Fischbeobachtungen in Französisch Guayana Stephan Böhm Einleitung Französisch Guayana, Überseedepartement der Grande Nation ist für Fischfreunde kein unbekanntes Fleckchen auf der Weltkarte. Aufgrund der Fluganbindung ab Paris, Französisch als Amtssprache und dem Euro als Währung wird es dem reiselustigen Fischenthusiasten relativ einfach gemacht, seine Lieblingstiere einmal in natürlicher Umgebung zu beobachten. In den DCG-Informationen wurde schon über Reisen in dieses Land berichtet (Albering 2007: 3-20) und sogar kurze ichthyologische Dokumentarfilme über die aquatische Fauna Frz. Guayanas lassen sich im Internet finden (www.aquanet.tv bzw. www.aquanet.de). Alle größeren Flüsse Französisch Guayanas entwässern aus dem Süden kommend in den Atlantischen Ozean. Der Anstieg vom Meer landeinwärts ist sehr flach, daher sind viele Flüsse nicht ganzjährig mit Booten befahrbar, bzw. machen es einem die niedrigen Pegelstände von 274 Juli bis Oktober schwer, weiter ins Landesinnere vorzudringen. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die Auswirkungen der Gezeiten, welche aufgrund des geringen Gefälles bis zu etwa 100 km landeinwärts festzustellen sind. Aufgrund der schlechten Befahrbarkeit der Flüsse ist daher umso weniger von den Oberläufen der größeren Flusssysteme bekannt. Im Zuge meiner Diplomarbeit durfte ich insgesamt drei Mal das größte zusammenhängende Waldgebiet der Europäischen Union bereisen und arbeitete dort hauptsächlich mit Halswenderschildkröten der Familie Chelidae. Da ich die Schildkröten unter anderem mittels Reusenfallen und beim Schnorcheln fangen wollte, blieben Fisch-begegnungen verständlicherweise nicht aus. Neben meiner Passion für gepanzerte Reptilien bin ich auch begeisterter Aquarianer. Daher wurden natürlich zahlreiche Fotos von Fischen gemacht und der Zusammensetzung der Fischfauna an verschiedenen Standorten wurde erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht zuletzt wollte ich auch mittels Magenuntersuchungen feststellen, ob die von mir untersuchten Schildkröten Fische zu ihrer Nahrung zählen. DCG-Informationen 44 (11): 274-280 Dafür musste zuerst einmal festgestellt werden, welche Arten vorhanden waren und daher potenziell gefressen werden könnten. Laut Brehm (2003) kann die Fischfauna Frz. Guayanas im Großen und Ganzen nach zwei großen Flusseinzugsgebieten unterschieden werden: Im Westen gibt es viele Arten, die im Grenzfluss zu Surinam, dem Maroni und seinen nahen Flüssen vorkommen, aber im Osten fehlen (z.B. Guayanacara owroewefi) und umgekehrt kommt z.B. Pterophyllum scalare nur im östlichen Teil, beeinflusst vom Oyapock (dem Grenzfluss zu Brasilien) vor. Teilweise bestünde auch noch die Möglichkeit, die Fischfauna des Südwestens eigens zu klassifizieren, doch mangelnde Funde bestimmter Arten können wohl auch auf noch nicht ausreichende Inventarisierung zurückgeführt werden. Alle von mir besuchten Orte in Frz. Guayana befanden sich im Einfluss des Oyapock, was das Auffinden bestimmter typischer Arten bestätigte. Nouragues Die meiste Zeit während meiner Aufenthalte in Frz. Guayana verbrachte ich in einem Schutzgebiet namens Nouragues, das von einem gleichnamigen Trägerverein verwaltet wird, der mit dem CNRS Guyané kooperiert. Dort führt die Universität Wien seit längerer Zeit herpetologi- sche Studien durch, hauptsächlich an Amphibien. Ich war der erste Student aus Wien, der in Nouragues an Schildkröten forschte. Eines der beiden im Schutzgebiet liegenden Camps trägt den Namen Pararé. Dieses bietet maximal etwa 20 Personen Platz zum Schlafen und wird durch einen Helikopter oder auf dem Flussweg mit Nahrungsmitteln versorgt – ein Erreichen mit dem Auto ist nicht möglich. Die Koordinaten des Camps sind 4°02’ N - 52°41’W. Es liegt direkt am Arataye, einem Zufluss zum Approurague. Das Gelände rund um das Camp ist recht hügelig, allerdings sind die Erhebungen nicht besonders hoch und durchgehend bewaldet. Zwischen diesen Hügeln sammelt sich in Senken das Regenwasser, das von kleinen Bächen zum Arataye hin abtransportiert wird. Wo es nicht abfließen kann, oder länger steht, befinden sich Palmsümpfe. Insgesamt ist die Gegend also sehr interessant für Ichthyologen, denn von kleinen Regenwasserpfützen bis zum größeren Fluss sind viele verschiedene Fischhabitate vorhanden. Laut Aussagen des Stationsbetreuers sind im Arataye aquaristisch bekannte Großfische wie Rochen (Potamotrygon sp.), Spatelwelse (u.a. Brachyplatystoma sp., Pseudoplatystoma sp.), Aimaras (Hoplias aimara) und Kammbarsche (Cichla sp.) zu finden. Mir fielen allerdings die vielen Salmler (unter ihnen Astyanax sp. und Moenkhausia sp.) zuerst auf, deren Gesamtlänge von nur wenigen cm bis hin zu etwa 15 cm Ein etwas größerer Regenwaldbach im NouraguesSchutzgebiet. Zwischen den Wurzeln der Bäume in unterspülten Bereichen des Ufers, vermutete ich die gesuchten Schildkröten. Zwei juvenile Crenicichla sp. am Rande einer Sandbank im Arataye. Untersuchte Gebiete DCG-Informationen 44 (11): 274-280 275 reichte. Während meiner Schnorchelgänge fand ich am Totholz und auf Steinen festgesaugt mehrere Loricariidenarten. Unter ihnen z.B. Hypostomus sp., Hartia surinamensis und Lithoxus boujardi. Zuerst hielt ich einen weiteren Fisch, der ziemlich knapp über dem Boden dahinschwamm und sich an den Steinen anzusaugen schien für eine Art Otocinclus, doch nach genauerem Betrachten stellte sich heraus, dass es sich um Bodensalmler der Gattung Characidium handelte. An Cichliden erkannte ich beim Schnorcheln einige junge Crenicichla sp. und Guayanacara geayi. Diese hielten sich bevorzugt auf Sandflächen in strömungsberuhigten Bereichen auf, wie es für Erdfresser typisch ist. Immer wieder pickten sie im Boden herum, um vielleicht eine Insektenlarve oder anderes Futter aufzustöbern. In einer Reuse, welche nahe der Mündung eines Waldbachs in den Arataye ausgelegt war, fand sich ein Mal anstatt einer der erhofften Schildkröten ein weiterer Erdfresserverwandter: Damals wurde mir das Tier von Fischexperten als Satanoperca sp. „red lips“ beschrieben; heute ist die Art als Satanoperca rhynchitis KULLANDER 2012 bekannt. Laut Erstbeschreibung (KULLANDER 2012) ist diese Teufelsangel in Französisch Guayana endemisch und kommt in den Flusssystemen des Oyapock, Approurague (zu dem auch der Arataye zählt), Kourou, Sinnamary In dieser Reuse sollten eigentlich Schildkröten gefangen werden, aber... 276 ... stattdessen fing ich Satanoperca rhynchitis. eine „Teufelsangel“ und Iracoubo vor. Wasserwerte im Arataye wurden während einer Periode von einigen Tagen ohne nennenswerte Niederschläge gemessen und ändern sich wohl etwas nach Regenfällen durch den Eintrag verschiedenster Stoffe aus den Regenwaldbächen. Zum Zeitpunkt der Probenahme hatte der Fluss eine Temperatur von 26,6 °C; pH-Wert von 6,5; GH 2 °dH und KH 2 °dH. Die Bäche der Gegend um das Camp Pararé sind meist bei Niedrigwasser etwa einen halben Meter bis etwa 3 Meter breit und nur wenige cm bis zu etwa einem halben Meter tief. Nach ausgiebigen Regenfällen können sie allerdings gewaltig anschwellen. Während meines Aufenthalts 2010 war nach einer längeren Regenperiode sogar der flussnahe Wald komplett bis auf Kniehöhe überschwemmt. In den Bächen ist die Dominanz der verschiedenen Moenkhausia und Astyanax auffallend, doch auch andere Fische konnte ich beobachten. Bei nächtlichen Ausflügen auf Schildkrötensuche, bei denen ich unter anderem mit einem Kescher ausgestattet war, gingen mir einige interessante Fische ins Netz: Neben Jungtieren von Hoplias sp. und einem Rhamdia sp. konnte ich auch schlafende Krobia guianensis beobachten und fotografieren. Diese Art ist wie schon das Artepitheton andeutet sehr häufig in Französisch Guayana zu finden und kommt praktisch in fast jedem kleineren Bach vor. Tagsüber verhalten sich die Tiere recht scheu DCG-Informationen 44 (11): 274-280 Während der Nacht können viele Fische im Schlaf überrascht werden, so auch dieses Exemplar von Krobia guianensis, das eine typische Ruhefärbung zeigt. Mitte und unten: Adulte Exemplare von Krobia guianensis aus Nouragues. DCG-Informationen 44 (11): 274-280 und man sieht oft nur Schatten im Bach, sofern die Sicht das erlaubt. Des Nachts hingegen sind sie überraschend auffällig sichtbar, denn oft suchen sie nicht einmal Totholz als Unterstand auf. In der Nacht sind außerdem Callichthys callichthys unterwegs, die sich mit ihren Tastbarteln ihr Futter suchen. Tagsüber konnte ich ihren kleineren Verwandten (Corydoras aeneus) beim Durchstöbern des Bodengrunds sehen. Auf der Suche nach Futter sind des Nachts auch dutzende kleine Süßwassergarnelen der Familie Palaemonidae (vermutlich Macrobrachium sp.), die sicher einen gewissen Teil der Nahrung der den Bach bewohnenden Räuber ausmachen. Sie sind leicht zu finden, denn ihre Augen sind beim Anleuchten als kleine violette Punkte im Schein der Taschenlampe zu sehen. Es dürfte in Pararé mindestens zwei Arten von Garnelen geben: Die Mehrzahl ähnelt in Erscheinung und Verhalten den aus den heimischen Aquarien bekannten Macrobrachium-Arten wie M. assamense; einige Male fand ich aber auch Großarmgarnelen mit mindestens 30 cm Körperlänge. Vermutlich dürfte die kleinere Garnelenart einen nicht unbedeutenden Anteil der Nahrung der Krobias ausmachen. Nicht ausschließlich aquatisch lebend, aber doch sehr beeindruckend sind auch die Süßwasserkrabben, die relativ häufig anzutreffen sind. Das größte von mir gefundene Exemplar hatte eine beeindruckende Carapaxbreite und immer wieder waren geknackte Panzer etwas kleinerer Exemplare dieser Krabben in den ver- Corydoras aeneus wurde im und nahe des Mündungsbereiches von regenwaldbächen in den Arataye angetroffen. 277 schiedenen Bächen zu finden – wohl Opfer der Schildkröten und Kaimane, die dort vorkommen. Die Durchschnittswerte des Wassers von fünf beprobten Bächen waren wie folgt: Temperatur 25,2 °C; pH-Wert 6,5; GH 1 °dH; KH 2°dH. Während meiner Schildkrötensuche mit dem Schnorchel konzentrierte ich mich auf Totholzansammlungen im Wasser und auf unterspülte Ufer, da ich dort Guayana-Krötenkopfschildkröten (Mesoclemmys nasuta) erwartete. Hier standen gerne größere Fische wie die Krobias und vor allem auch Crenicichla albopunctata und C. johanna. Letztere fand ich in einem größeren Bach, der ca. eine halbe Stunde Fußweg durch den Regenwald vom Camp entfernt war. Ein Pärchen schwamm trotz meiner Störungen immer wieder zum selben Punkt zwischen größeren Steinen, vermutlich weil dort ihr Gelege positioniert war. Beide waren wunderschön leuchtend rot gefärbt und geschätzte 30 cm groß. Zur Zeit meines Ausflugs zu diesem Bach hatte es gerade länger nicht geregnet und das Wasser war zwar gelb gefärbt, doch durchaus klar und die Sichtweite betrug mehrere Meter. So konnte ich auch vereinzelt die relativ scheuen Leporinus granti beobachten. In den Restwassertümpeln und Überschwemmungszonen des Regenwaldes kommen zwar hauptsächlich Insekten und Froschlarven vor, doch auch einige Fische waren anzutreffen. Die Bachlinge, wie diesen relativ großen Rivulus sp., fand ich in temporären Gewässern, oft auch etwas weiter entfernt von einem Bachlauf. 278 Bachlinge der Gattung Rivulus sind mehr oder weniger zu erwarten, doch über die große Anzahl an Spritzsalmlern (Copella carsevennensis) in flachem, fast stehendem Wasser, war ich doch überrascht. In einem kleinen, fast vertrockneten Rinnsal quer durch einen Palmsumpf, tummelten sich dutzende Vertreter aller Altersklassen, und das auf weniger als 10 m²! Auch juvenile Hoplias sp. waren in den Überschwemmungsflächen anzutreffen, vermutlich auf der Jagd nach Fischen und Amphibien und deren Larven. Kaw Für den zweiten Teil meiner Diplomarbeit reiste ich im Februar 2010 im Anschluss an meine Feldarbeit in Nouragues nach Kaw, einem kleinen Fischerdorf im Nordosten Frz. Guayanas. Zuvor traf ich in Cayenne meinen Begleiter für die Woche, Ronny Bakowskie, der auch der Schildkröten wegen nach Frz. Guayana gereist war und mich bei meiner Diplomarbeit unterstützen wollte. Die Straße nach Kaw ist unter Naturliebhabern berühmt, weil sie knapp 50 km durch den (teilweise primären) Regenwald führt und trotzdem gut ausgebaut ist. Tierbeobachtungen werden dadurch natürlich beträchtlich vereinfacht, vor allem weil von der Straße auch viele Wege in den Regenwald hineinführen. Am Ende der Straße muss ein Boot bestiegen werden, welches die Besucher entlang des äußeren Rands des Marais de Kaw (= Sumpf von Kaw) zum Anlegeplatz des Örtchens bringt. Auch (mehrtägige) Bootstouren werden im Sumpf angeboten, was vor allem Vogelfreunde ausnutzen. Das riesige Mündungsgebiet des ApprouragueFlusses in den Atlantischen Ozean bietet einer Vielzahl an Vögeln perfekte Brutbedingungen. Natürlich ist auch die Fischfauna äußerst divers und stellt neben dem Tourismus die Lebensgrundlage der Bewohner von Kaw dar. Für die Erkundung der Fischgemeinschaft der verschiedenen Habitate blieb leider in Kaw nicht so viel Zeit wie in Nouragues, doch für ein bisschen Tümpeln am Rande des Sumpfes und in Kleingewässern im Wald reichte es. DCG-Informationen 44 (11): 274-280 Das Gelege der beiden Cichlasoma amazonarum. Hunderte kleiner Eier wurden fein säuberlich auf das Blatt geklebt und wie von Cichliden gewohnt, gegen Räuber verteidigt. Im Schutze der überschwemmten Wiese fingen wir mit dem Kescher alte Bekannte: Auch hier waren Süßwassergarnelen sehr häufig und auch die größeren Salmler sowie die jungen Hoplias kannte ich schon aus Nouragues. Neu jedoch waren die Beilbauchsalmler und eine von mir nicht identifizierbare Salmlerart, die sich ausgesprochen schön zweifarbig präsentierte. Höhepunkt der Tümpeltouren war die Beobachtung eines Pärchens von Cichlasoma amazonarum, Das Männchen von Cichlasoma amazonarum aus der überschwemmten Wiese in Kaw. DCG-Informationen 44 (11): 274-280 welches seine Eier auf ein Blatt abgelegt hatte. Die zwei Fische verteidigten fleißig das Blatt und bei Bedarf wurde es mitsamt dem Gelege im Maul abtransportiert. Das Pärchen war über mehrere Tage hinweg am selben Ort anzutreffen, den Zeitpunkt des Schlüpfens verpassten wir allerdings. Interessant war, dass der Schwielenwels Callichthys callichthys im Entwässerungssystem der Ortschaft Kaw sehr häufig als Jungtier anzutreffen war und adulte Tiere von den Einheimischen verspeist werden. Auch wir kosteten die lokale Spezialität (genannt Atipá). Das Fleisch des Fisches schmeckt sehr gut, allerdings ist es mühsam, den Panzer zu knacken und verständlicherweise ist an einem solchen Fisch nicht allzu viel Essbares zu finden. Unsere Zeit in der Gegend um Kaw verbrachten wir meistens in eher trockenen Habitaten auf der Suche nach ephemeren Tümpeln und durch Regen entstandenen Pfützen, wo wir die RothalsPlattschildkröte Platemys platycephala vermuteten. In diesen fanden wir natürlich auch wieder den einen oder anderen Rivuliden, doch 279 ichthyologisch war dieser Teil der Reise für mich nicht besonders aufregend. Umso beeindruckender war jedoch der Besuch der Wasserfälle von Fourgassier (Chutes Fourgassier). Diese Lokalität ist bei Cichlidenfreunden relativ gut bekannt, denn dort kommt eine rotäugige Form mit etwas kontrastreicherer Zeichnung von Krobia guianensis vor. Auch wir sahen die Rotaugen-Krobias, welche in kleinen Gruppen den klaren Bach nach Fressbarem absuchten. Leider sind die Tiere (wohl aufgrund des klaren Wassers) recht scheu und Unterwasseraufnahmen waren kaum möglich. Immerhin konnten wir aber ein paar Bilder von oben machen. Unterhalb der Wasserfälle wird der Bach ein wenig tiefer und es gibt mehr Struktur im Wasser selbst. Dies begünstigt natürlich auch die Artenvielfalt der Fischfauna. Ein Schnorchelgang brachte zwar keine der erhofften Schildkröten hervor, doch war es mir einmal mehr vergönnt diverse Salmler, Cichliden und Welse in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten. Schließlich brachen wir Anfang März wieder in Richtung der Hauptstadt Cayenne auf, von wo aus wir unsere Heimreise antraten. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Diplomarbeitsbetreuer Walter Hödl, meinem Begleiter Ronny Bakowskie und dem CNRS Guyané, vor allem dem Personal des Kaw Reserve für die Unterstützung meiner Arbeit bedanken. Ohne diesen und zahlreichen anderen Personen wäre ein Abschluss meines Studiums sicher so nicht möglich gewesen. Text und Fotos: Stephan Böhm Literatur: ALBERING, J. (2007): Der Oyapock ist ein wilder Fluss! DCG Informationen, Sonderheft 4: 3–20. BREHM, N. (2003): L’album des poisons d’aquarium de Guyane francaise. Collection nature Guayanaise, Kourou. 77 pp. Aquanet (2012a): Joep Moonen – ein Holländer im Dschungel Frankreichs. (Aufgerufen am 16.01.2012) Aquanet (2012b): Französisch Guayana – Garnelenbiotope im Dschungel Europas. (Aufgerufen am 16.01.2012) KULLANDER S. O. (2012): A taxonomic review of Satanoperca (Teleostei: Cichlidae) from French Guiana, South America, with description of a new species. Cybium, 36 (1): 247-262. Leider waren die Rotaugen-Krobias im Bereich der Wasserfälle von Fourgassier nicht direkt im Wasser zu beobachten. 280 DCG-Informationen 44 (11): 274-280