Mi, 21.Oktober 2009, 20 Uhr Mi, 09. Dezember 2009, 20 Uhr Footloose Taxi, Taxi Musical von Tom Snow, Dean Pitchford und Walter Bobbie nach dem gleichnamigen Film Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser „In dieser Stadt wirst du keine fünf Minuten überleben“, wird der junge Ren gewarnt, kaum dass er mit seiner Mutter aus Chicago in das konservative Kaff Bomont gezogen ist. Reverend Moore führt ein strenges Regiment: Seit vor Jahren Jugendliche nach einer Tanzfete einen tödlichen Unfall bauten, hat er ein striktes Rockmusik- und Tanzverbot über den ganzen Bezirk verhängt. Der musikbegeisterte Ren eckt an und steckt die Anderen mit seinem Tanzfieber an. Die Situation eskaliert, als er sich in Ariel, Moores rebellische Tochter, verliebt und mit ihr eine öffentliche Tanzveranstaltung plant. 1998 feierte am Broadway die Musical-Version des Kultfilms von 1984 ihre umjubelte Premiere und begeisterte Fans jeden Alters für die mitreißende Geschichte um Ren und Ariel und ihren Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung. Schwelgen Sie mit der MusicalCompany des TfN in den Hits und dem Feeling der 80er Jahre! Mi, 18.November 2009, 20 Uhr Mi, 13. Januar 2010, 20 Uhr Mi, 17. März 2010, 20 Uhr Für alle das Beste Shakespeare in Hollywood Komödie von Ray Cooney Ein Stück über das Älterwerden von Lutz Hübner Komödie von Ken Ludwig Deutsch von Frank-Thomas Mende Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters treffen sich die Geschwister Klaus und Carola Stinner in ihrem Elternhaus. Die Heimkehr wird zur Belastungsprobe, denn neben der Trauer über den Verlust des Vaters, wird klar, dass ihre Mutter, Marlies Stinner, an fortgeschrittener Demenz leidet und den Tod ihres Mannes nur zeitweise realisiert. Zudem lässt sie sich in ihrem Zustand nur von der jungen polnischen Putzfrau Alexa leiten und besänftigen. Innerhalb dieser schwierigen Situation wird das Elternhaus für die Geschwister zu einem Kampfplatz unaufgearbeiteter Konflikte. Bissige Bemerkungen und stumme Anschuldigungen treffen auch nach Jahren zielsicher ins Schwarze und lassen die sorgsam verdrängten Verletzungen wieder aufbrechen. Wer ist bereit, das unabhängige Leben aufzugeben, um sich der Verantwortung für die Mutter zu stellen? Ist es wirklich für alle das Beste, die verwirrte Mutter in ein Altersheim zu geben? Hollywood 1934. Der berühmte Theaterregisseur Max Reinhardt soll im Auftrag des Studiobosses Jack Warner Shakespeares ‚Sommernachtstraum’ verfilmen; nur weil er seine ehrgeizige Geliebte Lydia, bei Laune halten will. Inzwischen hat der ‚echte: Puck in Shakespeares Stück wieder einmal einen Fehler mit seinen Zaubersprüchen gemacht, landet mit dem ‚echten’ Elfenkönig Oberon im ‚falschen’ Athener Wald mitten in der Filmdekoration – und beide werden prompt für ‚ihre’ Rollen engagiert. Dummer- oder glücklicherweise hat Puck auch noch die berühmte Blume mit dem Liebeszaubersaft im Gepäck. Ausgerechnet jetzt taucht Hollywood-Sittenwächter Will Hays auf und droht, den Film platzen zu lassen. Und Oberon entdeckt zu seiner Überraschung echte Gefühle für die Schauspielerin Olivia. Das Chaos ist perfekt. Ist der Film da noch zu retten? – Fröhlicher ShakespeareZauber und Hollywood-Glamour, Fakten und Fantasie. Die ‚Sommernachtstraum’-Verfilmung von Reinhardt für Warner und den Moralapostel Hays gab es tatsächlich. Aber von den ‚zauberhaften’ Verwirrungen bei den Dreharbeiten findet sich (leider) nichts in den Memoiren der (echten) Schauspieler Olivia de Havilland und Dick Powell. Taxifahrer John Smith lebt glücklich zweifach verheiratet mit seinen Frauen in ein und derselben Stadt. Dies klappt dank eines exakten Stundenplans, der Beruf und Privatleben aufeinander abstimmt. Doch dann hat er einen Unfall, und sein Zeitplan gerät völlig durcheinander. Prompt bitten gleich zwei besorgte Gattinnen zwei Polizeistellen um Hilfe. John Smith indes ist verzweifelt und bittet seinen Freund und Nachbarn Stanley, ihm aus dieser brenzligen Situation herauszuhelfen. Ziel ist es, beide Frauen so schnell wie möglich zu beruhigen, um das Doppelleben weiterführen zu können. Ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen entspinnt sich. Auch die ermittelnden Polizeiinspektoren werden nicht verschont und scheitern bei dem Versuch, sich im Irrgarten der sich widersprechenden Aussagen zurechtzufinden. Als alle Lügen nicht mehr helfen, wird es Zeit für ein klärendes Gespräch… Der erfolgreiche britische Komödienschreiber Ray Cooney präsentiert sein Können hier in Bestform. Mi, 16.Dezember 2009, 9+11 Uhr Mi, 17. Februar 2010, 20 Uhr Mi, 21. April 2010, 20 Uhr Der Besuch der alten Dame Anton – Das Mäusemusical Othello Die Große Musical-Gala Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt Familienstück zur Weihnachtszeit Tragödie von William Shakespeare Hoffnung in Güllen. Das Städtchen war im Laufe der letzten dreißig Jahre vor die Hunde gegangen, das Gemeinwesen verarmt. Jetzt aber besucht die weltberühmte Milliardärin Claire Zachanassian den Ort. Großer Empfang am Bahnhof. Immerhin ist ihre ‚Kläri’ einst hier aufgewachsen. von Gertrud Pigor, Thomas Pigor und Jan Fritsch „Ich bin nicht, was ich bin“, verkündet Jago. Der Fähnrich des venezianischen Generals Othello ist ein Meister der Manipulation, der sowohl die Schwächen als auch die Stärken seiner Opfer ausnutzt und gegen sie wendet. Aus Wut darüber, bei einer Beförderung zugunsten des jungen Leutnants Cassio übergangen worden zu sein, aber auch aus purer Lust am Unheil redet er Othello ein, seine junge Frau Desdemona würde ihn mit Cassio betrügen. Jago bringt dadurch Cassio um Ruf und Posten und Othello um den Verstand. Doch das böse Spiel entwickelt eine fatale Eigendynamik. Musical-Songs erzählen Geschichten. Musical-Songs sind frech, witzig, mitreißend, kämpferisch, betörend, anrührend oder romantisch. Alle Facetten des Genres fächert die TfN · MusicalCompany in ihrer frisch-frechen Musical-Gala auf. Bekannte Hits aus den großen Musicals wie zum Beispiel ,Grease’, die ‚Rocky Horror Picture Show’, ‚König der Löwen’ oder ,Jesus Christ Superstar’ stehen ebenso auf dem Programm wie überraschende neue Ohrwürmer und Musical-Leckerbissen. Live-Band und Ensemble Die alte Dame unterbreitet der Stadt tatsächlich ein überraschendes Angebot: Sie werde ihnen eine Milliarde schenken, wenn die Güllener ihren Mitbürger Alfred Ill umbrächten. Man ist entrüstet! Ein solches Anerbieten wird selbstverständlich abgelehnt. Aber heimlich beginnen sie, an den Aufschwung zu glauben. Es werden Schulden gemacht, die Banken geben Kredite. Alfred Ill wird Angst und Bange. Schließlich will er sich offen dem Ratsbeschluss seiner Mitbürger aussetzen. Eine Bürgerversammlung wird einberufen. – Dürrenmatt: „... eine Geschichte, ... geschrieben von einem, der sich von diesen Leuten durchaus nicht distanziert und der nicht so sicher ist, ob er anders handeln würde.“ Uraufführung am 29. Januar 1956 in Zürich, seither modernen Klassiker. Einführung 19:30 Uhr Unter dem Sofa der ahnungslosen Familie Hoffmann wohnt eine Mäusefamilie. Die Mäusebrüder Franz, Willi und Anton leben hier vortrefflich und werden gut bewacht von ihrer Freundin, der Spinne. Franz absolviert sein tägliches Fitnesstraining. Willi kümmert sich um eine ausgewogene Ernährung und hat geniale Einfälle, immer wieder an Leckerbissen der Familie Hoffmann zu gelangen. Doch Anton ist etwas ganz Besonderes. Er ist das musikalische Wunderkind und übt unermüdlich auf seiner Geige. – Endlich Weihnachten. Für Anton ist es das erste Mal, dass er Plätzchenduft schnuppern darf. Die Vorfreude der Mäuse auf den Festschmaus ist maßlos. Doch dann finden sie den Wunschzettel des Hoffmann-Kindes. Die Spinne muss ihn immer wieder vorlesen: „Liebes Christkind! Ich wünsche mir eine Katze!“ Alarm in der Mäusewohnung. Als auch noch Tante Lizzy mit gepackten Koffern vor der Tür steht, wird das Weihnachtsfest noch lebensgefährlicher. Erste belegte Aufführung: 1. November 1604 in Whitehall. In der wohl stringentesten und leidenschaftlichsten seiner Tragödien entlarvt Shakespeare eine militärische Männerwelt, die sich über Hierarchie und Chauvinismus definiert und in der Misstrauen das Verhältnis der Geschlechter bestimmt. Othello, der zugleich Oberbefehlshaber und – wegen seiner H a u t f a r b e – Außenseiter ist, wird durch die Liebe zu Desdemona angreif- und verwundbar und zum leichten Opfer für Jago, der die Mechanismen dieser Welt durchschaut und skrupellos für seine Zwecke einsetzt. Einführung 19:30 Uhr zeigen die ganze Bandbreite ihres Könnens, von der rasanten Rock-Nummer bis zur berührenden Ballade. Und erwecken für jeden Song aufs Neue den speziellen Moment zum Leben, wenn zu sprechen nicht mehr ausreicht, und man beginnt zu singen. DREI AUS FÜNF Das flexible Mini-Abo Aus dem Angebot an fünf Stücken (mit Ausnahme der Musical-Gala) können Sie sich drei nach Belieben aussuchen. Damit haben Sie den Vorteil, einen günstigen Abo-Preis zu bekommen, legen sich jedoch lediglich auf drei Abende fest. Gutschein als Dank Abonnenten, Gestaltung: KAM Grafik-Design · www.mdorff.de · 0 51 82/94 84 74 auf deren Empfehlung hin ein großes Abonnement gekauft wird, erhalten einen Gutschein für eine Eintrittskarte zu einer Veranstaltung des KulturKreis Gronau nach Wahl im Wert von 12,50 Euro. P P Aula Betheln Hildesheim Die Eintrittspreise Reihe Preisgruppe Abonnement: 6-13 II 14-16 III 12,50 € 10,50 € 10,50 € 8,50 € Preise im Einzelverkauf Kassenpreis Ermäßigt Eime 1-5 I 14,50 € 12,50 € in der Aula der Schule am Wildfang 31028 Gronau, Am Bahnhof 2 Brüggen Alfeld Preise im Abonnement GRONAU THEATER IN GRONAU Spielplan 2009/2010 7 Vorstellungen Abo-Preis 91,00 € Ermäßigt 77,00 € 77,00 € 63,00 € 63,00 € 49,00 € 4 Vorstellungen Abo-Preis 52,00 € Ermäßigt 44,00 € 44,00 € 36,00 € 36,00 € 28,00 € Flexibel – 3 Vorstellungen Abo-Preis 39,00 € 33,00 € 27,00 € Zuschläge: 3,00 € Musical Ermäßigung: Schüler, Studenten, Arbeitslose, Schwer– behinderte sowie Begleitpersonen von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern sowie Gruppen ab 10 Personen Kindervorstellungen: auf allen Plätzen Kinder 5,50 € / Erwachs. 11,00 € Bei Gruppen ab 20 Kindern ist ein Betreuer frei Der Verkauf der Abonnementkarten beginnt im Juni 2009 in unserem KulturKreisbüro in der Junkernstr. 7, 31028 Gronau. Das Abo ist ein beidseitig verbindliches Abkommen zwischen dem Abonnenten und dem KulturKreis Gronau e.V. Es kann während der Spielzeit nicht gekündigt oder getauscht werden. Es verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es nicht bis zum 31.5. der jeweiligen Spielzeit schriftlich gekündigt wird (Datum des Poststempels). Das Abo können Sie bar in unserem KulturKreisbüro bezahlen, auf unser Konto Nr. 104 082 636 BLZ 259 501 30 Sparkasse Hildesheim überweisen oder uns eine Einzugsermächtigung erteilen. Im August 2009 erhalten Sie Ihren Abo-Ausweis. KulturKreisbüro: Mo. bis Fr. 8 – 12 Uhr, Do. auch 14 – 17 Uhr Junkernstr.7, 31028 Gronau (Bürgermeisterhaus Gronau), Tel. 0 51 82 / 90 38 48 · Fax. 0 51 82 / 90 38 59 Ihre Ansprechpartnerin ist Gabi Havergoh E-Mail: [email protected] www.kulturkreisgronau.de -Gala l a c i s e Mu hr 0, 20 U roß Die G Mi, 21. April 201 Stadt Gronau (Leine)