1. Grundlagen Ethik

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Philosophie: Liebe zur Weisheit
(aus dem Griechischen: philia (Liebe) und sophia (Weisheit))
Philosophisches
Denken
Emotionale Pole
Philosophischen Denkens
Ethik
Grundlagen
Kriterien zur Überprüfung
der Zulässigkeit
philosophischer
Theorien
Skepsis
Sokrates: “Ich weiß,
dass ich nichts weiß
“.
Neugierde
Mitteilbarkeit
Überprüfbarkeit
durch
rationale Standards
Immanuel Kant (1724-1804): „Für alle Denker können folgende Grundsätze zu
unwandelbaren Geboten gemacht werden:
1. SELBST DENKEN.
2. SICH IN DIE STELLE JEDES ANDEREN DENKEN.
3. JEDERZEIT MIT SICH SELBST EINSTIMMIG DENKEN.
Grundfragen der Philosophie:
MORAL:
(lat.: moralis die Sitten betreffend; lat.:mos Sitte; Plural mores)
- die Gesamtheit der sittlichen Normen, Werte, Grundsätze, die das zwischenmenschliche
Verhalten der Gesellschaft regulieren und von dem überwiegenden Teil als verbindlich
akzeptiert oder wenigstens hingenommen werden
- hat teilweise emotionale Ursprünge (Ekel, Hass, Angst) und ist kultur- und
gesellschaftsabhängig
ETHIK:
(ethos (griech.): Gewohnheit, Sitte, Brauch, Charakter )
- Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Grundlagen menschlicher Werte und Normen,
des Sittlichen und der allgemeinen Moral befasst
Ethik- Moralphilosophie
- ethos (griech.): Gewohnheit, Sitte, Brauch, Charakter = mores (lat.)
- moralische Bewertung menschlichen Handelns anhand moralischer Maßstäbe
(Ethik: das Nachdenken über Moral; Wissenschaft von der Moral)
- als wissenschaftliche Disziplin durch Aristoteles (384-322 v. Chr.) gegründet
Anleitung zum richtigen Handeln
Pflichtenethik- Kant:
Handle so, dass die Maximen
Deiner Handlungen auch
als Grundlage eines
allgemeinen Gesetzes
gelten können.
Christliche Ethik:
Liebe Deinen Nächsten,
denn er ist wie Du.
Was soll ich tun?
„Gut“ in der Ethik:
Hedonismus: Gut ist, was Genuss bereitet.
Eudämonismus - Gut ist, was glücklich macht.
Utilitarismus:
Handle so, dass die
Folgen Deiner Handlung so gut wie
möglich sind (für so viele wie möglich).
Egoismus:
Handle so, dass Du den
größten Nutzen davon hast,
aber halte Dich an geltende Gesetze.
Mitleidsethik- Schopenhauer:
Handle so, dass Dein Mitleid für
die Situation der anderen
Grundlage Deiner Handlungen
sind.
Ethik
Allgemeine Ethik
Deskriptive
Ethik
(beschreibend)
Metaethik
Normative
Ethik
(vorschreibend,
begründend)
Angewandte Ethik
Pflegeethik
Pädagogische Ethik
Tierethik
Bioethik
Wirtschaftsethik
Prinzipienethik - Gut ist etwas, weil definiert ist, dass...,
heteronom (=fremdbestimmt): ethischen Normen von außen
festgelegt (z.B. in einer heiligen Schrift)
autonom: ethische Normen Resultate eigener Überlegungen
Utilitarismus: Gut ist, was nützlich ist.
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