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Handbatterie
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Material:
1 Kreuzpodest 60 cm
1 Drehspulmessgerät
100 μA Vollausschlag
Metallplatten 15 x 10 cm:
2 x Zink
1 x Kupfer
1 x Eisen (Rostfreier Stahl)
1 x Aluminium
Kabel
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Der Körper wird Teil einer Batterie
Das Drehspulinstrument wird auf der Platte montiert, wozu meistens eine geeignete Bohrung notwendig ist. In seiner Nähe wird die erste Zinkplatte aufgeklebt. Etwas abgesetzt
von diesen beiden Bauteilen werden nun die restlichen vier Metallplatten so aufgeklebt,
dass die Hand gut darauf gelegt werden kann. Nun werden die Kabel mit Ösen und
Schrauben so angeschlossen, dass die Gruppe von 4 Platten mit dem Messgerät und
dieses wieder mit der einzelnen Zinkplatte verbunden ist. Auf richtige Polung muss geachtet werden.
Es hat sich bewährt, das Messinstrument durch einen Rahmen aus Holzleisten zu
­schützen.
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Folgende Erfahrungen sind möglich:
Legt man eine Hand auf die erste Zinkplatte und die andere auf eine
der vier Platten, schlägt das Messinstrument aus: es fließt Strom
durch den eigenen Körper.
•Die Stromstärke hängt von der Kombination der Metallplatten ab.
•Die Stromstärke hängt davon ab, ob die Hände feucht sind.
•Auch mehrere Körper können in Reihe geschaltet sein: man muss
sich nur anfassen.
Mit einfachsten Materialien gezielt experimentieren
Bewusst ist bei der Experimentierstation ein Zeigerinstrument ohne
Verstärker genommen worden, es schien uns elementarer zu sein.
Heute gibt es allerdings für wenig Geld moderne Vielfachmessgeräte,
die hervorragend zu entsprechenden Experimenten genutzt werden
können. Mit zwei Krokodilklemmen können beliebige Gegenstände
mit dem Instrument verbunden werden, die dann angefasst werden.
Wird an Stelle des menschlichen Körpers z.B. eine Zitrone oder eine
Kartoffel benutzt, steigt die Effektivität der Stromquelle. Lassen Sie
sich ca. 1 cm breite Blechstreifen (Länge ca. 6 cm) aus Zink und Kupfer schneiden. Steckt man solch eine Kombination in eine Kartoffel,
können gut 0,5 V Spannung mit dem Messgerät ermittelt werden.
Vier oder fünf solcher „Batterien“ sind bei richtiger Schaltung in der
Lage, eine Leuchtdiode zu versorgen.
Auch einfache Kopfhörer sind gut geeignet um zu zeigen, dass zwei
unterschiedliche Metalle im Kontakt mit einer Zitrone oder einer Kartoffel Spannung haben und zu elektrischem Strom führen. Es knackt
deutlich, wenn die Kontakte berührt werden.
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Tipps und Hinweise für die Anwendung
Diese Experimentierstation öffnet einen Erfahrungsbereich, dessen
Bedeutung nicht überschätzt werden kann. Galvanische Zellen bestimmen als Stromquelle weite Bereiche der Technik. Korrosion wird
ausschlaggebend durch die Kontaktspannung hervorgerufen. Und
dass der menschliche Körper Teil eines Stromkreises sein kann (und
damit gefährdet ist) sollte ebenfalls gesicherte Erfahrung heranwachsender Kinder sein.
Nickel-Metall- Hydrid-Akkumulatoren
im AA-Format
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