Spielplan Oktober 2016 - Schauspielhaus Zürich

Werbung
Okt 2016
Schauspielhaus
Zürich
Vorverkauf ab 5. September
Sa 01 Dogville
Pfauen
Migros-Abo
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Einführung um 19:15
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
King A
Theater der Künste/Bühne A
Einführung um 17:15
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
18:00
anschl. Publikumsgespräch
Pfauen
Sonntag Abo B
So 02 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
15:00
King A
Theater der Künste/Bühne A
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
15:00
Mo 03 Nathan der Weise
Di
Pfauen
anschl. Publikumsgespräch
Theatermontag
von Gotthold Ephraim Lessing, Regie Daniela Löfner
20:00 – 22:45
King A
Theater der Künste/Bühne A
Theatermontag
von Inèz Derksen, Regie Theo Fransz
19:00
zum vorerst letzten Mal!
04 Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:30
Wie wollen wir zusammenleben?
Pfauen/Foyer
Diskussionsveranstaltung zu „Dogville“
20:00 – 22:00
Führung durch den Schifbau
Schifbau/Foyer
19:00
Mi 05 Dogville
Pfauen
Mittwoch Abo 5A und Abo A
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Carte Blanche
Shut up
Schifbau/Matchbox
Wiederaufnahme
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
19:00 – 20:30
Do 06 Homo faber
Fr
Pfauen
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Eva Hesse – Diaries
Pfauen/Kammer
Lesung aus den Tagebüchern der Künstlerin
19:30
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
18:00 –19:30
07 Dogville
Pfauen
Donnerstag Abo 5B und Abo B
Freitag Abo B
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Shut up
Schifbau/Matchbox
Einführung um 18:15
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
19:00 – 20:30
anschl. Publikumsgespräch
Pfauen
Carte Blanche
Sa 08 Nathan der Weise
von Gotthold Ephraim Lessing, Regie Daniela Löfner
20:00 – 22:45
Poetry Slam im Schiffbau
Schifbau/Halle
Extra
20:30
So 09 RadioMoos
19:00
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:30
Mo 10 Homo faber
Di
Pfauen
Theatermontag
20:00
Einführung um 19:15
Antigone
Schifbau/Halle
Theatermontag
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Einführung um 19:15
Pfauen
Einführung um 19:15
20:00
Dienstag Abo B
Pfauen
Mittwoch Abo 5B und Abo B
11 Dogville
12 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Do 13 Antigone
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
Fr
14 Dogville
20:00
Schifbau/Halle
20:00
Pfauen
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Sa 15 Nathan der Weise
Pfauen
von Gotthold Ephraim Lessing, Regie Daniela Löfner
20:00 – 22:45
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
20:15
So 16 Homo faber
Pfauen
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
15:00
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
19:00
Mo 17 Andorra
Di
Gastspiel
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
Mi
Pfauen
von und mit Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin
Freitag Abo 5A und Abo A
Einführung um 19:15
zum letzten Mal in Zürich!
Premiere
Sonntag Abo A
Pfauen
Theatermontag
von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00 – 21:45
Einführung um 19:15
Antigone
Schifbau/Halle
Theatermontag
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Einführung um 19:15
Pfauen
anschl. Publikumsgespräch
20:00
Dienstag Abo A
18 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Carte Blanche
Mi
Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
18:00 –19:30
19 Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Einführung um 19:30
Regie Werner Düggelin
20:15
Carte Blanche
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:30
Do 20 Homo faber
Fr
Pfauen
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
18:00 –19:30
Rechnitz (Der Würgeengel)
Schifbau/Foyer
zum 70. Geburtstag von
von Elfriede Jelinek, Regie Leonhard Koppelmann
20:30 – 22:30
Elfriede Jelinek
21 Antigone
Schifbau/Halle
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
20:15
Sa 22 Frau Schmitz
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
anschl. Publikumsgespräch
Pfauen
Premiere, Premieren-Abo
20:00
anschl. öfentliche Premierenfeier
mit DJ Lil’ Miss Pearl
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
19:00 – 20:30
So 23 Dogville
19:00
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
19:15
Mo 24 Frau Schmitz
Di
Pfauen
Schnupper-Abo
Theatermontag
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
20:00
Antigone
Schifbau/Halle
Theatermontag
von Sophokles, Bearbeitung Feridun Zaimoglu und Günter Senkel, Regie Stefan Pucher
20:00
zum vorerst letzten Mal!
Shut up
Schifbau/Matchbox
Theatermontag
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
19:00 – 20:30
25 Andorra
Pfauen
von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00 – 21:45
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:30
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
14:00 –15:30
Mi 26 Der thermale Widerstand
Carte Blanche
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:30
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
19:00 – 20:30
Augenblicke hinter den Kulissen
Schifbau/Foyer
Führung für Familien und Kinder ab 9 Jahren
14:00 –15:30
Do 27 Homo faber
Fr
Pfauen
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
Pfauen
Einführung um 19:15
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00
Donnerstag Abo A
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
14:00 –15:30
28 Andorra
Pfauen
with English surtitles
von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
20:00 – 21:45
Shut up
Schifbau/Matchbox
Einführung um 18:15
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
19:00 – 20:30
anschl. Publikumsgespräch
Sa 29 Dogville
Pfauen
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
20:15
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
18:30 –20:00
So 30 Frau Schmitz
Pfauen
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
15:00
Goldene Maske 2016
Schifbau/Box
Verleihung durch die Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses
12:15
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Regie Werner Düggelin
19:15
Der thermale Widerstand
Pfauen/Kammer
von Ferdinand Schmalz, Regie Barbara Falter
19:30 – 21:30
Mo 31 Dogville
Schifbau-Abo
anschl. Publikumsgespräch
Sonntag Abo B
Extra
Pfauen
Theatermontag
nach dem Film von Lars von Trier, Regie Stephan Kimmig
20:00
Einführung um 19:15
Texte von Jacques Brel
Schifbau/Box
Theatermontag
Regie Werner Düggelin
20:15
Shut up
Schifbau/Matchbox
von Jan Sobrie und Raven Ruëll, Regie Enrico Beeler
18:30 – 20:00
Theatermontag
Ausserdem
1.11. Emil – No einisch!, Pfauen 20:00 / Zweifels Zwiegespräche mit Milo Rau, Schifbau/Box 20:15 / Der thermale Widerstand, Pfauen/Kammer 19:30 /
im Vorverkauf
2.11. Emil – No einisch!, Pfauen 20:00 / Texte von Jaques Brel, Schifbau/Box 20:15 / 3.11. Der thermale Widerstand, Pfauen/Kammer 19:30 / 4.11. Frau Schmitz,
Pfauen 20:00 / „Wenn du dein Haus verlässt, beginnt das Unglück“ – Lesung Max Küng, Schifbau/Box 20:00 / Der thermale Widerstand, Pfauen/Kammer 19:30 /
5.11. Homo Faber, Pfauen 20:00 (with English surtitles) / 7.11./8.11./9.11./10.11./11.11./12.11. Nachlass, Schifbau/Box ab 18:00 / 22.11. pfauen:sounds –
Anoushka Shankar, Pfauen 20:00 / 24.11. NZZ-Podium, Pfauen 18:30 / 25.11./26.11. Das Missverständnis, Pfauen 20:00 (with English surtitles /
avec surtitres français)
Telefon +41 44 258 77 77
schauspielhaus.ch
Partner des Schauspielhauses Zürich
Mehr als
Zuschauen
Wie wollen wir zusammenleben?
Okt 2016
Schauspielhaus
Zürich
Diskussionsveranstaltung zu „Dogville“
Leitung Anne Britting, Theaterpädagogin; Gwendolyne Melchinger, Dramaturgin
4. Oktober, Pfauen/Foyer, 20:00 – 22:00, Eintritt frei
In einer Gesprächsrunde tauschen Sie Beobachtungen,
Eindrücke und Fragen zu Stück und Inszenierung mit anderen
Theaterinteressierten aus.
Premiere am 22. Oktober, Pfauen, CHF 25–123 / 13–62*
anschl. öffentliche Premierenfeier mit DJ Lil’ Miss Pearl
24./30. Oktober / 4. November, CHF 20–108 / 10–54*
Unterstützt von der Stiftung Corymbo
Treffpunkt Schiffbau/Foyer, 19:00–20:00, Eintritt frei
Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
„Dogville“ und „Homo faber“
25. Oktober
Texte von Jacques Brel
zusammengestellt und übersetzt von Yves Binet
Uraufführung
Inszenierungseinblick
Sie lernen besondere Aspekte neuer Inszenierungen bereits
während des Entstehungsprozesses kennen.
Jeweils 19:00 – 20:30, Eintritt frei
Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
„Nathan der Weise“
20. September, Kunsthaus Zug
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zug
shipoftolerance.kunsthauszug.ch
„Frau Schmitz“
7. Oktober, Treffpunkt Schiffbau/Foyer
Weitere Angebote und Informationen in den Broschüren
„Mehr als Zuschauen“ und „Theater und Schule“ sowie unter
junges.schauspielhaus.ch
Frau Schmitz
Premiere 22. Oktober
Pfauen
Regie Werner Düggelin, Bühne Raimund Bauer, Kostüme Tiziana Ramsauer,
Licht Markus Keusch, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger
Mit André Jung
Premiere am 15. Oktober, Schiffbau/Box, CHF 68 / 34*
19./21./23./29./30./31. Oktober / 2. November, CHF 48 / 24*
Unterstützt von der LUMA Foundation
von Lukas Bärfuss
Uraufführung
Regie Barbara Frey, Bühne Bettina Meyer, Kostüme Bettina Walter, Licht Rainer
Küng, Video Bert Zander, Dramaturgie Andreas Karlaganis
Mit Gottfried Breitfuss, Carolin Conrad, Lambert Hamel, Henrike Johanna Jörissen,
Dominik Maringer, Lisa-Katrina Mayer, Markus Scheumann, Friederike Wagner,
Susanne-Marie Wrage, Milian Zerzawy
Theater im Gespräch
28. September
Frau Schmitz
Als die Existenz der Firma auf dem Spiel steht, weil die
Zulieferer in Pakistan wegbrechen, wäre Frau Schmitz die
ideale Person, um die Firma zu retten. Jedoch: ist Frau
Schmitz wirklich eine Frau? In Männerkleidung absolviert sie
erfolgreich ihre Geschäftsreise, doch nach ihrer Rückkehr
in die Firma gerät allmählich alles aus den Fugen. Wer ist
Frau Schmitz eigentlich? Welche Kleidung passt zu ihr?
Und was für Erwartungen hat ihre Umgebung an sie, als
Ehefrau, als Arbeitskollegin, als Konkurrentin?
Lukas Bärfuss hat „Frau Schmitz“ eigens für das Ensemble
des Schauspielhauses Zürich geschrieben. Barbara Frey,
deren Zusammenarbeit mit dem Autor 2003 mit dem Stück
„Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ in Basel begann,
inszeniert ihre vierte Bärfuss-Uraufführung.
Wir laden Sie zum gemeinsamen Zukunftsplanen ein mit
Beteiligten unserer Produktion und Zürichs Vereinen, Organisationen und Gemeinschaften, die unsere Stadtgesellschaft
mitgestalten. Nach einer unterhaltsamen Präsentation von
Modellen des Zusammenlebens und -wirtschaftens möchten
wir mit Ihnen in Gesprächsrunden Gemeinschaftsvisionen
entwickeln und Gesellschaftsideen formulieren. Genossenschaftliches Wohnen, Foodsharing, soziale Landwirtschaft,
integrative Stadtentwicklung – welche Vorstellungen von Gesellschaft gibt es? Wie leben wir und wie wollen wir leben?
„King A“ und „Antigone“
Premieren
aus Brels Worten einen Erinnerungsraum – einen Monolog
für den Ausnahme-Schauspieler André Jung.
„Es gibt Dinge, die man nicht einem Menschen allein, die
man nur zweitausend Leuten sagen kann. Schlimmer noch –
es gibt Dinge, die man sich selber nur sagen kann, wenn
zweitausend Personen mit dabei sind, die einem recht zu
geben scheinen, wenn man sie ausspricht.“ Der belgische
Ausnahmechansonnier Jacques Brel liebte die Bühne. Und
trotzdem verabschiedete er sich von ihr auf dem Höhepunkt
seiner Karriere mit 38 Jahren. Unbequem, unbeirrbar und
unangepasst fürchtete er nichts mehr als die Wiederholung.
Vorhersehbarkeit war ihm verhasst. Stattdessen suchte der
Nomade nach neuen Herausforderungen. Beim Film, auf der
See, in der Luft.
Werner Düggelin widmet sich in seinem Abend über Jacques
Brel weniger dessen Musik als dessen Texten, den Erinnerungen, Beobachtungen und Gedanken, die aus Interviews
des vielschichtigen Künstlers stammen. Düggelin erarbeitet
Repertoire
Antigone
h
noc !
Nur . Okt.
24
bis
von Sophokles
in einer Bearbeitung von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
Da Polyneikes die Stadt angegriffen hat, verbietet der
Herrscher Kreon, dessen Leiche zu begraben. Polyneikes’
Schwester Antigone riskiert alles für das Recht des Toten
und bestattet ihn dennoch. Feridun Zaimoglu und Günter
Senkel haben für das Schauspielhaus eine zeitgenössische
Bearbeitung der Tragödie verfasst.
Regie Stefan Pucher
Mit Jean-Pierre Cornu, Hans Kremer, Julia Kreusch, Daniel Lommatzsch,
Elisa Plüss, Nicolas Rosat, Siggi Schwientek; Live-Musik Réka Csiszér, Hipp Mathis,
Becky Lee Walters
1./6./7./10./13./14./16./17./18./21./24. Oktober,
Schiffbau/Halle, CHF 50 & 70 / 25 & 35*
Unterstützt von Swiss Re
Dogville
nach dem Film von Lars von Trier
Homo faber
Andorra
Rechnitz (Der Würgeengel)
Goldene Maske 2016
nach dem Roman von Max Frisch
von Max Frisch
von Elfriede Jelinek
Das rationalistische Weltbild des Schweizer Ingenieurs Walter
Faber gerät ins Wanken, als er auf einem Schiff von New York
nach Frankreich Sabeth, eine junge Frau, kennenlernt, die ihn
an seine Jugendliebe Hanna erinnert. Trotz aller Indizien begreift er nicht, dass er mit der gemeinsamen Tochter kokettiert.
Andri wächst im Glauben auf, er sei ein jüdisches Findelkind
und der Lehrer sein Pflegevater. Als er erfährt, dass der Lehrer
sein richtiger Vater und er also kein Jude ist, hat er das vorurteilsbehaftete Bild, das sich die Andorraner von ihm gemacht
haben, bereits so verinnerlicht, dass er es nicht mehr loswird.
Man will schnell weg von Schloss Rechnitz an der österreichisch-ungarischen Grenze, die Rote Armee steht vor der Tür,
mehrere Schlossgäste haben sich eben noch eines Massakers
schuldig gemacht. Aber die Schlossherrin hat noch eine
Adresse im Tessin …
Die Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses würdigt
herausragendes Theaterschaffen. Am 30. Oktober 2016 werden
die Schauspielerin Miriam Maertens und der Herrenschneider
Maurizio Bello mit je einer „Goldenen Maske“ für ihr beeindruckendes Schaffen auf und hinter der Bühne geehrt. Seien Sie
dabei und applaudieren Sie mit! Gefeiert wird in der Box mit Musik, prominenten Laudatoren und viel Freude am Theaterleben.
Regie Bastian Kraft
Mit Claudius Körber, Dagna Litzenberger Vinet, Miriam Maertens, Andreas Matti,
Matthias Neukirch, Lena Schwarz
Regie Bastian Kraft
Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Susanne-Marie Wrage
Regie Leonhard Koppelmann. Mit Isabelle Menke
20. Oktober, Schiffbau/Foyer, 20:30, CHF 40 / 20*
17./25./28. Oktober, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses
Wir gratulieren Elfriede Jelinek zum 70. Geburtstag!
2./6./10./12./16./18./20./27. Oktober / 5. November, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
5 November with English surtitles / English Season
Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses
Nathan der Weise
Der thermale Widerstand
von Ferdinand Schmalz
Uraufführung
Mit der Ruhe im Thermalbad ist es vorbei. Das Quellwasser
soll verkauft und das Bad in einen Luxustempel umgebaut
werden. Aber Hannes, der Bademeister, ist dagegen. Er
fordert ein Bad für jedermann und unter dem Motto „Die Bäder
denen, die baden gehen!“ begibt er sich in den Widerstand.
Regie Barbara Falter
Mit Klaus Brömmelmeier, Fritz Fenne, Dagna Litzenberger Vinet, Lena Schwarz,
Siggi Schwientek, Jirka Zett
Lessings Stück, das nach Toleranz und gutem Handeln fragt,
spielt im von Muslimen besetzten Jerusalem des 12. Jahrhunderts. Nathans Tochter Recha, ein christliches Findelkind, das
er im jüdischen Glauben erzogen hat, wird von einem jungen
Christen aus ihrem brennenden Haus gerettet und die beiden
verlieben sich …
Regie Daniela Löffner
Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Gottfried Breitfuss, Klaus Brömmelmeier,
Benedict Fellmer, Robert Hunger-Bühler, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Johannes Sima
3./8./15. Oktober, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
Unterstützt von der René und Susanne Braginsky Stiftung
4./9./19./25./26./30. Oktober / 1./3./4. November, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15*
Unterstützt vom Österreichischen Kulturforum Bern
King A
Eine Ode an jedes Ritterherz
nach einer Idee von Inèz Derksen
Auf der Flucht vor einer Gangsterbande findet die junge Grace
in Dogville, einem Dorf in den Bergen, ein Versteck. Nach und
nach gewinnt sie das Vertrauen der Gemeinde. Als die Polizei
auf der Suche nach ihr im Dorf auftaucht, kippt die Stimmung:
aus Zuneigung wird Hass, aus Liebe Gewalt …
Artus soll König werden. Trotz vieler Zweifel, Ängste und Unsicherheiten nimmt er diese Aufgabe an. Er versammelt seine
Freunde und Weggefährten um sich und begründet die „Tafelrunde“. Dieser runde Tisch macht alle ohne Abstufung gleich.
Bald jedoch erfahren die Ritter die damit verbundenen Herausforderungen.
Regie Stephan Kimmig
Mit Hilke Altefrohne, Ludwig Boettger, Klaus Brömmelmeier, Katja Bürkle,
Anne Eigner, Fritz Fenne, Nils Kahnwald, Julian Lehr, Isabelle Menke,
Michael Neuenschwander, Edmund Telgenkämper, Michael Verhovec,
Andrea Zogg u. a.
Regie Theo Fransz
Mit Robert Baranowski, Judith Cuénod, Tim Czerwonatis, Josef Mohamed,
Fabian Müller
1./5./7./11./14./23./29./31. Oktober, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
von Gotthold Ephraim Lessing
h
noc
Nur . Okt.
15
!
bis ürich
in Z
1./2./3. Oktober, Theater der Künste/Bühne A, CHF 30 / 10 & 15*
Für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
In Kooperation mit der ZHdK – theaterderkuenste.ch
Extra
Poetry Slam im Schiffbau
RadioMoos
Seit über 12 Jahren präsentieren Europas beste Slam-Poeten
ihre spektakuläre Dichtkunst im Schiffbau. Um Ruhm, Ehre und
eine Flasche Whisky performen bei der Herbstausgabe u. a.
Christoph Simon (Bern, zweifacher Poetry-Slam-CH-Meister)
und der Zürcher Slam-Poetry-Überflieger Gregor Stäheli.
Gastspiel
Moderation Wehwalt Koslowsky (Berlin). Komplettes Line-up auf slamzuerich.ch
8. Oktober, Schiffbau/Halle, 20:30, CHF 15–35
Musiktheatralisches Tagwerk in fünf bemerkenswerten Episoden
von und mit Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin
Vor fünf Jahren verzauberte „Kapelle Eidg. Moos“ das Zürcher
Publikum. Jetzt zaubern die drei im Radio. Und schon werden
mit den Klängen auch die Realitäten lustvoll durchgeschüttelt.
Ohren auf: RadioMoos geht auf Sendung.
Mit Ruedi Häusermann, Jan Ratschko und Herwig Ursin
9. Oktober, Pfauen, 19:00, CHF 20–50 / 10–25*
Shut up
von Jan Sobrie und Raven Ruëll
Damien, Becky und François sind widerspenstig und wild – sogenannt verhaltensauffällig. Obwohl das Trio schlechte Karten
hat, schöpfen sie aus ihrer Freundschaft Kraft und Energie und
bleiben eigenständig, auch wenn das gesellschaftliche Umfeld
Anpassung verlangt.
Regie Enrico Beeler
Mit Lotti Happle, Aaron Hitz, Fabian Müller
5./6./7./18./20./22./24./25./26./27./28./29./31. Oktober,
Schiffbau/Matchbox, CHF 30 / 10 & 15*
Für Erwachsene und Jugendliche
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
30. Oktober, Schiffbau/Box, 12:15, Eintritt frei
Um Anmeldung per Telefon 044 258 72 06 oder via E-Mail unter
[email protected] wird gebeten.
Zweifels Zwiegespräche mit
Milo Rau
Der Marquis de Sade erfand den Terror des Tabubruchs, der
wie eine Zündschnur die Geschichte der Avantgarde durchzieht, bis diese in letzter Zeit vor der Aktualität die Waffen
streckte. Theatermacher Milo Rau erkundete in verschiedenen
Projekten Schrecken und Schönheit. Im Vorfeld zur Premiere
von „120 Tage von Sodom“ fragt Stefan Zweifel: Führt aus der
Sackgasse der Avantgarde ein unzeitgemässer Terror des
Schönen?
„Wenn du dein Haus verlässt,
beginnt das Unglück“
Kultur Campus
Lesung – Max Küng
Studierendentage am Schauspielhaus Zürich
Ein Haus, sieben Bewohner: Als alle gleichzeitig die Kündigung
der Wohnung erhalten, kommen ungeahnte Charaktereigenschaften und Obsessionen an die Oberfläche – der pointenreiche, unterhaltsame und spannungsvolle neue Roman von
Max Küng.
Mit Max Küng
4. November, Schiffbau/Box, 20:00, CHF 25 / 13*
Gastspielreihe
t
Jet z
im uf!
ka
ver
Vor
Die ersten beiden der insgesamt fünf Produktionen
unserer diesjährigen Gastspielreihe
Nachlass – Pièce sans personnes
von Rimini Protokoll (Huber/Kaegi)
Koproduktion mit dem Théâtre Vidy-Lausanne
Regisseur Stefan Kaegi hat mit acht Menschen acht Räume gestaltet – über das, was von uns bleibt, wenn wir nicht mehr da
sind.
Lesungen
Konzept und Text Stefan Kaegi und Dominic Huber (Rimini Protokoll)
7./8./9./10./11./12. November, Schiffbau/Box, ab 18:00, CHF 48 / 24*
Eva Hesse – Diaries
Lesung aus den Tagebüchern der Künstlerin
Das Missverständnis
Die in Hamburg geborene und in New York aufgewachsene
Künstlerin Eva Hesse (1936–1970) gilt als Ikone der amerikanischen Kunst der 60er Jahre. Mit ihren Skulpturen aus Industriematerialien hinterliess sie ein wegweisendes Werk. Die Lesung
findet anlässlich der eben erschienenen Publikation ihrer Tagebücher und in einer Reihe von Kooperationen mit Institutionen
der bildenden Kunst statt.
von Albert Camus
Volkstheater Wien, Übernahme vom Schauspielhaus Graz
Mit Susanne-Marie Wrage
Nikolaus Habjan gelingen im Zusammenspiel von Puppen- und
Schauspielerkörper bildnerische Meisterstücke.
Regie Nikolaus Habjan
25./26. November, Pfauen, 20:00, CHF 20–108 / 10–54*
with English surtitles / English Season; avec surtitres français
6. Oktober, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15*
Lesung teilweise in englischer Sprache
In Kooperation mit Hauser & Wirth – hauserwirth.com
Mit Milo Rau und Stefan Zweifel
1. November, Schiffbau/Box, 20:15, CHF 30 / 15*
Theaterkasse
Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34
8001 Zürich, Telefon +41 44 258 77 77
Mo – Fr 11:00 – 19:00 / Sa 14:00 – 19:00
schauspielhaus.ch
Abendkasse
1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer
und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf für andere Produktionen.
Ticketverkauf Abendkasse für KING A im
Theater der Künste / Bühne A 1h vor Vorstellungsbeginn.
General- und Halbtax-Abo nicht gültig bei
Premieren, Gastspielen und Extras.
Ermässigte Preise
*Legipreise (SchülerInnen, Lernende,
Studierende / IV / Kulturlegi)
Legi-Last-Minute CHF 18 (1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn), AHV (50% Rabatt für
Sonntagnachmittags-Vorstellungen)
Spielstätten
Pfauen (Pfauen, Kammer):
Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3,
5, 8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus
Theater der Künste / Bühne A:
Gessnerallee 9, 8001 Zürich
Schiffbau (Halle, Box, Matchbox):
Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich,
Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau,
Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz
oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke
Wie politisch muss Theater sein?
Spannende Workshops, Führungen
und Gesprächsrunden zu Theater,
Politik und Zeitgeschehen finden
dieses Jahr zum zweiten Mal im
Rahmen des Kultur Campus statt.
Dabei dreht sich alles um die
Frage: Wie politisch muss Theater
sein? Und wie positioniert sich das
Theater in einer sich rasant verändernden Gesellschaft? Wir diskutieren unter anderem mit Regisseuren
wie Bastian Kraft oder Stephan
Kimmig, in Workshops
r
e
spielen wir selber oder
t
a
The 0.–
1
r
fü
blicken mit Theaterschaffenden hinter die
Kulissen.
Während des zehntägigen Kultur
Campus kosten alle Vorstellungen
für Studierende nur 10 CHF**.
5.–14. Oktober 2016, Theater mit
Legi für 10 CHF, Eintritt zu den
Workshops & Talks frei
Informationen zum Programm unter
schauspielhaus.ch/theatercampus
oder facebook.com/theatercampus
Weitere Infos und Newsletter unter
[email protected]
** nach Verfügbarkeit
Herunterladen