Name des Kurses: Soziolinguistik Vorlesung

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Name des Kurses: Lexikologie
[Teoretická lingvistika V.]
Kode: TLG5
Studienfach: BA-Ausbildung „Deutsche Sprache und Literatur“ [Bakalárskeho štúdia
„Nemecký jazyk a literatúra“] III. Studienjahr
Kreditpunkte: 3
Wochenstundenzahl: 1 Stunde Vorlesung + 1 Stunde Seminar
Termin: montags 1030-1115 Uhr (Vorlesung), dienstags 800-845 Uhr (Seminar); Raum:
T103
Kursverantwortlicher: Dr. habil. ERZSÉBET DRAHOTA-SZABÓ
Erreichbarkeit: [email protected]
Ziele des Kurses:
Der Kurs verfolgt das Ziel, den deutschen Wortschatz bzw. Teile davon aus synchroner und aus
diachroner Sicht zu beschreiben. Es wird ausführlich behandelt, wie sich der deutsche Wortschatz
bereichern kann.
Der Kurs weicht vom traditionellen Lehrangebot in Lexikologie in den folgenden Charakteristika ab:

Die theoretischen Kenntnisse werden nicht nur durch die Behandlung der einschlägigen
Fachliteratur vertieft, sondern die Theorie wird mit der Unterrichtspraxis durch vielfältige
Aufgaben und Übungen stets verbunden.

Die Behandlung von Synonymie (Stilschichten, Stilfärbungen, Denotation vs. Konnotation);
Polysemie (Kollokationen; Äquivalenztypen in der Lexik mehrerer Sprachen); Homonymie
(Homographie, Homophonie) geschieht
○ mehrsprachig-kontrastiv, d. h. durch Beispiele aus dem Deutschen, Ungarischen,
Englischen und Russischen usw.,
○ durch Textanalysen und durch kreative Aufgaben, welche ausgesprochen auf die
Unterrichtspraxis gerichtet sind. (Es werden vor allem Anekdoten, Sprachwitze,
Werbetexte und literarische Texte eingesetzt.)

Die systematische Wortschatzarbeit erfolgt interdisziplinär: Methoden/Aufgaben der
Lexikologie, der Stilistik und vor allem der Übersetzungswissenschaft werden miteinander
gekoppelt, um ein lexikologisches und sprachstilistisches Elementarwissen und dazu auch
noch ein stark praxisorientiertes übersetzungstheoretisches Minimum zu vermitteln. Die
eingesetzten Arbeitsmethoden verfolgen alle das Ziel, Sprachsensibilität und
Sprachbewusstsein aus mehrsprachiger Sicht und durch die Reflexion auf sprachliche
Kreativität zu fördern.
Ausführliche Thematik des Kurses:

Gegenstand und Arbeitsverfahren der Lexikologie
○ Semasiologie, Onomasiologie und Etymologie
○ Grundlagen der Morphemanalyse

Der Wortschatz und seine Entwicklung
○ Untergang von Wörtern
○ Wege der Bereicherung des deutschen Wortschatzes
 Übernahme fremden Wortgutes (Lehnwörter, Fremdwörter, Internationalismen;
der Einfluss des Englischen: „Denglisch“/„Germang“)
 Bedeutungswandel
(Ursachen;
Erweiterung
und
Verengung
des
Bedeutungsumfangs; Bedeutungsverbesserung und -verschlechterung;
Bedeutungsübertragung)
 Wortschöpfung (Onomatopoetica, Interjektionen)

o

Arten der Wortbildung (Komposition, Ableitung, Zusammenbildung,
Konversion, Kurzwortbildung, Wortkürzung, Rückbildung, Wortmischung,
Reduplikation, Volksetymologie)
Sprachspiele mit Komposita und etymologische Spiele (Darstellung in mehreren
Textsorten und mehreren Sprachen bzw. Behandlung im Unterricht)
Kontrastive Lexikologie: Äquivalenztypen; paradigmatische und syntagmatische Felder
kontrastiv
Literatur:
Pflichtlektüre:
DRAHOTA-SZABÓ, ERZSÉBET (2008): Einführung in die Sprachwissenschaft. 2., verbesserte Auflage.
Szeged: Klebelsberg Kuno Verlag. (Kapitel V: „Lexikologie“; S. 79.-108.)
FORGÁCS, ERZSÉBET (2007): Kontrastive Sprachbetrachtung. Szeged: Grimm Verlag. (Kapitel IV:
„Wortschatzarbeit auf kontrastiver Basis“; S. 157.-213.)
Ausgewählte Kapitel aus:
BUSCHA, ANNEROSE/FRIEDRICH, KIRSTEN (62001): Deutsches Übungsbuch. Übungen zum
Wortschatz der deutschen Sprache. Leipzig/Berlin/München/Wien/Zürich/New York:
Langenscheidt, Verlag Enzyklopädie.
DONALIES, ELKE (22005): Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick. Tübingen: Gunter Narr
Verlag.
ERBEN, JOHANNES (52006): Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. Berlin: Erich Schmidt
Verlag.
FLEISCHER, WOLFGANG/BARZ, IRMHILD (1992): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache.
Tübingen: Max Niemeyer Verlag.
KESSEL, KATJA/REIMANN, SANDRA (22008): Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache.
Tübingen/Basel: A. Francke Verlag. (Kapitel IV: „Wortbildung“; S. 91.-125.)
LOHDE, MICHAEL (2006): Wortbildung des modernen Deutschen. Ein Lehr- und Übungsbuch.
Tübingen: Gunter Narr Verlag.
RÖMER, CHRISTINE/MATZKE, BRIGITTE (22005): Lexikologie des Deutschen. Eine Einführung.
Tübingen: Gunter Narr Verlag.
SCHIPPAN, THEA (1992): Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Max Niemeyer
Verlag.
Anforderungen:


Regelmäßige und aktive Teilnahme; eine Klausur im Seminar
Kolloquium
Bedingungen der Erfüllung des Kurses, Vorbedingungen der Gutschreibung der Kreditpunkte:
 Das Kolloquium stellt eine schriftliche Prüfung dar, mit der die Kenntnis des im Kurs
Vermittelten und der angegebenen Fachliteratur überprüft wird. Die Themen zur Prüfung
werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Des Weiteren sind einschlägige Punkte der
Studienverordnung maßgebend.
 Die Seminarnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der folgenden Komponenten: 1.)
Bewertung der aktiven Mitarbeit (Hausaufgaben); 2.) Klausur
Name des Kurses: Syntax
[Teoretická lingvistika IV.]
Kode: TLG4
Studienfach: BA-Ausbildung „Deutsche Sprache und Literatur“ [Bakalárskeho štúdia
„Nemecký jazyk a literatúra“] II. Studienjahr
Kreditpunkte: 2
Wochenstundenzahl: 1 Stunde Vorlesung
Termin: dienstags 1215-1300 Uhr, Raum: T103
Kursverantwortlicher: Dr. habil. ERZSÉBET DRAHOTA-SZABÓ
Erreichbarkeit: [email protected]
Ziele des Kurses:
Der Kurs vermittelt ein Elementarwissen im Bereich der Syntax: Es werden mehrere Satzdefinitionen
besprochen, sowie Möglichkeiten der Klassifizierung und der Analyse von Sätzen thematisiert. Des
Weiteren wird davon ausgegangen, dass das Verb als die zentrale Struktureinheit des Satzes fungiert.
Das Verb bestimmt nämlich durch seine Fügungspotenz (Valenz) die Struktur des Satzes. Die
Fügungspotenz deutscher und ungarischer Verben weist allerdings sehr oft Divergenzen auf, und dies
kann zu Interferenzfehlern führen. Aus der Verschiedenheit der feldhaften Gliederung der Sprachen,
sowie aus der Polysemie der Verben − besonders aus der Polysemie der Präfixverben − resultieren
wiederum viele Interferenzfehler, denn das Präfix bestimmt weitestgehend auch die Valenz des Verbs.
Daher wird im Kurs die kontrastive Betrachtung des Verbs als zentrales strukturierendes Element in
den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt.
Ausführliche Thematik des Kurses:
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Begriffsdefinitionen zum Satz – psychologischer, logischer, grammatischer und
artikulatorischer Ansatz usw.
Satz und Äußerung
Klassifizierung der Sätze nach der kommunikativen Bestimmung
Klassifizierung der Sätze nach ihrer Komplexität
Die einfachen Sätze
Die traditionelle Satzanalyse – die Arten der Syntagmen und der Satzglieder
Die Arten des Prädikats – verbales und nomino-verbales Prädikat
Die
Satzklammer
–
Verbalklammern,
Lexikalklammern,
Konjunktions- und
Pronominalklammern; der überladene prädikative Rahmen
Die Kongruenz – Besonderheiten der Kongruenz in der Person und im Numerus
Die Dependenzgrammatik (Valenzgrammatik) – obligatorische und fakultative Aktanten, freie
Angaben; die Klassifizierung der Verben nach ihrer Wertigkeit
Die Konstituentenstrukturgrammatik
Die zusammengesetzten Sätze – die Arten der Parataxe und der Hypotaxe
Die Generative Transformationsgrammatik (GTG)
Literatur:
Pflichtlektüre:
DRAHOTA-SZABÓ, ERZSÉBET (2008): Einführung in die Sprachwissenschaft. 2., verbesserte Auflage.
Szeged: Klebelsberg Kuno Verlag. (Kapitel VII: „Syntax“; S. 152.-186.)
DRAHOTA-SZABÓ, ERZSÉBET (2010): Das Verb. Ein Studienbuch für DaF- und DaZ-Lernende.
Szeged: Grimm Verlag. (S. 143.-171.)
Ausgewählte Kapitel aus:
ERNST, PETER (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: WUV. (Kapitel 2.3: „Syntax“; S.
122.-171.)
KESSEL, KATJA/REIMANN, SANDRA (2005): Basiswissen deutsche Gegenwartssprache. Tübingen:
Narr Francke Verlag. (= UTB 2704) (Kapitel I: „Syntax“; S. 1.-60.)
PELZ, HEIDRUN (92005): Linguistik. Eine Einführung. Hamburg: Hoffmann und Campe Verlag.
(Kapitel 8: „Syntax“; S. 147.-179.)
PITTNER, KARIN/BERMAN, JUDITH (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter Narr
Verlag.
VATER, HEINZ (42002): Einführung in die Sprachwissenschaft. München: Wilhelm Fink Verlag. 4.
vollständig, überarbeitete und erweiterte Auflage. (Kapitel 4: „Syntax“; S. 96.-130.)
WELKE, KLAUS (2005): Deutsche Syntax funktional. Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen. 2.
bearb. Auflage. Tübingen: Stauffenburg Verlag.
WELKE, KLAUS (2007): Einführung in die Satzanalyse. Die Bestimmung der Satzglieder im
Deutschen. Berlin: Walter de Gruyter.
Anforderungen:


Regelmäßige und aktive Teilnahme
Kolloquium
Bedingungen der Erfüllung des Kurses, Vorbedingungen der Gutschreibung der Kreditpunkte:
 Das Kolloquium stellt eine schriftliche Prüfung dar, mit der die Kenntnis des im Kurs
Vermittelten und der angegebenen Fachliteratur überprüft wird. Die Themen zur Prüfung
werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Des Weiteren sind einschlägige Punkte der
Studienverordnung maßgebend.
Name des Kurses: Sprache und Gesellschaft
[Jazyk a spoločnost’ II.]
Kode: SLG2
Studienfach: MA-Ausbildung „Deutsche Sprache und Literatur“ [Magisterského štúdia
„Nemecký jazyk a literatúra“] I. Studienjahr
Kreditpunkte: 2
Wochenstundenzahl: 1 Stunde Vorlesung
Termin: montags 1510-1555; Raum: T103
Kursverantwortlicher: Dr. habil. ERZSÉBET DRAHOTA-SZABÓ
Erreichbarkeit: [email protected]
Ziele des Kurses:
Der Kurs basiert auf den Kenntnissen, die die TeilnehmerInnen im Kurs zur Soziolinguistik bzw. zur
Stilistik bereits erworben haben: Die gegenseitige Bedingtheit von Sprache und Gesellschaft, der
Zusammenhang von Status, Rolle und Sprachverwendung usw. wurde bereits ausführlich thematisiert.
Nachdem in den vorangehenden Kursen in erster Linie auf die Ebenen der Lexik und des Satzes
konzentriert wurde, steht nun die Textebene im Mittelpunkt bzw. die Sprache als Handeln.
In der Lehrveranstaltung wird sowohl mit den Methoden des strukturalistischen Ansatzes als auch mit
denen des generativen Ansatzes gearbeitet, d. h. es werden die Untersuchungsmethoden der
Textsyntax und der Textsemantik bzw. auch die der Textpragmatik thematisiert und eingesetzt. Auf
Grund von ausgewählten Texten wird erschlossen, wie textinterne Eigenschaften die Kohärenz
herstellen (auf syntaktischer Ebene die Mittel der Textverweisung, d. h. Pro-Formen, Konnektoren und
Artikelgebrauch; auf semantischer Ebene die Thema-Rhema-Gliederung und die Isotopie, d. h. die
semantische Merkmal-Rekurrenz). Des Weiteren werden auch textexterne Eigenschaften in die
Textanalyse einbezogen, d. h. Texte werden in kommunikativen Situationen untersucht.
Ausführliche Thematik des Kurses:
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Der Stil auf der Ebene der Lexik, des Satzes und des Textes
Der Begriff „Text“
Zweige und Aufgaben der Textlinguistik
Textsyntax – Pro-Formen als textstrukturierende Elemente; Konnektoren; Artikelgebrauch
Textsemantik I. – Die Thema-Rhema-Gliederung
Textsemantik II. – Die Isotopie
Textpragmatik im engeren Sinne – Textbedeutung und Textsinn; pragmatische Ambiguität
Rezeption sprachlicher Äußerungen
Textpragmatik im weiteren Sinne – Die Sprechakttheorie
Produktion sprachlicher Äußerungen
Funktionalstile
Textsorten
Literatur:
Pflichtlektüre:
DRAHOTA-SZABÓ, ERZSÉBET (2008): Einführung in die Sprachwissenschaft. 2., verbesserte Auflage.
Szeged: Klebelsberg Kuno Verlag. (Kapitel VIII: „Textlinguistik“; S. 187.-212.)
Ausgewählte Kapitel aus:
CANISIUS, PETER/KNIPF, ELISABETH (1996): Textgrammatik: Ein Einführungskurs. Budapest:
Nemzeti Tankönyvkiadó.
ERNST, PETER (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: WUV. (Kapitel 4: „Pragmatik:
Sprache als Handeln“; S. 229.-284.)
FIX, ULLA/POETHE, HANNELORE/YOS, GABRIELE (32003): Textlinguistik und Stilistik für Einsteiger.
Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Frankfurt am Main: Peter Lang.
GANSEL, CHRISTINA/JÜRGENS, FRANK (22007): Textlinguistik und Textgrammatik. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht.
KESSEL, KATJA/REIMANN, SANDRA (2005): Basiswissen deutsche Gegenwartssprache. Tübingen:
Narr Francke Verlag. (= UTB 2704) (Kapitel IX: „Textgrammatik“; S. 199.-222.)
PELZ, HEIDRUN (92005): Linguistik. Eine Einführung. Hamburg: Hoffmann und Campe Verlag.
(Kapitel 12: „Pragmatik“; S. 241.-274.)
VATER, HEINZ (42002): Einführung in die Sprachwissenschaft. München: Wilhelm Fink Verlag. 4.
vollständig, überarbeitete und erweiterte Auflage. (Kapitel 6: „Pragmatik“, S. 166.-196.; Kapitel
10: „Textlinguistik“, S. 258.-271.)
Anforderungen:


Regelmäßige und aktive Teilnahme
Kolloquium
Bedingungen der Erfüllung des Kurses, Vorbedingungen der Gutschreibung der Kreditpunkte:
 Das Kolloquium stellt eine schriftliche Prüfung dar, mit der die Kenntnis des im Kurs
Vermittelten und der angegebenen Fachliteratur überprüft wird. Die Themen zur Prüfung
werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Des Weiteren sind einschlägige Punkte der
Studienverordnung maßgebend.
Name des Kurses: Moderne Linguistik (Semantik)
[Moderná lingvistika II.]
Kode: MLG2
Studienfach: MA-Ausbildung „Deutsche Sprache und Literatur“ [Magisterského štúdia
„Nemecký jazyk a literatúra“] I. Studienjahr
Kreditpunkte: 2
Wochenstundenzahl: 2 Stunden Seminar
Termin: montags 1650-1820 Uhr; Raum: T213
Kursverantwortlicher: Dr. habil. ERZSÉBET DRAHOTA-SZABÓ
Erreichbarkeit: [email protected]
Ziele des Kurses:
Das Ziel des Kurses besteht darin, die systemhaften semantischen Zusammenhänge sprachlicher
Zeichen mit Hilfe unterschiedlicher Semantiktheorien darzustellen. Durch die Behandlung von
zahlreichen Arten sprachlicher Kreativität setzt sich der Kurs zum Ziel, zu einer bewussten
Sprachbetrachtung anzuregen und dadurch auch zu einer fundierteren Sprachbeherrschung zu
verhelfen.
Ausführliche Thematik des Kurses:
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Zeichentheoretische Grundlegung – Merkmale der sprachlichen Zeichen, Zeichenmodelle
Der Untersuchungsgegenstand der Semantik; Semantiktheorien
Der Behaviorismus
Die Kontexttheorie
Die Semanalyse der strukturellen Semantik – Sem, Semem, Minimalpaaranalyse usw.
Die Wortfeldtheorie – Bedeutungsfelder; wesenhafte Sinnbeziehungen; semantische
Kongruenz; paradigmatisches und syntagmatisches Feld; Hyponymie (Archilexem,
Hyperonym, Ko-Hyponyme)
Arten der Bedeutung – lexikalische, grammatische, pragmatische Bedeutung usw.
Denotation und Konnotation
Bedeutungswandel
–
Bedeutungsverbesserung,
Bedeutungsverschlechterung,
Bedeutungsverengung, Erweiterung der Bedeutung, Bedeutungsübertragung
Die lexisch­semantischen Gruppen der Wörter – Synonymie, Antonymie, Polysemie und
Homonymie (Homophonie und Homographie)
Sprachspiele im DaF-Unterricht I: Der Begriff des Sprachspiels; Lexikalische Ambiguität –
Polysemie; Homonymie
Sprachspiele im DaF-Unterricht II: Phonetisch-phonematische Sprachspiele – Homophonie;
Paronymie; Lexemverdrehung; Anagramm; Stilfiguren der Wiederholung (Anapher; Reim
und Assonanz; Alliteration usw.); Palindrom
Sprachspiele im DaF-Unterricht III: Spielerische Arten der Wortbildung – Kontamination;
Kurzwortbildung
Sprachspiele im DaF-Unterricht IV: Interferenz-Spiele (Sprachenmischung)
Sprachspiele im DaF-Unterricht V: Syntaktische Spiele – Zeugma; Chiasmus;
Agrammatismus usw.
Sprachspiele im DaF-Unterricht VI: Referentielle Ambiguität und kommunikativpragmatische Ambiguität
Literatur:
Pflichtlektüre:
DRAHOTA-SZABÓ, ERZSÉBET (2008): Einführung in die Sprachwissenschaft. 2., verbesserte Auflage.
Szeged: Klebelsberg Kuno Verlag. (Kapitel VI: „Semantik“; S. 109.-151.)
Ausgewählte Kapitel aus:
BUSCHA, ANNEROSE/FRIEDRICH, KIRSTEN (62001): Deutsches Übungsbuch. Übungen zum
Wortschatz der deutschen Sprache. Leipzig/Berlin/München/Wien/Zürich/New York:
Langenscheidt, Verlag Enzyklopädie.
ERNST, PETER (2004): Germanistische Sprachwissenschaft. Wien: WUV. (Kapitel 3: „Semantik“; S.
187.-228.)
KESSEL, KATJA/REIMANN, SANDRA (22008): Basiswissen Deutsche
Tübingen/Basel: A. Francke Verlag. (Kapitel VI: Semantik“; S. 152.-174.)
Gegenwartssprache.
LÖBNER, SEBASTIAN (2003): Semantik. Eine Einführung. Berlin/New York: Walter de Gruyter.
PELZ, HEIDRUN (92005): Linguistik. Eine Einführung. Hamburg: Hoffmann und Campe Verlag.
(Kapitel 9: „Semantik“; S. 181-217.)
SCHWARZ, MONIKA/CHUR, JEANNETTE (32001): Semantik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Gunter Narr
Verlag.
VATER, HEINZ (42002): Einführung in die Sprachwissenschaft. München: Wilhelm Fink Verlag. 4.
vollständig, überarbeitete und erweiterte Auflage. (Kapitel 5: „Semantik“; S. 130.-165.)
Empfohlene Literatur zu den Referaten:
FORGÁCS, ERZSÉBET (1994): Mehrdeutigkeit als Quelle von Mißverständnis (exemplifiziert an der
Textsorte Witz). In: LernSprache Deutsch Jg. 2, 1994/2, S. 151–167.
FORGÁCS, ERZSÉBET (1995): Ambiguität von Komposita in der Textsorte Witz. In: DUfU (=
Deutschunterricht für Ungarn) 1995/3, S. 5–16.
FORGÁCS, ERZSÉBET (1997): Sprichwortabwandlungen in der Werbesprache. In: Germanistik.
Luxembourg, 1997/XI. S. 71-95.
FORGÁCS, ERZSÉBET (1997): Im Sprichwort liegt die Wahrheit (?) – Zur spielerischen Verwendung
von Sprichwörtern und geflügelten Worten. In: Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung 1997/Heft
31, S. 78–88.
FORGÁCS, ERZSÉBET (2003): Warmduscher kontra Kaltduscher. Anmerkungen zu einer besonderen
Form sprachlicher Kreativität. In: FORGÁCS, ERZSÉBET (Hrsg.) (2003): Germanistik –
Traditionspflege und neue Herausforderungen. Festschrift zum 110. Jahrestag der Gründung des
Lehrstuhls für deutsche Sprache und Literatur an der Hochschulfakultät „Gyula Juhász“ der
Universität Szeged. Szeged: Grimm Verlag. S. 33–45.
FORGÁCS, ERZSÉBET (2003): Wer andern eine Grube gräbt, sieht gern hinein. Oder: Wozu sind
Sprichwörter (noch) zu gebrauchen? In: PONGÓ, STEFAN/ CHEBENOVÁ, VIERA/ BORSUKOVÁ,
HANA (Hrsg.) (2003): Das Wort in Satz und Text. Festschrift zum 65. Geburtstag von HansWerner Eroms am 23. Juli 2003. Nitra: Enigma. S. 51–70.
FORGÁCS, ERZSÉBET (2004): Zum theoretischen Rahmen bei der Untersuchung kreativer Texte mit
phraseologischen Komponenten. In: FÖLDES, CSABA (Hrsg.) (2004): Res humanae proverbiorum
et sententiarum. Ad honorem Wolfgangi Mieder. Tübingen: Gunter Narr Verlag. S. 101–113.
FORGÁCS ERZSÉBET (2007): Nyelvi játékok. Kreativitás a viccekben, a reklámnyelvben, a
sajtónyelvben és irodalmi szövegekben. Szeged: Juhász Gyula Felsőoktatási Kiadó.
ULRICH, WINFRIED (1999): Sprachspiele. Texte und Kommentare. Lese- und Arbeitsbuch für den
Deutschunterricht. Aachen: Hahner Verlagsgesellschaft.
ULRICH, WINFRIED (2000): Sprachspiele für jüngere Leser und Verfasser von Texten. Texte und
Kommentare. Ein Vorlesebuch, Lesebuch und Sprachbastelbuch für Schule und Elternhaus.
Aachen: Hahner Verlagsgesellschaft.
Anforderungen:


Regelmäßige und aktive Teilnahme
Referat; eine Klausur
Bedingungen der Erfüllung des Kurses, Vorbedingungen der Gutschreibung der
Kreditpunkte:

Die Seminarnote ergibt sich aus dem Durchschnitt der folgenden Komponenten: 1.)
Bewertung der aktiven Mitarbeit (Hausaufgaben); 2.) Referat; 3.) Klausur
Name des Kurses: Angewandte Linguistik
[Aplikovaná lingvistika II.]
Kode: ALG2
Studienfach: BA-Ausbildung „Deutsche Sprache und Literatur“ [Bakalárskeho štúdia
„Nemecký jazyk a literatúra“] III. Studienjahr
Kreditpunkte: 2
Wochenstundenzahl: 1 Stunde Seminar
Termin: montags 1115-1200 Uhr; Raum: T103
Kursverantwortlicher: Dr. habil. ERZSÉBET DRAHOTA-SZABÓ
Erreichbarkeit: [email protected]
Ziele des Kurses:
Dem Namen des Kurses entsprechend steht im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung, wie die
theoretischen Erkenntnisse in Bezug auf die Sprache in der Praxis angewendet werden
können. Aus den diversen Anwendungsbereichen wird darauf fokussiert, wie die Erkenntnisse
im Bereich der kontrastiven Grammatik im DaF-Unterricht eingesetzt werden können. Somit
verbindet sich der Kurs mit allen vorangehenden Lehrveranstaltungen zur Morphologie.
Als Ausgangssprache dient das Ungarische, als Kontrastsprache in erster Linie das Deutsche,
aber auch das Englische, das Russische und das Slowakische.
Ausführliche Thematik des Kurses:
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Klassifizierung der Sprachen nach dem formalen Aufbau – Sprachtypen
Die kontrastive Phonologie im Dienste des Phonetik-Unterrichts
Die Arten der Morpheme, kontrastiv betrachtet
Die Wortarten im Ungarischen, im Deutschen und in den anderen Kontrastsprachen
Die Genusproblematik bei Substantiven – Vermittlung im DaF-Unterricht
Die Genusproblematik bei Personal- und Possessivpronomina – Vermittlung im DaFUnterricht
Die Pluralbildung von Substantiven im Ungarischen und Deutschen – Vermittlung im DaFUnterricht
Numerusgebrauch, Singulariatantum und Pluraliatantum, kontrastiv betrachtet
Die syntaktischen Funktionen des Adjektivs im Ungarischen, im Deutschen und in den
anderen Kontrastsprachen
Das Adjektiv als Attribut im Ungarischen, im Deutschen und in den anderen Kontrastsprachen
Die Konjugation des Verbs, kontrastiv betrachtet
Das Tempussystem, kontrastiv betrachtet – analytische und synthetische Tempusformen
Die Ausdrucksmöglichkeiten der Modalität, kontrastiv betrachtet
Die kontrastive Linguistik im Dienste der Vermeidung typischer Interferenzfehler
Literatur:
Pflichtlektüre:
FORGÁCS, ERZSÉBET (2007): Kontrastive Sprachbetrachtung. Szeged: Klebelsberg Kuno Egyetemi
Kiadó. (Kapitel I: „Einführung“, S. 19.-35.; Kapitel II: „Die phonologische Ebene“, S. 37.-48.;
Kapitel III: „Die morphologische Ebene“, S. 49.-156.)
HELBIG, GERHARD/GÖTZ, LUTZ/HENRICI, GERT/KRUMM, HANS-JÜRGEN (Hrsg.) (2001): Deutsch als
Fremdsprache. Ein internationales Handbuch. 1. Halbband. Berlin/ New York: Walter de Gruyter.
(Kapitel 16: „Kontrastivität in der Grammatik“, S. 195-203.)
Empfohlene Literatur:
DUDEN-Grammatik = Der Duden in zwölf Bänden. Das Standardwerk zur deutschen Sprache.
Herausgegeben vom Wissenschaftlichen Rat der Dudenredaktion. Bd. 4: Die Grammatik.
Unentbehrlich für richtiges Deutsch. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage.
Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag, 2005.
EISENBERG, PETER (1999): Grundriß der deutschen Grammatik. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B.
Metzler.
HELBIG, GERHARD/BUSCHA, JOACHIM (2001): Leitfaden
Berlin/München/Wien/Zürich/New York: Langenscheidt.
der
deutschen
Grammatik.
HELBIG, GERHARD/BUSCHA, JOACHIM (2001): Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den
Ausländerunterricht. Berlin/München/Wien/Zürich/New York: Langenscheidt.
SOMMERFELDT, KARL-ERNST/STARKE, GÜNTER (1998): Einführung in die Grammatik der deutschen
GEGENWARTSSPRACHE. Tübingen: Max Niemeyer Verlag. 3., neu bearb. Auflage unter
Mitwirkung von WERNER HACKEL.
ZIFONUN, GISELA/HOFFMANN, LUDGER/STRECKER, BRUNO et. al. (1997): Grammatik der deutschen
Sprache. Berlin/New York: Walter de Gruyter Verlag. (= Schriften des Instituts für deutsche
Sprache Band 7.1, 7.2, 7.3. Hrsg. von EROMS, HANS-WERNER/STICKEL, GERHARD/ZIFONUN,
GISELA)
Anforderungen:



Regelmäßige und aktive Teilnahme
Anfertigung der Hausaufgaben
Eine Klausur
Bedingungen der Erfüllung des Kurses:
 Die Seminarnote ergibt sich aus den folgenden Komponenten: 1) Bewertung der aktiven
Teilnahme und Bewertung der Hausaufgaben; 2.) Klausur
Name des Kurses: Die Übersetzung als Kulturtransfer
Studienfach: BA-Ausbildung „Deutsche Sprache und Literatur“ [Bakalárskeho štúdia
„Nemecký jazyk a literatúra“] I. Studienjahr
Kreditpunkte:
Wochenstundenzahl: 1 Stunde Seminar
Termin: montags 1600-1645 Uhr
Kursverantwortlicher: Dr. habil. ERZSÉBET DRAHOTA-SZABÓ
Erreichbarkeit: [email protected]
Ziele des Kurses:
Im Mittelpunkt des Kurses stehen kulturspezifische sprachliche Elemente, genannt Realien. In
der theoretischen Annäherung wird der Begriff „Realie“ geklärt, es werden die engeren und
die breiteren Auffassungen anhand der ungarischen und der internationalen Fachliteratur
erschlossen. Das Ziel der Textanalysen besteht darin, die theoretischen Kenntnisse zu
vertiefen. Dies bedeutet, dass ein Kriterienkatalog erarbeitet wird, auf Grund dessen
ausgangssprachliche literarische Texte und ihre zielsprachlichen Übersetzungen in einem
kulturellen Textraum platziert werden können. Als Ausgangssprache dient das Ungarische,
die Zielsprachen sind das Deutsche und das Englische bzw. gelegentlich auch das Russische.
Ausführliche Thematik des Kurses:
I. Theoretische Grundlegung
 Der Begriff der „Realie“: die engen und die breiten Auffassungen und Definitionen
 Der Begriff der „Kultur“
 Zum Zusammenhang von Sprache und Kultur: die sprachliche Determiniertheit der Kultur und
die kulturelle Determiniertheit der Sprache
 Die Realien und die Kultur im Zusammenhang mit den Intertextualitäts-Konzepten: Die
Realien als kohärenzbildende intertextuelle Elemente
II. Realien und Übersetzung
 Die Funktionen der Realien in literarischen Texten
 Die Typen der Äquivalenz
 Denotation vs. Konnotation
 Die Realien und das mentale Lexikon
III. Übersetzungsstrategien und -verfahren
 Strategien: Verfremdung vs. Domestikation und was dazwischen ist
 Übersetzungsverfahren: Übernahme, Transliteration, Transkription, ÄquivalentenÜbersetzung, wörtliche Übersetzung, Übersetzung mit einem Analogon, Generalisierung,
Konkretisierung, synonymische Übersetzung, erläuternde Übersetzung, Explikation,
Adaptation, Auslassung
IV. Textanalysen
Textanalysen 1: Realien im engeren Sinne und ihre Übersetzungsmöglichkeiten
Textanalysen 2: Die Realien-Phraseologismen
 Die Grundlagen der Phraseologie: Definitionen, Klassifizierungen
 Die Grundlagen der kontrastiven Phraseologie: Äquivalenztypen auf Langue-Ebene
 Die Abgrenzung der kulturspezifischen und der nicht kulturspezifischen Phraseologismen
 Grundlagen der phraseologischen Übersetzungsanalyse und -Kritik
 Arten der phraseologischen Übersetzungsrelevanz
 Die quantitative Übersetzungsrelevanz auf der Mikro- und Makroebene des Textes
 Die qualitative Übersetzungsrelevanz: die stilistische, die pragmatische und die
textlinguistische Übersetzungsrelevanz
Textanalysen 3: Die Übertragung der sprachlichen Realien – zur Frage der Übersetzbarkeit und
Unübersetzbarkeit
 Die Übertragung der Sprachspiele (phonematische, grammatische, semantisch-pragmatische
Spiele; Ambiguität; Persiflagen usw.) (untersuchte Textsorten: Sprachwitze, Werbetexte,
literarische Texte)
 Die Übertragung der Soziolekte, der Sprachfehler und der Dialekte
 Die sprachliche und kulturelle Determiniertheit der verbalen Aggressivität (Flüche,
Beschimpfungen)
Literatur:
Pflichtlektüre:
DRAHOTA-SZABÓ, ERZSÉBET (2013): Realien – Intertextualität – Übersetzung. Landau: Verlag
Empirische Pädagogik.
Empfohlene Literatur:
DIZDAR, DILEK (1999): Skopostheorie. In: Snell-Hornby, Mary/Hönig, Hans G./Kußmaul,
Paul/Schmitt, Peter A. (Hrsg.): Handbuch Translation. Tübingen, 104-107.
FORGÁCS ERZSÉBET (2002): A reáliák fordítási nehézségeiről szépirodalmi szövegekben (Magyarnémet kontrasztív vizsgálat). In: Fordítástudomány 4/2, 63-82.
FORGÁCS, ERZSÉBET (2004a): Reáliák és fordításuk Garaczi László műveiben. In: Fordítástudomány
6/2, 38-56.
FORGÁCS ERZSÉBET (2004b): Gömböc, hamuban sült pogácsa, kutyanyelves takarékpersely, vörös
nyakkendő és eszemká… Avagy: reáliák és fordításuk Garaczi László lemúriáiban. In: Bernáth
Árpád/Bombitz Attila (Szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat? Befogadás és műfordítás.
Szeged, 190-222.
FORGÁCS, ERZSÉBET (2006): A fordítás határairól Esterházy Péter „nyúlkönyve“ alapján. In:
Fordítástudomány 8/2, 62-77.
GÖHRING, HEINZ (1999): Interkulturelle Kommunikation. In: Snell-Hornby, Mary/Hönig, Hans
G./Kußmaul, Peter/Schmitt, Peter A. (Hrsg.): Handbuch Translation. Tübingen, 112-115.
HELTAI PÁL (2007): Ekvivalencia és kulturálisan kötött kifejezések a fordításban. In: Heltai Pál
(Szerk.): Nyelvi modernizáció. Szaknyelv, fordítás, terminológia. A XVI. Magyar Alkalmazott
Nyelvészeti Kongresszus előadásai, Bd. 2. Pécs. 643-653.
HELTAI PÁL (2013): Kultúraspecifikus kifejezések és reáliák. In: Fordítástudomány XV/1, 32-53.
KLAUDY KINGA (2013): Nyelvi és kulturális aszimmetria a reáliák fordításában. In: Bárdosi Vilmos
(Szerk.): Reáliák. A lexikológiától a frazeológiáig. Értelmezések és fordítási kérdések. Budapest,
85-92.
LENDVAI ENDRE (2005): Reáliafelfogások napjaink magyar fordításelméletében. In: Dobos Csilla/Kis
Ádám/Lengyel Zsolt/Székely Gábor/Tóth Szergej (Szerk.): „Mindent fordítunk és mindenki
fordít.” Értékek teremtése és közvetítése a nyelvészetben. Bicske, 67-71.
LENDVAI, ENDRE (2007): Translating Culture-bound Units: Strategy, Tactics & Techniques. In:
Muráth, Judit/Oláh-Budai, Ágnes (Hrsg.): Interdisziplinäre Aspekte des Übersetzens und
Dolmetschens / Interdisciplinary Aspects of Translation and Interpreting. Wien, 125-136.
MARKSTEIN, ELISABETH (1999): Realia. In: Snell-Hornby, Mary/Hönig, Hans G./Kußmaul,
Paul/Schmitt, Peter A. (Hrsg.): Handbuch Translation. Tübingen, Kap. 81, 288-291.
MUJZER-VARGA, KRISZTINA (2007): A reáliafogalom változásai és változatai. In: Fordítástudomány
9/2, 55-84.
NORD, CHRISTIANE (1999): Ausrichtung an der zielkulturellen Situation. In: Snell-Hornby,
Mary/Hönig, Hans G./Kußmaul, Paul/Schmitt, Peter A. (Hrsg.): Handbuch Translation. Tübingen,
144-147.
VERMES ALBERT PÉTER (2004): A relevancia-elmélet alkalmazása a kultúra-specifikus kifejezések
fordításának vizsgálatában. In: Fordítástudomány 6/2, 5-18.
Anforderungen:


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Regelmäßige und aktive Teilnahme
Anfertigung der Hausaufgaben
Eine Klausur
Bedingungen der Erfüllung des Kurses:

Die Seminarnote ergibt sich aus den folgenden Komponenten: 1) Bewertung der aktiven
Teilnahme und Bewertung der Hausaufgaben; 2.) Klausur
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