T H E A T E R · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · BILITZ JAHRESBERICHT SPIELZEIT 04/05 V O R S C H A U SPIELZ EIT 05/06 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Inhalt Rückblick Spielzeit 2004/2005 Jahresbericht Ensemble und Gäste Stücke und Projekte Spieldaten/Tourneeplan Zahlen zur Spielzeit Entwicklung Zahlen Vorschau 2 7 8 9 12 13 Spielzeit 2005/2006 Schwerpunkt und Ensemble Ensemble und Gäste Neue Produktionen Wiederaufnahmen Projekte 15 16 17 20 21 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Jahresbericht Einleitung Der Umzug Das Finden eines neuen Standortes, der Umzug, das Umbauen und Einrichten der neuen Räumlichkeiten waren wohl die Aufgaben, die uns in der Spielzeit 04/05 am meisten beschäftigt haben. Neben diesen aussergewöhnlichen Geschäften musste der Theaterbetrieb mit allen Projekten, Produktionen und administrativen Aufgaben im üblichen Rahmen weiterlaufen. Dank einigen zusätzlichen Anstrengungen konnte dieses Ziel ohne grössere Probleme erreicht werden. Kurz vor der Sommerpause wurden dem Theater Bilitz die Räumlichkeiten in Münchwilen gekündigt. Seit Beginn der Spielzeit 93/94 waren die Büros des THEATER BILITZ an der Mezikonerstr.57 in St.Margarethen (Münchwilen). Anfänglich waren es zwei Räume, da diese aber schon bald nicht mehr ausreichten, konnten weitere Räumlichkeiten dazugemietet werden. Seit dem Frühjahr 1996 hatte das BILITZ auch das gesamte Lager für Bühnenbild, Technik und Fundus sowie einen Proberaum in der gleichen Liegenschaft. Es fanden zwei gelungene Premieren mit einem Stück für Kinder und einem Rendezvous statt, die Anzahl Auftritte übertraf die budgetierte Anzahl und die Rechnung schloss mit einem Gewinn von rund 100 Franken praktisch ausgeglichen ab. Da diese Liegenschaft verkauft wurde und der neue Besitzer Eigengebrauch für unsere Räumlichkeiten anmeldet, war klar, dass das THEATER BILITZ während der Spielzeit 04/05 umziehen muss und ab 1.1.05 ein neues Zuhause hat. Insgesamt kann also von einer erfolgreichen Spielzeit 04/05 gesprochen werden, aus künstlerischer wie finanzieller Sicht. Da so kurz vor der Sommerpause die Verträge und Anstellungsblöcke mit dem Ensemble schon festgelegt waren, war auch klar, dass der übliche Spielbetrieb beibehalten werden muss. Ich möchte an dieser Stelle allen danken, die zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben. Noch vor der Sommerpause wurden erste Gespäche geführt, konzeptionelle Überlegungen gemacht und erste Möglichkeiten angeschaut. Wegen der Sommerpause konnte die konkrete Suche aber erst zu Beginn der Spielzeit 05/05 losgehen, dabei wurden auf Grund der vorhandenen Möglichkeiten und der konzeptionellen Überlegungen verschiedene Möglichkeiten ins Auge gefasst. Nach einigen Monaten Suche haben wir in Frauenfeld für den Kernbereich (Produktion und Tournee) ideale und kostengünstige Räumlichkeiten gefunden, die einen reibungslosen Betrieb ermöglichen und gegenüber dem Standort Münchwilen einige Vorteile haben. Büros, Lager und Proberaum sind alle kompakt im gleichen Gebäude. Der Lagerraum liegt ebenerdig. Der Proberaum ist genügend gross und hat ausreichend Raum für den Fundus, auch ist eine Garderobe mit Dusche vorhanden. Die Liegenschaft ist betreffend Erreichbarkeit durch die Nähe zum Bahnhof, zur Autobahn und der übrigen Schweiz sowohl für die Proben, für die die Tournee wie auch für den KontAKTlSchuleTheater bestens geeignet. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Neue Produktionen Eine Schwierigkeit des ganzen Umzugs und Einrichtens war, dass der ganze Betrieb während dieser Zeit weiter laufen musste. Bis Mitte Dezember waren wir mit den Forumstücken auf Tournee, anschliessend wurde am neuen Kinderstück geprobt, bis dann im Februar die Tournee wieder begonnen hat, und die Administration musste ebenfalls praktisch normal weiterlaufen, schliesslich mussten die kommenden Tourneeblöcke organisiert werden, stand im April eine Premiere bevor und musste die Planung für die nächste Spielzeit konkret werden. Dass während des ganzen Umzugs, dem Umbau und der Einrichtungsphase keine grösseren Komplikationen aufgetreten sind und alles zur Zufriedenheit über die Bühne ging, ist zu einem grossen Teil der Verdienst unseres Technischen Leiters Sam Schönenberger. Der Umzug an einen neuen Standort brachte einiges an Veränderungen in räumlicher Hinsicht mit sich. Es waren auch Erwartungen vorhanden, dass mit diesem Umzug auch sonst eine neue Phase, ein „kleiner Neubeginn“ eingeleitet wurde, dass neue Energien entstehen können und aus dem heraus sich neue Ideen, Prozesse entwickeln. In diesem Jahr standen zwei Premieren auf dem Spielplan. Pünktlich zum Herbstbeginn fand die erste Aufführung von „Vorsicht Nebel!“, einer neuen Produktion aus der Rendezvous-Reihe, statt. Alles in allem war das Echo auf diese Nebel-Collage recht gut und das Publikum hat sich bestens unterhalten. Vorsicht Nedbel! Durch die bereits angesprochene Mehrbelastung war es leider nicht möglich, die Chancen und Möglichkeiten, die sich durch eine solche Veränderung ergeben, zu nutzen. Noch nicht, denn dieser Prozess einer Standortbestimmung, der Orientierung und Reflexion sowie die Auslotung von Möglichkeiten und Entwicklungspotenzial hat erst langsam begonnen und wird uns bestimmt noch während eines langen Zeitraums beschäftigen. Aber gerade „Vorsicht Nebel!“ zeigt die Gefahr der Rendezvous-Reihe auf. In relativ kurzer Zeit wird ein abendfüllendes Programm produziert. Diese Projekte sind meist eine Uraufführung, also neue Kreationen und nicht bereits gespielte, erprobte Stücke. Das Risiko, das bei solchen Produktionen die schwachen Stellen zu wenig ausgemerzt werden können und deshalb noch zu zahlreich vorhanden sind, ist deshalb recht hoch. Gerade bei Collagen ist diese Gefahr der unterschiedlichen Qualität der einzelnen Sequenzen umso grösser. Das Publikum schien gleicher Meinung zu sein wie Christoph Lampart in der Thurgauer Zeitung. „Vieles war sehr gelungen, aber beileibe nicht alles gleich gut.... Dass noch Spielraum für etwaige Verbesserungen drin liegt, ist indes nicht tragisch. Schliesslich wird ja auch ein guter Rotwein besser, je länger man ihn lagert. Man darf also gespannt sein, · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 3· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · wann «Vorsicht Nebel!» seine ganze Reife erlangt. Die Anlagen zu einem guten «Jahrgang» hat das Stück bestimmt.“ Jedenfalls spendete das Publikumlangen und warmen Applaus. Anscheinend lag Martin Preisser vom St. Galler Tagblatt richtig wenn er schreibt: „«So schön kann Nebel sein», denkt da der Theaterbesucher nach siebzig Minuten heiter-farbigen Kaleidoskops. Der Bilitz-Nebel-Humor wirkt ansteckend und stärkt Abwehrkräfte, gerade auch, wenn der Nebel allzu früh kommen sollte ...“ gezeigt wird, war der Umstand, dass es ursprünglich für zwei Personen geschrieben wurde, in der Bearbeitung von Urs Beeler aber von einer Schauspielerin gezeigt wird. Deshalb wurde eine zweite Ebene eingeführt, die das morgendliche Ritual einer Flight Attendant zeigt. Diese dazu erfundene Figur hat auch die Funktion der Erzählerin und verkörpert auch die Rolle des Flusspferdes und des Dressurpferdes. Flusspferde Dieser Rollenwechsel ist Agnes Caduff unter der Regie von Urs Beeler äusserst gut gelungen. In der Besprechung der Thurgauer Zeitung heisst es: “ Agnes Caduff schlüpft gekonnt zwischen den Rollen hin und her und versteht es, dem behäbigen Nilpferd wie auch dem allürenhaften Dressurpferd einen greifbaren Charakter zu verleihen. Sie verstellt ihre Stimme und gebraucht (durchaus kindgerechte) grosse Theatergesten. Eine ganz andere Art von Produktion war das Kinderstück FlussPferde von Anneli Mäkelä. Dieses Stück der finnischen Autorin ist eine wunderschöne Parabel, die ein Problem mitten aus dem Leben beschreibt, das Problem sich selber anzunehmen. Nicht nur das Spiel, sondern auch die Inszenierung und das Bühnenbild beides Urs Beeler - sowie die Musik von Michael Wernli, der das erste Mal in einer Bilitz-Produktion mitarbeitete, erhielten grossen Applaus. Um die Qualität zu steigern, die schwachen Stellen zu verbessern, ist geplant, in die Wiederaufnahme genügend Zeit zu investieren, damit „Vorsicht Nebel!“ nochmals überprüft und überarbeitet werden kann. Eine grosse Herausforderung bei der Realisierung dieses Stückes, das vom Bilitz als Schweizer Erstaufführung Brigitte Elsner-Heller schreibt im St. Galler Tagblatt: „ Und mit dem Thea- ter Bilitz wird sie in einer ebenso wunderbaren Mischung aus Sensibilität und ironischem Witz auf die Bühne gebracht. Bis in kleinste Details von Bühne, Musik und Darstellung ist die Inszenierung durchdacht und versprüht heitere Leichtigkeit, die dabei immer Stil hat.“ Eine Schwierigkeit bei Stücken für die kleinsten Zuschauer ist immer die Bestimmung der genauen Altersgruppe, beziehungsweise die altersadäquate Inszenierung. Bei Flusspferde war die Vorgabe, dass es für Kinder ab 5 Jahren ist. Zur Überprüfung wurde deshalb auch Testvorstellungen gemacht. Im kleinen Rahmen schien die Altersgrenze zu stimmen. Nach einigen Vorstellungen mussten wir jedoch feststellen, dass Kindergartenkinder, für die FlussPferde meist die erste Begegnung mit dem Theater abgesehen von Figurentheater - ist, den Zugang zur Geschichte nur schwer fanden, da durch die Reduktion auf eine Person die damit verbunden vielen Rollenwechsel auf zwei Ebenen, das Stück für dieses Alter recht anspruchsvoll machen. Für die Wiederaufnahme im Herbst 05 wird deshalb ein Vorbereitungsblatt entwickelt, um die Kinder auf die Geschichte einzustimmen und ihnen den Einstieg zu erleichtern. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 4· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Aufführungszahlen Nachdem im letzten Jahr die Spielzeit noch 22 Wochen dauerte, wurde 04/05 während 24 Wochen gespielt. Dazu kamen noch 13 Probewochen. In den 24 Tourneewochen fanden 130 Auftritte statt. Dies ergibt, wie in den letzten 5 Jahren, einen Durchschnitt von über 5 Vorstellungen pro Woche (00/01: 5,2; 01/02: 5,6; 02/03: 6,2; 03/04: 5,6; 04/05: 5,4). Diese Auftritte wurden realisiert mit 11 Stücken und 5 Projekten vor beinahe 10'000 ZuschauerInnen. Leider konnten zwei Stücke aus der Rendezvous-Reihe, „Chancen und Chansons“ und „Jedes Glück hat einen kleinen Stich...“, obwohl sie als Wiederaufnahmen auf dem Spielplan waren, wegen fehlender Nachfrage nicht gespielt werden. Ebenfalls nur wenige Auftritte fanden mit den anderen vier Rendezvous statt, insgesamt waren es 13. Dies lag jedoch nicht an mangelnder Nachfrage, sondern ist auch auf die Schwangerschaft der Schauspielerin Barbara Bucher zurückzuführen. Dadurch konnten „Geographie der Lust“ und „Vorsicht Nebel!“ sowie das Kinderstück „Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen“ von Januar bis Mitte Mai nicht gespielt werden. Trotzdem erreichte „Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen“ die budgetierten 6 Vorstellungen. Da dieses Stück bereits seit Juni 02 gespielt wird (insgesamt 35 Vorstellungen), war von vornherein vorsichtig budgetiert worden. Die beiden anderen Kinderstücke übertrafen die budgetierte Vorstellungszahl um mehr als das Doppelte. „Bärehunger“ wurde, nach einem harzigen Start in der Spielzeit 03/04, 15 mal aufgeführt. Dies scheint einerseits darauf zurückzuführen, dass die Anlaufzeit für ein Animationsstück ähnlich wie bei den Forumstücken einige Zeit dauert, da diese noch stärker von der Mund zu Mund-Propaganda abhängen. Vielfach werden sie von Stellen ausserhalb der Schule arrangiert, was ebenfalls zusätzlich Zeit beansprucht. Auch scheint das Thema „Essverhalten bei Kindern“ zur Zeit besonders aktuell zu sein. Das neue Stück für Kinder „FlussPferde“ hat ebenfalls die angenommene Anzahl von Vorstellungen weit übertroffen. Total wurden von der Premiere Ende April bis Ende Mai 17 Vorstellungen gespielt. Bemerkenswert ist, dass 7 Vorstellungen, davon 5 Schulvorstellungen, in der Theagovia in Bürglen gespielt wurden. Ein Renner sind immer noch die Forumstücke. Sie machen mehr als die Hälfte der gespielten Aufführungen aus („Kids + Alk“/ „Jugend + Alkohol“: 43; „gwaltsAngscht/gwaltsErwach(s)e“: 27). Beim Forumtheater zum Thema Alkohol wird die erste Vorstellung in der neuen Spielzeit die 300ste sein. Eine Zahl, die bei weitem die anderen erfolgreichen Stücke übertrifft. Erstaunlich ist vor allem, dass die Nachfrage nach „Kids + Alk“ immer noch sehr gross ist, obwohl das Stück seit über 5 Jahren gespielt wird. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · KontAKTl SchuleTheater Aktionen / Projekte Finanzen Auf Beginn der Spielzeit 04/05 hat Petra Haas die Leitung des Kontaktpunkts übernommen. Ausgehend vom KontAKTlSchuleTheater wurden 10 halbtägige Workshops durchgeführt und zwei theaterpädagogische Projekte betreut. Ebenfalls haben die Vorbereitungen für zwei grosse Projekte, die erst in der Spielzeit 05/06 zum Abschluss, zur Aufführung kamen, begonnen. Neben Petra Haas waren bei diesen noch weitere Theaterpädagogen/-pädagoginnen und SchauspielerInnen beteiligt (Katrin Sauter, Verena Bosshard, Simon Gisler, Roland Lötscher). Neben den theaterpädagogischen Projekten wurden auch in diesem Jahr Aktionen, forumähnliche Projekte, Moderationen durchgeführt. Gemeinsam mit dem BIZ Horgen wurden Szenen zum Thema Lehrmeister, Lehre, Eltern erarbeitet, die im Rahmen der Veranstaltung „Schnittstelle Schule und Wirtschaft“ des BIZ Horgen gezeigt wurden. Für eine Aktion von der Fachstelle für Alkohol Winterthur wurden Strassenszenen zum Thema Eltern, Kind und Alkohol entwickelt, die am Tag des Alkohols in der Altstadt Winterthur gezeigt wurden. Auch waren die Hostessen als Moderatorin und Gastgeberin bei speziellen Anlässen engagiert. Nach einem Gewinn von 20'000 Franken im letzten Jahr, kehrten wir in dieser Abrechnungsperiode zum Normalzustand zurück. Die Rechnung schliesst ausgeglichen mit einem kleinen Gewinn von 117 Franken ab. Dies ist umso erfreulicher, da durch den Umzug und die neue Einrichtung in Frauenfeld einiges an Mehrausgaben angefallen ist. In Zusammenarbeit mit Percoms (Mario Müller) und Rita Dünki fanden auch in dieser Spielzeit insgesamt 12,5 Tage mit Reality Trainings statt, im Rahmen von Aus- und Weiterbildungsseminarien zu Themen wie Psychosoziale Kompetenz oder Krisenintervention. Der Vergleich von Budget und Erfolgsrechnung zeigt, dass das Budget auf die gesamten Ausgaben bezogen sehr genau eingehalten werden konnte. Es ergab sich ein Mehraufwand von rund 17'500 Franken, was 4% entspricht. Die grösste Abweichung gab es bei den Personalkosten (rund 45'000 Franken). Dies resultiert aus zusätzlichen Anstellungen für den Umzug und Umbau in Frauenfeld sowie aus Überstunden beim Ensemble und des Betriebsbüros. Der Mehraufwand bei den Personalkosten wurde zum einen Teil aufgefangen durch einen geringeren Aufwand bei den Produktions- und Betriebskosten (25'000 Franken). Zum andern Teil ist der Gesamtertrag rund 17'500 Franken höher als budgetiert (Betriebsertrag 13'000 Franken, Beiträge 4'500 Franken). Dies entspricht ebenfalls einer Abweichung von 4% der Rechnung gegenüber dem Budget. Damit ist einerseits die Rechnung ausgeglichen und auch die Gesamtabweichung zum Budget relativ gering. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6· S p i e l z e i t 2 0 0 45 / 2 0 0 56 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Ensemble + Gäste Roland Lötscher Agnes Caduff Urs Beeler Theaterleitung Schauspieler Theaterpädagoge Schauspielerin Theaterpädagogin Schauspieler Theaterpädagoge Regisseur Priska Kistler Verena Bosshard Simon Gisler Leitung Administration Produktionsleiterin Schauspielerin Schauspieler Petra Haas Franca Basoli Stefan Baumann Leitung KontAKT• SchuleTheater Theaterpädagogin Schauspielerin Schauspielerin Musiker Samuel Schönenberger Barbara Bucher Michael Wernli Technischer Leiter Techniker Schauspielerin Theaterpädagogin Regisseurin Musiker Ingrid Kronenberg Isabelle Rechsteiner Helmut Vogel Kostümassistentin Schauspielerin Regisseur Eva Stucki J.Markus Heer Schauspielerin Theaterpädagogin Bühnenbauer Bühnenbildner Natalie Fahr Musikerin · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 7· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Stücke und Projekte Kinderstücke Erwachsenenstücke NEU FlussPferde Eine Geschichte über den Wunsch anders zu sein von Anneli Mäkelä für Menschen ab 5 Jahren Schweizer Erstaufführung / Premiere: 24. April 2005 Mit: Agnes Caduff Regie / Bearbeitung: Urs Beeler Jugend + Alkohol Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol für Erwachsene Uraufführung / Premiere: 1. Dez 1998 von und mit Agnes Caduff , Urs Beeler, Roland Lötscher Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen Ein Erzähltheater über die Kraft der Phantasie und Gefühle nach Motiven von Susanne Tamaro für Menschen ab 9 Jahren Uraufführung / Premiere: 9. Juni 2002 mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher Technik: Samuel Schönenberger Regie: Enzo Scanzi Bärehunger Ein Animationsstück zum Thema Ernährung für Kinder von 9 - 12 Jahren Uraufführung / Premiere: 28. Nov 2003 von und mit Verena Bosshard, Eva Stucki Regie: Agnes Caduff Jugendstücke Kids + Alk Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol für Jugendliche ab 13 Jahren Uraufführung / Premiere: 23. Mai 2000 mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon Gisler, Roland Lötscher gwaltsAngscht Forumtheater zum Thema Gewalt in der Schule für Jugendliche ab 13 Jahren Uraufführung / Premiere: 6. Feb 2003 mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon Gisler, Roland Lötscher Recherche und Szenen: Urs Beeler gwaltsErwach(s)e Ein Forumtheater zum Thema Gewalt in Schule und Elterhaus Uraufführung / Premiere: 12.März 2003 mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Urs Beeler, Roland Lötscher Recherche und Szenen: Urs Beeler NEU Vorsicht Nebel! Eine szenische Collage mit Texten vom, über und im Nebel für Erwachsene Uraufführung / Premiere: 23. September 2004 Mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher Technik: Samuel Schönenberger Regie: Helmut Vogel Eine unvollständige Frau Ein Abend nicht nur für Frauen von Peter-Adrian Cohen Uraufführung/ Premiere: 25. Sept 2003 mit: Verena Bosshard Regie: Peter-Adrian Cohen und Helmut Vogel Geographie der Lust Eine Legende nach Jürg Federspiel erzählt mit Wort und Musik von Frau und Mann zwischen Gegensatz und Gemeinsamkeit Premiere: 29. Okt 2002 Mit: Barbara Bucher (Erzählerin), Stefan Baumann (Musiker) Schluss-Regie: Helmut Vogel Jedes Glück hat einen kleinen Stich... Ein Leseabend mit Texten von Kurt Tucholsky für Erwachsene Premiere: 11. Okt 2001 mit: Verena Bosshard, Agnes Caduff Schluss-Regie: Helmut Vogel Ländlicher Schmerz Eine Wanderung entlang der Liebe mit Texten von S. Corinna Bille und Schweizer Liedern für Erwachsene Uraufführung / Premiere: 20. Okt 2000 mit: Isabelle Rechsteiner Regie und Dramaturgie: Barbara Bucher Projekte Schnittstelle Schule Wirtschaft Szenen zum Thema Lehrmeister, Lerhlinge, Eltern in Zusammenarbeit mit dem BIZ Horgen Alk on the street Strassenszenen zum Thema Eltern, Kind, Alkohol am Solidaritätstag Alkohol in der Altstadt von Winterthur Hostessen ABC Aktion der Hostess Beth Miller-Hug an der Giardina in Zürich-Oerlikon Moderation und Animation bei der Stiftung Kompass in Scherzingen In The Summertime Moderation Gala-Abend Musikverein Münchwilen und Reality-Trainings zum Thema 'Krisenintervention' , ‘Psychosoziale Kompetenz’ , ‘Führungskompentenz’ bei KAPO Thurgau, St.Gallen, Schaffhausen, Graubünden, STAPO St.Gallen, Militärpolizeischule in Zusammenarbeit mit Percoms · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 8· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Vorstellungen und Auftritte Stücke FP = FlussPferde SW = Von Schlüssselwörtern und Dingsätzen BH = Bärehunger JA KA GA GE = = = = Jugend + Alkohol Kids + Alk gwaltsAngscht gwaltsErwach(s)e VN UV RF RD LS RT = = = = = = Vorsicht Nebel! Eine unvollständige Frau Geographie der Lust Chancen und Chansons Ländlicher Schmerz JedesGlück hat einen kleinen Stich...” Projekte/Aktionen SC AS HO SU = = = = Schnittstelle Schule Wirtschaft Alk on the street Hostessen ABC In The Summertime Total: 130 Vorstellungen und Auftritte vor 9900 Zuschauer September 3.9.2004 20.15 23.9.2004 20.30 Oktober 1.10.2004 20.30 2.10.2004 19.00 8.10.2004 20.15 19.10.2004 19.00 21.10.2004 10.00 + 13.45 21.10.2004 14.00 22.10.2004 10.00 + 13.45 26.10.2004 09.45 + 13.30 27.10.2004 09.45 29.10.2004 19.00 November 2.11.2004 13.30 2.11.2004 20.00 3.11.2004 09.30 4.11.2004 09.30 5.11.2004 09.30 + 13.30 6.11.2004 20.15 9.11.2004 13.30 9.11.2004 19.30 10.11.2004 09.45 11.11.2004 12.00-20.00 13.11.2004 20.00 16.11.2004 09.45 +13.30 16.11.2004 10.00 + 13.45 17.11.2004 09.45 17.11.2004 10.00 19.11.2004 09.30 19.11.2004 13.30 20.11.2004 16.00 21.11.2004 17.00 23.11.2004 09.45 + 13.30 23.11.2004 09.45 +13.45 25.11.2004 09.45 +13.45 25.11.2004 20.00 26.11.2004 13.45 30.11.2004 09.45 + 13.30 RF VN Fraubrunnen BE Schlosskeller Münchwilen TG Proberaum Theater Bilitz (Premiere) VN VN UV JA KA SC KA KA KA JA Münchwilen TG Proberaum Theater Bilitz Altikon ZH Restaurant Schlosshof A-Feldkirch Theater am Saumarkt Schlieren ZH Singsaal Schulhaus Kalktarren Schlieren ZH Singsaal Schulhaus Kalktarren Horgen ZH Schinzenhof Schlieren ZH Singsaal Schulhaus Kalktarren Sursee LU Somehus (Theaterperlen) Sursee LU Somehus (Theaterperlen) Degersheim SG Singsaal Oberstufenzentrum KA JA KA KA KA RF KA JA KA AS VN GA BH GA BH GA GA BH UV GA BH BH LS KA BH Buchs SG Fabriggli (Oberstufe) Buchs SG Fabriggli (Jugendkommission) Buchs SG Fabriggli (Oberstufe) Buchs SG Fabriggli (Oberstufe) Buchs SG Fabriggli (Oberstufe) Lichtensteig SG Chössi Theater Sargans SG Aula Oberstufenzentrum Sargans SG Aula Oberstufenzentrum Sargans SG Aula Oberstufenzentrum Winterthur ZH Altstadt Hundwil AR Berggasthaus Hundwiler Höhe Andelfingen ZH Aula Oberstufenschulhaus Worblaufen BE Aula Schulhaus Altikofen Andelfingen ZH Aula Oberstufenschulhaus Worblaufen BE Aula Schulhaus Altikofen Fiesch VS Turnhalle Orientierungsschule "Tag des Kindes" Fiesch VS Turnhalle Orientierungsschule "Tag des Kindes" Bern BE Ausbildungszentrum Insel-Fachtagung Gipf-Oberfrick AG Restaurant Krone (KUL'TOUR) Lichtensteig SG Alte Turnhalle (Oberstufe) Ittigen BE Aula Primarschulhaus Rain Ittigen BE Aula Primarschulhaus Rain Münchwilen TG Proberaum Theater Bilitz Wauwil LU Bürgersaal (Oberstufe Linde) Rheinfelden AG Primarschule Robersten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Dezember 1.12.2004 2.12.2004 2.12.2004 3.12.2004 3.12.2004 7.12.2004 7.12.2004 8.12.2004 9.12.2004 Januar 8.1.2005 Februar 14.2.2005 15.2.2005 17.2.2005 18.2.2005 24.2.2005 28.2.2005 März 1.3.2005 1.3.2005 2.3.2005 3.3.2005 4.3.2005 8.3.2005 9.3.2005 10.3.2005 11.3.2005 15.3.2005 16.3.2005 16.3.2005 17.3.2005 17.3.2005 18.3.2005 18.3.2005 19.3.2005 20.3.2005 22.3.2005 23.3.2005 19.00 09.45 10.00 + 13.30 09.45 10.00 13.30 19.30 10.00 09.45 GE GA SW GA SW KA JA KA GA Liestal BL Aula Sekundarschule Burg Liestal BL Aula Sekundarschule Burg Kreuzlingen TG Schulzentrum Bernegg Liestal BL Aula Sekundarschule Burg Kreuzlingen TG Schulzentrum Bernegg Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental Liestal BL Aula Sekundarschule Frenke 20.15 UV Dällikon ZH Mehrzweckgebäude Leepünt 09.30 09.30 09.30 09.30 09.30 + 13.30 18.00 KA KA KA KA GA BH Lachen SZ Aula Bezirksschule Lachen SZ Aula Bezirksschule Buttikon SZ Aula Mittelpunktschule Buttikon SZ Aula Mittelpunktschule Jona SG Aula Schulhaus Rain Berlingen TG Alte Turnhalle (Primarschule) 13.45 20.00 09.30 09.45 09.45 + 13.30 09.45 + 13.30 09.45 09.45 20.00 09.45 + 13.45 10.00-18.00 19.30 10.00-18.00 19.40 09.30 10.00-18.00 10.00-18.00 10.00-18.00 10.00 + 14.00 20.00 GA GE GA GA GA GA KA KA LS KA HO JA HO SU GA HO HO HO GA JA Speicher AR Buchensaal (Oberstufe Zentral) Speicher AR Buchensaal Speicher AR Buchensaal (Oberstufe Zentral) Gontenschwil AG Aula Schulhaus Husmatt Flums SG Aula Oberstufenzentrum Romanshorn TG Realschulhaus Reckholdern Kreuzlingen TG Singsaal OZ Remisberg Amriswil TG Evang. Kirchgemeindehaus Kreuzlingen TG Bibliothek Büecherbrugg Rorschacherberg SG Aula Sek Oberstufe Steig Zürich ZH Giardina Reussbühl LU Singsaal Oberstufe Staffeln Zürich ZH Giardina Münchwilen TG Turnhalle Oberhofen Dübendorf ZH Kellertheater Oberstufe Grüze 1 Zürich ZH Giardina Zürich ZH Giardina Zürich ZH Giardina Kehrsatz BE Aula Oberstufe Selhofen Merishausen SH Mehrzweckhalle · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10· Spielzeit 2004/2005 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · April 16.4.2005 24.4.2005 26.4.2005 26.4.2005 27.4.2005 27.4.2005 28.4.2005 28.4.2005 29.4.2005 Mai 3.5.2005 4.5.2005 11.5.2005 12.5.2005 13.5.2005 17.5.2005 19.5.2005 20.5.2005 24.5.2005 24.5.2005 26.5.2005 27.5.2005 31.5.2005 Juni 1.6.2005 2.6.2005 2.6.2005 3.6.2005 7.6.2005 8.6.2005 9.6.2005 9.6.2005 10.6.2005 Juli 8.7.2005 12.00 17.00 10.00 13.45 10.00 14.00 09.45 18.00 10.15 + 13.45 BH FP FP FP BH FP FP HO FP Zürich ZH Pfarreizentrum Liebfrauen Bürglen TG Theagovia (Premiere) Bürglen TG Theagovia (Schulvorstellung) Bürglen TG Theagovia ( Schulvorstellung) Wettingen AG Aula Primarschule Margeläcker Bürglen TG Theagovia Bürglen TG Theagovia (Schulvorstellung Scherzingen TG Stiftung Kompass Münchwilen TG Turnhalle Schulareal Oberhofen 10.15 + 14.00 10.15 10.15 10.15 + 13.50 10.15 + 13.50 14.00 10.30 10.00 09.45 + 13.45 10.10 + 13.30 13.15 09.45 09.30 + 13.30 FP FP FP FP FP KA FP FP KA BH KA KA KA Gachnang TG Turnhalle Primarschule Gachnang TG Turnhalle Primarschule Embrach ZH Aula Primarschule Dorf Embrach ZH Aula Primarschule Dorf Embrach ZH Aula Primarschule Dorf Balterswil TG Oberstufenzentrum Lützelmurg Andelfingen ZH Aula Primarschule Bürglen TG Theagovia ( Schulvorstellung) Herzogenbuchsee BE Aula Sekundarschule Schmerikon SG Aula Schulhaus Sand Brunnadern SG Ausbildungsstätte Auboden Herzogenbuchsee BE Aula Sekundarschule Eschlikon TG Singsaal Oberstufenschulhaus 09.30 09.30 10.00 + 13.30 09.30 09.30 + 13.30 09.30 10.15 9.30 + 13.45 20.15 KA KA SW KA KA GA SW GA LS Horn TG Evang. Kirchgemeindehaus (OS) Oberarth SZ Aula Mittelpunktschule Bürglen TG Theagovia ( Schulvorstellung) Oberarth SZ Aula Mittelpunktschule Oberrieden ZH Singsaal Schulhaus Kirchstrasse Baar ZG Aula Oberstufe Sennweid Gachnang TG Mehrzweckhalle Marthalen ZH Singsaal Sekundarschule Märstetten TG theaterbureau 20.00 RF Lichtensteig SG Chössi Theater (geschlossene Vorstellung) · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11· Statistik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Zahlen zur Spielzeit · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12· Statistik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Entwicklung Vorstellungszahlen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13· Statistik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Entwicklung Ertrag/Aufwand · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 14· Spielzeit 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Schwerpunkt und Ensemble Schwerpunkt Änderungen im Ensemble Immer wieder hat das THEATER BILITZ mit Veranstaltern zusammengearbeitet und mit Theatern koproduziert. Die Spielzeit 05/06 steht nun ganz im Zeichen von Koproduktion und Zusammenarbeit. So realisieren wir zwei der drei neuen Stücke gemeinsam mit anderen Theatern. Auf Ende der Spielzeit 04/05 hat Urs Beeler das Ensemble des THEATER BILITZ verlassen. Er ist mit dem Kinderstück "Guet Nacht, min Bär", das im August 1996 Premiere hatte, zum THEATER BILITZ gekommen. Mit dieser Produktion hat das THEATER BILITZ erstmals ein Stück für das Vorschulalter inszeniert. In den letzten Jahren war Urs Beeler aber hauptsächlich im Forum-Team engagiert. Mit dem SEE-BURGTHEATER Kreuzlingen koproduzieren wir das Rendezvous Lust + Liebe, eine lustvolle Annäherung an die Liebe. Zarah 47 - Das totale Lied ist eine Koproduktion mit dem sogar theater Zürich. Dieses musikalische Stück beleuchtet einen Ausschnitt aus Zarah Leander's Leben. Zusammen mit dem theagovia theater Bürglen und dem VorStadttheater Frauenfeld führen wir theaterstürm durch, eine Veranstaltungsreihe mit Theater für Kinder und Jugendliche. Ein weiterer Schwerpunkt in dieser Spielzeit ist das neue Stück für Jugendliche. Pink Planet ist im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem THEATER BILITZ geschrieben worden. Auch bei dieser Produktion suchen wir die Zusammenarbeit mit Fachleuten, nehmen wir in diesem Stück doch ein brisantes Thema auf, den Umgang mit der Homosexualität. Durch die Kündigung von Urs Beeler müssen wir bei den Forum Stücken ein weiteres Mal umbesetzen. Neu wird Simon Gisler zum Forum-Team stossen. Bisher war Simon gelegentlich als freier Mitarbeiter beim THEATER BILITZ beschäftigt. Bereits im Animationsstück "Der kleine Unterschied" im Herbst 2001 gab er sein erstes Gastspiel und war projektweise engagiert für Aktionen, Moderationen und Reality Trainings. Diese Umbesetzung hat auch Veränderungen bei der Rollenverteilung und der Spielleitung zur Folge. Bei "Kids + Alk" und "Jugend + Alkohol" werden wir wieder die Variante mit vier Akteuren spielen. Damit haben wir bei allen Forumstücken die gleiche Besetzung: Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon Gisler und Roland Lötscher. einem Theaterstück für Jugendliche über den Umgang mit einem heiklen Thema, der Homosexualität. Bei diesem Projekt werden auch zwei alte Bekannte wieder beim THEATER BILITZ als Gast dabei sein. Alexander Stoia, der bereits mehrere Male beim BILITZ Regie geführt hat, wird dieses Stück, das er auch schreibt, inszenieren. Und Willi Häne, jahrelang musikalischer Leiter beim THEATER BILITZ, wird für die Musik verantwortlich sein. Zum ersten Mal beim THEATER BILITZ dabei ist der Musiker Daniel Schneider. Er wird Franca Basoli im Stück "Zarah 47- Das Total Lied", einer Collage über Zarah Leander mit Zitaten, fiktiven Texten und originalen Liedern, musikalisch begleiten. Ansonsten bleibt das Ensemble unverändert. Dadurch, dass wir in dieser Spielzeit zwei Produktionen mit anderen Theater koproduzieren, werden noch weitere Personen erstmals in Stücken des BILITZ involviert sein: Leopold Huber (Regisseur und Ko-Leiter des See-Burgtheaters Kreuzlingen), Volker Zöbelin (Musiker beim See-Burgtheater) beim Rendezvous "Lust + Liebe" und Peter Brunner (Dramaturg und Leiter sogar theater Zürich) bei "Zarah 47". Neu beim THEATER BILITZ engagiert ist ab dieser Spielzeit Jan von Rennenkampff. Gemeinsam mit Roland Lötscher spielt er ab Februar 06 in "Pink Planet", · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 15· Spielzeit 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Ensemble + Gäste Roland Lötscher Agnes Caduff Stefan Baumann Theaterleitung Schauspieler Theaterpädagoge Schauspielerin Theaterpädagogin Regisseurin Musiker Priska Kistler Franca Basoli Willi Häne Leitung Administration Produktionsleiterin Schauspielerin Musiker Komponist Petra Haas Simon Gisler Daniel Schneider Leitung KontAKT• SchuleTheater Theaterpädagogin Schauspielerin Schauspieler Theaterpädagoge Musiker Samuel Schönenberger Jan von Rennenkampff Volker Zöbelin Technischer Leiter Techniker Lichtgestalter Bühnenbauer Schauspieler Musiker J.Markus Heer Verena Bosshard Alexander Stoia Bühnenbildner Bühnenbauer Schauspielerin Regieassistentin Regisseur Ingrid Kronenberg Barbara Bucher Helmut Vogel Kostümassistentin Schauspielerin Theaterpädagogin Regisseurin Regisseur Isabelle Rechsteiner Leopold Huber Schauspielerin Regieassistentin Regisseur CO-Leiter ‘See-Burgtheater’, Kreuzlingen Eva Stucki Peter Brunner Schauspielerin Theaterpädagogin Dramaturg Produktionsleiter Leiter ’sogar theater’, Zürich · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 16· Neue Produktionen 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Lust + Liebe Ene lustvolle Annäherung an die Liebe EIN RENDEZVOUS Mit: Franca Basoli und Volker Zöbelin Technik: Samuel Schönenberger Regie / Idee: Leopold Huber Zusammenstellung Texte und Lieder: Franca Basoli, Volker Zöbelin, Leopold Huber Produktionsleitung: Roland Lötscher Plakat: Dorena Raggenbass Premiere: 7.Oktober 2005 Dauer: ca. 90 Min Eine Koproduktion von SEE-BURGTHEATER und THEATER BILITZ Die vielseitige Goldkehle Franca Basoli besingt die Liebe. Begleitet wird sie vom Tastentier Volker Zöbelin, dem alle Musikstile geläufig sind. Gemeinsam unternehmen sie eine musikalische LiebesReise von der Barockoper über das Musical, den Jazz, das Lied, die Schnulze, zu Pop und Rock n`Roll. Auf ihrem musikalischen Liebes-Ausflug begegnen sie Namen wie Leonard Bernstein, Bing Crosby, George Gershwin, Reinhard Mey, Giacomo Puccini, Franz Schubert, Tina Turner. Zwischen die Lieder werden wie Rosenblätter Texte eingestreut, die von den Menschen im Bodenseeraum eingesandt wurden für die Ausstellung „Liebesschwüre am Bodensee“ (Begleitveranstaltung zu den „Romeo + Julia“ Aufführungen des SEE-BURGTHEATERS). Gegenstände aus dieser Ausstellung im Seemuseum Kreuzlingen umrahmen die Lieder und Texte, es entsteht ein kleines Gesamtkunstwerk. Lust + Liebe für alle, die sich entführen lassen möchten in die Welt der beständigsten und grössten Macht: Der Liebe. Für alle, die Musik und Texte mögen, die in Bauch und Herz fahren. Koproduktion SEE-BURGTHEATER und THEATER BILITZ Immer wieder hat das Theater Bilitz die Zusammenarbeit mit Thurgauer Theatern und Veranstaltern gesucht. Zum ersten Mal wird nun eine Koproduktion zwischen den zwei professionellen Theatern SEE-BURGTHEATER und THEATER BILITZ realisiert. Zu dieser Koproduktion führte einerseits der Umstand, dass das BILITZ-Ensemblemitglied Franca Basoli bereits im letzten Sommer im SEE-BURGTHEATER mitgespielt hat und auch diesen Sommer wieder dabei ist. Andererseits war der gegenseitige Wunsch, die Lust zu einer Zusammenarbeit schon lange vorhanden, aber noch keine konkrete Umsetzung möglich. Diese Koproduktion passt genau in die Profile von SEE-BURGTHEATER und THEATER BILITZ, die beide unterschiedlich sind. Beim THEATER BILITZ fügt sich die musikalische Liebesreise vortrefflich in die Rendezvous-Reihe ein und das SEE-BURGTHEATER hat neben grossen Sommerproduktionen auch kleine Projekte realisiert. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 17· Neue Produktionen 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Pink Planet Ein Theaterstück über den Umgang mit einem heiklen Thema von Alexander Stoia für Menschen ab 13 Jahren Uraufführung Es spielen: Roland Lötscher, Jan von Rennenkampff Technik: Samuel Schönenberger Regie: Alexander Stoia Regieassistenz: Isabelle Rechsteiner Bühne: Alexander Stoia, Samuel Schönenberger Kostümassistenz: Ingrid Kronenberg Musik: Willi Häne Produktionsleitung: Priska Kistler Nachbereitungsmappe: Katrin Sauter Plakat: Valentin Magaro Premiere 3.Februar 2006 Herr Hürzeler greift nach den Sternen: Er will ein Musical produzieren und träumt von einer abenteuerliche Science Fiction Geschichte mit UFO-Attacken und Raumpiraten. Mit Remo, dem Regisseur des Musicals, ist er auf der Suche nach Jugendlichen, die tanzen und singen können. Gemeinsam stellen sie erzählend, spielend und improvisierend die neuste Fassung des Muscials vor. Schnell zeigt sich, dass der junge Autor und Komponist Kevin Mercury, der eigentlich Hürzelers Sohn ist, die Geschichte heimlich umgeschrieben hat. Im Zentrum steht neu ein junger Roboter, der auf homosexuell programmiert werden soll. Hürzeler will das Thema „Homosexualität“ nicht im Musical haben, sondern seine Version durchsetzen. Remo verteidigt Kevins neue Story, worauf Hürzeler droht, die Produktion abzubrechen. Doch langsam realisert er, welches Ziel Kevin mit der Veränderung verfolgt. Er ist gezwungen, sich mit der Homosexualität seines Sohnes auseinanderzusetzen. Pink Planet thematisiert den Umgang mit der Homosexualität und will helfen Vorurteile abzubauen. Es gibt sie auch an den Schweizer Schulen, die Homosexualität. Doch sie ist nach wie vor ein heikles Thema und wird von vielen Lehrerlnnen und Schulleitungen schlichtweg ignoriert. (...) In jedem Schweizer Schulhaus gibt es lesbische, schwule und bisexuelle Jugendliche. Oder Kinder, die gleichgeschlechtlich liebende Verwandte oder Bekannte haben. Und es gibt auch an den meisten Schulen homosexuelle Lehrer und Lehrerinnen. Trotzdem bleibt Homosexualität ein Randthema im Lehrplan, das kaum oder gar nicht angesprochen wird. Die Realität: Viele homosexuelle Jugendliche haben grosse Mühe damit, ihre Gefühle zu verstehen und anzunehmen. Sie haben auch heute noch Angst vor negativen Reaktionen aus der Familie, dem Freundeskreis oder von den Schulkameradlnnen und können dementsprechend weder den Eltern noch sonst jemandem von ihren Gefühlen und Ängsten ezählen. Dieses Versteckspiel verunmöglicht es ihnen, ihre ersten Erfahrungen mit Sexualität und Liebesbeziehungen auf eine positive Art und - wie die heterosexuellen Gleichaltrigen - in der Pubertät und Adoleszenz zu erleben. Schwul- oder Lesbischsein in einem nicht informierten Umfeld ist ein Risikofaktor. Das belegen die Zahlen über Suizidversuche von homosexuellen Jugendlichen. Doch wenn Homosexualität mehr und mehr zu einer erkennbaren gesellschaftlichen Realität wird, braucht es in den Schulen eine gleichwertige Darstellung aller sexuellen Orientierungen, damit jeder sich der eigenen klar werden kann. Doch davon steht in den gängigen Lehrbüchern nach wie vor kein Wort. Aus akut Aug/Sept 2004 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 18· Neue Produktionen 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Zarah 47 Das totale Lied - Ein Stück Leben der Zarah Leander von Peter Lund Schweizer Erstaufführung Spiel/Gesang: Franca Basoli Piano: Daniel Schneider Technik: Samuel Schönenberger Regie: Helmut Vogel Dramaturgie: Peter Brunner Musik-, Ton-, Bildauswahl: Peter Brunner, Helmut Vogel Regieassistenz / Requisiten: Verena Bosshard Bühnenbild: J. Markus Heer Licht/Bühnenbau: Samuel Schönenberger Kostümassistenz: Ingrid Kronenberg Produktionsleitung: Roland Lötscher, Priska Kistler, Peter Brunner Premiere: 5. Mai 06 Eine Koproduktion von sogar theater Zürich und THEATER BILITZ Zarah Leander an ihrem 40. Geburtstag auf Gut Lönö in Schweden. Keiner ruft sie an, keine will sich an sie erinnern. Nur ein einziger Brief erreicht sie: «Wir wollen in unserem Land keine Nazischweine!». Das versteht die Diva nicht. Ihre Nachkriegskarriere leitete sie dann 1947 in der Schweiz ein. Der Komponist Ralph Benatzky vermittelte ihr Rundfunkund Konzertauftritte in Genf, Bern, Basel und Zürich. Zarah Leander hätte es in anderen Zeiten nicht so weit gebracht. Sie kam aus der zweiten Reihe ganz nach oben, weil die eigentlichen, die grossen Stars ins Exil getrieben wurden. Sie wurde zum Filmund Musikstar aufgebaut und war die bestbezahlte UFA-Künstlerin des Dritten Reiches. Zwei Drittel der Einnahmen durfte sie - unüblicherweise - als Devisen in ihrer Heimat Schweden ausführen. «Davon geht die Welt nicht unter» oder «Ich weiss, es wird einmal ein Wunder gescheh'n» waren Durchhalteschlager, die im untergehenden Deutschen Reich noch gesungen wurden, als die Diva die Stätte ihrer grössten Erfolge bereits verlassen hatte. Sie kehrte 1943 nach Schweden zurück und trug jetzt einen Übernahmen: «The Nazi-Garbo». Das versteht die Diva noch weniger. Zarah 47 ist eine Collage aus Zitaten, fiktiven Texten und originalen Liedern. Unterbrochen von Musiktiteln entwickelt sich die Persönlichkeit einer zutiefst widersprüchlichen Frau, die sich im Spannungsfeld zwischen faszinierender Künstlerin und politikblinder Opportunistin bewegte. Zarah 47» handelt von der Verführbarkeit von Künstlern, die selbst zu Verführern, zur Verführung der Massen manipuliert werden. Das aber ist - weit über die Epoche der Nazi-Diktatur hinaus - ein auch heute aktuelles Thema der modernen Mediengesellschaft. Zarah Leander war nach Kriegsende zunächst mit Auftrittsverbot in Deutschland und Österreich belegt. Das versteht die Diva nun überhaupt nicht: «Die sollen doch froh sein, dass ich wegen des Geldes und nicht aus Gesinnung für die Deutschen gesungen habe.» · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 19· Spielzeit 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Wiederaufnahmen Kinderstücke Jugendstücke FlussPferde Eine Geschichte über den Wunsch anders zu sein von Anneli Mäkelä für Menschen ab 5 Jahren Schweizer Erstaufführung / Premiere: 24. April 2005 / bisher 17 Vorstellungen* Mit: Agnes Caduff Regie / Bearbeitung: Urs Beeler Kids + Alk Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen Ein Erzähltheater über die Kraft der Phantasie und Gefühle nach Motiven von Susanne Tamaro für Menschen ab 9 Jahren Uraufführung / Premiere: 9. Juni 2002 bisher 35 Vorstellungen* mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher Technik: Samuel Schönenberger Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol für Jugendliche ab 13 Jahren Uraufführung / Premiere: 23. Mai 2000 Eine unvollständige Frau Ein Abend nicht nur für Frauen von Peter-Adrian Cohen Uraufführung/ Premiere: 25. Sept 2003 Gisler, Roland Lötscher bisher 20 Vorstellungen* mit: Verena Bosshard Regie: Peter-Adrian Cohen und Helmut Vogel gwaltsAngscht Geographie der Lust Forumtheater zum Thema Eine Legende nach Jürg Federspiel Gewalt in der Schule erzählt mit Wort und Musik für Jugendliche ab 13 Jahren von Frau und Mann zwischen Gegensatz bisher 52 Vorstellungen* und Gemeinsamkeit Uraufführung / Premiere: 6. Feb 2003 Premiere: 29. Okt 2002 mit Agnes Caduff, Franca Basoli, bisher 14 Vorstellungen* Simon Gisler, Roland Lötscher Mit: Barbara Bucher (Erzählerin), Stefan Recherche und Szenen: Urs Beeler Baumann (Musiker) bisher 240 Vorstellungen* mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon Schluss-Regie: Helmut Vogel Regie: Enzo Scanzi Erwachsenenstücke Bärehunger Ein Animationsstück zum Thema Ernährung für Kinder von 9 - 12 Jahren Jedes Glück hat einen kleinen Stich... Jugend + Alkohol Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol für Erwachsene Ein Leseabend mit Texten von Kurt bisher 18 Vorstellungen* von und mit Verena Bosshard, Eva Stucki Uraufführung / Premiere: 1. Dez 1998 bisher 23 Vorstellungen* bisher 52 Vorstellungen* mit: Verena Bosshard, Agnes Caduff Regie: Agnes Caduff mit Agnes Caduff, Franca Basoli, Simon Schluss-Regie: Helmut Vogel Uraufführung / Premiere: 28. Nov 2003 Tucholsky für Erwachsene Premiere: 11. Okt 2001 Gisler, Roland Lötscher Ländlicher Schmerz Vorsicht Nebel! Eine szenische Collage mit Texten vom, über und im Nebel für Erwachsene Uraufführung / Premiere: 23. September 2004 / bisher 4 Vorstellungen* Mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher Technik: Samuel Schönenberger Eine Wanderung entlang der Liebe mit Texten von S. Corinna Bille und Schweizer Liedern für Erwachsene Uraufführung / Premiere: 20. Okt 2000 bisher 25 Vorstellungen* mit: Isabelle Rechsteiner Regie und Dramaturgie: Barbara Bucher Regie: Helmut Vogel * Stand 07.05 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 20· Spielzeit 2005/2006 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Projekte theaterstürm Eine Veranstaltungsreihe mit Theater für Kinder und Jugendliche im theagovia theater in Bürglen und VorStadttheater in Frauenfeld . theaterstürm ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Theater Bilitz, dem VorStadttheater Frauenfeld und dem theagovia theater Bürglen. Das THEATER BILITZ organisiert zusammen mit dem VorStadttheater Frauenfeld und dem theagovia theater Bürglen theaterstürm. Diese Veranstaltungsreihe mit Theater für Kinder und Jugendliche dauert vom 27. Oktober bis am 20.November. theaterstürm gibt Lehrer/Innen und ihren Schulklassen die Möglichkeit während dreieinhalb Wochen ihrem Alter entsprechend eine professionelle Theatervorstellung zu besuchen. An den Sonntagen finden jeweils öffentliche Vorstellungen statt. Am internationalen Tag des Kindes, am 20.November feiert theaterstürm seinen Schlusspunkt: Mit einer Theatervorstellung und einem Konzert für die ganze Familien. Jugendclub theaterstürm will mit seinen breit gefächerten Theateraufführungen einen Beitrag zur Förderung der kulturellen Erziehung leisten. Neben der Auseinandersetzung mit der Form und dem Kennen lernen von Elementen des Theaters, sollen die Schüler und Schülerinnen auch die Möglichkeit haben, sich mit Themen zu konfrontieren, die sich nur schwierig in den Schulalltag integrieren lassen. Darüber hinaus können sie Anregungen und Ideen für das Theaterspielen in der Schule erhalten. theaterstürm soll auch den organisatorischen Aufwand für den Besuch einer Theatervorstellung erleichtern. theaterstürm leistet eine Beitrag dazu, dass in Schulen der Theaterbesuch zu einer Selbstverständlichkeit wird und bezüglich zeitlichem und finanziellen Aufwand den richtigen Stellenwert erhält. theaterstürm wurde möglich durch die finanzielle Unterstützung der kulturstiftung des kantons thurgau. Der Jugendclub bietet Jugendlichen die Möglichkeit ihre Theaterspiellust unter professioneller Leitung auszuprobieren und auszuleben. In einem bestimmtem Zeitraum wird an einem bestehenden Theaterstück oder an einem Thema gearbeitet, mit dem Ziel, die Arbeit vor einem breiten Publikum aufzuführen. Im April 06 hat der Jugendclub seine erste Premiere mit dem Stück „Morgen bin ich fort“ von Paul Steinmann. Morgen bin ich fort Das Stück spielt in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses. Dort treffen sich per Zufall vier Jugendliche. Ramon möchte ungestört seine Marlene Dietrich Songs proben, Hanshorst bereitet den Geburtstag seiner Freundin vor, Nina freut sich auf Hanshorst, möchte aber nicht unbedingt gleich mit ihm schlafen und Astrid muss sich im Keller verstecken, da sie auf Kurve ist. Zaghaft und misstrauisch tasten sich die Vier ab und suchen miteinander den Dialog. Obwohl sie alle mit den unterschiedlichsten Motiven in diesem Kellerraum gelandet sind, beschäftigt sie doch dieselben alten Fragen. Als dann aber der Kantonspolizist Jakober erscheint und Astrid mitnehmen möchte, entwickelt sich eine Eigendynamik und die Spirale in deren sich die Vier befindet, beginnt sich immer schneller zu drehen. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 21· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · T H E A T E R ············ BILITZ Theater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene www.bilitz.ch Sekretariat E-Mail: [email protected] KontAKT•SchuleTheater E-Mail: [email protected] Industriestrasse 8 Postfach 1001 8501 Frauenfeld Telefon 052 721 84 80 Fax 052 721 84 90 Leitung: Roland Lötscher Sekretariat: Priska Kistler · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·