Kleiner Gugelhupf

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Kleiner Gugelhupf
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Oda Tietz
Kleiner Gugelhupf
Fotografie: Jacqueline Böttcher
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Vorwort
Diese kleinen delikaten Leckerbissen heißen Gugel­
hupf, Aschkuchen, Napfkuchen, Topfkuchen, Bäbe oder
Didschkuchen. Sie duften wunderbar, sehen zauber­
haft aus und verlocken zum Reinbeißen, denn sie sind
gespickt mit Nüssen, Mandeln, Marzipan, mit Nugat,
Schokolade und Früchten. Schlicht präsentieren sie
sich, wenn sie mit Puderzucker bestäubt aufgetischt
werden, glanzvoll, wenn sie sich aufs Schönste mit
fantasievollen Verzierungen herausgeputzt haben.
Egal, ob man sich beim Dekorieren für verzuckerte
Blüten, Pralinen, Schokoladenröllchen oder Zuckerma­
lerei entscheidet, die kleinen Kunstwerke schmecken
köstlich und lassen die Kaffeestunde zum Fest werden.
Und was das Schöne ist: Vor dem Genuss kommt die
Vorfreude auf die Gaumenverführung, denn nach
Herzenslust darf gerührt und aromatisiert werden.
Wie viele der feinen Zutaten dem Teig Raffinesse
geben sollen, kann man selbst bestimmen. Wer gern
dekoriert und verziert, kommt voll auf seine Kosten,
denn der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Diese
leckeren Kuchen sind rasch gebacken und – wie wun­
derbar: Sie haben das ganze Jahr über Saison. Ent­
decken Sie Ihren Lieblings­Gugelhupf!
Viel Freude beim Ausprobieren der folgenden Rezepte,
vor allem aber beim Genießen.
Ihre
Oda Tietz
4
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Inhaltsübersicht
Vorwort
4
Zum Nachschlagen
So gelingt´s
Die Zutaten
6
7
Die Teigzubereitung in 5 Schritten
7
Die Abkürzungen in diesem Buch
Verzieren ist gar nicht schwer
8
Rezeptverzeichnis nach Kapiteln
Alphabetisches Rezeptverzeichnis
92
93
Die Rezepte
Die Klassiker 10
Regionale Spezialitäten 24
Fruchtige Napfkuchen 44
Mit Nuss, Schuss, Schokolade und Co.
66
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So gelingt’s
Sie brauchen Messbecher, Litermaß,
Sieb, Küchenwaage, Zitronenpresse, Teig­
schaber, evtl. einen Quirl, Schneebesen,
Rührlöffel, Handrührgerät, Backpinsel,
Spatel, kleine Backform (Napfkuchenform
16 cm), Reibeisen, Rührschüssel (aus Plas­
tik, Edelstahl oder Keramik), Messer, evtl.
eine Mandelmühle.
Vor Backbeginn die Zutaten abwiegen und
in Reichweite stellen. Sie sollten, wenn nicht
anders angegeben, die gleiche Temperatur
haben.
Die Zutaten
Eier
Eier sollten frisch sein. Die in den Rezepten angegebe­
nen Eier stammen von freilaufenden Hühnern und ent­
sprechen der Gewichtsklasse 2 (65–70 g). Weil Eier
zu den leicht verderblichen Lebensmitteln zählen, sollten
sie, bevor man sie an den Teig gibt, über einer Tasse auf­
geschlagen werden. Hat das Eigelb eine kugelige Form
und ist das Eiweiß dickflüssig, ist das Ei frisch. Die Frische
lässt sich auch überprüfen, indem man das Ei in ein Glas
mit kaltem Wasser legt. Sinkt das Ei auf den Boden, hat
es die für den Teig gewünschte Qualität. Soll Eiweiß zu
Schnee geschlagen werden, muss darauf geachtet wer­
den, dass die Arbeitsgeräte sauber und vor allem fettfrei
sind. Wenn man beim Schlagen eine Prise Salz zugibt,
wird das Eiweiß geschmeidiger. Mit Eischnee zubereitete
Teige sollten schnellstens gebacken werden.
Zucker
Für die Rezepte eignet sich feiner Raffinade­Haushalt­
zucker, für die Zuckerglasuren Puderzucker, er sollte stets
gesiebt werden.
Weizenmehl
Gut geeignet ist das fast schneeweiße Auszugsmehl
(Type 405) – sollte stets gesiebt dem Teig zugegeben
werden. Dann bekommt der Teig Luft und verbindet sich
leichter mit den übrigen Zutaten.
Backpulver
Backpulver macht das Backwerk luftig und locker. Es sollte,
bevor es an den Teig kommt, mit Mehl vermischt werden.
6
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Die Teigzubereitung
in 5 Schritten
So wird der Teig perfekt
1. Erst die Butter schaumig rühren bis sie
weißlich aussieht.
2. Dann den Zucker langsam zufügen und so
lange rühren, bis er sich aufgelöst hat.
3. Danach einzeln die Eier in die Masse geben
und jedes Ei ca. 1 Minute unterrühren.
4. Mehl, Speisestärke und Backpulver
vermischen und durchsieben.
5. Mit einem Rührlöffel das gesiebte Mehl
unter die Eier­Butter­Masse rühren, bis es
nicht mehr sichtbar ist.
Die Abkürzungen
in diesem Buch
Msp. = Messerspitze
TL = Teelöffel
EL = Esslöffel
g = Gramm
kg = Kilogramm
ml = Milliliter
l = Liter
Min. = Minute
Std. = Stunde
Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er geschmei­
dig ist und in langen Zapfen vom Löffel fällt. Fällt er zu
flüssig aus, kann man noch etwas Mehl untermischen.
Bleibt der Teig am Löffel hängen, ist er zu fest, dann
kann man in kleinen Mengen etwas Milch zufügen, bis
der Teig feucht genug ist.
7
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Verzieren ist gar nicht schwer
Die leckeren kleinen Kuchen lassen sich auf
vielfältige Art und Weise verschönern. Je
nach Fantasie kann man ihnen eine poesie­
volle Note geben.
Glasieren
Puderzucker sieben, mit Zitronensaft oder
Wasser glatt rühren oder Kuvertüre zerklei­
nern und über heißem Wasserbad schmel­
zen. Den Guss mit einer kleinen Kelle über
den Kuchen gießen.
Bordüren und Aufspritzmuster aus Guss
Aus Pergamentpapier ein Dreieck schnei­
den und von der stumpfen Seite her zur
Tüte aufrollen. Die überstehende Spitze
nach innen umschlagen. Damit lässt sich
Guss zu Rosetten, Tupfen, Streifen, Linien
aufspritzen.
Dekorieren
mit Kuvertüre
Weiße oder dunkle Kuvertüre eignet sich
nicht nur für Glasuren, sondern auch für
Verzierungen. Sie wird zerkleinert und über
heißem Wasserbad bei maximal 50 °C ge­
schmolzen (nicht zu heiß werden lassen,
sonst bilden sich Krümel). Schön glänzend
wird Kuvertüre, wenn sie nach dem Abküh­
len noch ein weiteres Mal geschmolzen wird.
8
Schokoröllchen und Schokofiguren
Man gießt eine dünne Schicht geschmolzene Kuvertüre
auf eine kratzfeste Unterlage (Marmor­ oder Glasplatte
oder Backblech). Sobald die Masse fest geworden ist,
schabt man sie mit einem Spatel zu kleinen Röllchen
oder sticht mit kleinen Ausstechformen Figuren aus.
Schokoladenblätter: Dafür bestreicht man die Blattunter­
seite (zum Beispiel von einer Rose) mit geschmolzener
Kuvertüre. Sobald die Masse fest geworden ist, gibt man
noch eine zweite Kuvertüreschicht darauf. Wenn die
Kuvertüre erstarrt ist, zieht man die Blätter vorsichtig ab.
Schokospäne und ­raspel
Zimmerwarme Kuvertüre eignet sich für Schokoladen­
späne, man kann sie leicht mit dem Kartoffelschäler
abschaben. Für Schokoladenraspeln braucht man gut
gekühlte Kuvertüre und ein Reibeisen mit grober Scheibe.
Schokoladenfrüchte
Kuvertüre zerkleinern und über einem heißen Wasserbad
schmelzen. Früchte wie Kirschen, Kapstachelbeeren, Kum­
quats, Ananas, Johannisbeeren, Erdbeeren, Weintrauben
zur Hälfte eintauchen und die Schokolade erstarren lassen.
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Dekorieren mit Marzipan
Verzuckern von Blüten
Marzipan­Rohmasse eignet sich für Schmuckelemente.
Mit Puderzucker im Verhältnis 2:1 wird Marzipan formbar
gemacht. Gibt man der Masse einige Tropfen Speisefarbe
zu, lassen sich rote Rosen, grüne Blätter, farbenfrohe
Weihnachts­ und Osterfiguren, Buchstaben und vieles
mehr zaubern.
Für die Dekoration eignen sich nur unge­
spritzte Blumen und Blüten, zum Beispiel
Gänseblümchen (sie schmecken verzuckert
wie Marzipan und sind eine schöne Zierde
auf einem Gugelhupf mit einer Schokola­
denglasur), Nelken (im Zuckerkleid geben
Kuchen eine festliche Note), Veilchen (in
Zuckerrüstung sind sie eine schöne, zarte
Zierde auf einer weißen Zuckerglasur),
Rosen (alle Sorten und Größen sind essbar –
verzuckert sind sie auf Kuchen unschlagbar),
Holunderblüten (sie liefern Kuchenteigen
ein feines Aroma und sind verzuckert eine
zauberhafte Dekoration):
Marzipanrosen
200 g Marzipan­Rohmasse mit 100 g gesiebtem Puder­
zucker verkneten. Einen kleinen Teil der Masse mit 1 bis
2 Tropfen grüner Lebensmittelfarbe einfärben. Für die
Rosenblüten 1 bis 2 Tropfen rote Lebensmittelfarbe unter­
mengen. Das gefärbte Marzipan jeweils zwischen zwei
Schichten Frischhaltefolie dünn ausrollen. Mit der Hand
einzelne Blütenblätter formen. Einen kleinen Kegel for­
men, die Blätter an den Kegel drücken und leicht nach
außen biegen. Danach grüne Blätter und Stiele und Ran­
ken formen. Blätter, Stiele, Ranken und Blüten auf dem
Backwerk anordnen.
Marzipanherzen
100 g Marzipan­Rohmasse mit 50 g gesiebtem Puder­
zucker und 1 Tropfen roter Lebensmittelfarbe verkneten.
Das Marzipan zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie oder auf
Puderzucker dünn ausrollen und Herzen ausstechen.
Frisch gepflückte Blüten reinigen. 1 bis 2
Eiweiß mit einer Gabel leicht verschlagen.
Die Blüten mit Hilfe einer Pinzette in die
Eiweißmasse tauchen, überflüssiges Eiweiß
abschütteln, danach die Blüten in ein
Zuckerbett aus feinem Kristallzucker (keinen
Puderzucker verwenden!) geben und mit
Zucker bestreuen. Im Zucker trocknen las­
sen oder die Blüten im vorgeheizten Back­
ofen bei 50°C trocknen lassen. Die Ofentür
spaltbreit geöffnet lassen.
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Die Klassiker
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Gugelhupf mit
Schokostückchen
Für den Teig
100 g weiche Butter
80 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
1⁄2 TL Zimt
100 g Mehl
1 EL Kakao
1 TL Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
50 g zerkleinerte Zartbitter­Schokolade
(oder Schokoladentropfen aus dem Laden)
Ausserdem
Butter und Zwiebackbrösel für die Kuchenform
Puderzucker zum Bestäuben
12
1
In einer Schüssel die Butter schaumig rühren.
Zucker, Eier, Salz und Zimt unterrühren.
2
Mehl, Kakao und Backpulver vermischen, auf den
Teig sieben und mit den Mandeln unterrühren. Die
Schokoladenstückchen unterheben.
3
Die Backform einfetten, mit Zwiebackbröseln aus­
streuen, den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vor­
geheizten Backofen bei 200 °C (Gas Stufe 3, Umluft 180 °C)
etwa 40 Minuten backen. Den Kuchen noch 10 Minuten
in der Form lassen, dann auf ein Kuchengitter setzen.
Mit Puderzucker bestäuben.
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Haselnusshupf
Für den Teig
150 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
1⁄2 TL Zimt
1 EL Rum
1 Prise Salz
100 g Mehl
1 EL Speisestärke
1TL Backpulver
125 g geröstete, gemahlene Haselnüsse
(siehe unten)
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Gehzeit: 50 Minuten
Backzeit:
– 40 Minuten
Die35Butter
in einer Schüssel schaumig rühren. Nach
1
und nach Zucker, Vanillezucker, Eier, Zimt, Rum und Salz
Füreinrühren.
den Teig
2
200 ml lauwarme
Mehl, Speisestärke
Milch
und Backpulver vermischen, sieben
500 g und
Mehlmit den Haselnüssen unter den Teig rühren.
1 Würfel frische Hefe
Die Backform einfetten und mit Zwiebackbröseln aus­
120 g Butter
120 g streuen,
Zucker den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vor­
1 Prisegeheizten
Salz
Backofen bei 200 °C (Gas Stufe 3, Umluft 180 °C)
2 Eier etwa 40 Minuten backen. Herausnehmen, 10 Minuten in
Butterder
für Form
das Backblech
lassen, dann zum Auskühlen auf ein Kuchen­
Mehl für
diesetzen.
Arbeitsfläche
gitter
Mit Puderzucker bestäuben.
3
Für den Belag
Ausserdem
Tipp
1 l Milch
Da Nüsse einen hohen Fettanteil haben, röstet
Butter und Zwiebackbrösel für die Kuchenform
80 g Zucker
man sie ohne Fett in der Pfanne (größere Mengen kön­
Puderzucker zum Bestäuben oder Haselnuss­ 120 g nen
Weizengrieß
auch im Backofen geröstet werden). Danach gibt man
glasur (siehe unten)
4 Eier die Nüsse auf ein Küchentuch, reibt die braune Schale ab
1 Priseund
Salzmahlt oder zerkleinert die abgekühlten Nüsse.
1 Päckchen Vanillezucker
Tipp Haselnussglasur gibt es fertig zu kaufen.
FürMan
den
kannGuss
sie aber auch mit 3 EL Nusslikör, ca. 150 g
2 Eiweiße
Puderzucker und etwas Zitronensaft selbst herstellen.
2 EL Zucker
2 Eigelbe
500 g Schmand oder saure Sahne
14
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Rosinenkuchen
Für den Teig
100 g Rosinen
1 EL Rum
250 g Mehl
20 g Hefe
100 g Zucker
1⁄4 l lauwarme Milch
80 g weiche Butter
2 Eier
2 EL Schlagsahne
Ausserdem
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Gehzeit: 45 Minuten
Die20Rosinen
waschen, abtropfen lassen und mit dem
Backzeit:
– 30 Minuten
1
Rum übergießen.
Für2den
Teig
Das Mehl
in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine
500 g Vertiefung
Mehl
drücken. Die Hefe mit 1 TL Zucker in etwas
1 Würfel
frische Hefe
lauwarmer
Milch verquirlen und in die Vertiefung gießen.
1⁄4 l (250
ml)Mehl
lauwarme
Milch
Etwas
darüber
stäuben. Zugedeckt an einem war­
100 g men
Zucker
Platz 30 Minuten gehen lassen.
100 g weiche oder flüssige Butter
Butter, Zucker, Eier und Sahne auf dem Mehlrand
1 Prise Salz
Butteranordnen.
für das Backblech
Von der Mitte aus die Zutaten vermengen.
Mehl für
die Arbeitsfläche
Rosinen
zugeben. Den Teig so lange durchkneten bis er
3
glänzt. Zugedeckt an einem warmen Ort nochmals
Belag
Butter und Semmelbrösel für die KuchenformFür30den
Minuten
gehen lassen.
100 g Butter
Puderzucker zum Bestreuen
Dann den Teig durchkneten und in die eingefettete und
100 g Zucker
200 g mit
geröstete
Mandelblättchen
Semmelbröseln
ausgestreute Backform füllen. Im vor­
etwasgeheizten
Sahne
Backofen bei 200 °C (Gas Stufe 3, Umluft 180 °C)
4
etwa 45 Minuten backen. Herausnehmen, 10 Minuten
Fürindie
Füllung
der Form
lassen, dann zum Auskühlen auf ein Kuchen­
1⁄2 l (500
ml)setzen.
Milch Mit Puderzucker bestäuben.
gitter
50 g Zucker
1 Päckchen Mandelpuddingpulver
100 g Sahne
16
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Marmorkuchen
Für den Teig
1 In einer Schüssel Butter, Zucker und Vanillezucker
150 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
150 g Mehl
1 EL Speisestärke
1 TL Backpulver
2 EL Kakao
50 g geriebene Zartbitter­Schokolade
schaumig rühren. Die Eier unterrühren.
Ausserdem
Butter und Semmelbrösel für die Kuchenform
Puderzucker zum Bestäuben
2 Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen, auf
die Buttermasse sieben und unterrühren.
3 Unter die eine Hälfte des Teiges den Kakao und die
Zartbitter­Schokolade mischen.
4 Die Backform einfetten, mit Semmelbröseln aus­
streuen, den hellen Teig einfüllen, darüber den dunklen
Teig geben und mit einer Gabel spiralförmig durch den
hellen Teig ziehen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C
(Gas Stufe 3, Umluft 180 °C) etwa 40 Minuten backen.
Den Kuchen noch einige Minuten in der Form lassen,
auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.
Mit Puderzucker bestäuben.
Variante
Der Kuchen kann auch mit Zartbitter­
kuvertüre überzogen und danach mit 2 EL gehackten,
gerösteten Mandeln bestreut werden.
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Königskuchen
Für den Teig
1 Sultaninen und Korinthen mit dem Rum begießen,
50 g Sultaninen
30 g Korinthen
1 EL Rum
30 g Zitronat
30 g kandierte Kirschen
2 Eier
100 g weiche Butter
100 g Zucker
150 g Mehl
1 TL Backpulver
4 EL Milch
Zitronat und Kirschen in kleine Würfel schneiden.
Ausserdem
Butter und 1 EL gehackte Mandeln für
die Kuchenform
Puderzucker zum Bestäuben
20
2 Die Eier trennen. Die Eiweiße steif schlagen.
3 Butter, Zucker und Eigelb in einer Schüssel schaumig
rühren.
4 Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und sieben.
Mit der Milch einrühren. Sultaninen, Korinthen, Zitronat
und Kirschen unterrühren, den Eischnee unterheben.
5 Die Backform einfetten und mit den Mandeln aus­
streuen. Den Teig einfüllen und glatt streichen. Bei 200 °C
(Gas Stufe 3, Umluft 180 °C) etwa 40 Minuten backen.
Herausnehmen, 10 Minuten in der Form auskühlen las­
sen, dann den Kuchen auf ein Kuchengitter setzen und
mit Puderzucker bestäuben.
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Zitronenhupf
Für den Teig
1 Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Zucker
125 g weiche Butter
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
1 EL Milch
1 Prise Salz
1⁄2 TL abgeriebene, unbehandelte
Zitronenschale
125 g Mehl
30 g Speisestärke
1 TL Backpulver
1 EL Zitronat
und Vanillezucker unterrühren. Nach und nach Eier, Milch,
Salz und Zitronenschale unterrühren.
Für den Guss
125 g Puderzucker
1–2 EL Zitronensaft
1 TL weiche Butter
1 unbehandelte Zitrone
Ausserdem
Butter und Zwiebackbrösel für die Kuchenform
22
2 Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und
schrittweise unter die Buttermischung rühren. Zuletzt das
Zitronat unter den Teig heben.
3 Die Backform einfetten, mit Zwiebackbröseln aus­
streuen, den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vorge­
heizten Backofen bei 200 °C (Gas Stufe, 3, Umluft 180 °C)
etwa 40 Minuten backen. Herausnehmen, 10 Minuten
in der Form lassen, dann zum Auskühlen auf ein Kuchen­
gitter setzen.
4
Den Puderzucker sieben und mit Zitronensaft und
Butter zu einer dickflüssigen Masse verrühren. Den
Kuchen damit überziehen. Von der Zitrone die gelbe
Schale abschälen, in feine Streifen schneiden und auf
dem Guss verteilen.
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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE
Oda Tietz
Kleiner Gugelhupf
Paperback, Broschur, 96 Seiten, 17,5 x 17,5 cm
ISBN: 978-3-8094-2815-2
Bassermann
Erscheinungstermin: September 2011
Neue Gugelhupfrezepte für kleine Formen
Immer wieder verführerisch sind die kleinen Gugelhupfs! Dieses feine Gebäck mit seinen
vielfältigen Geschmacksnuancen und den wunderschönen Dekorationsmöglichkeiten ist ein
Muss für den Geburtstagstisch und bereichert jedes Sonntagsfrühstück. Lassen Sie sich
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