B-M_st_TH08 Wahrscheinlichkeit_mk.docx Wahrscheinlichkeit Wahrscheinlichkeit 1 Der Würfel und die Münze sind in der Wahrscheinlichkeit wichtige Werkzeuge zum Arbeiten. Der Würfel Sehen wir uns doch mal einen Würfel an. Beim Spielen sagt man oft: „Das ist ein klarer 4er-Würfel“, weil es scheint, als ob die 4 am meisten vorkommt. Wie wahrscheinlich ist es aber wirklich, dass die Zahl 4 kommt? Wir beginnen mit einer kleinen Statistik, in der wir in 2er-Gruppen je 100mal würfeln. Ereignis Augenzahl 1 Augenzahl 2 Augenzahl 3 Augenzahl 4 Augenzahl 5 Augenzahl 6 Nun tragen wir die Ergebnisse aller 2er-Gruppen in einer Tabelle zusammen Ereignis Augenzahl 1 Augenzahl 2 Augenzahl 3 Augenzahl 4 Augenzahl 5 Augenzahl 6 Was sagt diese Statistik nun aus? Wahrscheinlichkeit 2 Einfache Wahrscheinlichkeit „Sicher“ und „unmöglich“ stellen im Leben Extremfälle dar und sind daher selten. Die meisten Ereignisse sind möglich (wahrscheinlich), aber nicht unbedingt „sicher“ bzw. „unmöglich“. Wir befassen uns in der Wahrscheinlichkeitsrechnung vor allem mit Fragen bezüglich des Eintreffens möglicher Ereignisse. Beispiel Gruppenweise würfeln wir mit einem Würfel und erstellen eine Statistik. Jede Gruppe würfelt 100 mal und wir tragen dann die gesamten Ergebnisse in der untenstehenden Tabelle ein. Ereignis Versuch gewünschte Augenzahl günstige Fälle g mögliche Fälle m relative Häufigkeit 6 grösser als 2 höchstens gleich 5 ungleich 4 Definition Die mathematische Wahrscheinlichkeit für das Eintreffen eines bestimmten Ereignissen stellen wir folgendermassen dar: Anzahl der günstigen Fälle Wahrscheinlichkeit w = oder als Formel Anzahl der möglichen Fälle Wir setzen dabei voraus, dass alle Fälle gleich möglich (gleich wahrscheinlich) sind. Es gilt: für w=1 w > 0.5 w = 0.5 w < 0.5 w=0 ist das Eintreffen des Ereignisses „gewiss“ „wahrscheinlich“ „zweifelhaft“ „unwahrscheinlich“ „unmöglich“ Beispiel Analog zu dem durchgeführten Versuch mit den Würfeln soll nun eine Tabelle mit der mathematischen Wahrscheinlichkeit erstellt werden. Ereignis Theorie gewünschte Augenzahl günstige Fälle g mögliche Fälle m Wahrscheinlichkeit w 6 grösser als 2 höchstens gleich 5 ungleich 4 Wenn die Anzahl der Versuche genügend gross ist, weicht die relative Häufigkeit nur unwesentlich von der mathematischen Wahrscheinlichkeit ab.. Definition (erweitert) Für die Wahrscheinlichkeit des Nichteintreffens q eines Ereignisses gilt: g q = 1 – w oder q = 1– m Die Aussageform w + q = 1 ist allgemeingültig, vorausgesetzt, die Ereignisse schliessen sich gegenseitig aus. Wahrscheinlichkeit 3 Einfache Wahrscheinlichkeiten bestimmen 1 a) Welche Wahrscheinlichkeit hat jeweils das Ergebnis „5“ beim Drehen der unterschiedlichen Räder? (1) (2) (3) b) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für eine gerade Zahl? (1) (2) (3) 2 a) Wie gross ist beim Roulette die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel auf ein rotes (hier helleres) Feld fällt? b) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel auf eine Zahl unter 10 fällt? c) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel auf eine Zahl fällt, die durch 3 teilbar ist? d) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel auf eine Zahl fällt, in der die Ziffer 3 vorkommt? 3 Das Glücksrad wird einmal gedreht. a) Schauen Sie sich die Zahlen genau an. Welche Wahrscheinlichkeit hat die Zahl 0? b) Schauen Sie sich die Farben genau an. Welche Wahrscheinlichkeit hat dunkelgrau? Welche Wahrscheinlichkeit hat hellgrau? 4 Jana verspricht Regine, dass sie morgen Zeit für ein Minigolfspiel hat. Sie sagt: „Diesmal habe ich ganz sicher Zeit, mit 150 %-iger Wahrscheinlichkeit.“ Warum ist diese Aussage mathematisch nicht richtig? 5 Liz, Merima und Sonja wollen mithilfe des Zufalls entscheiden, ob sie Eis essen, ins Kino gehen oder eine Radtour machen. Wie können sie dies mit den abgebildeten „Würfeln“ machen? Der Körper links heisst Dodekaeder, auf Deutsch Zwölfflächner. 6 Nehmen Sie an, dass alle Tage des Jahres als mögliche Geburtstage gleich wahrscheinlich sind. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass jemand an folgenden Tagen geboren ist: a) am 12. Januar b) im März c) an einem Sonntag Wahrscheinlichkeit 4 Übung 1: Wahrscheinlichkeiten bestimmen Hier sind verschiedene Zufallsgeräte abgebildet. Bestimmte Ergebnisse sollen mit ihnen erzielt werden. Alle Primzahlen gewinnen. Die Zahl „4“ gewinnt. Alle geraden Zahlen gewinnen. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit P für ein günstiges Ereignis. Benutzen Sie dazu folgende Formel: P (Ereignis) = Anzahl der günstigen Ergebnisse Anzahl der möglichen Ergebnisse . Beginnen Sie mit der obersten Aufgabe. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit als Bruch, als Dezimalzahl und in Prozent. Hüpfen Sie dann zu der Aufgabe, bei der das passende Ergebnis steht. In der richtigen Reihenfolge ergibt sich dann aus den Buchstaben hinter den Ergebnissen, rückwärts gelesen, ein Lösungswort. a) Wie wahrscheinlich ist es, bei dem Wurf einer Münze die Seite mit der Zahl zu werfen? P (Ereignis) = 0 % (R) b) Ein Ikosaeder ist ein regelmäßiger Vielflächner mit 20 Seiten. Mit den Zahlen 1 bis 20 versehen, kann man ihn als Würfel benutzen. Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahl, die durch 5 teilbar ist, oben liegt. P (Ereignis) = 4 % (L) c) Drei grüne, zwei gelbe, eine rote und zwei blaue Kugeln befinden sich in einer Urne. Wie wahrscheinlich ist es, beim ersten Zug eine blaue Kugel zu ziehen? P (Ereignis) = 0,5 (E) d) Wie wahrscheinlich ist es, beim Lotto aus den 49 mit Zahlen versehenen Kugeln beim ersten Zug ein Vielfaches von 7 zu ziehen? P (Ereignis) = 0,375 (T) e) Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Tag 48 Stunden hat? P (Ereignis) = 2 (O) P (Ereignis) = 25 % (T) g) Wie wahrscheinlich ist es, an einem Montag oder an einem Mittwoch Geburtstag zu haben? P (Ereignis) = 0,2 (U) h) Auf einer CD sind 25 Lieder. Wie wahrscheinlich ist es, dass das Shuffle-Programm mit dem 5. Lied beginnt? Info: Ein Shuffle-Programm spielt die Lieder in einer zufälligen Reihenfolge ab. P (Ereignis) = 1 (E) 7 f) In einer Lostrommel befinden sich 640 Lose. 400 davon sind Nieten. Wie wahrscheinlich ist es, einen Gewinn zu ziehen, wenn man ein Los kauft? Reihenfolge der Buchstaben der gelösten Aufgabe: das Lösungswort lautet also E 7 , E . Wahrscheinlichkeit 5 Übung 2: Augensummen – welche wählen Sie? Partnerarbeit zu Zweit, Material: zwei Würfel 1 Die Punkte auf den Würfeln werden auch Augen genannt. Notieren Sie alle Augensummen, die man mit zwei Würfeln würfeln kann. 2 Auf welche Augensumme würden Sie setzen, wenn Sie bei einem gleichzeitigen Wurf mit den zwei abgebildeten Würfeln gewinnen möchten? Begründen Sie Ihre Wahl. Ich würde auf die Augensumme 3 setzen, denn Tragen Sie in diese Tabelle alle möglichen Augensummen ein und bestimmen Sie ihre Wahrscheinlichkeiten als Bruch. 1+1 =2 3 3 4 a) Würfeln Sie mit zwei Würfeln 36-mal. Zählen Sie die Augensummen zusammen und tragen Sie das Ergebnis durch einen Strich in der Tabelle ein. b) Vergleichen Sie Ihr Ergebnis mit der Tabelle von Aufgabe 3. Treten Ihre Augensummen genauso häufig wie dort auf? Warum ist das so? Was würde passieren, wenn Sie 360-mal würfeln würden? Diskutieren Sie! Augensumme Häufigkeit 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wahrscheinlichkeit 6 Zusammengesetzte Wahrscheinlichkeit Die Verknüpfung von Einzelwahrscheinlichkeiten sehen wir uns anhand eines Beispieles an. Voraussetzung ist, dass die Ereignisse voneinander unabhängig sind. Beispiel 1 Führen Sie mit einer Münze 4 Würfe aus. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass viermal hintereinander „Kopf“ zu liegen kommt? Zur Lösung dieser Aufgabe sind verschiedene Wege möglich: 1. Wir erstellen ein Baumdiagramm: Mögliche Fälle Günstige Fälle 2. Rechnen mit Einzelwahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeit, dass im 1. Wurf K: im 2. Wurf K im 3. Wurf K im 4. Wurf K Wahrscheinlichkeit für K und K und K und K: Regel 1 Die Verknüpfung mit ___________ führt zu einer ____________________________ der Einzelwahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeit 7 Beispiel 2 Führen Sie mit einer Münze 4 Würfe aus. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau einmal „Kopf“ nach oben zu liegen kommt (d.h. K entweder im ersten oder im zweiten oder im dritten oder im vierten Wurf)? Auch hier sind zwei Lösungswege möglich. 1. Baumdiagramm (siehe rote Lösung oben) Mögliche Fälle Günstige Fälle 2. Rechnen mit Einzelwahrscheinlichkeiten Wahrscheinlichkeit, dass KZZZ: ZKZZ ZZKZ ZZZK Wahrscheinlichkeit für KZZZ oder ZKZZ oder ZZKZ oder ZZZK w= Regel 2 Die Verknüpfung mit ___________ führt zu einer ____________________________ der Einzelwahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeit Abhängige, mehrstufige Ereignisse Dieses Kapitel handelt von mehrstufigen Ereignissen, bei denen die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten abnimmt. Ein Beispiel wäre das Ziehen von Kugeln ohne Zurücklegen. Beispiel In einer Urne liegen 6 Kugeln, davon sind 2 weiss und 4 schwarz. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, in 2 Zügen ohne Zurücklegen beide weissen Kugeln zu ziehen? Wahrscheinlichkeit für „weiss“ im 1. Zug Wahrscheinlichkeit für „weiss“ im 2. Zug Wahrscheinlichkeit für „weiss“ und „weiss“ Aufgabe In einer Schachtel liegen 9 Farbstifte, nämlich 6 rote, 2 blaue und ein gelber. Es werden nacheinander 2 Farbstifte gezogen und jeder gezogene Stift wird auf den Tisch gelegt. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass 1) zweimal ein roter Stift gezogen wird? .............................................................................. 2) zweimal ein blauer gezogen wird? .............................................................................. 3) zuerst ein roter und nachher ein blauer Farbstift gezogen wird? .............................................................................. Sie einen roten und einen blauen Stift in beliebiger Reihenfolge ziehen? .............................................................................. 5) kein roter Stift gezogen wird? .............................................................................. 6) kein gelber Stift gezogen wird? .............................................................................. 7) Sie mindestens einen roten ziehen? .............................................................................. 8) Sie entweder zwei rote Stifte ziehen oder einen roten und einen blauen in beliebiger Reihenfolge? .............................................................................. 4) 8 Wahrscheinlichkeit Übung 3: Mit Baumdiagrammen Wahrscheinlichkeit bestimmen 1 Sie drehen zweimal den Kreisel. a) Zeichnen Sie das Baumdiagramm zu diesem Zufallsversuch. b) Tragen Sie die Wahrscheinlichkeiten entlang der Pfade ein. c) Markieren Sie den Pfad für (schwarz, schwarz). Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (schwarz, schwarz)? Benutzen Sie die Pfadregel. d) Markieren Sie den Pfad für (weiss, grau). Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (weiss, grau)? 2 Der zweite Kreisel sieht anders aus. Dieser Kreisel wird zweimal a) b) c) d) e) gedreht. Zeichnen Sie das Baumdiagramm zu diesem Zufallsversuch. Achten Sie darauf, dass Sie für jede Farbe (schwarz, weiss, grau) nur einen Ast zeichnen. Tragen Sie die Wahrscheinlichkeiten entlang der Pfade ein. Überlegen Sie genau, wie Sie Zähler und Nenner des Bruches wählen. Tipp: Der Nenner nennt die gesamte Anzahl der Seiten, auf die der Kreisel fallen kann. Der Zähler zählt die Anzahl der Felder einer Farbe. Markieren Sie den Pfad für (schwarz, schwarz). Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (schwarz, schwarz)? Benutzen Sie die Pfadregel. Markieren Sie den Pfad für (weiss, grau). Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (weiss, grau)? Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (weiss, schwarz)? Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (schwarz, weiss)? 9 Wahrscheinlichkeit Übung 4: Pralinendose und Ballwurfmaschine – so ein Zufall! 1 a) b) 2 a) b) c) d) Eine Pralinendose ist mit zwölf Pralinen gefüllt. Vier von ihnen sind in helle und acht in dunkle Folie gewickelt. Angelina nimmt nacheinander drei Pralinen heraus. Um sich überraschen zu lassen, schaut sie dabei nicht in die Dose hinein. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sie nur helle Pralinen erwischt. Ein Baumdiagramm kann dabei helfen. Überlegen Sie genau, wie Sie Zähler und Nenner des Bruches wählen, denn die Anzahl der Pralinen wird von Mal zu Mal weniger! Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass sie zuerst eine helle, dann eine dunkle und zum Schluss nochmal eine helle Praline erwischt. Eine Ballwurfmaschine auf einem Tennisplatz kann 75 Bälle nacheinander werfen. Gefüllt ist sie mit 45 gelben und 30 weissen Bällen. Sie wirft drei Bälle nacheinander. Zeichnen Sie das Baumdiagramm zu diesem Zufallsversuch und tragen Sie die Wahrscheinlichkeiten entlang der Pfade ein. Achtung: Die Anzahl der Bälle in der Maschine nimmt ab! Markieren Sie den Pfad für (weiss, weiss, weiss). Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (weiss, weiss, weiss)? Benutzen Sie die Pfadregel. Markieren Sie den Pfad für (gelb, weiss, weiss). Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit für das Ergebnis (gelb, weiss, weiss)? Rechnen Sie: Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Maschine bei fünf Würfen nur gelbe Bälle wirft? 10 Wahrscheinlichkeit 11 Pfadregel im Baumdiagramm Nehmen wir an, in einer Urne befinden sich 7 Kugeln, 4 sind blau, die restlichen 3 rot. Es werden ohne Zurücklegen nacheinander 3 Kugel gezogen. • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Kugeln blau sind? • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter den drei Kugeln genau eine rote dabei ist? Das Baudiagramm unten zeigt die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten, für diesen dreistufigen Zufallsversuch: B R B B R R B B R B R R B R 1. Pfadregel (Produktregel) Die Wahrscheinlichkeit eines Elementarereignisses bei einem mehrstufigen Zufallsexperiment ist gleich dem Produkt aller Wahrscheinlichkeiten entlang des zugehörigen Pfades im Baumdiagramm. Diese Pfadregel wird angewandt, wenn man Wahrscheinlichkeiten mit dem Wort UND verknüpft. 3 blaue Kugel soll gezogen werden: Zuerst eine blaue und dann noch eine blaue und dann noch eine blaue. 2. Pfadregel (Additionsregel) Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses in einem mehrstufigen Zufallsexperiment ist gleich der Summe der Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Pfade (Produktregel). Diese Pfadregel wird angewandt, wenn man Wahrscheinlichkeiten mit dem Wort ODER verknüpft. Genau eine rote Kugel soll gezogen werden: Entweder die Kugeln blau, blau, rot oder blau, rot, blau oder rot, blau, blau. Wahrscheinlichkeit Spielen mit der Wahrscheinlichkeit... Mäxchen 12 Wahrscheinlichkeit Grosse Sprünge, kleine Sprünge "Can't Stop" ist ein ähnliches Spiel, Sie finden es auch online zum Beispiel unter http://www.brettspielwelt.de/Spiele/CantStop/ 13