Physik Kurs SS2010

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Physik Kurs SS2010
Werner Popp
Administratives
 Bitte bei Peter Kurs bezahlen
 Allgemeine Fragen zur Physik:
[email protected]
Zeiten
 Mittwoch Kurs 1300-1600
Übungen 1600-1700
 Donnerstag Kurs 0900-1200, 1300-1530
Übungen 1530-1630
 Freitag Kurs 0830-1200
Probeklausur 1300-1600
Freitag, 2. Juli 2010
3
Kursaufbau
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Übersicht wo man die Formeln findet!
Allfällige Erläuterungen zum Thema
Übungsaufgaben
Tipps um die Aufgaben zu bewältigen
Besprechen der Aufgaben
Aufgabenschwierigkeit
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Basiswissen / Verständnis
Leichte Aufgabe
Mittelschwere bis schwere Aufgabe
Teil einer Vordiplomsaufgabe
Vollständige Vordiplomsaufgabe
Methodik
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Skizze
Gegeben, Gesucht
Zielformel
Was fehlt für die Zielformel
Probieren
Übersicht
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Mechanik
Elektrizität und Magnetismus
Wellenlehre, Akustik
Optik
Mechanik
 Geradlinige Bewegungen
 Dynamik des Massenpunktes
 Starre Körper
Geradlinige Bewegungen
 Formeln und Tafeln (Seite 141-143)
 Tippler (Kapitel 2 + 3)
Geradlinige Bewegung
S
txv
Aufgabe A.1
Lösungen A.1
Aufgabe A.2
 Von einem Flugzeug mit der Eigengeschwindigkeit
v=600m/s wird zum Zeitpunkt t=0 eine Sonde mit der
Beschleunigung a=20m/s2 abgeschossen.
Berechnen Sie die Zeit t, nach der die Sonde den Weg
s=5000m zurückgelegt hat.
 [t = 7,417 s]
Aufgabe A.3
 Ein Radfahrer fährt mit 18km/h Geschwindigkeit an einem
parkenden Auto vorbei. 15s später fährt das Auto mit der
konstanten Beschleunigung 0,70 m/s² an. Nach welcher
Zeit und mit welcher Relativgeschwindigkeit überholt das
Auto den Radfahrer?
 [t = 23,4 s; vRel = 11.4 m/s]
Aufgabe A.4
 Ein Auto kann eine maximale Querbeschleunigung (quer
zur Fahrtrichtung) von amax = 0.85 g (g:
Erdbeschleunigung) vertragen, ehe es seitlich wegrutscht.
Der Wagen fährt eine halbkreisförmige Kurve mit einem
Radius von 20 m. Wie schnell darf der Wagen maximal
fahren ohne wegzurutschen?
 [v = 12.91 m/s]
Freier Fall / Schiefer Wurf
 Tipler Kapitel 3 (Formeln Seite 72)
 Formeln und Tafeln, Seite 142
Aufgabe A.5
 Nach welcher Zeit hört man einen Stein aufschlagen, der in
einen 400 m tiefen Schacht fällt? (cs = 330 m/s)
 [t = 10,242 s]
Aufgabe A.6
 Ein Wanderer in den Alpen bemerkt einen im freien Fall
herabstürzenden Felsbrocken, der sich von einem
Felsüberhang gelöst hat. Er misst, dass der Felsbrocken
für das letzte Drittel seiner Fallstrecke t = 1.3 Sekunden
benötigt, ehe er aufschlägt. Wie tief ist der Felsbrocken
insgesamt gestürzt? Den Luftwiderstand kann man hier
vernachlässigen.
 [h = 246,171 m]
Aufgabe A.7
 Eine Artillerie schiesst auf ein Ziel welches 22km entfernt
ist. Trifft sie das Ziel?
v0=500m/s , b=57°, lZiel=1000m
 [x = 23280,6 m  verfehlt]
22km
lZiel
Aufgabe A.8
 James Bond fliegt mit einem Flugzeug in 400m Höhe und
mit einer Geschwindigkeit von v=200m/s. Er will nun ein
Paket in ein Auto abwerfen. In welcher Distanz zum Auto
muss er das Paket fallen lassen, damit er genau ins Auto
trifft?
 [d = 1806,09 m]
Dynamik des Massepunktes
 Formeln und Tafeln, Seite 143-146
 Tipler, Kapitel 4-12
Dynamik des Massepunktes
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Kräfte
Impulse
Arbeit
Energie
Leistung
Gerader zentraler Stoss
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
Harmonische Schwingungen
Gravitation
Keplersche Gesetze
Drehimpuls
Drehmoment
Aufgabe B.1
 Zeichne alle Kräfte ein, die auf beide Massen wirken
Lösung B.1
Aufgabe B.2




Zwei Massen m1 = 3 kg und m2 = 2 kg sind wie skizziert auf einer schiefen Ebene mit einem Faden über eine
Rolle miteinander verbunden. Reibungskräfte sowie die Massen von Faden und Rolle können zunächst
vernachlässigt werden.
1. In welcher Richtung werden sich die Massen bewegen?
2. Wie gross sind die Beschleunigungen der beiden Massen?
3. Für welchen Winkel a ist ein Gleichgewicht möglich?
1.
[Richtung m2]
2.
[a = 0.981 m/s2]
3.
[Alpha1 = 41,8°]
Impuls / Energie
 Achtung: Impulserhaltung nicht mit der Energieerhaltung
verwechseln!
Impulserhaltungssatz

Die Impulserhaltung gilt sowohl in der klassischen Mechanik als auch in der
speziellen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik. Sie gilt unabhängig
von der Erhaltung der Energie und ist etwa bei der Beschreibung von
Stossprozessen von grundlegender Bedeutung, wo der Satz besagt, dass der
Gesamtimpuls aller Stosspartner vor und nach dem Stoss gleich sein muss.
Impulserhaltung gilt sowohl, wenn die kinetische Energie beim Stoss erhalten
bleibt (elastischer Stoss), als auch dann, wenn dies nicht der Fall ist
(unelastischer Stoss).
Energieerhaltung
 Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur
von einer Energieform in eine andere umgewandelt
werden. In einem geschlossenen System gilt daher der
Energieerhaltungssatz, der einer der am genauesten
experimentell gesicherten Sätze der Physik ist. Man
bezeichnet Energie als Erhaltungsgrösse.
Gerader zentraler Stoss
 Vollkommen elastischer Stoss:
Edef = 0
Ektot = Ek‘tot
 Vollkommen unelastischer Stoss:
Edef = Ektot - Ek‘tot
Vollkommen elastischer Stoss:
Vollkommen unelastischer Stoss
Aufgabe B.3
 Ein Staudamm ist w = 1000m breit und h = 150m hoch und
ganz mit Wasser gefüllt. Das Kraftwerk am Fuss der
Staumauer produziert eine elektrische Leistung von
P = 2000MW. Wie viele Kubikmeter Wasser müssen pro
Sekunde am untersten Punkt der Staumauer abgelassen
werden, um diese elektrische Leistung zu gewinnen?
(Nehmen Sie an, dass h = 92% der Arbeit in elektrische
Energie umgewandelt werden).
 [V = 1477 m3/s]
Aufgabe B.4
 Eine fiktive Raumstation hat die Form einer Tonne mit einem Radius
von r = 9 m. Wie schnell müsste sich die in der Schwerelosigkeit
befindliche Station drehen, um an der Außenwand künstlich die
Schwerkraft der Erde herzustellen? Geben Sie die Umdrehungen pro
Minute und die Drehfrequenz.
 [v = 9.396 m/s, n = 0.166 s-1 = 9.96 min-1]
Aufgabe B.5

Ein Körper mit der Masse m1 stößt mit der Geschwindigkeit v1 gegen einen
ruhenden Körper mit der Masse m2. Der Stoß wird als elastisch, gerade und
zentral angegeben.



Geben sie die Geschwindigkeit v nach dem Stoss an, falls:
1) Die Massen der stoßenden Körper gleich sind.
2) Die Masse des Körpers 2 sehr klein ist im Vergleich zur Masse des Körpers
1.
3) Die Masse des Körpers 1 sehr klein ist im Vergleich zur Masse des Körpers
2.




1) [v1‘ = 0, v2‘ = v1]
2) [v1‘ = v1, v2‘ = 2 v1]
3) [v1‘ = v1, v2‘ = 0]
Aufgabe B.6




Ein Auto mit der Masse mA = 1200 kg fährt mit einer Geschwindigkeit von vA,0 = 60 km/h aus
westlicher Richtung auf eine Kreuzung. Dort stösst es mit einem Lastwagen zusammen, der eine
Masse von mL = 3000 kg hat und mit vL,0 = 40 km/h aus südlicher Richtung kommt.
1. Bestimmen Sie die Richtung (d.h. den Winkel ' relativ zur West-Ost-Achse) und die
Geschwindigkeit v1 der Trümmer unmittelbar nach dem Zusammenstoss.
2. Die Reibungskraft der blockierten Reifen auf dem Boden beträgt 40%
der Gewichtskraft der Trümmer. Wie weit gleiten die beiden verkeilten
Fahrzeuge nach der Kollision?
[Beta = 59.09°, v = 33,32 km/h, x = 10.92m]
Harmonische Schwingungen
 Formeln und Tafeln, Seite 145
 Tipler, Kapitel 14
Harmonische Schwingung
 Eine harmonische Schwingung zeichnet sich dadurch aus, dass die
Zeitabhängigkeit ihrer veränderlichen Zustandsgrössen sinusförmig ist.
Zugleich ist ihre Schwingungsdauer T bzw. Frequenz f unabhängig von
der Amplitude. Diese Form der Schwingung entsteht in einfachen
linearen Systemen ohne Dämpfung.
Aufgabe B.7
 Ein Fadenpendel schwingt mit der Periodendauer T1 = 2,15
s.
Wenn man den Faden um 80 cm verlängert, erhöht sich
die Periodendauer auf 2,80 s.
Berechnen Sie aus diesen genau messbaren Angaben die
Fallbeschleunigung für den Ort, an dem das Pendel
schwingt.
 [g = 9.8159 m/s2]
Aufgabe B.8
 An eine Schraubenfeder ( D = 100 N/m ) wird ein Körper
der Masse 800 g gehängt, dann 4 cm aus seiner
Gleichgewichtslage nach unten gezogen und losgelassen.
Mit welcher Frequenz schwingt der Körper?
 [f = 1.779 Hz]
Aufgabe B.9







Ein Auto mit Masse M = 1000 kg und vier Insassen mit jeweils Masse m = 80 kg fährt über eine holprige Strasse
mit regelmässigen Wellen im Abstand von d = 4.0 m. Man beobachtet, dass das Auto bei einer Geschwindigkeit
von v = 16 km/h am stärksten schwingt. Das Auto kann als Massepunkt betrachtet werden.
1. Wie gross ist die Federkonstante der Fahrwerksfederung?
2. Das Auto hält und die vier Insassen steigen aus. Um wie viel hebt sich das Auto aufgrund des
Gewichtsverlusts?
3. Angenommen in das Auto werden Stossdämpfer eingebaut, die die Amplitude der Schwingung des Autos in
t = 0.2 s auf den 1/e-Wert dämpfen. Bei welcher Geschwindigkeit v0 schwingt das gedämpfte und mit Menschen
beladene Auto am stärksten?
1. [k = 6.4 104Nm-1]
2. [x = 4,9 cm]
3. [v = 11.2 km/h]
Aufgabe B.10
 Welche Geschwindigkeit muss eine Rakete besitzen, die
die Erde in einer Höhe von 2000 km zur Erdoberfläche
umkreist? (Erdmasse M = 6·1024 kg,
Erdradius r = 6370·103 m)
 [v = 6914.74 m/s]
Starre Körper (nur Rotation um feste Achse)
 Formeln und Tafeln, Seite 147-148
 Tipler, Kapitel 9+10
Trägheitsmoment
 Das Trägheitsmoment, engl. Moment of Inertia (MOI), auch
Massenträgheitsmoment oder Inertialmoment, ist eine physikalische
Grösse, die in der Mechanik die Trägheit eines starren Körpers
gegenüber einer Änderung seiner Rotationsbewegung angibt.
Es entspricht der Masse bei Translationsbewegungen und wird
deswegen in der älteren Literatur auch Drehmasse genannt. Das
Trägheitsmoment eines Körpers hängt von seiner Form, der
Massenverteilung und zusätzlich noch von der Drehachse ab.
Satz von Steiner

Ist das Trägheitsmoment JS für eine Achse durch den Schwerpunkt eines Körpers
bekannt, so kann mit Hilfe des steinerschen Satzes das Trägheitsmoment JP für eine
beliebige parallel verschobene Drehachse berechnet werden. Die Formel lautet:
Dabei gibt d den Abstand der Achse durch den Schwerpunkt zur parallel verschobenen
Drehachse an.
Aufgabe C.1
 Berechne das Trägheitsmoment einer homogenen Kugel
bei welcher die Drehachse durch den Kugelmittelpunkt
geht.
 [J = 0.4 * M * R2]
Aufgabe C.2
 Ein Vollzylinder und eine Kugel mit gleichem Radius rollen
mit gleicher Anfangsgeschwindigkeit v0 eine geneigte
Ebene hinauf.
 a) Leiten Sie für jeden Körper eine Gleichung zur
Berechnung der von den Körpern auf der geneigten Ebene
erreichten Höhe her und vergleichen Sie diese Höhen?
 b) Wie hängt für den Vollzylinder die erreichte Höhe von
der Masse des Körpers ab?
 a) [Zylinder rollt höher als die Kugel]
 b) [Masse wurde aus der Gleichung herausgekürzt]
Elektrizität und Magnetismus




Elektrostatik
Gleichstrom
Magnetismus
Wechselstrom
Elektrostatik
 Formeln und Tafeln, Seite: 155-157
 Tipler, Kapitel: 21-24
Elektrostatik Konstanten
 Elementarladung e = 1.60 * 10-19 C
 Elektrische Feldkonstante:
e0 = 8.85 * 10-12 C2/(N*m2)
Elektrisches Feld
 Das elektrische Feld ordnet jedem Raumpunkt die richtungsabhängige
Grösse der elektrischen Feldstärke zu. Diese ist definiert durch die
Kraft , die auf eine in dem Punkt befindliche Ladung Q wirkt:
Die Feldstärke ist also, anders gesagt, die Kraft pro Ladungseinheit.
Das elektrische Feld ist ein Vektorfeld.
Aufgabe D.1
 Ein geladenes Staubteilchen mit einer Masse von 1,5 * 10-8 g schwebt
im Feld eines Plattenkondensators, an dem eine Spannung von 500 V
angelegt wird. Die Platten sind horizontal in einem Abstand von
5,0 mm angeordnet.
Berechnen Sie die Ladung des Staubteilchens.
 [Q = 1.47 * 10-15 C]
Aufgabe D.2







Zweifach positiv geladene Ionen der Masse m = 1,5*10-26 kg bewegen sich mit der
Geschwindigkeit v0 = 1,64*105m/s durch die Blende B1 und treten nach der Länge
l = 50,0 mm bei der Blende B2, die um b = 12,0 mm versetzt ist, wieder aus.
Zwischen den Blenden herrscht ein homogenes elektrisches Feld in y-Richtung.
a) Welche Spannung ist notwendig, um die Ionen auf die Geschwindigkeit v0 zu
beschleunigen?
b) Berechnen Sie die Zeit, die die Ionen für die Strecke von B1 nach B2 brauchen.
c) Berechnen Sie den Betrag der elektrischen Feldstärke E
B1
a) [U = 630V]
b) [3.05 * 10-7s]
c) [12 * 103 Vm-1]
B2
y
b
x
l
Gleichstrom
 Formeln und Tafeln: Seite 157-158
 Tipler: Kapitel 25
Aufgabe E.1




a) In der dargestellten Schaltung ist R1 = 25 Ohm, R2 = 17Ohm und R3 = 32
Ohm. Es liegt eine Gesamtspannung von 12 V an. Welchen Wert zeigt der
Strommesser an?
b) Berechne für die selbe Schaltung die Stärke des Stromes, der durch den
Widerstand R2 fließt.
a) [I = 0.66 A]
b) [I = 0.29 A]
R3
R1
R2
Aufgabe E.2

12 Ein-Ohm-Widerstände sind in der in der Abbildung gezeigten Weise zu
einem Würfel verbunden. Welche Stromstärke zeigt der Strommesser an,
wenn man längs der Raumdiagonalen eine Spannung von 1 V anlegt?

[I = 1.2 A]
Magnetismus
 Formeln und Tafeln: Seite 159-160
 Tipler: Kapitel 26-28
Aufgabe F.1
 Zwei eisenfreie Zylinderspulen A und B haben die gleiche Induktivität.
Spule A hat 300 Windungen. Ihre Länge und ihr wirksamer
Durchmesser sind jeweils dreimal so groß wie die entsprechenden
Abmessungen von Spule B.
Berechnen Sie die Windungszahl der Spule B.
 [N=520 Windungen]
Aufgabe F.2



Eine rechteckige Spule (Länge 80 cm, Breite 30 cm) mit 10 Windungen ist auf einem Wagen gelagert,
der sich in der Zeichenebene reibungsfrei bewegen kann. Ein Teil der Spulenfläche wird senkrecht
von einem homogenen, begrenzten Magnetfeld durchsetzt. Die nebenstehende Skizze zeigt die Sicht
von oben. Zunächst wird der Wagen festgehalten.
Die magnetische Flussdichte B steigt im Zeitintervall 0 bis 4,0 s
linear von 0 bis 0,80 T an. Berechnen Sie für dieses Zeitintervall
die zwischen den Spulenenden R und T auftretende
Induktionsspannung Uind.
[U = 0,36 V]
Wellenlehre und Akustik
 Formeln und Tafeln, Seite 151-152
 Tipler, Kapitel 14-16
Aufgabe G.1
 In x-Richtung breitet sich eine Seilwelle der Frequenz
0,8 Hz, der Amplitude 12 cm und der
Wellengeschwindigkeit 2 m/s aus. Die Welle startet zum
Zeitpunkt t = 0 an einem Seilende (x = 0).
 a) Wann beginnt das Seilteilchen bei x = 2 m zu
schwingen?
 b) Welche Auslenkung hat das Seilteilchen bei x = 1 m
nach 3 s?
 a) [t = 1s]
 b) [y = 0m]
Aufgabe G.2
 Eine Autohupe hat eine Frequenz von 400 Hz. Wie groß ist die
Frequenz, wenn man sich mit einer Geschwindigkeit v=34ms-1 auf das
ruhende Auto zubewegt? Die Schallgeschwindigkeit ist c=340 ms-1
 [f = 440 Hz]
Optik
 Formeln und Tafeln, Seite 152
 Tipler, Kapitel 31-33
Aufgabe H.1
 Mit einer Linse der Brennweite 120 mm wird ein Dia mit den
Abmessungen 6,0 cm * 6,0 cm auf einer Projektionswand, die 2,5 m
von der Linse entfernt ist, scharf abgebildet.
Berechnen Sie die Abmessungen des Bildes!
 [B = 119cm]
Aufgabe H.2
 In ein Wasserbecken von 2 m Tiefe wird ein Pfahl gerammt, der 50 cm
aus dem Wasser herausragt. Wie lang ist der Schatten des Pfahls auf
dem Grund des Wasserbeckens, wenn die Sonnenstrahlen unter
einem Winkel von 60°zur Wasseroberfläche einfallen?
nLuft = 1, nWasser = 1.3
 [x = 1.12 m]
Schatten
Aufgabe H.3
 Normalobjektive von Kleinbildkameras haben eine
Brennweite von 50,00 mm. Eine solche Kamera wird auf
die Gegenstandsweite 400 cm eingestellt. Als
Schärfentiefenbereich bezeichnet man den
Entfernungsbereich, in dem (bei einer bestimmten
Kameraeinstellung) die Gegenstände scharfe Bilder auf
dem Film erzeugen.
 Berechnen Sie diesen Bereich, wenn Bilder in der
Filmebene im Intervall ±0,20 mm als scharf gelten sollen.
 [g= [305.1m , 582.4m] ]
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