Uwe Jim Der Wandel von Parteien in der Mediendemokratie SPD und Labour Party im Vergleich Campus Verlag Frankfurt/New York INHALT Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 10 Vorwort 12 1. Einleitung: Fragestellung, Vorgehensweise und Inhalt 14 2. Veränderungen der Umwelten von Parteien: Medienwandel und Wählerwandel 24 2.1 Politik und Medien: Ein sich veränderndes Beziehungsmuster 2.1.1 Orientierung der Parteienkommunikation auf Massenmedien 27 38 2.1.2 Fernsehen als Leitmedium 43 2.1.3 Internationalisierung und Fragmentierung des Kommunikationsangebotes 47 2.2 Veränderungen der Wählermärkte und Mitgliederstrukturen: Der Verlust an Stammwählern und Mitgliedern 50 3. Politische Parteien als Organisationen 58 3.1 Der Parteienbegriff 58 3.2 Grundstrukturen von Parteiorganisationen 59 3.2.1 Partei als Organisation vonfreiwilligenSympathisanten 61 3.2.2 Parteien alsfragmentierte,lose verkoppelte Anarchien 63 3.2.3 Die Wähler 67 6 Wandel von Parteien in der Mediendemokratie 3.2.4 Die Mitglieder 69 3.2.5 Die Parteiführung 77 4. Wandel von Parteien: Theoretische Konzepte und typologische Modelle 83 4.1 Die externen Gründe und Ursachen des Parteienwandels 84 4.2 Die internen Ursachen und Gründe des Parteienwandels 90 4.3 Zusammenwirken von externen und internen Gründen und Ursachen 93 4.4 Das Ende der (Massen-) Mitgliederpartei? Parteientypologie in historischer Perspektive 96 4.4.1 Modelle der Mitgliederpartei 4.4.2 Entwicklung von Mitgliederparteien 99 101 5. Die professionalisierte Medienkommunikationspartei als Parteientypus des beginnenden 21. Jahrhunderts? 113 5.1 Kernelemente der professionalisierten Medienkommunikationspartei 115 5.2 SPD und New Labour als professionalisierte Medienkommunikationsparteien? Zur Strukturierung der Fallstudien 127 6. Innerparteiliche Reformen: Veränderungen der Organisationsstrukturen im Vergleich 131 6.1 Was sind innerparteiliche Reformen? 134 6.2 Innerparteiliche Reformansätze bei der SPD 136 6.2.1 Die Reformen im Programm »SPD 2000« 6.2.2 Organisationsreformpläne in »Demokratie braucht Partei« 137 143 Inhaltsverzeichnis 1 6.2.3 Netzwerke und Kommunikation: Professionalisierung und die partielle Abkehr der SPD von der traditionellen Mitgliederpartei... 149 6.3 Innerparteiliche Reformen der Labour Party 162 6.3.1 Der Aufstieg der neuen Linken 162 6.3.2 Die Modernisierung unter Kinnock: Grundstein für New Labour.... 165 6.3.3 Tony Blairs New Labour und der Versuch, Old Labour endgültig zu zerschlagen 6.3.4 Fazit der innerparteilichen Reformen der Labour Party 174 180 6.4 Konklusion: »Amerikanisierung« der Organisationsstrukturen?... 186 6.4.1 Kurzes vergleichendes Fazit der innerparteilichen Reformen 187 6.4.2 Kennzeichen der Organisation amerikanischer Parteien 190 6.4.3 SPD und Labour Party als »amerikanisierte« Organisationen? 195 7. Der »Dritte Weg«: Programmatische und inhaltliche Neukonzeption der Sozialdemokratie? 199 7.1 Die Politik des »Dritten Weges« nach Anthony Giddens 204 7.1.1 Grundkonzeption der Ausgestaltung des »Dritten Weges« 204 7.1.2 Rezeption der Konzeption des »Dritten Weges« 213 7.2 Die inhaltlich-programmatischen Wandlungsprozesse der Labour Party 223 7.2.1 Die programmatische Entwicklung der Labour Party bis in die achtziger Jahre 224 7.2.2 Die programmatischen Veränderungen unter Neil Kinnock. 230 7.2.3 Die programmatischen Veränderungen unter Tony Blair 232 7.2.4 Wirtschafts- und Sozialpolitik der Blairregierungen seit 1997 7.2.5 Die Politik New Labours als neues sozialdemokratisches Paradigma? 237 242 8 Wandel von Parteien in der Mediendemokratie 7.3 Der inhaltlich-programmatische Wandel der SPD 7.3.1 Die programmatisch-inhaltliche Entwicklung der SPD bis 1998 7.3.2 Die Regierungspolitik der ersten Schröder-Administration (1998-2002) 249 251 264 7.3.3 Die Regierungspolitik der zweiten Amtszeit im Zeichen der »Agenda 2010« 7.3.4 Die SPD auf »etatistischem-drittem Weg«? 278 287 7.4 Fazit: »Amerikanisierung« der europäischen Linken am Beispiel der SPD und der Labour Party? 293 8. Parteien und Medien: Modernisierung der Kommunikationsstrategie 8.1 Kommunikationsstrategie 302 303 8.1.1 Begriffsdefinition, Funktionen und Ziele 303 8.1.2 Wahlkampf als besondere Form der politischen Kommunikation 315 8.2 Die Modernisierung der Kommunikationsstrategie der SPD am Beispiel des Bundestagswahlkampfes 1998 320 8.2.1 Die Kommunikationsstrategie der SPD im Wandel 320 8.2.2 Professionelles Kommunikations- und Organisationsmanagement ..323 8.2.3 Zentralisierung der Kompetenzen 331 8.2.4 Personalisierung als Merkmal der Kommunikationsstrategie 334 8.2.5 Hinwendung zu wenigen Issues als Strategieelement 341 8.2.6 Die Kommunikation der SPD als Regierungspartei (1998 - 2002)...349 8.2.7 Kurzer vergleichender Blick auf die Strategie im Bundestagswahlkampf 2002 352 8.3 Die umfassendste Modernisierung: Die Kommunikationsstrategie der Labour Party seit 1983 356 Inhaltsverzeichnis 8.3.1 Professionalisierung des Kommunikationsapparates und Anpassung der Politik an Wählerwünsche 359 8.3.2 Zentrierung der Parteikommunikation auf die Medien 374 8.3.3 Personalisierung und Zentralisierung der Kommunikation 379 8.3.4 Fazit zur Kommunikationsstrategie New Labours 386 8.4 Modernisierung von SPD und Labour: Beispiele für »Amerikanisierung« der Parteienkommunikation in Europa? 389 8.4.1 Das Konzept der »Amerikanisierung« bzw. Modernisierung im Hinblick auf Veränderungen von KommunikationsStrategien 390 8.4.2 SPD und Labour Party: Parteienkommunikation auf dem Weg in die »amerikanisierte Postmoderne« 400 9. Schlussbetrachtung: Fazit und kurzer Ausblick 406 10. Literaturverzeichnis 414