Grundlagen der Kostenrechnung

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Baustein 3:
Methoden der Preisfindung
3. Grundlagen der Kostenrechnung
München, 18. und 19. Oktober 2006
Definition: Preis
Der Preis, auch Verkaufspreis, ist in der
Wirtschaftswissenschaft der Indikator für die Knappheit von
Gütern, gemessen an den verfügbaren Mengen und am
Bedarf.
Preise geben an, auf welche Mengen anderer Güter man
verzichten muss, um eine Einheit des nachgefragten Gutes zu
erlangen.
Dabei bilden Angebot, Nachfrage und Preis ein magisches
Dreieck, d.h. beeinflussen sich gegenseitig.
(Quelle: Wikipedia)
Definition: Kosten
Kosten stehen betriebswirtschaftlich gesehen für den bewerteten Verbrauch
an Produktionsfaktoren, welche zur Erstellung der betrieblichen Leistung
notwendig sind.
Per betriebswirtschaftlicher Definition ist somit unter Kosten der ordentliche,
betrieblich bedingte, bewertete Verzehr von Gütern und Dienstleistungen
einer Periode zu verstehen.
Die Bewertung erfolgt in Geldeinheiten. Der Faktorverzehr kann in Form von
Gütern, Dienstleistungen, Arbeitskraft und Rechten erfolgen.
(Quelle: Wikipedia)
Definition: Kosten 2
ƒ
ƒ
Kosten sind der bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren (=
Wirtschaftliche Güter),
die zur Erstellung anderer Güter eingesetzt werden, z.B. Arbeitskraft,
Betriebsmittel, Werkstoffe) und Dienstleistungen, der zur Erstellung und
zum Absatz der betrieblichen Leistungen sowie
zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft erforderlich ist.
ƒ
Der Kostenbegriff wird damit durch 3 Merkmale gekennzeichnet:
ƒ
-
Verzehr von Gütern
Leistungsbezug
Bewertung des Verzehrs
Quelle: FH München
Funktionen der Kostenrechnung
ƒ
Verschiedene Ziele:
XX
Kontrolleder
derWirtschaftlichkeit
Wirtschaftlichkeit- -Kostenkontrolle
Kostenkontrolle
Kontrolle
YY
..
DieErmittlung
Ermittlungdes
desPreises
Preisesals
alsAngebotspreis
Angebotspreisund
undder
derPreisuntergrenze
Preisuntergrenzeauf
auf
Die
der
Grundlage
der
Selbstkosten
der Grundlage der Selbstkosten
DiePreiskontrolle
Preiskontrollehinsichtlich
hinsichtlichder
derAuskömmlichkeit
Auskömmlichkeitbestehender
bestehender
ZZ Die
Marktpreise,
der
Deckung
der
Selbstkosten
und
der
Gewinnerwirtschaftung
Marktpreise, der Deckung der Selbstkosten und der Gewinnerwirtschaftung
DieErmittlung
Ermittlungder
derWertansätze
Wertansätzevon
vonHalbHalb-und
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Fertigerzeugnissenfür
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die
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Bilanzim
imRahmen
Rahmendes
desJahresabschlusses
Jahresabschlusses
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Bereitstellungvon
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Grundlagenfür
fürplanerische
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Entscheidungenzur
zur
\\ Die
Betriebsentwicklungund
undErreichung
Erreichungder
derunternehmerischen
unternehmerischenZiele
Ziele
Betriebsentwicklung
Quelle: Pyramid Commerce
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..
..
Teilgebiete der Kostenrechnung
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Kostenartenrechnung
-
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Kostenstellenrechnung
-
ƒ
Wo sind die Kosten angefallen?
Z.B.: Sekretariat, Produktion
Herausforderung:
Umlage!
Kostenträgerrechnung
-
ƒ
Welche Kosten sind angefallen?
Grundlage für gesamte Kostenrechnung
Z.B.: Personal, Miete
Wofür sind die Kosten angefallen? Für welche Produkte?
z.B. Seminare
Wir konzentrieren uns auf die Kostenarten!
Fixe und variable Kosten
ƒ
Die Fixen Kosten sind ein Teil der
Gesamtkosten, welche hinsichtlich der
Änderung einer betrachteten Bezugsgröße
in einem bestimmten Zeitraum konstant
bleiben. Es handelt sich dabei
beispielsweise um Abschreibungen auf das
Anlagevermögen oder Miet- oder
Zinsaufwendungen.
ƒ
Variable Kosten, auch als
beschäftigungsabhängige Kosten
bezeichnet, sind in der
betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung
derjenige Teil der Gesamtkosten, welcher
sich bei einer Änderung der betrachteten
Bezugsgröße (meist Beschäftigung)
ebenfalls ändern.
(Quelle: Wikipedia)
Kostenarten
ƒ
Welches sind typische Kostenarten im Bildungswesen?
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