THEMA PFEIL UND BOGEN Präzise und von hoher Durchschlagskraft D Weitschussversuch mit einer Replik des mittelsteinzeitlichen Bogens von Holmegard. Pfeil und Bogen zählen ohne Frage zu den großen Erfindungen der Menschheit. Schon vor sieben bis achttausend Jahren gingen Menschen damit auf die Jagd, wie Felszeichnungen in der ostspanischen Valtortaschlucht illustrieren. Kaum eine andere Maschine, denn als solche ist die Einheit von Bogenstab, Bogensehne und Pfeil zu bezeichnen, ist so einfach und zugleich so unglaublich leistungsfähig. 22 AiD 6 / 2004 ie Muskelkraft des Menschen speichert die Energie im hölzernen Bogenstab, die beim Lösen der Sehne den Pfeil in einer hundertstel Sekunde auf 140 bis über 200 km/h beschleunigt. Mit einer Maximalabweichung von nur 7,5 cm auf einer Distanz von 57 Metern sind hölzerne Pfeile und Bogen ausgesprochen präzise – vorausgesetzt, der Schütze verfügt über die entsprechenden Fähigkeiten. Obwohl die Geschossenergie eines 35 g schweren Jagdpfeils bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 160 km/h nur 35 Joule beträgt (zum Vergleich: Kaliber 9 mm Parabellum setzt bis zu 600 Joule kinetische Energie frei), reicht die Wirkung aus, jedes Wild zu jagen – entscheidend sind dabei die schneidenden Fähigkeiten der Pfeilspitze. Anfang des 20. Jh. bewiesen erfahrene Bogenjäger wie Saxton Pope und Arthur Young, dass mit dem einfachen Holzbogen jede Tierart gejagt werden kann. Die ältesten Belege – technisch schon ausgereift Der 154 cm lange Ulmenholzbogen von Holmegard (DK) aus dem 7. Jt. v. Chr. gehört zu den ältesten Bögen der Welt. Er ist technisch bereits perfekt ausgereift. Wann genau Pfeil und Bogen erfunden wurden, ist mangels eindeutig aussagefähiger Funde schwer zu erfassen. Die bislang weltweit ältesten Bögen (Holmegard und Ulkestrup Lyng, beide Dänemark, ca. 6000 – 8000 v. Chr.) und Pfeile (Stellmoor bei Hamburg, um 10 000 v. Chr.; Lilla Loshult, Südschweden, ca. 7500 v. Chr.) zeigen eine bereits perfekte und ausgereifte Waffe, sodass sie kaum den Anfangspunkt der Entwicklung markieren können. In Europa waren von der späten Altsteinzeit bis zum Mittelalter mannslange, meist 140 bis 190 cm große, einteilige Holzbögen in Gebrauch. Vermutlich erfolgte die Erfindung von Pfeil und Bogen weit früher, obwohl direkte Beweise dafür bislang fehlen. Indirekte Hinweise, wie sie z.B. die zierlichen Steinspitzen von verschiedenen Fundplätzen der iberischen Halbinsel liefern, gehen in die Zeit auf ca. 16 000 bis 20 000 v. Chr. zurück. Man nimmt an, dass die Ausbreitung von Pfeil und Bogen mit der Wiederbewaldung nach der letzten Eiszeit in Zusammenhang steht. Die bislang übliche Speerschleuder und die dazugehörigen 2 bis 3 m langen Speere waren jetzt nur noch eingeschränkt jagdtauglich, da sie im Wald leicht von Zweigen und Ästen abgelenkt werden konnten. Wann genau Pfeil und Bogen erfunden wurden, ist ungewiss. Diese Darstellung aus einer Höhle der spanischen Levante ist sieben bis achttausend Jahre alt. Belastungsfähigkeit des Holzes auf Druck und Zug, um eine optimale Leistungsfähigkeit zu erreichen. Ein Nachbau des 1,54 m langen Bogens mit einer Stärke von 26,5 kg (für Bogenschützen: 58 lb@28 Zoll Auszug) erreichte Abschussgeschwindigkeiten bis ca. 170 km/h mit einem 20 Gramm leichten Pfeil. Die maximale Reichweite dürfte bei ca. 160 m liegen; die jagdlichen Schussdistanzen sind allerdings weit kürzer einzustufen (nach Vergleichen mit modernen Bogenjägern etwa bis 25 m). (»gebarreled«) gestaltet. Im frischen Zustand waren die mit Birkenteer aufgeklebten Pfeilspitzen aus Feuerstein scharf wie Rasierklingen. Damit eignete sich der Pfeil von Lilla Loshult besonders für die Jagd auf großes Wild wie z.B. Auerochsen. Stumpfe Pfeile mit keulenförmigen Vorderenden wurden für Niederwild, speziell für Pelztiere und Vögel eingesetzt. Solche Pfeile töteten kleinere Tiere durch Schockwirkung, verletzten aber deren Haut nicht und ermöglichten so die uneingeschränkte Nutzung der Pelze und Federn. Hightech der Steinzeit Pfeilspitzen scharf wie Rasierklingen Ein rätselhafter Bogenfund Schon die ältesten bekannten Bögen und Pfeile zeigen technische Details, die ein Optimum an Präzision und Leistungsfähigkeit garantieren. So besitzt der aus Ulmenholz hergestellte Holmegardbogen (ca. 7000 v. Chr.) ein verschmälertes Griffteil für präzisen Pfeilflug, breite, flache Bogenarme für hohe Stabilität und Bruchsicherheit sowie verschmälerte, leichte Bogenenden für maximale Pfeilgeschwindigkeit. Der vorne abgerundete und innenseitig flache Querschnitt berücksichtigt die unterschiedliche Auch der auf etwa 7500 v.Chr. datierte Jagdpfeil aus Lilla Loshult in Südschweden zeugt von einem hohen technischen Wissensstand. Sein 92 cm langer Kiefernholzschaft ist tonnenförmig: Die größte Dicke liegt im vorderen Drittel; sowohl das vordere, als auch das hintere Pfeilende wurden verdünnt. Durch diese Form ist der Pfeil leichter und damit auch schneller als ein vergleichbarer Schaft von einfacher zylindrischer Form. Heute noch sind die hochwertigsten hölzernen Pfeilschäfte tonnenförmig Erst ab ca. 5000 v. Chr. stand in Mitteleuropa das Holz der langsamwüchsigen und infolgedessen nach der letzten Eiszeit sehr verzögert ausgebreiteten Eibe zur Verfügung. Im Vergleich zum Ulmenholz konnte damit die Schussleistung um ca. 10 % verbessert werden – dass die jungsteinzeitlichen Menschen sich diesen Vorteil nicht entgehen ließen, zeigt die Tatsache, dass seit dieser Zeit nahezu alle Bögen aus Eibenholz hergestellt wurden; sogar diejenigen für Kleinkinder. AiD 6 / 2004 23 THEMA PFEIL UND BOGEN Aus dem bandkeramischen Brunnen von Erkelenz-Kückhoven stammt ein altneolithischer Bogenfund, der nicht nur durch das verwendete Ulmenholz (die Eibe ist in Form von Samenkörnern aus der Brunnenfüllung vor Ort nachgewiesen) überrascht, sondern auch durch seine Form, die klar mit der zeitgleicher mittelsteinzeitlicher Bögen übereinstimmt. Wurde der auf etwa 5000 v. Chr. datierte Jugendbogen von einer mesolithischen Jägerund Sammlergruppe eingetauscht oder gründet die bandkeramische Bogentechnologie tatsächlich auf einheimischer mesolithischer Tradition? Jungsteinzeit – Weiterentwicklungen und technische Innovationen In der Jungsteinzeit (ca. 5500 – 2500 v. Chr.) bildeten sich zwei Bogenarten heraus. Während bei dem in der Aufsicht propellerförmigen Typ mit verschmälertem Mittelteil und schmal zulaufenden Bogenenden die Tradition des mittelsteinzeitlichen Bogens weitergeführt scheint, stellt der stabförmige Geradbogen etwas Neues dar. Erstaunlicherweise wurden beide Formen während der gesamten Jungsteinzeit fortgeführt – sogar anscheinend mehr oder weniger zeitgleich. Leider sind die meisten Bogenfunde nicht sehr gut datiert, sodass sicher vorhandene regionale Unterschiede nur schwer auszumachen sind. Beide Bogentypen wurden durch Modifikationen des Querschnitts weiterentwickelt. Während die Profile zunächst wie in der Mittelsteinzeit vorne gerundet und auf der Bogeninnenseite abgeflacht waren, traten später auch innenseitig gekehlte Bogenarme auf. Der Sinn dieser Maßnahme ist nicht rung der Bruchgefahr war es wichtig, dass die Bogenarme sich so gleichmäßig wie möglich bogen. Abschließend wurden die Bögen sorgfältig geschliffen – wahrscheinlich mit Sandstein und Schachtelhalm (Zinnkraut). »Ötzis« Pfeile: Zeitgemäß bis heute Oben: Einer der ältesten Pfeile der Welt: Der Jagdpfeil von Lilla Loshult (Schweden), ca. 7500 v. Chr. Moderne Nachbauten eines mittelsteinzeitlichen Jagdpfeils und eines Kolbenpfeils neben dem Griffstück eines Bogens vom Typ Holmegard. ganz klar, vermutlich wollte man eine Entlastung der Bogenvorderseite und damit eine Minderung der Bruchgefahr erreichen. Die letzte Entwicklung in der Jungsteinzeit war eine schmale, zentrale Abflachung der Bogenvorderseite, welche sicher auf eine weitere Verringerung der Bruchgefahr abzielte. Etwa 20 000 Jahre alt sind diese Steinspitzen aus der Höhle von Parpallo (E), bei denen es sich möglicherweise um Pfeilspitzen handeln könnte. Detailaufnahmen des jungsteinzeitlichen Bogenrohlings von Feldmeilen (CH) mit Negativen von Beilhieben, Spuren der Rindenentfernung und Spaltfläche. 24 AiD 6 / 2004 Gespalten, getrocknet, geschliffen – vom Stamm zum Bogen Zur Herstellung jungsteinzeitlicher Bögen wurde offensichtlich feuchtes Holz und nicht, wie heute üblich, abgelagertes, trockenes Material verwendet. Arbeitsspuren auf den erhaltenen Bogenrohlingen zeigen, dass der Stamm zunächst gespalten und dann mit Beilen in die gewünschte Form gebracht wurde. Das Halbfabrikat musste nun getrocknet werden, da feuchtes Holz seine Spannkraft verliert, wenn es vorzeitig belastet wird. Dieser Prozess dauerte ungefähr 1 bis 2 Wochen, danach konnte die endgültige Glättung und Justage der Bogenarme durch Schaben mit Feuersteinklingen erfolgen. Für die Funktion und zur Reduzie- Auch bei den Pfeilen blieb die Entwicklung nicht stehen. Die einfachen, kleinen Pfeilspitzen, die es auch schon in der Mittelsteinzeit gab, wurden von formschönen, dreieckigen Spitzen abgelöst, die vermutlich nach metallenen Vorbildern aus dem östlichen Mittelmeerraum gestaltet wurden. Obwohl für die Herstellung einer solchen Pfeilspitze etwa der dreißigfache Zeitaufwand wie bei den mittelsteinzeitlichen Formen anfiel, zeigten Schussversuche, dass die Wirkung ungefähr gleich war. Den Stand der Befiederungstechnik um 3600 v. Chr. illustrieren die beiden komplett erhaltenen Pfeile aus dem Köcher des Gletschermanns Ötzi. Erstaunlich ist, dass die hier bereits verwendete »dreifache Radialbefiederung« selbst nach 5600 Jahren noch beim Leistungssport standardmäßig in Verwendung ist ... Für den Kampf konstruiert: Pfeile mit Widerhaken Während der Bronzezeit (ca. 2500 – 800 v. Chr.) baute man im Prinzip die gleichen Bögen wie in der Jungsteinzeit. Viele Exemplare besitzen nun jedoch extrem schmale Handgriffe – was auf eine erhöhte Bedeutung der Schusspräzision hinweist. Nur sehr langsam löst das zunächst noch rare Metall Stein und Knochen ab. Erst in der jüngeren Bronzezeit werden bronzene Pfeilspitzen zur Massenware. Zum ersten Mal erscheint ein Pfeiltyp, der speziell für den Kampf gedacht ist: Richtig perfide sind die Widerhakendorne, die so gearbeitet sind, dass sie beim Versuch, den Pfeil herauszuziehen, abbrechen – bei der Jagd würde das keinen Sinn machen. Oft wurden die natürlichen Dornen der Schlehe für diesen Zweck verwendet. Die manchmal geäußerte Vermutung, Die beiden steinzeitlichen Bogentypen: links stabartige Form aus Niederwil in der Schweiz, 3693–3638 v. Chr., rechts propellerartige Form aus Bodman am Bodensee, 4. Jt. v. Chr. Verschiedene Querschnittsformen jungsteinzeitlicher Bögen: v. l. n. r. D-förmig, D-förmig gekehlt, abgeflacht D-förmig, abgeflacht D-förmig gekehlt. dass die Dornen Träger von Pfeilgiften gewesen seien, lässt sich nicht bestätigen. In einem solchen Fall hätte man nämlich den Aufwand bei der Pfeil- und Bogen-Ausrüstung auf das absolute Minimum herunter- schrauben können. So ist beispielsweise der Bogen bei den Buschmannvölkern Afrikas auf Kinderbogengröße geschrumpft; der Giftpfeil benötigte als Spitze lediglich ein Stück angespitzten Federkieles. Vom Jagdinstrument zur Kriegswaffe Zur gefürchteten Kriegswaffe wurde der Bogen in Europa erst im MittelAiD 6 / 2004 25 THEMA PFEIL UND BOGEN 4 1 1 Mittelalterliche Bögen v.l.n.r.: Die außergewöhnlichen alamannischen Bögen aus Oberflacht (D), ca. 500 – 600, daneben ein völkerwanderungszeitlicher Langbogen aus Leeuwarden (NL), ein friesischer Langbogen aus Aalsum (NL), um 800, und ein Wikingerlangbogen aus Haithabu (D), ca. 800–1066. 2 Moderner Nachbau eines jungsteinzeitlichen Jagdpfeils neben dem Griffstück eines Jagdbogens aus Eibenholz. Bei diesen Stücken fällt auf, dass im Vergleich zu den Exemplaren aus der Mittelsteinzeit (siehe Abb. S.24) wesentlich mehr Wert auf Ästhetik gelegt wurde. 3 Pfeilbefiederung heute (oben) und 3600 v. Chr.: Die so genannte »dreifache Radialbefiederung« aus Ötzis Zeiten wird immer noch verwendet – aber mit Hightech-Materialien. 2 4 Das Griffteil eines frühbronzezeitlichen Bogens vom Lötschenpass (CH) ist extrem schmal, was einen präziseren Pfeilflug ermöglicht als bei breiteren Griffstücken. 5 In der Bronzezeit tauchen zum ersten Mal Widerhakenpfeile mit Abbrechdornen auf. Oben ein Exemplar aus Fiavé (I), 1600 – 1400 v. Chr.; unten ein Stück aus NürnbergBehringersdorf (D), ca. 1300 v.Chr. 26 AiD 6 / 2004 5 alter. Dabei war der seit etwa Christi Geburt hergestellte »Langbogen« (zum ersten Mal kennen wir die historisch überlieferte Bezeichnung für einen Bogentyp) eigentlich eine technologische Rückentwicklung: von einfacher stabartiger Form, ohne erkennbares Griffteil, zudem der Querschnitt holzphysikalisch ungünstig – genau umgekehrt wie bei den prähistorischen Bögen. Aber der Langbogen war einfach und Material sparend herstellbar, zudem dank des durchgängig verwendeten Eibenholzes sehr leistungsstark. Übrigens war dieser Bogentyp nicht länger als die prähistorischen Stücke, im Gegenteil: Einige erhaltene frühe Langbögen sind für heutige Verhältnisse recht kurz geraten. Englische Langbögen in Massenproduktion 3 Im 100-jährigen Krieg wurde der Langbogen besonders von den Engländern als taktische Waffe gegen die Franzosen eingesetzt. Mit ex- trem starken Langbögen und sehr schweren Pfeilen gelang es, die Panzerung der Ritter zu durchschlagen, was allmählich das Ende solcher Armeen einläutete. Englische Bogenschützen konnten in großen Landschlachten wie der von Crecy (1346) oder Agincourt (1415) zahlenmäßig weit überlegene französische Ritterheere vernichtend schlagen. Zum Aufbau der in ganz Europa gefürchteten Langbogentruppen wurde in England jeder freie Mann gesetzlich zum Training mit dem Bogen verpflichtet; andere Freizeitvergnügen wie etwa »tennys« dagegen unter Strafe gestellt... Für die Kriegszüge stellte man Langbögen und Pfeile in Massenproduktion her (1359 lagerten im Tower von London 20 000 Langbögen, 850 000 Pfeile und 50 000 Bogensehnen); für die Sicherstellung des Rohmaterialnachschubs erließ Edward IV. 1472 ein Gesetz, welches bestimmte, dass jedes ausländische Schiff, dessen Ladung in England gelöscht werden sollte, eine bestimmte Anzahl von (astfreien!) Eibenholzstäben mitzubringen hatte. Doch die zunächst noch unzuverlässigen Handfeuerwaffen verdrängten allmählich Pfeil und Bogen; Ende des 16. Jh. wurde der Langbogen zum letzten Mal in Europa als Kriegswaffe eingesetzt, überlebte aber bis heute als Sportgerät. JÜRGEN JUNKMANNS 2 1 Nachbau eines Bogens mit jungsteinzeitlichen Mitteln. Zur Herstellung waren etwa zwei halbe Tage nötig – mit dazwischen liegender einwöchiger Trockenphase. 1 Mit einem Beil wird der Bogenrohling aus frischem Eibenholz hergestellt. Wie sich herausstellte, war die Knochenklinge nicht das ideale Werkzeug für diese 3 Aufgabe: Die Schneide stumpfte sehr schnell ab. 2 Herausarbeiten des Rohlings. Wegen der vergleichsweise stumpfen Schneide des Querbeils sehen die Beilspuren wie »abgerissen« aus. 3 Nach einer Woche war der Rohling getrocknet. Nun konnte die endgültige Formgebung durch Schaben bzw. Hobeln mit einer Feuersteinklinge erfolgen. Dabei mussten die Arme gleichmäßig verjüngt werden. 4 Nach dem Schaben war die Oberfläche bereits recht gut geglättet. Der endgültige Schliff erfolgte mit einigen Stängeln des Schachtelhalms. Diese, früher auch Zinnkraut genannte Pflanze hat vergleichbare Eigenschaften wie Schleifpapier und wird noch heute im Musikin4 strumentenbau für feine Schleifarbeiten eingesetzt. AiD 6 / 2004 27