftritte
Stücke
FP = FlussPferde
SW = Von Schlüssselwörtern und
Dingsätzen
BH = Bärehunger
JA
KA
GA
GE
=
=
=
=
Jugend + Alkohol
Kids + Alk
gwaltsAngscht
gwaltsErwach(s)e
VN
UV
RF
RD
LS
RT
=
=
=
=
=
=
Vorsicht Nebel!
Eine unvollständige Frau
Geographie der Lust
Chancen und Chansons
Ländlicher Schmerz
JedesGlück hat einen kleinen
Stich...”
Projekte/Aktionen
SC
AS
HO
SU
=
=
=
=
Schnittstelle Schule Wirtschaft
Alk on the street
Hostessen ABC
In The Summertime
Total:
130 Vorstellungen und Auftritte
vor 9900 Zuschauer
September
3.9.2004 20.15
23.9.2004 20.30
Oktober
1.10.2004 20.30
2.10.2004 19.00
8.10.2004 20.15
19.10.2004 19.00
21.10.2004 10.00 + 13.45
21.10.2004 14.00
22.10.2004 10.00 + 13.45
26.10.2004 09.45 + 13.30
27.10.2004 09.45
29.10.2004 19.00
November
2.11.2004 13.30
2.11.2004 20.00
3.11.2004 09.30
4.11.2004 09.30
5.11.2004 09.30 + 13.30
6.11.2004 20.15
9.11.2004 13.30
9.11.2004 19.30
10.11.2004 09.45
11.11.2004 12.00-20.00
13.11.2004 20.00
16.11.2004 09.45 +13.30
16.11.2004 10.00 + 13.45
17.11.2004 09.45
17.11.2004 10.00
19.11.2004 09.30
19.11.2004 13.30
20.11.2004 16.00
21.11.2004 17.00
23.11.2004 09.45 + 13.30
23.11.2004 09.45 +13.45
25.11.2004 09.45 +13.45
25.11.2004 20.00
26.11.2004 13.45
30.11.2004 09.45 + 13.30
RF
VN
Fraubrunnen BE Schlosskeller
Münchwilen TG Proberaum Theater Bilitz (Premiere)
VN
VN
UV
JA
KA
SC
KA
KA
KA
JA
Münchwilen TG Proberaum Theater Bilitz
Altikon ZH Restaurant Schlosshof
A-Feldkirch Theater am Saumarkt
Schlieren ZH Singsaal Schulhaus Kalktarren
Schlieren ZH Singsaal Schulhaus Kalktarren
Horgen ZH Schinzenhof
Schlieren ZH Singsaal Schulhaus Kalktarren
Sursee LU Somehus (Theaterperlen)
Sursee LU Somehus (Theaterperlen)
Degersheim SG Singsaal Oberstufenzentrum
KA
JA
KA
KA
KA
RF
KA
JA
KA
AS
VN
GA
BH
GA
BH
GA
GA
BH
UV
GA
BH
BH
LS
KA
BH
Buchs SG Fabriggli (Oberstufe)
Buchs SG Fabriggli (Jugendkommission)
Buchs SG Fabriggli (Oberstufe)
Buchs SG Fabriggli (Oberstufe)
Buchs SG Fabriggli (Oberstufe)
Lichtensteig SG Chössi Theater
Sargans SG Aula Oberstufenzentrum
Sargans SG Aula Oberstufenzentrum
Sargans SG Aula Oberstufenzentrum
Winterthur ZH Altstadt
Hundwil AR Berggasthaus Hundwiler Höhe
Andelfingen ZH Aula Oberstufenschulhaus
Worblaufen BE Aula Schulhaus Altikofen
Andelfingen ZH Aula Oberstufenschulhaus
Worblaufen BE Aula Schulhaus Altikofen
Fiesch VS Turnhalle Orientierungsschule "Tag des Kindes"
Fiesch VS Turnhalle Orientierungsschule "Tag des Kindes"
Bern BE Ausbildungszentrum Insel-Fachtagung
Gipf-Oberfrick AG Restaurant Krone (KUL'TOUR)
Lichtensteig SG Alte Turnhalle (Oberstufe)
Ittigen BE Aula Primarschulhaus Rain
Ittigen BE Aula Primarschulhaus Rain
Münchwilen TG Proberaum Theater Bilitz
Wauwil LU Bürgersaal (Oberstufe Linde)
Rheinfelden AG Primarschule Robersten
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9·
Spielzeit 2004/2005
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Dezember
1.12.2004
2.12.2004
2.12.2004
3.12.2004
3.12.2004
7.12.2004
7.12.2004
8.12.2004
9.12.2004
Januar
8.1.2005
Februar
14.2.2005
15.2.2005
17.2.2005
18.2.2005
24.2.2005
28.2.2005
März
1.3.2005
1.3.2005
2.3.2005
3.3.2005
4.3.2005
8.3.2005
9.3.2005
10.3.2005
11.3.2005
15.3.2005
16.3.2005
16.3.2005
17.3.2005
17.3.2005
18.3.2005
18.3.2005
19.3.2005
20.3.2005
22.3.2005
23.3.2005
19.00
09.45
10.00 + 13.30
09.45
10.00
13.30
19.30
10.00
09.45
GE
GA
SW
GA
SW
KA
JA
KA
GA
Liestal BL Aula Sekundarschule Burg
Liestal BL Aula Sekundarschule Burg
Kreuzlingen TG Schulzentrum Bernegg
Liestal BL Aula Sekundarschule Burg
Kreuzlingen TG Schulzentrum Bernegg
Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental
Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental
Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental
Liestal BL Aula Sekundarschule Frenke
20.15
UV
Dällikon ZH Mehrzweckgebäude Leepünt
09.30
09.30
09.30
09.30
09.30 + 13.30
18.00
KA
KA
KA
KA
GA
BH
Lachen SZ Aula Bezirksschule
Lachen SZ Aula Bezirksschule
Buttikon SZ Aula Mittelpunktschule
Buttikon SZ Aula Mittelpunktschule
Jona SG Aula Schulhaus Rain
Berlingen TG Alte Turnhalle (Primarschule)
13.45
20.00
09.30
09.45
09.45 + 13.30
09.45 + 13.30
09.45
09.45
20.00
09.45 + 13.45
10.00-18.00
19.30
10.00-18.00
19.40
09.30
10.00-18.00
10.00-18.00
10.00-18.00
10.00 + 14.00
20.00
GA
GE
GA
GA
GA
GA
KA
KA
LS
KA
HO
JA
HO
SU
GA
HO
HO
HO
GA
JA
Speicher AR Buchensaal (Oberstufe Zentral)
Speicher AR Buchensaal
Speicher AR Buchensaal (Oberstufe Zentral)
Gontenschwil AG Aula Schulhaus Husmatt
Flums SG Aula Oberstufenzentrum
Romanshorn TG Realschulhaus Reckholdern
Kreuzlingen TG Singsaal OZ Remisberg
Amriswil TG Evang. Kirchgemeindehaus
Kreuzlingen TG Bibliothek Büecherbrugg
Rorschacherberg SG Aula Sek Oberstufe Steig
Zürich ZH Giardina
Reussbühl LU Singsaal Oberstufe Staffeln
Zürich ZH Giardina
Münchwilen TG Turnhalle Oberhofen
Dübendorf ZH Kellertheater Oberstufe Grüze 1
Zürich ZH Giardina
Zürich ZH Giardina
Zürich ZH Giardina
Kehrsatz BE Aula Oberstufe Selhofen
Merishausen SH Mehrzweckhalle
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10·
Spielzeit 2004/2005
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
April
16.4.2005
24.4.2005
26.4.2005
26.4.2005
27.4.2005
27.4.2005
28.4.2005
28.4.2005
29.4.2005
Mai
3.5.2005
4.5.2005
11.5.2005
12.5.2005
13.5.2005
17.5.2005
19.5.2005
20.5.2005
24.5.2005
24.5.2005
26.5.2005
27.5.2005
31.5.2005
Juni
1.6.2005
2.6.2005
2.6.2005
3.6.2005
7.6.2005
8.6.2005
9.6.2005
9.6.2005
10.6.2005
Juli
8.7.2005
12.00
17.00
10.00
13.45
10.00
14.00
09.45
18.00
10.15 + 13.45
BH
FP
FP
FP
BH
FP
FP
HO
FP
Zürich ZH Pfarreizentrum Liebfrauen
Bürglen TG Theagovia (Premiere)
Bürglen TG Theagovia (Schulvorstellung)
Bürglen TG Theagovia ( Schulvorstellung)
Wettingen AG Aula Primarschule Margeläcker
Bürglen TG Theagovia
Bürglen TG Theagovia (Schulvorstellung
Scherzingen TG Stiftung Kompass
Münchwilen TG Turnhalle Schulareal Oberhofen
10.15 + 14.00
10.15
10.15
10.15 + 13.50
10.15 + 13.50
14.00
10.30
10.00
09.45 + 13.45
10.10 + 13.30
13.15
09.45
09.30 + 13.30
FP
FP
FP
FP
FP
KA
FP
FP
KA
BH
KA
KA
KA
Gachnang TG Turnhalle Primarschule
Gachnang TG Turnhalle Primarschule
Embrach ZH Aula Primarschule Dorf
Embrach ZH Aula Primarschule Dorf
Embrach ZH Aula Primarschule Dorf
Balterswil TG Oberstufenzentrum Lützelmurg
Andelfingen ZH Aula Primarschule
Bürglen TG Theagovia ( Schulvorstellung)
Herzogenbuchsee BE Aula Sekundarschule
Schmerikon SG Aula Schulhaus Sand
Brunnadern SG Ausbildungsstätte Auboden
Herzogenbuchsee BE Aula Sekundarschule
Eschlikon TG Singsaal Oberstufenschulhaus
09.30
09.30
10.00 + 13.30
09.30
09.30 + 13.30
09.30
10.15
9.30 + 13.45
20.15
KA
KA
SW
KA
KA
GA
SW
GA
LS
Horn TG Evang. Kirchgemeindehaus (OS)
Oberarth SZ Aula Mittelpunktschule
Bürglen TG Theagovia ( Schulvorstellung)
Oberarth SZ Aula Mittelpunktschule
Oberrieden ZH Singsaal Schulhaus Kirchstrasse
Baar ZG Aula Oberstufe Sennweid
Gachnang TG Mehrzweckhalle
Marthalen ZH Singsaal Sekundarschule
Märstetten TG theaterbureau
20.00
RF
Lichtensteig SG Chössi Theater
(geschlossene Vorstellung)
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11·
Statistik
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Zahlen zur Spielzeit
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12·
Statistik
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Entwicklung Vorstellungszahlen
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13·
Statistik
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Entwicklung Ertrag/Aufwand
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 14·
Spielzeit 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Schwerpunkt und Ensemble
Schwerpunkt
Änderungen im Ensemble
Immer wieder hat das THEATER BILITZ
mit Veranstaltern zusammengearbeitet
und mit Theatern koproduziert. Die Spielzeit 05/06 steht nun ganz im Zeichen von
Koproduktion und Zusammenarbeit. So
realisieren wir zwei der drei neuen Stücke
gemeinsam mit anderen Theatern.
Auf Ende der Spielzeit 04/05 hat Urs Beeler das Ensemble des THEATER BILITZ
verlassen. Er ist mit dem Kinderstück
"Guet Nacht, min Bär", das im August
1996 Premiere hatte, zum THEATER BILITZ gekommen. Mit dieser Produktion
hat das THEATER BILITZ erstmals ein
Stück für das Vorschulalter inszeniert. In
den letzten Jahren war Urs Beeler aber
hauptsächlich im Forum-Team engagiert.
Mit dem SEE-BURGTHEATER Kreuzlingen koproduzieren wir das Rendezvous
Lust + Liebe, eine lustvolle Annäherung
an die Liebe.
Zarah 47 - Das totale Lied ist eine Koproduktion mit dem sogar theater Zürich.
Dieses musikalische Stück beleuchtet einen Ausschnitt aus Zarah Leander's Leben.
Zusammen mit dem theagovia theater
Bürglen und dem VorStadttheater Frauenfeld führen wir theaterstürm durch, eine Veranstaltungsreihe mit Theater für
Kinder und Jugendliche.
Ein weiterer Schwerpunkt in dieser Spielzeit ist das neue Stück für Jugendliche.
Pink Planet ist im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem THEATER BILITZ geschrieben worden. Auch bei dieser Produktion suchen wir die Zusammenarbeit
mit Fachleuten, nehmen wir in diesem
Stück doch ein brisantes Thema auf, den
Umgang mit der Homosexualität.
Durch die Kündigung von Urs Beeler
müssen wir bei den Forum Stücken ein
weiteres Mal umbesetzen. Neu wird Simon Gisler zum Forum-Team stossen.
Bisher war Simon gelegentlich als freier
Mitarbeiter beim THEATER BILITZ beschäftigt. Bereits im Animationsstück
"Der kleine Unterschied" im Herbst 2001
gab er sein erstes Gastspiel und war projektweise engagiert für Aktionen, Moderationen und Reality Trainings.
Diese Umbesetzung hat auch Veränderungen bei der Rollenverteilung und der
Spielleitung zur Folge. Bei "Kids + Alk"
und "Jugend + Alkohol" werden wir wieder die Variante mit vier Akteuren spielen.
Damit haben wir bei allen Forumstücken
die gleiche Besetzung: Agnes Caduff,
Franca Basoli, Simon Gisler und Roland
Lötscher.
einem Theaterstück für Jugendliche über
den Umgang mit einem heiklen Thema,
der Homosexualität.
Bei diesem Projekt werden auch zwei alte Bekannte wieder beim THEATER BILITZ als Gast dabei sein. Alexander Stoia,
der bereits mehrere Male beim BILITZ
Regie geführt hat, wird dieses Stück, das
er auch schreibt, inszenieren. Und Willi
Häne, jahrelang musikalischer Leiter
beim THEATER BILITZ, wird für die Musik verantwortlich sein.
Zum ersten Mal beim THEATER BILITZ
dabei ist der Musiker Daniel Schneider.
Er wird Franca Basoli im Stück "Zarah
47- Das Total Lied", einer Collage über
Zarah Leander mit Zitaten, fiktiven Texten
und originalen Liedern, musikalisch begleiten.
Ansonsten bleibt das Ensemble unverändert. Dadurch, dass wir in dieser Spielzeit
zwei Produktionen mit anderen Theater
koproduzieren, werden noch weitere Personen erstmals in Stücken des BILITZ involviert sein: Leopold Huber (Regisseur
und Ko-Leiter des See-Burgtheaters
Kreuzlingen), Volker Zöbelin (Musiker
beim See-Burgtheater) beim Rendezvous
"Lust + Liebe" und Peter Brunner (Dramaturg und Leiter sogar theater Zürich)
bei "Zarah 47".
Neu beim THEATER BILITZ engagiert ist
ab dieser Spielzeit Jan von Rennenkampff. Gemeinsam mit Roland Lötscher
spielt er ab Februar 06 in "Pink Planet",
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 15·
Spielzeit 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Ensemble + Gäste
Roland Lötscher
Agnes Caduff
Stefan Baumann
Theaterleitung
Schauspieler
Theaterpädagoge
Schauspielerin
Theaterpädagogin
Regisseurin
Musiker
Priska Kistler
Franca Basoli
Willi Häne
Leitung Administration
Produktionsleiterin
Schauspielerin
Musiker
Komponist
Petra Haas
Simon Gisler
Daniel Schneider
Leitung KontAKT•
SchuleTheater
Theaterpädagogin
Schauspielerin
Schauspieler
Theaterpädagoge
Musiker
Samuel Schönenberger
Jan von Rennenkampff
Volker Zöbelin
Technischer Leiter
Techniker
Lichtgestalter
Bühnenbauer
Schauspieler
Musiker
J.Markus Heer
Verena Bosshard
Alexander Stoia
Bühnenbildner
Bühnenbauer
Schauspielerin
Regieassistentin
Regisseur
Ingrid Kronenberg
Barbara Bucher
Helmut Vogel
Kostümassistentin
Schauspielerin
Theaterpädagogin
Regisseurin
Regisseur
Isabelle Rechsteiner
Leopold Huber
Schauspielerin
Regieassistentin
Regisseur
CO-Leiter ‘See-Burgtheater’,
Kreuzlingen
Eva Stucki
Peter Brunner
Schauspielerin
Theaterpädagogin
Dramaturg
Produktionsleiter
Leiter ’sogar theater’, Zürich
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 16·
Neue Produktionen 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Lust + Liebe
Ene lustvolle Annäherung an die
Liebe
EIN RENDEZVOUS
Mit: Franca Basoli und Volker Zöbelin
Technik: Samuel Schönenberger
Regie / Idee: Leopold Huber
Zusammenstellung Texte und Lieder: Franca Basoli, Volker Zöbelin,
Leopold Huber
Produktionsleitung:
Roland Lötscher
Plakat: Dorena Raggenbass
Premiere: 7.Oktober 2005
Dauer: ca. 90 Min
Eine Koproduktion von
SEE-BURGTHEATER und
THEATER BILITZ
Die vielseitige Goldkehle Franca Basoli
besingt die Liebe. Begleitet wird sie vom
Tastentier Volker Zöbelin, dem alle Musikstile geläufig sind. Gemeinsam unternehmen sie eine musikalische LiebesReise von der Barockoper über das Musical, den Jazz, das Lied, die Schnulze, zu
Pop und Rock n`Roll. Auf ihrem musikalischen Liebes-Ausflug begegnen sie Namen wie Leonard Bernstein, Bing Crosby,
George Gershwin, Reinhard Mey, Giacomo Puccini, Franz Schubert, Tina Turner.
Zwischen die Lieder werden wie Rosenblätter Texte eingestreut, die von den
Menschen im Bodenseeraum eingesandt
wurden für die Ausstellung „Liebesschwüre am Bodensee“ (Begleitveranstaltung zu den „Romeo + Julia“ Aufführungen des SEE-BURGTHEATERS).
Gegenstände aus dieser Ausstellung im
Seemuseum Kreuzlingen umrahmen die
Lieder und Texte, es entsteht ein kleines
Gesamtkunstwerk.
Lust + Liebe für alle, die sich entführen
lassen möchten in die Welt der beständigsten und grössten Macht: Der Liebe.
Für alle, die Musik und Texte mögen, die
in Bauch und Herz fahren.
Koproduktion SEE-BURGTHEATER und
THEATER BILITZ
Immer wieder hat das Theater Bilitz die
Zusammenarbeit mit Thurgauer Theatern
und Veranstaltern gesucht. Zum ersten
Mal wird nun eine Koproduktion zwischen den zwei professionellen Theatern
SEE-BURGTHEATER und THEATER BILITZ realisiert.
Zu dieser Koproduktion führte einerseits
der Umstand, dass das BILITZ-Ensemblemitglied Franca Basoli bereits im letzten Sommer im SEE-BURGTHEATER mitgespielt hat und auch diesen Sommer
wieder dabei ist. Andererseits war der gegenseitige Wunsch, die Lust zu einer Zusammenarbeit schon lange vorhanden,
aber noch keine konkrete Umsetzung
möglich.
Diese Koproduktion passt genau in die
Profile von SEE-BURGTHEATER und
THEATER BILITZ, die beide unterschiedlich sind. Beim THEATER BILITZ fügt sich
die musikalische Liebesreise vortrefflich
in die Rendezvous-Reihe ein und das
SEE-BURGTHEATER hat neben grossen
Sommerproduktionen auch kleine Projekte realisiert.
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 17·
Neue Produktionen 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Pink Planet
Ein Theaterstück über den Umgang
mit einem heiklen Thema von Alexander Stoia für Menschen ab 13
Jahren
Uraufführung
Es spielen: Roland Lötscher,
Jan von Rennenkampff
Technik: Samuel Schönenberger
Regie: Alexander Stoia
Regieassistenz:
Isabelle Rechsteiner
Bühne: Alexander Stoia,
Samuel Schönenberger
Kostümassistenz: Ingrid
Kronenberg
Musik: Willi Häne
Produktionsleitung: Priska Kistler
Nachbereitungsmappe:
Katrin Sauter
Plakat: Valentin Magaro
Premiere 3.Februar 2006
Herr Hürzeler greift nach den Sternen:
Er will ein Musical produzieren und
träumt von einer abenteuerliche Science
Fiction Geschichte mit UFO-Attacken
und Raumpiraten. Mit Remo, dem Regisseur des Musicals, ist er auf der Suche nach Jugendlichen, die tanzen und
singen können.
Gemeinsam stellen sie erzählend, spielend und improvisierend die neuste
Fassung des Muscials vor. Schnell zeigt
sich, dass der junge Autor und Komponist Kevin Mercury, der eigentlich Hürzelers Sohn ist, die Geschichte heimlich
umgeschrieben hat. Im Zentrum steht
neu ein junger Roboter, der auf homosexuell programmiert werden soll.
Hürzeler will das Thema „Homosexualität“ nicht im Musical haben, sondern
seine Version durchsetzen. Remo verteidigt Kevins neue Story, worauf Hürzeler
droht, die Produktion abzubrechen.
Doch langsam realisert er, welches Ziel
Kevin mit der Veränderung verfolgt. Er
ist gezwungen, sich mit der Homosexualität seines Sohnes auseinanderzusetzen.
Pink Planet thematisiert den Umgang
mit der Homosexualität und will helfen
Vorurteile abzubauen.
Es gibt sie auch an den Schweizer
Schulen, die Homosexualität.
Doch sie ist nach wie vor ein heikles Thema
und wird von vielen Lehrerlnnen und Schulleitungen schlichtweg ignoriert. (...)
In jedem Schweizer Schulhaus gibt es lesbische, schwule und bisexuelle Jugendliche.
Oder Kinder, die gleichgeschlechtlich liebende Verwandte oder Bekannte haben. Und
es gibt auch an den meisten Schulen homosexuelle Lehrer und Lehrerinnen. Trotzdem bleibt Homosexualität ein Randthema
im Lehrplan, das kaum oder gar nicht angesprochen wird. Die Realität: Viele homosexuelle Jugendliche haben grosse Mühe damit, ihre Gefühle zu verstehen und
anzunehmen. Sie haben auch heute noch
Angst vor negativen Reaktionen aus der Familie, dem Freundeskreis oder von den
Schulkameradlnnen und können dementsprechend weder den Eltern noch sonst jemandem von ihren Gefühlen und Ängsten
ezählen. Dieses Versteckspiel verunmöglicht
es ihnen, ihre ersten Erfahrungen mit Sexualität und Liebesbeziehungen auf eine positive Art und - wie die heterosexuellen
Gleichaltrigen - in der Pubertät und Adoleszenz zu erleben. Schwul- oder Lesbischsein
in einem nicht informierten Umfeld ist ein
Risikofaktor. Das belegen die Zahlen über
Suizidversuche von homosexuellen Jugendlichen. Doch wenn Homosexualität mehr
und mehr zu einer erkennbaren gesellschaftlichen Realität wird, braucht es in den Schulen eine gleichwertige Darstellung aller sexuellen Orientierungen, damit jeder sich der
eigenen klar werden kann. Doch davon steht
in den gängigen Lehrbüchern nach wie vor
kein Wort.
Aus akut Aug/Sept 2004
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 18·
Neue Produktionen 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Zarah 47
Das totale Lied - Ein Stück Leben
der Zarah Leander von Peter Lund
Schweizer Erstaufführung
Spiel/Gesang: Franca Basoli
Piano: Daniel Schneider
Technik: Samuel Schönenberger
Regie: Helmut Vogel
Dramaturgie: Peter Brunner
Musik-, Ton-, Bildauswahl: Peter
Brunner, Helmut Vogel
Regieassistenz / Requisiten: Verena Bosshard
Bühnenbild: J. Markus Heer
Licht/Bühnenbau: Samuel Schönenberger
Kostümassistenz: Ingrid Kronenberg
Produktionsleitung: Roland
Lötscher, Priska Kistler, Peter
Brunner
Premiere: 5. Mai 06
Eine Koproduktion von sogar theater Zürich und THEATER BILITZ
Zarah Leander an ihrem 40. Geburtstag
auf Gut Lönö in Schweden. Keiner ruft sie
an, keine will sich an sie erinnern. Nur ein
einziger Brief erreicht sie: «Wir wollen in
unserem Land keine Nazischweine!».
Das versteht die Diva nicht.
Ihre Nachkriegskarriere leitete sie dann
1947 in der Schweiz ein. Der Komponist
Ralph Benatzky vermittelte ihr Rundfunkund Konzertauftritte in Genf, Bern, Basel
und Zürich.
Zarah Leander hätte es in anderen Zeiten
nicht so weit gebracht. Sie kam aus der
zweiten Reihe ganz nach oben, weil die
eigentlichen, die grossen Stars ins Exil
getrieben wurden. Sie wurde zum Filmund Musikstar aufgebaut und war die
bestbezahlte UFA-Künstlerin des Dritten
Reiches. Zwei Drittel der Einnahmen
durfte sie - unüblicherweise - als Devisen
in ihrer Heimat Schweden ausführen.
«Davon geht die Welt nicht unter» oder
«Ich weiss, es wird einmal ein Wunder
gescheh'n» waren Durchhalteschlager,
die im untergehenden Deutschen Reich
noch gesungen wurden, als die Diva die
Stätte ihrer grössten Erfolge bereits verlassen hatte. Sie kehrte 1943 nach
Schweden zurück und trug jetzt einen
Übernahmen: «The Nazi-Garbo». Das
versteht die Diva noch weniger.
Zarah 47 ist eine Collage aus Zitaten, fiktiven Texten und originalen Liedern. Unterbrochen von Musiktiteln entwickelt
sich die Persönlichkeit einer zutiefst widersprüchlichen Frau, die sich im Spannungsfeld zwischen faszinierender
Künstlerin und politikblinder Opportunistin bewegte.
Zarah 47» handelt von der Verführbarkeit
von Künstlern, die selbst zu Verführern,
zur Verführung der Massen manipuliert
werden. Das aber ist - weit über die Epoche der Nazi-Diktatur hinaus - ein auch
heute aktuelles Thema der modernen Mediengesellschaft.
Zarah Leander war nach Kriegsende
zunächst mit Auftrittsverbot in Deutschland und Österreich belegt. Das versteht
die Diva nun überhaupt nicht: «Die sollen doch froh sein, dass ich wegen des
Geldes und nicht aus Gesinnung für die
Deutschen gesungen habe.»
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 19·
Spielzeit 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Wiederaufnahmen
Kinderstücke
Jugendstücke
FlussPferde
Eine Geschichte über den Wunsch anders zu sein von Anneli Mäkelä für Menschen ab 5 Jahren
Schweizer Erstaufführung / Premiere: 24.
April 2005 / bisher 17 Vorstellungen*
Mit: Agnes Caduff
Regie / Bearbeitung: Urs Beeler
Kids + Alk
Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen
Ein Erzähltheater über die Kraft der
Phantasie und Gefühle nach Motiven
von Susanne Tamaro für Menschen ab 9
Jahren
Uraufführung / Premiere: 9. Juni 2002
bisher 35 Vorstellungen*
mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher
Technik: Samuel Schönenberger
Forumtheater zum Thema Jugend und
Alkohol für Jugendliche ab 13 Jahren
Uraufführung / Premiere: 23. Mai 2000
Eine unvollständige Frau
Ein Abend nicht nur für Frauen
von Peter-Adrian Cohen
Uraufführung/ Premiere: 25. Sept 2003
Gisler, Roland Lötscher
bisher 20 Vorstellungen*
mit: Verena Bosshard
Regie: Peter-Adrian Cohen und
Helmut Vogel
gwaltsAngscht
Geographie der Lust
Forumtheater zum Thema
Eine Legende nach Jürg Federspiel
Gewalt in der Schule
erzählt mit Wort und Musik
für Jugendliche ab 13 Jahren
von Frau und Mann zwischen Gegensatz
bisher 52 Vorstellungen*
und Gemeinsamkeit
Uraufführung / Premiere: 6. Feb 2003
Premiere: 29. Okt 2002
mit Agnes Caduff, Franca Basoli,
bisher 14 Vorstellungen*
Simon Gisler, Roland Lötscher
Mit: Barbara Bucher (Erzählerin), Stefan
Recherche und Szenen: Urs Beeler
Baumann (Musiker)
bisher 240 Vorstellungen*
mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon
Schluss-Regie: Helmut Vogel
Regie: Enzo Scanzi
Erwachsenenstücke
Bärehunger
Ein Animationsstück zum Thema
Ernährung für Kinder von 9 - 12 Jahren
Jedes Glück hat einen kleinen Stich...
Jugend + Alkohol
Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol für Erwachsene
Ein Leseabend mit Texten von Kurt
bisher 18 Vorstellungen*
von und mit Verena Bosshard, Eva Stucki
Uraufführung / Premiere: 1. Dez 1998
bisher 23 Vorstellungen*
bisher 52 Vorstellungen*
mit: Verena Bosshard, Agnes Caduff
Regie: Agnes Caduff
mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon
Schluss-Regie: Helmut Vogel
Uraufführung / Premiere: 28. Nov 2003
Tucholsky für Erwachsene
Premiere: 11. Okt 2001
Gisler, Roland Lötscher
Ländlicher Schmerz
Vorsicht Nebel!
Eine szenische Collage mit Texten vom,
über und im Nebel für Erwachsene
Uraufführung / Premiere: 23. September
2004 / bisher 4 Vorstellungen*
Mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher
Technik: Samuel Schönenberger
Eine Wanderung entlang der Liebe mit
Texten von S. Corinna Bille und
Schweizer Liedern für Erwachsene
Uraufführung / Premiere: 20. Okt 2000
bisher 25 Vorstellungen*
mit: Isabelle Rechsteiner
Regie und Dramaturgie: Barbara Bucher
Regie: Helmut Vogel
* Stand 07.05
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 20·
Spielzeit 2005/2006
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Projekte
theaterstürm
Eine Veranstaltungsreihe mit Theater für
Kinder und Jugendliche im theagovia
theater in Bürglen und VorStadttheater in
Frauenfeld .
theaterstürm ist eine Zusammenarbeit
zwischen dem Theater Bilitz, dem VorStadttheater Frauenfeld und dem theagovia theater Bürglen.
Das THEATER BILITZ organisiert zusammen mit dem VorStadttheater Frauenfeld
und dem theagovia theater Bürglen theaterstürm. Diese Veranstaltungsreihe mit
Theater für Kinder und Jugendliche dauert vom 27. Oktober bis am 20.November.
theaterstürm gibt Lehrer/Innen und ihren
Schulklassen die Möglichkeit während
dreieinhalb Wochen ihrem Alter entsprechend eine professionelle Theatervorstellung zu besuchen. An den Sonntagen
finden jeweils öffentliche Vorstellungen
statt. Am internationalen Tag des Kindes,
am 20.November feiert theaterstürm seinen Schlusspunkt: Mit einer Theatervorstellung und einem Konzert für die ganze
Familien.
Jugendclub
theaterstürm will mit seinen breit gefächerten Theateraufführungen einen Beitrag zur Förderung der kulturellen Erziehung leisten. Neben der Auseinandersetzung mit der Form und dem Kennen lernen von Elementen des Theaters, sollen
die Schüler und Schülerinnen auch die
Möglichkeit haben, sich mit Themen zu
konfrontieren, die sich nur schwierig in
den Schulalltag integrieren lassen. Darüber hinaus können sie Anregungen und
Ideen für das Theaterspielen in der Schule erhalten. theaterstürm soll auch den
organisatorischen Aufwand für den Besuch einer Theatervorstellung erleichtern.
theaterstürm leistet eine Beitrag dazu,
dass in Schulen der Theaterbesuch zu einer Selbstverständlichkeit wird und bezüglich zeitlichem und finanziellen Aufwand den richtigen Stellenwert erhält.
theaterstürm wurde möglich durch die finanzielle Unterstützung der kulturstiftung
des kantons thurgau.
Der Jugendclub bietet Jugendlichen die
Möglichkeit ihre Theaterspiellust unter
professioneller Leitung auszuprobieren
und auszuleben. In einem bestimmtem
Zeitraum wird an einem bestehenden
Theaterstück oder an einem Thema gearbeitet, mit dem Ziel, die Arbeit vor einem
breiten Publikum aufzuführen.
Im April 06 hat der Jugendclub seine erste Premiere mit dem Stück „Morgen bin
ich fort“ von Paul Steinmann.
Morgen bin ich fort
Das Stück spielt in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses. Dort treffen
sich per Zufall vier Jugendliche. Ramon
möchte ungestört seine Marlene Dietrich
Songs proben, Hanshorst bereitet den
Geburtstag seiner Freundin vor, Nina
freut sich auf Hanshorst, möchte aber
nicht unbedingt gleich mit ihm schlafen
und Astrid muss sich im Keller verstecken, da sie auf Kurve ist. Zaghaft und
misstrauisch tasten sich die Vier ab und
suchen miteinander den Dialog. Obwohl
sie alle mit den unterschiedlichsten Motiven in diesem Kellerraum gelandet sind,
beschäftigt sie doch dieselben alten Fragen. Als dann aber der Kantonspolizist
Jakober erscheint und Astrid mitnehmen
möchte, entwickelt sich eine Eigendynamik und die Spirale in deren sich die Vier
befindet, beginnt sich immer schneller zu
drehen.
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 21·
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
T
H
E
A
T
E
R
············
BILITZ
Theater für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
www.bilitz.ch
Sekretariat
E-Mail: [email protected]
KontAKT•SchuleTheater
E-Mail: [email protected]
Industriestrasse 8
Postfach 1001
8501 Frauenfeld
Telefon 052 721 84 80
Fax 052 721 84 90
Leitung: Roland Lötscher
Sekretariat: Priska Kistler
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
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