Általános Orvostudományi Kar MAGATARTÁSTUDOMÁNYI INTÉZET Faculty of Medicine DEPARTMENT OF BEHAVIOUR SCIENCES BERUFSFELDERKUNDUNG – AOK-KN081 Humanmedizin 1. Studienjahr – 2015/2016 Sommersemester FACHTHEMATIK Fachtyp Kreditpunkte Kursvorbedingung Semester obligatorisches Wahlfach, Vorklinischer Studienabschnitt 1 Jahr Winter Sommer I. Inhalt Dieses Praktikum besteht aus Vorlesungen und Seminaren mit Anwesenheitskontrolle sowie Exkursionen (Hospitation) von Kleingruppen in Gesundheitseinrichtungen. Dabei werden ausgewählte Aspekte des Gegenstandskatalogs bearbeitet und diskutiert. Mit dem Modul Berufsfelderkundung wird das Ziel verfolgt, einen Einblick in die Vielfalt ärztlicher Berufsfelder und Tätigkeitsbereiche zu gewähren; verschiedene Bereiche des Gesundheitssystems sowie die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen kennenzulernen. Dabei sollen Aufgaben, Bedingungen und Grenzen ärztlichen Handelns und die Besonderheiten der Arzt-Patient-Beziehung aufgezeigt werden. Ziel Lektor Dr. Erzsébet Kapocsi Inst. für Verhaltenswissenschaften, 6722 Szeged, Szentháromság Str. 5. Tel: 62/420-530; e-mail: [email protected] Leistungsnachweis Literatur Regelmäßige Teilnahme mit Anwesenheitskontrolle (weitere Informationen: Studienordnung der Allgemeinmedizinischen Fakultät) Seminarreferat Essay oder schriftliche Arbeit Geschichte der Medizin. Fakten, Konzepte, Haltungen (Springer-Lehrbuch) von Wolfgang Uwe Eckart. Springer (6. Auflage, 2009.) Vezető / Leader: Dr. habil. Kelemen Oguz egyetemi docens 6722 Szeged, Szentháromság u. 5. telefon/fax: +36-(62)-420-530 telefon: +36-(62)-545-968 [email protected] web.med.u-szeged.hu/magtud BERUFSFELDERKUNDUNG Humanmedizin 1. Studienjahr – 2015/2016 Sommersemester SEMINARE und PRAKTIKUM – AOK-KN081 Stundenzahl 15x1 (1 Stunde/Woche + Vorlesung) Ort Institut für Verhaltenswissenschaften 6722 Szeged, Szentháromság Str. 5. nach Gruppenzeitplan Zeit Gruppenleiter Dr. Aniko Juhász Dr. Erzsébet Kapocsi Programm 1. 1–5.Febr. Einführungsveranstaltung Einführung ins Fach „Praktikum der Berufsfelderkundung“; Das Konzept von POL (Problemorientiertes Lernen) 2. 8–12.Febr. Persönliche Motivation der Berufswahl Berufsbild: Arzt. Das eigene Arztbild – gute und schlechte Vorbilder; Motivation zum Arztberuf; Aktuelle Herausforderungen und Aufgaben für die Zukunft; Berufsaussichten 3. 15–19.Febr. Der Arzt als Heiler und Professional Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit; Professionalisierung des Arztberufes; die wichtigsten Merkmale und Charakterzüge der ärztlichen Profession 4. 22–26. Febr. Die Wurzeln des Arztberufes Die Einstellung ärztlichen Handelns; der Hippokratische Eid; die Prinzipien der traditionellen Berufsethik. Spezialgebiete I. 5. 29. Febr.– 4. März Ethik in der Medizin im XX. Jahrhundert Das Genfer Gelöbnis; die ethischen Prinzipien der modernen Bioethik; Spezialgebiete II. 6. 7–11. März Wandel der Arzt-Patient-Beziehung Der Arzt – Patient Beziehung vom Paternalismus zur Partnerschaft; Aufklärung, „informed consent“; Ethische Entscheidungskonflikte; Patientenzufriedenheit 7. 16–18. März Ärztliche Profession im Zeitalter der Technomedizin Wandel der ärztlichen Profession in den letzten Jahrzehnten; Spezialisierung und ihre Folgen; „Dienstleistungsberufe“ und Entprofessionalisierungstendenzen; einige rechtsmedizinische Bezüge. 8. 21–25. März Der Arzt und andere Heilberufe „Team-Arbeit“ in dem Gesundheitswesen: Konkurrenz und Ergänzung; Mögliche Rollenkonflikte; Fragmentierung von Versorgung und Verantwortung 28–1. April FRÜHLINGSFERIEN 4.–8. April Die ärztliche Profession und die Gesellschaft Die Medizin in einer modernen, multikulturellen Gesellschaft; Soziokulturelle Herausforderungen für Ärzte; Umgehen mit Ausländischen Patienten 9. 10. 11–15. April Ärzte und die Öffentlichkeit; Kontakt mit den Medien Die Medizin in der Informationsgesellschaft; Arzt-Profile in den Medien; Die Rolle von Medien in der Gesundheitsförderung; Internet und Gesundheit; rechtsmedizinische Bezüge. 11. 18–22.April Spezialgebiete III. rechtsmedizinische Bezüge. Alternative Medizin und Komplementärmedizin Akademische Medizin und alternative Medizin. Traditionelle chinesische Medizin, Ayurweda, Naturheilkunde. Vorlieben, Vorurteile und Erfahrungen. 12. 25–29.April Der Arzt als Heiler und Wissenschaftler Die Wichtigkeit von eigenständigem Erwerb von Wissen; Wissensvermittlung durch Fachzeitschriften; Grundkenntnisse über Forschungen. PRAKTIKUM I. 13. 2–6. Mai PRAKTIKUM II. 14. 9–13. Mai Besprechung und Bewertung der Hospitationsbeobachtungen. Abschluss des Praktikums; Evaluation Methodik Interaktive Seminargespräche, Kurzreferate; Fallbesprechungen Besuch in einer medizinischen Institution (Kinderkrankenhaus; Städtisches Krankenhaus; Klinikum) Leistungsnachweis Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Seminaren und im Praktikum Essay: „Der gute Arzt“ oder schriftliche Ausarbeitung des Referats Vorbereitetes Kurzreferat Prüfungsform Kredit Praktische Note (5) 1 Vorlesung von Gastdozenten 16. März 18.00 Prof. Dr. med. Dr. med. univ. (H), C.Sc. (H) György Kovács (Leiter, Bereich Interdisziplinäre Brachytherapie, Universität zu Lübeck) Szent-Györgyi Albert Unterrichtszenter, Ivanovics György Saal 6722 Szeged, Dóm tér 13. BERUFSFELDERKUNDUNG Humanmedizin 1. Studienjahr – 2015/2016 Sommersemester GRUPPEN – AOK-KN081 Deutschsprachiger Studiengang Gruppe Tag Zeit 1. Mittwoch 12–13 2. Dienstag 14–15 3. Dienstag 15–16 4. Mittwoch 13–14 5. Mittwoch 14–15 6. Dienstag 10–11 7. Mittwoch 16–17 8. Dienstag 9–10 9. Dienstag 11–12 10. Mittwoch 15–16 Ort Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bálint Mihály Raum Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bálint Mihály Raum Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bibliothek Inst. für Verhaltenswissenschaften Bálint Mihály Raum Gruppenleiter dr. Juhász, Anikó dr. Juhász, Anikó dr. Kapocsi, Erzsébet dr. Juhász, Anikó dr. Kapocsi, Erzsébet dr. Kapocsi, Erzsébet dr. Kapocsi, Erzsébet dr. Kapocsi, Erzsébet dr. Kapocsi, Erzsébet dr. Kapocsi, Erzsébet Englischsprachiger Studiengang Gruppe Tag Zeit 1. Freitag 12–13 Ort Inst. für Verhaltenswissenschaften Bálint Mihály Raum Gruppenleiter dr. Kapocsi, Erzsébet Szeged, Februar, 2016.