Wer sind die wichtigen Schlüsselpersonen für das Projekt/eine neue

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WS 4 - „Ich habe eine Idee – was nun?“
Wie kommt das Neue in die Welt? Wer unterstützt wen? Wo und wie hole ich einen Auftrag ab?
Wie gelingt partizipative Arbeit? Gemeinsam Erfahrungen austauschen und im Alltag profitieren.
Leitung: Maya Hauri Thoma, Arbeitsstelle Diakonie
Wer sind die wichtigen Schlüsselpersonen für das Projekt/eine neue Idee?
Weil in Kirchgemeinden unterschiedliche Interessen und Ziele aufeinandertreffen, sind Widerstände
in Veränderungsprozessen normal. Es ist deshalb wichtig, Schlüsselpersonen zu identifizieren und
diese von der Notwendigkeit der Einführung zu überzeugen. Idealerweise werden diese ins Projekt
eingebunden.
Schlüsselpersonen sind Akteurinnen und Akteure, welche wesentlichen Einfluss (Macht) auf die
erfolgreiche Umsetzung des Projekts haben: z.B. Positionsmacht, Informationsmacht
(Mitarbeitende, Kirchenvorstände), Kontrolle wichtiger Ressourcen (Ressorts: Finanzen, Personal
sowie andere Ressorts wie Familie und Kind, Gottesdienst und Musik, Diakonie, Freiwilligenarbeit,
Jugend, Ökumene etc.) oder von Entscheidungen . Eine breite Unterstützung durch
Schlüsselpersonen erhöht die Möglichkeiten, eine Idee erfolgreich umzusetzen und Widerständen
zu begegnen.
Was sind Stakeholder?
Alle die ein Interesse am Verlauf eines Projektes haben, z.B.
Interessierte
Zielgruppen
Kirchgemeinde
Mitarbeitende
Idee
Kirchenvorständ
e
Interessierte
Organisationen
Zielgruppen
Nutzniesser
Partizipative Altersarbeit – was heisst das?
-
Mitwirkend – durch Beteiligung bestimmt
Gemeinsamer Dialog und Lernprozess
Partizipation braucht
- Begegnung auf Augenhöhe
- Kooperationsbereitschaft
- Entwicklung und ist ein Prozess
- Ermöglichende Strukturen
- Transparente Abläufe
- Regeln
- Kontiuität, bzw. Verbindlichkeit der Beteiligung
Weg von passiver Mitgliedschaft hin zu einem kommunikativen, teilenden Miteinander in Gemeinschaft.
Kirche als Lernwerkstatt wie das Miteinander gelingen kann.
Chancen
 Vielfalt der Erfahrungen und Sichtweisen der Beteiligten (Experten für eigene Bedürfnisse)
 Wertschätzung und respektvolle Haltung gegenüber den Beteiligten
 demokratiestärkend
 Neue Ideen und Potenziale
 Durch Mitgestalten und Mittragen können Verantwortungen abgegeben werden
 Moderation statt Einzelkämpfertum
 Lebendige Gemeinde
 Gemeindeaufbaumodell
 Gewinn für alle
 Inklusion statt Exklusion
Herausforderungen
 Ressourcen / Kapazität
 Unterschiedlichkeit und Gleichwertigkeit der Beteiligten
 Ansprechperson
 Unterstützung des Kirchenvorstandes (z.B. im Leitbild)
 Was, wenn eine Idee nicht mitgetragen wird?
 Moderation von Gruppen
 Dialogfähigkeit
 Machtverzicht
 Konkurrenz?
 Hyperaktivismus (= nur scheinbare Lebendigkeit der Gemeinde)
 Finanzierung
4 Stufen der Partizipation
 Information
 Mitwirken
 Mitentscheiden
 Selbstverwalten
Methoden der Beteiligung
o Einbezug von Akteuren einzeln oder Gruppen
o Bedürfnisdefinition von Akteuren
o Anhörungen
o Arbeitskreise
o Aktivierende Befragungen
o Projektgruppen, runde Tische, Netzwerkforen
o Zukunftswerkstatt
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Während Projekten gut für die eigene Befindlichkeit sorgen
Resilienz - mit Herausforderungen konstruktiv umgehen
Resilienz ist die Fähigkeit, trotz widriger Bedingungen zu
gedeihen!
Wir orientieren uns an den sieben Säulen der Resilienz und
nehmen wahr und/oder entdecken neu, welche jener
Fähigkeiten wir in krisenhaften Situationen oder schwierigen
Lebensumständen "by the way" entwickelt haben und wie wir
diese weiterhin wertschätzend und anerkennend stärken
können.
Freitag, 26.06.2015, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Centrum St. Mangen, Magnihalden 15, 9004 St. Gallen
Anmeldung: www.ref-sgc.ch Kosten: kein
Anmeldeschluss: 19. Juni 2015
Ähnlich wie wir unser körpereigenes Abwehrsystem stärken können, können wir auch unsere seelische
Widerstandskraft kräftigen. Dies kann uns helfen, auch in den schwereren Stunden unseres Daseins besser
zurecht zu kommen oder uns besser zu erholen. Wenn wir uns im Freiwilligen Engagement betätigen, ist das
Wissen um die Aktivierung eigener Ressourcen ein wichtiger Faktor.
Elemente der Weiterbildung sind:
- Den eigenen Weg finden
- Was hilft konkret?
- Lösungsorientierung
- Vom Bedürfnis wahrnehmen - zum wünschen
- Viele Impulse für die eigene Stärkung
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BUCH - TIPP
Leicht verständliches Grundlagenbuch zum Projektmanagement. Sympathische Darstellung mit vielen
Visualisierungen und Arbeitsvorschlägen zu Themen wie
 Projektphasen und Meilensteine
 Zielfindung
 Projektplanung
 Projektsteuerung
 Teamarbeit
 Projektabschluss
 Leitlinien effezienter Projektarbeit
ISBN 3-930799-01-4
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