Markt und Preis Verkäufermarkt: Käufermarkt: Nachfrage > Angebot Nachfrage < Angebot www.rainer-heinrich.info © Rainer Heinrich 2011, Nachdruck verboten Foto:FDDB.info Wikipedia Marktformen Anbieter Viele Kleine Vollkommener Markt unvollkommener Markt POLYPOL MONOPOListische Konkurrenz* Vollständige Konkurrenz Wenige Mittlere OLIGOPOL Bestimmer: Einige, Gruppe Ein Großer MONOPOL Einer beherrscht, keine Konkurrenz Heterogenes OLIGOPOL MONOPOListische Preisdifferenzierung** *Von Chamberlin entwickelte Theorie, berücksichtigt die Monopolelemente im heterogenen Polypol. Im Gegensatz zum homogenen Polypol sind die Anbieter hier in der Lage, den Preis zu variieren **Möglichkeiten für einen Monopolisten für das gleiche Produkt (im einfachen oder homogenen Monopol) mit dem Ziel der Gewinnsteigerung unterschiedliche Preise zu fordern, wenn seine Nachfrager für das Monopolgut unterschiedliche Zahlungsbereitschaften besitzen. www.rainer-heinrich.info © Rainer Heinrich 2011, Nachdruck verboten Marktformen Nachfrager Anbieter Viele Kleine Viele Kleine Wenige Mittlere Ein Großer POLYPOL Nachfrageoligopol OLIGOPSON Nachfragemonopol MONOPSON Wenig Anbieter u. Käufer: bilaterales OLIGOPOL Beschränktes NachfrageMONOPOL Beschränktes AngebotsMONOPOL Bilaterales MONOPOL Vollständige Konkurrenz Wenige Mittlere Angebots-OLIGOPOL Bestimmer: Einige, Gruppe Ein Großer Angebots-MONOPOL Einer beherrscht, keine Konkurrenz homogenes Oligopol: Die angebotenen Güter sind aus Sicht der Kunden perfekte Substitute (Alternativen), es bestehen folglich keine Präferenzen für Güter unterschiedlicher Anbieter. heterogenes bzw. inhomogenes Oligopol: Die angebotenen Güter sind nur in begrenztem Maß Substitute (differenzierte Produkte). www.rainer-heinrich.info © Rainer Heinrich 2011, Nachdruck verboten Marktpreisfunktion www.rainer-heinrich.info © Rainer Heinrich 2011, Nachdruck verboten Markt und Preis Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 4. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2009. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2009. Marketing Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspol. Distributionspolitik Variation Kostendeckung Individual Kanal Differenzierung Penetration Massen Direkt Innovation Abschöpfung Marke Indirekt Corporate Identity E-Commerce Elimination Horizontale Produktdifferenzierung: Ein Unternehmen bietet Kleinwagen an und entschließt sich nun dazu, ebenfalls Limousinen, Kombis und Sportwagen anzubieten. Vertikale Produktdifferenzierung: Ein Unternehmen bietet Kleinwagen in verschiedenen Qualitätsausstattungen an. Kombination Vertikale & Horizontale Produktdifferenzierung: Das Unternehmen entschließt sich dazu mehrere Wagentypen in verschiedenen Qualitätsklassen anzubieten. www.rainer-heinrich.info © Rainer Heinrich 2011, Nachdruck verboten Der Preis wird anfangs möglichst niedrig gehalten, um schnell hohen Marktanteil zu erlangen. Später wird der Preis ggf. schrittweise erhöht. Das Unternehmen erhofft sich, durch die schnelle Erschließung des Marktes einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Das Gegenstück ist die Abschöpfungsstrategie. Marketing Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspol. Distributionspolitik Variation Kostendeckung Individual Kanal Differenzierung Penetration Massen Direkt Innovation Abschöpfung Marke Indirekt Corporate Identity E-Commerce Elimination www.rainer-heinrich.info © Rainer Heinrich 2011, Nachdruck verboten