Vielecke und Körper 1

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Bernhard Bäcker
Vielecke und
Körper 1
Kompetenzorientierte Aufgaben zum Anforderungsbereich „Reproduzieren“
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
Einleitung
Mathematikunterricht vorzubereiten hat sich innerhalb der letzten Jahre stark verändert: Aufgabenstellungen müssen kompetenzorientiert sein, den Bildungsstandards Rechnung tragen. Gleichzeitig ist es
weiterhin notwendig, zu differenzieren, den sehr unterschiedlichen Leistungs- und Niveauständen der
Schüler gerecht zu werden und diese vorab zu ermitteln.
Ein weiterer wichtiger Aspekt – der nicht neu ist: Die Schüler sollen lernen, selbstständig zu arbeiten und
bei Schwierigkeiten nicht gleich aufzugeben, sondern sich Hilfen zu organisieren.
Dieses Material soll Sie darin unterstützen, diesem Anforderungspaket gerecht zu werden.
Orientierung an den Bildungsstandards/Kompetenzorientierung
Alle Aufgaben sind klassifiziert nach den in den Bildungsstandards vorgegebenen
enen Anforderungsbereien. Alle
chen: Reproduzieren, Zusammenhänge herstellen, Verallgemeinern/Reflektieren.
Allerdings muss man
chneidunge geben kann.
beachten, dass es zwischen den Anforderungsbereichen immer auch Überschneidungen
hematischen Kompet
Eine Übersicht darüber, welche Aufgabe welche allgemeinen mathematischen
Kompetenzen (s. S. 3f.)
er Aufga
ben beinhal
fördert, finden Sie auf den Seiten 10f. Diese Zuordnung der
Aufgaben
beinhaltet die gleiche Schwierigeiche Nicht imme
keit wie die Zuordnung zu den Anforderungsbereichen:
immer ist sie e
eindeutig möglich.
ung v
gaben na
Insgesamt aber haben Sie eine Aufgabensammlung
vorr sich liegen
liegen, mit der Sie gezielt Aufgaben
nach
swählen könn
en.
Anforderungsbereich und Kompetenzen auswählen
können.
Ermittlung der Leistungsstände
ngsstände und Differenzierung
Di
ng
Die Ermittlung der Leistungsstände
tungsstände ist ü
über d
die Auswertungsbögen
nm
möglich
öglich (S. 6, 7). Z
Zum
um einen können
sich die Schüler damit se
selbst
differenzierten Überblick über
ihre
und Kenntnisse verelbst einen diffe
ber ihr
re Fähig
Fähigkeiten u
schaffen
und sehen, welc
welche
Inhalte sie noch weiter üben
müssen
sie noch zusätzliche Erkläfen un
e Inhal
en mü
ssen bzw. wo s
benötigen,
gleichzeitig sehen sie aber auch,, was sie sch
schon
rungen benöti
gen, gleichz
on alles können. Zum anderen erhalten
Überblick
Ihrer Schüler.
können
Sie einen Über
blick über das Leistungsprofil
rofil Ihre
chüler. So kön
nnen Sie, aber auch die Schüler selbst,
weitere
sein, dass man an „der richtigen Stelle“ übt. Besonders
eitere Aufgaben
Aufgab gezielt auswählen und sicher sein
wenn
Schüler selbst organisieren und
dafürr v
verantwortlich sind, welche Aufgaben/Themen
nn sich S
nd selbst dafü
sie bearbeiten,
besteht ansonsten
ear
nsten die Gefahr,
fahr, dass sie genau das üben, was sie schon gut können.
Mithilfe der Auswertungsbögen
und klassifizierten Aufgaben ist qualitative Differenzierung möglich: Starrtungsbö en un
ke Schüler können
Aufgaben bearbeiten, die neue Aspekte berühren, während Schwächere
önnen komplexe Aufg
noch Grundlagen
bzw. üben, aber alle arbeiten an der gleichen Thematik weiter. Damit wird
rundlage erarbeiten b
auch vermieden,
dass
man die stärkeren Schüler dadurch langweilt, einfach nur mehr Aufgaben zu
rmieden, d
ass m
berechnen, sie quas
quasi für ihre Leistungsstärke bestraft.
Was macht man nun, wenn die starken Schüler auch die anspruchsvollen Aufgaben berechnet haben
und im Grunde keine weiteren Übungsaufgaben benötigen, schwächere Schüler hingegen aber noch
Zeit brauchen? Zum einen kann man sich dann natürlich auf die Suche machen, nach noch anspruchsvolleren Aufgaben. Aber ist dies sinnvoll? Vielmehr sollte überlegt werden, wie man diese „Experten“
in den Unterricht einbinden kann, indem man ihre Kompetenzen nutzt: Sie können als Helfer fungieren
und schwächere Schüler bei der Bearbeitung ihrer Aufgaben unterstützen. So durchdringen die starken
Schüler den Stoff noch einmal von einer anderen Seite – denn Vermittlung von Wissen/Verbalisierung
stellt andere Anforderungen in den Mittelpunkt. Die schwächeren Schüler können eine weitere Hilfequel-
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
© Persen Verlag
1
Einleitung
le nutzen – und gleichaltrige Schüler finden oftmals die „besseren“ Worte als der Lehrer. Natürlich müssen die Experten dafür sensibilisiert werden, dass Helfen nicht das Vorsagen der Lösung bedeutet!
Nicht vergessen sollte man: Auch Sie profitieren von diesem System, werden entlastet. Sie können sich
gezielt und mit mehr Ruhe der Förderung Einzelner widmen oder auch Aufgaben der Schüler auswerten
und neue Übungspakete zusammenstellen.
Die Tipp-Karten stellen einen weiteren Baustein der qualitativen Differenzierung dar: Manche Schüler
sind in der Lage, die Aufgaben ohne diese zu lösen, andere nutzen diese Hilfe und können dadurch auch
Aufgaben eines höheren Anforderungsbereiches lösen. Und die nächste Aufgabe „schaffen“ sie dann
vielleicht ohne Tipp-Karte. Wobei: Sich Hilfen zu suchen und diese effektiv zu
nutzen stellt eine ganz
u nutz
eigene, nicht zu unterschätzende Kompetenz dar (s. u.).
Selbstständiges Arbeiten/Durchhaltevermögen
Wer kennt es nicht: Spätestens bei der ersten Hürde im Lösungsprozess
ösungsp ozess bomb
bombardieren die Schüler den
Lehrer mit Fragen. Ihnen fehlt oft allein die Idee,
der Ansatz,
die
Lösung zu finden, und sie ha
haben
e, de
nsatz, um d
ie Lösun
nicht das Durchhaltevermögen, weiter selbstständig
Lehdig zu überlegen. Sie fordern sofort die Hilfe
fe des L
rers ein, der ihnen den richtigen Lösungsansatz
Dadurch hat die Lehrkraft
ansatz liefern
efern soll. Dad
ehrkraft keine
e Zeit, sich
intensiv um die Schüler „zu kümmern“,
tatsächlich
bedürfen.
n“, die tatsäc
hlich einer ausführlicheren Hilfestellung
ilfestellung b
dürfen.
Denn die meisten Schüler könnten
sehr wohl selbstständig
lösen,
aber
nten die Aufgaben se
stän
ösen, a
ber es ist ja so viel
einfacher. Hier setzen das oben
beschriebene
Experten
Tippkarten an.
ben beschri
bene „Helfer-System“ durch
h Ex
Exp
en sowie die Tipp
Vor allem mithilfe der Tippkarten kann das selbstständige Arbeiten
verstärkt
gefördertt werden. Auch
eiten verstä
rkt geförde
Formelsammlungen,
Schulbücher,
Hilfequelle
Verfügung stehen. Nutzt
gen, Sch
hulbücher, das Internet … sollten als Hilfeque
quelle
lle zu
zur Verfü
ein Schüler diese
Quellen, sollte dies nicht als „Schwäche“
gewertet
werden.
ese Quellen
äche“ g
ewertet we
rden Denn: Sich „die richtige“
organisieren,
nachzuschlagen, zu re
recherchieren
dadurch
die Aufgabe lösen zu können, ist
Hilfe zu organ
sieren, nac
hieren und da
durch d
anspruchsvolle
Kompetenz und sehr
wichtig für
persönliche
und berufliche Zukunft! Formeln
eine anspruch
volle Ko
hr wichti
ür die persön
li
auswendig
nachrangig
betrachtet werden.
uswendig zu können, sollte demgegenüber
über als nac
rangig b
Wenn
auf den Auswertungsbögen
na
bögen also abgefragt
gefra wird, ob eine Hilfe genutzt wurde, so müssen die Schüler wissen, dass das Nutzen
einer Hilfe nicht
negativ bewertet wird.
utzen eine
cht n
Kann ein Schüler
ohne
Hilfe lösen, ist dies natürlich toll, aber an dieser Stelle sollte man eher
hüle
er Aufgaben o
hne H
darauf achten, o
ob ein Schüler, der zu einem falschen Ergebnis kam, Hilfen genutzt hat. Falls nicht, sollte
daran mit
gearbeitet
it ihm gearb
beitet werden!
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2
Einleitung
Allgemeine mathematische Kompetenzen
und die drei Anforderungsbereiche im Fach Mathematik1
Die Aufgaben jeder DIN-A5-Aufgabenkarte wurden jeweils einem Anforderungsbereich zugeordnet – zu
erkennen an der Anzahl der Punkte rechts in der Kopfzeile der Karte:
• = Anforderungsbereich I
• • = Anforderungsbereich II
• • • = Anforderungsbereich III
Darüber hinaus wird für jede Aufgabe angegeben, welche allgemeinen mathematischen Kompetenzen
mit ihnen geübt bzw. angewendet werden. Die Ein- und Zuordnung orientiert sich dabei natürlich an den
aktuellen Bildungsstandards für das Fach Mathematik (Mittlerer Schulabschluss).
Dennoch: Nicht immer
s). De
ist eine strikte Einteilung in die Anforderungsbereiche möglich, z. T. hängt diese
natürlich auch von der
e natü
Lerngruppe ab. Genauso verhält es sich bei den allgemeinen Kompetenzen.
(K 1) Mathematisch argumentieren
Dazu gehört:
– Fragen stellen, die für die Mathematik charakteristisch
(„Gibt
…?“, „Wie verändertt sich…
sich…?“,
kteris ch sind („Gi
bt es …?“
„Ist das immer so …?“) und Vermutungen begründet
ründe äußern,
– mathematische Argumentationen entwickeln
(wie
Erläuterungen,
Beweise),
keln (w
e Erlä
uterungen Begründungen,
en, Beweise)
)
– Lösungswege beschreiben und begründen.
ründen.
(K 2) Probleme mathematisch
sch lösen
Dazu gehört:
– vorgegebene und selb
selbst
Probleme bearbeiten,
bst formulierte P
– geeignete
Hilfsmittel, Strategien und Prinzi
Prinzipien
Problemlösen auswählen und
eignet heuristische Hilfsmi
pien zum Probl
anwenden,
Plausibilität
Ergebnisse überprüfen
sowie das Finden vo
von
Lösungsideen und die Lösungswege
– die Plausibil
tät der Er
üfen sow
nL
reflektieren.
(K 3) Ma
Mathematisch modellieren
eren
Dazu gehört:
– den Bereich oder
Situation,
er die Sit
uation die modelliert werden sollen, in mathematische Begriffe, Strukturen
und Relationen
übersetzen,
onen übersetzen
– in dem
jeweiligen
mathematischen Modell arbeiten,
m jeweili
en mathema
– Ergebnisse
dem
entsprechenden Bereich oder der entsprechenden Situation interpretieren und
bnisse in d
em ent
prüfen.
1 Vgl.: Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 04.12.2003: Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Mittleren
Schulabschluss, S. 8ff.
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3
Einleitung
(K 4) Mathematische Darstellungen verwenden
Dazu gehört:
– verschiedene Formen der Darstellung von mathematischen Objekten und Situationen anwenden,
interpretieren und unterscheiden,
– Beziehungen zwischen Darstellungsformen erkennen,
– unterschiedliche Darstellungsformen je nach Situation und Zweck auswählen und zwischen ihnen
wechseln.
(K 5) Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
Dazu gehört:
– mit Variablen, Termen, Gleichungen, Funktionen, Diagrammen, Tabellen arbeiten,
beiten
– symbolische und formale Sprache in natürliche Sprache übersetzen und umgekehrt,
mgekehr
– Lösungs- und Kontrollverfahren ausführen,
– mathematische Werkzeuge (wie Formelsammlungen, Taschenrechner,
sinnvoll und verechner, Software) sin
ständig einsetzen.
(K 6) Kommunizieren
Dazu gehört:
– Überlegungen, Lösungswege bzw. Ergebnisse
bnisse dokumentieren,
okumentieren, verständlich darstellen
arstellen und präsentieren, auch unter Nutzung geeigneter
er Medien,
– die Fachsprache adressatengerecht
gerecht verwenden,
– Äußerungen von anderen und Texte zu
mathematischen Inhalten ver
verstehen
überprüfen.
u mathem
erst en und üb
berprüfen
Die Anforde
Anforderungsbereiche
allgemeinen mathematischen
Kompetenzen
ungsbereic der a
matischen Kompe
tenz
Es lassen sich
Anforderungsbereiche un
unterscheiden:
Reproduzieren,
Zusammenhänge herstellen
h drei Anfor
heiden: Repr
oduzier
sowie Verallge
Verallgemeinern
Allgemeinen
nehmen Anspruch und kognitive Komplexität
meinern und Reflektieren.. Im Allg
einen nehme
von
Anforderungsbereich zu Anforderungsbereich
zu.
on Anforderu
gsbereich zu
Anforderungsbereich
I: Reproduzieren
rd
eprodu
Dieser Anforderungsbereich
umfasst die W
Wiedergabe und direkte Anwendung von grundlegenden
ere ch um
Begriffen, Sätzen und Verfa
Verfahren
hren in einem abgegrenzten Gebiet und einem sich wiederholenden Zusammenhang.
Anforderungsbereich
II: Zusammenhänge herstellen
rungsbereich II
Dieser Anforderungsbereich
umfasst das Bearbeiten bekannter Sachverhalte, indem Kenntnisse, Fertigorderung
keiten und Fä
Fähigkeiten verknüpft werden, die in der Auseinandersetzung mit Mathematik auf verschiedenen Gebieten erworben wurden.
Anforderungsbereich III: Verallgemeinern und Reflektieren
Dieser Anforderungsbereich umfasst das Bearbeiten komplexer Gegebenheiten u. a. mit dem Ziel, zu
eigenen Problemformulierungen, Lösungen, Begründungen, Folgerungen, Interpretationen oder Wertungen zu gelangen.
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4
Einleitung
Daraus ergibt sich folgende Ausdifferenzierung der allgemeinen mathematischen Kompetenzen:
Reproduzieren
Zusammenhänge herstellen
Verallgemeinern und Reflektieren
(K 1) Mathematisch argumentieren. Dazu gehört:
– Routineargumentationen wiedergeben (wie Rechnungen, Verfahren,
Herleitungen, Sätze, die aus dem
Unterricht vertraut sind)
– komplexe Argumentationen erläutern
– überschaubare mehrschrittige Arguoder entwickeln
mentationen erläutern oder entwickeln
– verschiedene Argumentationen be– Lösungswege beschreiben und
werten
begründen
– mit Alltagswissen argumentieren
– Ergebnisse bzgl. ihres Anwendungskontextes bewerten
– Zusammenhänge, Ordnungen und
Strukturen erläutern
– Fragen stellen, die für die Mathematik
charakteristisch sind und Vermutungen
begründet äußern
(K 2) Probleme mathematisch lösen. Dazu gehört:
– Routineaufgaben lösen
(„sich zu helfen wissen“)
– einfache Probleme mit bekannten
– auch experimentellen – Verfahren
lösen
– Probleme bearbeiten, deren Lösung
die Anwendung von heuristischen
Hilfsmitteln, Strategien und Prinzipien
erfordert
– Probleme selbst formulieren
– die Plausibilität von Ergebnissen
nissen
überprüfen
– anspruchsvolle
Probleme bearbeiten
chsvolle Prob
– das Finden
und die
nden von Lösungsideen
Lösun
Lösungswege
reflektieren
Lösun
swege reflektie
(K 3) Mathematisch modellieren. Dazu gehört:
– vertraute und direkt erkennbare
Modelle nutzen
– einfachen Erscheinungen aus der
Erfahrungswelt mathematische
Objekte zuordnen
– Resultate am Kontext prüfen
fen
– Modellierungen,
die
mehrere
Schritte
lierungen, d
e mehr
e Schr
erfordern,
vornehmen
rfordern, vornehm
n
– Ergebnisse
Modellierung
interErg bnisse einer Mo
l
pretieren
der Ausgangssituatipreti en und an de
on prüfen
pr n
– einem mathematischen Modell passende
send Situationen zuordnen
– komplexe oder
er unvertraute Situationen
S ationen
modellieren
–v
verwendete
mathematische
Modelle
ete ma
hematische Mod
(wie Formeln,
Darstellun(w
ormeln Gleichungen,
ichungen, Da
von
Zuordnungen,
Zeichnungen,
gen v
n Zuordnung
en, Z
strukturierte
Darstellungen, Ablaufplästruktu
ierte Darstel
ne)
reflektieren
und kritisch beurteilen
e) refle
tieren u
(K 4) Mathem
Mathematische
Darstellungen
verwenden. Dazu gehört:
sche Darstel
gen ve
Darstellungen
– vertraute und geübte
eübte Darste
Objekten und
von mathematischen
mathemati chen Obje
oder nutzen
Situationen anfertigen
anf
– Beziehungen
Darstellungsnge zwischen
chen Darstellun
sformen
erkennen und
n erkenn
nd zwischen den
Darstellungsformen
wechseln
ellungsforme wechse
eigene Darstellungen entwickeln
–e
– verschiedene Formen der Darstellung
zweckentsprechend beurteilen
– nicht vertraute Darstellungen lesen und
ihre Aussagekraft beurteilen
(K 5) Mit symbolischen, formalen
Elementen der Mathematik umgehen. Dazu gehört:
en und technischen
hen E
– Routineverfahren verwenden
nden
– Lösungss und Kontrollverfahren aus- – Lösungs- und Kontrollverfahren hin– mit vertrauten Formeln
sichtlich ihrer Effizienz bewerten
führen
meln und SymSymbolen umgehen
– Möglichkeiten und Grenzen der Nuten
– symbolische und formale Sprache in
– mathematische
Forzung mathematischer Werkzeuge
natürliche Sprache übersetzen und
tische Werkzeuge
Werkzeuge (wie F
melsammlungen,
reflektieren
umgekehrt
mmlungen Taschenrechner,
aschenrechn
Software)
Situationen
nutzen, in
– mit Variablen, Termen, Gleichungen,
e) in Situation
en nut
denen ihr Einsatz geü
geübt wurde
Funktionen, Tabellen und Diagrammen arbeiten
– mathematische Werkzeuge verständig
auswählen und einsetzen
(K 6) Kommunizieren. Dazu gehört:
– einfache mathematische Sachverhalte mündlich und schriftlich ausdrücken
– aus kurzen, einfachen mathematikhaltigen Texten, Grafiken und Abbildungen Informationen entnehmen
– auf Fragen und Kritik sachlich und
angemessen reagieren
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– Überlegungen, Lösungswege bzw.
Ergebnisse verständlich darstellen
– komplexe mathematikhaltige Texte,
Grafiken und Abbildungen sinnentnehmend erfassen
– die Fachsprache adressatengerecht
verwenden
– auf Äußerungen von anderen zu
mathematischen Inhalten eingehen
– mit Fehlern konstruktiv umgehen
– komplexe mathematische Sachverhalte
mündlich und schriftlich präsentieren
– komplexe mathematische Texte
sinnentnehmend erfassen
– Äußerungen von anderen zu mathematischen Inhalten bewerten
5
Karte
Inhalt/Ziel
Leitidee
eitid
Auswertungsbogen (Lehrkraft)
I
II
III
derungsAnforderungsbereich
eich
TippTipp-Karte
Sonstige
Hilfen benutzt?
Faz
Fazit:
Anmerkungen
Einleitung
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6
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Richtig
gelöst?
Hilfen benutzt?
Hilfen benutzt?
– Partnerarbeit (PA)
– Helfer
– Tippkarte
– Nachschlagewerk
– Allein
Karte
Laufkarte (Schüler)
Schwierigkeiten?
– Ich hatte Schwierigkeiten mit …
– Ich konnte die Aufgaben nicht lösen, weil …
Schwierigkeiten?
Sonstiges
Nachricht
Einleitung
7
Geometrische Grundkonstruktionen und -begriffe
In der 7./8. Klasse der Realschule vertiefen die Schüler im Bereich „Raum und Form“ ihre Vorstellungen von ebenen Figuren und von Körpern, indem sie Dreiecke, Vierecke, Vielecke und Prismen
(Netze, Schrägbilder) skizzieren und konstruieren. Sie entdecken und erkunden Eigenschaften von
ebenen Figuren und Körpern und lernen, deren geometrische Beziehungen in Lösungsprozessen argumentativ zu nutzen. Das erworbene Wissen über Klassifizierungsmerkmale erlaubt den Schülern, geometrische Figuren aus ihrer Umwelt sachgerecht zu gruppieren und in eindeutiger Weise zu beschreiben.
In diesem Buch wird das Thema „Raum und Form“ in zwei Bereiche geteilt:
– Geometrische Grundkonstruktionen und -begriffe,
– Vielecke und Körper.
Während der erste Bereich im Wesentlichen dem elementaren geometrischen
Basiswissen für ebene
n Basis
Figuren mit seiner entsprechenden Begrifflichkeit zugeordnet werden muss,
ss, bedient sich der zweite
Bereich der Kenntnisse aus dem ersten Bereich. Es wird darin die Betrac
Betrachtung
geometrischer Eigenhtung geome
schaften und Zusammenhänge von einfachen Dreiecken auf Vielecke
erweitert.
Bei der Betrachtung
elecke erwe
eitert. Be
von Körpern wird auch die dritte Dimension mit einbezogen.
Dementsprechend
nb
en. Deme
tsprechend sind auch die Aufgaben
ausgesucht und gestaltet worden.
Geometrische Grundkonstruktionen
truktionen und
und -begriffe
-b
Zuordnung der allgemeinen
n Kompete
Kompetenzen
zen zzu den Aufgaben
Unter dem übergeordneten
„Geometrische
Grundkonstruktionen
üben die Schüler
eten Thema „Geo
t
ktionen und -begriffe“ üb
anhand der Aufgaben
wichtigen Unterthemen:
gaben die
e folgenden wic
– Winkelarten
(Scheitelwinkel,
Nebenwinkel, Stufenwinkel,
Wechselwinkel)
bestimmen,
Winkelart (Scheitelw
kel, Ne
nkel, W
echselwin el) b
von ebenen Figuren
Gerade, Strecke, Winkel, Schenkel,
– bei der Beschreibung
Beschreibung v
re die Begriffe Punkt,
Punkt, Gera
Scheitelpunkt,
achsensymmetrisch
verwenden,
Scheitelpun t, Grad, parallel, senkrecht,
cht, achs
symmetrisch
hv
– Dreiecke anhand
der Achsensymmetrie
(gleichseitig,
gleichschenklig) und anhand der Winkelgröße
an
ie (gleichse
ig, gleich
(spitzwinklig,
stumpfwinklig und rechtwinklig)
klassifizieren,
spitzwink
winklig) klassif
i
– Winkel
Winkelmaße ermit
ermitteln,
nk konstruieren und Winkel
– Winkel mithilfe des Win
Winkelsummensatzes
kelsum
es iim Dreieck und der Sätze über Scheitel-, Neben-, Stufenund Wechselwinkel
bestimmen,
nkel besti
mmen
– Planfiguren
Konstruktionsvorbereitung
oder als Hilfe zur Problemlösung zeichnen,
en als
als Konstruktio
nsvo
– den Satz des Thales
Begründung der Eigenschaft „rechtwinklig“ anwenden,
hales zur Be
– Dreiecke
Zirkel,
Lineal, Geodreieck und dynamischer Geometriesoftware konstruieren,
cke mit Zirk
el Lin
– Beispiele
Dreieckskonstruktionen, die nicht lösbar oder nicht eindeutig lösbar sind, werden untere für Drei
sucht,
– die Kongruenz von Dreiecken als Deckungsgleichheit beschreiben,
– kongruente Dreiecke mit der Angabe von (SWS), (WSW), (SSW) und (SWW) konstruieren,
– besondere Linien im Dreieck (Winkelhalbierende, Mittelsenkrechte, Seitenhalbierende, Höhen,
Inkreis, Umkreis, Schwerpunkt) werden konstruiert,
– geometrische Bewegungen (Achsenspiegelung, Parallelverschiebung, Drehung) werden konstruiert.
Dieses Thema „Geometrische Grundkonstruktionen und -begriffe“ ist der Leitidee „Raum und Form“
zuzuordnen. In den Bildungsstandards Mathematik wird diese inhaltsbezogene Kompetenz folgendermaßen beschrieben: „Die Schülerinnen und Schüler erkennen und beschreiben geometrische Strukturen
in der Umwelt, …, stellen geometrische Figuren im kartesischen Koordinatensystem dar, …, analysieren und klassifizieren geometrische Objekte der Ebene …, beschreiben und begründen Eigenschaften
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
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8
Vielecke und Körper
Vielecke und Körper
Zuordnung der allgemeinen Kompetenzen zu den Aufgaben
Unter dem übergeordneten Thema „Vielecke und Körper“ üben die Schüler anhand der Aufgaben die
folgenden wichtigen Unterthemen:
– Systematisierung der Vierecke (Haus der Vierecke) erkennen,
– Vierecke (Quadrat, Rechteck, Raute, Parallelogramm, Trapez, Drachen) charakterisieren,
– als Vorbereitung für eine Konstruktion oder Problemlösung Figuren skizzieren,
– Vierecke mit Zirkel, Lineal, Geodreieck und dynamischer Geometriesoftware konstruieren,
– Höhen im Parallelogramm und Trapez zur Konstruktion nutzen,
– Sätze der ebenen Geometrie bei Konstruktionen und Berechnungen anwenden
(z. B. Winkelsummenen (z
satz),
– bei der Begründung von Eigenschaften von Vierecken mit der Symmetrie, den Winke
Winkelsätzen oder der
Kongruenz argumentieren,
– die Winkelsumme im Viereck und im Vieleck durch Zerlegen in Dreiecke berechnen,
b
– zusammengesetzte ebene Figuren in geometrische Grundformen
do
n zerlegen,
– Eigenschaften von regelmäßigen Vielecken bene
benennen,
n,
– regelmäßige Vielecke konstruieren,
– Skizzen, Ansichten, Netze, Schrägbilder und M
Modelle
Körpern (geraden Prismen,
Quadern,
Würodelle von Körpe
rismen, Qua
adern, W
feln, Pyramiden, Zylindern, Kegeln) erkennen, b
benennen
nenne und anfertigen,
– mit geeigneten Maßstäben arbeiten,
ten,
– Eigenschaften von Körpern
benennen,
n erkennen und benenn
– Vorstellungen zu Umfang,
Oberfläche,
Mantelfläche und Rauminhalt
(Volumen)
mfang, Fläche, Ob
fläc
aumi halt (Volum
men) nutzen,
– rechnerische Beziehungen
Seitenlängen, Flächeninhalt
herstellen,
eziehu
ungen zwischen S
inhalt und
d Vol
Volumen he
– mit den Begriffen
Elementen „Ecke“, „Kante“, „Se
„Seitenfläche“,
„gegenüberliegende Fläche“,
griffen und Eleme
tenfläche“ „geg
„Grundfläche“,
„Deckfläche“ und „Einheitswürfel“ operieren.
„Grundfläc e“, „Deckflä
Das Thema „V
„Vielecke und Körper“ ist derr Leitidee „„Raum
Form“ zuzuordnen. In den Bildungsstanaum und F
dards
Mathematik wird das Themengebiet
inhaltsbezogenen
Kompetenzen folgendermaßen
rds Mathem
et unter den in
nhal
beschrieben:
„Die Schülerinnen
erkennen und beschreiben geometrische Strukturen in
hrieb
en und Schüler
hüler erkenn
der Umwelt, operieren gedanklich
anklich mit Strecken,
ecke Flächen und Körpern, stellen geometrische Figuren im
kartesischen Koordinatensystem
atensystem dar, stellen Körper (z. B. als Netz, Schrägbild oder Modell) dar und
erkennen Körper
entsprechenden
Darstellungen, analysieren und klassifizieren geometrische
p r aus ihren e
ntspre
Objekte der Ebe
Ebene
Raumes, beschreiben und begründen Eigenschaften und Beziehungen geoe und des Ra
metrischer
und nutzen diese im Rahmen des Problemlösens zur Analyse von Sachzusamher Objekte (…) un
menhängen,
wenden Sätze der ebenen Geometrie bei Konstruktionen, Berechnungen und Beweisen
n, wende
an, … , zeichnen
chnen und konstruieren geometrische Figuren unter Verwendung angemessener Hilfsmittel
wie Zirkel, Lineal, Geodreieck oder dynamische Geometriesoftware, untersuchen Fragen der Lösbarkeit
und Lösungsvielfalt von Konstruktionsaufgaben und formulieren diesbezüglich Aussagen, …“ (Bildungsstandards im Fach Mathematik für den mittleren Schulabschluss, S. 11).
Viele Aufgaben zur Leitidee „Raum und Form“ – insbesondere zum Themengebiet „Vielecke und Körper“
– berühren auch die Leitideen „Zahl“ und „Messen“ und sind häufig nur so als Aufgabenstellung sinnvoll.
Die geometrischen Betrachtungen, Analysen, Klassifizierungen und Konstruktionen von Vielecken und
Körpern fordern von den Schülern unterschiedliche allgemeine bzw. prozessbezogene Kompetenzen,
die sich bei einzelnen Aufgaben überlagern können.
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
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9
Vielecke und Körper
Anforderungsbereich: Karte 1
Aufgabe
K1
K2
K3
K4
1
x
x
2
x
x
3
x
x
4
x
x
5
x
x
6
x
Anforderungsbereich:
nforderun
K1
1a
K2
K3
x
1b
x
1c
x
2a
2b
x
x
x
x
K4
4
K5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
3
x
x
4
x
x
K
K1
1a
K2
K3
3
x
1b
K5
x
x
x
x
x
x
2a, 2b, 2c
x
x
K1
1a, 1b, 1c
x
1e, 1f
K2
K3
K4
x
x
x
x
x
x
x
K5
K6
Anforderungsbereich: Karte 5
Aufgabe
K6
Anforderungsbereich: Karte 4
1d
x
K4
1c
Aufgabe
e
K6
Anforderungsbereich: Karte 3
Aufgabe
K6
x
Karte 2
Aufgabe
K5
K1
1a, 1b, 1c,
1d
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
© Persen Verlag
K2
x
K3
K4
K5
K6
x
10
Vielecke und Körper
Anforderungsbereich: Karte 6
Aufgabe
K1
1a, 1b, 1c,
1d
K2
K3
x
K4
Anforderungsbereich: Aufgabe
K1
K2
1a, 1b
x
2a, 2b, 2c,
2d
3a, 3b, 3c,
3d, 3e
K3
K4
K5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Aufgabe
K1
1
x
x
2
x
x
K2
K3
K
K4
K5
K1
1
K2
K3
x
K4
K5
K6
x
x
x
x
Anforderungsbereich: Karte 10
K1
K2
K3
K4
K5
1
x
x
x
2
x
x
x
K6
Anforderungsbereich: Karte 11
Aufgabe
K6
Anforderungsbereich:
Anforder
An
Karte 9
Aufgabe
K6
Anforderungsbereich:
ereich: Karte 8
2
K6
x
Karte 7
Aufgabe
K5
K1
K2
K3
1
K4
K5
K6
x
2
x
x
Anforderungsbereich: Karte 12
Aufgabe
K1
1a, 1b, 1c,
1d, 1e, 1f
x
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
© Persen Verlag
K2
K3
x
K4
K5
K6
x
11
Vielecke und Körper
Anforderungsbereich: Karte 13
Aufgabe
K1
K2
1a, 1b
x
x
K3
K4
K5
K6
x
Anforderungsbereich: Karte 14
Aufgabe
K1
K2
1a, 1b
x
x
x
2a, 2b
x
x
x
3
x
x
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
© Persen Verlag
K3
K4
x
K5
K6
x
12
Vielecke und Körper 1
Zeichne das Rechteck mit den Maßen a = 4 cm und b = 2,5 cm und zeichne alle Symmetrieachsen ein.
Zeichne ein Quadrat mit der Seitenlänge 2,5 cm und zeichne alle Symmetrieachsen ein.
Zeichne alle Symmetrieachsen eines symmetrischen (gleichschenkligen Trapezes).
Zeichne eine Raute mit der Seitenlänge s = 4 cm. Zeichne auch alle Symmetrieachsen ein.
Konstruiere ein Rechteck mit den Seitenlängen a = 3,8 cm und b = 1,6 cm. Finde mindestens
drei Möglichkeiten, um das Rechteck durch Einzeichnen einer Strecke in zwei
we deckungsgleiche
Flächen zu teilen. Zeichne die Möglichkeiten in dein Heft.
Wie viele Symmetrieachsen hat das folgende Parallelogramm?
Vielecke und
nd Körper 2
Zeichne d
die P
Punkte A(2 | 2), B(4 | 1),, C(5 | 2) iin ein Koordina
Koordinatensystem ein. Verbinde die Punkte
einem Dreieck. Ergänze einen
sodass
ABC zu e
en Punkt D, s
odas das Viereck ABCD achsensymmetrisch zur Strecke AC
symm
C ist.
a) Schreibe die Koordinaten
dinaten von D auf.
uf.
b) Sind die Diagonalen im Vie
Viereck ABCD gleich lang?
c) Welche Form
Vierecks
liegt vor?
F
eines Vi
re
Zeichne
Punkte
chne die Pu
nkte E(0 | 3), F(2 | 2), G(3,5 | 3) in ein Koordinatensystem ein, verbinde die
Punkte
und ergänze einen Punkt H, sodass ein Parallelogramm entsteht, das die Strecke
e EFG u
EG als D
Diagonale hat.
a) Gib die Koordinaten des Punktes H an.
b) Ist das Viereck EFGH achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch?
Konstruiere ein Parallelogramm mit den Seiten a = 4 cm und b = 5,5 cm sowie der Diagonalen
e = 5 cm.
Zeichne eine Raute mit den Diagonalen e = f = 3,5 cm. Beschreibe dein Vorgehen bei der
Konstruktion.
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
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13
Vielecke und Körper 3
Konstruiere das Viereck ABCD mit den im
Folgenden angegebenen Werten. Vorausgesetzt werden die üblichen Bezeichnungen
im Viereck (siehe Abbildung).
b = 2,6 cm; c = 6,2 cm; d = 7,8 cm; γ = 80°;
δ = 65°.
a) Fertige zunächst eine Planfigur an.
b) Gib eine detaillierte Konstruktionsbeschreibung an.
c) Führe die Konstruktion aus.
Konstruiere jeweils ein Viereck. Vorausgesetzt
werden
üblichen
Bezeichnungen im Viereck.
etzt w
den die übli
chen B
a) α = 40°; β = 70°; a = 6,2 cm; b = 2,4 cm; d = 4,4 cm
b) α = 61°; δ = 82°; AB = 5,8 cm;; CD = 3,1 cm;
cm AD = 6,0 cm
c) β = 65°; γ = 120°; AB = 6,5 cm; BC
C = 4,5 cm; CD = 4,0 cm
Vielecke und
nd Körper 4
Konstruiere
Parallelogramme
werden die üblichen BezeichKonstruie die
di folgenden
f
gramme ABCD.
A CD. Vorausgesetzt
Vorausg
nungen ((siehe Abbildung).
a) α = 120°; a = 4,2 cm; d = 3,6 cm
b) β = 110°; a = 4,5 cm; b = 2,8 cm
c) α = 100°; BC = 5,0 cm; CD = 5,0 cm
d) δ = 85°; AB = 28 mm; AD = 58 mm
e) a = 6,4 cm; b = 2,7 cm; AC = 5,8 cm
f) β = 40°; a = 3,8 cm; ha = 15 mm
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
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14
Vielecke und Körper 5
Konstruiere die folgenden Trapeze ABCD. Vorausgesetzt werden die üblichen Bezeichnungen
(siehe Abbildung).
a) α = 40°; β = 70°; a = 4,8 cm; d = 3,1 cm
3 cm
b) α = 128°; β = 68°; a = 5,3 cm; b = 3,3
c) γ = 108°; δ = 90°; BC = 5,9 cm; CD = 2,3 cm
m; h = 3,5 cm
d) a = 3,6 cm; c = 2,6 cm;; d = 4,5 cm;
Vielecke und
nd Körper 6
Konstruie
Konstruiere di
die ffolgenden symmetrischen
Drachen
Vorausgesetzt werden die üblichen
schen Dra
hen ABCD. V
Bezeichnungen (siehe Abbildung).
Bezeichn
a) a = 3,8 cm; b = 5,1 cm; AC = 6,2 cm
b) a = 4,5 cm; b = 2,2 cm; β = 125°
c) AD = 4,0 cm; BC = 3,9 cm; δ = 105°
d) a = 6,8 cm; α = 60°; δ = 40°
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15
Vielecke und Körper 7
Ein Quadrat hat die Seitenlänge 4 cm.
a) Wie groß ist der Umfang dieses Quadrats?
b) Wie groß wäre der Umfang, wenn die Seitenlängen doppelt so groß wären?
Berechne den Umfang und den Flächeninhalt.
a) Rechteck: a = 6 cm; b = 8,5 cm
b) Quadrat: a = 7,5 cm
c) Parallelogramm: a = 6,5 cm; b = 1,9 cm; ha = 1,4 cm
d) Trapez (mit a parallel zu c): a = 5,7 cm; b = 5,3 cm; c = 2,5 cm; d = 4,8 cm; ha = 3,9 cm
Berechne die fehlende Größe.
a) Quadrat mit A = 196 m2; a = ?; u = ?
b) Rechteck mit u = 120 m; b = 8 m; a = ?; A = ?
c) Raute mit A = 160 dm2; e = 10 dm; f = ?
0 mm2; f = 30 m
mm; e = ?
d) Achsensymmetrischer Drachen mit A = 3
360
,1 cm; c = 4,8 c
m; u = 16,2 cm; A = 14,35 cm
m2; ha = ?; d = ?
e) Trapez mit a = 3,4 cm; b = 4,1
cm;
Vielecke und
nd Körper 8
Aus welch
welchem N
Netz kannst du durch Zusamme
Zusammenfalten
abgebildeten Würfel herstellen?
falten den ab
A
B
C
D
L
C
L
B
Kennzeichne
eichn die Ecken des Würfelnetzes, die beim Falten des Netzes auf die markierte Ecke
treffen.
A
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B
C
D
16
Vielecke und Körper 9
Zeichne das Schrägbild eines Quaders mit den folgenden Maßen:
a = 4,2 cm; b = 3,6 cm; c = 5,4 cm.
Welche Unterschiede gibt es zwischen den beiden „Schrägbildern“ von Quadern?
Fülle die Textlücken mit A oder B.
A
B
Bei dem Schrägbild
siehst du auf die
Deckfläche.
eD
äche.
Bei dem Schrägbild
siehst du von unten
auff die Grundf
Grundfläche.
ten a
Bei dem Schrägbild
siehst du
außen
linke Seitenfläche.
u von auß
en auf die link
Bei dem Schrägbild
siehst
ehst du von außen auf die rechte Seitenfläche.
ei
che.
Vielecke und
nd Körper 10
Zeichne zzu dem Schrägbild ein Netz
Heft.
z in dein H
t. Verwende die Maße aus der Abbildung.
Zeichne
folgenden Netz ein Schrägbild in dein Heft.
chne zu dem
m fol
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17
Vielecke und Körper 11
Welche Körper sind durch die folgenden Netze dargestellt?
Vervollständige die abgebildeten Netze von Prismen mit den passenden Flächen. Es gibt mehr
als eine Möglichkeit.
Vielecke und
nd Körper 12
Ordne die folgenden Sätze den Körpern
pern zu.
hat 6 gleich große quadratische
Flächen,
8 Ecken und 12 Kanten.
a) Der Körper
K
adratische Flä
ch
und 12 Kanten. Die sich gegenüberliegenden Flächen
b) Der Körper hat 6 Flächen,
ächen, 8 Ecken
n un
sind gleich große
Flächen.
oße rrechteckige
echtec
hen
c) Der Körper
mehr Flächen besitzen. Die Grundfläche hat 3 oder mehr Ecken.
per kann 4 oder
oder me
Die
Seitenflächen
dreieckige Flächen, die in einer Spitze zusammengeführt werden.
e Seite
nflächen sind dr
d) Der Körper hat 2 K
Kreise als Grund- und Deckfläche sowie ein Rechteck als Mantelfläche.
e) Derr Körper
Körpe hat einen Kreis als Grundfläche und eine Spitze.
f) Der Körper besitzt 2 gleich große Dreiecke und 3 Rechtecke. Er hat 9 Kanten und 6 Ecken.
Pyramide
Zylinder
Würfel
Quader
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Dreiecksprisma
Kegel
18
Vielecke und Körper 13
Vergleiche die Rauminhalte und Oberflächen der Figuren.
a) Wie groß ist der Rauminhalt der einzelnen Figuren (gemessen in „Anzahl Würfel“)?
b) Wie groß ist die Oberfläche der Figuren (gemessen in „Anzahl Quadrate“)?
Vielecke und
nd Körper 14
4
Ein Würfe
Würfel hat die Kantenlänge von a = 5 cm
cm.
den Oberflächeninhalt des Würfels an.
a) Gib de
wenn man die Kantenlänge a verdoppelt?
b) Welchen Oberflächeninhalt
ninha hat der
er Würfel, w
Die Kantenlängen
eines
Quaders sind:
n ein
es Qua
d a = 3 cm; b = 4 cm und c = 5 cm.
a) Bestimme
Oberflächeninhalt
des Quaders.
mm
me den Oberfl
ächen
el Prozent iist der Oberflächeninhalt des Quaders größer, wenn man die Kanten
b) Um wie v
viel
eweils verdreifacht?
verd if
jeweils
Berechne
hne d
den Oberflächeninhalt des folgenden Prismas.
•
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19
Vielecke und Körper 1
Lösung
Das Parallelogramm hatt keine Symmetrieach
Symmetrieachse.
Vielecke und
nd Körper 2
Lösung
Viereck
Konstruktion Parallelogramm
a) D(4 | 3)
b) Nein
c) Es ist ein symmetrimetri
scher Drachen.
rache
Viereck
ereck
a) H(1,5
,5 | 4)
b) Das Vie
Viereck EFGH
ist punktsymmetrisch.
Raute zeichnen mit Konstruktionsbeschreibung
1. Zeichne die Strecke e = 3,5 cm mit A und C.
2. Zeichne den Mittelpunkt M dieser Strecke und die Mittelsenkrechte ein.
1
3. Zeichne einen Kreisbogen um M mit dem Radius 2 · f = 1,75 cm.
Der Kreisbogen schneidet die Senkrechte in B und D.
4. Verbinde anschließend die Punkte A, B, C und D.
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20
Vielecke und Körper 3
Lösung
Konstruktion allgemeines Viereck
a)
b) 1. Zeichne die Strecke d mit den
c)
Endpunkten A und D.
2. Trage den Winkel δ an d im
Punkt D mit dem Schenkel c an,
es ergibt sich der Eckpunkt C.
3. Trage den Winkel γ an c im Punkt C
mit dem Schenkel b an, es ergibt
sich der Eckpunkt B.
4. Verbinde die Punkte A und B.
Konstruktion allgemeines Viereck
a)
Vielecke und
nd Körper 4
b)
c)
Lösung
Konstrukt
Konstruktion P
Parallelogramme
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21
Vielecke und Körper 5
Lösung
Konstruktion Trapeze
a)
c)
b)
d) zwei Lösungen
Vielecke und
nd Körper 6
Lösung
Konstrukt
Konstruktion D
Drachen
a)
b)
c)
d)
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22
Vielecke und Körper 7
Lösung
Quadrat
a) u = 4 · 4 cm = 16 cm
b) u = 4 · 8 cm = 32 cm
Umfang und Flächeninhalt
a) u = 2 · 6 cm + 2 · 8,5 cm = 29 cm;
A = 6 cm · 8,5 cm = 51 cm2
b) u = 4 · 7,5 cm = 30 cm;
A = 7,5 cm · 7,5 cm = 56,25 cm2
c) u = 2 · 6,5 cm + 2 · 1,9 cm = 16,8 cm;
A = 6,5 cm · 1,4 cm = 9,1 cm2
d) u = (5,7 + 5,3 + 2,5 + 4,8) cm = 18,3 cm;
A=
1
2
· (5,7 + 2,5) · 3,9 cm2 = 15
15,99 cm2
Fehlende Größen bei Vierecken
a) 196 m2 = a · a ⇒ a = 14 m;
u = 4 · 14 m = 56 m
b) 120 m = 2 · a + 2 · 8 m ⇒ a = 52 m;
A = 8 m · 52 m = 416 m2
c) 160 dm2 =
d) 360 mm2 =
1
2
1
2
· 10 dm · f ⇒ f = 32 dm
· e · 30 mm ⇒ e = 24 mm
e) 16,2 cm = 3,4 cm + 4,1 cm + 4
4,8
8 cm + d ⇒ d = 3,9 cm;
14,35 cm2 =
1
2
· (3,4 cm + 4,8 cm
cm) · ha ⇒ ha = 3,5 cm
Vielecke und
nd Körper 8
Lösung
Würfelnet
Würfelnetz
herstellen.
Aus Netz
Net B kann man den abgebildeten
eten Würfel herst
Würfelnetze
A
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B
C
D
23
Vielecke und Körper 9
Lösung
Schrägbild eines Quaders
„Schrägbilder“
Bei dem Schrägbild A siehst du auf die Deckfläche.
ckfläc .
Bei dem Schrägbild B siehst du von unten
auff die Grundfläch
Grundfläche.
ten a
G
Bei dem Schrägbild B siehst du
von
linke Seitenfläche.
uv
on außen auf die lin
Bei dem Schrägbild A siehst
von außen auf die rechte Seitenfläche.
ehst du vo
enfläc
Vielecke und
nd Körper 10
Lösung
Zeichnung Quadernetz
d
Zeichnung Schrägbild
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24
Vielecke und Körper 11
Lösung
Zuordnung Körper und Netze
Die Netze entsprechen in der Reihenfolge der Abbildungen folgenden Körpern:
Pyramide mit quadratischer Grundfläche, Quader, Kegel, Zylinder, Dreiecksprisma
Prismennetze
Alle Abbildungen lassen sich noch auf andere Weisen zu Prismennetzen vervollständigen,
es handelt sich aber jeweils immer um dasselbe Prisma.
Vielecke und
nd Körper 12
Lösung
Körper
Würfel
a) Würfe
b) Quader
c) Pyramide
der
d) Zylinder
e) Kegel
ieckspris
f) Dreiecksprisma
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25
Vielecke und Körper 13
Lösung
Rauminhalte und Oberflächen
a) Rauminhalt A: 12 Würfel
Rauminhalt B: 12 Würfel
Rauminhalt C: 12 Würfel
Rauminhalt D: 12 Würfel
b) Oberfläche A: 38 Quadrate
Oberfläche B: 32 Quadrate
Oberfläche C: 72 Quadrate
Oberfläche D: 50 Quadrate
Vielecke und
nd Körper 14
Lösung
Oberfläch
Oberflächeninhalt
h eines Würfels
a) O = 6 · 5 cm · 5 cm = 150 cm2
Der Oberflächeninhalt des Würfels
D
s beträgt 15
150 cm2.
b) O = 6 · 10 cm · 10 cm = 6
600 cm2
Bei Verdoppelung
oppelung d
der
er Kan
Kantenlänge beträgt der Oberflächeninhalt des Würfels 600 cm2.
Oberflächeninhalt
rflächeninhalt eines Quaders
Q
a) O = 2 · 3 cm · 4 c
cm + 2 · 3 cm · 5 cm + 2 · 4 cm · 5 cm = 94 cm2
Derr Oberflä
Oberflächeninhalt des Quaders beträgt 94 cm2.
b) O = 2 · 9 cm · 12 cm + 2 · 9 cm · 15 cm + 2 · 12 cm · 15 cm = 846 cm2
Der Oberflächeninhalt des Quaders ist um 800 Prozent größer, wenn man die Kanten jeweils
verdreifacht.
Oberflächeninhalt eines Prismas
O = 4,2 cm · 4,2 cm + 4,2 cm · 2,3 cm
+ 4,2 cm · 3,2 cm + 4,2 cm · 2,1 cm
1
+ 2 · 2 · (4,2 cm + 3,2 cm) · 2,1 cm = 65,1 cm2
Der Oberflächeninhalt des Prismas beträgt 65,1 cm2.
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26
Vielecke und Körper 1
Tipps
Zu Beginne die Zeichnung mit der langen Seite. Die beiden kurzen Seiten stehen an den beiden Endpunkten senkrecht auf dieser Seite.
Es gibt eine horizontale und eine vertikale Symmetrieachse. Die Symmetrieachsen sind jeweils
parallel zu den Seiten des Rechtecks.
Zu Das Quadrat hat vier gleich lange Seiten. Die Seiten stehen senkrecht aufeinander.
feinande
Es gibt vier Symmetrieachsen.
Zu Zeichne zunächst die untere Seite eines Trapezes.
des symmetrischen
Trapeapeze Die beiden Winkel
W
n Trape
zes an den Endpunkten dieser Seite sind g
gleich
groß.
Seite, die der unteren
gegenüberch gro
ß. Die Seite
ren Seite g
egenübe
liegt, ist eine Parallele.
Es gibt eine Symmetrieachse.
Zu Alle Seiten
gleich lang.
n der Raute sind
ind gle
zwei
Symmetrieachsen. Jede Symmetrieachse
durch zwei gegenüberliegende
Es gibt zw
ei Symmetr
eachse verläuft durc
Eckpunkte.
Eckpunkte
Zu Wo musst du das Rec
Rechteck
hteck tteilen, damit
mit zzwei gleich große Flächen entstehen?
Zu Versuche
uche eine Linie
Linie so durch die Figur zu legen, dass du die dabei entstehenden Teilfiguren aufeinanderfalten
erfalten kannst.
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27
Vielecke und Körper 2
Tipps
Zu a)
Der Punkt D muss den gleichen Abstand zu AC haben wie B.
Zu b)
Miss die Längen der Strecken AC und BD und vergleiche.
Zu c)
Überlege, welche Formen von Vierecken du kennst, und vergleiche die vorliegende Figur nacheinander mit den bekannten Vierecken. Ist es ein Quadrat, ein Rechtec
Rechteck,
k, ein …?
Zu a)
EF und GH müssen parallel sein. Auch FG u
und
parallel sein.
d EH müssen pa
Zu b)
Kannst du eine Symmetrieachse
einzeichnen,
an der die Figur
dann
gespiegelt
wird?
mmetrieachse ein
c
ur d
nn ge
spiegelt wir
d?
Kannst du die
Schnittpunkt der beiden Diagonalen
drehen, das
dass sie die
ie Figur um den Schnitt
onalen so
s dreh
drehen
ursprüngliche
wieder
überdeckt?
ursprün
che Figur w
der üb
Zu Diagonale e schneiden sich im Punkt C. Den
Zeichne zunächst die Seite a. Die Seite
ite b und die D
Punkt C bekommst du als Sch
Schnittpunkt
zweier Kreise (um A und um B).
kt zw
Die Seite c muss zur S
Seite
eite a parallel sein.
ein
Zu Die Diagonalen
gonalen stehen senkrecht aufeinander und schneiden einander in der Mitte.
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28
Vielecke und Körper 3
Tipps
Zu a)
Zeichne ein beliebiges Viereck ABCD und kennzeichne die bekannten Elemente mit einer Farbe
oder zeichne sie dicker.
Zu b) und c)
nt sind.
Beginne mit einer gegebenen Strecke, an der auch Winkel liegen, die bekannt
Zu Beginne mit einer gegebenen Strecke, an der zwei Winkel liegen,
bekannt
en, die be
ekannt sind.
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29
Vielecke und Körper 4
Tipps
Zu a)
Beginne die Konstruktion mit der Seite a und dem Winkel α.
Zu b)
Beginne die Konstruktion mit der Seite a und dem Winkel β.
Zu c)
eißt du also über γ?
Gegenüberliegende Winkel im Parallelogramm sind gleich groß. Was weißt
Welche Seiten schließen den Winkel γ ein?
Zu d)
Zwischen den Seiten AB und AD liegt der
Winkel
von α. Dafür
er Wi
kel α.
α Berechne die Winkelgröße
ße v
Dafür ist es
hilfreich zu wissen, dass die Innenwinkelsumme
Viereck 360° beträgt und die gegenübe
gegenüberliewinkelsumme im V
iegenden Winkel gleich groß sind.
Damit ist
d. Der
Der Winkel δ ist
is bekannt.
bek
s auch β bekannt.
bekannt. Jetzt kannst
ka
du auch α berechnen.
Zu e)
Zeichne die
Punkte
d e Diagonale mit den Endpunkten A und C. Die P
nkte B und D sind die Schnittpunkte
von Kreisbögen
Kreisbögen mit den Radien a und
nd b.
Zu f)
Beginne die Konstruktion
trukt on mit
mi der Seite
e a und dem Winkel β. Zeichne die Seite c parallel zu a im
Abstand ha. Damit erhäl
erhältst
st du den Schnittpunkt C.
ere dic
h, dass die ge
Erinnere
dich,
gegenüberliegenden Seiten im Parallelogramm gleich lang sind. Somit
bekommst
du auch de
den Punkt D.
ommst d
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30
Vielecke und Körper 5
Tipps
Zu a)
Beginne die Konstruktion mit der Seite a und den beiden anliegenden Winkeln. Damit lässt sich
auch die Seite d zeichnen. Die Seite c ergibt sich dadurch, dass sie eine Parallele zur Seite a ist.
Die Länge der Seite c ergibt sich durch den Schnittpunkt mit dem freien Schenkel von β.
Zu b)
Beginne die Konstruktion mit der Seite a und den beiden anliegenden Winkeln.
keln. Damit lässt sich
auch die Seite b zeichnen. Die Seite c ergibt sich dadurch, dass sie eine Parallele zur Seite a ist.
Die Länge der Seite c ergibt sich durch den Schnittpunkt mit dem freien Schenkel v
von α.
Zu c)
Beginne die Konstruktion mit der Seite CD und de
den beiden anli
anliegenden
sich
gende Winkeln. Damit lässt
ässt sic
auch die Seite BC zeichnen. Die Seite AB ergibt
sich
ibt sic
h dadurch, dass sie eine Parallele zzur
ur Seite
CD ist. Die Länge der Seite AB ergibt
durch
Schnittpunkt mit dem freien
Schenkel von δ.
bt sich dur
h den Schnit
eien Schenke
Zu d)
Beginne die Konstru
Konstruktion
uktion mit der Seite
Se a. Die gegenüberliegende
egende
e parallele
aralle Seite c soll von der
Seite a den
ein (wünsche
(wünschenswerter
Weise sehr viel länn Abstand h haben. Zeichne diese Parallele
ele ei
nswe
ger als die
d e Seite c). Der
D Kreisbogen um A mit dem Radius d liefert zzwei Schnittpunkte mit der eingezeichneten
Parallelen. Deshalb gibt
zwei Lösungen.
gezeichne
en Paralle
ibt es zw
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31
Vielecke und Körper 6
Tipps
Zu a)
Zeichne die Diagonale AC. Die Eckpunkte B und D erhältst du durch das Zeichnen von Kreisbögen um A und C.
Zu b)
en Winkel β. KreisBeginne die Konstruktion mit den Seiten a und b sowie dem eingeschlossenen
bögen um A und C liefern dir den Eckpunkt D.
Zu c)
In dem Drachen sind die benachbarten Seiten BC und DC gleich
Deshalb
ich lang. De
shalb kannst du die
Konstruktion mit AD und DC sowie dem eingeschlossenen
Winkel
beginnen. Das Zeichnen
gesc
senen Win
kel beginne
n von
Kreisbögen ergibt die weiteren Elemente des
Drachen.
s Dra
en.
Zu d)
Beginne die Konstruktion
n mit der Seite
Se te a sowie dem Winkel α. Warum
Waru weißt du, wie lang d sein
muss? Erinnere dich
Winkell δ.
ch an die Eigenschaften
Eigensc ften von Drachen. Dann zeichne
ichne den Winke
δ Da die
Größe von δ bekann
bekannt
zeichne
nt ist, ist auch die Größe von γ bekannt;; zeich
hne
e den Winkel γ. Die freien
Schenkel dieser beide
beiden
Winkel schneiden einander im
Punkt
n Winke
mP
nkt C.
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32
Vielecke und Körper 7
Tipps
Zu a)
Benutze die Umfangsformel des Quadrats u = 4a.
Zu b)
Benutze die Umfangsformel des Quadrats u = 4a.
Zu a)
me des
Benutze die Umfangsformel des Rechtecks u = 2a + 2b und die Flächenformel
Rechtecks A = a · b.
Zu b)
henformel des Quadra
Benutze die Umfangsformel des Quadrats u = 4a und die Flächenformel
Quadrats A = a2.
Zu c)
amms u = 2a + 2b und die Flächenformel des
es Parall
Benutze die Umfangsformel des Parallelogramms
Parallelogramms A = a · ha.
Zu d)
formel des Trapezes
Tra ezes u = a + b + c + d und di
ie F
chenforme
el des Trapezes
Benutze die Umfangsformel
die
Flächenformel
1
A = 2 · (a + c) · ha.
Zu a)
ormel des Quadrats A = a2 ein und suche eine Zahl für a, die
Setze den Wert für A in die Flächenformel
mit sich selbst
multipliziert A ergibt.
se
Setze den gefundenen Wert in die Umfangsformel
mfangsformel des Quadrats u = 4a ein und berechne.
Zu b)
Setze die Werte
e für u und
und b in die Umfangsformel des Rechtecks ein und berechne a. Benutze
dann die Fl
Flächenformel
Rechtecks A = a · b, um A zu berechnen.
ächenformel des
des R
Zu c)
Setze die Werte
We für A und e in die Flächenformel der Raute A =
Umstellen der Formel den Wert für f.
1
2
· e · f ein und berechne durch
Zu d)
Setze die Werte für A und f in die Flächenformel der Raute A =
Umstellen der Formel den Wert für e.
1
2
· e · f ein und berechne durch
Zu e)
Setze die Werte für a, b, c und u in die Umfangsformel des Trapezes u = a + b + c + d ein und
1
berechne d. Benutze dann die Flächenformel des Trapezes A = 2 · (a + c) · ha zur Berechnung
von ha.
Bernhard Bäcker: Vielecke und Körper 1
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Vielecke und Körper 8
Tipps
Zu Beachte: Beim abgebildeten Würfel zeigen die Spitze des Dreiecks und die Spitze des Pfeils auf
dieselbe Kante. Wo findest du diese Situation bei den Netzen?
Zu n zwei Quadrate
Als Hilfe markiere ein bestimmtes Quadrat des Würfelnetzes mit „u“ für „unten“,
links und rechts von diesem Quadrat mit „l“ für „links“ und „r“ für „rechts“. Falte jjetzt in Gedanken
die beiden Quadrate „l“ und „r“ hoch.
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Vielecke und Körper 9
Tipps
Zu Zeichne ein Rechteck mit der waagerechten Kante a und der senkrechten Kante b in dein Heft.
Beim Zeichnen der Kante c musst du die Verkürzung der Kante auf die Hälfte der wirklichen
Länge beachten. Außerdem ist die Kante unter dem Winkel von 45° abzutragen. Nicht sichtbare
Kanten musst du gestrichelt darstellen.
Zu Wo ist für dich die Grundfläche oder Deckfläche, die linke oder rechte Seitenfläche
enfläch erkennbar?
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Vielecke und Körper 10
Tipps
Zu Überlege dir, wie viele Rechtecke mit den Maßen 2 cm mal 3 cm, wie viele mit den Maßen 2 cm
mal 5 cm und wie viele mit den Maßen 3 cm mal 5 cm vorhanden sind. Lege bei der Zeichnung
entsprechend lange Kanten aneinander.
Zu Miss die drei unterschiedlich langen Kanten des Netzes. Verwende die längste
und zweitlängste
gste u
Kante als Seitenlängen des vorderen Rechtecks des Schrägbildes. Denke
e daran, die dritte Seite
verkürzt und in einem Winkel von 45° darzustellen.
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Vielecke und Körper 11
Tipps
Zu Nimm bei der ersten Figur das Quadrat als Grundfläche und falte die anderen Flächen in Gedanken zusammen.
Nimm bei der zweiten Figur die zweite Fläche von links in der mittleren Reihe als Grundfläche.
Nimm bei der dritten Figur den Kreis als Grundfläche, falte die linke Fläche hoch, sodass sich der
Bogen vollständig um den Kreis legt.
Nimm einen der Kreise als Grundfläche, den anderen als Deckfläche. Das Rech
Rechteck kannst du mit
seiner langen Seite vollständig um den Kreis „wickeln“.
Nimm das mittlere Rechteck als Grundfläche, klappe in Gedanken alle anderen Fläc
Flächen nach
oben.
Zu Nimm jeweils eine Fläche der Figur als feste Grund
Grundfläche
läche an. Falte die anderen
ren Flächen in
Gedanken nach oben und überlege
Flächen noch fehlen, damit
geschlossener
e dann, wie viele
iele F
mit ein geschl
sener
Körper entsteht.
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Vielecke und Körper 12
Tipps
Zu Gehe systematisch vor. Vergleiche die erste Aussage und die darin beschriebenen Eigenschaften
mit dem ersten aufgelisteten Körper. Trifft mindestens eine Eigenschaft nicht zu, vergleiche die
Aussage mit dem nächsten angegebenen Körper und so weiter. Treffen alle Eigenschaften zu,
hast du den richtigen Körper gefunden.
Dann verfährst du in gleicher Weise mit der nächsten Aussage. Dieses Verfahren führst du bis zur
letzten Aussage durch.
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Vielecke und Körper 13
Tipps
Zu a)
Die Rauminhalte bekommst du durch Auszählen der Würfel. Du darfst dabei die Würfel nicht vergessen, die nicht sichtbar sind.
Zu b)
ch die Flächen, die
Zähle nur die Flächen (Quadrate), die nach außen sichtbar sind. Beachte auch
auf der Abbildung nicht zu sehen, aber im realen Modell von außen sichtbar
sind.
ar sin
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Vielecke und Körper 14
Tipps
Zu a)
Alle sechs Seiten des Würfels haben den gleichen Flächeninhalt. Benutze die Oberflächenformel
des Würfels.
Zu b)
Wie groß ist die Kantenlänge? Benutze die Oberflächenformel des Würfels.
Zu a)
Benutze die Oberflächenformel des Quaders.
Zu b)
Wie lauten die veränderten Werte? Setze
diese
Werte
Oberflächenformel
Quaders
e die
e We
te in die O
mel des Qua
ders ein
und berechne den veränderten Oberflächeninhalt.
erflächeninhalt.
Anschließend berechne ausgehend
Oberflächeninhalt
aus
hend von dem Ob
rflä
us Aufgabe
abe a) mit dem Dreisatz die prozentuale Erhöhung.
öhung
Zu Teilflächen
Prismas, die berechnet werden
müssen, sind vi
vier Rechtecke und zwei TrapeDie Teilflä
chen des P
rden müssen
und
hinten). Benutze dazu die Fläch
Flächeninhaltsformeln.
Summiere anschließend die Teilze (vorn un
d hinten)
inhaltsformeln S
flächen.
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®
Bergedorfer
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Grafik: Bernhard Bäcker, Mele Brink
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth
Bestellnr.: 3564DA4
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