Document

Werbung
Experimentalphysik E1
30. Okt.
Kraftfelder und Potential
Alle Informationen zur Vorlesung unter :
http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html
merkt?
Wie
Streuversuche
in
Wirbelfeld aufgrund der zeitlich veränderlichen Magnetfelder. gehören zu den Bosonen, der Gruppe von Elementarteilchen, die einen gan
Ruhemasse
müssen dementsprechend mehr Energie ausborgen und könne daher nur viel
hleunigern zwischen
Protonen
gezeigt
Die dritte Maxwellsche
Gleichung
stellt eine Erweiterung des Ampèrschen Gesetzes dar.
besitzen. Sie haben den Spin9 2 ħ, sind masselos und ohne Ladung. Auch be
 die Strecke, die sie in diesem Zeitintervall Δt zurücklegen können sehr
kürzer existieren.
  Da

D
Abb. 19: Das
Diagramm
zeigt
dasman
Potential

der anderen
Grundkräfte
bedient
sich solcher Quantenfeldtheorien. Da
t die Kernkraft rot
erst
H  bei
jl  hinreichend
Glg. 9
…
Leitungsstromdichte
j
l
gering ist, haben Kräfte
Austauschteilchen
nur einezwei
sehr kurze
Reichweite.
 t mit massereichen
der
Kraftder Gravitation
zwischen
Protonen.
Die
wurde aber experimentell
noch
nicht nachgewiesen.
änden, bei einer
Reichweite
von
etwa
Ein Strom erzeugt ein Magnetfeld vom Typschwache
eines Wirbelfeldes.
Maxwell beginnt
musste zurfließen
Kernkraft
erst die
bei
einem und die Relativitätstheor
In
die Quantenfeldtheorie
Quantenphysik
 D hinzufügen,
ursprünglichen Form von Ampère den Verschiebungsstrom
damit
diezu wirken, davor
Abstand
von
ungefähr
3 fm
Beschreibung
ist
viel
Mathematik
erforderlich, doch der amerikanische Aus
1 fm = Femtometer).
Bei
größerer

t
14
Ladungserhaltung, ein fundamentales Gesetz, erfüllt
ist.
überwiegt Richard
die Feynman
Coulomb-Kraft.
extrem
Relative
schafft einen Bei
bildhaften
Zugang. Mit den Feynman–Diagr
Gleichungen
gibt es elektromagnetische
Felder und es gibtSpin
geladene Ruheenergie
Reichweite
Austauschteilchen
unterliegen sieIn den
derMaxwellschen
Abstoßung
durch
Ladungszustand
kleinen Abständen
stoßen
sich die Protonen
Stärke
nicht
nur
alle
in
einer
physikalischen
Situation
möglichen Prozesse bildlich v
Teilchen wie Elektronen, die Ströme verursachen. Teilchen und Felder werden in der Theorie
17
aufgrund
des
Hardcore
wieder
ab.
-40
Die vier fundamentalen Kräfte
werden,
sondern 2durch
b-Kraft. EsGravitationskraft
zeigte
sich, Formalismen
dass
esbehandelt.
bei
10
∞
Graviton
ħ dersie
durch verschiedene
Nun werden diese
in der Quantenfeldtheorie,
können auch Aussagen über die Wahrschei
0 MeV
0
Quantenelektrodynamik, kurz QED genannt, zusammengeführt,
in die diegetroffen
Erkenntnisse
der
Prozesses
werden.
Elektromagnetische
en Abständen
zu
einer abstoßenden
Wirkung
kommt.
Dieses abstoßende
Zentrum
∞
Photon
1ħ
Quantenphysik und der10
speziellen Relativitätstheorie
einfließen.
-2
re.
Die Teilchen werden durch 0Linien
MeV dargestellt, und
0 die Ecken entsprec
Kraft
Das Austauschteilchen der QED ist das Photon. Es gehört wie alle Botenteilchen zu den
Wechselwirkungen.
π+, π-und
, π0-hat
Mesonen
π+-: 139,57 MeV
Bosonen und hat in diesem Fall den Spin 1 ħ, ist masselos
keine Ladung. 0 ħ
Starke Kraft
1
10-15 m
π0: 134,98 MeV
Ich möchte für das bessere Verständnis des Quantenfeldes
das Tennisspiel
(8 verschiedene
Gluonen) als(1Vergleich
ħ)
(0 MeV)
heranziehen. Die Spieler
entsprechen
den negativ
geladenen
Elektronen. Und die
-13
-18
+
0Schwache Kraft
10
10 m
W , W und Z Bosonen
1ħ
80 425 ±38 MeV
Botenteilchen, die zwischen den Elektronen wirken, sind vergleichbar mit Tennisbällen, die
ntenfeldtheorie sagte Hideki Yukawa
+1, -1, 0
1935 zur Vermittlung der Kernkräfte
(Farbladungen)
chen voraus. Diese Austauschteilchen heißen π-Mesonen, kurz genannt Pionen.
verschiedene
hin und her geschlagen werden.
ungen
bestimmt, denen die Spieler folgen, so beeinflusst
„So, wie ein Tennisball die Aktivitätsmuster das Photon das Verhalten der Elektronen.“ 16
Elektron
Teilchen
Teilchen
Teilchen
Teilchen
Nukleonen,IchDie
lasse
hier dasdes
Quarkmodell
acht,
denn dort wären die Austauschteilchen ebenfalls masselos. Graviton
Flugbahn
Tennisballs außer
sagt dem
Spieler,
Photon
25
drei verschie-
, die sich in
dungszustand
n, wie neben-
+1, -1, 0
wie er sich bewegen muss. Ebenso gibt ein
Photon als Informationsquant dem Elektron
Auskunft, wie es sich im Feld zu verhalten hat.
Elektron
Seite 18
Elektron
Elektron
Wie bereits erwähnt, ermöglicht Feynman durch
seine
Diagramme
Veranschaulichung
auch
der
eine
bildhafte
elektromagnetischen
Abb. 9: Der Feynman-Graph zeigt zwei
Abb. 18:Dieses Feynman-Diagramm stellt die
0
+ durch
- den Austausch
elektrische Abstoßung zweier Elektronen dar.
massereiche Teilchen,
die
,
Sie bewegen sich aufeinander zu, bis sie durch
eines Gravitons in Wechselwirkung treten.10
19
ein
ausgetauschtes
Photon
voneinander
Abb. 20: p und n sind die beiden Nukleonen Proton und Neutron. π
Kraft.
Die
in
Wechselwirkung
tretenden
π , π sind
Kann man Arbeit sparen?
Goldene Regel der Mechanik:
Bei reibungsfreien (idealen) Maschinen gilt: Die dem Kraftwandler
zugeführte Arbeit Wzu ist gleich der von ihm abgegebenen Arbeit Wab.
Wzu = Wab
Geleistete “Zugarbeit” :
Wzu = F⋅s
Erbrachte Hub-Arbeit :
Wab = G⋅h
Da am Flaschenzug mit einer losen Rolle
2⋅F und h = s/2 gilt, ergibt sich daraus
Wzu = Wab.
G=
Potentielle Energie
konservatives Kraftfeld ⇒
 
W = ∫ F dr
P2
Def !
= E p (P1 ) − E p (P2 ) = ΔE p
P1
v
F
v
dr
Bemerkung:
I. Vorzeichen so gewählt, dass Arbeit, die am Körper am
Körper verrichtet wird, dessen E p erhöht
 
WP→∞ = ∫ F ⋅ dr
∞
= E p (P) =
Arbeit die geleistet wird um P
ins Unendliche zu bringen
P
II. Nullpunkt wird oft so gewählt, dass
E p (∞) = 0
Konservative Kraftfelder
Eine Kraft heißt konservativ, wenn die gesamte
Arbeit entlang einem beliebigen, geschlossenen
Weg gleich null ist.
  1  
 
W = ∫ Fds + ∫ Fds = ∫ Fds =0
2
1
2
Die Arbeit, die eine konservative Kraft an einem
Massepunkt verrichtet, ist unabhängig davon, auf
welchem Weg sich der Massenpunkt von einem Ort
zu einem anderen bewegt.
! 0 $
 #
&
Fr = # 0 &
# Fz &
"
%
Bsp.: homogenes Kraftfeld
z
P2
z2
P2
WI =
∫ F ⋅ dr
z2
= 0+
P1
II
∫ F ⋅ dz
z
z1
22
z1
WII =
P1
I
x1
z
z1
x2
x
Bsp.: zentrales Kraftfeld
 
⇒ ∫ F ⋅ dr = 0 ⇒ Konservatives Kraftfeld

F = f (r)
P2
P2
∫
 
F ⋅ dr =
P1
II
=

 

F
e
+
F
e
e
dr
+
e
∫ ( r r ϕ ϕ )( r
ϕ Rdϕ )
r1
∫ F ⋅ dr
r
r1
I
⇒
P2
P1
r2
P1
∫ F ⋅ dz + 0
∫
= − ∫ Fr ⋅ dr
r2
 
F ⋅ dr = 0 ⇒ konservativ
Gravitationskraftfeld
Der Potentialverlauf Äquipotentiallinien
Potentielle Energie -
Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu
verrichten.
Ein Körper, an dem mechanische Arbeit geleistet
worden ist, hat die Fähigkeit gewonnen diese Arbeit
wieder zurückzugeben. Die von ihm aufgenommene
Energie wird potentielle Energie genannt
D 2
= −WD = s
2
Feder:
E pot
Lage:
E pot = −WH = m ⋅ g ⋅ h
Der allgemeine Energieerhaltungssatz
- In einem abgeschlossenen System ist Gesamtenergie konstant.
- Energie kann man weder vernichten noch erzeugen.
- Die Energieformen können nur ineinander umgewandelt werden.
- Dies schließt alle Formen von Energie ein. (Elektrische, mechanische,
chemische Energie, Wärmeenergie, etc.)
Perpetuum mobile
Die von nicht-konservativen Kräften verrichtete Arbeit,WNK
entspricht der Änderung der mechanischen Gesamtenergie
ΔE ges = ΔE pot + ΔEkin = Wdissipativ
Konservative Kraft und potentielle Energie
F =−
dE pot
dx
Im dreidimensionalen Raum gilt :

# ∂V ∂V ∂V &

F = −% , ,
( = −grad V (r )
$ ∂x ∂y ∂z '
Das Pendel
Lösung des Pendelproblems
mit Hilfe des Energiesatzes
Epot+Ekin=const
Es gibt 2 ausgezeichnete Punkte
1. ϑ=ϑmax mit Ekin=0 und
E ges = E pot (ϑmax ) = mgh
2. ϑ=0
mit Epot=0 und
mv 2max
Ekin (0) =
2
1.)+2.)
v max = 2 gh
Das asymmetrische Pendel
links und rechts gilt
E ges = E pot (ϑmax ) = mgh
Die Winkel lassen sich
ableiten aus :
h = l − l ⋅ cos ϑ
2
≈ l − l ⋅ (1 − ϑ + ...)
≈ lϑ
2
Umwandlung mechanischer Energieformen
Epot, Lage = m ⋅ g ⋅ h
h
Ekin
m 2
= v
2
Epot,Feder
Δx
D 2
= s
2
Herunterladen