Juni Juli 2014 Altenzentrum Wuppertaler Hof Winklerstr.5 AZ Wuppertaler Hof Seite 1 Unsere Angebote und Aktivitäten im Juni MI 4. Gesprächskreis mit Herrn Zimmermann um 14.30 Uhr im Treffpunkt DO 5. Diavortrag mit den Fotofreunden um 14.30 Uhr im Treffpunkt MI 11. „ Offene Andacht “ mit Pfarrerin Frickenschmidt um 14.30 Uhr im Treffpunkt DO 12. Bingo um 14.30 Uhr im Speisesaal MI 18. Kulturnachmittag um 14.30 Uhr im „Treffpunkt“ FR 20. „ Offene Andacht “ mit Schwester Bernwarde um 10.30 Uhr im Treffpunkt MI 25. Kinoabend mit Frau Düchting um 18.30 Uhr im „Treffpunkt“ DO 26. Ausflugsfahrt ins „Blaue“ FR 30. Geburtstagscafe für alle die im Juni Geburtstag haben um 14.00 Uhr im Treffpunkt Sie sind herzlich eingeladen, Sonntags von 14.00 bis 16.30 Uhr unser Cafe` im Foyer zu besuchen. AZ Wuppertaler Hof Seite 2 Unsere Angebote und Aktivitäten im Juli DO 3. Diavortrag mit den Fotofreunden um 14.30 Uhr im Treffpunkt MI 10. Eiscafé um 14.30 Uhr auf der Terrasse MI 16. „ Offene Andacht “ mit Pfarrerin Frickenschmidt um 14.30 Uhr im Treffpunkt DO 17. Bingo um 14.30 Uhr im Speisesaal FR 18. „ Offene Andacht “ mit Schwester Bernwarde um 10.30 Uhr im Treffpunkt MI 23. Kreativgruppe „ Sommerdekoration“ um 14.30 Uhr im Gruppenraum Altbau DO 24. Ausflugsfahrt Treffpunkt um 13.45 Uhr im Foyer FR 25. Geburtstagscafe für alle die im Juni Geburtstag haben um 14.00 Uhr im Treffpunkt MI 30. Kinoabend mit Frau Düchting um 18.30 Uhr im „Treffpunkt“ DO 31. Kreativgruppe „ Sommerdekoration“ um 14.30 Uhr im Gruppenraum Altbau AZ Wuppertaler Hof Seite 3 Vegetarisches Essen? Schmeckt das denn? „Eingefleischte“ Fleischesser bezeichnen die vegetarische Kost gern auch mal . Kaninchenfutter. Die Teilnehmer der Kochgruppe im AZ Wuppertaler Hof als lassen sich von solchen Äußerungen aber nicht beirren. Jeden Donnerstag kommt etwas Selbstzubereitetes und vor allem etwas Vegetarisches auf den Tisch. In der heutigen „Wohlstandsgesellschaft“ wird viel, oft zu viel Fleisch gegessen. Die Deutschen liegen in Punk to Fleischkonsum in Europa an der Spitze. Viele Bewohner kennen auch noch die Zeiten des Krieges oder Nach Kriegsende; in denen Not und Mangel an Lebensmitteln Herrschte. In solchen Zeiten war Fleisch schierer Luxus. Heutzutage werden Unmengen an Fleisch produziert. Darunter leidet oft auch die Fleischqualität. Es kommen in der Tierzucht und Mast Antibiotika, Wachstumshormone und andere Medikamente zum Einsatz. Diese Stoffe werden dann von uns Konsumenten mit dem Fleisch aufgenommen. Das kann auf Dauer der Gesundheit nicht zuträglich sein. Ab und zu mal auf Fleisch zu verzichten ist unter Umständen gut für den Blutdruck und auch die Figur. Wenn man beim Fleischverzehr etwas darauf achtet, woher das Fleisch stammt, dann kann man sich schon eher auf gute Qualität verlassen. Der Bewohnerwunsch für die letzte Kochgruppe: Ein frischer Frühlingssalat. Dazu selbstgemachte Kräuterbutter (mit ordentlich Knoblauch) und knuspriges Baguettebrot. Das Dressing bestand aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und etwas Honig. Um das schon mal gleich klarzustellen: zu gesund war es für keinen. Es gab viel zu tun, da viele verschiedene Lebensmittel, in der Hauptsache Gemüse und auch Obst kleingeschnitten werden wollten. Darunter Champignons, Zucchini und kernlose Weintrauben. Dazu gab es gebratenen Tofu, eine Art Quark, der aus Sojabohnen hergestellt wird und viel Eiweiß aber wenig Fett enthält. Maggi Fix, Würzmischungen oder Geschmacksverstärker haben bei der Kochgruppe keine Chance. Es schmeckte auch so sehr gut und der bunte Salat war auch etwas fürs Auge. Das brauchte etwas Zeit, aber, so die einheitliche Meinung, der Aufwand hat sich gelohnt. Das Kauen war vielleicht auch eine kleine Herausforderung für die Kaumuskulatur, aber auch das hat Vorteile, denn: „Gut gekaut ist halb verdaut“. Kauen regt den Speichelfluss an und fördert allgemein den Verdauungsprozess. Kaut man z.B. etwas Fetthaltiges (lange genug), so wird von der Gallenblase die richtige Menge an Gallensaft produziert und ausgeschüttet (in den Darmteil, der direkt nach dem Magen kommt). Gallensaft macht Nahrungsfette für uns verdaulich. So können die Nährstoffe optimal von unserem Körper verwertet werden. Und wenn man sich, gezwungenermaßen wie in diesem Fall, da das Kauen seine Zeit brauchte, der Mahlzeit länger widmen muss, so ist das auch eine kommunikative Angelegenheit. Das Wunschessen der teilnehmenden Bewohner für die nächste Woche steht auch schon fest: Frankfurter grüne Soße mit Eiern und Pellkartoffeln. Ein Beitrag von Frau Düchting AZ Wuppertaler Hof Seite 4 Mit einer Träne im Knopfloch….. Am 31.03.2014 haben wir unsere liebe Kollegin Frau FriedrichHorenburg in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Die Abschiedsfeier war durch viele Beiträge sehr gelungen. Ein herrliches Gedicht wurde von einer Kollegin aus dem Kreis der Pflegedienstleitungen vorgetragen. Es gab reichlich Blumen, gute Wünsche und ein leckeres Buffet. Zur allgemeinen Belustigung konnten die Pflegekräfte und ich, es uns nicht nehmen lassen Schwester Christa ein letztes Mal mit ihren eigenen Ansprüchen und den umfangreichen Vorschriften aus der Altenpflege zu konfrontieren. Sie musste das komplette Programm der Heimaufnahme mit Risikoermittlung und Beratungsgespräch über sich ergehen lassen. Ein besonderes Schmankerl, wir haben ihr einen Multiresistenten Keim angedichtet um auch wirklich alle Hygienemaßnahmen noch ein letztes Mal umgesetzt zu haben vor allem die Schleusenregelung. Alle Checklisten wurden gemeinsam mit Frau Friedrich-Horenburg und ihrem Partner ( er bekam Tipps für die Zukunft) durchgegangen, der Hausarzt hatte uns ebenfalls seine individuellen Verordnungen für den Renteneintritt zukommen lassen. Alle haben sehr viel Spaß gehabt. Leider konnte der Betriebsleiter Herr Renziehausen aus Krankheitsgründen nicht dabei sein, er überbrachte seine guten Wünsche jedoch per Telefon. Es gab einige Zeit später ein gemeinsames Kaffeetrinken zu dem Herr Renziehausen einlud, hier möchten alle Beteiligten noch ein herzliches Dankeschön aussprechen. Am Abschiedstag fand dann Frau Körber aus der Betriebsleitung noch sehr schöne Worte indem Sie uns den beruflichen Werdegang von Frau Friedrich-Horenburg erzählte. Unser Dank und die Erinnerung werden immer bleiben. Alles Gute!!! AZ Wuppertaler Hof Seite 5 Hiermit möchte ich mich kurz bei Ihnen vorstellen: Mein Name ist Doris Limme, bin verheiratet und habe 3 Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden ins Leben begleitet. Seit dem 17.03.2014 bin ich nun im Wuppertaler hof als Pflegedienstleitung eingesetzt. Den Beruf als Altenpflegerin habe ich mir ausgesucht, weil ich gerne mit Menschen zu tun habe und diesen Beruf sehr gerne ausübe. Bei anderen Trägern konnte ich bereits Erfahrungen als Leitungskraft sammeln. Die offene Atmosphäre und die freundlichen Bewohner und Kollegen haben mir den Einstieg in meine Arbeit erleichtert. Der Hotelcharakter zeichnet die Besonderheit dieses Hauses aus. Als gebürtige, waschechte Wuppertalerin bin ich froh in meiner Heimatstadt arbeiten zu dürfen, und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Doris Limme Pflegedienstleitung AZ Wuppertaler Hof Seite 6 Französische Chansons mit Klavierbegleitung wurden uns wunderbar von Frau Kusari vorgetragen. Der Nachmittag mit Kaffeetrinken hat allen Teilnehmern viel Freude bereitet und war eine willkommene Abwechslung. Im April konnte wie jedes Mal nach Herzenslust in die Kleiderkiste gegriffen werden. Alle Helfer im Haus waren zum Kleiderverkauf der Firma Senioren Shop im Einsatz. Die Bewohner nutzten das Angebot um zu gucken, zu prüfen und anzuprobieren. Anregungen wie Mode kombiniert werden kann gab es am Nachmittag in Form von einer Modenschau. Hier zeigten uns unsere ehrenamtlichen Models einen Teil der Kollektion. Prima das es so etwas gibt. AZ Wuppertaler Hof Seite 7 Qualitätsprüfung im Wuppertaler Hof Schon oft gab es im Echo Berichte über die unangemeldete Qualitätsprüfung durch den MDK. Dieser überprüft im Auftrag der Krankenkassen alle Altenheime und ambulanten Pflegedienste. Am 06.05.2014 klopfte es pünktlich um 09.00 Uhr an die Glastür vom Büro der Pflegedienstleitung. Wir hatten uns schon einen Tag zuvor überlegt, wann es denn soweit sein könnte und hatten beschlossen, „ die kommen bestimmt morgen“ als die Prüfer tatsächlich kamen mussten wir erst einmal herzlich lachen. Durch das übliche Treiben im Haus viel es nicht sonderlich auf, dass eine Prüfung statt fand. Die Prüfer waren freundlich und konnten sich ein realistisches Bild von unserer Einrichtung machen. Es wurden 9 Bewohner des Hauses, drei aus jeder Pflegestufe ausgewählt und interviewt. Natürlich nur mit schriftlichem Einverständnis. Im Anschluss wurden die Medikamente und die Dokumentation auf den Prüfstand gestellt. Die Pflegekräfte auf den Wohnbereichen konnten kompetent Auskunft geben und schlüssig argumentieren. Bis zum Abschlussgespräch um 12.30 Uhr waren auch von den Führungskräften und dem Qualitätsmanagement alle Nachweise erbracht. Sehr zur Freude aller Beteiligten, also aller Mitarbeiter des Hauses spiegelte sich die gute Arbeit, welche in allen Bereichen geleistet wird, erneut in der Qualitätsprüfung wieder. An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Team des Wuppertaler Hofes für die täglich geleistete Arbeit und die Gemeinschaft mit allen Ecken und Kanten bedanken. Der Bericht ist schon gekommen, es gibt keine Maßnahmen oder Empfehlungen, dass heißt der Wuppertaler Hof wird erneut mit der Note „sehr gut“ abschließen. Einen persönlichen Dank möchte ich noch an Frau Friedrich– Horenburg richten, Sie hat alles perfekt vorbereitet für diese Prüfung. Das Ergebnis wird wie immer im Schaukasten ausgehangen. Andrea Sadzenica Einrichtungsleitung AZ Wuppertaler Hof Seite 8