MIKROÖKONOMIE Nicolas Diefenbach Homogene Märkte Grundlagen: Nachfragefunktion: p = a - bx a: Prohibitivpreis | a/b: Sättigungsmenge Angebotsfunktion: p = c + dx c: Fixkosten | dx: Variable Kosten Produktionsfunktion: x = αA α: Produktivität Umsatzfunktion [U(x)]: Nachfrage * x Kostenfunktion [K(x)]: Fixkosten + Variable Kosten * Menge z.B. pA A Preisbildung: Polypol: Monopol: Oligopol: Nachfrage = Angebot ergibt x, dann p U'=pX, U‘(x) = K‘(x) wie Monopol, nur Nachfrage: p=a-2bx (bei 2 Anbietern) Zuerst wird aber (nach Bertrand/Cournot) versucht polypolistisch zu Handeln (Preiselastizität wird falsch eingeschätzt). (= Verhältnis von ∆Menge zu ∆Preis [eigentlich ja negativ]) Preiselastizität: ε x , p = (−1) * dx p * dp x , wobei dx/dp der reziproke Wert von b bzw. d aus der Nachfrage- bzw. Angebotsfunktion ist und p und x die jeweils entsprechenden Werte. U '= dU p =(p − ) dx ε x, p (Amoroso-Robinson-Relation) ε=1 à UMAX; ε<1 à Uabsteigender Ast; ε>1 à Uaufsteigender Ast Abgeleitete Nachfrage: (= Nachfrage des Unternehmens nach Produktionsgütern) (= (dx/dA)*(dU/dx) = (dK/dx) ) Polypol - Polypson: (dx/dA)*p X = pA (alle p = const.) Monopol - Polypson: (dx/dA)*E' = pA (dx/dA)=α Polypol - Monopson: (dx/dA)*p X = K' K'=d(pA *A)/dA Monopol - Monopson: (dx/dA)*E' = K' (wobei pX = Nachfrage und pA = Arbeitsangebot sind) Produktionstheorie Faktorvariation: Partielle FV: Proportionale FV: Isoquante FV: Produktionselastizität: Skalenelastizität: Substitutionselastizität: (à K(A,B)=ApA +BpB und x=AB) je 1 Faktor const./var. beide Faktoren werden im selben Verhältnis (λ) erhöht. f(λA, λB)= λx es wird nur substituiert ηx,A = (δx/δA) / (x/A) ε x, λ = (dx/dλ) / (x/λ). Bei lin.-hom.Prodf. gilt r = ε x, λ σB,A = d(B/A)/(B/A) / { d[(δx/δB)/( δx/δA)] / (δx/δB)/( δx/δA) } σB,A = d(B/A)/(B/A) / d(pB/pA )/(pB/pA ) Bei L: σ=0 à η>0 Bei (: σ=-1 à η=0 η=Änderung des Verhältnisses der Bei \: σ=∞ à η=∞ Faktoren zu dem der Preise. Homogenitätsgrad: λrx = λAλB à λSumme der Exponenten(AB) à AB=x, kürzt sich weg, λ weg à r=? ∂x p A ∂A ∂x Wertgrenzprodukt: = , da p A = p x * ∂x pB ∂A ∂B MIKROÖKONOMIE Nicolas Diefenbach ∂x dB p Grenzrate der Substitution (GRS): = − ∂A = − A ∂x dA pB ∂B Nachfragetheorie Nutzenfunktionen: (U = xy) Budgetgleichung: Konsum = px x+py y − dy = dx ∂U ∂x ∂U ∂y = px ⇒ x = ?y py In Budgetgleichung ergibt x,y 1. Gossensches Gesetz: Der Genuß pro Menge nimmt, bei weiterer Befriedigung, bis zur Sättigung ab. 2. Gossensches Gesetz: Stehen mehrere Güter zur Verfügung, so wird die Zeit jeweils auf das mit dem größten Grenznutzen verwandt. è Letztendlich ist der Grenznutzen bei allen Gütern gleich! Einkommenselastizität: ε x,y = (dx/dy)*(y/x) Bei ε x,y <0 absolut Eink.inferiore G. à Einkommen steigt, Nachfrage sinkt (in %) Bei ε x,y <1 relativ Eink.inferiore G. à ∆Einkommen>∆Nachfrage Bei ε x,y >1 Eink.superiore G. à ∆Einkommen<∆Nachfrage