T H E A T E R · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · BILITZ JAHRESBERICHT SPIELZEIT 01/02 V O R S C H A U SPIELZEIT 02/03 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Stücke und Projekte Kinderstücke Erwachsenenstücke Forumtheater Bück & Schlück Ein musikalischer Bilderbogen über eine dicke Freundschaft Casa Matriz Ein Stück voller Varianten mit Traummutter und Muttertrauma Jugend + Alkohol Kids + Alk Forumtheater zum Thema Jugend und Alkohol Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen P Ein Erzähltheater über die Kraft der Phantasie und Gefühle Ländlicher Schmerz Eine Wanderung entlang der Liebe Jugendstücke Das Herz eines Boxers Ein Stück übers KO-Gehen und Wieder-Aufstehen Die Tochter meiner Mutte Ein Stück aus dem Leben einer ganz normalen Familie paulundpaula Eine musicalische Theatererzählung über die Sehnsucht nach der grossen Liebe Rendezvous Jedes Glück hat einen kleinen Stich... P Eine szenische Lesung mit Texten von Kurt Tucholsky sonderanGEBOTweihNACHTen P «Ein Weihnachtsmärchen» von Charles Dickens neu erzählt Chancen und Chansons P Ein musikalischer Abend mit der unentdeckten Diva Sarah Lamm Theater-Animatorische Projekte Der kleine Unterschied Ein Animationsstück zum Thema Wahrnehmung und Beobachtung P Pauckenschlag Pausenaktion zur Einführung von neuen Regeln betreffend Suchtverhalten an Schulen P ABC-Hostessen P Aktionen, Moderationen, Begleitungen und Szenen mit den Hostessen Annelies, Beth und Celestine P = Premieren · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1· J a h resbericht 01/02 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Rückblick und Vorschau Spielzeit der Rekorde Noch nie spielte das Theater Bilitz mit so vielen Projekten so viele Vorstellungen vor so vielen Zuschauern. Aber auch das Defizit war noch nie so gross. Mit der Spielzeit 2001/2002 haben wir wiederum eine sehr intensive und aufwändige Spielzeit hinter uns. Intensiv war die Spielzeit 2001/2002 nicht nur wegen der noch nie dagewesenen Anzahl von 167 Vorstellungen und Auftritten vor über 13'000 Zuschauern. Auf dem Spielplan standen 15 verschiedene Projekte: ein Stück für die Kleinsten, ein Kinderstück, Jugendstücke, Erwachsenenstücke, Szenische Lesungen, Bearbeitungen von literarischen Vorlagen, Erzähltheater, Forumtheater, Animationsstücke. Insgesamt eine riesige Palette von Produktionen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, und eine Vielfalt die nicht nur für ein Freies Theater aussergewöhnlich ist. Am meisten gespielt (41 Vorstellungen) wurde in diesem Jahr "Kids + Alk / "Jugend + Alkohol". Dieses Forumtheater war bereits in der letzten Spielzeit Spitzenreiter, nicht nur beim Theater Bilitz, laut Theaterstatistik war es die am häufigsten gespielte professionelle Schauspiel-Produktion der Deutschschweizer Theater. Die weiteren Vorstellungen verteilten sich wie folgt: paulundpaula 34, Der kleine Unterschied 19, Das Herz eines Boxers 18, Rendezvous: Tucholsky 11, Ländlicher Schmerz 10, Bück & Schlück und Gehstücke je 6. Die übrigen Produktionen wurden 5 mal und weniger aufgeführt. Erstmals wurden auch Vorstellungen im Proberaum in St. Margarethen gespielt. Insgesamt fanden 7 Rendezvous im Theater Bilitz statt, 5 davon waren Gast-Rendezvous. Hauptakzent der Spielzeit 2001/2002 war: Neues ausprobieren. So fanden 5 Premieren mit neuen Stücken statt und es wurden speziell für einzelne Anlässe Projekte entwickelt. Drei dieser Premieren waren kleinere Projekte aus der neu gestarteten Reihe "Rendezvous". Ein erfolgreicher Start, denn das Konzept von kleinen, intimen Produktionen hat grossen Anklang gefunden und die bisherigen Rendezvous haben beim Publikum sehr viel Lob erhalten. "Jedes Glück hat einen kleinen Stich..." ist eine szenische Lesung mit Texten von Kurt Tucholsky, in "sonderangebotweihnachten" wurde versucht, Charles Dickens‘ ‚Weihnachtsmärchen‘ auf völlig neue Weise zu erzählen und bei "Chancen und Chansons" kann man einmal in die Garderobe einer Möchtegern-Diva schauen. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2· J a h resbericht 01/02 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Mit "Der kleine Unterschied" haben wir im Auftrag der Fachstelle für Suchtberatung und Prävention Unterthurgau erstmals ein Animationsstück entwickelt, dass die Wahrnehmung und das genaue Beobachten zum Thema hatte. Ende Spielzeit hatte das Theater zum ersten Mal eine Premiere mit einem Erzähltheaterstück. Die neue Produktion für Menschen ab 9 Jahren "Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen" wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen. Wir hoffen nun, dass in der neuen Spielzeit noch viele Aufführungen folgen werden. Neu war auch der KontAKT•SchuleTheater. Schwerpunkt in diesem Jahr war der Aufbau der Beratungsstelle. Einerseits wurde der KontAKT•SchuleTheater in den administrativen Betrieb des Theater Bilitz integriert. Andererseits wurde diese neue Dienstleistung mit ihrem Angebot Schulen, Behörden, Gönnern, Presse und anderen Theaterberatungsstellen oder Theaterorganisationen vorgestellt. Es gab eine Bilitz-Zeitung zum Thema Theaterpädagogik, für deren Inhalt vor allem der KontAKT• zuständig war. Es wurden Artikel im Schulblatt, in der Spielpost (Zeitung der SADS – Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das darstellende Spiel) und diversen Tageszeitungen veröffentlicht oder angeregt, und es wurden Kontakte zu anderen Beratungsstellen und Organisationen geknüpft (Pestalozzianum Zürich, Astej, SADS). Es wurde die Fachbibliothek eingerichtet und am 6. März 2002 eröffnet. Dazu wurden über 600 Bücher erfasst, katalogisiert und für den Verleih aufgearbeitet. Aber es wurde auch den eigentlichen Kerngeschäften nachgegangen, der Beratung und den theaterpädagogischen und –animatorischen Projekten. Es fand ein Wahlfachkurs Theater an der Oberstufe in Weinfelden statt, Theatertage an den Schulen in Jonschwil und Braunau und es wurden 2 Projektwochen durchgeführt. Mit "Der kleine Unterschied" in Frauenfeld und dem "Paukenschlag" in Amriswil wurden auch 2 theateranimatorische Projekte von unterschiedlichem Aufwand durchgeführt. Und dann hat Eva Stucki die beiden Bilitz-Produktionen "paulundpaula" und "Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen" theaterpädagogisch begleitet, Nachbereitungsheft oder Ideen zur Vorbereitung entwickelt und Probebesuche für Schulklassen organisiert. Ebenfalls neu ist auch die Leistungsvereinbarung, die mit dem Kanton Thurgau getroffen wurde. Diese Leistungsvereinbarung bringt eine ganz neue Situation mit sich. Zwar sieht sie für die nächsten drei Jahre ein gesicherte Subventionierung von jährlich 150'000 Franken vor, jedoch entspricht dieser Betrag nicht den Anforderungen des jetzigen Spielplans und der dafür nötigen Infrastruktur. Deshalb muss in den nächsten Jahren ein Wechsel zu einem Spielplan stattfinden, der sich mit diesen finanziellen Mittel verwirklichen lässt. Neu ist leider auch, dass das Theater Bilitz mit einem Defizit konfrontiert ist wie noch nie zuvor, rund 85'000 Fr. Dass Mitte der Spielzeit auf die Subventionierung gemäss Leistungsvereinbarung umgestellt werden musste, ohne bestehende Verträge und das laufende Budget ändern zu können, ist ein Grund für dieses Defizit. Ein beinahe so grosser Anteil am Defizit machen verschiedene grössere Budgetabweichungen aus. Angefangen bei höheren Portikosten und unerwarteten Reparaturkosten bei den Fahrzeugen, höheren Mieten und Werbekosten, sind vor allem zusätzliche Honorarkosten und die damit verbundenen grösseren Sozialleistungen für dieses Defizit ver- · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·3 J a h resbericht 01/02 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · antwortlich. Die Personalkosten einerseits bedingt durch die Verlängerung der Spielzeit und mehr gespielter Vorstellungen, andererseits wegen notwendiger nicht budgetierter Erhöhung der Stellenprozente, konnten durch die ebenfalls höheren Spieleinnahmen nicht aufgefangen werden. Eine genauere Analyse der Abrechnung wird präziser Aufschluss über die Entstehung des Defizits geben können und über die einzuleitenden Schritte bestimmen. So steht die Spielzeit 2002/2003 unter dem Motto: Auf Bewährtem abbauen. Es werden weniger Produktionen sein und es werden weniger Aufführungen gespielt werden. Jedoch werden immer noch 11 Stücke (7 Wiederaufnahmen, 1 Umbesetzung und 3 Premieren) auf dem Spielplan stehen, dazu kommen noch mindestens 3 Projekte, die zusammen mit verschiedenen Institutionen entstehen. Nach beinahe 40 Vorstellungen wird die musicalische Theatererzählung "paulundpaula" in einer Umbesetzung nochmals auf dem Spielplan stehen. Als Weiterführung der erfolgreich gestarteten Reihe ‘Rendezvous’ wird eine szenische Lesung mit dem Titel "Geographie der Lust" nach dem gleichnamigen Roman von Jürg Federspiel erarbeitet. Mit der Erfahrung von rund 150 Vorstellungen mit den Forumtheaterszenen zum Thema Jugend und Alkohol entwickeln wir ein neues Forumtheater zum Thema Gewalt in der Schule. Wie bereits beim letzten Mal ist je eine Version für Jugendliche und Erwachsene vorgesehen. Die Premieren finden im Februar und März statt. Da dieses breite Angebot in den nächsten Jahren nicht aufrecht erhalten werden kann, stehen in dieser Spielzeit neben diesen Premieren auch einige Dernieren an. Welche Stücke zum letzten Mal gespielt werden, steht noch nicht fest, jedenfalls wird aber nicht nur die Auswahl der Produktionen, sondern auch das Ensemble verkleinert bzw. die Stellenprozente beim Schauspiel verringert. Das letzte Jahr hat nicht nur an den finanziellen, sondern auch an den Ressourcen einzelner MitarbeiterInnen gezehrt. Trotzdem werden wir uns aber auch weiterhin bemühen, mit Lust vielseitiges, spannendes, hautnahes, anregendes Theater zu machen. Ich möchte allen danken, die durch ihre Mitarbeit oder ihre Unterstützung dies bis anhin möglich gemacht haben. Und hoffe, dass das Theater Bilitz auch weiterhin auf diese Unterstützung zählen darf, nur so kann es weiterbestehen. Roland Lötscher · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 4· Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Ensemble + Gäste Roland Lötscher Verena Bosshard Urs Beeler Theaterleitung Schauspieler Theaterpädagoge Schauspielerin Schauspieler Theaterpädagoge Priska Kistler Barbara Bucher Patrick A. Biagioli Leitung Administration Produktionsleiterin Schauspielerin Theaterpädagogin Regisseurin Schauspieler Eva Stucki Agnes Caduff Paul Rauber Leitung Kontak•SchuleTheater Theaterpädagogin Schauspielerin Theaterpädagogin Schauspieler Regisseur Autor Willi Häne Petra Haas Enzo Scanzi Musikalische Leitung Musiker Komponist Schauspielerin Theaterpädagogin Regisseur Dani Sidler Isabelle Rechsteiner Helmut Vogel Technischer Leiter Techniker Schauspielerin Regisseur Karin Bucher Samuel Schönenberger Ausstattung Techniker Natalie Fahr Musikerin Ingrid Kronenberg Kostümassistentin · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5· Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Vorstellungen und Auftritte Stücke BS = "Bück&Schlück" SW = “Von Schlüssselwörtern und Dingsätzen” HB = "Das Herz eines Boxers" TO = “Die Tochter meiner Mutter” PP = ”Paul und Paula” JA = "Jugend + Alkohol" KA = ”Kids + Alk” CM = “Casa Matriz” LS = ”Ländlicher Schmerz” RT = ”JedesGlück hat einen kleinen Stich...” RW = ”sonderangebotweihnachten” RD = ”Chancen und Chansons” GS = “Gehstücke” KU = “Der kleine Unterschied” PA = “Pauckenschlag” AB = “ABC-Hostessen” August 10.8.2001 20.00 11.8.2001 20.00 14.8.2001 20.00 15.8.2001 20.00 16.8.2001 20.00 18.8.2001 20.00 September 3.9.2001 20.00 4.9.2001 10.15 + 14.00 5.9.2001 20.00 6.9.2001 14.00 6.9.2001 20.00 12.9.2001 15.00 12.9.2001 20.30 13.9.2001 13.30 14.9.2001 20.15 18.9.2001 10.15 + 13.30 19.9.2001 19.30 20.9.2001 10.15 + 13.30 21.9.2001 10.20 21.9.2001 10.20 + 13.30 25.9.2001 10.20 + 13.30 26.9.2001 10.20 + 13.30 27.9.2001 10.20 + 13.30 27.9.2001 20.15 28.9.2001 09.30 + 13.30 28.9.2001 10.15 + 13.30 Oktober 2.10.2001 13.45 + 17.00 3.10.2001 20.15 4.10.2001 13.45 4.10.2001 20.15 7.10.2001 12.00-16.00 11.10.2001 20.00 13.10.2001 20.15 19.10.2001 20.00 23.10.2001 14.00 24.10.2001 10.20 31.10.2001 19.30 GS GS GS GS GS GS Weinfelden TG KVA Weinfelden TG KVA Weinfelden TG KVA Weinfelden TG KVA Weinfelden TG KVA Weinfelden TG KVA PP PP PP PP PP BS LS BS LS KA JA KA PP KA KA KA KA PP KA PP St. Gallen SG Grabenhalle St. Gallen SG Grabenhalle St. Gallen SG Grabenhalle St. Gallen SG Grabenhalle St. Gallen SG Grabenhalle Diepoldsau SG Singsaal OZ Kleewies Rümlang ZH Gemeindebibliothek Flawil SG Singsaal Oberstufenzentrum Deitingen SO ehemaliges Rest. Bierhalle Wetzikon ZH Singsaal Kantonsschule Wil SG Aula Lindenhof Wil SG Aula Lindenhof (OS Sonnenhof) Tägerwilen TG Aula Oberstufenschulhaus Appenzell AI Foyer Gymnasium Appenzell AI Foyer Gymnasium Appenzell AI Foyer Gymnasium Appenzell AI Foyer Gymnasium Münchwilen TG Turnhalle Oberhofen Oberegg AI Vereinssaal Schulhaus Münchwilen TG Turnhalle Oberhofen PP PP PP PP AB RT LS RT BS KA RT Frauenfeld TG Vor-Stadttheater Frauenfeld TG Vor-Stadttheater Frauenfeld TG Vor-Stadttheater Frauenfeld TG Vor-Stadttheater Märstetten TG Weitsicht Münchwilen TG Theater Bilitz Bremgarten AG Kellertheater Hundwil AR Berggasthaus Hundwiler Höhe Schneisingen AG Turnhalle Schulhaus Oberkulm AG Aula Neudorfschulhaus Wil SG Vinothek Freischütz · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6· Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · November 2.11.2001 2.11.2001 3.11.2001 4.11.2001 6.11.2001 6.11.2001 7.11.2001 8.11.2001 10.11.2001 11.11.2001 13.11.2001 14.11.2001 16.11.2001 21.11.2001 23.11.2001 24.11.2001 24.11.2001 27.11.2001 28.11.2001 29.11.2001 Dezember 3.12.2001 3.12.2001 4.12.2001 5.12.2001 6.12.2001 11.12.2001 12.12.2001 13.12.2001 15.12.2001 17.12.2001 Januar 8.1.2002 9.1.2002 15.1.2002 16.1.2002 18.1.2002 22.1.2002 23.1.2002 23.1.2002 23.1.2002 24.1.2002 13.15 22.00 20.00 12.00-18.00 10.00-16.00 16.00 + 20.00 10.00-12.00 10.00-16.00 19.00 15.00 10.20 + 13.45 19.30 13.30 + 19.30 08.45-9.55 10.15 15.00 20.00 10.15 +13.45 10.15 10.20 + 13.30 PP RT KU KU KU TO KU KU RT PP KA JA TO PA PP RT LS PP PP PP Gossau SG Aula AHLS Seminar Frauenfeld TG Vor-Stadttheater Nachtcafé Frauenfeld TG Sensorium Frauenfeld TG Sensorium Frauenfeld TG Sensorium Russikon ZH Mehrzweckhalle Riedhus Frauenfeld TG Sensorium Frauenfeld TG Sensorium Sirnach TG “Thurgauer Theater Tage” Sirnach TG “Thurgauer Theater Tage Maur ZH Polterkeller Oberstufe Looren Ermatingen TG Mehrzweckhalle Wolfhausen ZH Geissbergsaal Amriswil TG Oberstufe Oberwangen TG Hörnlihalle Oberstufenzentrum Scuol GR Kulturraum Bad/Bogn Engiadina Hundwil AR Berggasthaus Hundwiler Höhe Altstätten SG Evang. Kirchgemeindehaus Altstätten SG Evang. Kirchgemeindehaus Kreuzlingen TG Singsaal OZ Remisberg 13.30 18.30 13.45 + 20.00 10.15 10.10 + 13.40 20.00 20.15 13.45 20.00 19.30 HB RT HB HB HB RW RW PP RW RW Sursee LU kath. Pfarreiheim Wil SG Vinothek Freischütz Hochdorf LU Aula Kantonsschule Hochdorf LU Aula Kantonsschule Bonstetten ZH Singsaal OS Im Bruggen Münchwilen TG Theater Bilitz Frauenfeld TG VorStadttheater Uznach SG Aula Sekundarschulhaus Bifang Hundwil AR Berggasthaus Hundwiler Höhe Wil SG Vinothek Freischütz 10.00 10.15 10.30 + 13.45 10.20 20.00 09.45 + 13.30 09.45 19.30 20.00 20.45 KA PP PP KA RT KA KA LS JA LS Kilchberg ZH Evang. Kirchgemeindehaus Glattfelden ZH Mehrzweckhalle Eichhölzli Rickenbach ZH Singsaal Oberstufenschulhaus Zumikon ZH Singsaal Oberstufe Farlifang Adliswil ZH Restaurant Schönau Neuenkirch LU Pfarreiheim Neuenkirch LU Pfarreiheim Wil SG Vinothek Freischütz Neuenkirch LU Pfarreiheim Teufen AR Rest. Hirschen (Lesegesellschaft) · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 7· Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Februar 4.2.2002 5.2.2002 6.2.2002 8.2.2002 12.2.2002 13.2.2002 14.2.2002 15.2.2002 19.2.2002 20.2.2002 20.2.2002 22.2.2002 22.2.2002 26.2.2002 27.2.2002 27.2.2002 März 2.3.2002 5.3.2002 6.3.2002 6.3.2002 7.3.2002 7.3.2002 8.3.2002 8.3.2002 9.3.2002 11.3.2002 12.3.2002 13.3.2002 13.3.2002 14.3.2002 15.3.2002 15.3.2002 19.3.2002 22.3.2002 10.30 + 13.40 13.30 10.15 20.30 10.15 + 13.30 10.15 20.15 20.15 10.20 + 13.30 10.20 20.15 20.15 20.30 10.20 + 13.45 10.20 19.00 HB PP PP RT KA KA CM CM HB HB LS LS RT PP PP AB Romanshorn TG Aula Kantonsschule Münsingen BE Aula Schulzentrum Rebacker Münsingen BE Aula Schulzentrum Rebacker Weinfelden TG Restaurant Frohsinn Andelfingen ZH Aula Oberstufenschulhaus Andelfingen ZH Aula Oberstufenschulhaus Aadorf TG Kleinkunstsaal (GONG) Münchwilen TG Turnhalle Oberhofen Volketswil ZH Kulturraum Gries (OS Lindenbüel) Volketswil ZH KulturraumGries (OS Lindenbüel) St. Gallen SG Kellerbühne St. Gallen SG Kellerbühne Bürglen TG Theagovia Cham ZG Aula Oberstufe Röhrliberg Cham ZG Aula Oberstufe Röhrliberg Degersheim SG mAula Steinegg 20.30 10.15 + 13.45 10.00 20.00 13.30 20.00 10.00 20.00 20.30 19.30 10.00 + 13.30 10.15 13.30 20.00 13.30 19.00 10.15 + 13.30 20.30 LS HB KA RD KA JA KA RD RD RD KA KA KA RD KA JA HB RT Zug ZG Theater Burgbachkeller Effretikon ZH Stadthaussaal Wilchingen SH Turnhalle (Oberstufe) Münchwilen TG Theater Bilitz Schüpfheim LU Musiksaal Oberstufenschulhaus Schüpfheim LU Musiksaal Oberstufenschulhaus Schüpfheim LU Musiksaal Oberstufenschulhaus Münchwilen TG Theater Bilitz Bürglen TG Theagovia Wil SG Vinothek Freischütz Rüti ZH Singsaal Oberstufe Schanz Niederuzwil SG Singssaal Realschulhaus Niederuzwil SG Singsaal Realschulhaus Münchwilen TG Theater Bilitz Bätterkinden BE Aula Dorfmattschulhaus Bätterkinden BE Aula Dorfmattschulhaus Rebstein SG Aula Schulhaus Sonnental Sommeri TG Saal Rest. Löwen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 8· Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · April 2.4.2002 9.4.2002 11.4.2002 30.4.2002 Mai 2.5.2002 5.5.2002 7.5.2002 8.5.2002 15.5.2002 28.5.2002 Juni 9.6.2002 11.6.2002 27.6.2002 10.15 + 13.30 13.30 10.00 10.30 + 14.00 KA BS BS PP 20.30 Gast Münchwilen TG Theater Bilitz Gast-Rendezvous: “Zwischenräume” BS Neuenhof AG Turnhalle (Kulturkommission) HB Weinfelden TG Singsaal Sekundarschule HB Weinfelden TG Singsaal Sekundarschule LS Turgi AG Bibliothek JA Opfikon ZH Ref. Kirchgemeindehaus 15.00 10.15 + 13.30 10.15 20.15 20.15 17.00 20.30 20.30 Reinach AG Singsaal Pfrundmattschulhaus Wetzikon ZH Singsaal Schulhaus Robenhausen Thusis GR Kino-Theater Rätia Wängi TG Mehrzweckhalle SW Bürglen TG Theagovia SW Bürglen TG Theagovia Gast Münchwilen TG Theater Bilitz Gast-Rendezvous: “Nero” Total Anzahl Vorstellungen und Auftritte Aufführungen von Gästen im Theater Bilitz 165 2 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9· Statistik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Zahlen zur Spielzeit Vorstellungen Kinderstücke 2001/2002 nach Zielgruppe Jugendstücke Erwachsenenstücke Jugendstücke 55% Erwachsenenstücke 29% Kinderstücke 16% Vorstellungen Theaterstücke Forumtheater Rendezvous 2001/2002 nach Animationsstücke Art Aktionen CO-Produktionen Theaterstücke 45% Forumtheater 25% CO-Produktionen 4% Aktionen 2% Rendezvous 13% Animationsstücke 11% · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10· Statistik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Entwicklung Vorstellungszahlen Vorstellungen nach Zielpublikum Total Kinder Jugendl. Erwach. 170 160 150 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Total Kinder Jugendl. Erwach. 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 76 29 47 0 77 33 44 0 96 51 32 13 83 34 42 7 44 18 26 0 103 27 66 10 107 28 73 6 84 16 68 0 115 44 53 18 98 33 65 0 90 17 60 13 114 29 76 9 155 8 116 31 167 27 98 42 Anteil der Vorstellungen nach Region Thurgau St.Gallen Div.Kantone Ausland 100.0% 90.0% 80.0% 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0% Thurgau St.Gallen Div.Kantone Ausland 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 90.8% 9.2% 0.0% 0.0% 71.4% 22.1% 5.2% 1.3% 54.2% 35.4% 9.4% 1.0% 66.3% 28.9% 3.6% 1.2% 50.0% 29.5% 18.2% 2.3% 46.6% 27.2% 21.4% 4.9% 39.3% 12.1% 39.3% 9.3% 36.9% 27.4% 34.5% 1.2% 24.3% 21.7% 51.3% 2.6% 37.8% 17.3% 43.9% 1.0% 46.7% 3.3% 50.0% 0.0% 23.7% 15.8% 57.0% 3.5% 27.1% 9.0% 63.9% 0.0% 39.5% 16.8% 43.7% 0.0% · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11· Statistik · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Entwicklung Aufwand /Ertrag Aufwand /Ertrag 600'000 500'000 400'000 300'000 200'000 100'000 0 Budget 02/03 41'211 106'986 143'580 138'052 146'150 279'383 291'099 259'923 374'717 300'730 385'763 376'568 555'833 457'765 394'800 Ertrag 41'209 110'747 150'634 166'881 146'193 284'148 281'831 276'672 391'507 326'439 386'254 376'552 556'059 542'751 393'805 Aufwand 2 -3'261 -7'054 -28'829 -43 -4'765 9'268 -16'749 -16'790 -25'709 -491 16 -227 -84'986 995 Defizit/Gewinn 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 00/01 01/02 Betriebertrag / Beiträge Betriebsertrag Beiträge Total Beiträge Kanton Thurgau 350'000 300'000 250'000 200'000 150'000 100'000 50'000 0 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 41'211 Betriebsertrag 0 Beiträge Total 0 Beiträge Kanton Thurgau 63'986 43'000 33000 83'880 59'700 58500 80'262 57'790 65000 49'850 96'300 75000 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 Budget 02/03 120'383 151'599 159'923 138'217 139'599 187'053 183'568 268'333 253'265 173'800 159'000 139'500 100'000 236'500 161'131 198'710 193'000 287'500 204'500 221'000 105000 90000 75000 123000 158000 136000 140000 209'000 132500 150000 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12· Spielplan 2002/2003 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Wiederaufnahmen "Jugend + Alkohol" "Ländlicher Schmerz" Forumtheater zum Thema "Jugend und Eine Wanderung entlang der Liebe mit "Jedes Glück hat einen kleinen Stich..." Alkohol", nicht nur für Eltern, Lehrkräfte, Texten von S. Corinna Bille und Ein Leseabend mit Texten von Kurt Behörden Schweizer Liedern für Erwachsene Tucholsky für Erwachsene Uraufführung / Premiere: 1. Dez 1998 Uraufführung / Premiere: 20. Okt 2000 Premiere: 11.Okt 2001 bisher 41 Vorstellungen bisher 16 Vorstellungen bisher 11 Vorstellungen von und mit Agnes Caduff/Verena Bos- mit: Isabelle Rechsteiner Mit: Verena Bosshard, Agnes Caduff shard, Petra Haas, Urs Beeler, Roland Regie und Dramaturgie: Barbara Bucher Schluss-Regie: Helmut Vogel "Casa Matriz" "Chancen und Chanson" "Kids + Alk" Ein Stück voller Varianten mit Ein musikalischer Abend mit der unent- Forumtheater zum Thema "Jugend und Traummutter und Muttertrauma von deckten Diva Sarah Lamm und ihrer Ak- Alkohol" für Jugendliche ab 13 Jahren Diana Raznovich für Erwachsene kordeonistin für ihr künftiges Publikum Uraufführung / Premiere: 23. Mai 2000 Premiere: 12. Jan 2001/ in einem Monolg von Paul Rauber. bisher 106 Vorstellungen bisher 9 Vorstellungen Premiere: 6.März 2002 von und mit Agnes Caduff/Verena Bos- mit: Barbara Bucher, Isabelle Rechstei- bisher 5 Vorstellungen shard, Petra Haas, Urs Beeler, Roland ner / Technik: Dani Sidler Mit: Isabelle Rechsteiner, Nathalie Fahr Lötscher Regie: Helmut Vogel Regie: Paul Rauber "paulundpaula" Eine musicalische Theatererzählung "Von Schlüsselwörtern und Dingsätzen" über die Sehnsucht nach der grossen Ein Erzähltheater über die Kraft der Liebe von Helmut Jaeckel Phantasie und Gefühle nach Motiven nach Ulrich Plenzdorf für Menschen ab von Susanne Tamaro für Menschen ab 9 13 Jahren Jahren Uraufführung / Premiere: 13.Juni 2001 Uraufführung / Premiere: 9.Juni 2002 bisher 37 Vorstellungen bisher 2 Vorstellungen Mit: Isabelle Rechsteiner, Paul Rauber, Mit: Verena Bosshard, Barbara Bucher, Willi Häne / Technik: Sam Schönenber- Technik: Sam Schönenberger ger / Regie: Barbara Bucher Regie: Enzo Scanzi Lötscher · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13· Spielplan 2002/2003 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Neue Produktionen "Geographie der Lust" "gwaltsAngscht" "gwaltsErwach(s)e" Eine Legende nach Jürg Federspiel Ein Forumtheater zum Thema Ein Forumtheater zum Thema erzählt mit Wort und Musik 'Gewalt in der Schule' für Jugendliche 'Gewalt in der Schule' für Erwachsene von Frau und Mann zwischen Gegensatz ab 13 Jahren Uraufführung / Premiere: März 2003 und Gemeinsamkeit Uraufführung / Premiere: Feb 2003 mit Agnes Caduff, Petra Haas, Urs Bee- Premiere: 29.Okt 2002 mit Agnes Caduff, Petra Haas, Urs Bee- ler, Roland Lötscher Mit: Barbara Bucher (Erzählerin), Stefan ler, Roland Lötscher Recherche und Szenen: Urs Beeler Baumann (Musiker) Recherche und Szenen: Urs Beeler Ausstattung: Ensemble Schluss-Regie: Helmut Vogel Ausstattung: Ensemble Produktionsleitung: Priska Kistler Dramaturgie, Konzept: Barbara Bucher Produktionsleitung: Priska Kistler Gesamtleitung: Roland Lötscher Musik: Stefan Baumann Gesamtleitung: Roland Lötscher ‘gwaltsErwach(s)e‘ thematisiert in ver- Produktionsleitung: Priska Kistler ‘gwaltsAngscht‘ focusiert in verschiede- schiedenen Alltagsszenen unterschiedli- nen Szenen unterschiedliche Ausprä- che Ausprägungen der Gewalt an Schu- Eine märchenhafte, schwerelose Legen- gungen der Gewalt unter Jugendlichen. len und geht der Frage nach, inwiefern de voll fabelhafter Erotik. Die auftretenden Figuren erzählen direkt die Erwachsenen in diesen Problem- Der mächtige Primo Antonio Robusti ist und unverblümt aus dem Schulalltag kreis involviert sind: Wie reagieren El- nicht nur in sein Geld von Oberstufenschülerinnen und tern, wenn sie plötzlich erfahren, dass verliebt, sondern auch in Laura, auf -schülern und versuchen über ihr Spiel ihr Kind erpresst wird? Unterstützen dessen Po er die Welt tätowieren die Zuschauenden zum aktiven Eingrei- sich Lehrkräfte und Eltern in der Gewalt- lässt. Ihr und sein Schicksal nehmen fen ins Bühnengeschehen zu bewegen. prävention? ect. Gesamtleitung: Roland Lötscher damit eine scharfe Wendung. Ein himmlisches Vegnügen! Lassen sie sich entführen in eine Welt voller engelhafter Zufälle, und einer Mutterleiche, der Berechnungen, gemeinsame Projekte mit Absurditäten und der - Kunstmuseum des Kantons Thurgau Spaghettis. (Mensch Dietrich), Fachstelle für Suchtberatung und Prävention Unterthurgau (Gesundheitswoche), Stadtmuseum Wil (KLEID ER) u.a. · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 14· Spielzeit 2001/2002 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · T H E A T E R ············ BILITZ Theater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Postfach 279 9542 Münchwilen Sekretariat Telefon 071 966 53 13 Fax 071 966 73 43 E-Mail: [email protected] KontAKT•SchuleTheater Telefon 071 966 53 13 E-Mail: [email protected] www.bilitz.ch Leitung: Roland Lötscher Sekretariat: Priska Kistler · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·