ISB/Referat Sk, 10.05.2010 Themen in der Abiturprüfung Sozialkunde – Leistungskurs (12/1 und 12/2) 12/1 (I) 12/2 (II) 2006 2007 2008 2009 2010 Das Bundesverfassungsgericht Parteien im politischen Prozess Der Bundestag im politischen Verfassungsordnung und politi- Demoskopie und Wahl scher Prozess • Aufgaben der Parteien im po- Prozess • Bedeutung der Demoskopie • Verfassungskern des GG • Beziehungen des Bundestags litischen Prozess und Defizite im politischen Prozess • Kennzeichen der Kanzlerde• Kollision verfassungsrechtzu anderen Akteuren von „Allerweltsparteien“ mokratie lich geschützter Rechtsgüter • Auswirkungen der Demo• Wortspiel „verrückte Demo• Auswirkungen auf Bildung skopie auf das politische • Möglichkeiten der Nutzung der • Erstellung einer Strukturkratie“ stabiler Regierungen in BR Leben Vertrauensfrage; verfassungsskizze zur Stellung des BunDeutschland rechtl. Möglichkeiten zur Ver• Entparlamentarisierung bzw. desverfassungsgerichts • Gründe für Abweichungen hinderung einer vorzeitigen Vorschläge für Stärkung des • Diskussion: Opposition und von Wahlprognosen gegen• Entmachtung des Parlaments Beendigung der LegislaturpeBundestags ihre Möglichkeiten über dem Wahlergebnis durch das Bundesverfasriode durch den BK • Abwendung der Mitte von der • Beitrag für Jugendseite einer sungsgericht • Erklärungsansätze für un• verfassungsrechtl. BestimmunZeitung mit Thema „Partizipolitischen Arena Ø Pressemitteilung des Bunterschiedl. Anteile von gen für die Stellung des Bunpation, Politik als mühsames, desverfassungsgerichts vom • Möglichkeiten, wie Parteien Nichtwählern in verschiedeskanzlers aber nötiges Geschäft“ 20.06.2006 (erfolglose Verdenen Altersgruppen Bürger zu Mitarbeit motivieØ Prantl, „Eine verrückte Defassungsbeschwerde gegen • Schwächen und Stärken der ren können • Debattenbeitrag für/gegen mokratie“, SZ 2009 die strafrechtliche Verfol- Ø Walter, „Entwicklung der ParStellung des Bundeskanzlers in Einführung der Wahlpflicht gung von Verstößen gegen einer großen Koalition teien“, SZ 2008 bei Bundestagswahlen die Schulpflicht aus religiöØ Gallus, „Demoskopie in • Erörterung eines Selbstauflösen Gründen Zeiten des Wahlkampfs“, sungsrechts des Parlaments APuZ 2002 Ø Niclauß, „Kanzlerdemokratie“, Ø Graphik zu Anteil der 2004 Nichtwähler bei Bundestagswahl 2005 Gesellschaftsstruktur und sozi- Gesellschaftlicher Wandel Lebenssituation von Kindern Die Leistungsgesellschaft in der Soziale Mobilität ale Differenzierung Bundesrepublik Deutschland • Merkmale der Altersstruk- in Deutschland • Aussagen über Mobilität und • Wahrnehmung von sozialer tur • Gründe für erhöhtes Armuts- • Bedeutung von Erwerbsarbeit Gründe für aktuelle TendenUngleichheit in Politik und Öf- • Auswirkungen des gesellrisiko für Familien mit Kinfür den Einzelnen und die Gezen fentlichkeit dern sellschaft schaftlichen Wandels auf • Begriff der sozialen Elite und • Definition und Verwendung das Leben junger Frauen • Konzept der Erfassung der • Bezug von Erwerbsarbeit zu Kritik des Begriffs „Klasse“ Lebenslage von Kindern sozialer Ungleichheit • Stellung alter Menschen in • bildungspolitische Maßnah• neuerer Ansatz zur Beschreider heutigen Gesellschaft • Entwicklung der Lebenslage • Beschleunigungsprozess in men hinsichtlich der Beseitibung der Sozialstruktur von Kindern aus armen und heutiger Gesellschaft gung von Nachteilen sozial • Weiterentwicklung der nicht armen Haushalten schwächerer Schichten • Kriterien zur Erfassung soziadeutschen Gesellschaft im • Chancen hoher ArbeitsproØ Mobilität in West- und Ostler Ungleichheit zwischen Sinne einer „Emanzipation • sozialpolitische Maßnahmen duktivität für Steigerung der deutschland, Statistik bis 2006 Frauen und Männern in der der ganzen Gesellschaft“ zur Verbesserung der EntLebensqualität Ø Friedrichs, „Gestatten: Elite. Arbeitswelt (Kröhnert) wicklungs- und Zukunfts• Beitrag sozialpolitischer Auf den Spuren der Mächtichancen von Kindern • Diskussion zur Festsetzung • Abwanderung und demoMaßnahmen zur „Entschleugen von morgen“, München Ø Gerda Holz, „Konzept der von Frauenquoten graphischer Wandel in nigung“ der Gesellschaft 2008 Lebenslage von Kindern Schrumpfungsregionen Ø Gaschke, „Leistungsgesell• Notwendigkeit der Diskussion (Schaubild) und Schaubilder Ø Coulmas, „Eine Last und schaft in der BR Deutschüber soziale Ungleichheit in zur Veränderung der Lebenskeine Lust“, SZ 2005 land“, Die Zeit 2007 der Öffentlichkeit lagetypen“, APuZ 2006 Ø Nolte, „Generation Reform. Jenseits der blockierten Republik“, 2004 ISB/Referat Sk, 10.05.2010 Themen in der Abiturprüfung Sozialkunde – Leistungskurs (13/1 und 13/2) 13/1 (III) 13/2 (IV) 2006 2007 Politische Systeme im Wandel Wandel diktatorischer Herrschaftssysteme • Verhältnis von Demokratieprinzip und Rechtsstaatsprin• Definition „Macht“, „Herrzip schaft“; Herrschaftssicherung in Diktaturen • Imitation von Demokratie in GUS-Staaten • Korruption in Diktaturen • Stabilisierende und destabili• Wirksamwerden demokratisierende Faktoren in „imitierscher Kräfte in Diktaturen ten“ Demokratien • Schwierigkeiten der Unterstützung interner Demokrati- • Entwicklung von Leitfragen zur Überprüfung des demosierungstendenzen in Diktakratischen Entwicklungsstanturen von außen des eines Staates hinsichtlich • Probleme der Durchführung der polit. und gesellschaftl. Inder Wahlen in Afghanistan tegration des Bürgers • angestrebte Veränderungs• Schwierigkeiten bei der Überprozesse durch freie Wahlen prüfung des demokratischen in Ländern wie Afghanistan Entwicklungsstandes eines Ø Czempiel, „Unsichtbare Staates Macht“, Rheinischer Merkur Ø Furman, „Ursprünge und E2005 lemente imitierter DemokraØ Photos zu Parlamentswahlen tien“, Osteuropa 2006 in Afghanistan 2005 Internationale Politik und Perspektiven der EU Rolle der Bundeswehr • Hoffnung eines „kosmopolitischen Europas“ (Beck) • Gestaltung der Außen-, Sicherheits- und Verteidi• Reformvorschläge zur Vergungspolitik der Bundesrebesserung der Effizienz und publik Handlungsfähigkeit der EU • Aufgaben der Bundeswehr • Auseinandersetzung mit dem • Diskussion der Alternativen Vorschlag einer Abstimmung Wehrpflichtarmee oder Beüber die EU-Verfassung am rufsarmee gleichen Tag in allen Mitgliedstaaten • Abgrenzung von internationalen und supranationalen • Bedeutung der deutschOrganisationen französischen Zusammenarbeit • Möglichkeiten und Grenzen von NGOs • Zusammenlegung des Ø Rede von Bundespräsident Deutsch-Französischen-Tags Köhler bei der Kommanmit dem EU-Projekttag deurtagung der Bundeswehr Ø Beck, „Ausweg aus dem EU2005 Labyrinth“, Das Parlament 2006 2008 2009 2010 Regierungssysteme repräsenta- Verfassungsordnung und direkte Gewaltenteilung Demokratie tiver Demokratien • Modellskizze des britischen Regierungssystems • Verankerung der repräsentativen • Modellskizze des bulgarischen Demokratie im Grundgesetz und • Unterschiede zwischen Regierungssystems verfassungsrechtlicher Rahmen britischem und einem prä• Vergleich Bulgarien - Deutscheiner Einführung einer „Volkssidentiellen System land hinsichtlich der Stellung gesetzgebung“ auf Bundesebene • Diskussion um ein matevon Parlament und Regierung • Bedenken gegenüber einer rielles Prüfungsrecht für • Machtbefugnisse des Präsiden„Volksgesetzgebung“ auf Bunden Bundespräsidenten ten in Bulgarien, Unterschiede desebene zu Stellung des Präsidenten in • Entwicklung von Krite• „konstitutioneller RepublikaFrankreich oder USA rien für die Stabilität denismus“ gegenüber Rousseaumokratischer Systeme und • Chancen – Probleme einer Discher Volkssouveränität Beitrag vertikaler Gewalrektwahl des Bundespräsidenten tenteilung zu deren Stabi• Bereicherung oder Beschrän• Schwierigkeiten des Transforlisierung kung des Systems der BR mationsprozesses einer ehemaliDeutschland bei Einführung von Ø Erklärung des britischen gen kommunistischen in eine Regierungssystems, 2009 mehr „Volksgesetzgebung“ demokratische Gesellschaft Ø Höreth, „materielles Prü• Internetnutzung als neue Form Ø Frens Stöckel über die Verfasfungsrecht des Bundespolitischer Partizipation sung Bulgariens, bpb 2006 präsidenten?“, APuZ 2008 Ø Kranenpohl, „DirektdemokratiØ Auszüge aus der Verfassung sche Elemente auf Bundesebeder Republik Bulgarien ne“, APuZ 2006 NATO und nationale Sicherheit Frieden und Entwicklung Europäische Außenpolitik • Sicherheitspolit. Herausforde• allgemeine Ziele und Grundsät• Grundlagen der gemeinrungen für die NATO ze der UNO schaftlichen Außen-, Sicherheits- und Verteidi• Aktuelles strategisches Konzept • Friedensbegriff, der den Millengungspolitik der EU, Krider NATO niumsentwicklungszielen der tik daran und Folgerungen UNO zugrunde liegt • Gründe für den Akzeptanzverfür die Zukunft lust der NATO • Möglichkeiten des Aufbaus ei• Diskussion EU und Natiner weltweiten Entwicklungs• Bedeutung der NATO für die onalstaat, Perspektiven partnerschaft Sicherheit Deutschlands, gezeigt des Integrationsprozesses an einem Beispiel • Zusammenhang von Ent• Leserbrief zur These, EU wicklungs- und Sicherheitspoli• Beweggründe und Probleme eisolle z. B. Staaten Nordaftik seit 11.09.2001 ner eigenständigen Sicherheitsrikas aufnehmen politik von Nationalstaaten • „menschliche“ und „erweiterte“ Ø Leibfried, „Gemeinsame Ø Frankenberger zur aktuellen SiSicherheit und weltweite VerEuropäische Außen- und tuation der NATO, FAZ 2006 wirklichung durch BR DeutschSicherheitspolitik“, Die land Zeit 2009 Ø BMZ, „Millenniumsziele“ Ø Nuscheler, „Entwicklungspolitik“, Zeitschrift „welt-sichten“ 2007