Präsentation Roll

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Gewinnsteigerung durch
optimiertes Preismanagement
Franz-Lenz-Str. 1a – D-49084 Osnabrück
E-Mail: [email protected]
Tel: ++49 (0)541 / 580 53 98 - 0
Lübeck, 14. April
0
Prof. Roll & Pastuch – Management Consultants hat eine klare
Fokussierung auf das Thema umsatzbasierte Ertragssteigerung
Beratungsfokus
Publikationen*
Unser Beratungsschwerpunkt liegt auf der
umsatzbasierten Ertragssteigerung
Preis- und Vertriebsoptimierung
GEWINN=
Preis
X
Menge
–
Kosten
Industrie- und Branchenfokus
• Industriegüter
 Handel
• Maschinenbau
 Automobil- / Zulieferindustrie
• Konsumgüter
 Energie / Versorgung
• Rohstoffe / Commodities  Medizintechnik
* Auswahl
Unser Pricing- und
Vertriebs-Know-How ist
in zahlreichen Artikeln
und Buchbeiträgen
dokumentiert
Konferenzen und Studien*
Auf nationalen und
internationalen Konferenzen stellen wir die
aktuellen Entwicklungen und Trends im
Preis- und Vertriebsmanagement vor
1
In vielen Unternehmen kommt dem zentralen Gewinntreiber
Preismanagement noch zu wenig Aufmerksamkeit zu
GEWINN
=
In vielen
Unternehmen wird
Preismanagement
noch nicht gezielt
eingesetzt
Preis
• Hohes Potenzial
für effektives
Preismanagement
• Direkte
Gewinnwirkung
• Erfahrung: 1-3%
Steigerung der
Umsatzrendite
sind möglich
X
Menge
–
Kosten
• Noch viel zu
selten integraler
Bestandteil der
Preisstrategie
• Hohe
Anstrengungen,
um Kosten zu
senken
• Bietet erhebliches
Potenzial zur
Erreichung der
Unternehmensziele bei Umsatz
und Gewinn
• In vielen Fällen
bereits ausgereizt
2
Unser Ziel ist die Einführung und konsequente Umsetzung eines
zielorientierten, konsistenten Preismanagements
Pricing Prozess
1
2
Markt- und
Preisstrategie
3
Preissetzung /
Produkt
4
Preissetzung /
Kunde
Preisdurchsetzung /
Markt
Gibt es eine Toolbox
zur Festlegung der
Preise? Ist die Preisstruktur systematisch
und wettbewerbsorientiert?
Lässt die
Preissetzung eine
kundenspezifische
Differenzierung zu?
Werden Konditionen
system. vergeben?
Wird der Vertrieb zur
Preisdisziplin incentiviert? Ist er in der
Lage, die Preise im
Markt durchzusetzen?
II. Controlling und Organisation
I. Inhalte
Unterstützt die
gegenwärtige
Preisstrategie die
Unternehmensstrategie?
3
Agenda
A.
Markt- und Preisstrategie
B.
Preissetzung / Produkt
C.
Preissetzung / Kunde
D.
Preisdurchsetzung / Markt
4
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Profitabilität und Umsatz sind nicht unbedingt korreliert – Die
strategische Ausrichtung hat erhebliche Konsequenzen
Anteil Gewinn
im Markt
Anteil Umsatz
im Markt
Quelle: The Economist, February 12th-18th 2011
5
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
4
Preissetzung /
Kunde
Preisdurchsetzung / Markt
Preiskriege um Umsatzanteile folgen immer dem gleichen Muster,
häufig wird die Wettbewerberreaktion unterschätzt
Firma B
Überdurchschnittliche
Preissenkung
Umsatzrückgang
Preisniveau
Firma A
Preissenkung um Umsatz
zu halten
Ziele wurden nicht erreicht
Preise werden weiter
gesenkt
Preise werden ebenfalls
weiter gesenkt
Gewinner sind nur die Kunden!
6
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Die Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb ist Voraussetzung
für eine erfolgreiche Preisstrategie
Die meisten Mitbewerber von BBBK versprechen,
Ungeziefer auf ein "akzeptables Maß" zu reduzieren,
BBBK garantiert vollständige Vernichtung.
Sollten Sie mit dem Service von BBBK unzufrieden
sein, erhalten Sie das in den letzten 12 Monaten an
die Firma gezahlte Geld zurück; darüber hinaus
übernimmt BBBK ein Jahr lang die Kosten für einen
anderen Kammerjäger Ihrer Wahl.
Entdeckt ein Gast in Ihrem Haus
Ungeziefer, zahlt BBBK ihm seine Mahlzeit
oder sein Zimmer, schickt ihm ein
Entschuldigungsschreiben und übernimmt
auch die Kosten eines weiteren Essens
oder einer weiteren Übernachtung.
Wird Ihr Unternehmen wegen vorgefundener
Küchenschaben oder Nagetiere geschlossen,
ersetzt BBBK alle Kosten und den entgangenen
Gewinn und zahlt zusätzlich 5000 Dollar.
Stiftung von beispiellosen
Kundennutzen führte bei
BBBK zu …
• Preisen bis zum
Zehnfachen dessen, was
die Konkurrenten verlangen
• Die Qualität der Leistungen war
so hervorragend, dass nur
selten Garantie-Forderungen
eingelöst werden müssen.
(Bei einem Umsatz von 33
Millionen Dollar wurden 1986
nur 120.000 Dollar fällig gerade genug, um zu beweisen,
dass BBBK keine leeren
Versprechungen macht)
7
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Die Differenzierung vom Wettbewerb ermöglicht Ihnen,
Wettbewerb nicht nur über den Preis zu führen
Wer soll bei uns einkaufen und warum
nicht beim Wettbewerb?
Offene Fragen
Differenzierungsansätze
 Welche Kunden wollen wir erreichen? Wie
sieht unsere Zielgruppe aus?
 Fast-Food-Restaurant nur mit Bioprodukten
 Was unterscheidet uns grundsätzlich vom
Wettbewerb?
 Hol- und Bringservice bei KFZDienstleistungen
 Sind die Unterschiede aus Sicht der Zielgruppe
von Relevanz?
 Modenschau im Bekleidungsgeschäft
 Wie wollen wir uns zukünftig vom Wettbewerb
abgrenzen?
 …
 Brunnenbau mit Erfolgsgarantie
 Vertrieb von Küchenmaschinen inkl. Gutschein
für speziellen Kochkurs
 ….
8
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Services werden von Produktanbietern viel zu selten bepreist und
bei der Angebotsstellung berücksichtigt
Typische kostenlose Zusatzleistungen
Anmerkungen zum Pricing
• Werden Zusatzleistungen kostenlos vergeben
besteht die Gefahr, dass Kunden den Gegenwert
der Leistung nicht bewusst wahrnehmen.
• Leistungen werden zudem häufig nicht nur für AKunden, sondern in vergleichbarem Umfang auch
für C Kunden kostenlos erbracht.
• Besser  Standardpreis festlegen und als
Verhandlungsmasse nutzen.
Versand
Verpackung
Engineering
Beratung
Zertifizierung
Dokumentation
Hotline
…
…
9
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Kostenlose Dienstleistungen werden durch Kunden häufig nicht
wahrgenommen und selten honoriert
Welche Dienstleistungen können wir
unseren Kunden in Rechnung stellen?
Offene Fragen
 Welche Dienstleistungen erbringen wir für
unsere Kunden?
Dienstleistungen
 Typberatung beim Friseur
 Welche sind aus Kundensicht relevant?
 Hol- und Bringservice bei KFZDienstleistungen
 Welche Kosten fallen an?
 Eilzuschläge für kurzfristige Bearbeitung
 Welche Dienstleistungen können wir
grundsätzlich bepreisen?
 Seminare und Schulungen für Kunden
 Welche Dienstleistungen können wir in
Rechnung stellen?
 Beratungsdienstleistungen (zum
Produkteinsatz vor Ort)
 …
 ….
10
Agenda
A.
Markt- und Preisstrategie
B.
Preissetzung / Produkt
C.
Preissetzung / Kunde
D.
Preisdurchsetzung / Markt
11
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Besitzt Ihr Unternehmen wichtige Differenzierungsmerkmale, so
sollte dies auch in die Preissetzung einfließen
Wie bestimmen wir die Preise für unsere Produkte?
A. „Cost-plus“-Pricing
B. Wettbewerbsorientiertes Pricing
C. Wertorientiertes Pricing
Fixer prozentualer Aufschlag auf
Kosten in Abhängigkeit von
Zielmarge
Auf-/Abschlag auf
Preise von Wettbewerbern
Bestimmung von Zahlungsbereitschaften in Abhängigkeit vom
Produktnutzen aus Kundensicht
Zahlungsbereitschaft
Herstellkosten
Aufschlag
Listenpreise
+ Sehr einfache Anwendung
WettAuf-/Abbewerbs- schlag
preise
+ Einfache Anwendung
- Reine Produkt-, keine
Marktorientierung
- Keine eigenständige preisliche
Positionierung
- Keine Abschöpfung von
Zahlungsbereitschaften
- Pricing-Fehler der Wettbewerber
werden übernommen
- Kostenreduktionen werden direkt an
die Kunden weitergegeben
- Keine systematische Abschöpfung
von spezifischen
Zahlungsbereitschaften
Listenpreise
Listenpreise
- Aufwändigere Anwendung
+ Systematische Abschöpfung der
Zahlungsbereitschaften und
Ausnutzung von
Wettbewerbsvorteilen
+ Hohe Marktorientierung
12
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Einige Produkte eignen sich schon intuitiv nicht für ein einfaches
Cost-plus-Pricing ...
13
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Die Optimierung der Preis-Leistungspositionierung erfolgt über die
Analyse der eigenen Stärken und Schwächen
PROJEKTBEISPIEL
Performance-Mapping
Implikationen
Relevante Stärken
1
Bedeutung aus Kundensicht
2
3
Relevante Schwächen
4
5
Konsistente Positionierung:
Kosten/Nutzen ausgeglichen
6
7
8
9
10
1.
Prod. Qual.
2.
Preis
3.
Service
4.
Lieferzeit
5.
Haltbarkeit
6.
Beratung
7.
Zuverlässigkeit
8.
Energieverbrauch
9.
Platzbedarf
10
Flexibilität
 Aufdeckung der eigenen PreisLeistungspositionierung und
Quantifizierung des
Preispremiums
 Systematische Aufdeckung von
strategischen Vor- und
Nachteilen im Produktportfolio
 Produkt und
Leistungsoptimierung:
Implikationen in welchen
Kaufkriterien die Leistung
angehoben und in welchen die
Leistung reduziert werden kann
(„over-engineering“)
Leistung relativ zum Wettbewerb
14
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Ein wichtiger Schritt zur differenzierten Preissetzung ist die
Einschätzung des eigenen Markenpremiums und der Werttreiber
Wettbewerbsorientiertes Pricing
Gewichteter
Durchschnittspreis der
relevanten
Wettbewerber
Anmerkungen
 Die Wettbewerbsintensität variiert
häufig signifikant zwischen den
verschiedenen Produktsegmenten
eines Unternehmens
Verkaufspreis
MarkenPremium
Produkt - Premium
Bewertung
1
2
3
Intensität des
Wettbewerbs
Hoch
Normal
Gering
Vergleichbarkeit
mit Wettbewerb
Hoch
Normal
Gering
Absatz
Hoch
Normal
Niedrig
…
Durchschnitt
Gesamt
 Ein einfaches Scoring-Modell hilft
die Preise entsprechend der
Wettbewerbsstellung zu
differenzieren
 Sind die Wettbewerbspreise (z.B. im
B2B) nicht transparent, so dienen
Schätzwerte aus dem Vertrieb oder
ggf. auch die Kostenbasis als
Absprungbasis
2
(mittlerer Aufschlag)
15
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Ein zentraler Aspekt des Preismanagements ist das Verständnis
der eigenen Stärken im Vergleich zum Wettbewerb
Wie ist unser Preisleistungsverhältnis im
Vergleich zum Wettbewerb?
Unternehmen & Wettbewerb
 Was ist unser relevantes Wettbewerbsumfeld?
 Welche Wettbewerber müssen wir bei der
Preissetzung berücksichtigen?
 Wie gut schneiden wir bei den wichtigsten
Leistungskriterien gegenüber den
Wettbewerbern ab?
Produkte & Werttreiber
 Welches sind die wichtigsten Werttreiber für
unsere Produkte und Dienstleistungen?
 Wie unterscheidet sich unsere Leistung bei
Produkten und Dienstleistungen hinsichtlich
der Werttreiber?
 …
 …
 Müssen und können wir unser generelles
Preisniveau anpassen?
 Müssen wir unsere Produktlinien den Werttreibern entsprechend unterschiedlich bepreisen?
16
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Für den Einzelhandel ist vor allem das Preisimage entscheidendes gilt den Kunden für die Einkaufsstätte zu gewinnen
Preiswissen im Alltag
An welche Preise
vom letzten Einkauf
im Supermarkt
können Sie sich
noch erinnern?
17
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
In der Preiskommunikation werden zunehmend einzelne,
besonders billige Preiselemente nach vorne gestellt
Hypothese zur Preiskommunikation
Die Preiskommunikation verändert sich in 2
Richtungen:
1.
1.
Die Leistung wird zunehmend als kostenlos
dargestellt
2.
2.
Die Leistung wird in Einzelteile zerlegt und dann
wird der Preis eines (willkürlichen) Elements in der
Kommunikation nach vorne gestellt
Beispiele
 Banken
 Automobilleasing und Finanzierung
(99EUR/Monat)
 Airline-Industrie
 Telekommunikation/IT (für die erste Vertragslaufzeit)
18
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Das Preisimage eines Unternehmens ist besonders im stationären
Handel häufig wichtiger als die tatsächliche Preisstellung
Wie können wir unser Preisimage
nachhaltig verbessern?
Preisstellung
Kommunikation
 Wie ist unser Preisimage aus Kundensicht?
 Welches Preisimage wollen wir etablieren?
 Bei welchen (Eck-)Produkten und
Dienstleistungen müssen wir preislich
besonders attraktiv sein? (Bier, Trockenhaarschnitt Herren, Brötchen, Ölwechsel, …)
 Welche Medien setzen wir zur Zeit für die
Preiskommunikation ein?
 Welche Produkte und Dienstleistungen haben
keinen Einfluss auf das Preisimage, so dass
wir hier die Preise erhöhen können?
 …
 Ansatzpunkte
- Preisoptik (99er Preise, …)
- Rabatt- & Preiskommunikation
- Preissenkungswellen
- Leuchtturmaktionen
-…
19
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Befinden sich im Produktportfolio Produktfamilien mit ähnlichen
Produkten, sollte eine klare Preisstruktur festgelegt werden
Preisstruktur am Beispiel Energiesparlampen
SCHEMA
7 Watt
11 Watt
Energiesparlampe
Standard,opalisiert,
Sockel E27
14,27 €
?€
15 Watt
?€
20 Watt
?€
Anmerkungen zum Pricing
Bei fast allen Produktanbietern stellt sich
die Frage nach der internen Preisstruktur.
Diese sollte folgenden Regeln
entsprechen:
1.
1.
Preisstrukturen müssen transparent
und nachvollziehbar sein
2.
2.
Preisstrukturen sollten sich am
Marktstandard orientieren, oder
müssen diesen neu definieren!
3.
3.
Preisstrukturen sollten sich am
Kundennutzen orientieren
4.
4.
Preisstrukturen sollten Up-Selling
unterstützen
20
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Bei der Planung der Preisstruktur sollte stets der mögliche
Up-Selling Pfad im Auge behalten werden
SCHEMA
Up-Selling über das Angebotsportfolio
Welches Produkt würden Sie bei dieser
Auswahl im Ladenlokal erwerben?
45 €
80 €
120 €
166 €
220 €
250 €
Wie würde sich Ihre Auswahl ändern,
wenn Sie die gesamte Bandbreite an Produkten zur Auswahl hätten?
21
1
2
Markt- und
Preisstrategie
3
Preissetzung /
Produkt
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Ob Bundle-Angebote wirtschaftlich sinnvoll sind, kann nur eine
detaillierte Wirtschaftlichkeitsrechnung beantworten
Wirtschaftlichkeitsrechnung Bundling Mittagstisch
A
B
C
VK
2,30 €
5,00 €
3,50 €
DB
2,12 €
3,40 €
2,50 €
Anzahl
Kaltgetränk
Hauptgericht
Dessert
EK
0,18 €
1,60 €
1,00 €
VK
DB
Anzahl
Kaltgetränk
Hauptgericht
Dessert
EK
0,18 €
1,60 €
1,00 €
Kaltgetränk
Hauptgericht
Dessert
EK
0,18 €
1,60 €
1,00 €
Gesamt DB
40
84,88 €
50
170,00 €
10
25,00 €
279,88 €
Gesamt DB
6,50 €
4,72 €
50
236,10 €
3,50 €
2,50 €
10
25,00 €
261,10 €
VK
2,30 €
DB
2,12 €
7,00 €
4,40 €
Anzahl
Gesamt DB
40
84,88 €
50
220,00 €
304,88 €
r
-7% Δ Gesamt DB

9% Δ Gesamt DB
22
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Die Optimierung der Preisstrukturen bietet Absatzpotenziale und
reduziert die Angreifbarkeit der eigenen Preisstellung
Wie können wir unsere Preisstrukturen
optimieren?
Preisstrukturen
 Haben wir Produktfamilien, die eine hohe
Vergleichbarkeit innerhalb der Familie
aufweisen?
 Haben wir Regeln zu Preisstrukturen innerhalb
unseres Portfolios?
 Unterstützt unser Portfolio Up-Selling, d.h. wird
der Kunde systematisch zum Kauf
hochwertiger Artikel angeregt?
Bundling
 Können wir über Bundle-Angebote zusätzliche
Verkaufs-Impulse setzen?
 Können wir über Bundle-Angebote
Prozesskosten senken?
 Macht es Sinn Preisaktionen über Bundle zu
fahren, um das langfristige Preisniveau nicht
zu gefährden?
 …
 …
23
Agenda
A.
Markt- und Preisstrategie
B.
Preissetzung / Produkt
C.
Preissetzung / Kunde
D.
Preisdurchsetzung / Markt
24
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Die “Rabattwolke” schafft einen grundlegenden Überblick über die
aktuelle Rabattsituation
Rabattwolke - Einzelaufträge
Analyse
Gefährliche Inkonsistenz
Rabatt/Auftrag
PROJEKTBEISPIEL
• Werden Rabatte
systematisch
gegeben?
• Welche Regeln
werden angewandt?
40%
• Welche Kriterien
werden zur
Festsetzung des
Rabatts verwendet:
Umsatz, Wachstum,
Loyalität?
30%
20%
• Wie soll die
Rabattvergabe
gesteuert werden?
10%
50.000
100.000
150.000
Gesamtumsatz
des Kunden in EUR
25
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Häufig hilft bereits die Einführung einfacher Preiskorridore den
Wildwuchs insbesondere im Projektgeschäft zu reduzieren
Rabattwolke - Einzelaufträge
Analyse
Rabatt/Auftrag
PROJEKTBEISPIEL
Einführung einer
gestaffelten Rabattgrenze
40%
• Werden Rabatte
systematisch
gegeben?
• Welche Regeln
werden angewandt?
• Welche Kriterien
werden zur
Festsetzung des
Rabatts verwendet:
Umsatz, Wachstum,
Loyalität?
30%
20%
• Wie soll die
Rabattvergabe
gesteuert werden?
10%
50.000
100.000
150.000
Gesamtumsatz
des Kunden in EUR
26
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Rabatte stellen eine Gegenleistung des Unternehmens dar und
sollten daher mit System vergeben werden
Anforderungen an ein Konditionensystem
Anreizwirkung
Transparenz
Kontrollierbarkeit
Leistungsorientierung
27
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Zahlungsbereitschaften variieren in Abhängigkeit vom Kunden und
der Kaufsituation
Wie können wir unsere Kunden preislich
differenzieren und besser steuern?
Preisdifferenzierung
Steuerung
 Ist unsere Preisdifferenzierung zumindest
intern logisch und nachvollziehbar?
 Was unterscheidet einen guten von einem
schlechten Kunden?
 Ist unsere Preisdifferenzierung fair und ggf.
gegenüber wichtigen Kunden erklärbar?
 Wie können wir unsere Kunden anreizen, sich
in unserem Sinne zu einem guten Kunden zu
entwickeln?
 Schöpft unsere Preisdifferenzierung die
Zahlungsbereitschaft der Kunden ab?
 Ermöglicht unsere Preisdifferenzierung einen
fairen Wettbewerb unserer Handelspartner?
 Wie können wir die Anreize im Rahmen des
Pricings umsetzen?
 …
 …
28
Agenda
A.
Markt- und Preisstrategie
B.
Preissetzung / Produkt
C.
Preissetzung / Kunde
D.
Preisdurchsetzung / Markt
29
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Value Selling erfordert, den richtigen Kunden mit der richtigen
Verkaufs-Story anzugehen
Wieviel würden SIE für dieses Auto
bezahlen?
Ändert sich Ihre Einschätzung wenn Sie erfahren, dass dies das
ehemalige Fahrzeug von Papst Benedikt XVI ist …
* Der sechs Jahre alte VW-Golf des früheren Kardinal Joseph Ratzinger ist für 188.938,88 Euro bei EBAY versteigert worden
30
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Wenn Nutzen und Preis im Missverhältnis stehen, muss der
Anbieter den Preis senken oder die Wertargumentation verbessern
Ohne Value Selling …
Mit Value Selling…
Preis wird im
Verhältnis zum Nutzen
als zu hoch
empfunden.
Value
Preis
• Wenn Kunden den Mehrwert eines Produktes
nicht verstehen, kann es zu einem erheblichen
Ungleichgewicht aus Preis und Nutzen
kommen
Preis und Nutzen sind
aus Kundensicht im
Einklang.
+
Added
Value
Value
Preis
• Value Selling vergrößert den wahrgenommenen
Nutzen und ermöglicht die Durchsetzung von
höheren Preisen
31
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Gerade bei technischen Features ist es sehr wichtig, den Mehrwert
für den Kunden anschaulich zu übersetzen
Beispiel – Klassische Argumentation
Ansatz Value Selling
„An Ihrer Stelle würde ich den etwas
hochpreisigeren Kühlschrank nehmen. Er kostet
zwar etwas mehr, hat dafür aber auch eine etwas
höhere Energieeffizienz.“
379 €
• Der Markenkühlschrank verbraucht im Jahr etwa
114 kWh weniger Strom
349 €
A+
„An Ihrer Stelle würde ich den etwas
hochpreisigeren Kühlschrank nehmen, er kostet
zwar etwas mehr, hat dafür aber auch eine höhere
Energieeffizienz. Die Mehrkosten haben Sie
innerhalb kürzester Zeit beim Strom eingespart.
A
• Bei einem Strompreis von etwa 0,25 Euro pro
kWh, sparen Sie im Jahr fast 30 Euro
• Der Mehrpreis rechnet sich damit für Sie bereits
innerhalb von 12 Monaten
Energieverbrauch:
218 kWh/Jahr
Energieverbrauch:
332 kWh / Jahr
• Sollten Sie Ihr Gerät über einen üblichen
Zeitraum von 10 Jahren nutzen, so sparen Sie
etwa 300 Euro
32
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Verhandlungen sollten nicht nur um den Preis, sondern auch um
nicht-monetäre Gegenleistungen geführt werden
Mögliche nicht-monetäre Verhandlungsziele
Referenzen
Public Relations
Vertrags- /
Zahlungsbedingungen
Empfehlungsmanagement
Freigabe für Nennung eines
Kundennamens in der Presse
Nennung in Kundenzeitschrift
Vertragsbindung
Kunden werben Kunden
Schriftliches Statement eines
Kunden zur Zusammenarbeit
Auftritt auf Hausmesse des
Kunden
Vereinbarung von (jährlichen)
Mindestabnahmemengen
Konkrete Empfehlung innerhalb
eines Verbandes
Referenzkunden für
Neukundenakquise
Gemeinsame Kunden- /
Interessentenveranstaltung
Erhöhung interner Lieferanteil
Konkrete Empfehlung bei
Filialisten
Symposien
Freigabe für Fallstudien
33
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Mit Hilfe der Rabattanalyse können typische Verhaltensmuster in
der Rabattvergabe schnell aufgedeckt werden
Häufige Erfahrung in unseren Pricing-Projekten
Anmerkungen
PROJEKTBEISPIEL
• Oftmals werden Rabatte nach
bestimmten Verhaltensmustern
vergeben (z.B. 5%-Schritte) –
wichtige Prozentpunkte werden
so verschenkt
Vergabe von Rabatten in 5%-Schritten
Anzahl
Aufträge
40
20
Änderungen im Verhaltensmuster
können schnell herbeigeführt
werden und sind sofort
ertragswirksam
QuickWin
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
Rabatt in %
34
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Die Ausgestaltung der Zielfunktion für die Mitarbeiterprämien
beeinflusst die Preisdurchsetzung nachhaltig
Überarbeitetes Incentive-System
Vergütung
Vergütung
Variabel
Ausgangssituation
Variabel nach
Umsatz
Umsatz
Preisqualität
Strat. Komp.
Prämie
Fix
Fix
0
0
„Leistungsbereich“
•
•
•
•
Umsatz als einzige Prämie-Komponente
Auch sichere Umsätze prämienrelevant
Geringere Differenzierung zwischen „mittlerer
Umsatzleistung“ und „hoher Umsatzleistung“
Anreiz für "hohe Umsatzleistung" gering
 Geringe Motivations-/Steuerungswirkung
0
ZielErreichung
„Leistungsbereich“
"Leistungsbereich"
ZielErreichung
überproportionaler Prämienchancen bei
 Ermöglichung
Leistungssteigerungen
• Hoher Anreiz für „hohe Umsatzleistung“
• Hoher Anreiz für gute Preisqualität
• Nur echte Leistungen prämienrelevant

•
 Hohe Motivations-/Steuerungswirkung
35
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
4
Preisdurchsetzung / Markt
Nur die richtigen Preise zu haben reicht nicht aus – diese müssen
auch erfolgreich durchgesetzt werden
Wie können wir unsere Preise erfolgreich
durchsetzen?
Schulung & Training
Anreizsystem
 Sind unsere Mitarbeiter in der Lage den Wert
unserer Produkte zu vermitteln?
 Haben unsere Mitarbeiter die gleichen Ziele
wie die Unternehmensführung?
 Können Sie systematisch Preisverhandlungen
führen? Wissen unsere Mitarbeiter was wir von
ihnen im Detail erwarten?
 Profitieren unsere Mitarbeiter von zusätzlichen
Umsätzen oder besseren Preisen?
 Welche Unterstützung können wir unseren
Mitarbeitern zukommen lassen?
 Gibt es ein Incentive-System, das aktives
Verkaufen belohnt?
 …
 …
36
1
Markt- und
Preisstrategie
2
Preissetzung /
Produkt
3
Preissetzung /
Kunde
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Preisdurchsetzung / Markt
Die Leitfragen des Vortrags helfen Ihnen, sich dem Thema
Preismanagement weiter zu nähern
Leitfragen zur Verbesserung des Preismanagements
Wer soll bei uns einkaufen und warum nicht beim Wettbewerb?
Welche Dienstleistungen können wir in Rechnung stellen?
Wie ist unser Preisleistungsverhältnis im Vergleich zum Wettbewerb?
Wie können wir unser Preisimage nachhaltig verbessern?
Wie können wir unsere Preisstrukturen optimieren?
Wie können wir unsere Kunden preislich differenzieren und steuern?
Wie können wir unsere Preise erfolgreich durchsetzen?
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt:
Kai Pastuch
Tel: ++49 (0)541 / 580 53 98 - 0
E-Mail: [email protected]
Die Inhalte dieser Präsentation sind vertraulich. Eine Weitergabe der Daten
und Informationen an Dritte darf nur mit schriftlicher Genehmigung von Prof.
Roll & Pastuch – Management Consultants erfolgen.
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