Die China Beere

IPEMA
Steckbrief
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Europa
deutsch
Eigenartikel / Aufsatz
Key Code PA0032
Von Fr. Dr. Ehlers
China Beere (Schisandra, Wu Wei Zhi)
Erschienen: www.ipema.info
Link von ipema.info
EINLEITUNG/ EINFÜHRUNG
(Was es ist / Gesundheit / Entdeckung)
Die China-Beere, auch als Schisandra oder Wu
Wei Zi bekannt, ist eine der wichtigsten Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM). Die China-Beere-Plfanze ist nicht nur im
Nordosten von China beheimatet, sondern auch
in Japan und Korea.
Wu Wie Zi bedeutet „Kraut der 5 Geschmacksrichtungen“, da die Chinesen der Meinung waren, dass
sie aus der China-Beere die 5 Energien – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser – herausgeschmecken
konnten.
Systematik/Biologie
Abteilung:
Klasse:
Ordnung:
Familie:
Gattung:
Magnoliophyta
Magnoliopsida
Austrobaileyales
Schisandraceae
Schisandra
Botanischer Name:
Schisandra chinensis (Schisandraceae sinensis)
Deutscher Name:
Spaltkörbchen, Beerentraube
Botanische Pflanzenfamilie:
Magnoliengewächse
Herkunft: China, Bali, Indien
AN ALLE MITARBEITER
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Meinung der Gesamt-Redaktion:
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PFLANZE
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Die China-Beere wird seit jeher als Verjüngungsmittel angesehen. Dabei dient sie zur Harmonisierung
des seelischen und körperlichen Wohlbefindens und
zur Steigerung der Vitalität. Die allgemeine Wirkung
ist ausgleichend, regenerierend und leistungsstärkend.
Thema: Naturheilmittel (Pflanze)
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Diese Heilpflanze soll eine der besten tonisierenden Kräuter Chinas sein, und eine gefäßreinigende
Wirkung besitzen. Dazu werden die getrockneten
Früchte der Pflanze verwendet.
Autor: Fr. Dr. Ehlers
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und keine Industriezucht verwendet.
Die Gattung der Schisandra umfasst um die
26 Arten.
um gegen Schlaflosigkeit, Husten und Durst zu
kämpfen.
Schisandra ist eine dornige Kletterpflanze die
zur Familie der Schisandragewächse gehört,
und ca. 5-8 Meter hoch werden kann. Es existieren reine weibliche oder männliche Pflanzen,
aber auch seltenen zwittrige Pflanzen sind
bekannt.
Hauptsächlichste Inhaltsstoffe
> Ligane (sekundärer Pflanzenstoff)
> Phytosterine,
> Ätherisches Öl
> Vitamin A, C, E, B6
> Spurenelemente: Zinn, Jod, Selenium (Zucker)
> Mineralstoffen
> Schisandrin
Etc.
Die weiblichen Pflanzen besitzen aromatisch
duftende Blüten mit einer weißen bis gelblichen und rosa Farbe. Die beerenartige Früchte
besitzen rote Töne, und werden wegen ihren
Heilwirkungen in der chinesischen Pflanzenheilkunde seit Jahrhunderten eingesetzt.
Mehrere Blüten sind an Kurztrieben vereint,
diese wiederum befinden sich an Langtrieben.
Zeigen lassen diese sich von Mai bis Juni.
Die ätherischen Öle der Pflanze werden sogar
in der Parfümindustrie eingesetzt.
Die Frucht hat einen exotischen Geschmack
die die Geschmacksrichtungen von salzig, süß,
scharf, sauer und bitter einbezieht. Die um die
30 zusammengefassten runden Früchte hängen an ährenartigen Fruchtständen. Der richtige Reifegrad wird um August bis September
erreicht.
Die Blätter haben eine eiförmige bis elliptische
Blätterform, die um die 5-10 cm lang werden
und eine kurze Spitze tragen. Der Blattrand ist
gezähnt.
Geschichte – Traditionelle Einnahme
Schisandra wird in China seit Jahrtausenden
eingesetzt um ins Gleichgewicht zu kommen
und das Gehirn zu stimulieren.
Die frühesten Erwähnungen von Schisandra
kommen von der späten Han-Dynastie, wo die
Schisandra als eines der Besten tonisierenden
Kräuter Chinas galt.
Sogar Pen Tao (Shen Nung Pen Tsau Ching)
bestätigte die Wirkungen schon 2697 v.Chr. Außerdem wird Schisandra von der Medizin unter
den 50 wichtigsten Heilpflanzen eingeordnet.
Auch Schisandra wurde im klassischen Werk
von Li Shi-Zhen (1596) beschrieben.
Für die Asiaten ist Schisandra die „Liebespflanze“, da sie als sexuelles Stärkungsmittel für
Mann und Frau verwendet wird.
In der TCM wurde Schisandra eingesetzt um
Widerstandskraft gegen Infektionen zu bekommen, um die Hautgesundheit zu erhöhen und
Medizin/ Hilft bei
Schisandra
• reinigt das Blut; befreit also von Verkalkungen, Schlacke und Plaques
• behebt den Sauerstoffarmut
• beseitigt Durchblutungsstörungen
• führt dem Gehirn Sauerstoff, steigert die Hirnleistung und hilft bei Konzentrationsschwäche
• hilft bei Neurosen (Angst, Panik, Phobien)
• hilft gegen Albträume, Nachtschweiß, Schlafproblemen
• stärkt die Leber und die Niere
• hilft gegen Hepatitis (Leberentzündung)
• wirkt gegen allgemeine Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Frühjahrsmüdigkeit,
Schwäche, Reizbarkeit, Vergesslichkeit, Stress
• der Schlaf wird verbessert
• die Sekretion der beiden Geschlechtsorgane werden verbessert, der frühzeitige Samenerguss verhindert, die Libido wird verstärkt,
Frigidität bekämpft
• hilft gegen Tinnitus, Hörschwäche und Hörsturz
• die Sehleistung wird verbessert
• der Teint wird verschönert
• wirkt gegen Hautproblemen (Ekzeme, Hautausschläge, Hautentzündungen)
• wirkt gegen Depressionen, Melancholie,
Schwermut, Verstimmungen
• lindert Diabetes
• wirkt gegen Herzklopfen, Herzinfarkt, Schlaganfall
• wirkt unterstützend bei Erkältungskrankheiten
• hilft bei Harnwegserkrankungen
• hilft bei Asthma, Husten
• hilft bei Durchfall
Durch die vermehrte Zufuhr von Sauerstoff
zum Gehirn, wird dieser stimuliert und gleichzeitig wird gegen Arteriosklerose und das Altern
vorgebeugt.
Schisandra hilft im Winter die Abwehrkräfte zu
stärken und im Frühling die Frühjahrsmüdigkeit
besser zu überwinden.
Schisandra gilt als sexuelles Stärkungsmittel,
da sie die Sekretion der sexuellen Flüssigkeit
und die Ausdauer des Mannes fördert. In China wird Schisandra mit Yohimbe und Ginkgo
biloba vermischst um eine bessere Wirkung
zuerzielen.
Schisandra wird sehr von den Frauen geschätzt, da sie den Teint verschönern soll.
Schisandra hat adaptogenen Eigenschaften.
Bei Stress hilft den Körper sich der Situation
anzupassen.
Die verkalkten Adern werden gereinigt und das
ganze Gefäßsystem wird innerhalb von zwei
bis drei Monaten von Schlacken und Plaques
befreit. Dadurch schützen die Beeren vor Demenz (Altersschwachsinn) und Alzheimer und
fördern so weit es geht die ständige Regenerierung des Gehirns.
Gemäß Studien wird bei regelmäßiger Einnahme sogar die Seh- und Hörfähigkeit verbessert. Auch Tinnitus profitiert mit der besseren
Durchblutung am Innenohr. Das Gehirn funktioniert besser und die Potenz steigt. Die Beeren
wirken wie eine Verjüngungskur.
Die Hilfe von Schisandra bei der Linderung von
Diabetes und Lebererkrankung ist in der chinesischen Pflanzenheilkunde ebenfalls bekannt.
Bei der Lebererkrankung wird die schützende
Wirkung den Lignane, Wirkstoffe der Pflanze,
zugeführt.
Obwohl Schisandra ein Tonikum ist, dass den
Körper stärkt, hat sie auch beruhigende und
aphrodisierende Eigenschaften. Schisandra
hilft auch gegen Schlaflosigkeit, Albträume, Depressionen, Reizbarkeit und Vergesslichkeit.
Schisandra hat die Fähigkeit normale Körperfunktionen wieder herzustellen, indem sie auch
das Blut reinigt.
Da Schisandra gegen Durchblutungsstörungen,
Verkalkungen und Fettablagerungen an den
Blutgefäßen hilft, werden die Verengungen der
Gefäße und die Plaques - die die Hauptverant-
wortlichen für Herzinfarkt und Schlaganfall sind
- verhindert. Es sind die seltenen Flavonoide
der Beerenfrucht die gegen die Fettanlagerungen in den Adern ankämpfen.
Anbau-Wirtschaft
Schisandra chinensis ist in Asien Verbreitet,
aber es wird ungefähr seit 1860 auch in Europa
angepflanzt.
Die Schisandra-Pflanze bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Ort. Der Boden sollte
frisch, nährstoffreich und durchlässig sein, aber
auch ein leicht sandiger Boden, mit dünner Humuschicht ermöglicht noch ein gutes Wachstum. Obwohl die Pflanze eigentlich Frostresistent ist, werden Spätfrosten nicht toleriert, so
wie Trockenheit.
Da die Schisandra-Pflanze zweihäusig ist,
müssen weibliche und männliche Pflanzen zur
Befruchtung angepflanzt werden.
Die Schisandra-Pflanze trägt Blüten und Früchte im 2. Lebensjahr.
Die Beeren der Schisandra werden in September/ Oktober geerntet.
Wegen den Inhaltsstoffen der Früchte, werden
diese für Medizin und für die Ernährung genutzt. Die Früchte werden in Asien oft zu Tee,
Sirup, alkoholfreie Getränke und Likör umgewandelt. Diese Produkte sollen für die allgemeine Spannkraft des Körpers gut sein. Die
Beeren werden auch für die Zubereitung von
Marmelade verwendet.
ANWENDUNG/ DOSIERUNG
Nebenwirkungen: sind sehr selten oder sogar
ungewöhnlich aber können als Bauchschmerzen, weniger Appetit und Hautausschläge
auftreten.
Einige Medikamente können mit Schisandra
wirken/ beeinflussen.
Gegenanzeigen: sollte nicht während der
Schwangerschaft oder des Stillens, bei erhöhtem Blutdruck oder Epilepsie angewandt werden.
ERFAHRUNGSBERICHTE
Leserbriefe aus der Zeitung
Frau Huguette G., aus Monderange
„Sehr geehrte Damen vom Kundenservice, ich
bedanke mich sehr herzlich für Ihre gute Kundenbetreuung. Die China Beere Schisandra hat
bei mir wahre Wunder bewirkt.
Die zweite Packung ist noch nicht ganz verbraucht, da habe ich schon keine schweren
Beine mehr; die Kur sollte ja erst nach der
dritten Packung beendet sein.
Eine Nichte von mir hat diese Tage auch eine
Bestellung bei Euch gemacht. Wir werden beide Reklame für Sie machen.
Ihre Zeitschrift ist sehr interessant - da ich ein
totaler Kräuterfan bin, kann ich mir so manches
hilfreiche Produkt bei Euch bestellen.
Herzliche Grüße und Dankeschön für Ihre guten Sachen!“
Frau Huguette G., aus Mondercange
„Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre gute
Kundenbetreuung. Die Chinabeere Schisandra
hat bei mir Wunder bewirkt. Die zweite Verpackung noch nicht ganz verbraucht, habe ich
schon keine schweren Beine mehr. Herzliche
Grüsse und Dankeschön für Ihre guten Sachen.“