BG 01-11 Belichtung - Blickpunkt Gesundheit

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Reispfanne mit Pilzen
Zutaten für 4 Personen:
25 g getrocknete Mu-Err Pilze • 300 g Naturreis
200 g Champignons • 125 g Austernpilze •
1 Zwiebel • 2 Möhren • 1/2 Stange Lauch •
1 Knoblauchzehe • 5 EL Sonnenblumenöl •
Meersalz • Pfeffer • Petersilie • Koriander
So geht’s:
Die Mu-Err Pilze waschen und in reichlich Wasser
15 Minuten kochen. Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Champignons und Austernpilze putzen, eventuell waschen. Champignons in
Scheiben, die Austernpilze in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe,
die Möhren in Stifte, den Lauch in Streifen schneiden. Mu-Err Pilze abtropfen lassen und klein
schneiden. Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln. Das Öl erhitzen und den Knoblauch darin andünsten. Gemüse und Pilze zugeben und rundum
anbraten. Je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer,
kleingehackter Petersilie und Koriander würzen.
Reis abgießen, abtropfen lassen und unter die Pilze heben.
reiche, ausgewogene Gerichte,
die sich mit wenig Aufwand
und auch für eine Person zubereiten lassen. Diesem Problem stellt sich die Initiative
„Koch kreativ“ von Frosta entgegen: Mit knackigen Gemüsemischungen im praktischen
Tiefkühlbeutel, die sich mit
Fisch, Fleisch, Nudeln oder Reis
zu einem köstlichen Gericht
kombinieren lassen. Ein Rezeptvorschlag wird auf der Rückseite jeder Verpackung gleich
mitgeliefert.
Vitalpilze für die Lust
Pilze sind in der Küche wahre
Supertalente: Sie haben wenig
Kalorien und viele wertvolle
Inhaltsstoffe, die besonders für
den reiferen Organismus wichtig sind. Shiitake-Pilze etwa,
die man inzwischen in jedem
Supermarkt bekommt, senken
nachweislich Blutdruck und
Cholesterinspiegel, stärken Herz
Rezepte für den Appetit
Viele ältere Menschen kämpfen
mit nachlassendem Appetit. Oft
steckt ein eintöniger Speiseplan
dahinter – es fehlen schlicht
neue Ideen für abwechslungs-
Nährwerte pro Person: 412 kcal (1724 kJ),
10,4 g Eiweiß, 13,4 g Fett, 62,8 g Kohlenhydrate
(5,2 BE)
So bleiben Sie gesund und fit!
Essen im Alter
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Mit den Jahren verändert sich vieles: Appetit und
Durstgefühl lassen nach. Die Geschmacksnerven sind
nicht mehr so fit. Damit man sich trotzdem gesund
ernährt, sollte man auf die wichtigsten Nahrungsbausteine achten. Blickpunkt sagt, worauf es ankommt.
und Leber. Shiitake gehören zu
den Vitalpilzen, deren Heilwirkung in der traditionellen chinesischen Medizin seit Jahrhunderten bekannt ist – ebenso
wie Maitake oder Auricularia,
bekannt als chinesische Morchel. Viele dieser Pilze spenden
nicht nur neue Lebens-, sondern auch Liebeslust.
Stress besser bewältigen
Älter werden kann ganz schön
stressen – vieles fällt schwerer,
wir sind nicht mehr so flexibel
und belastbar wie mit 20. Um
damit fertig zu werden,
benötigt unser Körper
reichlich Magnesium.
Besonders viel von dem Mineral, das auch Herz und Gefäße
schützt, steckt in Vollkorn-Lebensmitteln, Getreide, Sojadrinks und in grünem Gemüse
wie Spinat oder Brokkoli. Wird
der Stress jedoch zu viel, genügt diese Versorgung nicht
mehr: „Magnesiummangel potenziert die Freisetzung und
Schädlichkeit von Stress-Hormonen wie Adrenalin – und das
wiederum verstärkt Magnesiumverluste über den Urin", so
der Vorsitzender der Gesellschaft für Biofaktoren e.V., Prof.
Hans-Georg Classen.
Hilfe fürs Immunsystem
Wenn die Abwehrkräfte im reiferen Alter nachlassen, kann
Selen helfen. Das Spurenelement steckt vor allem in tierischem Eiweiß, etwa in Eiern
und in Fisch.
Selen ist zentraler Baustein vieler Enzyme, die freie Radikale
abfangen und somit Krankheiten verhindern. Ein niedriger
Selenspiegel kann das Risiko
für Herz-Kreislauf-Krankheiten
und auch Krebsleiden erhöhen.
Mehr Infos?
Weitere wichtige Infos und
gute Tipps rund ums Essen in
reifem Alter hat die DGE auf
der Aktions-Internetseite zusammengestellt:
www.fitimalter-dge.de.
Viele moderne Rezepte für
anspruchsvolle Genießer gibt
es auf www.koch-kreativ.de.
Fotos und Rezepte: 1000rezepte.de
M
al eben schnell ein
belegtes Brötchen im
Stehen, fettiges Fastfood oder viel zu viel Süßes: Solche Essenssünden steckt unser
Körper locker weg, solange wir
jung sind. Doch mit dem Alter
wird gesunde Ernährung immer
wichtiger: Denn nach und nach
sinkt der Energiebedarf, während wir zugleich mehr lebenswichtige Vitalstoffe benötigen.
Oft aber sieht die Bilanz auf den
Tellern genau andersherum
aus: Zuviel Kalorien, zu wenig
Nährstoffe.
Die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt, nach dem 50. Geburtstag
immer weniger energiereiche
Kohlenhydrate auf den Speiseplan zu setzen. Auch den Fettanteil im Essen sollte man nach
und nach reduzieren. Noch
wichtiger als in jungen Jahren
sind nun Obst und Gemüse,
Ballaststoffe für die Verdauung,
Vitamine und Mineralstoffe.
Damit's schmeckt, sollte man
das Essen mit frischen Kräuter
und Gewürzen aufpeppen statt
mehr zu salzen – denn auch der
Geschmackssinn lässt nach und
braucht intensivere Reize als
früher.
blickpunkt
GESUNDHEIT
Ernährung
Zander auf Linsen
Zutaten für 4 Personen:
4 Zanderfilets à 200 g • 2 Limetten (oder
Zitronen) • Salz • Pfeffer • 80 g Butter •
3 Schalotten, 2 Frühlingszwiebeln • 375 ml
Gemüsebrühe • 250 g Rote Linsen (Müller’s
Mühle) • 250 g Langkorn und Wildreis •
1 kleines Stück Ingwerwurzel • Weinessig •
Melissenblätter
So geht’s:
Zanderfilets abwaschen, trocken tupfen. Eine
Limette entsaften, die zweite in Scheiben schneiden. Die Zanderfilets mit Limettensaft beträufeln,
mit Pfeffer und Salz würzen kurz kühl stellen.
Die Schalotten abziehen und in Würfel, die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und in 20 g
Butter andünsten. Anschließend die Brühe angießen, die Roten Linsen zugeben und ca. 10 Minuten kochen lassen. In einem weiteren Topf den
Reis zubereiten. Ingwer schälen, fein würfeln und
mit 1 EL Limettensaft und restlicher Butter vermengen. Die Ingwer-Limetten-Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zanderfilets darin von beiden
Seiten je 3-4 Minuten braten. Die Roten Linsen
mit Pfeffer, Salz und Weinessig würzen. Reis,
Fisch und Linsen auf einem Teller anrichten, mit
Ingwer-Limetten-Butter begießen und mit Melissenblättern garnieren.
Nährwerte pro Person: 751 kcal (3144 kJ),
60,5 g Eiweiß, 20,1 g Fett, 81,1 g Kohlenhydrate
(6,8 BE)
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