Spielzeitheft Schauspiel 2015/2016

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ZUKUNFT
GEGENWART
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ERKENNTNISSE AUS
DER VERGANGENHEIT
UND GEGENWART
SPIEGELN
DEN ERFOLG
IN DER ZUKUNFT.
HOCHVEREHRTES PUBLIKUM,
LIEBE WUPPERTALERINNEN UND WUPPERTALER!
D
as Theater am Engelsgarten, Wuppertals neue kleine Spielstätte, hat in seiner ersten Saison einen guten Start hingelegt: Mit 152 bequemen Sitzplätzen,
moderner Bühnentechnik und allem, was zu einem Theater gehört, bietet es
einen wunderbaren Spielraum. Und das Ensemble hat sich mit viel Energie und Engagement in die Stadt gespielt.
Und die zweite folgt sogleich: Mit der neuen Saison stehen uns wieder viele Theatererlebnisse ins Haus. Ich freue mich sehr, dass das Ensemble neben der kleinen auch
wieder die große Bühne bespielen und mit der Inszenierung von Tartuffe im Opernhaus
präsent sein wird.
Bühne frei für eine neue, spannende Spielzeit!
Ihr
Oberbürgermeister Peter Jung
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
LIEBE KULTURFREUNDINNEN UND KULTURFREUNDE!
E
ine Reihe besonderer Theater-Erlebnisse liegt hinter und ein neues Vorschauheft
vor uns: Nach dem Start im neuen Theater am Engelsgarten wird uns das Schauspiel-Ensemble wieder mit auf eine Reise in die Welt des gesprochenen Wortes
nehmen.
Inzwischen ist das Team in direkter Nachbarschaft zum Engelshaus, Historischen
Zentrum und Opernhaus heimisch geworden. So ist eine Achse der Kultur entstanden, die die verschiedenen Künste hier bündelt. Und dass das Schauspiel gern über den
Tellerrand hinausblickt, hat das Ensemble mit der Inszenierung von Else Lasker-Schülers
Die Wupper bereits bewiesen, die an vielen Orten in der Stadt spielte. Natürlich auch
mit seinen vielen interessanten Sonderprogrammen.
Ich freue mich mit Ihnen auf viele weitere Theater-Highlights!
Ihre
Ursula Schulz, Aufsichtsratsvorsitzende
I
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
LIEBE FREUNDINNEN
UND FREUNDE DES THEATERS!
ch möchte die Welt begrüßen. Der letzte Satz im Roman Hiob
von Joseph Roth ist für uns der Weg durch die zweite Spielzeit.
Das Wuppertaler Publikum ist gekommen, ist da, und hat
inzwischen ein richtig enges Verhältnis zu seinem SchauspielEnsemble gewonnen. Wir sind angekommen.
Und jetzt gehen wir mit neuen Themen, neuen gesellschaftlichen Fragestellungen, großen und kleinen Stücken in die neue
Spielzeit:
Wie ist die Welt und wie sollte sie sein? Wer sind die Macher?
Und warum? Und wer sind die vielen, um die es schon lange nicht
mehr geht?
Wir möchten Menschen eine Heimat geben, im Theater, in
der Literatur, im Spiel.
Seien Sie Teil dieses Kosmos.
In diesem Sinne, wir freuen uns auf Sie!
Ihre
Susanne Abbrederis
W A S I S T K U LT U R ?
DAS WORAN MAN
S IC H E R IN N E R T,
WENN MAN ALLES
ANDERE VERGESSE
N H AT.
SPIELZEIT 2015 /16
PREMIEREN
URAUFFÜHRUNG
SCHAUSPIEL IM OPERNHAUS
SCHAUSPIEL MIT MUSIK
VON MICHAEL WALLNER
Inszenierung: Michael Wallner
KOMÖDIE VON MOLIÈRE
Deutsch von Wolfgang Wiens
Inszenierung: Maik Priebe
PREMIERE
19. SEPTEMBER 2015
PREMIERE
9. APRIL 2016
PETER PAN
KINDER DER SONNE
ENGELS & FRIENDS
TARTUFFE
VON MAXIM GORKIJ
Deutsch von Ulrike Zemme
Inszenierung: Helene Vogel
NACH MOTIVEN DES
MÄRCHENS VON
JAMES MATTHEW BARRIE
Fassung von Peter Raffalt
Inszenierung: Peter Raffalt
Familienstück ab 7 Jahren
PREMIERE
3. JUNI 2016
PREMIERE
24. OKTOBER 2015
VISITENKARTEN
HIOB
TINKA FÜRST
NACH DEM ROMAN
VON JOSEPH ROTH
Fassung von Koen Tachelet
Inszenierung: Patrick Schlösser
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN
VON IRMGARD KEUN
PREMIERE
21. NOVEMBER 2015
UND JETZT: DIE WELT!
ODER ES SAGT MIR NICHTS,
DAS SOGENANNTE DRAUSSEN
VON SIBYLLE BERG
PHILIPPINE PACHL
GIFT.
EINE EHEGESCHICHTE
ALEXANDER PEILER
VON LOT VEKEMANS
Inszenierung: Jos van Kan
STEILWAND (SEA WALL)
VON SIMON STEPHENS
Deutsch von Barbara Christ
PREMIERE
19. FEBRUAR 2016
KONSTANTIN SHKLYAR
THEATER!
VON DANIIL CHARMS
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WIEDERAUFNAHMEN
EXTRAS
SUPERGUTE TAGE
ODER DIE
SONDERBARE WELT DES
CHRISTOPHER BOONE
IN UNSERER MITTE –
WIR ERZÄHLEN UM
UNSER LEBEN
VON MARK HADDON /
SIMON STEPHENS
SYRISCHE FLÜCHTLINGE IN WUPPERTAL
Ein Jahresprojekt des Schauspiels
der Wuppertaler Bühnen
MONDLICHT UND
MAGNOLIEN
ENGELS & FRIENDS (REVISITED)
Theater, Filme, Lesungen, Vorträge etc.
THEMENGESPRÄCHE
KOMÖDIE VON RON HUTCHINSON
VON DER BIBEL ZU JOSEPH ROTH –
ZUM THEATERSTÜCK HIOB
VISITENKARTE
UWE DREYSEL
HEIMAT WUPPERTAL –
EIN PROJEKT ZUM LEBEN IN DER STADT
KAFFEE & VODKA – EIN LIEDERABEND
ENGELSGARTENTEXTE
EINE AUTOR/INNEN-LESEREIHE
Kuratiert und moderiert von Dorothea Renckhoff
VISITENKARTE
STEFAN WALZ
AUSSERDEM
NIGHTRADIO
ABOSTAMMTISCH, BERUFE AM THEATER,
CLUB THEATERSILBER,
INTRO – WERKEINFÜHRUNGEN
LEHRER/INNENSTAMMTISCH,
UNISTAMMTISCH
VISITENKARTE
THOMAS BRAUS
TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN
VON NIKOLAI GOGOL
THEATERPÄDAGOGISCHES
PROGRAMM
THEATERCLUBS, EINFÜHRUNGEN,
WORKSHOPS
IN SZENE
Weitere Informationen zum
Spielplan unter
www.wuppertaler-buehnen.de,
in der Tagespresse und
über den Monatsleporello,
www.facebook.com/
schaupielwuppertal,
www.twitter.com/schauspielw
KINDER- UND JUGENDCHOR DER
WUPPERTALER BÜHNEN
LEONCE UND LENA
NACH DER KOMÖDIE
VON GEORG BÜCHNER
Glanzstoff – Akademie der inklusiven Künste e.V.
Gastpiel in Kooperation mit dem
Schaupiel der Wuppertaler Bühnen
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URAUFFÜHRUNG
ENGELS & FRIENDS
SCHAUSPIEL MIT MUSIK VON MICHAEL WALLNER
19. W
PREMIERE
SEPTEMBER
2015
INSZENIERUNG
Michael Wallner
BÜHNE
Heinz Hauser
KOSTÜME
Tanja Liebermann
MUSIK
Christof Unterberger
er war Friedrich Engels? Warum ein Stück über ihn?
Weltweit großes Aufsehen erregte 2014 der französische Ökonom Thomas Piketty mit seiner Schrift Das
Kapital im 21. Jahrhundert, einer Analyse des modernen Kapitalismus aus den Strukturen des 18. Jahrhunderts. Beobachtungen,
dass der Mittelstand wirtschaftlich immer schwächer wird und der
Kassandra-Ruf, dass die Reichen reicher und die Armen immer
ärmer werden, scheinen Pikettys Thesen zu bestätigen. Die
New York Times schreibt 2015: „Die Marx-Aktie steigt auf ein
150-Jahres-Hoch“. Liest man die Schriften von Marx und Engels
heute, so haben sie einen neuen, aktuellen Klang bekommen.
Gründe genug, das Schicksal des jungen Mannes, der aus einer
einflussreichen und alteingesessenen Barmer Industriellenfamilie
stammte und entscheidender und engster Koautor von Karl Marx
wurde, im Schauspiel der Wuppertaler Bühnen in ein Stück
Theater zu verwandeln. Friedrich Engels, der junge und kraftvolle
Intellektuelle, schon mit 19 Jahren spöttisch, lust- und humorvoll
gegen Widersprüche aller Art und für neue Ideen streitend. Ein
junger Mann, der sich als Kaufmann erste Sporen im elterlichen
Wuppertaler Betrieb, in Bremen und Manchester verdiente und
sehr bewusst und sensibel auch das Elend in seiner unmittelbaren Umgebung wahrnahm. Ein Mann, der die Frauen, Sport,
Wettkämpfe und die sinnlichen Seiten des Lebens liebte. Ein
Mann des scheinbar gelebten Widerspruchs. Ein Publizist, der
die Hälfte seines Lebens als Kapitalist seinen Unterhalt verdiente
und gleichzeitig mit dem Philosophen Karl Marx eine bis heute
beständig diskutierte Theorie entwickelte. Eine Theorie, in deren
Zentrum die Analyse und die Überwindung von wirtschaftlicher
Ungleichheit steht.
Doch Theater ist mehr als intellektuelle Erkenntnis. Theater
ist sinnliches Erlebnis. Deshalb ist Engels & Friends ein Theaterabend mit allen Mitteln, die die Bühne zur Verfügung stellt:
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Sprache, Sprechchor, Gesang, das Nebeneinander von zeitlichen Abläufen, deren
Chronologie in historischer Distanz stattgefunden hat, wenige Schauspieler stellen eine
gewaltige Revolution dar, die Barrikaden entstehen in den Köpfen der Zuschauer. Dieser
Theaterabend ist es auch, der das Gesamtbild aus einem Kaleidoskop von Eindrücken
zusammensetzt. So wollen wir Friedrich Engels den Wuppertalern im Herbst 2015 vorstellen – kein trockenes Kopftheater – sinnliches Theater des Geistes.
MICHAEL WALLNER
ach dem Schauspielstudium am Max-Reinhardt-Seminar Wien folgten
Engagements als Schauspieler am Burgtheater Wien, Theater in der Josefstadt
Wien, Schillertheater Berlin und den Wiener Festwochen bevor er als Theaterund Opernregisseur u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Burgtheater Wien, Thalia Theater Hamburg, Theater Lübeck, Schauspielhaus Bochum, Oper
und Schauspielhaus Graz inszenierte. Michael Wallner arbeitet als freier Schriftsteller,
seine Veröffentlichungen erschienen u.a. bei Luchterhand, dtv, Piper, Rowohlt, Reclam
und der Frankfurter Verlagsanstalt. Sein Roman April in Paris wurde in 20 Sprachen
übersetzt. Er schrieb zahlreiche Drehbücher für ARD, NDR, SAT 1 und MDR.
Auszeichnungen u.a. Kainz-Medaille der Stadt Wien für die Regie Krieg von Rainald
Goetz. 2013 wählte DIE WELT Michael Wallners Stück und Inszenierung von Willy
Brandt – die ersten 100 Jahre unter die 10 besten Theateraufführungen.
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PETER PAN
NACH MOTIVEN DES MÄRCHENS VON JAMES MATTHEW BARRIE
Fassung von Peter Raffalt
24. W
PREMIERE
OKTOBER
2015
INSZENIERUNG
Peter Raffalt
BÜHNE
Dominique Wiesbauer
KOSTÜME
Cinzia Fossati
MUSIK
Julia Klomfaß
FAMILIENSTÜCK
AB 7 JAHREN
endy und Michael ahnen nicht, dass draußen am
Fenster ein geheimnisvoller Zuhörer hockt und den
Märchen und den Geschichten lauscht, die sich die
Kinder abends erzählen. Der geheimnisvolle Zuhörer ist niemand
anderer als Peter Pan. Es ist der Junge, der nie erwachsen werden will, der Junge, der den Gang der Zeit auf den Kopf gestellt
hat. Er lädt die beiden ein, mit ihm ins Nimmerland zu fliegen,
dorthin, wo man niemals erwachsen werden muss und das Leben
ausschließlich aus aufregenden Abenteuern besteht.
Und Peter Pan hat den beiden nicht zu viel versprochen:
Wendy und Michael erleben das Abenteuer ihres Lebens, eine
phantastische Reise in ein phantastisches Land. Im Nimmerland
sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, alles ist möglich, man
muss nur fest daran glauben.
So treffen sie auf stolze Indianer, auf eine eifersüchtige Fee,
auf unheimliche Meerjungfrauen, auf ein gefährliches Krokodil.
Und nicht zuletzt begegnen sie Peters unerbittlichem Gegner,
einem blutrünstigen Piraten, der anstelle der rechten Hand einen
eisernen Haken trägt. Dieser Mann ist Kapitän Hook. Um Peter
Pan in seine Gewalt zu bringen, schreckt der hinterhältige Hook
vor nichts zurück.
Doch inmitten der Abenteuer erkennt Wendy nach und nach,
dass es nicht nur Vorteile hat, für immer ein Kind zu bleiben. Es
gibt dann so vieles, was man nie verstehen wird. Gefühle wie Liebe
zum Beispiel ...
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IHR MÜSST AN
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PETER RAFFALT
ach einer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Stuttgart spielte Peter Raffalt an renommierten Theatern in Deutschland, der Schweiz und in Österreich und wirkte in einer Vielzahl von Fernsehund Kinofilmen mit. Er ist Autor von diversen Bühnenstücken, Bühnenfassungen und
Kurzprosa. Seine Stücke wurden u.a. am Schauspielhaus Bochum, am Schauspielhaus
Zürich und am Burgtheater Wien aufgeführt. Er inszenierte u.a. am Schauspielhaus
Zürich, Schauspielhaus Salzburg, am Burgtheater Wien und an den Wuppertaler
Bühnen.
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HIOB
NACH DEM ROMAN VON JOSEPH ROTH
Fassung von Koen Tachelet
21. D
PREMIERE
NOVEMBER
2015
INSZENIERUNG
Patrick Schlösser
er gläubige Jude Mendel Singer fristet mit seiner Frau
Deborah und den vier Kindern ein bescheidenes Dasein
als Lehrer in einem kleinen wolhynischen Schtetl, im
Bereich der heutigen Ukraine. Zwar ist man umgeben von der
fremden und feindlichen Welt des zaristischen und antisemitischen Russland. Zwar lebt man in einer weitgehend entrechteten
Situation, in ständiger Pogrom-Angst und wachsender Armut.
Doch scheint all das die Existenz der Familie nicht zu gefährden.
Erst als sich die alten Bindungen auflösen, kommt Leid über die
Familie: Der älteste Sohn Jonas drängt zum Militär, der zweite,
Schemarjah, desertiert und geht nach Amerika, die Tochter
Mirjam lässt sich mit Kosaken ein und Menuchim, der Jüngste,
scheint unheilbar krank. Ausgerechnet ihn, den Schwächsten,
müssen die Singers in Russland zurücklassen, als die Welt des
Schtetls sich als nicht mehr tragfähig erweist: Sie planen, ihrem
Sohn Shemarjah, jetzt Sam, nach Amerika zu folgen.
Doch die Schicksalsschläge, die dort auf sie treffen, stellen
Mendels Glauben auf eine harte Probe.
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WGREÜSSEN.
BE
Hiob erzählt eine zeitlose Geschichte von der Auflösung familiärer Bindungen. Von
den Fesseln der Tradition und den Verlockungen neuer Welten. Von Emigration und
Assimilation. Und von Glaube und Verzweiflung. Bereits im Titel klingt die alttestamentarische Geschichte von Hiob, dem von Gott geprüften Dulder, an. Ein solcher Hiob
ist Mendel Singer: Ein „ganz gewöhnlicher Jude“, passiv in seiner Gottergebenheit,
der schließlich, vom Schicksal hart geschlagen, Gott durch Frömmigkeitsverweigerung
zwingen will, ihn zu erretten.
JOSEPH ROTH
oths Roman wurde sofort ein großer Erfolg, nur übertroffen vom nächsten, den er
schrieb, der den Titel Radetzkymarsch trägt und 1932 erschien. Hiob wurde bald
in etliche Sprachen übersetzt, von Künstlern illustriert, in einer englischen Zeitung 1936 von Marlene Dietrich als ihr Lieblingsbuch gelobt. Roth, der selbst kein
Bühnenautor war, ließ eine erste Dramatisierung von Hiob zu und war bei der Vorbereitung dabei; die Aufführung fand wenige Wochen nach Roths frühem Tod im Juli
1939 in Paris statt, von SchauspielerInnen des Max Reinhardt Ensembles und mit Musik
von Erich Zeisl gespielt. Seine berühmte Leserin saß im Publikum.
Koen Tachelet hat den Roman zu einem Theaterstück geformt, dabei Roths Dialoge,
seine einfache und so eindrückliche Sprache, seine bildhaften Beschreibungen belassen, um das berührende Schicksal der Familie Mendel und ihrer Kinder auf der Bühne
erlebbar zu machen.
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PATRICK SCHLÖSSER
atrick Schlösser debütierte 1999 am Düsseldorfer Schauspielhaus mit Messer in
Hennen von David Harrower. Von 2000 bis 2002 war er fester Regisseur am
Schauspielhaus Bochum: u.a. Triumph der Liebe von Marivaux und Der Leutnant
von Inishmore von Martin McDonagh. Am Deutschen Theater Berlin inszenierte er Das
Sparschwein von Eugène Labiche. Ab 2003 Arbeiten am Düsseldorfer Schauspielhaus:
Gespenster von Henrik Ibsen, Der Impresario von Smyrna von Carlo Goldoni, Die
Jungfrau von Orléans von Friedrich Schiller, Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar
Wilde/Elfriede Jelinek und Süden von Julien Green. In Krefeld/Mönchengladbach
inszenierte er die Oper Werther von Jules Massenet. Weitere Inszenierungen, u.a. am
Schauspielhaus Graz, Volkstheater Wien, Theater Lübeck und am Staatstheater Kassel,
wo er von 2010 bis 2014 als Oberspielleiter tätig war.
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GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
VON LOT VEKEMANS
Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach
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PREMIERE
FEBRUAR
2016
INSZENIERUNG
Jos van Kan
AUSSTATTUNG
Siegfried E. Mayer
or Jahren haben sie ihr gemeinsames Kind bei einem
Unfall verloren. In einer Silvesternacht – ausgerechnet
zur Jahrtausendwende – hat er sie dann verlassen. Jetzt
treffen sich eine Frau und ein Mann am Grab ihres Kindes wieder.
Auf dem Friedhof sei Gift entdeckt worden, alle Gräber müssten
umgelegt werden. Eine unbehagliche Situation an einem unbehaglichen Ort. Er ist nach Frankreich gezogen und erwartet ein
Kind, zusammen mit einer anderen Frau. Sie ist im gemeinsamen
Haus geblieben und hat sich in ihrer Trauer eingerichtet. Wer hat
es „richtig“ gemacht? Ein neues Leben, neue Hoffnung, ein neues Kind? Oder Aushalten des Schmerzes, Verharren im Gedenken
an den toten Sohn? Obwohl längst getrennt, versuchen die beiden ihre Geschichten zusammenzubringen.
In der prekären Situation gerät die Möglichkeit sprachlicher
Verständigung gelegentlich an ihre Grenzen – was durchaus
komische Züge trägt. Sie durchleben den gemeinsamen Schmerz,
die gegenseitigen Vorwürfe und das Befremden über die unterschiedlich gelebten Leben.
Die niederländische Autorin Lot Vekemans schreibt berührend über zwei vom Schicksal getroffene Menschen, die sich auf
der Suche nach sich selbst und nach dem anderen umkreisen und
am Ende erfährt das Stück noch eine ziemlich überraschende
Wendung.
WIR
WA S I S T D I E S E S
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LOT VEKEMANS
urde 1965 in Oss in den Niederlanden geboren. Sie studierte Soziale
Geografie an der Reichsuniversität Utrecht, im Anschluss absolvierte sie die
Ausbildung zur Theaterautorin an der Akademie für Autoren ’t Colofon in
Amsterdam.
Seit 1995 ist sie als Autorin für das Jugendtheater und auch das Erwachsenentheater
tätig. Stücke u.a. Truckstop (2002), Fremde Vögel (2004), Schwester von (2005), Judas
(2007). 2004 gründete Lot Vekemans die Theatergruppe Stiftung M.A.M. (Mehrere
Antworten Möglich). Für ihre Stücke wurde sie vielfach ausgezeichnet. Für Gift. Eine
Ehegeschichte erhielt sie den Taalunie Toneelschrijfprijs 2010, den Preis für das beste
aufgeführte Stück in den Niederlanden.
Die Uraufführung von Gift. Eine Ehegeschichte erfolgte am 18. Dezember 2009 am
Stadttheater Gent; die Deutsche Erstaufführung am 2. Juni 2011 als Gastspiel des NT
Gent am Schauspiel Köln. 2012 veröffentlichte Lot Vekemans ihren Debütroman Een
bruidsjurk uit Warschau, der für den Anton Wachterprijs nominiert wurde.
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JOS VAN KAN
tudium in Utrecht, Assistenzen u.a. bei Johan Simons, bis heute über 75 Schauspiel-, Musiktheater- und Operninszenierungen. Arbeiten in den Niederlanden
u.a. im Auftrag des Concertgebouw Amsterdam, Holland Festival, Ives Ensemble,
Asko-Schönberg Ensemble und Orkater. Von 1995 bis 2003 künstlerische Leitung der
Theatergruppe Maccus in Delft. Neben vielen musikalischen Uraufführungen Inszenierungen von Werken zeitgenössischer Komponisten und von Barockopern. Zahlreiche
Einladungen zu internationalen Festivals, u.a. Tapei, Shanghai, Singapur, zum Bayreuther
Barockfestival und dem Festival Musik 21 in Hannover. Arbeit et als fester Gast bei
Slagwerk Den Haag und Tryater in Leeuwarden. Inszenierungen in Deutschland, u.a. am
Schauspiel Essen, Theater Osnabrück, Staatstheater Schwerin, Staatstheater Braunschweig. Am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen inszenierte er Die schöne Müllerin.
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TARTUFFE
KOMÖDIE VON MOLIÈRE
Deutsch von Wolfgang Wiens
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PREMIERE
APRIL
2016
INSZENIERUNG
Maik Priebe
AUSSTATTUNG
Susanne Maier-Staufen
chon vor der Premiere der Uraufführung ist das Stück den
kirchlichen Kreisen in Frankreich ein Dorn im Auge. Ein
Theaterskandal im großen Stil. Und ganz Paris will den
Tartuffe sehen, als das Stück am 5. Februar 1664 vom König freigegeben wird. Hunderte erhalten keinen Platz mehr.
Im Haus des wohlhabenden Bürgers Orgon hat sich ein gewisser Tartuffe eingenistet, ein Betrüger, der den Frommen spielt.
Er will der Familie das Vermögen abjagen, Orgons Frau zu seiner
Geliebten und Orgons Tochter zu seiner Frau machen. Orgon ist
von Tartuffes Frömmigkeit und Lebensstrenge hingerissen und
verzückt. Er will dem Verlobten seiner Tochter die Zustimmung
zur Heirat entziehen, er setzt Tartuffe zum Alleinerben ein, er
überschreibt ihm sein gesamtes Vermögen.
Tartuffe ist kein frommer Mann auf Ab wegen, Tartuffe ist
ein raffinierter Heuchler, einer, der sich der frommen Maske
bedient. Er missbraucht die Religion, er skandalisiert eine Familie
und erpresst ihre Mitglieder, er ergaunert ein Vermögen. Bigott
und skrupellos, ein Parasit und Wiederholungstäter.
Es ist das Sittenbild einer Zeit und beschreibt die Deformationen des Charakters. Eine politische Komödie, die Molière
geschrieben hat: er führt uns die scheinheiligen Konventionen
vor Augen und eine Gesellschaft, die mehr Furcht vor dem Skandal hat als vor dem Bösen. Und diese fassadenhafte Welt der
Bigotterie und der Scheinheiligkeit ist der beste Boden für den
Typus Tartuffe – er und seine Umwelt sind sich in ihrer Unmoral
ebenbürtig – über die Jahrhunderte hinweg bis zum heutigen
Tage. Auch wenn es zum Lachen ist.
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ES IST EIN EMP
FINDLICHER
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PREISZUGEBEN
MOLIÈRE
er weite und abenteuerliche Weg des Jean Baptiste Poquelin, seit 1644 genannt
Molière, Sohn eines reichen Teppichwirkers, der auf den vom Vater ererbten
Posten verzichtete und stattdessen eine Theatertruppe gründete, ist die Ge schichte eines Wanderlebens, reich an unerhörten Details und reich an Komödien.
Ruhm musste teuer erkauft werden. Da waren die existentiellen Nöte, die ihn ständig
quälten; die Kirche, die ihn von Anfang an bekämpfte als das, was er war: ein freier, kritischer und spöttischer Geist, die wechselnde Gunst der Mächtigen, die realen Figuren,
die in Molières Komödien zur Zielscheibe seines Spotts wurden, die scheinheiligen
Priester, die Emporkömmlinge aus der Provinz, die dünkelhaften Marquis. Stücke u.a.:
Tartuffe, Der Menschenfeind, Der Geizige, Der eingebildete Kranke.
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MAIK PRIEBE
egiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Inszenierungen u.a. am Staatstheater Kassel, Deutsches Nationaltheater Weimar und
am Burgtheater Wien. Für seine Inszenierung Sallinger von Bernard-Marie Koltès
wurde Maik Priebe mit dem Günther-Rühle-Preis ausgezeichnet. Zudem erhielt er für
John Osbornes Blick zurück im Zorn am Staatstheater Kassel den Kurt-Hübner-Preis
für Nachwuchsregie der Akademie Darstellender Künste. Für Kaspar Häuser Meer von
Felicia Zeller, entstanden am Deutschen Nationaltheater Weimar, erhielt Maik Priebe
eine Nennung in der Kategorie Inszenierung des Jahres, der Kritikerumfrage der
Deutschen Bühne.
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KINDER DER SONNE
VON MAXIM GORKIJ
Deutsch von Ulrike Zemme
03. I
PREMIERE
JUNI
2016
INSZENIERUNG
Helene Vogel
m Hause Protassow, 1892. Es sind privilegierte Menschen:
Künstler, Wissenschaftler, Intellektuelle, die im Haus des Biochemikers Protassow am Bild einer heiteren, strahlenden Zukunft basteln. Draußen wütet die Cholera.
Protassow hat für seine Forschungen sein Vermögen aufgebracht und sich der Aufgabe verschrieben, „einen glücklichen
und edlen Menschen zu erschaffen“. Sein Credo: „Wir Menschen
sind alle Kinder der Sonne!“
Seine Frau fühlt sich vernachlässigt und wird von Wagin heftig
umworben. Seine sensible Schwester Lisa hat Angstattacken
und Lebensängste. Und da ist noch die reiche Witwe Melanija,
die Protassow auf das lächerlichste anbetet, und der Tierarzt
Tschepurnoj, der schon seit langem in Protassows Schwester Lisa
verliebt ist. Schließlich der Schlosser Jegor, er schlägt seine Frau,
prügelt sich, trinkt und randaliert. Ganz von ihren Leidenschaften
erfüllt, leben diese Kinder der Sonne von der Wirklichkeit
abgeschottet wie auf einem fernen Planeten in einem luftleeren
Raum: Draußen rottet sich das Volk zusammen, die Revolution
ist nicht aufzuhalten…
Maxim Gorkij schrieb Kinder der Sonne, als er in der Peterund-Paul-Festung in St. Petersburg nach dem Aufstand 1905
inhaftiert war. Er beschreibt das Versagen der russischen Intelligenzija: Die Arbeiter und Bauern müssen sich ihren Zugang zu
Kunst, Kultur und Wissenschaft selbst erkämpfen. Gorkij zeichnet das düster-komische Bild einer Gesellschaft, die bemüht
ist, eine bessere Welt zu schaffen und auf die sich abzeichnende
soziale Katastrophe zu reagieren.
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MAXIM GORKIJ
axim Gorkij, dessen Pseudonym „der Bittere“ bedeutet, war bereits mit 10
Jahren auf sich allein gestellt. 1868 geboren in Nischnij-Nowgorod als Sohn
eines Wolga-Treidlers, aufgewachsen unter ehemaligen Sibirien-Sträflingen
und revolutionären Studenten, war er zu Fuß durch Russland gewandert, hat in vielen
Berufen gearbeitet. Nach seinem literarischen Debüt arbeitete er als Reporter, schrieb
Erzählungen. Nach seinem Gedicht Der Sturmvogel wurde er als Sturmvogel der Revolution gefeiert, verhaftet, verbannt. Protegiert von prominenten Schriftstellern wie
Wladimir Korolenko, veröffentlichte er 1901 sein erstes Stück. In seinem Werk thematisiert er den Umbruch in der russischen Gesellschaft und die sozialen Missstände. Durch
sein politisches Engagement verfolgt und diffamiert, ermöglichte ihm 1928 eine
Amnestie seine Rückkehr nach Russland, wo er zur Leitfigur der kommunistischen
Kulturdoktrin wurde. Stücke u.a. Kleinbürger, Nachtasyl, Die Feinde, Sommergäste,
Barbaren.
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HELENE VOGEL
tudierte Psychologie an der Freien Universität Berlin und Drehbuch an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam Babelsberg. Anschließend Regiestudium
an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, Abschluss am Max
Reinhardt Seminar in Wien. Regiearbeiten am Wiener Volkstheater, am Landestheater
Vorarlberg, u.a. Die Marquise von O (H. v. Kleist), Anarchie in Bayern (R. W. Fassbinder),
eingeladen zum Körber Studio Junge Regie in Hamburg und zum ITs Festival Amsterdam, Wie es euch gefällt (W. Shakespeare), Mein Hundemund (W. Schwab), Die Physiker
(F. Dürrenmatt). Dokumentarfilm: Kreide auf Beton, 2014. Seit der Spielzeit 2014/15
ist Helene Vogel Hausregisseurin am Schauspiel Wuppertal und u.a. für die Reihe
Visitenkarten verantwortlich. Zuletzt Regie von Minna von Barnhelm (G. E. Lessing) und
Regie der Visitenkarten von Julia Reznik, Spoonface Steinberg (L. Hall), Stefan Walz,
Nightradio und Daniel F. Kamen, Michael Kohlhaas (H. v. Kleist). Produktions- und
Organisationsleitung bei Die Wupper (E. Lasker-Schüler).
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VISITENKARTEN
SOLOABENDE INSZENIERT VON HELENE VOGEL
Szenen, Stücke, selbst kreierte musikalische Abende,
am Klavier, mit Gesang, mit Freude.
TINKA FÜRST
DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN VON IRMGARD KEUN
SDS? Männer? Doris ist jung und fest entschlossen, ein Star zu werden. Ihr
Leben rast wie ein Sechstagerennen und mit ihren Nasenflügeln kann sie zittern
„wie ein belgisches Riesenkaninchen beim Kohlfressen“. Mit pointiertem
Sprachwitz und großer Sensibilität zeichnet Irmgard Keun das Bild einer jungen Frau
mit großem Herz auf der Suche nach dem großen Glück.
D
PHILIPPINE PACHL
UND JETZT: DIE WELT! VON SIBYLLE BERG
ie sind klug, gut ausgebildet und leben in prekären Verhältnissen, weil auch das
x-te Praktikum kein Geld bringt. Sie verkaufen selbstgekochte Drogen im
Internet, schreiben Mode-Blogs. Gnadenlos und zugleich mit großer Zärtlichkeit
werden vier Frauen Anfang 20 portraitiert, die – schwankend zwischen Aggression und
Apathie, Aufbruch und Abgeklärtheit – unsicher sind, wofür sie kämpfen sollen.
S
ALEXANDER PEILER
STEILWAND (SEA WALL) VON SIMON STEPHENS
Deutsch von Barbara Christ
ast beiläufig erzählt Alex, ein junger Vater, vom privaten Familienglück, den alljährlichen Urlaubswochen in Südfrankreich, einem idyllischen Sommertag am
Meer. Dann jedoch geschieht etwas, das sein glückhaftes Dasein jäh verändert
und ihn in den Grundfesten seiner Existenz erschüttert: „Wenn das passieren kann, kann
alles passieren.“
F
KONSTANTIN SHKLYAR
THEATER! VON DANIIL CHARMS
M ÄDCHEN : „Papa hat mich gebeten, Ihnen allen auszurichten, Sie
möchten das Theater schließen! Uns wird allen übel!“ Charms berichtet von
jener Boshaftigkeit des Alltags, an die wir unser Leben verlieren. Absurdes
Theater vom Feinsten!
D
AS KLEINE
18
WIEDERAUFNAHMEN
SUPERGUTE TAGE ODER
DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE
VON MARK HADDON / SIMON STEPHENS
Deutsch von Barbara Christ
W
ellington, der Nachbarhund, wurde mit einer Mistgabel ermordet.
Christopher Boone ist 15 Jahre, 3 Monate und 2 Tage alt. Er kennt alle
Länder und deren Hauptstädte und sämtliche Primzahlen bis 7507. Er mag
Puzzles und Polizisten, aber nicht die Farben Gelb und Braun. Christopher leidet am
Asperger Syndrom, einer leichten Form von Autismus. Komplizierte Gefühle und
Stimmungen kann er nicht verstehen, aber in Mathematik ist er nahezu genial. Gegen
den Willen seines Vaters beginnt Christopher mit Nachforschungen über den
Hundemord. So beginnt ein Abenteuer und eine atemberaubende Irrfahrt nach
London… Durch seine akribischen Aufzeichnungen sehen wir unsere so geordnete Welt
mit Christophers Augen. Das ist mitreißend, witzig und zutiefst berührend.
„Mit Supergute Tage schlägt das neue Schauspielensemble einen kraftvollen, modernen Theaterpflock ein.“ Wuppertaler Rundschau
„Intensiv und berührend ist die Premiere des Stücks.“ Westdeutsche Zeitung
MONDLICHT UND MAGNOLIEN
VON RON HUTCHINSON
Deutsch von Katharina Abt und Daniel Karasek
H
ollywood 1939. Hinter den Kulissen jenes Films, der bis heute als größter
Kassenschlager aller Zeiten gilt: Vom Winde verweht. Der Produzent David O.
Selznick hat ein Vermögen in das Projekt investiert, seine ganze Existenz steht
auf dem Spiel. Basierend auf wahren Ereignissen ist Mondlicht und Magnolien eine temporeiche Backstage-Comedy, die ein bissiges Licht auf den Aberwitz und die Hysterie
der Filmindustrie wirft. Kenntnisreich verfolgt Ron Hutchinson die Entstehung eines
Bürgerkriegsepos, während im fernen Europa ein sehr realer Krieg aufzieht.
19
VISITENKARTEN
THOMAS BRAUS
TAGEBUCH EINES WAHNSINNIGEN
VON NIKOLAI GOGOL
I
m Tagebuch eines Wahnsinnigen be schreibt Nikolai Gogol die Flucht des Protagonisten Poprischtschin vom unerträglichen Alltag in den absoluten Wahn sinn.
Nach seinen Soloabenden Heute weder Hamlet, Der Kontrabass und Knolls Katzen,
ist das Tagebuch für Thomas Braus eine ganz neue Variation von Männern am Rande des
Nervenzusammenbruchs.
„Braus schafft es, die seelische Metamorphose vom gedemütigten Ministerialbeamten
zum durchaus stolzen Irren, der sich für den spanischen Thronfolger Ferdinand VIII
hält, in einer knappen, ungeheuer dichten Stunde zu vermitteln. (…) Ein elementarer
Theaterabend.“ Musenblaetter.de
MAN DACHTE GEM
E IN H IN ,
DAS MENSCHLICHE
GEHIRN BEFINDE S
ICH
I M KO P F.
D E M IS T M A N N U N
O F F IZ IE L L
ENTGEGENGETRET
20
EN.
UWE DREYSEL
KAFFEE & VODKA – EIN LIEDERABEND
A
bends der Vodka und morgens der Kaffee. Abends die Euphorie und morgens
der Kater der Erkenntnis. Abends die rosige Zukunft und morgens das kalte
Erwachen, dass doch alles Arbeit ist, nämlich nicht nur die Arbeit. Ein Liederabend irgendwo zwischen „Ich hab‘s total verstanden!“ und „Keine Ahnung was hier
passiert!“: Uwe Dreysel am Klavier mit selbstgeschriebenen Texten und Eigenkompositionen. Im Frühjahr 2015 erschien Dreysels neues Album Mittelschichtsjunge.
„Dreysel bebt, Dreysel schluchzt – und trifft ins Herz seines Publikums. (…)
Schauspieler Uwe Dreysel brilliert mit Gefühl, Humor, Stimme und Liedern über das
Schlachtfeld der Liebe.“ Westdeutsche Zeitung
„Hier wurden brillante Texte, hervorragende Musik, fesselndes Schauspiel, intelligente
Unterhaltung und feinsinniges Klavierspiel aus einer Hand serviert.“ Musenblaetter.de
STEFAN WALZ
NIGHTRADIO
G
uten Abend meine Damen und Herren, hier ist Nightradio, wir bringen Sie
sicher durch die Nacht!“ Stefan Walz rockt, grooved und swingt – romantisch,
fetzig, beschwingt und bluesig. Er singt vom Mond, von der Liebe, von
Sehnsucht, Bier, Eifersucht, von Einsamkeit und vom Glück. Er ist eine Radiostation,
die in die Nacht sendet. Er nimmt Sie mit auf die Reise, gut gelaunt und mit Herz.
„Hier ist ein Multitalent am Werk, ein Mann, der das seelenvolle Spiel auf seiner
Gibson J-45 und als Sänger den Blues, den Rock und den gehobenen Popsong ebenso
im Blut hat und beherrscht, wie die Schauspielkunst (…).“ Die Beste Zeit
21
DAS SCHAUSPIELENSEMBLE DER
WUPPERTALER BÜHNEN
FOLGEN
SIE
S!
UN
Im Theater und unter www.facebook.com/schauspielwuppertal
und www.twitter.com/schauspielw
THOMAS BRAUS Schauspielstudium an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Graz und an der Film­
hochschule Wien. Engagements am Schauspiel Graz, Thea­
ter der Stadt Heilbronn, Staatstheater Karlsruhe, National­
theater Mannheim und an den Wuppertaler Bühnen. Rollen
u.a. Liliom, Truffaldino, Baumeister Solness. Sprechertätig­
keit für den ORF, SWR und HR, sowie Dreharbeiten für
ZDF und SWR. Schauspieldozent an der Hochschule für
Musik und Tanz Köln. Zuletzt in: Supergute Tage, Die Wupper und Tagebuch eines Wahnsinnigen am Schauspiel der
Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten.
UWE DREYSEL Studium Sologesang am Konservatorium
Wien. Schauspielstudium an der Hochschule für Schau­
spielkunst Ernst Busch Berlin. Während des Studiums erste
Gastengagements an der Schaubühne Berlin u.a. in Peter
Kleinerts Marat/Sade­Inszenierung. In der Produktion Der
terroristische Tanzsalon des griechischen Theaterkollektivs
B.L.I.T.Z. übernimmt er auch die musikalische Leitung. In
der Spielzeit 2013/14 war Uwe Dreysel am Deutschen
Schauspielhaus Hamburg in Katie Mitchells Ins ze nierung
Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino als Menoikeus zu
sehen. Zuletzt in: Die Wupper am Schauspiel der Wupper­
taler Bühnen im Theater am Engelsgarten.
TINKA FÜRST Schauspielstudium am Max Reinhardt
Seminar in Wien. Während ihres Studiums Engagements
am Schauspielhaus Wien. Aus dem Nichts entsteht am Ende
immer Etwas, am Theater St. Gallen Beast on the moon und
in mehreren Inszenierungen am Max Reinhardt Seminar,
u.a. in der Diplominszenierung von Helene Vogel Anarchie
in Bayern von R.W. Fassbinder. In der Spielzeit 2013/14 war
Tinka Fürst am Deutschen Schauspielhaus Hamburg in
Katie Mitchells Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino zu
sehen. Außerdem spielte sie in mehreren Kurzfilmen. Zu­
letzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der
Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten.
M I KO G R E Z A Ausbildung Gesang und Instrumente bei
den Regensburger Domspatzen, klassisches Ballett bei
Roleff­King. Studium der Theater­, Film­ und Fernseh­
wissenschaften in München, Engagement an den Münch­
ner Kammerspielen. 8 Jahre „Intensivstudium“ bei Kolle­
gen wie Therese Giehse, Peter Lühr und Hanna Schygulla.
Arbeit u.a. mit Klaus Emmerich, Michael Verhoeven,
George Tabori und Ernst Wendt. Rollen u.a. Brandner
Kaspar, Marquis von Posa, Dr. Frank N. Furter. Enga­
gements an Theatern in München, Augsburg, Stuttgart,
Esslingen, Ingolstadt, Karlsruhe, St. Gallen, Klagenfurt.
Zuletzt in: Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel
der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten.
PHILIPPINE PACHL Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie und
Pädagogik in München, Schauspielausbildung bis 2009 am Mozarteum in
Salzburg. Engagements am Theater Augsburg und am Landestheater Coburg.
Rollen u.a. Nora, Stella, Recha. 2013 Bayerischer Theaterpreis. Seit 15 Jahren
zahlreiche Arbeiten in Film und Fernsehen. Zuletzt in: Supergute Tage und
Die Wupper am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engels­
garten.
ALEXANDER PEILER Schauspielstudium von 2008 bis 2009 am Mozarteum
Salzburg und 2009 bis 2012 an der Hochschule für Film und Fernsehen Kon­
rad Wolf, Potsdam. Nach Stationen am Studio Maxim Gorki Theater Berlin
(Woyzeck, Verlorene Illusion) und dem Hans Otto Theater Potsdam (Parzival),
folgten Engagements am Theater Junge Generation Dresden (u.a. Cherryman
jagt Mr.White und Der Werwolf) sowie am Landestheater Coburg (u.a. Nora
und Zur schönen Aussicht). Kinoproduktionen und Kurzfilme. Zuletzt Ensemble­
mitglied am Theater Marburg.
JULIA REZNIK Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel Ernst
Busch in Berlin. Gastengagements u.a. am Luzerner Theater, an der Züricher
Oper, am Staatstheater Mainz, am St. Pauli­Theater Hamburg, am Ballhaus
Ost sowie WorkInProgress, Berlin. Rollen u.a. Rosalind, Maggy/Greta (Votre
Faust). Zusammenarbeit u.a. mit Marc Wortel, Thorleifur Arnarsson, Peter
Stein, Tatjana Gürbaca, Georges Delnon. Sprecherin für Produktionen des
rbb, Hessischen Rundfunks und der BBC. Zuletzt in: Supergute Tage und Die
Wupper am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten.
KONSTANTIN SHKLYAR Nach dem Studium der Ver­
gleichenden Literaturwissenschaften in Innsbruck, Schau­
spielstudium am Max Reinhardt Seminar in Wien. Wäh­
rend des Studiums Zusammenarbeit mit vielen namhaften
Künstlerinnen und Künstlern. Es folgt eine intensive Zeit
an verschiedenen österreichischen Bühnen, am Stadt­
theater Konstanz und an der Schaubühne Berlin. Rollen
u.a. in: Strafsache Gregor Samsa und Labyrinth. Zuletzt in:
Supergute Tage und Die Wupper am Schauspiel der Wup­
pertaler Bühnen im Theater am Engelsgarten.
S T E FA N WA L Z Schauspielstudium
am Konservatorium für Musik und
Schauspiel in Bern. Engagements
u.a. in Essen, Landshut, Graz, Mün­
chen, Hamburg, Zürich und Mainz.
Rollen u.a. Dorfrichter Adam, Harras,
Kreon. Mitwirkung in zahlreichen
Fernseh­ und Filmproduktionen wie
Goodbye Lenin und Für alle Fälle
Stephanie. Stefan Walz arbeitet als
Musiker und Sänger in Musicals,
Rockbands und Jazzformationen und
spielt Gitarre, Mandoline, Banjo und
Bass. Zuletzt in: Supergute Tage und
Die Wupper am Schauspiel der Wup­
pertaler Bühnen im Thea ter am En­
gelsgarten.
EXTRAS
IN UNSERER MITTE –
WIR ERZÄHLEN UM UNSER LEBEN
SYRISCHE FLÜCHTLINGE IN WUPPERTAL
Ein Jahresprojekt des Schauspiels der Wuppertaler Bühnen
A
b September 2015 werden Flüchtlingsfamilien aus Syrien regelmäßig eingeladen, an Zusammenkünften in den Räumen der Wuppertaler Bühnen teilzunehmen.
Ziel ist es, ihre Isolation zu durchbrechen, Kontakte mit der Stadt und interessierten
Bürgern zu schaffen und ihnen Gelegenheit zu geben, ihre Geschichten von Flucht,
Vertreibung und Aufenthalt in Deutschland aufzuschreiben und zu erzählen.
Sie sollen auch Gelegenheit bekommen, ihre neue Heimatstadt, ihre Geschichte
und das kulturelle Leben kennenzulernen. Vor allem sollen die neuen Bürger bei uns
Freunde und Kontakte finden!
Das Projekt ist zunächst auf ein Jahr geplant und kann sowohl zeitlich als auch im
Hinblick auf die Kinder der syrischen Familien erweitert werden. Zunächst aber geht es
um Erwachsene ab dem 19. Lebensjahr.
Die Kontakte werden mit dem Ressort für Zuwanderung und Integration der Stadt
Wuppertal organisiert; darüber hinaus suchen die Verantwortlichen die Zusammenarbeit
mit den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, Flüchtlingsnetzwerken und Migrantenselbstorganisationen.
Da es sich um ein „project in progress“ handelt, wird das Konzept nach den ersten
konkreten Erfahrungen modifiziert und auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt
werden.
Das Projekt ist als „Schreibwerkstatt“ gedacht, als eine Möglichkeit, erzählend und
schreibend – für sich selbst und ein deutsches Publikum – Erfahrungen und Erlebnisse
bei uns und in ihrem Heimatland weiterzugeben. Konzept Hermann Schulz (Autor),
Susanne Abbrederis (Dramaturgin), Helge Lindh (Vorsitzender des Integrationsrates,
Initiative In unserer Mitte).
32
THEMENGESPRÄCHE
ENGELS & FRIENDS (REVISITED)
Theater, Filme, Lesungen, Vorträge etc.
VON DER BIBEL ZU JOSEPH ROTH –
ZUM THEATERSTÜCK HIOB
HEIMAT WUPPERTAL –
EIN PROJEKT ZUM LEBEN IN DER STADT
ENGELSGARTENTEXTE
EINE AUTOR/INNEN-LESEREIHE
Kuratiert und moderiert von Dorothea Renckhoff
D
as Tal der Wupper und seine Umgebung hat eine vielfältige Literaturszene hervorgebracht. In der Reihe Engelsgartentexte stellen wir, wie bereits in der letzten
Spielzeit erfolgreich begonnen, Wuppertaler Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Gegenwart und Vergangenheit vor: Lebensdaten, Hintergründe, Werkzusammenhänge, aber vor allem Lesungen der Texte durch die AutorInnen selbst wie auch
durch SchauspielerInnen unseres Ensembles.
33
AUSSERDEM
U
ABOSTAMMTISCH
nsere treuesten BesucherInnen laden wir zu regelmäßigen Treffen ein: Sie erfahren
als Erste unseren Spielplan, uns beschäftigende Themen, lernen das Regieteam
kennen und entdecken andere Geheimnisse, die sich hinter den Kulissen abspielen.
BERUFE AM THEATER
I
nspizienz? Noch nie gehört! Das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen bietet die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Berufsfelder zu informieren, die am Theater zu finden
sind: Von der Schauspielerin zum Mas kenbildner, vom Souffleur bis zur Bühnentechnikerin – wir stellen sie vor und informieren über die Tätigkeit und den Ausbildungsweg.
D
CLUB THEATERSILBER
ie Tradition des regelmäßigen Treffpunkts für ältere TheaterbesucherInnen bleibt
bestehen. Der Club TheaterSilber der Wuppertaler Bühnen trifft sich am letzten
Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Kronleuchterfoyer des Opernhauses oder im Theater
am Engelsgarten. Mitglieder des Ensembles stellen sich vor und diskutieren über aktuelle
Inszenierungen. Auch die Intendanz ist regelmäßig zu Gast und erläutert ihre Arbeit.
Leitung: Heinz Theodor Jüchter, Beigeordneter i. R.
E
INTRO-WERKEINFÜHRUNGEN
inführungsgespräche mit der Drama turgie zu jeder neuen Produktion. Aktuelle
Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.
O
LEHRER/INNEN-STAMMTISCH
b Sie mit Ihrer Klasse einen Vorstellungsbesuch planen oder Erfahrungen austauschen wollen – wir laden Sie zu einem regelmäßigen LehrerInnenstammtisch ein. Wir
beraten Sie ausführlich und freuen uns über Ihre Anregungen. Infos unter: sylvia.martin
@wuppertaler-buehnen.de und [email protected]
34
T
UNISTAMMTISCH
heater goes Uni und umgekehrt. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich
eingeladen, sich mit uns über Themen und Bedingungen von Theater auszutauschen, fachlich und/oder zum Vergnügen. Infos unter: dr.fink-schuermann@wupper
taler-buehnen.de und [email protected]
Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt, außer Engelsgartentexte –
eine AutorInnen-Lesereihe.
Die Veranstaltungen finden im Café Ankerpunkt, in den Räumlichkeiten des
Opernhauses oder des Theaters am Engelsgarten statt. Weitere Informationen
entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.wuppertaler-buehnen.de oder unserem
Monatsleporello und unter www.facebook.com/schauspielwuppertal
und www.twitter.com/schauspielw
,
R
E
T
T
E
R
B
,
E
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BÜH
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S
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U
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I
D
T
L
E
W
E
R
E
N
IN
.
N
R
E
D
N
Ä
VER
35
THEATERPÄDAGOGISCHES PROGRAMM
E
ine entscheidende Frage, die Menschen jeglichen Alters beschäftigt, ist die Frage:
Wer bin ich? Genau hier kann die theaterpädagogische Arbeit Impulse und Antworten geben, indem sie die vielen Facetten eines Individuums zum Vorschein
bringt und es dadurch selbstbewusst macht. Die Erfahrung, unterschiedliche Rollen
einzunehmen, ob als ZuschauerIn, als SchauspielerIn, als KritikerIn oder als RegisseurIn,
erweitert die soziale Kompetenz. Theater wird zu einem Spiel-und Gestaltungsraum und
gleichzeitig zu einem Ort, der an unsere Kultur anknüpft und sie erfahrbar macht. Da
Kultur immer auch ein Motor gesellschaftlicher Entwicklungen ist, ist die Vermittlung
von kultureller Bildung von größter Bedeutung.
A
FÜR LEHRER/INNEN
uf Wunsch organisieren wir Einführungen, Probenbesuche, Nachgespräche und
Lehrerfortbildungen für den Bereich Schauspiel und Oper und mailen Ihnen
Materialmappen zu ausgewählten Produktionen der Spielzeit. Im LehrerInnenstammtisch
sprechen wir über aktuelle Produktionen. Regelmäßige Informationen erhalten Sie über
unseren LehrerInnenverteiler.
B
FÜR SCHULKLASSEN UND GRUPPEN
ei einer Führung können SchülerInnen einen Blick hinter die Kulissen werfen und in
Workshops unterschiedliche Methoden des Theaterspiels ausprobieren. In einer szenischen Vorbereitung für Schulklassen setzen sich die Teilnehmer mittels Improvisation
und Rollenspiel mit Themen aktueller Stücke des Spielplans auseinander. Als Patenklasse
kann der Entstehungsprozess einer Produktion bis hin zur fertigen Vorstellung verfolgt
werden. Schulklassen können auch als Kritiker aktiv werden, indem sie selbstständig
Rezensionen zu Produktionen des Spielplans schreiben.
THEATERCLUBS
SPIELART – Jugendclub von 14–18 Jahren
WELTENREISE – Theater der Generationen: Junge Menschen von 10–14 Jahren
und Erwachsene ab 60 Jahren stellen gemeinsam ein Theaterstück auf die Bühne
Sämtliche Informationen zu Angeboten der Theaterpädagogik unter:
www.wuppertaler-buehnen.de/education, [email protected]
oder telefonisch unter Tel. +49 (0)202 563 76 46
36
KOOPERATIONEN
LEONCE UND LENA
NACH DER KOMÖDIE VON GEORG BÜCHNER
Glanzstoff – Akademie der inklusiven Künste e.V.
Gastpiel in Kooperation mit den Wuppertaler Bühnen
P
rinz Leonce aus dem Königreich Popo hat alle Hände voll
zu tun: Er sitzt in dem Garten des Palastes und lässt sich
treiben, guckt den Bienen und Blumen zu und denkt gar
nicht daran, seinem Vater, dem König, nützlich zu sein.
Dieser hat aber bereits ein Vorhaben, um Leonce aus seinem nichtsnutzigen Dasein zu befreien. Er soll mit Prinzessin
Lena aus dem Königreich Pipi vermählt werden und die Regierungsgeschäfte übernehmen.
Georg Büchner behandelt in seiner Komödie Leonce und Lena
mit leichter Hand Themen, die uns auch heute nicht fremd sind.
In einer Welt, in der wir optimiert funktionieren sollen, haben wir
verlernt, Langeweile aufkommen zu lassen, erlauben uns nicht,
unseren Müßiggang auszuleben.
Leonce und Lena lassen sich aber nicht einbinden in die Pläne,
die andere für sie gemacht haben. Sie kämpfen für ihr Nichtstun
als letzte Bastion ihrer persönlichen Freiheit.
S
chon seit 9 Jahren werden an den Wuppertaler Bühnen unter
der Regie von Markus Höller inklusive Theaterprojekte realisiert. Aus dem großen Erfahrungsschatz, der über Jahre mit dem
inklusiven Ensemble gesammelt wurde, entstand die Idee, besonders künstlerisch begabten Menschen mit Handicap eine professionelle Schauspielausbildung zu ermöglichen, die mit der Akademie der inklusiven Künste e.V. realisiert werden soll.
37
PREMIERE
07.
APRIL
2016
WEITERE
VORSTELLUNGEN
9. / 10. April 2016
INSZENIERUNG
UND
AUSSTATTUNG
Markus Höller
DRAMATURGIE
Theresia Furth
IN SZENE
KINDER- UND JUGENDCHOR DER
WUPPERTALER BÜHNEN
PREMIERE
IM APRIL
2016
D
ie Nachwuchssänger der Wuppertaler Bühnen wirken
normalerweise in den Aufführungen des Opernhauses
mit. Es ist ein besonderes Highlight, wenn der Chor ein
eigenes Stück auf die Beine stellt. Nach den erfolgreichen
Produktionen Kalif Storch und Emil und die Detektive der letzten
Spielzeiten, freuen sich die Kinder und Jugendlichen auf eine
neue Herausforderung. Unter der musikalischen Leitung von Jens
Bingert und in der Inszenierung von Corinna Jarosch werden sie
ein neues Abenteuer auf die Bühne im Theater am Engelsgarten
bringen.
D
I
E
M
USIK
DR
Ü C K T A U S , WA
S NICHT
GESAGT WERD
EN KANN
UND WORÜBE
R ES
UNMÖGLICH I
S T,
ZU SCHWEIGE
N.
38
SCHAUSPIEL ABONNEMENTS
ABO SCHAUSPIEL PREMIERE
Samstag, 19. September 2015
Samstag, 21. November 2015
Freitag, 19. Februar 2016
Samstag, 9. April 2016
Freitag, 3. Juni 2016
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
ENGELS & FRIENDS
HIOB
GIFT
TARTUFFE
KINDER DER SONNE
ABO SCHAUSPIEL UNTER DER WOCHE
Mittwoch, 4. November 2015
Mittwoch, 24. Februar 2016
Donnerstag, 3. März 2016
Mittwoch, 13. April 2016
Mittwoch, 8. Juni 2016
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
ENGELS & FRIENDS
HIOB
GIFT
TARTUFFE
KINDER DER SONNE
ABO SCHAUSPIEL AM FREITAG
Freitag, 26. Februar 2016
Freitag, 18. März 2016
Freitag, 22. April 2016
Freitag, 20. Mai 2016
Freitag, 17. Juni 2016
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
ENGELS & FRIENDS
HIOB
GIFT
TARTUFFE
KINDER DER SONNE
ABO SCHAUSPIEL AM SAMSTAG
Samstag, 26. September 2015
Samstag, 28. November 2015
Samstag, 20. Februar 2016
Samstag, 21. Mai 2016
Samstag, 4. Juni 2016
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
ENGELS & FRIENDS
HIOB
GIFT
TARTUFFE
KINDER DER SONNE
ABO SCHAUSPIEL AM SONNTAG
Sonntag, 27. September 2015
Sonntag, 10. Januar 2016
Sonntag, 6. März 2016
Sonntag 10. April 2016
Sonntag, 19. Juni 2016
16.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
39
ENGELS & FRIENDS
HIOB
GIFT
TARTUFFE
KINDER DER SONNE
SCHAUSPIEL ABO MIX
Samstag, 10. Oktober 2015
Samstag, 9. Januar 2016
Freitag, 20. Mai 2016
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
ENGELS & FRIENDS
HIOB
TARTUFFE
SCHAUSPIEL ABO MIX AM NACHMITTAG
Sonntag, 11. Oktober 2015
Sonntag, 24. Januar 2016
Sonntag, 10. April 2016
16.00 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
ENGELS & FRIENDS
HIOB
TARTUFFE
SAALPLAN
THEATER AM ENGELSGARTEN
BÜHNE
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
10
10
11
12
12
40
PREISGRUPPEN
PG 1
PG 2
Rollstuhlplätze
Designdrucke und Wortkunst für ein inspiriertes Leben.
Onlineshop: www.nickelsen-artwork.com
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PREISE UND KARTEN
PREISE SCHAUSPIEL
PG
1
2
Premiere
26,00 €
21,00 €
Normal
22,00 €
18,00 €
ABONNEMENTPREISE SCHAUSPIEL
PG
Abo
Abo
Schauspiel Premiere am Freitag
1
91,00 €
77,00 €
2
73,50 €
63,00 €
Abo
Abo
am Samstag am Sonntag
77,00 €
77,00 €
63,00 €
63,00 €
Abo
unter der Woche
69,30 €
56,70 €
ABONNEMENTPREISE ABO MIX
(3 X SCHAUSPIEL, 3 X OPER)
PG
1
2
Abo Mix / Abo Mix am Nachmittag
123,90 €
102,00 €
KULTURKARTE
KARTENVERKAUF ÜBER DIE KULTURKARTE
TICKETUND
ABO-HOTLINE
TELEFON
0202 563 76 66
CITY CENTER Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal
Montag-Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr
ONLINE-BUCHUNG www.kulturkarte-wuppertal.de
E-MAIL-BUCHUNG [email protected]
THEATERKASSE IM OPERNHAUS
Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal, freitags 17–19 Uhr
Sowie an allen ADticket-Vorverkaufsstellen und
online unter: www.adticket.de und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen im Wuppertaler Stadtgebiet
42
Showffeur.
Die neue V-Klasse. Lebensgröße.
Entdecken Sie eine neue Form von Exklusivität: Mit innovativem Interior-Design,
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Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.
Abbildung enthält Sonderausstattungen.
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Partner vor Ort: Niederlassung Wuppertal/Solingen/Remscheid
Varresbecker Straße 123 · 42115 Wuppertal
Tel.: 0202-7191-0 · www.wuppertal.mercedes-benz.de
SERVICE
Keine Rücknahme / höhere Gewalt
Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen.
Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.
RESERVIERUNGEN
Es besteht die Möglichkeit, Karten für die Dauer von
10 Tagen bis spätestens 3 Tage vor der Veranstaltung
zu reservieren. Werden die Karten innerhalb dieser
Frist nicht abgeholt oder bezahlt, gehen sie wieder in
den freien Verkauf. Sonderregelungen bei der Reservierungsfrist bestehen für Schulklassen.
ANREISE
Parken am Opernhaus und am Theater am Engelsgar ten: Gebührenpflichtige Parkplätze am Haus,
davon 3 Behindertenparkplätze.
ÖPNV inklusive! Jede Theaterkarte berechtigt
zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt am Tag der Vorstellung mit den Verkehrsmitteln des VRR. Zum
Opernhaus und zum Theater am Engelsgarten fahren
Busse, S-Bahn und DB bis Barmen Bahnhof, Schwebebahn bis Adlerbrücke/Opernhaus.
Theatertaxi: Vor Beginn der Vorstellung können
Sie an den Garderoben Taxen für die Heimfahrt nach
der Aufführung vorbestellen. Für alle Vorstellungen
auf der großen Bühne des Opern hauses und im
Theater am Engelsgarten haben wir mit der Taxizentrale einen Fixpreis von 7,50 € pro Person im Stadtgebiet Wuppertal vereinbart.
ERMÄSSIGUNGEN / SONDERPREISE
Ermäßigungen von 50 % erhalten bei Vorlage eines
gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Studenten und
Auszu bildende (bis 27 Jahre), Freiwilligendienstleistende (BFD, FJS, FSJK), Personen, die Leistungen nach dem SGB II oder SGB XII erhalten oder im
Besitz des Wuppertalpasses sind (Nachweis erforderlich).
Kein Entgelt wird erhoben für eine Begleitperson
von Schwerbehinderten, bei denen die Notwendigkeit
ständiger Begleitung im Schwerbehindertenausweis
vermerkt ist (Merkzeichen B).
SchülerInnen von allgemeinbildenden Schulen
zahlen 6,00 €.
BARRIEREFREIHEIT IM OPERNHAUS
Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung: Für
Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Besucher gibt es
seit dem Umbau des Opernhauses einen behindertengerechten Zugang gegenüber der Pförtnerloge.
Darüber hinaus ist ein Aufzug vorhanden, der Sie bis
auf die Ebene des Kronleuchterfoyers und des Erfrischungsraumes bringt. Rollstuhlfahrer und ihre
Begleiter werden gebeten, bereits beim Kartenkauf
an der Theaterkasse spezielle Plätze zu reservieren.
Das Einlasspersonal ist am Abend der Vorstellung
gern dabei behilflich, die Plätze zu erreichen.
Für Menschen mit Hörbehinderung: Die Sitzreihen 2, 3 und 6 sind komplett mit Induktionsschleifen versehen. In der Reihe 7 sind es die Plätze
1-10 und 20-29. Menschen mit Hörgeräten mit
T-Spule können auf allen Plätzen dieser Sitzreihen
– frei von Nachhall- und Störgeräuschen – die von
der Ringschleife im Boden gesandten Signale empfangen. Karten für diese Plätze können Sie online
buchen und in der KulturKarte bzw. an der Abendkasse erwerben. Es können keine Kontingente für
Menschen mit Hörbehinderung eingerichtet werden.
Bitte buchen Sie frühzeitig!
ABENDKASSE
Die Abendkasse ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. An der Abendkasse werden vorrangig Karten für die stattfindende Ver anstaltung verkauft und bereits bezahlte Karten können
abgeholt werden. Beratung und Verkauf für weitere
Vorstellungen wird nur angeboten, sofern die Frequenz an der Abendkasse dies zulässt.
ZAHLUNGSMODALITÄTEN
Zahlungsmittel im persönlichen Verkauf:
• Bargeld in Euro
• ec-Karten der Banken und Sparkassen
• Euro-Mastercard und Visacard
Zahlungsmittel im Bestellverkauf:
• Euroschecks und Verrechnungsschecks
• Euro-Mastercard und Visacard
ONLINE-KAUF
Tickets können auch online gekauft werden
• www.kulturkarte-wuppertal.de oder
• www.adticket.de
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Ley +Wiegandt:
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Einzel-, Gruppen- oder Palettenversand – wir konfektionieren,
individualisieren, personalisieren und verpacken nach Ihren
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Telefon: 0202 25061-0
E-Mail: [email protected]
VOLKSBÜHNE
Für Menschen mit Sehbehinderung: Die gesamte
Farbgebung im Opernhaus ist kontrast reich. Wo
möglich wurden die jeweils ersten und letzten Stufenkanten kontrastreich markiert. Ebenso sind die
Stuhlreihen und Sitzplätze kontrastreich nummeriert.
Zusätzliche Handläufe an der Treppe im Foyer erhöhen die Sicherheit.
KULTUR IST UNSERE
LEIDENSCHAFT!
S
eit über 90 Jahren bietet die Kulturgemeinde
Volksbühne als größte Besucherorganisation im
Bergischen Land Kultur in Ihrer Stadt an.
Vielseitigkeit zeichnet unsere Abonnements aus.
Wir bieten Schauspiel- oder Opernabos sowie
gemischte Arrangements aus vielen Kulturbereichen
im Stadtgebiet Wuppertals. Das Abo Kleinkunst
führt Sie durch Wuppertals Kleinkunstszene. Wir
bieten Ihnen je 3 Stücke aus dem TiC Theater Cronenberg und dem TalTontheater in der Wiesenstraße
zu einem attraktiven Preis. Unsere beliebten Reisen
führen zu namhaften kulturellen Ereignissen in Europa. Sie können jederzeit Mitglied werden. Schauen
Sie doch einmal in unserer Geschäftsstelle in der
Kirchstraße 16 direkt in der Elberfelder Innenstadt
vorbei. Unsere kompetenten MitarbeiterInnen beraten Sie gerne.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter: www.volksbuehne-wuppertal.de
BARRIEREFREIHEIT IM
THEATER AM ENGELSGARTEN
Für Rollstuhlfahrer befinden sich vier Rollstuhlplätze
in der ersten Reihe. Der Zugang ins Theater ist barrierefrei.
FREUNDE DER
WUPPERTALER BÜHNEN
UND DES SINFONIEORCHESTERS
WUPPERTAL E. V.
D
ie Freunde der Wuppertaler Bühnen und des
Sinfonieorchesters sind ein Verein kulturinteressierter Bürgerinnen und Bürger, der es sich in
Zeiten knapper öffentlicher Kassen zur Aufgabe
gemacht hat, das Theater sowie das Orchester ideell
und materiell zu unterstützen. So können anspruchsvolle künstlerische Vorhaben verwirklicht werden.
Aber auch durch großzügige Spenden vieler Wuppertaler war die Errichtung des Theaters am Engelsgarten möglich. Für seine Mitglieder veranstaltet der
Förderverein regelmäßig Theaterfahrten in andere
Städte und organisiert Probenbesuche.
www.theaterfreunde-wuppertal.de
GESCHÄFTSSTELLE
Kulturgemeinde Volksbühne
Wuppertal e.V., Kirchstr. 16,
42103 Wuppertal
Öffnungszeiten:
montags-freitags, 10 – 13 Uhr
donnerstags zusätzlich bis 16 Uhr
Tel. +49 (0) 202 446 111
Fax +49 (0) 202 455 357
E-Mail: [email protected]
JAHRESBEITRÄGE:
Einzelperson 35 Euro, Ehepaare 55 Euro.
Firmen ab 80 Euro, Schüler/Studenten 10 Euro
VORSITZENDER:
Dr. h. c. Peter H. Vaupel
Sekretariat: Andrea Wienhöfer,
c/o Stadtsparkasse Wuppertal,
Islandufer 15, 42103 Wuppertal
Tel. +49 (0) 202 488 21 01
Fax +49 (0) 202 488 71 10
E-Mail: theaterfreundewuppertal@
sparkassewuppertal.de
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O D Q
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MITARBEITER/INNEN
SCHAUSPIEL
IMPRESSUM
Wuppertaler Bühnen und
Sinfonieorchester GmbH
Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal
Tel. +49 (0) 202 563 76 00
Fax +49 (0) 202 563 80 78
Intendanz/Dramaturgie: Susanne Abbrederis
Assistentin der Intendanz: Elisabeth Wahle
Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit:
Dr. Cordula Fink-Schürmann
Assistenz für Presseund Öffentlichkeitsarbeit: N.N.
Regieassistenz:
Gesa Hocke, Tim Tiedemann
Inspizienz: N.N.
[email protected]
www.wuppertaler-buehnen.de
www.facebook.com/schauspielwuppertal
und www.twitter.com/schauspielw
SCHAUSPIELER/INNEN:
Tinka Fürst, Philippine Pachl, Julia Reznik,
Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza,
Alexander Peiler, Konstantin Shklyar, Stefan Walz
THEATER AM ENGELSGARTEN
Engelsstraße 18, 42283 Wuppertal
Tel. +49 (0) 202 563 76 00
Fax +49 (0) 202 563 80 78
THEATERPÄDAGOGIK
www.wuppertaler-buehnen.de/education,
[email protected],
Tel. +49 (0)202 563 76 46
Intendantin Schauspiel: Susanne Abbrederis
Intendant Oper: Toshiyuki Kamioka
Kaufmännischer Geschäftsführer:
Enno Schaarwächter
Aufsichtsratsvorsitzende:
Bürgermeisterin Ursula Schulz
Redaktion, Text- und Bildbetreuung:
Susanne Abbrederis,
Dr. Cordula Fink-Schürmann
Konzeption und Design: Elsenbach Design
Gesamtherstellung, Verlag und
Anzeigenakquisition:
Druckhaus Ley+Wiegandt GmbH+Co
Bildnachweis Fotos: Gabriele Brandenstein, Wien
(Tinka Fürst, Miko Greza, Konstantin Shkylar),
Sebastian Eichhorn, Wuppertal (Thomas Braus,
Uwe Dreysel, Philippine Pachl, Alexander Peiler,
Julia Reznik, Stefan Walz), Andreas Fischer,
Wuppertal (Susanne Abbrederis)
KONTAKT: +49 (0) 202 563 76 31
[email protected]
KULTURKARTE
Ticket und Abo-Hotline: +49 (0) 202 563 76 66
City Center Schloßbleiche 40, 42103 Wuppertal
Mo.– Fr. 10 –18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr
ONLINE-BUCHUNG
www.kulturkarte-wuppertal.de
E-MAIL-BUCHUNG
[email protected]
Stand: 25. April 2015, Änderungen vorbehalten
THEATERKASSE IM OPERNHAUS,
Kurt-Drees-Str. 4, 42283 Wuppertal,
Fr. 17–19 Uhr, Tel. +49 (0) 202 563 76 17,
+49 (0) 202 563 76 18
Ein Unternehmen der Stadt Wuppertal
Sowie an allen ADticket-Vorverkaufsstellen
und online unter: www.adticket.de
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen im
Wuppertaler Stadtgebiet
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