Prom. Nr. 3560 Untersuchungen regenerative Transistor-Niveauschalter, Type N, für kleine Ein- und Ausschaltniveaus und Hysterese sowie über regenerative über „Null"-Niveauschalter Von der EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE zur IN ZÜRICH Erlangung der Würde eines Doktors der technischen Wissenschaften genehmigte PROM OTIONS ARBEIT vorgelegt von MIRAN MILKOVIC dipl. El.-Ing. Jugoslawischer Staatsangehöriger Referent: Herr Prof. Dr. M. Strutt Korreferent: Herr P.-D. Dr. W. Juris-Verlag 1964 Zürich Guggenbühl i 1 Leer - Vide - Empty Meinen Eltern Leer - Vide - Empty 5 - - VORWORT Der Vorschlag für die vorliegende Arbeit wurde im Jahre 1961 Dr. J. Wieland, dem damaligen & Gyr A. G., gemacht und weiter von Herrn Leiter des Zentrallaboratoriums der Landis gefördert, wofür ich ihm an dieser Stelle meinen Dank aussprechen möchte. Ebenso gilt mein Dank dem Leiter des Technischen Herrn Direktor Dr. Departementes, die Förderung der Arbeit. laboratoriums, Dank Herrn W. In gleicher Lüthi, Weise bin ich dem Leiter des Zentral¬ jetzigen für sein stetes Interesse an der Arbeit zum verpflichtet. Die zu dieser Arbeit erforderlichen im Institut für höhere Elektrotechnik der (Vorstand: Prof. Dr. M.J.O. Herrn Prof. Dr. M.J.O. seiner Führung die Arbeit in Strutt) Strutt und seinen wertvollen vorliegender Berechnungen und Teilmessungen sind Eidgenössischen Technischen Hochschule durchgeführt Arbeit, das er worden. verdanke ich die Anregungen Form verwirklichen Ebenso verdanke ich Herrn PD Dr. W. der für sein Verständnis sowie für Weber, G. zu Gelegenheit, sowie kritischen unter Bemerkungen können. Guggenbühl mit der Uebernahme des Korreferates das Interesse gezeigt an hat sowie seine konstruktive Kritik. Mein Dank und Dipl. Ing. gilt H. Baggenstoss meinen Mitarbeitern, waren, vor der ferner den Herren Assistenten die mir bei der allem Herrn I. Zeichnungen am Pecnik und des Textes mit Dipl. Ing. W. Wunderlin Institut für höhere Elektrotechnik sowie Vorbereitung des und Fräulein B. Sorgfalt Manuskriptes Cerwenka, angenommen haben. behilflich die sich Leer - Vide - Empty 7 - - ZUSAMMENFASSUNG Im folgenden wird Analyse eine des führt. Es wird eine Transistor-Kippschaltung behandelt. Zunächst wird regenerativen Verhaltens mit Hilfe gezeigt, dass die Widerstandsbereich, Type ven Grundkippschaltung (Dynatron), N gangs-Strom-Spannungskennlinie Analyse schen Umkippspannung der Näherung, von der an Vierpolmatrizen durchge¬ ihrem Eingang einen negati¬ aufweist. Im weiteren wird die Ein¬ Grundkippschaltung diskutiert. Die statische und des Umkippstromes basiert auf einer mathemati¬ die für die meisten technischen Bedürfnisse ausreicht. Eine all¬ gemeine Analyse des Temperaturverhaltens der Grundkippschaltung wurde anhand einer äquivalenten Temperaturdrift-Umkippspannung peraturdrift-Umkippstromes am äquivalenten und eines Eingang durchgeführt. gezeigt, Es wird Tem¬ dass das Temperaturverhalten der Basis-Emitterspannung bei kleinem Quellenwiderstand primärer Bedeutung ist. Im weiteren von Kippschaltung infolge Eingang der Es wird gezeigt, dass bei einem Drift-Umkippspannung lente Rauschspannung der valente tung bei einer "Nulln-Umkippspannung Umkippspannung sein. Durch am Eingang eines Umkippstrom Bei von ungefähr 1 pA, äqui¬ Kippschal¬ wird diskutiert. Es wird gezeigt, bei einer "Null"- 25° C von ungefähr 30 uV Umgebungstemperatur, äquivalente Temperaturdrift der Umkippspannung der uV/° C bei einem kleinen Quellenwiderstand Umkippstromes betrug näherungs¬ C. Beide Drifts gelten im Temperaturbereich gegebener Schaltung wurde eine Rauschspannung rechnet. Am Schluss sind noch beschrieben. muss zum sein. Silizium-Transisto¬ Umkippspannung beide bei Die äquivalente Temperaturdrift des Anwendungen den Kipptransistors (Niveautransistors) statt einer Ni¬ Kippschaltung betrug ungefähr 0,5 uA/° Das Verhalten der Grundkippschaltung komplementär sind erreicht worden. Die 0,02 zu der Grund¬ Ergebnisse erzielt. Der Niveautransistor sind in Kippschaltungen vorzuziehen. Eine weise Vergleich realisierbar ist. In diesem Falle können Rauschsignale störend Einführung ersten Transistor der (~ 5fl). im Halbleiter-Triggerdiode Temperaturdrift-"Null"-Umkippspannung veaudiode wurden die besten und ein einer äquivalente werden. Durch eine zusätzliche Diode wird der Temperaturdrift-Umkippstrom kompensiert. dass eine äquivalente ren Einführung die äquivalente Temperaturdrift-Umkippspannung kippschaltung kompensiert am Null wird. Die äquiva¬ Eingang der Grundkippschaltung ist am kann die äquivalenten Driftquellen Grundkippschaltung anderen Drifteinflüssen klein. Durch die (Niveaudiode) werden die Betriebsspannungsschwankungen diskutiert. gegebenen Quellenwiderstand Eingang am von einige Erweiterungen der von 25° C - 45° ungefähr 0, Kippschaltung C. 6 uV be¬ und ihre - 8 - SUMMARY A transistor trigger circuit is regenerative action of the contains a The DC-analysis current-voltage of the analysis A general temperatur of an a two-port matrix analysis region, type trigger circuit (Dynatron). N Next the characteristic of the basic circuit is discussed. trigger-voltage and the sufficiently matical approximation which is First It is shown that the basic resistance driving-point negative static driving-point analysed. is carried out. trigger-current accurate for most ist based on a engineering of the basic trigger circuit is carried out equivalent input temperature drift trigger-voltage and mathe- needs. the basis on input temperature an drift trigger-current. It is shown that the temperature behavior of the base to emitter voltage equivalent drift is of prime importance if the sources at the discussed. It is shown that at trigger drift-voltage may be trigger circuit the basic circuit may be valent definite zero. source to is low. supply voltage impedance compensated. Next the variations are equivalent input the The equivalent input noise voltage of the basic equivalent input temperature drift semiconduc- a of the trigger-voltage An additional diode may compensate the equi¬ drift trigger-current. The behavior of the trigger circuit input temperature at "zero" trigger input due a impedance compared with other drift effects. Introducing is low trigger-diode, tor source input trigger-voltage is discussed. It is shown that a equivalent "zero" input temperatur drift trigger-voltage at "zero" input trigger-voltage is realizable. In this case noise stead of the be Signals may trigger-diode optimal complementary stor trigger are Introducing obtained. preferable. are An input a trigger-transistor in- trigger-transistor The trigger circuit. trigger-voltage of must Silicon transi¬ approximately 30 uV trigger-current of approximately 1 uA, both at 25° C ambient temperature a are obtained. The approximately uA/ trouble. results to the first transistor of the basic circuits and lent cause to equivalent input temperature 0,5 yiV/ C at a drift of the low source resistance input temperature drift of the trigger-current amounts C. Both drifts circuit are valid in a approximately 0,6 jiV input tensions of the trigger 25° temperature ränge noise circuit and its voltage was applications trigger-voltage (~ C 5 ohms). approximately - 45° C. For computed. Finally are described. amounts equiva¬ The to a 0,02 definite some ex- . 9 - INHALTSVERZEICHNIS 7 Zusammenfassung 8 Summary Einleitung und Gliederung Zusammenstellung 1. 13 der Arbeit 17 Symbole der Einige grundlegende Anforderungen an einen regenerativen 22 Niveauschalter 2. 2.1 Beschreibung eines Kipp-Zweipoles Kipp-Vierpoles, Type 2.2 Kippschaltung, und einem Anwendung 3.1 von linearen, Eine bestehend aktiven aus für die Kippverhalten einem Kippelement 24 Steuer-Zweipol Anwendung von 27 Kippkennlinie, Type N Kippelementen mit 27 Strom-Spannungskennlinie, Type N rückgekoppelte Charakter, 4. 24 N Schaltelementen mit einer Bedingungen einer 3.2 und eines Die notwendigen Bedingungen für das einer 3. 24 Grundsätzliche Stabilitätsbetrachtungen Bestimmung des sowie Transistor Schaltung mit Bedingungen regenerativem 27 für deren Labilität negativen Eingangsleitwertes aus der 32 regenerativen Bedingung 5. Einige grundsätzliche sowie die statische Dioden und Transistorbeziehungen, Temperaturabhängigkeit der intrinsic Parameter von Transistoren und Halbleiterdioden 33 5.1 Statische Dioden und Transistorbeziehungen 33 5.2 Temperaturabhängigkeit der 5.3 Temperaturabhängigkeit der 5.4 Die totale Drift und die Transistorparameter Temperaturdrift Emitter-Basisspannung 41 Sperrströme UE,ß1 & N und ß - eines Transistors im linearen Kennlinienbereich 5.5 Temperaturdrift 47 der internen Durchlass- 50 der externen Emitter-Basisspannung UEB und des Basisstromes I_ eines Transistors im linearen Kennlinien¬ bereich und das dargestellt 5.6 äquivalente Driftquellen-Ersatzbild durch je eine Temperaturabhängigkeit Halbleiterdiode und das Spannungsquelle und eine der Durchlass- und am Eingang, Stromquelle 53 Sperrparameter einer äquivalente Driftquellen-Ersatzbild 57 10 - Einige Gedanken schaltung, Type zur statischen - Behandlung einer Grundkipp¬ 59 N 6.1 Beschreibung und Arbeitsweise der Grundkippschaltung 6. 2 Bestimmung der Lage der Kippkennlinie 59 im Koordinaten¬ system sowie Festlegung des U-I-Kennlinienverlaufes der 61 Kippschaltung Analytische Bestimmung der statischen Grundkippschaltung, Type 7.1 Umkippunkte einer 63 N Die statischen Werte der Umkippspannung, des Umkipp¬ stromes, der Schalthysterese und der Umkippleistung Kippschaltung, Type einer 7.2 Allgemeine auf die Temperaturdrift und der sowie der 7.4 des Grundkippschaltung, Type 78 N Umkippstromes, der Umkippspannung Umkippleistung infolge von Temperaturschwankungen, äquivalente Temperatur-Driftquellen am Eingang 79 Kippschaltung Drift der Umkippniveaus infolge Transistorparameter, der Driftquellen am Toleranzen der Betriebsspannungen, der Auf¬ sowie der bauwiderstände, von Belastung Grundkippschaltung, Type N, und 7. 5 Rauschquellen Umkippniveaus sowie Trennung der Drift- und Rauschursachen bei einer 7.3 63 N Störeinflüsse der Drift- und die am Ausgang einer äquivalenten Toleranz88 Eingang der Kippschaltung Die "Long Time-Drift" der Umkippniveaus bei einer Grundkippschaltung infolge der langsamen, zeitlichen spontanen Parameterschwankungen, sowie Alterung von 106 Bauelementen 7.6 Zur Bestimmung des Rauschens und Rauschquelle 7. 7 Das am der äquivalenten Eingang der Grundkippschaltung, Type gesamte Signal-Störverhältnis am N 115 Grundkippschaltung 7. 8 Die Grundkippschaltung Einführung 117 als "Null"-Niveauschalter einer Niveaudiode zwecks Kompensation der Tempe¬ 117 raturdrift der Umkippspannungen 8.1 Zur Bestimmung der statischen Umkippniveaus Schalthysterese bei der Einführung sowie einige regenerative 107 Eingang der einer und der Niveaudiode, statische Betrachtungen im Hinblick auf das Verhalten der Schaltung 119 11 - 8. 2 Temperatur- und Toleranzdrift der Umkippniveaus Kippschaltung einer 8.3 - Einführung der bei mit einer Niveaudiode 123 einer zusätzlichen Diode zwecks äquivalenten Strom-Drittquelle am Kompensation Eingang der gesamten Kippschaltung 8.4 Das Rauschen eines 8. 5 Die 8. 6 Das 8. 7 Der 130 regenerativen Niveauschalters mit einer Niveaudiode und einer Stromdrift-Kompensationsdiode Kippschaltung 137 mit einer Niveaudiode gesamte Signal-Störverhältnis am Eingang des 138 regenerativen Niveauschalters als 9. regenerative Niveauschalter mit einer Niveaudiode "Null"-Niveaukippschaltung Einführung 138 eines Niveautransistors als Ersatz für eine Niveaudiode 9.1 141 der statischen Bestimmung Umkippniveaus der Kippschaltung mit einem Niveautransistor sowie der statischen für das regenerative Verhalten der 9. 2 Temperatur- mit dem lenten Driftquellen an Das Rauschen sowie die Rauschquelle am 142 Umkippniveaus einer Niveautransistor, ihrem Bedingungen Schaltung und Toleranzdrift der Kippschaltung 9.3 sowie die äquiva¬ 145 Eingang Bestimmung der äquivalenten Eingang einer Kippschaltung mit dem Niveautransistor 9.4 Die 9. 5 Das "Long 158 Time-Drift" einer Kippschaltung mit dem Niveautransistor 180 gesamte Signal-Störverhältnis Kippschaltung 9.6 Die 9. 7 Erweiterung am Eingang der mit einem Niveautransistor Kippschaltung 161 mit einem Niveautransistor als regenerativer "NulT'-Niveauschalter einer 10. der Kippschaltung von 161 durch die Einführung Verbundschaltung Einige allgemeine Gesichtspunkte nierung 134 "Long Time-Drift" der Umkippniveaus bei einer 166 im Hinblick auf die Dimensio¬ Kippschaltungen, Type N, sowie einige Anwendungsfälle und Hinweise auf weitere denkbare Varianten der Kippschaltung 168 11. Schlussbetrachtungen 171 12. Literaturverzeichnis 172 Lebenslauf Leer - Vide - Empty 13 - EINLEITUNG Die UND - GLIEDERUNG DER ARBEIT vorliegende Arbeit behandelt regenerative Niveauschalter Halbleiter-Bauelementen, mehreren Der Niveauschalter besitzt einen und zwar mit zwei oder mit Transistoren und Halbleiterdioden. einzigen Eingang, den die an Steuerspannung mit gegebenem Quellenwiderstand angeschlossen ist. Die Steuerquelle liefert eine Span¬ die beim Ueberschreiben eines bestimmten oberen Niveauwertes die nung, schaltung aus der Ruhelage in die Kipplage bringt bestimmten unteren Niveauwertes in die Ruhelage Solche Kippschaltungen, sind unter dem Namen Schmitt, O. H. [32] Kippen gebracht wird, im Jahre 1938 ist sie mit einer widerstand R-, kleiner als der zurückkippt. mit Elektronenröhren oder Transistoren Schmitt-Trigger Kipp¬ und sie beim Unterschreiten eines bekannt. Sie wurden erstmals angegeben. Damit diese Spannungsquelle zu Schaltung der zum deren Ihnen- steuern, negative Differentialwiderstand bestückt, von Kippschaltung ist. Die bekannten benötigen zum Schmitt-Trigger-Schaltungen, Kippen Bei dieser minimalen eine minimale mit Transistoren Niveauspannung von Spannung kann jedoch die Stabilität der Umkippunkte bezüglich Temperaturänderungen und Streuung der Eigenschaften kritisch sein. Wünscht man, mit kleineren der Bauelemente bereits Niveauspannungen auszukommen, müssen Gleichstromverstärker vorgeschaltet werden, die bekanntlich sind. Ausserdem ist die Differenz zwischen oberer und unterer im Grossenordnung Stabilitätsgründen von 50 mV. Dieser Wert der nicht unterschritten Schaltelemente im Umkippbereich Vorliegende der im Gegensatz (Type S) besitzt, zu auf. einem kopplung auf etwa darf aus der oben erwähnten der eine leerlaufstabile Verstärker mit positiver weisen Verstärker mit Art, bei Kippkennlinie Kippkennlinie (Type N) gewählt beispielsweise Kippkennlinien, Type N, Hysteresespannung zwar da sonst der Toleranzeinfluss der Kippschaltung Schmitt-Trigger, eine kurzschlussstabile weisen und gross ist. Arbeit behandelt eine kennlinien, Type S, lung zu werden, so kostspielig Schwellenspannung, folgenden Hysteresespannung genannt, verhältnismässig gross, in der aufgebaut, einigen hundert Millivolt. wird. Kipp¬ Serie-Rückkopp¬ positiver Parallel-Rück- [46]. Ueber regenerative Niveauschalter, die als Grundelement eine Type N, enthalten, wurde bisher wenig berichtet. Ziel der Arbeit ist ren, in welchem Masse sich regenerative Schaltungen mit einer linie, Type N, als regenerative Niveauschalter eignen. Kippschaltung, nun abzuklä¬ Grund-Kippkenn¬ 14 - In diesem Rahmen sollen die welchen die erwähnten dieser Schaltungen untersucht, auf längere - Grenzbedingungen dementsprechend bei Temperatur- und Toleranzeinflüssen sowie der Einfluss des Rauschens und das Verhalten der (Long Zeit betrachtet Time Untersuchungen Nullspannung beiden Seiten der Die Arbeit ist am Untersuchungen werden noch d. h. Schalter, deren in Kippni¬ Eingang liegen. folgendermassen gegliedert: Im Abschnitt 1 werden zunächst lich des Verlaufes einer einige grundlegende Gesichtspunkte hinsicht¬ Eingangs-Ausgangs-Kennlinie Kippschaltung 2 detailliert und die die Kippniveaus Drift). bezug auf die "Null"-Niveauschalter durchgeführt, ristik einer werden, unter Schaltungen einwandfrei arbeiten können. Das Verhalten wird Auf Grund der erwähnten veaus zu untersucht bzw. der Funktionscharakte¬ werden dann im Abschnitt behandelt. Diese Gesichtspunkte notwendigen Bedingungen, die die Steuerspannungsquelle und Kippschaltung erfüllen müssen, damit ein Kippverhalten vorliegt, erörtert. Anhand der Untersuchungen über die Labilität wird gezeigt, dass der Innenwider¬ stand der der Signalquelle grösser Kippschaltung. Wie ein Abschnitt 3 gezeigt, sein muss als der negative Differentialwiderstand negativer Differentialwiderstand erzeugt wird, wird im wobei die regenerative Bedingung in Form einer Gleichung an¬ gegeben wird. Die Gleichung enthält die Matrix-Koeffizienten der Transistoren und Widerstandswerte der Schaltung. Die Grösse des negativen Differentialwiderstandes der behandelten Kippschaltung, Type N, wird im Abschnitt 4 wichtigen, grundlegenden Betrachtungen gehend die statischen Bauelemente, Eigenschaften erscheint der in dieser es daher der Transistoren und Schaltung Dioden, zu angegeben. Nach diesen weiter als zweckmässig, ein¬ verwendeten Halbleiter- erörtern. Diese wichtigen, grundsätzlichen Beziehungen werden im Abschnitt 5 behandelt, unter anderem auch der Einfluss der UEB und ß . Temperatur auf die Transistorparameter rameter ist bei den weiteren ICBS, IEbs> *CBO' *EBO' Temperatureinflüsse Diese genaue Kenntnis der Untersuchungen sehr Im Abschnitt 6 wird zunächst die Arbeitsweise der tung beschrieben und danach die Lage der auf die Transistorpa¬ wichtig. gewählten Grundkippschal¬ Eingangs-Strom-Spannungskennlinie im Koordinatensystem festgelegt. Im Abschnitt 7.1 werden die Koordinaten der meine Störeinflüsse auf die weitere Umkippunkte Untersuchungen ergaben, werte massgebend. drifts gut Umkippunkte bestimmt. Allge¬ werden im Unterabschnitt 7. 2 erörtert. Wie ist meistens die Temperaturdrift Es wird gezeigt, dass sich Strom- und bestimmen lassen. Zu diesem Zweck werden der Schwellen¬ Spannungstemperatur- gemäss Unterabschnitt 7.3 - die internen Driftquellen der einer idealen, driftfreien 15 Kippschaltung auf bung Signal aus Umkippunkte der handenen Eingang bezogen, was Spannungsquelle, dargestellt Steuerquelle wird der auswirkt. Es wird Driftquellen bei kann. Welter ihren Kippschaltung mit zwei äquivalenten Driftquellen gang, nämlich einer Stromquelle und einer konstantem - einer untersucht, nun dass die gezeigt, in Form am Ein¬ wird. Bei wie sich die Verschie¬ Schaltung wegen der vor¬ Temperaturänderung sogar selbständig umkippen ergibt sich, dass die äquivalente Driftleistung bei bestimmtem Quel¬ lenwiderstand ein Minimum aufweist. Im weiteren werden im Unterabschnitt 7.4 auch die Einflüsse der der Betriebsspannung Umkippschwellen einer Transistorparameter und der untersucht. Im Unterabschnitt 7. 5 wird die Grundkippschaltung, Type N, eine Rolle spielen können, behandelt. gesamte Signal-Stör Verhältnis Die im Abschnitt 7 Schwankungen Belastung auf die "Long Time-Drift" In welchem Masse die wird im Unterabschnitt 7. 6 Rauschquellen erörtert, wobei wieder das wird. Schliesslich wird im Unterabschnitt 7. 7 Signal-Rauschverhältnis angegeben das sowie der am Eingang der Grundkippschaltung angegeben. durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass sich eine Grundkippschaltung, Type N, wegen relativ grosser Drift der Niveaus als Niveau¬ schalter bei kleinen Schwellen nicht gut eignet. Aus diesem Grunde wird im Abschnitt 8 ein Weg untersucht, bei dem ten Masse man kompensieren kann, die Drift der Schwellenwerte in einem bestimm¬ indem man eine zusätzliche Niveaudiode einführt. Im Unterabschnitt 8.1 werden zunächst die die Temperaturdrift und Toleranzdrift abschnitt 8.3 wird die Wirkung statischen, einer solchen einer zusätzlichen im Unterabschnitt 8.2 Schaltung untersucht. Im Unter¬ Stromdrift-Kompensationsdiode erörtert. Das Rauschen wird im Unterabschnitt 8.4 behandelt. Wie sich die Anord¬ nung auf längere Zeit verhält, wird im Unterabschnitt 8.5 erörtert. Schliesslich werden in den Unterabschnitten 8.6 und 8. 7 das Verhalten der Man kann setzen, Signal-Störverhältnis prinzipiell statt einer Niveaudiode auch einen Niveautransistor ein¬ wodurch das Verhalten des Niveauschalter gegenüber dem mit einer Niveau¬ diode weiter verbessert wird. Dies wird im Abschnitt 9 behandelt. Reihenfolge sowie das Schaltung als "Null"-Niveauschalter untersucht. In ähnlicher wie bisher werden zunächst die statischen Verhältnisse im Unterab¬ schnitt 9.1 behandelt und danach in den Unterabschnitten 9. 2 und 9.3 die Drift in¬ folge der Temperatur- und Toleranzschwankungen sowie das Rauschen. Die "Long Time-Drift" wird im Unterabschnitt 9.4 erörtert. gesamte Signal-Störverhältnis am Im Unterabschnitt 9. 5 wird das Eingang der Kippschaltung bestimmt. - Die Anwendung der Kippschaltung 16 - mit einem Niveautransistor als "Null"- im Unterabschnitt Niveauschalter unter der Angabe der Grenzmöglichkeiten erfolgt 9.6. Im Unterabschnitt 9.7 wird die Kippschaltung noch erweitert durch führung einer Verbundschaltung. Der Abschnitt 10 enthält Kippschaltungen, Type N, einige Gesichtspunkte sowie Dimensionierung bei der einige Anwendungsfälle von und Hinweise auf weitere denkbare Varianten der Kippschaltung. Im Abschnitt 11 sind wie eine die Ein¬ Schlussfolgerungen Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse angegeben. so¬ Der Abschnitt 12 enthält die Literaturhinweise. Auf die nicht Umkippzeit eingegangen. und auf andere zeitliche Vorgänge wird in dieser Arbeit - 17 - C Kapazität cßN Temperaturkoeffizient kungsfaktors ß N SYMBOLE DER ZUSAMMENSTELLUNG des Gleichstrom-Kurzschluss-Stromverstär- eines Transistors in der Emitterschaltung - normaler Betrieb Temperaturkoeffizient des Gleichstrom-Kurzschluss-Stromverstär- Cß, kungsfaktors ß . eines Transistors in der Emitterschaltung - inverser Betrieb e Betrag der Elektronenladung F Rauschfaktor eines f Frequenz f Frequenz in der Mitte des Bereiches (f « f« Untere f, Af gT * Vierpoles Obere „ "; i Grenzfrequenz Grenzfrequenz eines « = 1 kHz) Vierpoles Vierpoles Frequenzintervall .^ Leistungsgewinn * eines eines Vierpoles (transducer power gain) ' H Vierpol "hybrid"-Parameter eines H-Vierpoles h Vierpol "hybrid"-Parameter eines h-Vierpoles I Strom I» Strom Ig *BlP *BlO Ig2p Ig2o Basisstrom eines Transistors L, Kollektorstrom eines Transistors Ipjp Iqjq Iq2p Ic2q *CBO Ljgg Ig *EBO Kollektorstrom des Transistors TRI im Iggg aus der Zusatzspeisequelle Basisstrom des Transistors TRI im Umkippunkt Basisstrom des Transistors TRI Umkippunkt Q im P Basisstrom des Transistors TR2 im Umkippunkt Basisstrom des Transistors TR2 im Umkippunkt Q P Umkippunkt P Kollektorstrom des Transistors TRI im Umkippunkt Q Kollektorstrom des Transistors TR2 im Umkippunkt Kollektorstrom des Transistors TR2 im Umkippunkt Q P Sperrstrom der Kollektor-Basisdiode eines Transistors bei I„ Sperrstrom im Kollektor bei UEB = 0 V und -Upn = = 1 V Emitterstrom eines Transistors Sperrstrom der Emitter-Basisdiode eines Transistors bei L, Sperrstrom im Emitter bei UCB = 0 V und -U = 1 V = 0 0 18 - der - Grundkippschaltung I_ Umkippstrom am Eingang I_p Umkippstrom am Eingang der Grundkippschaltung im Umkippunkt P iZq Umkippstrom am Eingang L. Strom im L> Sperrstrom einer Halbleiterdiode der Grundkippschaltung Kopplungswiderstand im Umkippunkt Q R„ Sperrstrom einer Halbleiterdiode Iq+ Fiktiver L Umkippstrom am Lp Umkippstrom am Eingang Lq Umkippstrom am Eingang des Niveautransistors im Umkippunkt Q Stromdrift AL, Aequivalente schaltung des Niveautransistors im Umkippunkt P infolge beliebiger Ursache AI Stromdrift des Umkippstromes bei bekannter Aequivalente ALTD Eingang des Niveautransistors Driftgrösse Stromdrift des Eingang der Kipp¬ am und beliebiger Driftursache Umkippstromes am Eingang der Kipp¬ am Eingang der Kipp¬ schaltung infolge der "Long Time-Drift" Aequivalente Stromdrift des Umkippstromes AL-.rr, schaltung infolge der Temperaturdrift der Transistorparameter bei einer AL_ Temperaturdrift A Aequivalente B T Stromdrift des Umkippstromes Eingang der Kipp¬ am schaltung infolge der Teoleranzdrift der Speisespannungen Aequivalente ALp-T Stromdrift des Umkippstromes Eingang der Kipp¬ am schaltung infolge der Belastungsschwankungen AL, Aequivalente T Stromdrift des Umkippstromes schaltung infolge AL, Aequivalente -, Eingang der Kipp¬ am der Toleranzdrift der Transistoren Stromdrift des Umkippstromes Eingang am der Kipp¬ schaltung infolge der Toleranzdrift der Aufbauwiderstände AIOKT n Stromdrift des bei einer AL, Sperrstromes in der Aequivalente Stromdrift des Umkippstromes Niveautransistors bei bekannter i Stromdrift-Kompensationsdiode Temperaturänderung AT Driftgrösse Ig am und Momentanwert des Stromes I i I^ Das mittlere k Boltzmann'sche Konstante m Multiplikationsfaktor r,r.,r, Temperatur-Beiwerte (r.-Diode, r.-Transistor) P Rausch-Leistung Pgp Umkippleistung im Umkippunkt PgQ Umkippleistung im Umkippunkt Q Rauschstromquadrat P Eingang des beliebiger Driftursache - Aequivalente Driftleistung A Po 19 am - Eingang der Kippschaltung bei gegebener Driftgrösse und beliebiger Druftursache AP__ _, Aequivalente Driftleistung der Temperaturdrift drift R. 2 am Eingang der Kippschaltung infolge bei einer Transistorparameter der Temperatur¬ AT Widerstand von der Basis des Transistors TR2 zur Zusatzspeise¬ von der Basis des Transistors TRI zur Speisequelle quelle U * R_ Widerstand Rr.ni Basis-Bahnwiderstand des Transistors Uß DD R_ Widerstand im Kollektor Rcc, Kollektor-Bahnwiderstand des Transistors Rp. Durchlass-Bahnwiderstand einer Halbleiterdiode REE, Emitter-Bahnwiderstand des Transistors R„ Quellenwiderstand der Umkippspannungsquelle R„ Koppelwiderstand RLB RLM Lastwiderstand vom Kollektor des Transistors TR2 zur Speisequelle Lastwiderstand vom Kollektor des Transistors TR2 zur Masse R Betrag des negativen Differentialwiderstandes Ug am Eingang der Grundkippschaltung Rd Dilferentialwiderstand einer Diode in der R„ Differentialwiderstand einer Diode in der Sperrichtung s Temperatur[ Durchlassrichtung Kelvin] T Absolute U Spannung U. Zusatz-Speisespannung UB Upg Spannung zwischen dem externen Basisanschluss und dem Kollektor eines Transistors (PNP) Uc,g, Spannung zwischen dem internen Basisanschluss und dem internen U„g Spannung zwischen Speisespannung Kollektoranschluss eines Transistors dem externen Basisanschluss und dem Emitter eines Transistors UE,g, Spannung zwischen dem internen Basisanschluss und dem internen Uggjp Spannung zwischen dem externen Basisanschluss Emitteranschluss eines Transistors des Transistors TRI im UEg2p Umkippunkt Spannung zwischen dem externen Basisanschluss des Transistors TR2 im Umkippunkt und dem Emitter P P und dem Emitter Ug 20 - U, EBlQ Spannung zwischen dem externen Basisanschluss und dem Emitter des Transistors TRI U, EB2Q Spannung EC EC1P Umkippunkt Q um Umkippunkt Q Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines Transistors U, um zwischen dem externen Basisanschluss und dem Emitter des Transistors TR2 U, - Spannung (PNP) zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors TRI im Umkippunkt P U. EC2P Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors Umkippunkt TR2 im U, EC1Q P Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors TRI im Umkippunkt Q U, EC2Q Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors TR2 im U, GP UGQ UH ük Ukp Umkippunkt Q Umkippspannung am Eingang der Grundkippschaltung Umkippspannung am Eingang der Grundkippschaltung im Umkippunkt P Umkippspannung am Eingang der Grundkippschaltung im Umkippunkt Q Hysteresespannung (interne) Spannung an der Niveaudiode Spannung an der Niveaudiode im Umkippunkt an der Niveaudiode im Umkippunkt Q (interne) UKQ Spannung US USP Quellenumkippspannung Quellenumkippspannung im Umkippunkt P USQ Quellenumkippspannung im Umkippunkt Q Momentanwert der Das mittlere P (interne) Spannung Rauschspannungsquadrat AU Spannungsdrift infolge beliebiger AU„_ Aequivalente Spannungsdrift der Umkippspannung \J„ Ursache am Eingang der Kippschaltung bei bekannter Driftgrösse und beliebiger Driftursache AU LTD Aequivalente Spannungsdrift Kippschaltung infolge AU, TeT Kippschaltung infolge ToB der Temperaturdrift der Umkippspannung am Eingang der am Eingang der "Long Time-Drift" Aequivalente Spannungsdrift bei einer AU, der der Umkippspannung Temperaturdrift der Transistorparameter AT Aequivalente Spannungsdrift der Umkippspannung am Eingang Kippschaltung infolge der Toleranzdrift der Speisespannungen der - 21 Aequivalente Spannungsdrift AU, TOL Kippschaltung infolge von ToT Kippschaltung infolge ToW Kippschaltung infolge Eingang am der der Umkippspannung Eingang der am der Umkippspannung Eingang der am der Toleranzdrift der Aufbauwiderstände Aequivalente Spannungsdrift AUg Umkippspannung der Toleranzdrift des Transistors Aequivalente Spannungsdrift AU, der Belastungsschwankungen Aequivalente Spannungsdrift AU, - der Quellenumkippspannung Ug am Eingang der Kippschaltung bei bekannter Driftgrösse und beliebiger Driftursache Signal-Störverhältnis V am Eingang der Kippschaltung Leitwert IIyII Vierpolmatrix ay Determinante der Koeffizienten des Y-Vierpoles mit den Koeffizienten Gleichstrom-Kurzschluss-Stromverstärkungsfaktor <*N in der in der eines Transistors Basisschaltung (inverser Betrieb) Gleichstrom-Kurzschluss-Stromverstärkungsfaktor in der eines Transistors Basisschaltung (normaler Betrieb) Gleichstrom-Kurzschluss-Stromverstärkungsfaktor «I Y,, Yjj, Yj2, Y2j, eines Transistors Emitterschaltung (normaler Betrieb) Gleichstrom-Kurzschluss-Stromverstärkungsfaktor in der Emitterschaltung Temperatur (in ° eines Transistors (inverser Betrieb) C) Multiplikationsfaktor Zeitkonstante •T Spannungspfeil (Bezeichnung +i ) Strompfeil Indexe: UE'B' UC'B' UB*E' UB'C* = = = = ~UB'E' PNP-Transistor "UE*B' "UB'C Durchlassrichtung "UC'B* ~UE'B' NPN-Transistor ~UB'E' *UC'B' Durchlassrichtung "UB'C* Allgemein gilt: -U, CE EC = = = = ub«ei PNP-Transistor uBiC. I Sperrichtung ^'B' ] NPN-Transistor Uc?Bt f Sperrichtung - 22 - Einige grundlegende Anforderungen 1. an einen regenerativen Niveauschalter Ein regenerativer Niveauschalter ist eine elektronische Schaltanordnung, beim Ueberschreiten eines im Uqi selbständig Das aus voraus festgelegten Niveaus der einer in eine andere elektrische Zurückkippen in die Lage umkippt. Anfangskipplage erfolgt wieder selbständig, und beim Unterschreiten eines bestimmten Niveaus der Eingangsspannung ferenzspannung zwischen der Einschalt- und der die Eingangsspannung Ausschaltspannung Ug2- zwar Die Dif¬ nennt man die Hysteresespannung U„. Diese Hysteresespannung ist für alle Kippschaltungen cha¬ rakteristisch. Die eines Eingangs-Ausgangskennlinie, regenerativen Niveauschalters ist oder besser die Funktionscharakteristik in —| Fig. 1.1 dargestellt. "h usz Figur 1.1 |— usi "ein Funktions-Charakteristik eines regenerativen Niveauschalters Schaltungen mit der in Fig. 1.1 dargestellten Funktionscharakteristik werden in der elektronischen Steuer- und Regeltechnik Durch das entsprechende Zusammenschalten in zunehmendem Masse verwendet. von solchen Kippelementen lassen sich verschiedene Gesamt- Funktionscharakteristiken aufstellen. a. Doppel-oder Mehrfach-Funktionscharakteristik (Fig. 1.2). Figur 1.2 Doppel- bzw. Mehrfach-Funktions-Charakteristik (einseitig) 23 - b. Doppel-Funktionscharakteristik zu - beiden Seiten des "Null"-Niveaus (Fig. 1.3). Ü.M. ll "ein $=5; . n Figur 1.3 c. Oft ist es legen, zu Doppel- Funktions- Charakteristik (beidseitig) erforderlich, und zwar bei die Niveaus möglichst an die beiden Seiten der "NulT'-Schwelle kleinen Niveau- und Hysteresespannungen (Fig. 1.4). Uaus U.u< "aus | ' "ein Figur 1.4 In Funktions-Charakteristik eines regenerativen "Null"-Niveauschalters vorliegender Kippschaltungen, halten, UE,N Arbeit die einen untersucht. werden, wie bereits in der Kipp-Zweipol, Type N, Einleitung und einen erwähnt wurde, Steuer-Zweipol ent¬ 24 - 2. Stabilitätsbetrachtungen Grundsätzliche Beschreibung eines Kipp-Zweipoles und eines Kipp-Vierpoles, Type N 2.1 Ein Kipp-Zweipol, Type N, hat einen fallenden teil und weist in einem endlichen Bereich -^i- Differentialleitwert ^— = Rn dU / Differentialleitwertes vorliegen kann, Energiequellen auch der Bereich des über einen endlichen Bereich nur muss ausser Strom-Spannungskennlinien¬ Strom und Spannung einen negativen von 0 auf. \ Da wegen endlicher Grösse der ven - Strom und von einem fallenden noch mindestens ein Fig. 2.1.1 Strom-Spannungskennlinie ist die poles, Type N, dargestellt. als von des oben beschriebenen Begriff "Type N" Der lauf der Strom-Spannungskennlinie hin. Spannung steigender linienbereich vorhanden sein. Dieser Bereich ist für Kippschaltungen In negati¬ Bedeutung. Kipp-Zwei¬ N-förmigen weist auf den In der Literatur wird dieser Kenn¬ Ver¬ Zweipol oft "Dynatron" bezeichnet. Die Eingangs-Strom-Spannungskennlinie des gen Verlauf wie die Kipp-Vierpoles hat einen analo¬ Strom-Spannungskennlinie des Kipp-Zweipoles. Ein Kipp-Vier¬ pol hat im Gegensatz zum Kipp-Zweipol, zwei weitere Klemmen. Diese können als der nur zwei Klemmen Ausgangsklemmen aufweist, noch benützt werden. I U Figur 2.1.1 2. 2 Die Eingangs-Strom-Spannungskennlinie notwendigen Bedingungen für das Kippverhalten einer Kippschaltung, be¬ stehend aus einem Von einem das Kippelement und einem linearen, aktiven Steuer-Zweipol Kippverhalten Kipp-Element mit einem zusammengeschaltet das eines Kipp-Zwei- oder Vierpoles ist (Fig. Kippverhalten, jedoch kann grundsätzlich geeigneten 2. 2.1). aktiven Dies ist erst dann die Rede Steuer-Zweipol zwar nicht eine hinreichende. eine in sein, wenn geeigneter Form notwenidge Bedingung für 25 - - Kipp-Element Steuer-Zweipol Figur 2.2.1 eines Zusammenschaltung Der Leitwert Y„ des aktiven dass die Strom-Spannungskennlinie Steuer-Zweipoles und eines Kipp-Elementes Steuer-Zweipoles des in Kipp-Elementes Fig. 2. 2.1 sei so gewählt, drei Stellen P', R' und an Q' geschnitten wird (Fig. 2.2.2). j Quellen-Widerstandsgerade i ^^vi~^-Kipp-Kennlinie Type_N U Figur 2. 2. 2 Kennlinie des Kipp-Elementes mit eingezeichneter Quellen-Wider¬ standsgerade Es stellt sich die Frage nach der Stabilität bzw. Schnittpunkte P', R* und Q\ Weil eine rein statische Kennlinienbetrachtung nicht aber irgendwelche Abweichungen eriasst, hinreichend. Auf Grund dieser bleiben, stabil möglich Labilität der einzelnen Feststellung eingestellten da bei einmal nur Betrachtung müsste der Punkt R' Strömen keine sind. Durch das Vorhandensein der stationäre Verhältnisse, ist eine solche in Fig. nicht 2. 2.2 Gleichstromänderungen Energiespeicher in einem System werden die Verhältnisse anders. Wenn in halten, infolge rungen Systemen, die neben reellen Widerständen noch statistischer auftreten, so Energiespeicher Schwankungen (Hauschen) Spannungs- ent¬ und Stromände¬ erfolgen Ausgleichsvorgänge. Ein durch einen Anfangsstrom L. erzeugter Ausgleichsvorgang verläuft nach dem Gesetz i In der Gleichung bedeutet T = rM exp (- -i-) die Zeitkonstante des G. Systemes. 2.2.1 - Im Falle des 26 Kipp-Elementes, Type - (Dynatron), N bedeutet C eine dem nega¬ parallel liegende Kapazität (Fig. 2.2.3). tiven Differentialleitwert c- Figur 2. 2.3 Schaltung zwecks Ermittlung der Zeitkonstante des Kipp-Systems Die Zeitkonstante des Systemes T = ist demnach C RGRn RG+Rn Besteht in einem auf der fallenden Kennlinie so bedeutet dies gemäss Gleichung Ursprungs auf Null abklingt, wenn G. 2.2.1, liegenden Arbeitspunkt Stabilität, Störung dass eine die Zeitkonstante des L. beliebigen gesamten Systemes posi¬ tiv, daher X wird. In diesem Fall liegt Eine Labilität ist zu Stabilität >0 vor. erwarten, wenn T negativ, daher <0 G. 2.2.2 wird, weil dann infolge einer Störung durch L. der Strom Nach obiger Definition ist der Punkt R' in Fig. (R-j > R ) vorliegt. Die Punkte P' und Q' sind jedoch Aehnliche Betrachtungen gelten auch für den i wächst. 2. 2. 2 stabil, Fall, Figur 2.2.4 weil T<0 weil dort T dass die kennlinie des Kipp-Elementes in einem anderen Quadranten im vierten Quadranten labil, > bzw. 0 ist. Strom-Spannungs¬ liegt, beispielsweise (Fig. 2.2.4). Kennlinie des Kipp-Elementes mit eingezeichnetem Qujllen-Widerstand Rq, sowie dem Quellen-Differentialwiderstand R_ 27 - Weiter ist zu erwähnen, 3. Anwendung Rr auch ein nichtlinearer Widerstand sein kann. dass Dann ist der Differentialleitwert - 1 an — Schaltelementen von 1 der Stelle —— mit zu berücksichtigen (Fig. Kippkennlinie, einer Type N Im Abschnitt 2 wurde und daher ein Die Kippverhalten vorliegt, Anwendung dann in allen 3.1 dass eine Unstabilität des Stromkreises wenn bestimmte Schaltelementen mit einer von Schaltungen Spannungs- und Stromänderung dieser Art werden oft als Bedingungen für die Anwendung von erfüllt werden. Bedingungen Kippkennlinie, Type N, jenen Fällen in der Schaltungstechnik stattfinden, Zufuhr einer kleinen soll. Die festgestellt, ein kann in denen durch die Kippen eingeleitet werden Trigger-Schaltungen bezeichnet. Kippelementen mit einer Strom-Spannungs¬ kennlinie, Type N Eine derung, grundlegende Bedingung für das dass neben der Existenz eines Kippverhalten der Schaltung ist die geeigneten Energiespeichers For¬ Quellen¬ der widerstand des Steuer-Zweipoles grösser ist als der negative Differentialwider¬ stand des Kipp-Elementes. Das Vorhandensein kapazitäten im von allgemeinen kapazitiven Energiespeichern immer erfüllt, ist in Form von Streu¬ sodass hierauf nicht näher eingegangen wird. Da in handelt vorliegender werden, Demzufolge so Arbeit mit Transistoren zweckmässig, ist es müssen diese an ihren 3. 2 ist bekannt Eine von Im Kipp-Vierpole zu eine fallende be¬ betrachten. Strom-Spannungs¬ solchen Kipp-Vierpolen mittels Rückkopp¬ [24]; [lO]. rückgekoppelte Transistorschaltung mit regenerativem Charakter, Bedingungen einen aufgebaute Kippschaltungen Eingangsklemmen kennlinie aufweisen. Die Erzeugung lungen diese als folgenden wird eine rückgekoppelte Transistorschaltung untersucht, N-förmigen Strom-Spannungsverlauf im einfachsten Falle mittels einer sowie für deren Labilität am die Eingang aufweisen soll. Dies wird Parallel-Rückkopplung erreicht [46]. - In Fig. 3.2.1 ist 28 - rückgekoppelte Transistorschaltung dargestellt. eine Die beiden Transistoren TRI und TR2 in Fig. 3. 2.1 sind voneinander durch einen passiven Trennungs-Vierpol siven Y getrennt. Die Rückkopplung Rückkopplungsvierpol *Clf ]Rm l tel RK1 RK2 TM 1TR2 I " i 1 j Vi l ,-_ TR2 i i Yein Figur 3. 2.1 In i Q findet über einen pas¬ Y* statt. TransistorVerstärker mit einer Parallel-Rückkopplung sein Wechselstrom-Ersatzschaltbild (rechts) (links) und Fig. 3.2.2 ist das Ersatzbild der in Fig. 3. 2.1 angegebenen Schaltung dargestellt. Trtnnun«t-Vi«rpo( |Y[ Rückkopplung» Vurpd | Y| - CZ3Yki ui Figur 3.2.2 Aufteilung Vierpole der rückgekoppelten Schaltung in Fig. 3. 2.1 in einzelne 29 Die Matrix des - ||Y|| Trennungs-Vierpoles YC1 lautet: "yK2 YK2 + G. 3.2.1 -Y Der Rückkopplungs-Vierpol |y*|| YA2 K2 YK2 folgende Matrixform: hat YK1 + + YB 'Kl G. 3.2.2 Y* fKl Vierpole Die beiden aktiven ||h|| und lKl || HII hie MI G. 3.2.3 "fe H Der gesamte Aufbau sind: oe Hie H. ^e H_ re G. 3.2.4 Fig. 3.2. 2 lässt sich auf folgende Form reduzieren in (Fig. 3.2.3): ^<0*s3 Yt'm 'i Figur 3.2.3 Zusammenschaltung Die Reduktion wird Zuerst werden die Bei der es Vierpole zweckmässig zu Gesamt-Kipp-Vierpoles mit dem Steuerzweipol folgendermassen durchgeführt: ||h||, ||y|| Vierpole Kaskadenschaltung einzelner des mehrerer miteinander erwähnen, und ||h|] in die a-Vierpolform umgewandelt. Vierpole müssen bekanntlich die a-Matrizen multipliziert werden. Bei dieser Gelegenheit erscheint dass es bei den in Fig. 3. 2. 2 gewählten Pfeilrichtun¬ gen der Ströme erforderlich ist, die Koeffizienten a-, und ebenso die Koeffizienten und a„« des Strutt [30] einer Arbeit weils eine von aj« M.J.O. Nachmultiplikation in folgender Vierpoles a„. n negativ hervorgeht, ist es Art durchzuführen: des zu Vierpoles wählen. Wie I und aus jedoch eleganter, je¬ 30 - 1 - 1 0 mer man *m 0 -1 0 -1 Auf diese Weise darf 0 die Vorzeichen der einzelnen a-Koeffizienten im¬ positiv einsetzen. Um die Gesamtmatrix finden, zu wird \\ a [| in die Y-Form umgewandelt. Die Gesamtmatrix ist dann: I Hl Yges Bedingung Im weiteren wird die für das Yll Yi2 Y21 Y22 G. 3.2.5 regenerative Verhalten der Schaltung aufgestellt. Im Abschnitt 2 wurde wenn bei Existenz eines festgestellt, dass ein Demzufolge offenbar bei Y* 0 = der die Summe aller Leitwerte (Gleichung in einem Stromkreis kleiner als Null wird muss regeneratives Verhalten vorliegt, geeigneten Energiespeichers G. 2. 2. 2). Uebergang zwischen dem stabilen und labilen Zustand liegen. Kipp-Vitrpol Figur 3.2.4 Schaltbild zwecks Ermittlung des regenerativen Verhaltens der Kippschaltung Das heisst _U_ ui = Y. = i aber, 0 wird. dass im Die Umkippmoment Y. Die in der Verhalten der Gleichung Schaltung zum identisch mit Y. In [25j Oszillator wird, 0 = (Fig. 3.2.4) [25] wurde wenn ist. der = 0 werden muss, wenn lautet demnach: G. 3.2.6 0 G. 3. 2. 6 angegebene ist mit der in einen Oszillator identisch. Verstärker i« regenerative Bedingung Bedingung für das regenerative hergeleiteten Anschwingbedingung für festgestellt, dass der Eingangsstrom gleich rückgekoppelte Null wird, was 31 - folgt Gemäss Gleichung G. 3. 2. 6 YG - mit Y% Yem + YG = + Yem G. 3.2.7 0 = ii Den aus Eingangsleitwert beiden Y des = , Gesamtvierpoles in Fig. 3.2.3 findet man Vierpolgleichungen. l'l = Yllul + Y21 ul + Y12u2 G. 3.2.8 *2 Setzt man i, = - u„ = in die Y_2 Y, Y22 U2 Gleichung G. 3.2.8 ein, Y19 Y,, = regenerative Bedingung Yt = lautet YG G. 3.2.9 — v v *22 Die ^91 • -— 11 ein wird so *C2 • nun: + Y19 Yn 91 • — Y22 — • G. 3.2.10 =0 YC2 beziehungsweise YG<Y22 + YC2> + Yll <Y22 + Mit dem Einsetzen der Parameter einzelner Gleichung G. 3.2. 5 findet man unter YC2> " Vierpole Y12 Y2l * ° G' 3-2-" Fig. 3. 2.2, in die in der Berücksichtigung hj.e " = 0 und Hj.e = 0 folgende Matrix-Koeffizienten des Gesamtvierpoles: Y«," hie Y*ll = —- — + 1 1 = hie Y12 Y*11+-^11 G. 3.2.12 hie = Y*12 G. 3.2.13 32 - Y21 Y21Hfehfe + Y2-lY22Hiehiehoe niHiehte *Y+ ^i Voe + YilY»hie ~ YooH, Ji, Ji ie ie 22 - h. H. ie oe Y22 4. + - Bestimmung des A le = - h, ie Hoe h _ oe + Y,,h. 11 ie 2 14 G' 3-2"15 Y22 + 3 r negativen Eingangsleitwertes aus der re¬ generativen Bedingung Damit eine Schaltanordnung, die einen enthält, regenerativ (labil) wird, Element dingung Steuer-Zweipol gemäss muss sowie einen Abschnitt 2 Kipp- folgende Be¬ erfüllt werden: YG Demnach lässt sich G. 3.2.11 sofort der ermitteln, indem G. 4.1 Yn regenerativen Bedingung in der Gleichung Betrag des negativen Differentialleitwertes der Kippschaltung die man Y Gleichung G. 3. 2.11 nach Y12 Y21 Y = ~ YQ Y11(Y22 auflöst. + YC2) ~ v *22 + + 4 2 Q = G n Im der aus = v *C2 folgenden wird noch ein Vergleich zwischen dem nach Gleichung G. 4. 2 negativen Differentialleitwertes gemacht. berechneten und gemessenen Wert des Es seien h.e hfe ^L folgende = 4,2kO H.e = 37 Hfe = 95kß JHoe noe YC1 Parameter in = YC2 = i^ö = gemessen bei: 49 = J bekannt: 5,5kß 113kO YK1 = Die Matrix-Koeffizienten in der Gleichungen Fig. 3.2.1 G. 3.2.12 bis G. 3.2.15. -UCE YK2 155Ä Gleichung G. J = 1,5V; YA2 = Ic=°'5mA 5^ YB 3. 2. 5 findet man = 15kÖ mit Hilfe der 33 - Yn Y12 Setzt 371,5- 10"6[S] Y21 = -66,6- 10"6[sJ Y22 man die ' . ni „^ 10"6[s] = 88,3- = 75,52- 10-6[S angegebenen Werte in die Gleichung G. 4.1.2 ein, Gemessen wurde "emeö&e" wue " " 'n 5. = - Y_ = - 21770 Y_ = " " 17780 «„ ] so wird ' Einige grundsätzliche statische Dioden und Transistorbe¬ ziehungen, sowie Parameter Um eine die von Temperaturabhängigkeit und Transistoren Anlehnung für einen die statischen Dioden und an die Arbeiten legierten soll, machen zu Transistorbeziehungen \ßi], [20], £6] Transistor in der Daraus lassen sich können, genau werden die statischen zu ist es er¬ kennen. In Gleichungen Emitterschaltung angegeben. die bei der Gleichungen herleiten, Bestimmung der Gleichstrom- und Driftverhältnisse sowie der Toleranzeinflüsse Bedeutung intrinsic Aussage über das Gleichstromverhalten einer N-Kippschaltung, die in den weiteren Abschnitten behandelt werden forderlich, der Halbleiterdioden von grundlegender sind. Gleiche Ueberlegungen werden auch für die Halbleiterdiode gemacht. Bei den Niveauschaltern ist tureinflüsse auf die Drift der man neben der genauen Kenntnis der Schwellenspannungen möglichst gute Uebereinstimmung zwischen den Tempera¬ und Schwellenströme auch auf gerechneten und gemessenen Werten angewiesen. In diesem Zusammenhang wird in den idealen Transistor¬ gleichungen Faktor X bei grossen Strömen in der berücksichtigt 5.1 Die [7] [22] , , Durchlassrichtung [27] , [16] im Exponent noch ein . Statische Dioden und Transistorbeziehungen Kennliniengleichung einer idealen Halbleiterdiode lautet [13]; [16] S. 91: eU' - In der Ujj ist die Gleichung G. xo exp(—*-) 5.1.1 bedeutet L. den Klemmenspannung die Boltzmann'sche Konstante. an der - 1 I G. 5.1.1 der Diode, kT Sperr-Sättigungsstrom Diode, T ist die absolute Temperatur und k 34 - - Das statische Verhalten einer idealen Halbleiterdiode wird im wesentlichen durch die Minoritätsträger-Diffusionsströme in den Bahngebieten der Diode be¬ stimmt. Viele Germanium- Flächendioden zeigen eine sehr mit der Gleichung gute Uebereinstimmung insbesondere bei kleinen Durchlassströmen bis etwa 5.1.1, G. 1 mA. Im Gebiet kleiner Vorwärtsströme entsteht eine Diodengleichung infolge 5.1.1 G. Sperrschicht. binationen in der Auswirkungen der Dies tritt im Abweichung von der idealen der Generationen und Rekom¬ Prinzip bei Germanium und bei Sili¬ zium auf. Insbesondere bei Silizium-Dioden und -Transistoren kommt dieser Effekt sehr stark zum gleichung zu S. 119. (und Transistoren), kann die Dioden¬ dl Für Si-Elemente ist definieren. Es ist zu K-=m^-- = d abhängig ist. U*K berücksichtigen. den Differentialwiderstand R, In der Si-Dioden angelegten Spannung der von Dies ist bei Silizium nur von 5.1.1 nicht verwendet werden, da der fiktive Si-Sperrstrom L** teil¬ G. weise selbst ger [27], [ 2], [16], Vorschein Anwendung Im Falle der (I e es zweckmässi¬ [7] G. —— Iq*) + Gleichung G. 5.1. 2 bedeutet I den Durchlasstrom. Der Faktor m im Zähler der Gleichung 1 und 2 aufweisen. Da der erwähnte Faktor Gleichung Bei G. 5.1.2 nur m G. 5.1. 2 kann einen Wert zwischen stromabhängig ist, selbst in einem beschränkten Strombereich kann die angewendet werden. grösser werdendem Durchlassstrom I übersteigt der Betrag des normalen Diffusionsstromes den langsam abnehmenden Generationsstrom, sodass ist, 5.1.2 dass bei mittleren Durchlassströmen die ideale Dies ist bei einigen Si-Dioden tatsächlich der Diodengleichung Fall, allerdings nur zu erwarten erfüllt wird. in einem be¬ schränkten Stromintervall. Bei grösseren Durchlassströmen macht sich der Einfluss der Hochstrominjek¬ tion bemerkbar [28]; [16] gemachte Voraussetzung, den Bahngebieten mehr zu. 112. S. Die bei der Behandlung dass die Konzentration der viel kleiner ist als die einer idealen Diode injizierten Ladungsträger Majoritätsträgerkonzentration, in trifft nicht Im FaUe der hohen Durchlasströme ist vielmehr die Konzentration der injizierten Minoritätsladungsträger vergleichbar tätsladungsträger. Die erwähnte Feldes in den Bahngebieten zur Erscheinung Folge, Durchlassbereich korrigiert werden Abweichung befassen [27j, £l6], weshalb die ideale muss. S. mit der Konzentration der Majori¬ hat das Auftreten eines elektrischen 112, Arbeiten, haben Diodengleichung für den die sich mit der erwähnten gezeigt, dass man für das Hoch- 35 - Stromgebiet - empirische Gleichung aufstellen kann, die allerdings eine nur beschränkten Stromintervall gültig ist. In diesem Zusammenhang wurde Exponenten der idealen Diodengleichung ein Faktor berücksichtigt werden dass im soll, der im Faktor in einem festgestellt, folgenden mit >. bezeichnet wird, Verwechslung mit dem bei kleinen Durchlassströmen auszuschalten. Der Differentialwiderstand m folgt einer Si-Diode bei grossem Durchlassstrom .X statt eine um ^ mit I I_* aus G. 5.1.2 mit m R. d Nach wie ten Strombereich A = -**- — e I dl ist die vor £- = Gleichung anwendbar, da •* G. 5.1.3 nur [16] ist. Der Strom I ist der Durch¬ 119, S. , 5.1.3 bedingt und in einem beschränk¬ stromabhängig lassstrom der Diode. Berechnungen G. . haben gezeigt, dass die un- fähre Grenze zwischen dem Hochstrom- und Niederstrom-Verhalten unter den e Ute' dort gemachten Annahmen bei üs 3 liegt. ——— Das Verhalten der Diode bei der Hochstrominjektion Silizium im wesentlichen gleich. Der Faktor A 1 und 2. Für nähere Betrachtungen wird auf liegt [16], S. ist bei Germanium und in beiden Fällen zwischen 112, [23], sowie S. 93, hingewiesen. Ganz allgemein soll noch darauf hingewiesen werden, dass die Grenzen zwi¬ schen dem Hochstrom- und Niederstrom-Verhalten nicht scharf Es ist vielmehr ein und A zu Ineinandergehen festgelegt sind. der Verhältnisse sowie der beiden Faktoren m erwarten, weshalb eine genaue Berechnung der statischen Kennlinien ausserordentlich erschwert ist. In den Fig. 5.1.1 und 5.1. 2 ist die Durchlasskennlinie I = f (UK) einer Ger¬ manium-Flächendiode AAZ 12 dargesteUt. Die gestrichelte Kurve zeigt die be¬ rechneten Werte nach der idealen etwa 1 mA eine wegen der Gleichung G. 5.1.1. Es ist klar, Hochstrominjekticr bedingte Abweichung dass oberhalb auftritt. Bei kleinen Vorwärtsspannungen ist hingegen AÄ 1. Bei Silizium-Dioden ist die Uebereinstimmung nicht so gut. In Fig. 5.1.3 ist die gemessene Durchlass-Kennlinie einer Si-Grossflächendiode IN 536 angege¬ ben. Die Steigung der Kennlinie ist erwartungsgemäss stromabhängig. Die Durchlass-Kennlinie einer Si-Kleinflächendiode S 35 ist in Fig. 5.1.4 dargestellt. In Anlehnung hungen zwischen an die Gleichung 5.1.1 werden im weiteren die statischen Bezie¬ den Strömen in einem Transistor diskutiert. Wenn man einen Tran¬ sistor als einen Aufbau betrachtet, der aus zwei Halbleiterdioden mit einer gemein- 36 10' i IoC)>Al - i AAZONtt 1 =25°C 1" 1,= U9)lA bo t/ -Uk.0,3V y V W1 berechnet »' / f J / i 80 160 120 Un(mV) Figur 5.1.1 Strom-Spannungskennlinie einer in Durchlassrichtung gepolten Ge-Flächendiode AAZ12 bei kleinen Durchlassströmen 10' i lblpA) i AAZt2Nr4 |.stt9fiA -UK: 03 V bei • *A *f — 9*me*s*n . bereefmet^ <y 10' 50 90 130 210 170 UK(mV) Figur 5.1.2 Strom-Spannungskennlinie einer in Durchlassrichtung gepolten Ge-Flächendiode AAZ12 bei grösseren Durchlassströmen - 37 - 1 I(|iA) * Si- Flöchandioda 104 , ^ / / / ' 2/ / A #, 10s / / t / / • "1f 1 m< / , !/ 300 Figur 5.1.3 / / 10! 500 400 Uic(mV) 600 Kennlinie einer Si-Flächendiode 1N536. Kurve 1 gemessen, Kurven 2 und 3 berechnet aus G. 5.1.3 (Steigung) vf ' I I . (Klein -FlÖchendiode) * ..>) / ''A / &r, * / w .*> / / 101 Y 600 Figur 5.1.4 Uk(itiV) Kennlinie einer Si-Flächendiode S35. Kurve 1 gemessen, Kurven 2 und 3 berechnet aus G. 5.1.3 (Steigung) - samen Halbleiterzone - zusammengesetzt ist, gen zwischen den Strömen und £31], [20j, [ 6j. 38 Die drei Spannungen so lassen sich die statischen Beziehun¬ im idealen Transistor einfach herleiten Grundgleichungen lauten für einen PNP-Transistor (Fig. 5.1.5): XE " XEBS [expt^D-l]-^- fcHS^^)-1] G. 5.1.4 G. Im Falle eines NPN-Transistors sind UB,C, zu ersetzen UE,B, und Darstellung links für In Fig. 5.1.5 bzw. der gewählten positiven Strom- und Spannungsrichtungen: rechts für NPN-Transistoren PNP-Transistoren, sind die Gleichungen G. Kurzschluss-Sperrströme Transistors UB,E, NPN gewählten positiven für einen PNP bzw. NPN Transistor gezeichnet In den durch (Fig. 5.1.5). PNP Figur 5.1.5 Uc,g, 5.1.6 (Fig. 5.1.6). Strom- und 5.1.4 bis G. 5.1. 6 bedeuten der Kollektor, Die Spannungen - bzw. ÜE,B, Spannungsrichtungen (Verbrauchersystem). IEBS der Emitter und Ur.iBi und - lnBS die Basisdiode des sind interne Spannungen. 39 - ß N und ß schaltung sind . bei Gleichstrom-Verstärkungsfaktoren, gemessen 1 Volt. * UEC N fe Hier bedeuten + Figur 5.1.6 IB0 VBO ICBO dioden. Diese werden und ^BO die XU Emitter, bzw. der Basisstrom im Transistor, I_o ist der o wird, d. h., Klemmen vertauscht werden. Anhand der Transistors lässt sich beweisen, den Grössen IEBO und besteht folgende ß N lCBO- Beziehung XEBO ^BO ~ ~ TEBS *C BS wenn die Emitter- und die Kollektor- physikalischen dass die in den vorkommenden Kurzschluss-Sperrströme men beider Transistor¬ bestimmt. ^BO Der Strom I_o bzw. sperrströme ^BO Leerlaufsperrströme gemäss Fig. 5.1.6 (rechts) dieser invers betrieben zu *EBO + Darstellung der Schaltvarianten zwecks Bestimmung der KurzschlussSperrströme I^BS und logg sowie der Leerlauf-Sperrströme Iggo vnd Beziehung in der Emitter¬ Es sind V (i wenn - und ß . IEBg Theorie eines idealen Gleichungen und ICBg stehen. Dies gilt G. jedoch Zwischen den Kurzschluss- und [31], [6] En* ftI + 1 XEBS (fl^lKßj+l) ßN+ ßx+ 1 (ßN+l) (ßI+l) 5.1.4 bis G. 5.1.6 in keiner 'CBS gegenseitigen nicht für Leerlauf¬ Leerlaufsperrströ¬ 40 - In den meisten Fällen werden nur die den Transistorherstellern von Leerlaufsperrströme angegeben, sistorgleichungen - sodass G. 5.1.4 bis G. 5.1.6 es oft folgendermassen W^^'*"1] -r^uof JcM^Bof^^r')-1] -T^sof %=l zur Zeit leider zweckmässig ist, die Tran¬ exp( exp( dar zustellen eUC'B kT [£}: H eüC'B' kT ) - 1 I G. 5.1.7 G. 5.1.8 ]* tiier bedeuten: (ß +l)(ft+l) <r) S ; = 9 <r = i+&n+ät fti + i = i + ßN + ßj = i ftN+ ßj + l 0,05 OB Ut», ÜMlVI C» 6-Ge-OC76(18)-PNP Si « W)iA) G« B-G«-ASY27-PNP i 9-Ge-ASY27-barechne 6.5 ts / n k / . 7-Ge-ASY29-NPN f ßN+ ßj 1 II Ic(fJÄ) + V4 £z j / 5T / ' / 6 W ^8 i J J.2 3^-C LA i y, 5 «' / 9 tf /j f/ 1-SI-MM1614-PNP f 2-SI-MM1613-NPN 3-G« -0O41 B)-NPI 4-G« -OCW «)t>«r sehne Figur 5.1. 7 6.315 5-OC 76 AI )bera "hMf,£ 51S 0,5 0,7 UE>( Ube(V) S[ Zusammenhang zwischen spannung bei einigen GeG. 5.1. 5 sen) dem Kollektorstrom und der Emitter-Basis¬ und Si-Transistoren. Berechnung erfolgte nach und Stromverstärkungsfaktoren wurden gemes¬ (Sperrströme 1, 2, 3, 6, 7, Kurven 8 wurden gemessen. 41 - Die Berechnung - der Transistorkennlinien kann nun anhand der Gleichungen G. 5.1.4 bis G. 5.1.6 erfolgen oder aber anhand der Gleichungen G. 5.1.7 bis G. 5.1.9. Die Anwendung der Gleichungen G. 5.1.4 5.1.6 liefert etwas bis G. genauere Resultate. Die Rechnung wird zudem in einigen Fällen einfacher als im Falle der Gleichungen G. rechnung der 5.1. 7 bis G. 5.1.9. Dies gilt nicht immer bei der Be¬ Ströme im Transistor. In vorliegender Arbeit werden die Gleichun¬ 5.1.4 bis G. 5.1.6 benützt, da in diesen, wie schon gen G. den Koeffizienten keine Korrelation Die Gleichungen Dioden für nicht Grössen R „ li T erwähnt, als vorteilhaft was zu muss (I„ £ 1 mA). Stromabhängigkeit Die Behandlung mitberücksichtigt bei genauer Insbesondere gilt dies für Si-Transistoren bei kleinen Strömen. In Arbeit wird gab sich ß und jedoch hauptsächlich mit Ge-Transistoren gearbeitet. ß In besonderen Fällen wird auf Zum Schluss wird noch auf und nach G. dargestellt «(Ip) ß und j(Ir;) Fig. 5.1. 7 hingewiesen, 5.1.5 berechnete L, f = (UEB) der werden. vorliegender Bei diesen eine im beschränkten Strombereich unwesentliche Variation _ zwischen betrachten ist. 5.1.4 bis G. 5.1.9 gelten in gleicher Weise wie bei den grosse Ströme zu und G. besteht, näher von ß er¬ „ gedeutet. einige gemessene wo Kurven verschiedener Transistoren sind. 5. 2 Die Temperaturabhängigkeit der Sperrströme Die Temperaturabhängigkeit des Sperr-Sättigungsstromes L, einer Ge-Diode (oder ICBS und IEBg angeben [16], S. 12. I_ eines Tr konst. = Ge-Transistors) lässt sich durch Gleichung G. 5.2.1 AW.(Temp) G. exp. 5.2.1 kT Hier bedeutet A W. die Breite des verbotenen lute Temperatur und r eine einen theoretischen Wert Grösse, von verbotenen Energiebereiches manium. etwa - Zudem ist auch der Ströme G. 5.2.1. IEBS Mit der Differentiation 1,35 etwa AW, AW. schwach eV/°K. 0,38.10" und Den die je bis beträgt Energiebereiches, nach Material und 1,85 bei T Leitfähigkeitstyp annehmen kann. Die Breite des = 300°K temperaturabhängig etwa 0,67 ^BS^ findet man durcn die von d(AWi) dT eV für Ger¬ [lljund beträgt Temperaturkoeffizienten des Stromes Berücksichtigung T die abso¬ Ableitung in G. der für Ge Lj (oder Gleichung 5.2.1 folgt durch - 42 - 33 313 293 TOITSI lomi , ^ ^ 4 r-2 s P* 1 Figur 5.2.1 *rci 60 Nach Gleichung G. 5. 2.3 berechnete Temperaturabhängigkeit des normalisierten Sperrstromes von Ge-Halbleiterelementen mit r als Parameter. Temperaturbereich 25° C bis 60° C 293 253 T CK) 1 lO(Ti) lOITi) r.O . £? r-1. r«2 JK) Figur 5.2.2 Wie in Fig. 5. 2.1, jedoch im Temperaturbereich +25° C bis -10° C 43 - dlO +AWL. _L^Ü r _ kT2 T lgdT - kT ergibt sich der normalisierte Temperaturverlauf des Sperrstromes Daraus *0 f0** XEBS ICBS) bzw- !0(T2) J_ ^(Ti) k AWi(T2) T, und des AW.,_ i(T2) > T, AW.,_ = AT + > In den Fig. 5. 2.3 angegeben Fig. 5.2.3 Fig. I_ und I„BS IEBO in keiner nicht sperr-Ströme dass der IEB0 Gleichung G. f (Temp) der Diode Sperrschicht-Tempera¬ einer Ge-Flächendiode ist in r IEßg (Temp) r = 2 = 2. Im weiteren (Temp) und L,-- eingetragen. Man fin¬ Temperaturgang der Ströme und ^f 5.2.2 «EBO I£BOdT analoge Beziehung IEBO ß jenem des Stromes dass die bzw. L. IEBg und ICBg einer Ge-Flächen¬ Kurzschlusssperrströme I,-.Ro ß stehen, was für die Ströme j N wird noch das Temperaturverhalten der Leerlauf- zu gilt. Als Folge I<-.Bq = bewiesen, Beziehung Gemäss Abschnitt Eine -0,38.10 °eV/TC. gute Uebereinstimmung zwischen der Messung und Berechnung. Die bis¬ Damit ist aber auch Ziehung = sind berechnete Werte für eines Ge-Transistors identisch ist mit diode. , = Auswertung der Glei¬ und ebenso der berechnete Verlauf für herigen Ergebnisse zeigen, und bei variabler von r 5.2.3 dT und 5.2.4 gemessene Werte dargestellt. Als Vergleich det eine — 5. 2.1 und 5.2. 2 ist die dargestellt. Gemessener Verlauf sind in d(ÄWi) und Anfangssperrschicht-Temperaturen sind die End- bzw. Transistors). G. Tj dT chung G. 5. 2.3 für verschiedene Werte tur — iCTi) AWi(Tl) " T2 d(AW.) Hier bedeutet (bzw. Q. 5.2.« dT IqBQ untersucht. 5.1 besteht zwischen dem Strom I_D. und !„„„ die Be• Die den r T findet Ableitung nach T liefert unter Berücksichtigung der Temperaturkoeffizienten AWt 2 kT^ man ! d(AW.) d*, kT dT «)dT G. auch für den Strom I, 5. 2. 4 - 44 - ASV27 No1 Ge-PNP-Trans. 1 bis 5 AAZ12N0 4 Ge-FISchendiode 6, 7 •»PO) Figur 5.2.3 Gemessene und nach G. 5.2.3 bzw. G. 5. 2.4 berechnete Temperatur¬ abhängigkeit der Sperrströme bei einigen Ge-Halbleiter-Bauelementen 313 293 333 t-K) T «^ <S fi cesdiA) kasüiA) ASY29N010 Ge-NPN-Untym. -U-0.6V gemessen 3jX ^4 berechnet 10 ** S„ 1 "lEBO 2-Iceo 3-Ices 4-Ieis 5 "iE« tr-M 6 "Iebo (r.a), /$ Jra Figur 5.2.4 Wie in Fig. 5. 2.3, jedoch für Ge-NPN-Transistor ASY29 - 45 - 333 293 Iebs 10* T PK) V Ins S^^^-S Iebo ICBO "2 ^> Gs-PNP-Unsym. y JX ^z s' "*% -Iebo '. s "£ ,6 TTI'W) OC 76 N018 (IIA) -Icao ; $/ 1-lEBS l-ICBS -ICBS ( -Iebo 20 Figur 5.2.5 Wie in amettan — s — t arachnat 40 60 Fig. 5.2.3, jedoch für einen Ge-PNP-Transistor OC76 333 kBS ICBS (|iA) *PC) I I 0C141N01-GB -NPN 1-)EBS 2-lies T PK) 1 -SymmatnscJ üJh-1 -2 3~1CB8tlEBS)T>3 «• 2^ 60 Figur 5.2.6 JCC) Temperaturverlauf der Sperrströme bei einem Ge-NPN-Transistor OC141. Kurven 1 und 2 sind gemessen, Kurve 3 berechnet nach r = 3 G. 5.2.3 mit 46 - Anhand der Gleichung G. gang der Ströme cher sein ICBO als muss und 5. 2.4 kann feststellen, man dass der Temperatur¬ 5. 2.4 fla¬ wegen des vierten Summanden in G. IEBO der Ströme derjenige - ICBg und 5.2.2. in G. IßBS experimentellen Ergebnisse zeigen, dass dies auch der Fall Die Sperrströme wurden bei einer Die genaue schwierig, Sperrspannung 1 Volt gemessen. Berechnung des Temperaturganges 5.2.4 auch die weil in G. In der bekannt sein müssen. bzw. IqBq von Temperaturkoeffizienten von Gleichung G. tet IEBO ß„ und Folge wird der Temperaturgang des Stromes Zu diesem Zweck ist die berechnet. « ist. Alle ß. IEBq 5.2.4 in normalisierter Form gebracht worden: IEBO(T2) / T2 exp rEBO(f ^ Mit Kurven in \ Tl 1 /ÄWi(T2) k \ AWi(T1j\ | Ti T2 d*| d«] T(T2) l(Ti) G. AT 1 —2— I ' _ . \ 1(T2) als Parameter und *l(Ti)/ Fig. 5. 2. 7 berechnet. r = Die Resultate sind in den 2 wurden dann die Fig. 5. 2.3 bis 5. 2.5 eingetragen. Aehnliche Ueberlegungen gelten auch für den Strom Eine genaue LjBO und IEBO Berechnung des ist umständlich. die gemessenen Werte dieser 5.2.5 InBQ' Temperaturganges der Leerlaufsperrströme Aus diesem Grund ist Sperrströme zu benützen, es in der Praxis falls man von einfacher, den Glei¬ chungen G. 5.1. 7 bis G. 5.1. 9 ausgeht. Abschliessend werden in den Fig. 5.2.3 bis 5. 2. 6 noch kurz die berechne¬ ten und gemessenen Kurven diskutiert. Es Transistortypen, 2,0 liegt. r = ren. 1,5. zeigt sich, dass bei den meisten wie z.B. bei ASY26 und ASY29 der Faktor Für die Emitterdiode findet Der Unterschied in r man r = typ OC76(18) « 3 r neueren 1,5 und ist vermutlich auf Oberflächeneffekte zurückzufüh¬ festgestellt wurde. für die Kollektordiode dass der Faktor bezüglich r zwischen 2 und für die Kollektordiode Eine Ausnahme macht der Transistor OC141 für beide Dioden r r ä 1 (symmetrisch NPN), bei dem Ebenso wurde beim älteren Transistor¬ gefunden. Daraus ist in der Praxis etwa zwischen Null und Drei sind noch weitere Untersuchungen erforderlich. zu liegen schliessen, kann. Dies¬ 47 - - <-«?-) 0,005/!« Figur 5.2. 7 Nach Gleichung G. 5.2.4 berechneter normalisierter Temperaturver¬ lauf der Leerlaufsperrströme IcBO xai^i *EBO eines Ge-Transistors 2 mit r = 5.3 Eine Temperaturabhängigkeit der Transistorparameter ß Vergrösserung Zunahme der von Diffusionslange ß mit zunehmender Temperatur „ und IK wurde mit der [12]. erklärt Wegen des Einflusses der Oberflächenverhältnisse ist eine Voraussage über den es Temperaturkoeffizienten zweckmässiger, men. (im Der ß (T) für die Temperaturverlauf beschränkten von sehr Aus diesem Grunde ist gewählte Transistortype experimentell fl> ist angenähert gegeben Gleichung G. " k(T=T 5.3.1 findet ) durch expc^-Tj) [15], zu S. bestim¬ 123 T2-Tl Temperaturkoeffizient Cß G. 5.3.1 man In Der schwierig. Temperaturbereich): ß(T=T9) Aus der ß von ß2(bei T2> lässt sich dann G. 5.3.2 mit Hilfe zweier Messungen des ß G. 5.3.2 fi^beiTj) am besten bestimmen. aus der Gleichung 48 - 253 273 - THO 313 293 1 J OC 76N0.18 f500uA-kora1. Uic-l,5V-konit. 7 11 /1 ij v; y J / M 4^ • 1 ^ *^2 ff / / t > . / / »CO Figur 5.3.1 Temperaturverlauf 500 uA. mit Es nach liegen Gleichung kungsfaktors In ß zur G. &N B und 2 gemessen, l,49%/°Kbzw. ÜN cß j eines Ge-Transistors bei 3, = als ß dargestellten exponentiellen . ist der Temperaturverlauf des Stromverstärkungsfaktors j, gemessen bei Durchlass-Strömen, Kurzschlusssperrströme \,-aa 5.2 die Beziehungen IEB0 = und IEBSund —=— G. grösser sind Nun sind in den Abschnitten 5.1 und lpBO Ebenso werden im Abschnitt 5. 5 die Faktoren als stimmen. Die Stromverstärkungsfakto¬ die bedeutend = —sj— aufgestellt worden, vorkommt. ^ "I Stromverstärkungsfaktoren ß es über den angegeben. ß jj und erscheint Begründungen Verlauf des Stromverstär¬ vor. ß in welchen = 0,664 %/°K. Die bisherigen Ueberlegungen beziehen sich auf die ren 1^ 5.3.1 4 berechnet nach G. Zeit noch keine genauen theoretischen 5.3.1 Fig. 5.3.1 bzw. N c von Kurven li zweckmässig, N ß und ß „ N(Temp) Temperaturabhängigkeit von £ und (gemessen und ßN ") benutzt. Weil bei I_ ß .(Temp) bei I_ und ß. V-ro) « « J^BS ist wieder durch f und enthalten, zu be~ Gleichung 5.3.1 angegeben. Die gemessenen und berechneten Werte sind bei L, = 10 uA in Fig. ßN, ßj (Temp) und 5.3.2 für einen Ge-Transistor OC76 »1 , | (Temp) angegeben. Man 49 - - ßn hl\\ P OC 76 Note Ica10pA-honst UEC'^SV'konst ,<! 'z t \ 3, L' ^5 ^4 ^ ii &^* i *y / 5v // jro 40 Figur 5.3.2 10 uA. In net nach G. = bzw. findet eine gute findet | ß j,; ß j; "^ und von eines Ge-Transistors bei Kurven 1 bis 4 sind gemessen, Kurven 5 bis 8 berech¬ 5.3.1, G. 5.3.3 undG. 5.3.4 mit c» Temperaturverlauf cßj = RN 1,51 %/°K Uebereinstimmung zwischen der Rechnung und =2,915%/°K Messung. Weiter man f. > aus ^^ l + ßN + bzw. (ßN+l) («!+!) *• Bx l + ßN+ßj durch Differentiation nach T df_ dT ßj2 (1 + + 2ßI+l ßjj+ßj)2 ßN2 dßN dT dßT (l+ßN+ ßj)2 G. 5.3.3 G. 5.3.4 dT und J3.= dT ßl(&I+1) (1+ßj^+ßj)2 dßN dT MBN (l + + 1) ßj^+ßj)2 dgr dT 50 - 5.4 Die totale Drift und die U-mtl^kT le und Ge-Transistors. Mit KXT die interne ßxr .k_ _ dT CBS 5.4.1 dIC kT dl d*N / KNdT \lC+^lEBS-1CBS *C und *CBS ~ EBS *C kT e XEBSdT \ *C + ' Ic ^> ICBg r ^BS aNXEBS \ 5.4.1 und G. 5. 2. 2 mit G. lIc^N^BS-^BSi dT e e^IC+^NlEBS-^BS/ Ic ^ «N IEBS von G. *CBS kT ICBSdT Mit ^ntsbs Gleichung dl, e 5.4.1 G. " "^EBS e Einbezug m 6 1C+*NIEBS' *CBS ^ kT 0 Temperaturdrift der internen Emitter-Basis-Spannung ergibt sich durch Differentiation der dUE'B' ^, daraus ^^"^EBS'^BS . - JE'B' Ur, 1 + kT UU"W von Durchlass-Emitter-Basisspannung eines folgt = N tt Die totale internen Durchlass-Emitter-Basis¬ 5.1. 5 ergibt sich unter Berücksichtigung Aus der Gleichung G. (negativ) Temperaturdrift der eines Transistors im linearen Kennlinienbereich Uptpt spannung - " *CBS G übergeht rt = die Gleichung G. / 5 4 2 5.4. 2 unter in AW, d^7?'R' JE'B d(AWj) ^P'R' E*B' dT l e e ^C kT ^dT e dT kT dßN ßN2dT e G. Bei genügend grossem G. 5.4.3 Mit vernachlässigt *C 0 findet ß „ (z. B. ß N « 100) 5.4.3 kann der letzte Summand in werden. = man durch die Ableitung der Gleichung G. 5.4.3 nach T dT dUE'B' — dT eT l 86.10"6 V grad grad G. 5.4.4 51 - Dies bedeutet, als konstant rt = 1,5 ; eine Differenz gleich 5.4.3 je nach G. ren etwa mV/°K 2,3 zu von r. Temperaturbereich 300°K im 0,11 uV/°K zu Normalerweise kann und Ge-Dioden in der Praxis einen Wert 0 1,35 bis 1,85). falls wenig, bei konstanter druck l_62J. Diese die Ic Streuung nur Streuung UE,B, Ausdruck, zum für dUE,B, ^ r. 3 Ge-Transisto- (theoretisch einnehmen ^C bei kann gemäss = dftN O und r. Aus- zum wichtig. Im allge¬ bei konstantem Kollek¬ E'B' der =0 ^T dT die Streuwerte einzelner dT 1,9... 2,5 mV/°K ein Wert von ^ wird bei Null-Niveauschaltern Feststellung meinen wird für Ge-Elemente eine torstrom E'B' <*T Spannung U^tm arbeitet. In diesem Fall kommen 400°K ^T bei r. dtJE'B' Gemäss G. 5.4.3 streut man bis erwarten ist. Dieser Wert ist im Ver¬ klein. Der Wert vernachlässigbar streuen. Rechnung zeigt, dass bei Eine kurze ist. uV/°K 86 = - praktisch E'B' in einem grossen Temperaturbereich dass betrachten zu angegeben. Hier kommt die unter Umständen beträchtlich sein kann. Bei chung ser Temperaturen C ist bei Ge-Transistoren eine Abwei¬ oberhalb etwa 50 linearer Abnahme der Spannung von Abweichung Temperaturdrift ist die UEiB, Eine zu Abweichung erwarten, In HT wenn Fig. 5.4.1 für Ge-Halbleiter mit der von dT sind RBBt einen ist O Diese Stromdrift temperaturabhängigen im Abschnitt 5. 5 noch näher der linearen Abnahme der + C beobachten. Die Ursache die¬ des Basisstromes I„. verursacht über dem Basisbahnwiderstand Spannungsabfall. Darauf wird zu eingegangen. U„lol (Temp) ist ebenso (G. 5.4.3). einige gemessene und berechnete Kurven angegeben. UEB fällt bei Ge bis etwa 50° t, von EB (Temp.) C linear Temperatur ab. Auf ähnliche Weise lässt sich auch die totale Drift der internen Emitter-Basis¬ spannung bestimmen, indem daraus zunächst mit 0U I ßI man von |eUc,B,| > kT der Gleichung G. 5.1.4 ausgeht. Man findet und UC,B, < O (negativ) sowie = ßr+l UE,B, = *L e In ^EBS-^BS XEBS G B>4>5 52 - TPK) 333 Uei ,n-a Übe *v n-2 tmV) **•« ». vjt^ -,. <L"3 GrTront. L i 0C47 fc,0CTCtl8) Ic*SOO|iA>komt. I UecUce»1,5V »erftch *" Ittnwv en <0CMH1) — Nach G. 5.4.3 berechneter und gemessener Temperaturverlauf der Emitter-Basisspannung einiger Ge-Transistoren k rE . —In = dT 5.4. 5 nach Temperatur liefert dlc IEBS" ^AjBS + CT . e t e "l£ dT EBS ^BS ICBgdT \IE e Ig » I + rCBS/ EBS" EBS dT IebS" K^BS + CT / lE \i_ e E + *llCBS i. ^BS " «rtBS VT\ e dIEBS ""ABS d*I CT Mit / CT Ue + Die Ableitung der Gleichung G. + Figur 5.4.1 dUE'B' Jrc) 60 40 20 IE G. 5.4.6 IEBS-0(IIC BS + und IEßs "ftjBsJ I£ > «, sowie unter dem jICBg Einbezug der Glei¬ chungen G. 5.4.5 und G. 5.2.2 kann die Gleichung G. 5.4.6 folgendermassen geschrieben werden (r r.): = AW. dUE'B- i TT UE*B' e E_ dT = O bzw. dl C_ dT l + d(*Wi> e = O identisch. Diese CT dlc G. + — dT 5.4.7 und G. 5.4.3 sind mit Die Gleichungen G. dl rr. e dT 1 k e IpdT 5.4.7 ß.» 100 sowie bei N Feststellung ist bei den im Ab- schnitt 9 behandelten Null-Niveauschaltern wichtig. - Gleichungen Die UB,C, 5. 5 G. 5.4.1 bis G. gemäss Fig. 5.1.5 die Spannung wobei 53 - 5.4. 7 gelten bzw. UE,B, auch für Up,B, NPN-Transistoren, durch der externen Temperaturdrift Emitter-Basisspannung UE„ und des Basis¬ stromes !„ eines Transistors im linearen Kennlinienbereich und das Briftquellen-Ersatzbild am Im linearen Kennlinienbereich UEB |eUc,B,| gilt mit /> kT und U^igi < O + rBRBB' 5. 5.1 bedeutet G. 5.5.1 G. XE REE" + den Basis-Bahnwiderstand und RBBi den Emitter-Bahnwiderstand des Transistors. R—p, Mit Hilfe der t findet man, = Transistorbeziehungen t - " JB UE'B' + RBB' f « ,,„* diese in die ( T^- 1 5 + ßxr+ Bei stark massig symmetrischen Gleichung ftN* = * ^BS t -7 " h G. 5.5.1 -T~ einsetzt, h + gemessen I£og- ZE -^p-j REE'R^- ^ ] " MßI+1) = ' t und *C e „ lij t ' XE wenn man Hier ist -Ig UE'B' = Gleichung In der und Stromquelle 5.1.4 bis G. 5.1.6 G. ÜEB äquivalente Eingang, dargestellt durch je eine Spannungsquelle und eine aus bzw. Ug,E, ersetzen sind. zu — ßT l und bezieht sich genau genommen auf bei den Strömen I_ « |» ß . und bei ß„ n bzw. *cbs § unsymmetrischen Ge-Transistoren beträgt Ge-Transistoren ist 5'5' 2 G" " ~ 1, symmetrischen bei E « —— Partielle Differentiation der Gleichung G. 5. 5. 2 nach T liefert mit dRBB' dUEB dT = O und d dUE-B' REE, + dT + R O lC dßN BB REE' ^N J_ ^BS f dT __*£. ^N -üj , dT rCBS df f2 dT + 1 ( dT+ «"c ] ßN dT/ ^CBS_ d£.+^ilL d^ ^2 dT+ ftN dT G. 5.5.3 54 - - Der Ausdruck in der ersten Klammer in der drift Gleichung 5. 5.3 G. ist die Temperatur- des Basisstromes B dT dIB 1 dT f Die dICBS _ dT *C dRN ßj2. dT , 5.5.3 G. 1 dICBS lC dT % dT ß^ d ßN ^ + Gleichungen im vierten Summanden. G. was auch aus 5.5.4 und G. den Man 1% G. 5.5.4 dT ist im driten Summanden in der dT JCBS ßN+1 dIC df —i- —-— l2 ^ + ßN dT rG. - - - 0.5.0 dT 5. 5.4 und G. 5. 5. 5 unterscheiden sich lediglich G. sieht, T dass für O = auch E. _ dT Gleichungen B_ dT 5.5.5 hervorgeht. In den meisten Fällen ist sodass die dIC 1 , dT enthalten, daher dIE Die beiden d< ^2 Temperaturdrift des Emitterstromes Gleichung ist, *CBS Gleichung G. REEi eines Transistors 5. 5.3 mit der Annahme RFFt vernachlässigbar klein, = O in folgende Form übergeht: £-§- + R —2. G. dT = dT dUE-S3- BB dT Anhand der Gleichung G. Transistors aufgestellt, Driftquellen mQ eines an sich driftfrei Hier bedeuten 5. 5. 6 wird im weiteren ein Driftersatzbild des indem E'B' —ff— E'B' gedachten Transistors Km *r = und .„ Bat dT Eingang am 5. 5. 6 dT ATT AUE,B,TeT als äquivalente dT fß) und zu betrachten sind B ._, —AT = AT AIßTeT (Fig. 5. 5.1). 55 - - B'i&u B \ Rbb' * JAl, EB Temperatur-Driftersatzbild ® eines Transistors mit eingezeichne¬ äquivalenten Driftquellen. Der Transistor ist driftfrei gedacht (g) Figur 5. 5.1 ten Fig. 5. 5.1 dargestellte Ersatzbild Das in bei Kippschaltungen vorteilhaft, weil benen Transistortyp bei bekannten ÄÜE,„,T AT im ist im Hinblick auf die und T voraus man man, dass die erwähnte eine Drift der U Schwankungen Das in zu in der Gleichung Darstellung infolge einer IßTeT der Anwendung für einen gege¬ bestimmt werden direkt das Temperaturverhalten des Transistors bzw. Multipliziert A können, Kippschaltung resultiert. 5. 5. 6 beide Seiten mit d T, G. auch bei woraus findet so jenen Fällen vorteilhaft ist, bei denen beliebigen Ursache der Transistorparameter- bestimmen ist. Fig. 5.5.1 dargestellte Driftquellen-Ersatzbild [l7] eignet sich gut für transistorisierte Schaltungen, da der Transistor ein ström- und spannungsge¬ steuertes Bauelement ist. wie bei der In einigen Fällen ist stimmen, Es sind noch weitere Drift-Ersatzbilder Behandlung des Rauschens wenn es günstig, von Transistoren^ 1J die Drift der denkbar, analog • Emitterspannung UFR U als Funktion des Emitterstromes betrachtet wird, be¬ zu was im Abschnitt 9 der Fall sein wird. Ausgehend von der Gleichung und G. 5. 5.1 und den h ßN Beziehungen + = 1 T ^BS f ßN folgt: U. EB U, E'B' + R :bs + REE,XE G. 5.5.7 56 - - Partielle Differentiation der Gleichung G. 5.5.7 nach T liefert mit d RBB, = O dUEB_dUE'B< ~ dT d und O = 1 |R dT RE£, BB' dICBS "1 dBN *E _ (Rn+1)2 dT , ^BS d») "J2 dT dT ^E 1 t R^1 dT ^F + R _£ EE Der Ausdruck in der Temperaturdrift G. 5.5.8 dT ^B Gleichung G. 5. 5.8 ist die Klammer in der eckigen des Basisstromes daher Ig, dT dIB 1 dICBS dT 1 dT dBN *E (ßN+l)2 *CBS , n2 dT dT 1 dIE An+1 dT | dT G. Vernachlässigt auch in der folgende Gleichung in der man G. Gleichung G. 5. 5.8 den Widerstand gemacht wurde, 5.5.6 so REEn 5.5.9 wie dies geht die Gleichung G. 5. 5. 8 in Form über: £2. dL dü„,R, dU §_E_ = dT dT + _S_ r Bö Somit ist in diesem Fall das Driftersatzbild in Bei der Berechnung Bestimmung von E'B' von EB dT ist lediglich G. 5.5.10 dT Fig. 5.5.1 darauf mit Hilfe der zu anwendbar. achten, Gleichung G. dass hier die 5. 4. 7 erfolgt. dT Die ausgeführten Driftbetrachtungen kommen im Abschnitt 9 zur Anwendung. 57 - 5.6 Die Temperaturabhängigkeit - der Durchlass- und Sperrparameter einer Halb¬ leiterdiode und das äquivalente Driftquellen-Ersatzbild Um im Abschnitt 8 eine der Grundkippschaltung scheint es an Diode kurz der G. dUK —— e dT » Mit I das zu können, Temperaturverhalten er¬ einer Ge¬ -££- = 5.1.1 nach Ul, G. man ——°- In G. 5.6.1 Iq e der findet Durchlasspannung folgt U~ der Differentiation aus 5.6.1 nach T k = zweckmässig, Gleichung Temperaturdrift Die Gleichung Umkippniveaus untersuchen. Auflösung U' K der der mit Hilfe einer Halbleiterdiode diskutieren dieser Stelle als zu Durch Temperaturdrift-Kompensation IQ . In l+k> , kT 1 dl h Iq lautet G. 5.6. dlO kT I -m\ effTI+Io 2, falls I ^dT e rG. - 0. fi0. , i Iq + 5.6.1 berücksichtigt G. 5. 2.2 und G. werden, folgendermassen AW. dUk = Vk'-T r r Hier bedeuten Ablösearbeit (0,67 Uj, + j — e die interne eV bei 300° zwischen 1 und 2 liegt. (AWt) der Ablösearbeit dT bei einem Transistor ist K _ G. Ge). r . ist ein berücksichtigt (- KT e dT Durchlasspannung Kfür dl kT + + e T d<AWi> 1 k - dT der Diode, Faktor, die AW, was al aus , o ist die Temperaturabhängigkeit 0,38.10-3 eV/°K für Ge). im weiten Temperaturbereich auch . 5. b. der normalerweise Aehnlich wie bei yr praktisch konstant, - Fig. 5.6.3 hervorgeht. -2L dT = O Für eine Halbleiterdiode lässt sich demnach ein Temperaturdrift-Ersatzbild angeben (Fig. 5.6.1), indem Spannung V'K bei einer Temperaturvariation AT K dT bedeutet. « T _ .„i KTeD die Temperaturdrift der 58 - - S2-AT-AU, KT«D Figur 5.6.1 Solange Temperatur-Driftersatzbild —=- O = ist, K wird dT Summanden in der Gleichung auch der vierte Summand Bahnwiderstand R_, zu so Durchlassrichtung gepolten Diode durch den ersten, zweiten und dritten G. 5. 6.3 bestimmt, andernfalls ist Enthält die Diode noch einen merklichen massgebend. ist dieser durch B~ -^ AT im Ersatzbild in Fig. 5.6.1 berücksichtigen. Bei einer in der G. einer in 5.1.1 bei kann man -eUj, eine in der Sperrichtung betriebenen Diode wird gemäss Gleichung > kT der Strom I Sperrichtung Stromquelle betrachten, stromes L, bedeutet bei der = -L.. ^3 . die _, Temperaturdrift- Temperaturdrift des Sperrsättigungs- dIQ 5.6.2).dT (Fig. Im Falle einer idealen Ge-Diode betriebene Diode als eine ist der Gleichung G. 5.2. 2 zu dT entnehmen 6% aT-aI OT«D f O Figur 5.6. 2 I Temperatur-Drlftersatzbild einer in Sperrichtung gepolten Die beiden Driftersatzbilder werden in den Abschnitten 8 und 9 Diode angewendet. - Figur 5.6.3 59 - 293 513 °20 40 Temperaturverlauf der 333 60 Tt"M JfC) Durchlassspannung einer Diode bei konstantem Strom 6. Einige Gedanken zur statischen kippschaltung, 6.1 Grundkippschaltung, Type N, ausgeführt, berechnet werden. identisch die in ist, einer Grund¬ Type N Beschreibung und Arbeitsweise der Grundkippschaltung Im Abschnitt 7 wird eine statische mässig, Behandlung Bevor dies Analyse der in Fig. 3. 2.1 gewählten wobei die Koordinaten der jedoch durchgeführt wird, erscheint Umkippunkte es als zweck¬ Fig. 6.1.1 dargestellte Kippschaltung, die mit jener in Fig. 3. 2.1 zu diskutieren. - 60 - l Drci flT ImI RK1 ——cn- t I Ibi1^ TR1 UÄ EC1 JEB1 t der Grundkippschaltung Type-N mit eingezeichneten ge¬ wählten positiven Strom- und Soannungsrichtungen. Die Kippschaltung setzt sich zusammen aus dem Steuer-Zweipol, dem Kippvierpol, so¬ Kippschaltung, Type N, Gleichstromverstärker, gebildet und TR2 an in Rq2 Fig. 6.1.1 ist im Prinzip ein direktgekoppelter dessen Verstärkerelemente durch zwei Transistoren TRI werden. Die Rückkopplung erfolgt den Eingang der Kippschaltung. Die erwähnte wenn der Quellenwiderstand Differentialwiderstand nicht kippfähig. Rn RG der der Signalquelle Ug Kippschaltung. Somit Rß bewirkt, leitend ist. Weil dadurch die hat keine kleiner ist als der ist die Schaltung dass der Transistor TRI Kollektor-Emitterspannung bleibt wegen des Widerstandsnetzwerkes R, leitend. über den Widerstand Rückkopplung RRj zurück Wirkung, negative in diesem Fall Aus diesem Grunde wird diese oft als kurzschlussstabil bezeichnet. Der Widerstand ist, UEC2 UEB2 Darstellung wie dem Lastwiderstand Die TR2 *** IA2 Figur 6.1.1 *C2 7 T-B2 IK2 If Cl AUS6AHS Dies wird noch unterstützt durch die RA2 in der Ruhelage immer des Transistors TRI klein der Transistor TR2 nicht Zusatz-Spannungsquelle U,, sodass I, der Transistor in der Fällen U„ stant und » UEßl unabhängig Ruhelage gesperrt ist ist, wird im folgenden von betrachtet. U EB1 (IB, der CBS2 =-- — K ). Weil in den meisten Strom L, als kon¬ - Vergrössert man den Eingangsstrom Transistors TRI abnehmen. Dies hat Transistors TRI ten abnimmt, U„rl Spannung zur weshalb die - Iq, Folge, UEC2 UG gerade aus der Sperrung kommen, IRl sowie der F Eingang der Kippschaltung die Gleichung am + *bi " h erfüllt werden muss, nimmt der Basisstrom ° = wegen der Ißl Rückkopplung obwohl der Strom L, konstant bleibt. Der erwähnte Vorgang sich. Die = Ißl des L^ des Bei einer bestimm¬ steigt. UßCl abnimmt, und dadurch auch der Strom ~h vor der Basisstrom dass der Kollektorstrom I_. Da ab, so muss Spannung wird der Transistor TR2 weshalb die Spannung Strom 61 UGO Schaltung kippt um- bei bestimmtem Strom L, = Iqq Der Transistor TR2 wird danach voll leitend welter geht schlagartig und einer Spannung (gesättigt) und der Transistor TRI weniger stark leitend. Das Zurückkippen Anfangslage erfolgt In analoger Welse, Indem in die den Strom L, wieder kleiner macht. Dann wird der Basisstrom TRI zunehmen. Bei einem bestimmten Strom L, U_p wird die regenerative Wirkung beginnen, = Ißl und einer Spannung L,p worauf die man des Transistors UG = Schaltung in die Anfangs¬ lage zurückkippt. Schlussfolgernd Einstellung tales der Signal am ist noch Kippschaltung Ausgang liefert, der immer voll leitend 6. 2 sagen, dass durch die bereits erwähnte statische zu diese bei einem analogen Signal da der Transistor TR2 (gesättigt) im ein Kipplage digi¬ entwe¬ Koordinatensystem, sowie Festle¬ gung des U-I-Kennlinienverlaufes der Kippschaltung Eingang oder voll gesperrt ist. Bestimmung der Lage der Kippkennlinie Beim Kurzschliessen der je am nach der Eingangsklemmen ein Kurzschlussstrom L Kippschaltung G-G in Fig. hlneinfliessen, 6.1.1 wird in die obwohl die Spannung an den Klemmen G-G Null ist. positive Stromrichtung jene gemäss Abschnitt 5, Fig. 5.1. 5, gewählt Da als wird, muss der Strom (Fig. 6.2.1). I_K im Koordinatensystem negativ eingezeichnet werden - 62 - Prinzipielle Darstellung der Kippkennlinie der in Fig. 6.1.1 gezeich¬ Kippschaltung. Im Bereich a ist (im Punkt M) Transistor TRI gesperrt und TR2 leitend (gesättigt). Im Bereich b sind beide Tran¬ Figur 6.2.1 neten Im Bereich sistoren leitend. c ist TRI (bis gesättigt) leitend und TR2 gleichzeitig gesperrt. Bei offenen Klemmen G-G, daher L, = O, ist an diesen eine Spannung XJq = U„ feststellbar. Die Kippkennlinie wird somit gemäss der oben gemachten Definition im vierten Quadranten des Koordinatensystems liegen (Fig. 6. 2.1). Im Abschnitt 6.1 wurde festgestellt, regenerativen Verhaltens die Bedingung werden muss. Umkippunkte Wenn man diese Iqq > zur Erzielung L,p bzw. eines labilen bzw. Uqq > UGp betrachtet, im Bereich P-Q der Differentialleitwert N-Q, wo der findet man, dass in diesem Fall so ^3 negativ ^Uq Differentialleitwert positiv ist, ist. Zusammen mit den zeigt die Kippkennlinie einen N-förmigen Strom-Spannungsverlauf. dargestellte Schaltbild der erfüllt Feststellung auf die Fig. 6. 2.1 überträgt und die im vierten Quadranten beiden Bereichen M-P und dass Grundkippschaltung Das in wird im Abschnitt 7 näher wobei die Koordinaten der Umkippunkte P und Q bestimmt werden. Fig. 6.1.1 behandelt, - Analytische Bestimmung 7. 63 - der 7.1 Die statischen Werte der Umkippunkte statischen Grundkippschaltung, einer Type N Umkippspannung, des Umkippstromes, der Schalt¬ hysterese und der Umkippleistung einer Kippschaltung, Type N 6.1.1 dargestellte Schaltung ist mit jener in Fig. 3. 2.1 Die in Fig. Während im Abschnitt 3 rative Verhalten eines im wesentlichen die (Kippverhalten) notwendige Bedingung wurde, behandelt für das regene¬ sich durch die was identisch. Notwendigkeit negativen Differentiallettwertes und der Existenz eines geeigneten Energie¬ speichers äusserte, sollen im folgenden die Koordinaten der sogenannten Umkipp¬ punkte bestimmt werden. Unter den Umkippunkten versteht man die Uebergangs- stellen zwischen dem fallenden Kennlinienbereich und den steigenden bereichen auf der 6. 2.1 sind dies die Punkte Strom-Spannungskennlinie. In der Fig. Kennlinien¬ Qund P. Es zu liegt nahe, die Uebergangsstellen Q und P durch eine Extremwertrechnung bestimmen. lich —— dlp dUG , Hierbei würden sich aus einem bekannten Wert der an den beiden P ergeben. Uebergangsstellen Aus Ableitung, näm¬ die Koordinaten der Punkte Q und Gründen, die später erläutert werden, ist die er¬ wähnte Methode jedoch wenig geeignet. Im weiteren Verlauf der Rechnung wird zunächst der findet Strom L, bestimmt. Aus Fig. 6.1.1 man: h -~1f + xbi ~ha = ht ' + hi G. 7.1.1 G. 7.1.2 G. 7.1.3 G. 7.1.4 wobei ha UEC2 UEB1 " = R ÜB und " UEB1 Kl sodass T iF Mit Ig = Igj ergibt sich _ - aus *B1 UEC2 " UEB1 A UB " UEB1 + R der R Kl B Gleichung G. 5. 5.2 XC1 TBSl ßNl U 64 - Hieraus folgt 1^, =-IF ^ Die /UEC2 _ \ Spannung bzw. Igj + UEB1 ' - UB + % RK1 in der UEC, UEBl " Gleichung \ &N1 / 715 G _ 7.1.5 kann G. *CBS1 *C1 , ]l aus Fig. 6.1.1, sowie durch eine kleine Umrechnung gewonnen werden. ÜEC2 = R»Q UB ~ HK1 ÜEB1 TZ + RC2 Kl ~ *C2 ~ RK1 + RC2 Kl RK1 * RC2 7^— + + RC2 UEB1 G. Der in der Gleichung 7.1.5 vorkommende Strom L, G. j wird 7.1.6 gemäss Fig. 6.1.1 durch folgende Kreisgleichungen bestimmt: UA UEC1 + \2 ' ha-lA2 -^2 UA Aus den UEC1 UA^"+ RA2 Weiter findet ^1 h " man die UB ^ = _JS_n KC1 man „ " • RA2 ° = G" 7' *'7 G-7-1-8 ° Kreisgleichungen = JA2 " VEB2-*A2- RA2 + Setzt = RK2 G-7-1-9 ° = 7.1. 7 bis G. 7.1. 9 folgt G. ^)+ %2 üEB2l1+ • RA2/ \ RK2 G" 7' *• 10 G. 7.1.11 gemäss Fig. 6.1.1 UB *K2 /RC1 \KA2 + RC1 RK2\ n \i 7.1.10 in die Gleichung G. 7.1.11 ein, G. SS. • UEC1 Z Gleichung ÜA[_h;i -^ \ t> " [ TT 1-Umn | / \ "cl/ EB2 \ RC1 + _üi L RA2+ RK2 \ 2* r KA2 • T ~|-Ii>o|l u KC1 / / so ^ + \ wird RK2 ] n \ i KC1/ G. 7.1.12 65 - Die Spannung in der UEB2 Gleichung G. 7.1.12 lautet gemäss den Gleichun gen G. 5.5.2 und G. 5.4.1: kT „ V2 . ta _ = "e" UEB2 . _ R + T - ~N2 .IEBS2 -i TT M 1CBsa»p|-gr + . +,„ t RBB'2IB5 2*E2 EE N2 t:bs2 IR, gemäss Gleichung Man findet für den Strom Dem Strom den Gleichungen UG UG ~ + RBB*1 ^1 ^'B'l + h 1ci ,„ UEB1-^ = 7.1.14 zugeordnet. Diese lautet gemäss U^ Spannung G. 5.5.2 und G. 5.4.1: G. UEB1 " ="ß N2 ist weiter eine I_j 7.1.13 5.5.2 *CBS2 *C2 XB2 G. G. R + In + und REE*1 !El «in^Bsr^cBsil!xpI-^T1)-1} *N1 TEBS1 ^1 BB'l _ *CBS1 + EE'l h ßNl ßNl R. + l *CBS1 lC\ lNl G. Betrachtet G. 7.1.15, abhängigen wieder von möglich Diese so man Gleichungen die 7.1.5 undG. 7.1.6 sowie G. 7.1.10 bis unabhängigen findet man, dass neben der und Ig noch die Variablen Ic2 UE,B)1 abhängig sind, sodass Variablen Iq bzw. ist. Man kennt Gleichung führt zwar jedoch wegen der transzendenten UC'B*2 G. wieder m der die zu Ableitung Ableitung an der G. Variablen UCiBto eine genau ist, Die muss Lösung Gleichungen = O . da dUG lassen sich zwar durch allgemeine Lösung. Um Weg gesucht werden. und zwar auf ein 7.1.6 und für L, nicht gewissen Grenzen genügend dass der Transistor TR2 als Schalter Losungsmöglichkeit hin, Gleichung die mindestens in von —— 7.1.13 und G. 7.1.15 erscheint. Die finden, ein anderer Tatsache, G. zu daher und der die aber bestehen, Ergebnis, Einsetzen bestimmter Zahlen auswerten, liefern aber keine eine allgemeine UEiB?i explizite Lösung Umkippstelle, keinem brauchbaren Gleichungen 7.1.15 L,, arbeitet, Näherungsverfahren, und U,, in der Gleichung deutet auf eine wobei für L,» in der G. 7.1.4 neue Variablen 66 - - eingeführt werden. Diese Variablen ergeben sich stors TR2 als Schalter im Rahmen der Grundsätzlich ist eine so Sättigungsgebiet liegt. Ob im folgenden mit Hilfe der man Zu diesem Zweck wird der h. Schaltung H. . in die gesucht. Annahme, aus Sperrgebiet oder anwenden darf, wird Abschnitt 3 kurz unter¬ des Stromverstär¬ erfüllen hat. zu Gleichung das erforderliche Produkt der Gleichung im Näherungsverfahren Anforderungen hinsichtlich der aus der Transistor TR2 Schaltpunkt entweder regenerativen Bedingung der Transistor TR2 des Transi¬ Kippschaltung. dieses sucht. Hieraus ergibt sich, welche kungsfaktors H- Betrachtung Betrachtung sinnvoll, solange tatsächlich als Schalter arbeitet und der im der aus Mit dem Einsetzen der G. 3. 2.11 für das Kippverhalten dynamischen Stromverstärkungsfaktoren Gleichungen G. 3.2.12 bis G. 3.2.15 G. 3. 2.11 werden unter der bereits im Abschnitt 6 diskutierten dass sich im Umkippmoment der Transistor TRI im linearen Kennlinien¬ bereich befindet und der Transistor TR2 fast gesperrt ist, folgende Vereinfachungen getroffen: hoe Ä ° Hie * ~ Erfahrungsgemäss A Y ° « klein, meistens sehr sodass im folgenden =0 gewählt wird. * . Man findet dann Hfe A ist Hoe h YG - ' aus Y& den -^"te genannten Gleichungen: + "fe YG^C2 Yllhie Y21 + ^2 Yll+ YC2 Yll * YC2 • G. In den meisten Fällen ist in der hie im Vergleich unter zu (yG Y22 Yllhie + Gleichung G. der yg YC2 Yll+ YC2 Yll YlO Gleichungen <YC1 Hle.hfe« 7.1.16 7.1.16 das Produkt den anderen zwei Summanden im Zähler Berücksichtigung YlV %-"le Yl2 • £i + klein, sodass sich G. G. 3. 2.1 und G. 3. 2.2 vereinfacht YK2> <YC2 $£ YK1 • Ef YK2 + 7.1.16 zu YK1> £2_ G. 7.1.17 67 - - Unter der Annahme eines symmetrischen Aufbaues der RC1 = und RC2 RK1 d. h. bei Schaltung, RK2> t<a& = -»"&?)'[*& Weil der Transistor TRI im Umkippmoment seine volle dynamische Strom¬ verstärkung hfe aufweist, liche lässt sich dynamische Stromverstärkung der aus Gleichung 7.1.18 auf die erforder¬ G. des Transistors TR2 schliessen. H- Es ist Der erforderliche Wert ab, sowie ist jedoch dass Hfe hängig Hfe hängt gemäss Gleichung von von der Wahl der Widerstände R„ und R„. nur bedingt anzuwenden, denn unter anderem auch ist. Eine vom der Gleichung Kte. hfe RG-* 7.1.19 Gleichung G. von hfe 7.1.19 Gleichung G. 7.1.16 geht hervor, der Quellenwiderstand Grenzwertrechnung lim aus Die G. G. des RG Steuerzweipoles ab¬ 7.1.16 zeigt =oo G> 7>1#20 ° sowie T* lim H, . hf = Y22-YU+YC2- hl zahlenmässige Vorstellung G. 7.1.19 ausgewertet. Mit den Werten der Hfe Daraus ist woraus zu zu entnehmen, schliessen YC2 YU %hie Y12 *21 RG—<« Um auch eine * ist, dass ein « zu bekommen, wird Kippschaltung die Gleichung im Abschnitt 4 findet 0,169 Umkippen bei sehr kleinen Werten von dass der Transistor TR2 im Umkippmoment Hfe erfolgt, noch fast gesperrt ist. Nachdem die regenerativen Gesichtspunkte betrachtet wurden, auch die erforderliche man dynamische Stromverstärkung H, woraus des Transistors TR2 im 68 - Umkippmoment hervorging, werden im Transistor TR2 im - im weiteren die Umkippunkt Q Strom-Spannungsverhältnisse untersucht. Zunächst wird auf Grund der statischen Transistorgleichungen der Wert bei zwei Kollektorströmen bestimmt. Der Strom H. folgt Mit UE'B'2 " UEB2 B2 EB2 ICBS2 XC2 1^2 MI -i •> I dlöö = J <*N2IEBS2 TR2 denkbar wäre. Es ist allerding noch ist. Aus diesem Grunde ist (ICBS2 G.*5.1.5 H- , « eine O. " (*N2IEBS2^ Spannung - zu UEB2 zu erwähnen, dass dem Strom in der es günstiger, I^on **e* 100 mV - U, = ca- betrachten- Diesem Strom ist * 7-1-22 dessen Nähe ein Umschalten des Transistors Gleichung G. 7.1. 22 gemäss Gleichung G. 5.1.5 eine Spannung zugeordnet G# zugleich theoretisch der minimale Strom ist m " J L<"B2 Transistors, wird, 5.1.6. und G. der Differentiation liefert IC2Q Der Strom von iUEB2 *B2 dl. eines O du. lIC2 C2 Ausführung Hfe = wird dl, Die Ic2, Gleichungen G. 5.1.5 der Differentiation der aus bei dem gemäss Gleichung zugeordnet; weiter ist hier Diese Stelle ist angenähert als die unterste denkbare Umschaltstelle des Transistors TR2 zu betrachten. Umschaltbereich des TR2 im Punkt Q "IB2 "«sf «-ICOmV •-" . U EB2 IcBS2 LCBSZ Figur 7.1.1 Schematische Darstellung des Bereiches im 1^2 UeB2 dzw- *B2 UEB2 Kennlinienfeld, in welchem ein Umschalten des Transistors TR2 im Umkippunkt Q zu erwarten ist - " 69 - - Als die oberste Umschaltstelle des Transistors TR2 wird der Kollektor¬ strom nem Ic2o be* UFB2o Quellenwiderstand O = erfahrungsgemäss was bei nicht zu klei¬ auch der Fall ist. RG An dieser Stelle wird betrachtet, X2Q nun festgestellt. dl [B2Q Aus der Gleichung 5.1. 5 wird mit G. *C2Q Weiter folgt aus der XB2Q Folglich ist an -eUCB2 >"> O und CBS2 kT G. 7.1.23 G. 7.1.24 G. 7.1.25 5.1.6 G. I = = I, = XC2 Gleichung Ueb2q "t.BS2 = lB2 ftI2 + 1 dieser Stelle dl C2 &I2 = dl. 1 + LB2 dl Bei gross. aufbau jedoch UEB20 Ob dies ° wird gemäss genügt, abhängig, Iq2Q = sowie ^ allerdings ist noch ^e^ nicn* zu LC2 7.1.25 G. bereits .-^ Transistor¬ vom den gewählten Bauelementen. von *CBS2 Gleichung lB2 Erfahrungsgemäss deinem Quellenwiderstand RG ist weitgehend erfüllt. Der Umschaltbereich des Transistors TR2 > UEB2Q > ° ßI2 + 1l ICBS2 liegt " * folgenden W XCBS2 < hi2Q < ^ *C2Q somit in (ICBS2 _ " Grenzen: G. ^682 * N2IEBS2) ö~9 7.1.26 G. 7.1.27 °' ?- * 28 Auf Grund der gemachten Ueberlegungen folgen die Koordinaten des Umkipp¬ punktes Q. Gemäss Gleichung G. 7.1.15 ist wobei |e UC,BI1| »kT ; (UC,BI1 die negativ) Spannungskoordinate angenähert, 70 - UGQ = UEB1Q Ä + Der Strom Iclo kT ,J TC1Q+ "WeBS! T" M TT"i R + - ^BSl ^lQ BB'l R TEBS1 ÄN1 \ $1 »Nl ßNl+l EE'l lautet *CBS1 " XCBS1 *C1Q ßm gemäss Gleichung G. 7.1.29 u sowie unter Berück¬ 7.1.12, G. sichtigung der Gleichungen XC2Q ** XCBS2 *CBS2 XB2Q ßß " UEB2Q + > G. 7.1.30 G. 7.1.31 l ° angenähert folgendermassen: ^^ UB T a ~ 'CIQ- - TT A. KC1 R RA2 \ Die Stromkoordinate lautet »«^a- *» R KC1 R gemäss Gleichung *I2+1 Cl G. 7.1.5 und Gleichung G. 7.1.30 angenähert T / UEC2Q _ R " UEB1Q UB . " UEB1q1 . Rr Kl ^lQ ^BSl >N1 G. In der Gleichung G. 7.1.32 bedeutet R R UEC2Q * 7.1.32 UB Kl - RK1 + RC2 U. EB1Q RK1 RK1 RC2 Kl + RC2 *CBS2 - RK1 + + UEB1Q G. 7.1.33 RC2 - Nachdem die Koordinaten des Koordinaten des Umkippunktes P stor TR2 - Umkippunktes Q bekannt sind, bleiben noch die bestimmen. Umkippunkt zu (gesättigten) dem leitenden aus 71 Im P wird der Transi¬ Zustand in den nichtleitenden Zustand schalten. Im gesättigten Bereich sind beide Dioden des Transistors in der Durch¬ lassrichtung gepolt. Li analoger Weise wird, wie im Falle des zunächst das erforderliche Produkt der dynamischen h. gesucht. Mit dem Einsetzen der Gleichungen G. 3.2.12 bis G. 3.2.15 Hf . Umkippunktes Q, Stromverstärkungsfaktoren in die Gleichung G. 3.2.11 werden unter der erwähnten Annahme, dass der Transistor TRI sich im linearen und TR2 im gesättigten Kennlinienbereich befinden, folgende Vereinfachungen gemacht: h « oe Hie Aus der Gleichung meistens der Fall ^e ., H ; ' oe > O RBB'2 Ä G. 3. 2.11 folgt mit ^Y « (was erfahrungsgemäss O ist) YG Hoe Yllhie h fe~ . O * YG Y22 ^"le v* * yG YC2 hie 711 "v *12 Y21 Hoe Yll * Y22 Yll"*• YC2 *11 + Yll YllHoehie + YC2 hie Yll YU Y12 Y21 G. 7.1.34 In der Gleichung (yg Hoe % hie im Vergleich G. 7.1.34 ist das Produkt im Zähler zu + YG Y22 % den anderen Summanden + YG YC2 klein, + Yll Yll ^e sodass sich die + YC2 ^11%) Gleichung G. 7.1.34 G. 7.1.35 folgendermassen vereinfacht: _ . ^Yu(Hoe Hfe- hfeÄ + Y;2 Yc2) + =*~= = ^cl*rJS2)(Boe+Yja*Yc^ x12 x21 Die Gleichung lediglichlieh im kommt. Zahler, G. 7.1.35 unterscheidet sich " *K1 von — *K2 der Gleichung G. 7.1.17 wobei im zweiten Faktor in der Klammer der Wert H vor- 72 - - 7.1.35 folgt der erforderliche Wert Aus der Gleichung G. Transistor TR2 im Rahmen der Kippschaltung Im weiteren Verlauf wird nun untersucht, (TRI punkt des Transistors TR2 Ic2t schwach Kippschaltung damit der denkbar ist. leitend, TR2 gesättigt) liegt (Fig. im Punkt B Hfe, in welchem Kennlinienbereich des Transistors TR2 ein Umschalten im Rahmen der Im Ausnahmezustand von umschaltet. 7.1. der Arbeits¬ 2). UCB2>0/ UCB2<0 lB2B>lB2P UEC2P Figur 7.1. 2 UEC2 Schematische Darstellung des Gleichstromverhaltens des Transistors TR2 im Umkippunkt P Bei abnehmendem Basisstrom ten Bereich auf der UCB2 = O und Sättigung UCB2 = Lastgeraden folglich UEB2 kommt. Aus den ° und ^2 > = Punkt P hin Rc, zum UEC2' wobei Gleichungen <*N2 TEBS2 UEB2 == G. im schraffier¬ bewegen. Im Punkt der Transistor TR2 gerade man P ist aus der bei TB2 » <1-0tN2) XEBS2 wä ^2P_ ^2 *B2P = Arbeitspunkt 5.1. 5 und G. 5.1. 6 findet dIC2 UCB2 und mit wird sich der Iß2 _ « H fe G. 7.1.36 G. 7.1.37 O UEC2 duEc:2 _ dIC2 kT e ÜCB2=° *C2P H, oe 73 - UR Mit mit h^ = L,91J«—— 37 ein 0,6 = Uii Setzt man noch die « sich Näherung H- 25,6 jiA (gemessen schliessen, dass das 23,3 = *K2 nfe • TC2P « wurden Umkippen uA). 18 G. 7.1.37 ein, in G. B2P zwischen Rechnung und Messung ist trotz vieler daraus 7.1.35 und G. 7.1.37 G. aus ^—r y YK1 _p ergibt Wert Hfe« für I mA - Die so 7.1.38 findet man Uebereinstimmung Vereinfachungen gut. Man kann tatsächlich in der unmittelbaren Nähe des Punktes P in Fig. 7.1.2 stattfindet. Der Kollektorstrom Ic2 ist Umkippstelle der an P wegen der kleinen Dioden¬ widerstände des Transistors TR2 im wesentlichen durch das äussere Netzwerk und die Betriebsspannungen gegeben. i - Man findet für EC2P B B KC2 Weil sowie UE'B'2P £L n 7 1 qq KC2 Uc,B,2p» O bekannt Emitter-Basisspannung UE,R,2p bestimmen. Lop Ip2p sind, lässt sich aus G. 5.1.5 die Man findet U, 5 m +1 G. 7.1.40 \°(N2IEBS2 RC2 UC'B'2P"° Der Basisstrom Iß2p folgt aus der Gleichung fiN2 Folglich sind die Näherungswerte * G. 7.1.39 KC2 der Ströme und Spannungen im Transistor TR2 im Umkippunkt P bekannt. Es sind *C2P Ä UR -zr~ G. 7.1.42 G. 7.1.43 RC2 W > T \ 1SN2- KC2 74 - - UE tW.« » E*B'2P Die Koordinaten des werden. Gemäss G. ii R + Der Strom tigung der P können RBB'l *B1P + kT ~ R + / ,„ N2 nun G. 7.1.44 RC2 näherungsweise REE*1 *E1P + bestimmt bzW' *CBSl\ IClP'f<*NlIEBSl b J •*N1 &N1 EE'l / !CBS1 ^lP 1 + XCBS1 G. XC1P ßNl 7.1.45 gemäss Gleichung G. 7.1.12 und unter Berücksich¬ 7.1.42 bis G. 7.1.44 mit G. - aNlXEBSl BB'l lautet Iclp Gleichungen * * 7.1.15 ist die Spannungskoordinate angenähert "EBIP ""GP 1 + Umkippunktes UE'B'1P Ä m TEBS2 Gleichung UGP ~ UE,B,2p UEB2p x: angenähert U,. ^lP Ä - U, R, RA2 Cl RC1 RC1 +RK2 \ + RA2 RA2 • + • CT RK1 ßN2RC2 \ + * 1 RC2 R. 1 RC1 UEB1P + aN2 * Ut RK2 + fcp " B JEBS2 RC1 Die Stromkoordinate ist somit UEC2P U, In K2 + G. 7.1.46 G. 7.1.47 Rici, näherungsweise UB " UEB1P \ RB / + *ClP _ ßNl_ *CBSl l1 75 - In der unter Gleichung Berücksichtigung 7.1.47 hat G. von UEC2p gemäss Gleichung G. 7.1.6, sowie G. 7.1.42 den Wert *K1 U. JEBlP EC2P Die - RK1 + G. 7.1.48 RC2 bisherigen Untersuchungen liefern die Koordinaten der internen Umkipp¬ niveaus. Dies sind liegen (Klemmen Umkippniveaus, die direkt G-G in am Eingang der Kippschaltung vor¬ Fig. 6.1.1). Schaltung Nun ist die behandelte erst kippfähig, wenn gemäss Abschnitt 2 der Quellenwiderstand R„ des Steuerzweipoles grösser ist als der Betrag des negativen Differentialwiderstandes R Figur 7.1.3 des belasteten Kippvierpoles. Schematische Darstellung der Kennlinien des Steuerzweipoles und des belasteten Kippvierpoles, falls diese gemäss Fig. 6.1.1 zusammen¬ geschaltet sind In Fig. mit dem tiv, 7.1.3 ist die Kippkennlinie des Kippvierpoles in Zusammenschaltung Steuerzweipol angegeben. bei grösseren Werten von dem Blockschaltbild in Fig. und Ugp von Uqq bzw. Bei kleinem R_ kann 7.1.4 hervor. UG„ Quellenwiderstand Ug negativ werden. Man verschieden sind. sieht, Rp Dasselbe dass bei R_ wird U„ posi¬ geht auch } R , aus U-. 76 - - h *: Figur 7.1.4 Aus R6 Kippvierpol 6 j Typ.-N Fig.6.1.1 noch :\ <C2 Darstellung der Kippschaltung gemäss Fig. 6.1.1 zwecks Bestimmung der Umkippniveaus an den Klemmen S-S Fig. 7.1.3 folgt für den Punkt Q " USQ + UGQ + ^ • RG = ° oder USQ Analog findet man ~ Schaltvariante einer und UGQ + *GQ + fep " RG G. 7.1.49 R, G. 7.1.50 für den Punkt P USP Figur 7.1. 5 = Berechiiung ÜGP Kippschaltung gemäss Fig. 6.1.1 der Umkippniveaus zwecks Messung 77 - Wie aus men - Fig. 7.1.3 hervorgeht, tritt S-S in Fig. 7.1. 4) bei RG > am die Differenz zwischen der Einschalt- und der UH Mit der UT. H Die der Berücksichtigung " "GQ Umkippleistungen Es ist G. G. • 7.1.51 7.1.49 und G. 7.1. 50 wird G. 7.1.52 IGQ G. 7.1.53 fep G. 7.1.54 W Umkippunkten USQ ~ auf. Diese ist SP RG(IGQ + in den beiden PSQ Ausschaltspannung. Gleichungen ÜGP ü^ Ug U, ÜSQ = Eingang der Kippschaltung (Klem¬ eine Hysteresespannung R sind: und U, rSP In G. SP • Fig. 7.1.6 sind gemessene und nach den Gleichungen G. 7.1.29 bis 7.1.50 berechnete Werte der Umkippspannungen und Ströme für eine in Fig. 7.1. 5 dargestellte Kippschaltung angegeben. sistoren TRI und TR2 bei ^BS bei -U_R= 0, 5 VCB Jf = 25° XEBS bei -U_R= 0,5 tFB Die gemessenen Kennwerte der Tran¬ C sind: ßN UEC=1,5V L, = 0,5mA f 1 UEC=1,5V ^lOyA I^lOuA Ic =0,5mA TRI OC76N0.18 7,7 uA 4,6uA 45,5 2,40 2,5 2,56 TR2 0C76N0.19 7,5uA 4,5uA 50 2,45 2,55 2,60 78 - - JstmV) 400 100 0 iGP -100 --400 \ -200 \ gemtisan — -300 ber«chn«f -— -aoo s .»•25'C -400 \ Uso\Usi -500 i 10" 20 Figur 7.1.6 \ 10* Ro(fl) Gleichungen im Abschnitt 7.1 berechnete Kippschaltung in Fig. 7.1, 5 als Funk¬ Gemessene und nach den Werte der Umkippniveaus der tion des Quellenwiderstandes 7. 2 Allgemeine Störeinflüsse der Drift und Rauschquellen auf die Umkippniveaus, sowie Trennung der Drift und Rauschursachen bei einer Grundkippschaltung, Type N Im Abschnitt 7.1 wurde das statische Verhalten einer Type N, untersucht. Dabei sind die statischen Umkippwerte worden. Nun können am Eingang sätzlich auf die Schaltung stattfindet, den Eingang I_ auch die festgelegt Störquellen einwirken. Unter diesen Umständen kann es ohne dass dies durch die kann man im Hinblick auf ihren aufteilen, und Ug Umkippwerten dass wegen des Einflusses der lichen in zwei Störarten Die in Fig. neben den statischen Umkippniveaus vorkommen, Störquellen jedoch Grundkippschaltung, und zwar Störquellen Signalquelle U<, Umkippen grund¬ der bewirkt wird. Die Ursprung und ihre Wirkung im wesent¬ in Driftquellen und in 7. 2.1 dargestellten Störquellen sind äquivalente eines drift- und rauschfrei ein Rauschquellen. Quellen, bezogen auf gedachten Kippvierpoles. drift-und rauschfreier Kipp-Vierpol Figur 7. 2.1 Aequivalente Drift- © Rauschquellen @ ; © am Eingang gedachten belasteten Kippvierpoles und eines drift- und rauschfrei 79 - - Die Drift kann verschiedenen Ursprung haben. Man kann sie trennen in Drift der Umkippniveaus infolge der Temperaturschwankungen, kungen von nungsschwankungen. Weiter gibt der man die als Umkippniveaus, auch infolge Toleranzschwan¬ Transistorkennwerten und Widerstandswerten und es infolge Betriebsspan- langsame, spontane zeitliche Schwankungen noch "Long Time-Drift" bezeichnet werden. Unter Drift kann jene Störungen einreihen, die in Form Impulsen oder von Ein- und Aus- schaltstössen In der Speiseleitung auftreten. Als weitere Störursache ist das Rauschen Flg. 7.2.1 In Form von zu betrachten. Dieses Ist In äquivalenten Rauschquellen am Eingang Kippschaltung der angegeben. Genaue Kenntnis und lung Wirkung des Signal-Störverhältnisses als Mass für die Grenze der der erwähnten am Störquellen erlaubt die Aufstel¬ Eingang der Kippschaltung. Diese Grösse ist Anwendungsmöglichkeit der Kippschaltung betrach¬ zu ten. 7.3 Temperaturdrift des Umkippstromes, der Umkippspannung und leistung infolge von vorliegenden peraturschwankungen 5 und 7.1 Die Umkipp¬ Temperaturschwankungen, sowie äquivalente Temperatur-Drift¬ quellen Im der am Eingang der Kippschaltung Abschnitt wird die Drift der Umkippniveaus untersucht. Als Ausgangsbasis infolge der Tem¬ dienen die in den Abschnitten durchgeführten Untersuchungen. Temperaturdrift des Umkippstromes I findet 7.1.32. ferentiation der Gleichung G. "CQ , dUEC2Q i]0! _ dT MGQ '"clQ ^iq ( ( dT i!GQ durch partielle Dif¬ dUEBlQ *UEB1Q dT *UEC2Q man Mit MGQ d*Nl *pni dT dT dIGQ , '"cBSl aw dT , 5IGQ dh *fl dT folgt •"GQ 1 _ dT dUEC2Q dT Rq 1 <UCl ßNl dT , ^lQ dßNl ß& dT ( / 1 \Rm 1 ^ ( 1 \ dUEBlQ RB] dICBSl dT dT ( !CBS1 ^2 —^dT G. 7.3J 80 - Gleichung Die in der ^1Q und findet dT dUEC2Q partielle Differentiation der Gleichungen durch man b Mit b dUEBlQ UEC2Q _ findet man *ÜEB1Q dICBS2 UEC2Q , _ dT EC 20 7.3.1 vorkommende Differentialquotienten G. 7.1.33 undG. 7.1.31. G. - iJCBS2 dT dT angenähert dUEC2Q RC2 dT RK1 dUEBlQ RKl dT RK1 RC2 + RC2 dICBS2 • G. 7.3.2 G. 7.3.3 dT Rc2 + Weiter ist ^ClQ hlClQ dßI2 _ dT ( Ul2 bIClQ (UCBS2 MCBS2 dT dT und '"CIQ t ßj| \ Der in den dUEBlQ aber mittels | RK2 dUGQ G. (x 1 | dT &n^l\ partielle weil U„ die Differentiation 5. 5. 3 Gleichung G. | RK2 \ dICBS2 Rcl/ G734 dT 7.3.1 und G. 7.3.2 enthaltene Differentialquotient identisch, = dT Gleichung G. EB'l dßI2 j RC1) Gleichungen ist mit dT Dieser kann durch für / TCBS2 _ dT erfolgen. 5.4.3 der aus Falls U£Bl Gleichung Rggti TRI in Fig. 7.1.5. von G. nicht 7.1.29 oder berücksichtigt und eingesetzt wird, folgt dT dUGQ dUEBlQ dT _ UE'B'1Q dT kT e dßNl AW, '" k e « T „ / _L ß^dT+RBB'l^ ^ 1 r l ^CBSl d(*Wi> , , e dT XC1Q dßNl dT ßNl + 1 ßNl dT kT e W $1 «a*\m dT dIClQ ^^ d$l dT G>7>3>5 81 - Auf analoge Art kann die Drift der - Umkippniveaus hergeleitet im Punkt P werden. Umkippstromes Die Temperaturdrift des Iqp folgt der aus partiellen Diffe¬ rentiation der Gleichung G. 7.1.47. dlGP _ ^P dUEC2P " *UEC2P dT *ßN1 Die Ableitung ^GP / dUEC2P dßNl ^1 »NJ der Gleichung \ RB/ 1 f dICBSl 1 dT ^ dUEBlP *CBS1 ^ , folgenden Im '"clP ßm dT <M 1 n n , G ?>3>7 - dT findet ——— _ _^Kl Rjfl+Rca/ man durch partielle Differentiation 7.1.46. dIClP düEB2P ( ÄIC1P dßN2 dßN2 dT äUEB2P dT Die \ dT ^lP G. 1 +f U dUEBlP uenien Differentialquotienten «ClP _ dT dT = Gleichung SlGQ ä\l , dT dT der dT 7.1.48 liefert den Differentialquotienten G. dUEC2P Den '"clP aiClP dT 1 \Rk1 dT RK1 Ableitung dT «"cBS! ÖI^ " *ClP Die aiGP , dT aiGP +| lautet: =._L_ dT dUEBlP bUEBlP dT **GP dßNl + hIGT> +| dT werden die Summanden der oberen Gleichung bestimmt. Ableitung _. . . _ der Gleichung G. _ _ .. . 7.1.40 nach T a fiiN2 . liefert mit « ~ N2 «N2+1 82 - UE'B'2P dUEB2P --T- kr T dT e - d<&Wi> 1 dBN2 kT ^ l ß^ e dT e , R dT dIB2P BB dT G. 7.3.8 G. 7.3.9 dIC2P Mit O « ICBS2 (infolge O) UC,B,2« ^P ° und dgN2 *C2P ßN22 dT «O ist dT Somit wird ^CIP dT ( RC1 _ + RA2 + *K2 RA2RC1 ~\ \ dUEB2P / UB , [ x , ßN2RC2 \ dT RK2 \ dBN2 RCl/ dT 7.3.10 G. Der in den dUEBiP Gleichungen ist mit dT dT G. Gleichung G. 5.4.3 und dUGP_ dUEBlP ~ kT = UE'B'lP UE'B'l von O folgt — - k T D partielle Differentia- 7.1.45 bestimmen oder aber mit r e / 1 * 1 d<AWi> e dT , dICBSl | kT e ^lP dfiNl dIClP T^pdT *CBSl dU ^+Ri[-Ti-^—T&—+-^ 1_ _C1P_ j dT / + Nachdem die gedrückt, die Temperaturdrift Temperaturdrift der der der internen Kippkennlinie Umkippspannungen UgQ und Umkippniveaus, oder berechnet Ugp dT G ßNl Temperaturdrift der aus dT = dßNl G. Unter Berücksichtigung REEn dT dT Gleichung tion der Gleichung G. 5.5.3. Hilfe der 7.3. 6 und G. 7.3. 7 vorkommende Quotient identisch. Man kann diesen durch GP zu 7.3. n anders aus¬ wurde, bleibt noch die bestimmen. 83 - - Gleichungen G. 7.1.49 und G. 7.1.50 liefert Die Differentiation der dUSQ dIGQ dUGQ_ _ dT . w „ RG " dT G. 7.3.12 G. 7.3.13 dT und ^ =^OP dT Aus den Vorzeichens und SQ dT Gleichungen GQ von G. dT 7.3.12 und G. 7.3.13 kann infolge des negativen und GP dT SP J3sü t» dT entnommen dT werden, steigendem mit dass die grösser R„ Beträge von werden. dT In Fig. 7.3.1 sind berechnete und gemessene Werte AÜSQTeT AÜSPTeT = = dUSO -JT AT dUsp IT AT von sowie von AIGQTeT AIGPTeT als Funktion von bei einer R_ = -^ AT dT dl„,, «"gGP = AT "dT Temperaturdifferenz AT für die in Fig. 6.1.1 gezeichnete Schaltung angegeben. Es bedeuten: AUgT T Aequivalente Spannungsdrift Eingang der der Umkippspannung Ug Kippschaltung infolge am der Temperaturdrift der Transistorparameter bei einer Temperaturdifferenz AL,T ~ Aequivalente der Stromdrift des Kippschaltung infolge Umkippstromes L, Fig. 7.3.2 sind gemessene für zehn verschiedene Eingang der Temperaturdrift der Transistor¬ parameter bei einer Temperaturdifferenz In am AT. Schwankungen Transistorexemplare OC76 von bei AUgT AT = AT. T und ALjT T 20 grad angegeben. 84 4U8T.TIV) - ^«^M *^^"»»; 50«? io iö* -V .-JifeQTlT > \\ v TRi»OC76No18 R*2-56k TR*-0C76No19 Jt-25'C Ub»U*-6V &T«20grod i>i-45*C U\AUS0Tt berechnet gentessen 3/ *SUSPT«T 10* Gemessene und berechnete Werte der Temperaturdrift der Umkipp¬ niveaus der in Fig. 7.1.5 dargestellten Kippschaltung als Funktion des Quellenwiderstandes Rq bei einer Temperaturdifferenz LT = 20 Grad AIot.t(mA) beu*=20"C / / /a \ / f s A \i ^ äIot.tUiA) b«»».rc AlMT.T > T 2 ^*>k\srw \/ 0,3 8 9 10 TRI (Vir) 8 9 10 TRKNr) Einflüsse auf die Drift der Umkippniveaus der in Fig. 7.1.5 darge¬ stellten Kippschaltung bei Exemplarstreuung des Transistors TK1 1° C und AV= 20° C bzw.A^ = 85 - Die Gleichungen G. 7.3.1 bis G. 7.3.11 liefern bereits die Differenzen der Strom- und AT. bei - Spannungskoordinaten der Umkippniveaus bei einer Die Differenzen der genannten Koordinaten sind als gegebener Temperaturänderung A T zu betrachten, Temperaturänderung äquivalente Driftquellen wobei der Kippvierpol driftfrei ist. Die äquivalenten Driftquellen &UGTeT sich bei konstanten Betriebswerten die differenz AT verschiebt Figur 7.3.3 Diese Die da ihre haben zur wegen der Folge, dass Temperatur¬ (Fig. 7.3.3). äquivalenten Temperatur-Driftquellen auf die Lage der Kippkennlinie. Infolge der Temperaturvariation AT tritt eine Ver¬ der Kippkennlinie Feststellung führt Umkippsignal Umständen AlQTeT Einfluss der schiebung tem und U-I-Kippkennlinie Ug und zur RG > selbständig umkippen Tatsache, von es = T£ - T« Kippschaltung Temperaturänderung bei konstan¬ AT unter kann. verhalten sich demnach wie denjenigen Aus diesem Grunde erscheint AT dass eine bei einer R äquivalenten Driftquellen Auswirkungen auf. als der Signalquelle zweckmässig, Driftquellen-Ersatzbildes darzustellen. Umkippquellen, nicht zu unterscheiden sind. die Driftquellen in Form eines 86 - Für die Grundkippschaltung peraturdifferenz AT in Fig. 6.1.1 lässt sich demnach bei einer O i iL *Wyl i *Q i driftfraier Kippvitfrpol 1 1 1 < 1 f. noch ® In R9.Hl © Schematische Darstellung der Kippschaltung mit den äquivalenten Temperatur-Driftquellen ^^GTeT und AUgTeT m ® un^ dem driftfreien Kippvierpol ©Bei einer Temperaturdifferenz AT Fig. 7.3.4 lassen sich die beiden Driftquellen AU_,_ eine einzige Driftspannungsquelle (gestrichelt in AUg^eT in Serie mit _ und Ug und AlQTeT RG ersetzen durch Fig. 7.3.4). Die gemessene einer Tem¬ folgendes Drift-Ersatzbild angeben: ^ Figur 7.3.4 - Verschiebung Temperaturvariation der Kippstellen ist für die in P und Q in Fig. 7.3.3 infolge Fig. 7.1. 5 angegebene Kippschaltung in Fig. 7.3.5 dargestellt. In manchen Fällen ist die der Kippschaltung erforderlich. ker-Vierpol Angabe der äquivalenten Driftleistung Die Definition ist ähnlich wie am Eingang jene beim Verstär¬ [17]. 333 Ihn Um TPK) latyK Iag(|iAl (mV) / y ^ >J< Igp l8Q /> <^ ^v ~»k ^ Uoo 60 Figur 7.3.5 Gemessene Temperaturabhängigkeit der iCC) Umkippniveaus 7.1.5 dargestellten Variante der Kippschaltung der in Fig. 87 - Man legt an den - Eingang des Vierpoles eine Quellensignalspannung oder einen Quellensignalstrom, der die Drift des Vierpoles gerade kompensiert. Aus Kompensation notwendigen Quellenspannung man die der zur und dem Quellenwiderstand berechnet zugehörige verfügbare Quellenleistung, die dieser Korrektur entspricht. Diese Grösse wird als äquivalente Driftleistung bezeichnet. Sind die der äquivalente Driftspannung Kippschaltung bekannt, AP stung stand Rq = AP— so einer _, berechnet und der man die äquivalente Driftstrom am äquivalente verfügbare vorgeschalteten Signalquelle mit dem Eingang Driftlei¬ Quellenwider¬ zu APgTeT = (AIpTeT RG)2 + <AUGTeT)2 + 2 AIGTeT ' A UGTeT ' RG — slSl G. 7.3.14 4RG Diese Leistung hat ein Minimum bei einem bestimmten Widerstand R_ AUGTeT RGopt Aus der Gleichung Quellenwiderstandes von der gewählten G. Rq op£ zu entnehmen, der angenommenen Transistorart 7.3.15 AIGTeT 7.3.15 ist von G. t abhängt. Si-Transistoren wegen eines kleiner Bei AIGTeT dass der Wert des AT und Temperaturdifferenz gleichem bei optimalen A T wird R„ . bei grösseren Werten liegen als bei Ge-Transistoren. In Fig. 7.3.6 ist der Verlauf Grundkippschaltung bei lenwiderstand ist mit Die schaltung AT © = 20 APgreT Ö*G) für die in Fig. 7.1.5 angegebene grad gezeichnet. Der berechnete optimale Quel¬ angedeutet. bisherigen Untersuchungen als Niveauschalter haben gezeigt, dass sich die behandelte Kipp¬ eignet. Der Nachteil ist eine relativ grosse Temperatur¬ drift der Umkippniveaus. In den Abschnitten 8 und 9 werden Massnahmen zwecks erwähnten Temperaturdr'ft untersucht. Kompensation der 88 - - 4F>BT,t(W) -P 1(? l! A«25»C ^--* --~p 5^Q _Q J2-45,C —berechnai 1 1 10* 20 Figur 7.3.6 W3 R«(n) Aequivalente verfügbare Temperatur-Driftleistung APgreT a^s Funktion des Quellenwiderstandes Rq für die in Fig. 7.1. 5 dar¬ 20 Grad gestellte Kippschaltung bei einer Temperaturdifferenz AT = 7.4 Drift der Umkippniveaus infolge Betriebsspannungen, der Toleranzen der von Aufbauwiderstände, Transistorparameter, der Belastung sowie der am Ausgang einer Grundkippschaltung, Type N, und die äquivalenten Toleranzdriftquellen der Die Drift der Umkippniveaus wird nicht sacht, von nur Eingang Temperatureinflüsse durch Veränderungen sondern auch durch unvermeidliche meter am Kippschaltung verur¬ und Toleranzen der Para¬ Aufbauelementen. Auch Schwankungen der Betriebsspannungen können eine Drift der Unikipp¬ niveaus verursachen. Man unterscheidet im wesentlichen Drifteinflüsse Schwankungen der Transistorparameter, Schwankungen der Speisespannungen, Schwankungen der Widerstandswerte und Schwankungen der Während die angeführten gibt es infolge noch eine weitere Belastung Schwankungen Schwankungsart, langsamen, spontanen Veränderungen am Ausgang. in weiten Frenzen kontrollierbar und zwar die sind, "Long Time-Drift". Diese der Umkippniveaus werden im Abschnitt 7. 5 getrennt behandelt. Ebenso wird das Rauschen im Abschnitt 7.6 behandelt. Im folgenden werden die Einflüsse der Schwankungen bzw. Transistorparameter kippniveaus I^g, lEBS, ß ß RBB, und UEß p N, untersucht. Hierbei werden die Speisespannung Toleranzen der auf die Drift der Um¬ UR, Zusatz-Speisespan- 89 - nung - die Umgebungstemperatur und die UA, Schaltungswiderstände als konstant betrachtet. Zunächst wird die Toleranzdrift des diesem Zweck wird die O, d UA «"OQ = O, ...) d(RA, RK, Rc dUEC2Q = M, + dIGQ = " T1Q \RK1 1 ,,1, - _ ^ ISN1 In der Gleichung G. + ^ dUEBlQ d]^ ^ - + **"" V Uß TT dIClQ ^IQ Jf TBSl —— H ^7 dIClQ ,iNl t G. d^J 7.4.1 U 7.4.1 sind d RC2 -~ aus und d Uec2q L,10 noch näher der Differentiation der RK1 + ßii \ 7.4.2 undG. 7.4.3 RK1RC2 JTT dUEBlQ 7= KC2 Rci/ Die Toleranzdrift des G. Zu zu bestim¬ Gleichungen G. 7.1.33 7.1.31 bestimmen. dUEC2Q ^1Q + d*GQ . ,,. Die beiden Werte lassen sich bzw. G. dUEBlQ dUEBlQ r1" + ^ _-dßNl men. bestimmt. der Differentiation lautet: T-düEC2Q RK1 Iqq berücksichtigt wird. O aiGQ Jft Ausführung Die = -TZ *UEC2Q hJGQ Umkippstromes Gleichung G. 7.1.32 partielle differentiert, wobei d n " ~ KK1 — + ««M Umkippstromes folgt in die KC2 G. dICBS2 Rci/ *BS2 mit dem Einsetzen der Gleichung G. 7.4.1. 7.4.2 Gleichungen 90 - «hQ—T- dUEC2Q RK1 \-~ + - +~ \ RK1 RB / ^BS2_ 1+Mdß l ßT2 »Nl '12 ' R, '"cBSl 11 G. 7.1.49, Umkippspannung indem man Vqq Mit REEn kT ,IT findet dUGQ=— man = O '"ciQ dICBSl G. ^1 G. iotä- Uqq + *C1Q ßN2l fl dRNl 1 *EBS1 Durch Einsetzen der Gleichung dlQQ = kT " BB'l G. 7.4.4 zunächst formell aus der G = O setzt. Rjjdl^ G. Gleichung 7.4.5 7.1.29. G. kT [^C1Q_ _ _,_ "CBSI ß Nl ^2-—+dRBB'l^-ßNl dß Gleichung Nl+" G. *CBS1 I»2 dl, '?. C1Q G. 7.4.6 >H1 7.4.4 und der Gleichung G. 7.4. 6 in die 7.4.5 wird düon bekannt. In ganz analoger Reihenfolge lassen sich die Toleranzeinflüsse auf die Umkippwerte I und drift des R,Cli durch partielle Differentiation der dIEBSl 1 R. 1+—l«nCBS2 1 wird ^lQ + + diese differenziert und d R dU0 d XCBS1 Nl Die Toleranzdrift der Gleichung ßI2 Cl) N1 2 ß B dUEBlQ Umkippstromes L folgt aus der Ugp bestimmen. Die Toleranz¬ partiellen Differentiation der Gleichung 7.1.47. dIGI ~- RKl TClP ~W dUEC2P ,,» dßNl + dU. \-~\ RK1 dICBSl EB1P + *CBS1 lU ß Nl dIClP G. 7.4.7 91 - Durch Einsetzen der Werte d aus den Gleichungen R <UGP 7.1.46 bestimmt werden, \RK1 RK1 \RC2+RKl/ ,RCl RA2^RK2\du ßNl dßm ^1P dICBgl 1^ fl « Die Toleranzdrift der Umkippspannung mit dRQ = dUcp = findet UGp dIEBSl ; düGP = man aus ^lP — Ugp folgt aus der Gleichung G. 7.1.50 O. düSP Für d 3 ^ _ ßN2i LMdß UB , rm* *»\«J «J »*.»« , folgt RB, + 1 + die durch Differentiation Ipip» ^EBIP^-T-'T-^BIP !t -!T-[„ = mA d UEC2p 7.1.48 undG. G. - + 7.1.45 der partiellen Differentiation der Gleichung G. dftNl kT ~:—n "; G-7-4'9 RGdIGQ kT _ + R *CBS1 [ IC1P \ 'Nl + *CBS1 Durch das Einsetzen der G. 7.4.9 ist d dIClP U "-ff1 "TTd8m+-s3SLd?i*-är£-1 ^ ßN2l""N1' % rbb.i Ugp Gleichungen JC G'7-4'10 G. 7.4.8 und G. 7.4.10 in die Gleichung gegeben. Auf Grund der Gleichungen G. 7.4.1 bis G. 7.4.10 lassen sich die Einflüsse der Schwankungen von Transistorparametern auf die Umkippniveaus kurz diskutieren. Aus den Gleichungen G. 7.4.4 und G. 7.4.8 geht hervor, dass durch Schwan¬ kungen von Iojjci die Umkippströme I und L,— bei Ge-Transistoren stark be- einflusst werden können. Die Toleranzdrift infolge ten werden. Toleranzen und L,p nur von ß jjj UEBl wenig, insbesondere kann durch hohe Werte von ß „j klein gehal¬ beeinflussen die Toleranzdrift der Ströme wenn die Kippschaltung hochohmig aufgebaut Ljq ist. 92 - Gleichung Der gemessene und nach (ßN1) f ist in 50 £i d ßNl berücksichtigt. 20 = R„=lkö. bzw. 7.4.4 berechnete Verlauf G. Fig. 7.4.1 angegeben. Hierbei wurde bei jedem Wert Aenderung eine - Der Iqq ß Quellenwiderstand betrug Kippschaltung Die untersuchte d von = Nj R^ ist in Fig. 7.1.5 dar¬ jenem d = gestellt. Der Verlauf halb auf die von d L,p Betrachtung L,p Die Toleranzeinflüsse der Gleichungen den Rq = O d von und IEBSi (ßwi) f = d von RBBi = O, Iqq, wes¬ UgQ und Usp folgen aus Betrachtet man d Ugp bzw. d UgQ bei dass d UgQ und d Ugp im wesentlichen 7. 4. 9. findet man, so von Transistorparameter auf 7.4. 5 und G. G. ist identisch mit verzichtet wird. abhängen. Der Einfluss von d G. IpBSi auf d UgQ und d Ugp ist nach den Gleichungen O unwesentlich. RG O und RBgtl w*rkt s*cn erst ^ei grösseren IfjBSl RQ auf UgQ und Ugp 7.4.6 undG. 7.4.10 bei Die Stromdrift d = = aus. Toleranzschwankungen tenden Einfluss, solange 7.1.5 haben auf d klein oder null ist. RG sowie der berechnete Verlauf die in Fig. ßN« von ÄIqq = f ( UgQ und d In Fig. AlEBgl) dargestellte Kippschaltung bei bzw' einen unbedeu¬ Uep 7.4. 2 ist der gemessene AUSQ einer Stromdrift = ^EBSl^ f ^ A IEBgi fur 1 uA = angegeben. Der Quellenwiderstand beträgt dabei 50 £1 bzw. 1 kO. Jetzt soll der Einfluss Ugp von Schwankungen der Speisespannungen auf die Umkippniveaus UgQ und untersucht werden. Aus den Gleichungen dUSQ G. 7.1.49 und G. 7.1. 50 dUGQ . + R dUß dUß folgen mit d R„ = "*» G O G. 7.4.11 G. 7.4.12 duB und dUSP düGP _ dUß dUß Falls in den Gleichungen Variable betrachtet wird, G. findet dUGQ d + UB _ R **» ° 7.1. 29 bzw. man dUB G. 7.1.45 die Spannung UR als daraus >UGQ *fclQ dIClQ d UB G. 7.4.13 - 93 - ftUSQToT bfeQTaT l»| (V) 24)3 BX? 1 Gemessene und berechnete Werte der äquivalenten Toleranz-Drift¬ quellen bei A/Jxji = 20 in Abhängigkeit von IebSI für die ta FiSAUoqT T 7.1.5 dargestellte Kippschaltung. Es bedeuten: 1; 3... ^ 1 kn bzw. 60J1 und 2 bei RG AIgqtoT bei RG = = 1 kSl bzw. iUäOT (V) ... 50 fl Akc ToT TRi»0C76No.1B (A) Ra'Rcz'IOk RKi"RtB»Ri"t3li 6*5' R«»56X Us-Ua-6V *«25*C 810" 4«? w \\ burechrwt \ g«m«tun vr3 4«? Z^ltf ?^s j ;4 rar 20.10"* soro" Irast(A) 2 Gemessene ( •) und berechnete ( ) Werte der äquivalenten 1 JiA ta Abhängigkeit von I^BSl Toleranz-Driftquellen bei AIersI für die in Fig. 7.1. 5 dargestellte Kippschaltung. Es bedeuten: bzw. 1 kO; 5 50fl 1, 2 und 3, 4 AUgQToT bei Rq = = AlGQToT 94 - - und *UGP «"clP dUB ÖI^p düjB Gleichungen In den und G. dUGP 7.1.45 und unter Berücksichtigung *UGQ von REEn = O RBB'l 1 CT . 6 ÖIC1Q IC1Q+*N1IEBS1 7.4.14 7.4.14 bedeuten gemäss G. 7.1.29 7.4.13 bzw. G. G. G. '' G. 7.4.15 G. 7.4.16 &N1 ^BSl bzw. ÖUGP 6IC1P a , e Icip + Kjji^BSl Dlfferentitalcmotienten —i man 7.4.14 findet diese nach Ug den man aus ^BSl " '«ClP bzw, ,t. Q bzw. G. RBB'l &N1 1 CT in der Gl aun uB Gleichungen G. 7.1.31 und G. 7.1.46, indem ableitet. «"clQ d Uß G. 7.4.17 G. 7.4.18 Rcl und ^CIP USO . „ d und USP —-r—— d Ut> tialquotienten d bestimmen Ur fjr ^3Q d dlGQ = dUB folgenden Wert: aiGQ *UEC2Q der dUEC2Q dUB können, müssen noch die Differen- und htI TjP d UB Gleichung + partieUe Differentiation + Eine zu G. ^GQ_ ^Uß bekannt sein. UB 7.1.32 liefert mit + d Um Rc1 uB + d ^GQ_ _^C1Q_ cHclQ d Uß 95 - dlGQ 1__ dUEC2Q =" düß J_ _ Rm J__ dIClQ + ßm RB dUB - 7.1.33 nach Durch Ableitung der Gleichung G. der aus Ableitung Uß wird = %i+RC2 dUB folgt 7.4.19 RK1 dUEC2Q Weiter G. dUB der Gleichung '"CIQ 7.1.31 nach G. Uß 1 düß Rci Somit wird «"gq RK1 duB Gleichung G. 7.4.11 ein, RC1 analoger G. ßNl RB * 7 4 20 G RC1 folgt (kT 1 , \C RG( \RK1 ^lQ + IpjQ der - RC2 den ~ ßNl * RBB'l ßNl / 1 G. d 7.4.21 RC1/ Differentialquotienten dUSP —-==- Gleichung G. 7.4.21 liegt lediglich 7.4. 21 hervorgeht, kann ] *CBS1 - RB man der Strom Durch Nullsetzen der Gleichung ^Nl^BSl + + - Weise findet gegenüber darin, dass dort statt chung so 1 - Der Unterschied RC2 = dUB In ganz + Gleichungen G. 7.4.15, G. 7.4.17 und G. 7.4.20 in die Setzt man die dUSQ 1 1 1 Ipjp berücksichtigt d Un wird. Wie SQ unter Umständen UB G. 7.4. 21 folgt gleich aus der Glei¬ Null werden. 96 - - R RCl 1 fclQ* ^NllEBSl e du, *CBS1 BB'l &N1 1 SQ dU B RKl + I*N1 RB RC2 RC1 * G. Gemessene und nach der AUgQ = f (RG) bei AU„ Gleichung G. 7.4. 21 berechnete Werte für ± = 7.4.22 0,6 V sind für die Grundkippschaltung nach Fig. 7.1. 5 in der Fig. 7.4.3 angegeben. Die Toleranzdrift der gemäss Gleichung G. Umkippniveaus infolge der Schwankungen von U» ist 7.1.49 für den Umkippunkt Q durch folgende Gleichung gegeben: SQ GQ _ dUA dUA GQ G. 7.4.23 du. / tue—0 6V "--». dl, dU, dU, ^ // V '\^ .-'' \\ 4Ub-*0,6V ** 1 Figur 7.4.3 ( ) und berechnete ( ) Werte der äquivalenten Toleranz-Driftwerte der Umkippniveaus in Abhängigkeit von Rq in¬ folge einer Schwankung der Spannung Uo um AUg = + 0,6 V für Gemessene die in Fig. 7.1. 5 dargestellte Kippschaltung bei konstanter Spannung UA Hier bedeutet dU, GQ dU, ÖU, GQ >JC1Q dIClQ G. 7.4.24 97 - Der Quotient Gleichung G. Q 7.1.31, falls ^lQ d nur d d Berücksichtigung / UGQ d UA UA der man durch die Differentiation der als Variable betrachtet wird. RC1+R G. = RA2 UA • Gleichungen G. 7.4.15 und G. 7.4.25 folgt + e tlQ + ^N^EBSl ' RBB'l\ RC1+RK2 ßNl / RA2 ^BSl • RC1 G. Den in der aus der Gleichung 7.4.23 enthaltenen Quotienten G. Gleichung G. 7.1.32, wobei U. wegen vorwieSend ^EBlQ m In in entnalten '"gQ = Berücksichtigung _J_ (UGQ d Die dUSQ dUA = Gleichung [_ \ G. UA „ und findet man UEC2Q ^ '"CIQ G. 7.4.27 G. G. 7.4.28 7.4.25 wird 1 _ pm RC1+RK2 «A2 . xvcl 7.4.23 lautet dann: 1 kT + 6 . ßNl duA Gleichung der Uß /> UEBlQ «"go 7.4.26 ist- duA Mit 7.4.25 RC1 1 _k£ \ findet UA ÜSSSL Unter Gleichung G. 7.4.15 enthalten. ist bereits in der — >.- Den Quotienten - ^lQ + ^^Nl^BSl'^BSl RBB*l\ ßNl RC1*RK2 / RA2 ' RiC2 98 - In der Fig. 7.4.4 ist der gemessene und nach der Gleichung G. 7.4. 28 berechnete Verlauf SQ AUA angegeben. Der Verlauf Gleichung - G. - * ra für die \ (R„) f AUA 7.4. 28 folgt Ist SP kT e IClP RC1+RK2 ^ßNl Die Gleichungen G. IC1Q + = infolge d(R„, Rc, folgenden die • RCl \R G. 7.4.29 Rcl/ 7.4. 29 unterscheiden sich Schwankungen ) ... von lediglich im sowie unter Aufbauwiderständen Berücksichtigung dU, G + ÜG_ R^ dR nämlich der (d RG G. = Rcl, R_2, RKl, Rj^j, rr der totalen Toleranzdrift sind daher sechs 7.4.30 6.1.1 enthält und RA2" Zur partielle Differentiale erfor¬ derlich. JSOTOB (mV) 4 su.-o, 6V ^S £ '- 2 AUA—0 - -4 10' R«(n) Figur 7.4.4 ) Werte der äquivalenten ( Umkippniveaus in Abhängigkeit von Rq. ± 0,6 V verändert. Hierbei wurde die Spannung Ua um AUA Die Spannung Üb blieb konstant. Die Werte gelten für die in Fig. 7.1. 5 angegebene Kippschaltung Gemessene ( ) O) dR behandelte Grundkippschaltung nach Fig. Aufbauwiderstände, Erfassung der R. dR sechs an 7.1.49 oder G. 7.1. 50 formal folgendermassen angeben dUS Die im Anlehnung Iclp. lässt sich mit d R G. RA2 7.4. 28 und G. Der Toleranzeinfluss Gleichungen In ßNl/RA2- rtNlIEBSl"ICBSl + 1 Strom analog. RBB*l\RCl+RK2 dU, dU. Fig. 7.1.5 nach Au "SP von Grundkippschaltung und berechnete Toleranz-Driftwerte der = 99 - Beschränkt man - Umkippunkt Q, sich zunächst auf den so folgt gemäss der Gleichung G. 7.1.32 **» = 7T~ äUEC2Q * dlGQ Der Wert d Mit folgt UEC2Q Uß » UEB1Q d"EC2Q Aus der aus wobei nur d ÖRKl durch L^q ÖUEB1Q dUEB1Q G. 7.4.31 G. 7.4.32 Gleichung G. 7.1.33. «fl Gleichung G. 7.1. 29 findet folgt GQ TFT" wird dUEBlQ Weiter der + dl_lßQ ^CIQ ^f^~ = ÖRKl -^Q_ + "ß ~blT dÜEC2«+ dRBB **B * ._ M Ü2S. _^gq_,1t = = + -^SSÖRC2 man mit dHc2 RBBti O den Wert d = l^-dIClQ Ueb1q. G'7-4-33 ÖIC1Q partielle Differentiation Gleichung der G. 7.1.31, Widerstände als Variable betrachtet werden. riT ^Q - *<»* IST cl + + Cl Werden die eingesetzt, so 61C1Q aicl<» dRdRcl °"°t ~^T *RK2 dR dR^ + + —iiiS. ^T Gleichungen G. 7.4.32 bis G. 7.4.34 erhält man dL, - ^ G. 7.4.34 dRA2 in die Gleichung G. 7.4.31 den totalen Differentialausdruck (MGQ 6UEC2Q + \*UEC2Q >RKl + dRdRAO bRA2 **GQ \ *RKl / ^ Ö /^GQ_ _^EC2Q\ ^ \ *UEC2Q iRB ÖRC2 / /^Q__^EB1Q^q\ \ÄUEBlQ 6IC1Q ^CIQ/ Q G. 7.4.35 100 - Setzt in die man Gleichung G. 7.4.35 die entsprechenden(massgebende) Differentialwerte ein, folgt so R (RKl Kl Rc2) + UB U. B +*W2 (***-.Kl *XVC2; 1 lRKl / RB' 6 _ *RA2 RC1 RC1 ' Rggi! = O und Durch A TT duGQ ~ ~ RA2 7.4.30 muss O = ^T _ aus der A + _UARK2\ P P RA2 UG der 1 kT RK2 dR RC1 * noch d folgt bzw. ' 2 RC1 G. A2 d Uqq 7.4.36 bestimmt werden. Gleichung G. 7.1.29 HT Gleichung _ l^Cl G. G. 7.1.31 erhält man d 7.4.37 Iq^q- 7.4.37 lautet dann: UB + ICBS2 R ^lQ " RK2 ÜARK2 RA2 Cl XCBS2 kT e • 2 UA(Rcl-fRK2) partielle Differentiation -r Kl m *CBS2 Rr Cl + REE11 kT - dR Kl ^B + ßNl dRK2 GQ Die Gleichung G. UEB1Q " UB J.U du, R =1 1 Gemäss Gleichung G. Mit +, UEB1Q " B JC1Q TCBS2\ UA dR ^02 1 |kT 1 f UEC2Q UBRC2 "%}«' f - ^lQ \ RA2 RC1 • *C1Q _ RA2 * RC1 K2 dR A2 J r*fl RC1 dR. RC1 ua(rci+rk2> kT • G. 7.4.38 101 - Die Toleranzdrift im Umkippunkt - P lässt sich mit Hilfe der Gleichungen 7.4.35 undG. 7.4.37 herleiten, falls der Index Q durch P ersetzt wird und G. entsprechende Werte berücksichtigt werden. Mit dem Einsetzen einzelner Differentialwerte findet des Umkippstromes 1 \ V RK1 6 \RA2 RC1 UB L KC2 ßNl RK2 | 2 ß ]/ Kl RA2 *C1 • - UEB1P> dRr * R UARK2 B UBRK2 dRr ,iN2RC2RCiy RC1 i^kf^^-^^K \A2 1 1 , Cl/\RK1 '*N2 2 U, ^lP ßN2RC2RCl, • <UB dR. KK1 1 Uc UEB1P' " R 1 kT U, R (UEC2P (Rja+Rca)8 RK1 die Toleranzdrift L,p. UEB1P RC2 1 <%?*" man W RB/ 1 * "Cl RA2 RC1 \A.2 U, EBlP 1 C2 ^lP &N1 *K1 * "C2' (Rv1+Rr,)2[ G. 7.4.39 Die Toleranzdrift und REE.j = O d Iqip UGp ist gemäss Gleichung G. 7.1.45 mit RBBtj = O gleich d folgt Umständen findet von aus man ugp = 4t^ ^cip ° ^lP der Differentiation der die Toleranzdrift der = f- -r~ *<** G-7-4-40 XC1P Gleichung G. 7.1.46. Unter diesen Umkippspannung UGp angenähert 102 - U, dU,GP' ~ kT. + JB UBRK2 RCl+RK2 R RA2 KC1 t 2 K2 UEB2PRK2\dRA2 RA2 KA2 Cl ^N2RC2RC1 dR UEB2P f dR, + ßN2RC2RCl RA2*RC1 /ü RA2-RC? RC1 U, \ UARK2 B ^lP - • RC1 / R. 1 R 2Ä K2 + G. C2 7.4.41 Cl KC2"N2 In den dR R, Gleichungen G. 7.4.36 bis G. 7.4.41 wurden jeweils nur die mass¬ gebenden Glieder berücksichtigt. Anhand der Gleichungen G. folgerungen In den infolge gross 7.4.36 bis G. 7.4.41 lassen sich einige Schluss¬ hinsichtlich der Toleranzdrift aufstellen. Umkippunkten Q der Toleranz gewählt von Rß und P ist der zu grösste Einfluss auf die Umkippströme erwarten. Diese Toleranzdrift wird wird. Ebenso ist ein grosser R.-Wert günstig, klein, wenn Rß weshalb in bestimm¬ ten Fällen Si-Transistoren vorzuziehen sind. Ein von U„p Vergleich zeigt, kleiner ist als dass bei jene von grösserem Quellenwiderstand U^q. die Toleranzdrift 103 - - In der Tabelle I ist die gemessene Toleranzdrift der Grundkippschaltung werte). in Fig. 7.1.5 angegeben, (in Umkippniveaus jEs sind: Toleranz- ^_ ^\Drift Wid.- ^\^ "^ Toleranz ARcl ARc2 ARg ARKl ARjjg ARA2 uA rg = 30Q RG ARA2 = 30*1 mV = i kn rg 2 1,9 2,3 = 50011 5(4,7) 8 0,2(0) 4,4(4,7) = 750 ß 20 (20) 20 0,7 19 = 750 n 5(6,9) 7 0,2 6,3(6,9) = 750n 2 1 0,8 1,2 = 2,8 0(0) 0 1 1 kfl P bei f = 25° (20) C |AIGPTow| |AIGPTow| |AUSPTow| |&U!SPToW| uA uA rg Toleranz AR^ mV RG 2 Drift ARKl uA = 1 kn 500n Wid. ARB C = Toleranz- ARC2 25° = |AIGQToW I |AIGQTow| |AUSQTow| |*usorow| Umkippunkt ARcl -J" ümkippunkt Q bei Tabelle I = 3on RG = 1 kJl mV 3on R, G mV RQ lkß = = 500 n 2 2 1,9(0,4) 2,5 = 500O 0(0,1) 2 0,3(0) 0,3(0,1) = 750 n 18 18 0,3 2ö = 750 n 0(0) 0 0,3 0,3 = 750 Q 1 2 0, 0(0) 0 1,4 = 2,8 kn (19,6) der Klammer berechnete Kontroll¬ 6 (0,75) (19,6) 1,7 1,8 (0,3) - allgemeinen wird Im die 104 - Kippschaltung ihrem Ausgang mehr oder weniger an stark belastet. Um den Einfluss der eine kleine Belastung liegen allgemeinen zwei len durch einen Lastwiderstand RLB Es sespannung im Umkippniveaus Uß, Figur 7.4. 5 Bealstungsarten vom zu ist untersuchen, Darstellung der vor. Man kann diese darstel¬ Kollektor des Transistors TR2 sowie durch einen Widerstand R» Transistors TR2 und der Masse In der auf die Erweiterung der bisherigen Formeln erforderlich. zur Spei¬ zwischen dem Kollektor des M (Fig. 7.4.5). Belastungsarten am Fig. 7. 4.5 wird die Parallelschaltung Ausgang der Kippschaltung Rc2 von und R, ß mit R bezeichnet. Wegen des Einflusses der Belastung wird kleine Umrechnung U. *K1 - + Umkippunkt Q Gleichung Eine Gleichung Die bestimmt ist der 7.4.42 eine Umkippunkte Irp gehend unabhängig, äussere Einflüsse U und G. RK1+RV2" RLM UECpo G. *m wesentlichen durch die oben 7.1.6 bzw. G. Belastungswiderstände Schwankung Upp wenig zu der UEC,p, von angegebene R.B und der R-M und Schwankung hat gemäss V^n der zur Folge. Belastung die durch G. 7.1.48 bestimmt beeinflussen ist. 7.4.42 7.1.33). Umkippwerte Lj_ sind hingegen da die Spannung nur RKl+RV2«RLM RV2llRLM EBl (vergleiche Schwankung G. verändert. Durch eine (RV2'IRLM)RK1 I, C2 RLM+RV2 RK1+RV2|RLM Im UECo man "LM U„ EC2 findet ist, weit¬ durch 105 - Da die Herleitung Umkippniveaus ganz der Toleranzdrtft analog vor - infolge der Belastungsschwankungen wurde, sich geht, wie oben gezeigt der wird hier auf ihre Durchführung verzichtet. In veaus Fig. 7.4.6 für eine in ist der gemessene Einfluss der Belastung auf die Umkippni¬ Fig. 7.1.5 dargestellte Schaltung angegeben. Ia(pA) Uj(V) „a -0,65 05 b^. 0,4 -0,55 -0,45 0,3 e -0,35 d,«,f 0,1 -025 -0,15 J.U'C -0.05 -0,2 1 -0,3 -0.4 Oi ^i Rutlka) Rm(kJl) Figur 7.4.6 Einfluss der Belastung auf die Umkippniveaus für die in dargestellte Kippschaltung. Es bedeuten: ' •w hv d; LB) TIP e; f... bei RG (RLM)beiRG Usp "SP & U«, SQ (R, = 50fl & lknmit 50JI 6 lkfl mit USP R, V"LB' RT 'LB „) RT"LM; <RLB> RLM) bei RG h;i...UsQ(RLB, RLM) bei RG «— RLM = bei R„_ 1 k0 = 1 kQ = 50Ö =» Fig. 7.1. 5 - 7. 5 der Die 106 - "Long Time-Drift" der Umkippniveaus bei einer Grundkippschaltung infolge langsamen, zeitlichen spontanen Parameterschwankungen, sowie Alterung von Bauelementen Die Transistoren und Aufbauwiderstände sind Schwankungen Diese gewissen zeitlichen spontanen Aenderung ihrer Nennwerte infolge Alterung unterworfen. Schwankungen beeinflussen gemäss Abschnitt 7.4 die Umkippniveaus. Be¬ trachtet die sowie der man Alterung die Veröffentlichungen über die zeitlichen der Transistorparameter Schwankungen [18], [29], [,33], so ist es sowie über klar, dass bei genauen Niveauschaltern vorgealterte Transistoren erforderlich sind. In der Fig. 7. 5.1 sind gemessene zeitliche Schwankungen der Umkippniveaus Grundkippschaltung angegeben. wurde die t 0,1 bei 75 Kippschaltung Um die Messfehler möglichst auszuschalten, in einem Thermostat bei einer Nenntemperatur 35, C untergebracht. Weiter wurden die beiden Transistoren durch Lagerung C Umgebungstemperatur während 60 Stunden vorgealtert. Als Aufbauwider¬ stände wurden vorgealterte Präzisionswiderstände mit einer Toleranz bis t 25° + 0,25 % 0,5 % verwendet. -630 IoltdOjA) ^._ — — — —.. Igqlt » .__ -400 Igplt D -380 UsLTD(mV) /— — .— --- -v ~J~ 160 Zeil(SM) 160 Zeit USFLT D s 65 63 USOLTD —. Figur 7.5.1 "7 (SW Schwankungen der Umkippniveaus der in Fig. 7.1.5 darge¬ Kippschaltung. Transistoren wurden vorgealtert Zeitliche stellten -v 107 - 7.6 - Bestimmung des Rauschens und der äquivalenten Rauschquelle Zur der Kippschaltung Eine rauschender Vierpole Grundkippschaltung, Type ist ein Vierpol. Eingang am N Somit lässt sich die [36], [38], [ 3], [ l], [23], [lö] allgemeine Theorie auch auf Kippschaltungen anwenden. Bei diesen rein formalen physikalischen Gesetze des Vierpolbetrachtungen wird auf die Ursachen und Rauschens von Aufbauelementen nicht Hinsichtlich diesen wird auf eingehende Arbeiten [5], [43], Autoren W. [ l], [43], Guggenbühl der Van Ziel eingegangen. Strutt M. J. O. von [35] [ 3],[ 4], und anderen hingewiesen. Die jetzt folgende Behandlung des Rauschens von soll den Unter¬ Vierpolen schied zwischen einem Verstärker-Vierpol und einem Kipp-Vierpol hervorheben. Jeder rauschende TTj und einer Rauschstromquelle Da sache es möglich ist, dass herrühren, muss angenommen werden. (5) Vierpol lässt sich durch einen rauschfreien Vierpol und einen äquivalenten Rauschvierpol ganz Im @ und li I von allgemein zwischen folgenden, tu I (Fig. 7.6.1). 36 ersetzen ]uj Rauschspannungsquelle mit einer der iu i gleichen physikalischen und werden die Grössen 11 | luj , Ur¬ eine Korrelation I i I und ein Korre¬ lationskoeffizient K bestimmt. Durch diese Rauschgrössen ist das Rauschen des Vierpoles bei beliebigem Quellenwiderstand Am Eingang des Gesamt-Vierpoles widerstand R„ und einer vollkommen bestimmt. R„ ist eine Signalquelle Leerlauf-Signalspannung u mit dem Quellen¬ angeschlossen (Fig. 7. 6.1). 1 o 4 1 Vi r-autcHfrtitr Vi.rpol t Figur 7. 6.1 Sr p ® i i ! *l i 1 i Darstellung eines rauschenden Vierpoles durch einen rauschfreien Vierpol (B) und einen äquivalenten Rauschvierpol ß) Der letzte enthält eine Rauschspannungsquelle und eine Rauschstromquelle so¬ . wie eine Korrelationsangabe 108 - Der an hat an seinen Vierpol Ausgangsklemmen eine Signalleistung RT geliefert wird, den Lastwiderstand - und am eine Eingang Pga, die verfügbare Signal- 2^ u leistung Psey Der ist B Uebertragungs-Leistungsgewinn (transducer g-r- sa = Der . S GV Joule/0 lu 4 k T = das mittlere Quadrat der Af RQ Rauschleistung gegeben Vierpols fert wird. Der Rauschfaktor F des = ist die P Durch das Flu (z.B. | Ausgang einem T2 I rges| zu betrachten ist 7. durch des Vierpols ist gelie¬ 7.6.1 G. in Rauschleistung im Widerstand Eingang Rauschleistung * |u 6.1). 2 rov thermische Rauschgenerator) (Fig. j wird durch l ^ des P ra Das von In i 2 = Vierpols (Fig. 7.6.1) im Lastwiderstand bedeutet dann die auf den bezogene äquivalente Rauschspannung, wobei der Vierpol frei von ' vorhandene verdoppelt werden. Die Spannung * f • Rau¬ den Widerstand R, Einfügen einer weiteren Rauschspannungsquelle aus Tü~ kann die ohne verPigbare 4RG rov an |u —— gT A 1,38 = Pra F angegeben^ 4]. Am Vierpol vom W" Rauschspannungsquelle eine Rauschspannung (Fig. 7.6.1). ist vorhanden, die P = (weisses Intervall A. f gehört, unabhängig ** I P_ov des Johnson-Rauschens ist Man kann in Reihe mit dem Widerstand R-, annehmen, wobei eine zum Vierpoles des auf Zimmertemperatur T RQ verfügbare Rauschleistung der mittleren Frequenz, die schen). gain) Hier ist k die Bolzmann'sche Konstante k Af. Diese K. Quellenwiderstand power verfügbare thermische Rauschleistung Frequenzintervall 10" • G erzeugt eine im j£- = @ RT L Eingang selbst als rausch¬ verursachte Rauschen wird nicht RL berücksichtigt. Der Rauschfaktor ergibt sich dann F = aus [1J 'V*' G. |Uro|2 Die quellen I raus Spannung u I und |ureesp I i I kann gemäss Fig. 7.6.1 7.6.2 auch durch die beiden Rausch¬ und durch eine Korrelationsangabe ausgedrückt werden. Da¬ ergibt sich die Möglichkeit der Berechnung von lu I und I i I aus der Messung 109 - des Rauschfaktors von berücksichtigt Die Korrelation F. - festen Phasenbeziehungen zwischen | u und I | die Möglichkeit des Bestehens il. Die Korrelationsangabe kann formal durch den komplexen Korrelationskoef¬ wobei erfolgen, fizienten K k k - K * Der Kj Stern bedeutet den + + 1*1-1 y*l iK - jK«, V|X|2 |y|2 konjugiert komplexen Wert, x und y sind zwei beliebig variierende Grössen. Die horizontalen Striche bedeuten Mittelwertbildung, ergibt sich K< + eins aus der |x + K. B. x und y, Formel^ 4]. y|" = r2 |xf T-72 +|y|* 2K;y + |x +2^ y| • * G. 7.6.3 liegen. o. Die Zwischen den bestehen. es z. ist der reelle Anteil des Korrelationskoeffizienten und kann zwischen Im Falle = des lange Zeiten oder über viele gleichartige Fälle. Der Mittelwert entweder über absoluten Betrages des Quadrates der Summe zweier Grössen, vollständiger statistischer Unabhängigkeit der Rauschquellen wird obigen Feststellungen Rauschgrössen I und Rauschquellen Zwischen den mit Sicherheit keine i I können Korrelation, I nun | u auf Fig. und l i u übertragen allgemein kann ganz iu 7. 6.1 | bzw. da keine statistische werden. eine Korrelation lu I und li I gibt Wechselbeziehung vor¬ lu I G" 7-6'4 G. 7. 3. 5 liegt. Der in Betrag des gesamten äquivalenten Rausch-Spannungsquadrates Fig. 7.6.1 lautet mit der Berücksichtigung |urgesr = |Ur VI I2 + + i + 2 \\ VI V IM2 RG2 Der Rauschfaktor F lautet dann im! j ^2 rg2 M2 M2 von + aus + 2 G. G. 7.6.3 + I Kl RGV|Ur|2|M2 ur 2 V + V M " RG 7. 6. 2 2kirgVn2FtT2 KoT2 110 - lu Die drei Grössen li I I, und K« - 7.6.5 können gemäss G. sung des Rauschfaktors F bei drei verschiedenen Werten von RG aus durch Mes¬ G. 7. 6.5 be¬ stimmt werden. Die Messung des Rauschfaktors F kann diode anhand bekannter Messmethoden Messung kann Die selektiven man instrument nicht selektiv Transistoren bei I mit Hilfe einer Rausch¬ erfolgen. Frequenzbereich mit Hilfe eines durchführen. Andererseits kann auch das Gesamt¬ Frequenzbereich gemessen werden, indem das Ausgangs¬ anzeigt. Zwecks Ueberblick sind in der von [51], [15] in einem kleinen Ausgangsinstrumentes rauschen über den ganzen beispielsweise = folgenden 500 uA in einem Tabelle einige mittlere Messwerte Frequenzbereich 50 Hz ... 19 kHz angegeben[ 2]. Transistor type 1y Kl 0,47 0,99 + 0,58 OC71 0,65 1,36 + 0,73 OC200 No 1 0,23 0,44 + 0,20 OC200 No 2 0,28 0,32 - OC200 No 3 0,27 0,32 - OC200 No 4 0,33 1,38 + Diese Werte sind infolge der Vermischung Breitbandmessung folgenden schnitt 3 durch zwei auf Kipp-Vierpole Einzel-Vierpole 0,16 0,57 nur als Richtwerte anzusehen. über das Rauschen eines Vierpoles erweitert. darsteUbar 0,08 des weissen und des Funkelrau¬ des Rauschens bisherigen allgemeinen Betrachtungen werden im m OC70 schens wegen der Die [UV] |"r| Ein (Fig. Kipp-Vierpol 7. 6. 2). ist gemäss Ab¬ 111 - -|<*rl routchfr«i«r I ie I ^ - V*rstärlur-Vi«rp>( izO- -6I Y| "^4 I I <& "a i Uo i © i i i rauschfrciar *w i»2 Kl i i *4 *ljj |Y„|@ YM Wr» 1 Figur 7.6.2 Aufteilung des Kippvierpoles in einzelne rauschfreie Vierpole und äquivalente Rauschquellen. Das Rauschen im Lastwiderstand wird nicht berücksichtigt. Einfachheitshalber sind hier die Bezeichnungen etwas anders. Im strichlierten Quadrat befindet sich der I u die äquivalenten I Rauschquellen des Gesamt-Vierpol, äquivalenten Rauschquellen des Rückkopplungs- Vierpoles K\ =V4kToRKlM Um die neuen Gesamt-Vierpoles an den M=V 4kT0YB und zu können, setzt man und I i ,1 der inneren Wenn im V Eingang des diese mit negativen Vorzeichen | -i Vierpol (strichpunktiert) rauschfreigemacht, weil infolge ' am Eingang des gesamten Vierpoles (Fig. 7.6.2). Dadurch wird der gesamte Wirkung liegen, bedeuten. Die sind Af äquivalenten Rauschquellen I u ,1 bestimmen © wobei I il und (p Verstärker-Vierpoles Rauschquellen I Gesamt-Vierpol ist das Rauschen im ue' und ua' u I, I u I, I i I, I i I J alle Sleich nul1 setzen [60] . l-u ,1 kompensiert sonst keine anderen Rausch- oder gesamten System gleich null. und die wird. Signalquellen Man kann deshalb 1, vor¬ , 112 Daraus lassen sich dann Aus Fig. 7. 6.2 findet "Ue man TM + Für den Vierpol *a Gleichungen = G. folgendermassen berechnen: v - ° = " ° = ° *R2 + (l) ir, I ° = "R2 Ja I und |M "IM fei-1«* + -N ,| u N "IM + IM"Rl I zunächst in G. 7.6.6 G. 7.6.7 G. 7.6.8 G. 7.6.9 G. 7.6.10 Fig. 7.6. 2 gelten Yllue + Y12ua G. 7.6.11 Y21ue + Y22ua G. 7.6.12 7.6.6 bis G. 7. 6.10 in G. 7.6.11 und G. 7.6.12 eingesetzt ergeben IM +N -|v|- W *R2 " Der Rückkopplungsvierpol - @ in = Yn<N - Y21<N " IM> G-7-6-13 |VI> G. 7.6.14 Fig. 7.6.2 hat gemäss Abschnitt 3 eine Matrixform «Hl YK1 YB + "Rl lKl G. *R2 Aus G. G. 7. 6.15 'Kl ergeben sich mit u„, ua + YB>- = 7.6.15 ^2 'Kl 0 und uR2 lui aus 7.6.9 *Rl "IM <YK1 *R2 IM 'Kl Kl YKlpnT |Un| G. 7.6.16 G. 7.6.17 113 - Gleichungen Die G. 7.6.14 G. 7.6.16 und G. 7. 6.17 Y2l|url Y21 " 7. 6.13 und I, u YK1+YB Y21 Aus Den G. 7.6.19 +1 YK1 "Yll sowie I , 7.6.19 findet G. «^B^Ivf =TM >K\= in| bzw. lul und I il Y.., zwecks Kontrolle für man wdW\ =N ° können durch eine kleine Y,« '' "N= °- Umrechnung dem entnommen werden. Korrelationskoeffizienten neuen Sind Yll> + Y11 besteht keine Korrelation. Die Koeffizienten Abschnitt 3 Y21 | il und] ul Gleichung G. 7. 6.18 bzw. ° = 7.6.18 - " YK1 " + - Y21<YKl+YB Url G. YK1 Zwischen den Rauschquellen gung. G. YKl|Unl + -|M*M* YKll"n" + yki Gleichungen = |V| I in die eingesetzt, liefern V bzw. - u . = 6 o, u . = 6 o, i = 3. o, findet K'j dann muss man durch folgende Ueberle¬ für die Korrelationsanteile gemäss G. 7. 6.4 in der Fig. 7.6. 2 folgendes erfüllt sein: 2K'iVivi2ivi2 2KN\*r\2\Q2 YK1 + YK1 YB + = o YB oder K'l Die Funkelrauschens setz *01 / (f) folgt von |u 100'/ ^z' 7- 6.20 V|2|ir,|2 J 2 , frequenzabhängigen Schrot-Bereich. 2 lul2 und K« infolge des I i I den bzw. , wichtig. bei kleinen Frequenzen wegen des Funkelrauschens einem f- -Ge¬ [43], C42],[ l],["4]. [37]. ~ G- • bisherigen Betrachtungen gelten für Oft ist der Frequenzgang F Kl\ = Dieser f_1-Bereich endet bei einer Danacn schliesst sich ein Bereich weissen Rauschens Frequenz an. Erst 114 - bei hohen Frequenzen und bei f zwar » - F wieder an, weil die Verstär¬ f-,, steigt kung des Vierpols als Funktion der Frequenz sinkt. 7. 6.2 das Weil in der Gleichung G. da |u | l roi 2 _« -Gesetz zienten Angaben Frequenz F(RG) in einem kleinen z.B. fQ< von Rauschen). f" bei urges » soll, 2 - f« und I ist. Demnach I 2 ir gelten. Af=lHz Es des Korrelationskoeffi¬ Zeit noch keine zur erschöpfen¬ Frequenz f Af = durch Messung 1 zu für bestimmen, f„ für Ö2 ' |u foi I von u 12 von unter Berück¬ ^ fQ1 f -(-r") = G-7-6'21 f01 ^ f ^ fQ2 Iq^ I aus (weisses konstant [43]. pro Hz in einem Fre¬ wobei einfachheitshalber > fQ1 y f, l1* L ' ' |2 e der Bereich des HF-Rauschens man ist Hz bei einer mittleren Frequenz man 2 im Intervall | Frequenzverlauf I 2 lu findet |Urges|.2 = der Rauschspannungsquadrat I u 1 findet = so f^ ^ lxa beginnt Um das gesamte erfüllt sein liegen Interesse. Ist -Gesetzes Bei f..» quenzbereich f, I z u Grenzfrequenz f.) Frequenzintervall Im Schrot-Bereich ist urjfes frequenzunabhängig Frequenzabhängigkeit 1000 bestimmt worden, des ^ Kipp-Vierpolen (und Gleichstromverstärker-Vierpolen) Bei bei abnehmender sichtigung o Es wird angenommen, dass dieser bei abnehmender vor. der sehr kleinen unteren « I u 7.6.4 auch für I G. nach der bei kleinen Frequenzen. Darüber K, konstant bleibt. (wegen gemäss Frage stellt sich dann die den folgt, I muss ün Falle eines reellen Widerstandes das f muss -Gesetz |2 |u ' r6eöl demselben Gesetz folgen, Rausch-Spannungsquadrat _i vorkommt und F einem f f-, ^ *o ^ [15] der Formel L J fl *01 115. S. l G.7.6.22 J t2-h Af=lHz 7. 6. 20 Die Gleichungen G. von JTJ2 (f) ^ |~y 2 (f) und G. 7. 6.21 gelten auch für die Berechnung . Alle bisherigen Rauschgrössen beziehen sich auf eine Rauschbandbreite 1 Hz. Um das äquivalente Rauschen in einem Frequenzband B zu bestimmen, G. 7. 6.21 noch mit B multipliziert werden. Hier bedeutet B *) Bei Kipp-Vierpolen Diese lässt sich [47], [57]. muss aus der = f, - f« muss *) die "regenerative" Bandbreite B' eingesetzt regenerativen Umschaltzeit bestimmen [34], . werden. [ 56], 115 - Der - Gültigkeitsbereich des 1/f-Gesetzes kann sich nicht bis zu den kleinsten Frequenzen erstrecken, da sonst das über alle Frequenzen bis null integrierte Rauschstromquadrat unendlich wird. 1/f-Gesetz Ueber das Firle und Winston erfolgen. eine Genaue [39] ist sicher, Gleichstromverstärkers, integriert Zahl ergeben. Dies kann aber schon lässt sich bekannten Werten hochohmigen Schaltungen Dies ist bei normalen nach welchen ein Nach erwarten wäre. bei Ge-Dioden bei etwa 10" zur von f aus Zeit nicht vor. |u'* lu'l von 0 bis f = fgj, = Hz Dass aber eine unendlich grosse energetischen Gründen nicht I am I i'I , Eingang des und K',, der Matrixkoeffizienten ohne weiteres berechnen. Man zu zu denn sonst würde der Rauschfaktor eines äquivalente Rauschspannung aus Hz experimentelle Ergebnisse liegen Abbiegung vorliegt, Die Abbiegung sollte die bei sehr kleinen Fre¬ [40"], [4l], einige Hypothesen aufgestellt worden f" -Verlaufes bei der Frequenz 10* des Abbiegen quenzen sind Bruchteile von der Fall sein. Kipp-Vierpoles sowie bei der Kenntnis findet, für nicht De* lui-eesl uV. Kippschaltungen viel kleiner als andere äquivalente Störgrössen. Bei einem regenerativen Null-Niveauschalter die Verhältnisse anders. Dort beträgt beispielsweise uV/°C Umkippniveaus etwa 0,5 äquivalente Rauschspannung Im Abschnitt 9.3. z. am ... uV/ 4 B. im Abschnitt 9.6 die Temperaturdrift liegen des C. Aus diesem Grund kann dort die Eingang massgebend werden. wird die äquivalente Rauschspannung Eingang eines am Niveauschalters berechnet. 7. 7 Das gesamte Auf Grund der Signal-St6rverhältnis Berechnungen Signal-Störverhältnis Zweck ist lenten es am Eingang erforderlich, Spannungs*<W und am Eingang der Grundkippschaltung in den Abschnitten 7.1 bis der 7. 7 lässt sich das Grundkippschaltung aufstellen. Strom-Störquellen kl drift -*«»d rautchfrtttr Kipf>v'i«rpol i i t i Figur 7. 7.1 äquiva¬ zusammenzufassen. K\ »UgT.T TAI6T.T Zu diesem alle in den Abschnitten 7.3 bis 7. 7 bestimmten H Schematische Darstellung der Drift- und Rauschquellen sowie des driftund rauschfreien hältnisses am Kippvierpoles Eingang der zwecks AufsteUung Kippschaltung des Signal-Störver¬ - Auf die da diese zur 116 Bezeichnung der Spannungsgleichen Um das Zeit verschieden - und Stromrichtungen gerichtet gesamte Signal-Störverhältnis am wird hier verzichtet,, sein können. Eingang des Kipp-Vierpoles zu er¬ mitteln, kann Fig. 7. 7.1 folgendermassen umgewandelt werden. Alle Driftquellen *UST.T lu"l A"ST.B lUr«. o—o—o drift-una rautchfriitr Kippvitrpot Figur 7. 7.2 Wie in Fig. 7. 7.1, jedoch umgewandelt in äquivalente SpannungsDrift- und Rauschquellen unter Berücksichtigung des Quellenwider¬ standes R~ lassen sich in Fig. strichelt in Fig. Das 7. 7.1 durch eine Gesamt-Störspannungsquelle AUSG (ge¬ _ 7. 7. 2) ersetzen. Signal-Störverhältnis lautet dann: U„ 7.7.1 G. *USGes Die Korrelation zwischen + ir+ ro Vf^öj und I i'I lir I I2 r'ges| ist in u ,+ gemäss G. 7. 6.4 i r'ges bereits inbegriffen. lurol Intervall ^ bedeutet das mittlere M bei T Quadrat der Rauschquellenspannung lu I . 2 I ^ |urges|'' der ist das mittlere Quadrat der Kippschaltung Weil ausser bei der gegebenem R_ äquivalenten Rauschspannung im Intervall 4 f bei T "Long Time"-Drift alle Störquellen bestimmt werden können, ist, falls Das Verhältnis V Ug gegeben ist, in lu. rges I . Fig. 7. 7.1 im voraus das Verhältnis V bekannt. gibt den Aufschluss über eine sinnvolle Anwendung der Kipp¬ schaltung. Je nach den Ansprüchen soll das Verhältnis V > 5 oder mehr betragen. 117 - 7. 8 Die Grundkippschaltung - als "NuU"-Niveauschalter "Null"-Niveauschalter sind Schaltanordnungen, deren Umkippniveaus bei der Eingangsspannung Null oder möglichst Betrachtet 1800 250J1 bzw. und UgQ man Ugp Wenn betrachtet, so durch Null etwa man Fig. 7.1.6, die gleich so gehen. gross und nahe bei Null kann sehen, man lAUSPTeTl ^ USP süld" UgQ Ugp bei RG« 200fl bei RG und Anderseits findet man, dass entgegengesetzter Polarität Fig. 7.3.1 zunächst in liegen. findet man, dass nur die dass bei R„ = FolSllch ^t hler Temperaturdrift 2C0J1 v sind. von |AusQTeTl ^ 1> = ^ UgQ und USQ U„_ und sodass in vielen Fällen V nicht ausreicht. Um das Verhältnis V bei unveränderter muss Steuerspannung Ug Umkippniveaus verkleinert werden. Dies wird die Drift der zu vergrössern, im weiteren durch Kompensation erreicht. Einführung 8. Niveaudiode einer Temperaturdrift Durch die Kippvierpol zen Einführung lässt sich die einer der Kompensation der zwecks Unikippspannungen Kompensationsquelle zwischen Steuerquelle Temperaturdrift der Umkippspannungen in und gewissen Gren¬ kompensieren. _n j- fOH -^.. I störfreicr *UKT.T I :Q> AI6T.T © «K- ! In Typ«-N © '* ._; Figur 8.1 Kippvierpol ho- D RC2 nach F\q.6AA l. Darstellung der Kompensation der Temperaturdrift Umkippspannung durch die Einführung einer Niveaudiode D Schematische der Fig. 8.1 bedeuten: @ Kompensations-Driftspannungsquelle (5) Aequivalente Driftquellen des Kippvierpoles bei einer Temperaturdifferenz A T @ Andere äquivalente Drift- und bei einer Rauschquellen Temperaturdifferenz des Kippvierpoles. AT 118 - - liegt nahe, als Temperaturdrift-Kompensationsquelle Es der Durchlassrichtung gepolte Halbleiterdiode die Spannung AUGT T U'K im Abschnitt 5 ,0 Zusammenhang «an^CafllOkQ ® OC76 »„n«« Gesamtdarstellung einer Kippschaltung mit einer Niveaudiode. Die Werte der Aufbauelemente sind in Uebereinstimmung mit denjenigen in Fig. 7.1. 5 Aus Fig. 8. 2 geht auch hervor, gegenwirken, sodass neben der dass die Spannungen Ur und U'K sich ent¬ Driftkompensation auch eine Kompensation der stati¬ Umkippspannungen vorliegt [68], [53], [67]. Fig. 8.3 ist eine formale Darstellung der Diodenkennlinie und der Kippkenn- linie bei R, G 0) gemäss stand ähnlichen dargestellt. 1Skft In eine in Damit die Driftkom¬ aufweisen. In diesem te. OC76 schen D Dadurch wird hingewiesen. Die Gesamtkippschaltung ist in Fig. 8. 2 Figur 8.2 AUi_ £53}. soll die Diode einen der Spannung U„ Temperaturgang der Durchlassspannung Ausführungen verwenden weniger gut kompensiert. mehr oder pensation möglichst wirksam wird, wird auf die zu Rd 0 angegeben. Daraus Abschnitt 3 bzw. 4 der Niveaudiode D ferentialwiderstand R Figur 8.3 des Schematische nur an ist zu entnehmen, dass die Schaltung (bei dann regenerativ der wird, wenn Umkippstelle grösser R_ ist als der negative Dif¬ Kippvierpoles. Darstellung der Kennlinie der Niveaudiode bei Kippkennlinie Rq = 0 in der = der Differentialwider¬ des Kippvierpoles und der Kippschaltung 119 - - Im weiteren Verlauf werden zunächst die statischen Danach wird die statische Bedingung für das 8.1 Zur der statischen Bestimmung Einführung einer Niveaudiode, sowie und der Umkippspannungen Van bestimmt. angegeben. Schalthysterese bei der einige statische Betrachtungen im Hinblick auf das regenerative Verhalten der Die Verhalten regenerative Umkippniveaus Umkippniveaus und Schaltung lassen sich formal Ugp Fig. 8. 2 bestim¬ aus Es sind: men. U, ÜGQ SQ USP In den Gleichungen Niveaudiode im " UGP = " U*KQ + ^G G-8-1'1 ^KP + hv^ G-8'1-2 8.1.1 und G. 8.1.2 bedeutet G. Umkippunkt Q. U'j^p ist die Spannung an die U'KO Spannung der Niveaudiode im an der Umkipp¬ punkt P. Unter sowie G. die Berücksichtigung Spannungen Die " ÜSQ Gleichungen G. 5.6.1, G. 7.1.29 und UgQ Usp. man mit der Annahme 7.1.32 und G. Reem und RD *C1Q ,_ T" «Hl *EBS1 i + Z ' TCBS1 - ' B1Q kT „ RBB'l " . IW^O T"ta ~~; ~ kT In — usp *C1P * WNl *EBSl " *CBS1 . —Z—; 01 Nl kT _ " b!p *EBSl ^ + X0 "ni'eBSI G. tt 0 = R— ist der Bahnwiderstand der Diode. Gleichungen G. 8.1.1 und G. 8.1. 2 lauten: kT it der 7.1.45 und G. 7.1.47 findet bb'i , —** Ikpl —: + r 1GQ n RG 8.1.3 V + J0 „ t 'gq RG G. 8.1.4 Der Strom Ißl folgt Die Umkippströme G. G. aus I_q 7.1.4. und L gehen aus der Gleichung G. 7.1.32 bzw. 7.1.47 hervor. Die Hysteresespannung Usp. Bei findet man aus Berücksichtigung G. ist die Differenz beider von ^ = 0 , IQ1 » Schwellenspannungen UqQ ot^Ig^ - 8.1.3 und G. 8.1.4 die Hysteresespannung U„. und ICBS1und |ij,j » IQ 120 - UH = ÜSQ " USP = - f"1" -kS_-£E- RgIgq - 8.1.5 o. RGIgp XGQ TIP 8.1.3 und G. 8.1.4 geht hervor, dass durch die Ein¬ Aus den Gleichungen G. UgQ und U^ ent¬ führung der Niveaudiode eine gewisse Verkleinerung der Umkippspannungen Ugp stattfindet, gegengesetzt In Gleichungen G. 8.1.1 und G. 8.1.2 und UQ wirken. Fig. 8.1.1 sind als Funktion zu da in den die Spannungen und Ugp und die Ströme sind Die Angaben über die Diode D RG dargestellt. von UgQ Ljq aus und I Fig. 5.1.1 entnehmen. Im folgenden sollen noch einige Besonderheiten der besprochenen Kippschaltung diskutiert werden. Durch das Nullsetzen der Gleichung G. 8.1.1 findet UGQ (UgQ G Werden in obiger Gleichung U£0 entsprechende TCBS1 und IW »*0 Werte aus 0) = G. eingesetzt, - man UKQ ^ 8.1.3 und G. 8.1.4 für so wird mit RBBij 0 = > Iqq, Uqq und Injo ^kn1 *EBS1 - R, G kT (U^ = & Us(V) 0)' eIW ln- IC1Q W G. 8.1.6 *NlW 1 lo(mA) 0,4 gemessen ~^— 0,2 V O .^Usp l>so\ lop ^ -*s Iqq 0,2 0,4 \ 0,6 0,6 Figur 8.1.1 Berechnete und gemessene statische Umkippniveaus als Funktion für die in Fig. 8. 2 dargestellte Kippschaltung R„ von 121 - U nur 0 = bei wird, ] 1^1 » man Iq< zu RG erwarten, dass vorkommt, für den Punkt P. Rg « 0 iciq'?>W-jj1 *EBS1 *CBSl mit R-, bzw. ~ \*Cq\ »^ USQ ÜGQ = ÜKQ " Kippschaltung auch RßBtl und den aus l1GQlotNl aus +RBB'l Werten die ist der Verlauf f = o Iq Fig. 8.2 dargestellten Spannung Us nicht durch Null ( ^Nl wurde durch geht, . . Uc G" ^ %1Q • EBS1 dass bei der in 8.1.7, G. angegebenen dargestellt. 0 = T^ iTTT^T Fig. 8.1.1 hervorgeht. Fig. 8.1. 2 In = folgt Unter anderem was Gleichung G. 8.1.3 findet Aus der Interesse. ist Quellenwiderstand Oft ist ein Niveauschalter bei kleinem von Folglich geht. Analoge Betrachtung gilt bei ° sein muss» damit ein Widerstand IQ >«Nl IEBSl oder durch Null U~-, RG ^ der Widerstand natürlich nicht realisierbar ist. was > I^q bei dem XC1Q <IIGqI sowie bei beispielsweise dass Gleichung G. 8.1. 6 geht hervor, Aus der KN1 XEBS1 - ^ If*R^1 ) bei -^r = Par. und I lr*\ ' ^' r,D°1 Erwärmung der Niveaudiode variiert. Eine Rpj Ug variiert S wird, was zu In Iria ""^ Fig. 8.1.3 *C1P ist der Fig. 8. 2 dargestellte Kippschaltung angegeben. für die in Hierbei ist allerdings noch den variieren, besteht beispielsweise darin, und I fast unverändert bleiben. I-q f(Rci) = zu verändern. Dadurch werden im wesentlichen zu während verändert, Verlauf Ug bequeme Möglichkeit, Widerstand erwähnen, dass durch die Variation von R_j auch im nächsten Abschnitt behandelt wird. dT Bisher wurde stillschweigend Kippschaltung kippfähig ist, muss, wenn werden ser die soll, Schaltung Bei wenn der Fig. 8. 2 dargestellte Quellenwiderstand R„ regenerative Bedingung gemäss = die 0 aus der Gleichung und UH ( iE! e 0 folgt ta aus von G. 8.1.5 *gq 0 ist. Folglich Umkippmoment grös¬ Grundkippschaltung. Bei einer Null verschieden sein. iiQ_jGP < 'cip der G. 8.1.5 hervor. Hysteresespannung U„ = Abschnitt 3 bzw. Abschnitt 4 erfüllt negative Differentialwiderstand R wird, geht muss Rß angenommen, dass die in der Differentialwiderstand R. der Niveaudiode im sein als der dies erfüllt auch ö Wann regenerativen 122 - - Dies wird bei JciQyjGQ_ *C1P G. 8.1.8 *GV der Fall. Die Gleichung G. 8.1.8 stellt die statische Bedingung für das regenerative Ver¬ halten der Kippschaltung dar. Wird diese sein. Die Schaltung wird erfüllt, * Die Umkippspannung Innung Parameter,als .. Parameter,als Figur 8.1.2 ' Ug Ug ) = 0 auch R. "> R niIebsi in Abhängigkeit von ^,^, ) gemessen, ( ( wird bei R0 so kippfähig. wNl *EBS1 mit berechnet Us(mV) 20 10 Uso\ IUsp 0 -10 -20 -30 -40 > X. ^-y -50 -60 12 8 Rci(»n) Figur 8.1.3 Gemessener ( ) und berechneter nungen bei variablem Widerstand Rci Kippschaltung ( ) Verlauf der Umkippspan¬ für die in Fig. 8.2 dargestellte 123 - - Temperatur- und Toleranzdrift der Umkippniveaus einer Kippschaltung mit einer 8. 2 Niveaudiode Zunächst wird die der Temperaturdrift Umkippniveaus behandelt. Durch Differentiation der Gleichungen G. 8.1.1 und G. 8.1.2 nach T findet dUGQ dUKQ dT dT dT dusp duGp dU^p d^ dT dT dT dT düSQ _ dIGQ , RG dT man G. 8.2.1 G. 8.2.2 und Berücksichtigt man die Gleichungen BB'l einer besseren Uebersieht so |L,| dUSQ _ kln e C «NlW 6 dUSP k " 6 ßNl dT k «NlW e kTdßNl (r d e h to 7.3.11 sowie die (wobei + 5*L dT IWl X0 k p zwecks Gleichung G. 5.6.3, |Iq| = _ r * ) , kT e I^CIQ dIGQ ] _ ItlQ« W1*/ rgG . , d t' kT „ e e /'"clP «"gp^ VciPdT W1/ ^lP+dlGPR r824 Nl Die beiden Werte und G. 7. 3. 6 hervor. «"gQ ^ .„, und ^P und folgendermassen: [W.+ k_ dT fop ^ gewählt wird) G. 8.2.1 undG. 8.2.2 mit I _*biq_ h.^ni_+ G 7.3.5 und G. G. 5.4.3 und G. 5.4.6 kln_JciQ__. dT . sowie mit G. 0 dT lauten die Gleichungen ^ Iq, = R-, gehen aus den Gleichungen G. 7.3.1 - 124 iUsT.l(mV) AIWrlpA) AT»20grod berechnet 0l»25*C g«m««in — Jz-43'C „ &USQW SUsTTfT -8 ^V?% ^N ^ WJ 11m -16 ' 1 AlGPTaT , 1 -20 K>1 ; Figur 8.2.1 — 102 *«IA) Gemessene und berechnete Werte der äquivalenten Temperatur-Driftquellen in Abhängigkeit von Hq für die in Fig. 8.2 dargestellte Kipp¬ schaltung Figur 8.2.2 Aequivalente verfügbare Temperatur-Driftleistung A PgxeT als Funktion des Quellenwiderstandes RG für die in Fig. 8.2 dargestellte Kippschal¬ tung. Kurven ( ) sind gemessen und ( ) berechnet. Die Kurven gelten für eine Temperaturdifferenz A T 20 Grad = Der Temperaturverlauf Quellenwiderstandes RQ der Spannungen Uqq und Usp für die in Fig. 8. 2 dargestellte ist als Funktion des Kippschaltung angegeben. du, AU, SQTeT SQ AT dT AIGQTeT "gq AT dT dU, AU, SPTeT SP dT AT &IG PTeT AT dT in Fig. 8.2.1 125 - In ganz APgQTeT analoger f(RG) = kippschaltung liegt - Weise wie im Abschnitt 7.3 lässt sich hier auch der Verlauf bzw. APgpTeT = f(RQ) hier das Minimum der bestimmen. Im kleineren Quellenwiderstand R_, weil die äquivalente Temperaturkompensation kleiner ist. Für Gopt Zwecks tion der 8.2.4 folgt AU,,T mit dU, S — T RQ 1^1«:Nl dß kT e man AUg infolge = ß &UKTeD " G. zweckmässig + zu untersuchen, realisierbar ist. Aus der Gleichung G. 8.2.5 ob eine 8.2.3 bzw. 0 formal ifr- '!+**- dT 'EBSl Nl 2 dT Nl 0 R BB'l »UST.T dT G. 8.2.6 dT < (mV) ' *VÜ IPW 'vi tumtT 0 2 4 6 8 B O K RcitkO) Figur 8.2.3 der hier AIGTeT erscheint es als Ug = »ci'o In dT Driftspannung findet Grund¬ zur A P„ bei einem Bestimmung der Grenzmöglichkeiten der Temperaturdriftkompensa¬ Umkippspannung Spannungsdrift G. RGoDt AU,GTeT R, Vergleich äquivalenten Driftleistung Temperaturdrift der Umkippniveaus in Abhängigkeit von Rcj für AT 20 Grad für die in Fig. 8. 2 dargestellte Kippschaltung = RG -IQ 126 - - dUS (unter Berücksichtigung Gleichung G. 8.1. 7), der gilt: US dUS " " CT, ~ CT2 . " * d Kl , T_dT dT RBB'1-T-5F Aus der Gleichung G. 8. 2. 6 geht , hervor, 1 dRNl ß2. dT RN1 IGdT/ ^CldT dT I folgende Gleichung CT2 dIG\ " T"U wenn e Fall unter Umständen NuU werden. Dies wird der 6 ° Gemäss G. 8.2.6 kann G-8-2-7 +RBB'l' hl dass dUs —— entsprechende durch Wahl der statischen Umkippniveaus beeinflusst werden kann. Dies kann beispielsweise erreicht werden, jenen Wert Rr1, bei dem Um Gleichung aus S o = wird, bestimmen zu I^ können, muss entsprechende Strom I_. berechnet bestimmen. Ein solcher Fall ist bei R„ die Rc^ dT G. 8.2. 7 der des Kollektor Stromes variiert wird. Aus diesem lässt sich dann der dazugehörige Wert des Widerstandes werden. R_j Aenderung durch die indem der Widerstand beispielsweise in Fig. 8.2.3 dargestellt, 0 als Funktion des Widerstandes R_. = Stelle, beider Diesem Widerstand AUgTeT = ° angegeben wird, beim Widerstand entspricht gemäss Fig. 8.1.3 eine ist. Rcl wobei Man sieht, 4,4 « kfl Umkippspannung AUgT T dass liegt. UgQ Ä 25 mV. Da in der von ten, der Gleichung S 0 negativ Der und im weiten In eingezeichnet. Null oder W. 8.2. 6 alle Summanden Temperatur wenig abhängig dass dT R_. G. Man Ljp ist sieht, dass je (ausser S d^ erhalten bleibt angegeben. ist fünften) zu erwar¬ (Fig. 8. 2.3). für verschiedene Widerstände nach Rcj, §_ positiv, dT sein kann. ist in den des ersten und (Temperaturkoeffizienten), Temperaturbereich Fig. 8.2.3 Temperaturverlauf standes R„ sind der Spannungen UgQ und U, sowie der Ströme Fig. 8. 2.4 bis Fig. 8. 2. 6 als Funktion des Quellenwider¬ 127 -14 -A8T » -ts -52 4 -22 -56 0 -26 -SO -4 -30 -66 -8 -34 -68 -12 -3» -72 o Ul» :== U,(mV) =S —(i> .äs» q Figur 8.2.4 Ö) •—. Rci"2k 3§ Rct=4k -<r RcPlOk r^ 32 Rd-2k Rct"4k Rct'IOk -® ö)7s x x ia 's so u a es jeo Temperaturabhängigkeit der Umkippspannungen bei variablem Rqi 10. für die in Fig. 8.2 dargestellte Kippschaltung bei RG = i UslmV) UsQ,Ra«K* 1 Usp.Ra-Ok Uso,Ra'4k 1 eo , Usf-,Ra'4k | 40 Usp,Ra-2k 25 Figur 8.2. 5 35 Wie in 45 55 65 *CC) Fig. 8. 2.4, jedoch bei R„ = 10051 - 128 - Rci"10k IsljlA) Rci'4k eso Ret-2 k 620 580 540 500 S Rci-lOk Rci»4k Rci'2k £20 380 30 Figur 8. 2. 6 35 40 Us von &UgToB 65 = Kurven sind mit wird hier darauf verzichtet. *(Rr;) jenen Dei in AU« bzw. AU. *PC) bei variablem Rqj der Toleranzen der Betriebsspannungen bestimmt werden. Da die Bestimmung analog Grundkippschaltung, ist 55 50 Temperaturabhängigkeit der Umkippströme in Fig. 8. 2 dargestellten Kippschaltung Im weiteren soll noch der Einfluss auf « vor In Fig. sich geht wie bei der 8. 2. 5 und Fig. 8. 2.6 als Parameter eingetragen. Die Fig. 7.4.3 und Fig. 7.4.4 identisch. Analoge Betrach¬ tungen gelten auch hinsichtlich des Einflusses der Widerstandstoleranzen und der Belastung auf die Umkippniveaus. 129 8 Usifea AU»--0,6V (mV) 0 / /P i i 4 1 *"~~-» ^v A\ \ U«-kofi»'6V \«)b-o,6v \ p\ U»-6V*0,6V -B Figur 8.2.7 _J1 \ i Einfluss der Variation der R»|i) Spannung bei variablem Quellenwiderstand 8 AUsTOB 1 10* Rq U3 auf die Umkippspannungen 1 (mV) U».$V!üUa 4 »25'C iU»>-0,( iV P_ 0 0 iU«-Q6 V -4 P 10* Figur 8.2.8 Einfluss der Variation der Spannung bei variablem Quellenwiderstand Rq U^ auf die Umkippspannungen 130 - 8.3 Einführung einer zusätzlichen Diode zwecks Kompensation Strom-Driftquelle Bei der am Grundkippschaltung Widerstand RQ Driftstrom AL,— Sperrstromes zu. IrBS Fig. 6.1.1, aber auch bei Diese Drift ist mit der infoige äquivalenten der Stromdrift AL, _, zusätzliche, zu Kippschaltung mit zunehmendem der einer relativ grossen einfachsten durch eine am der AUgT ÄUgT T ist Temperatur bei Ge-Transistoren liegt nahe, die Auswirkungen Kompensation kann in Die Ursache der Zunahme von _,. der Eingang der Kippschaltung Fig. 8. 2 nimmt die Spannung mit einer Niveaudiode in Es - äquivalente Aenderung des besonders ausgeprägt. kompensieren. in der Die Sperrichtung be¬ triebene Diode erfolgen. W-^ Io*t \ti* RsY Figur 8.3.1 TTT Kippvierpol u* nach <C2 Fiq.6.1.1 Schematische Darstellung der Kompensation der Temperatur-Stromdrift mittels einer Diode Die in der betriebene Diode Ds Sperrichtung VjKTeD quelle mit dem Betrag Temperaturersatzbild der Dj in Fig. 8.3.1 stellt eine Strom- HT OK ~ Anordnung . dar T dT (siehe in Fig. Abschnitt 5.6). Das 8.3.1 sieht folgender- massen aus: % ~\ r -d- K>H aU. A^KTeD ©. Figur 8.3.2 -9—*- 'GTeT A*6TeT |*"-OKT«0 -9-»- Of driftfreier Kipp/ierpol nach Fig. 6.11 LL *a -9-<f~ Temperaturdrift-Ersatzbild sationswirkung zwecks Veranschaulichung der Kompen¬ 131 - - Es bedeuten: AUGTeT; die A^TeT ^u^va^enten Temperatur-Driftquellen des Kippvier- poles, ^üKTen Kompensations-Temperaturdrift-Spannungsquelle, hervorgerufen ALjjpp hervorgerufen Durch die Diode Dj kann aber der durch den Strom Die erwähnte durch eine zusätzliche Diode D.. lediglich jener Anteil AL-,Bgj Kompensation ist deshalb nur RG Kompensation bei nicht zu 0 grossem Wider¬ Fig. 8.3.2 lässt sich die gesamte Temperaturdrift analog AUgTeT Fig. 7.3.4 folgendermassen angeben: UgTeT= Die (AUGTeT- AU^jj) +RG(AIGTeT- ^ioW Auswirkungen durch die Diode D. und der Temperaturdrift-Stromkompensation auf sind für die in Fig. 8. 2 Fig. 8.3.4 eingezeichnet. Dabei einer Ueber- bzw. dass bei einem von y bei Ge-Transistoren mit R„ meistens nicht erforderlich. Gemäss zu kompensiert AlßXgx von TRI hervorgerufen wird. des Transistors vorteilhaft. Bei Si-Transistoren ist diese stand , Kompensations-Temperaturdrift-Stromquelle, D werden, durch die Niveaudiode D R„ nicht stark Die abhängig ist APgTeT. Der IqK in 3,7 Verlauf von APg^.p Fig. 8.3.5 A UST T 7 in T Fig. 8.3.3 = Man entnimmt A daraus, UgT ~ ). Verkleinerung sowie in gezeigt. uA der Diode D. die Spannung durch die Diode und 8.2 eine weitere der auf (Kurve Stromdrift-Kompensation schnitten 7.3 ströme Sperrstrom = AUST dargestellte Kippschaltung ist zwecks besserer Uebersicht der Einfluss Unterkompensation I G. 8.3.1 f(RQ) Dt der bewirkt gemäss den Ab¬ äquivalenten Driftleistung ist für verschiedene Fig. 8.3.6 angegeben. Kompensations¬ - 132 Re(A) Figur 8.3.3 Die Auswirkungen der 'Lompensation der Temperatur-Stromdrift auf Umkippspannung Ugq und Umkippstrom Jqq in Abhängigkeit vom ICurven 5 und 4 ohne Kompensation, 6 und 3 Unterkompensation, 7 und 2 etwa optimal, 8 und 1 Ueberkompensation. Alle Werte gelten für die in Fig. 8. 2 angegebene Kippschaltung; Quellenwiderstand. Dj OC308 ist die Emitter-Basisdiode eines Transistors i Rh-Rm-Rb"»*« Dll'AAZ12N04 8 (|iA) Ri>56kn «3* 4«* TR2.OC76Nc.19 DI'E-BDiod« *«TROC308 Rci-RM-IOk* U»«U»-6V 1' ~8 0 - ^ _/T z_ ; -4K5" „. -2i r*^-. <6 -8«' ,4 ^ N V -12«" A>25»C 6,3 Io*"1,85|iA 8, Ion' 6,75)iA -1610* 4T-20 ojrod -2010* Figur 8.3.4 10' Wie in 10' R6(ß> 10" Fig. 8.3.3, jedoch im Umkippunkt P - Figur 8.3.5 133 - Aequivalente verfügbare Temperatur-Driftleistung im Umkippunkt Q für die in Fig. 8.3.3 dargestellten Verhältnisse 10' / 1 ~- / l0K-0(ohneDi) -*£to«1P51<tl ' V ^\ 11? A-25-C Jl-45-C S <N V, \ JOK-3,71*5 L \ L \ c Iok-6 > 10' Figur 8.3.6 Dasselbe wie in Fig. / / i 11? / rSK5*A R«(n) 8.3.5, jedoch im Umkippunkt P 134 - 8.4 regenerativen Niveauschalters mit einer Niveaudiode und Das Rauschen eines einer sind Stromdrift-Kompensationsdiode und die Die Niveaudiode Du Rauschquellen[ lj. Figur 8.4.1 - Schematische Stromdrift-Kompensationsdiode Dj in Fig. 8.4.1 Darstellung der Kippschaltung mit den Dioden Dj Kippvierpol und der Belastung Rq2 und D U dem Steuer zweipol, Eine Ge-Flächendiode wirkt unter als eine Rauschstromquelle IM2 Gleichung In der • Re • Af des Funkelrauschens Rauschstromquadrat[ 7]. mit einem mittleren 4 kT = Vernachlässigung 2 ei Af - , G. 8.4.1 G. 8.4.2 G. 8.4.1 bedeutet I den Strom / eUV \ 1=1. den reellen Anteil des und Re -5— I d I Diode. Bei -*- Rd Bei exp = — kT - 1 kT (komplexen) Differentialleitwertes niedrigen Frequenzen gilt angenähert (I+U ° Berücksichtigung der = — (|lG| ' kT Gleichungen G| G. I0) + G. U 8.4.2, **d G. der 8.4.3 8.4.3 und G. 8.4.1 erhält man IM2 eU', = 4 eIQ exp l^^) eü'„ Af - 2el, O exp ( £.)kT 1 Af G. 8.4.4 135 - - A f ist das betrachtete Frequenzintervall Durch die Gleichung Durchlass- und im L. Durchlassrichtung U'K positiv, und um eine mittlere Frequenz herum. 8.4.4 kann das Rauschen einer Halbleiterdiode im Sperrgebiet bestimmt Bei der in der |L,|» G. werden. betriebenen Diode D sodass sich aus G. ist der Strom 8.4.4 folgendes Rausch-Strom¬ quadrat ergibt: |ird|2 Parallel zu der Differentialleitwert Das findet mit dem Kurzschlussstrom G. li .1 8.4.5 liegt der der Niveaudiode. = d G. 8.4.4, indem man dort U'K negativ und |eU'K ^ kT berück¬ Folglich wird 2el0 Parallel zur Stromquelle mit dem Strom wert der Diode in der Sperrichtung Das Rauschersatzbild (siehe Af Rd Rausch-Stromquadrat der in der Sperrichtung betriebenen Diode D. man aus sichtigt. Stromquelle Yj -2e|fc| Af 2el = Abschnitt 7.6) am Y = s Eingang kann unter G. 8.4.6 i -=— liegt der Differentialleit¬ . Rs der rauschfrei Berücksichtigung Dioden und des Quellenwiderstandes R_ Af der gedachten Kippschaltung Rauschquellen folgendermassen dargestellt der beiden werden: rauschfreier Kippvierpol 0 <C2 nach Fig. 6.1.1 Figur 8.4.2 Das Rauschersatzbild am Eingang des rauschfrei gedachten Kippvierpoles nach Fig. 6.1.1 (siehe auch Fig. 7.6.2) - Rauschquellen 1, 2, Zwischen den 4, K*j 5 können eine Korrelation Alle I |u'+ Rauschquellen (mit 136 in - 3 besteht keine Korrelation. Die Quellen aufweisen. Fig. 8.4.1 lassen sich in eine äquivalente Rauschquelle (R_ dem Innenwiderstand || R) + R.) umwandeln (gestrichelt in Fig. 8.4.1). In einer Halbleiterdiode sind im NF-Gebiet vorwiegend das Schrotrauschen und insbesondere das Funkelrauschen vorhanden. Das Funkelrauschen ist im wesent¬ lichen auf die nen. Es Leitfähigkeitsschwankungen zurückzuführen, unterliegt I i+J Die Rauschströme bereich wie die f, - fj und |i_j|2 |i_s|2 und |ird|2 Mit zeitabhängig sein kön¬ |i+ I sind die über den betrachteten Frequenz¬ integrierte Rausch-Mittelwerte. Diese lassen sich auf analoge Art Gesamt-Rauschspannung quadrate die 1/f-Gesetz. deshalb einem im Abschnitt 7.6 unterhalb =|ird|2 2eIAf = bestimmen, da auch die Strom¬ etwa 1000 Hz dem f" von (bei f bei f<w > -Gesetz gehorchen. fQl) Fol f„ M2 -raM-rl und lfoi ergibt sich analog zur Ü+P Gleichung =T02 Jl+-i des Hz) 0l L =U N^-^^f^ Hier ist das Stromquadrat 1000 7.6.22 G. |ird|2 | °* gewonnene Rausch- f* das pro f jITj2, (inj2, Bei wobei Yd > YG fü^n2 = und |uro|2 Hr+j"2 wird deshalb (beiz.B. für die Rauschstromquadrate . Ys 4s YG geht in Fig. 8.4.1 in die Fig. 7.6.1 über, Für Yd <£ YG und Yg > YG gut das oben Erwähnte wird. nicht mehr. In diesem Fall ist I ureesl 1 Hz Bandbreite Stromquadrat der Diode Dy (als Folge Schrotrauschens). Analoge Betrachtungen gelten sowie für = G. 8.4.7 I grösser als u +12 > j u j2 . Die äquivalente Rauschspannung im Falle ohne Dioden D und Dj. - 8. 5 Die 137 - "Long Time"-Drift der Umkippniveaus bei einer Kippschaltung mit einer Niveaudiode Das Verhalten der Grundkippschaltung im Abschnitt 7. 5 behandelt. Es bleibt Drift-Kompensationsnetzwerk führte Grundsätzlich ist Schaltung Die Anlass zu zu nur die auf längere Zeit betrachtet - noch festzustellen, - "Long Time"-Drift beeinflusst. erwarten, dass jede zusätzliche Komponente in einer einer erhöhten Drift infolge Alterung, usw. geben kann. Aussagen über das zeitliche Verhalten der Umkippwerte gelten hier analoger Weise, wurde inwiefern das einge¬ wie dies im Abschnitt 7. 5 für eine in Grundkippschaltung angegeben wurde. In Fig. 8. 5.1 sind einige experimentell gewonnene, zeitliche Schwankungen Umkippniveaus dargestellt. der die Kippschaltung (+ 0,1 Um Temperaturschwankungen auszuschalten, in einem Thermostaten bei einer C) untergebracht. Ebenso wurden auch die Nenntemperatur Speisespannungen •»/ = Uß wurde 35,25 C und U. stabilisiert. Als Aufbauwiderstände wurden Präzisionswiderstände mit einer Toleranz + 0, 25 storen % ... + 0, 5 % gewählt. Die Messungen wurden mit vorgealterten Transi¬ durchgeführt. -630 teOLTD l6LTD(pA) "*^— ..~- -610 -390 lePL' 0 -370 74* UsltdOtW) ^~ .... *^— 78 \ Usr -TD 82 92 JJmlto -~" 96 160 ZffHstd) Figur 8.5.1 Das zeitliche Verhalten der Umkippwerte einer in Fig. 8. 2 angegebenen Kippschaltung. Einzelheiten im Text. 138 - 8.6 Das gesamte Signal-Störverhältnis Das Signal-Störverhältnis am - Eingang des regenerativen Niveauschalters am Eingang des Niveauschalters ist G. 8.6.1 +VKR2 &UssDurch die zur Einführung der Grundkippschaltung) Verkleinerung jedoch Wie aus den nicht Umkippspannung niveaus möglich aus worden, Ug kleiner, hervorgeht, wird durch sodass das Verhältnis V Kippschaltung bei kleineren Umkipp¬ da die ohne dass V sich stark umschaltet, nicht Wie verändert, was bei der Grundkippschal¬ war. Abschnitt 8.2 mit der Niveaudiode der erreicht. AUg^ im Abschnitt 8.1 (im Vergleich wurde eine unbedingt besser wird. Auf jeden Fall ist durch die erwähnten Kompensations- massnahmen ein Vorteil erzielt tung der Spannung Ueberlegungen diese Massnahme auch die in Drift-Kompensationsdioden Temperaturdriftanteil ist der grosse Vorteil der hervorgeht, der, dass durch der eine entsprechende gesamten äquivalenten Driftspannung gewissen Temperaturbereichen sehr klein gemacht Kippschaltung Wahl der Bauelemente werden kann, am Eingang wodurch das Verhältnis V gross wird. 8. 7 Der regenerative Niveauschalter mit einer Niveaudiode als "Null"-Niveau-Kipp- schaltung Bei einem regenerativen "Null"Niveauschalter wünscht nung Ug folgenden möglichst in die Nähe der "Null"-Schwelle behandelt. 6 = 0 und man die Umkippspan¬ Dieser Fall wird im Gleichung o G. -"df" 8. 2. 6 ^O _ ^'«N^EBSl = 0 vorhandene *" S us= ito Uc du A\] Aus der legen. ... Zunächst wird die bei Spannung zu A _ I AT|us folgt Temperatur-Drift- bestimmt. = o mit G. 8.1.7 ^S_ RBB'l ^1 T T G-8'7-1 139 - - formal RBB'l JB1 k ^ + T -<rd-rt) e \ dl_ Die Spannung U0 0, = o kann Nl CT _ I^t/ IcldT dlm R + ßN2dT e BB'1 __B1_ G. 8.7.2 dT gemäss G. 8. 7.1 durch entsprechende Wahl von erzielt werden. Dann wird und L, I_. dßNl ^r \ G +RBB'l , ß „2 e 'Nl G- —— BB1 dT 8-7'3 dT dUc Im Grenzfall wird bei einer Us = 0 erwünscht. dIG dICl CT llpjdT e Dann findet IQ dT 0 = sowie oT 8.7.3 die Forderung: G. man aus RBB'l JB1 \ s "NulP-Niveau-Kippschaltung k dßNl CT . , „ ^Bl „ —(rd"rt)+T7T^"RBB'i- I T l Q e e ^m dT dT G. Die Gleichungen G. 8. 7.3 und G. 8. 7.4 führen Bei U„ = '"cl werden, dIG _ Ig Aus den indem man richtig " dT in G. S_ wählt. Die Werte '"ei ICI bei n _ 0 dT 8. 7.4 die Differenz dT dem Abschnitt 7.3 R_. folgenden Feststellungen: geeigneter Dimensionierung der Aufbauelemente kann 0 erreicht ICl zu 8.7.4 '"g und dT Ig können dT entnommen werden. Gleichungen kann man und R_ bestimmen. Weiter die Grösse des Bahnwiderstandes dann die geht aus Rbbm G. dazugehörigen Werte der Widerstände 8. 7.3 bzw. G. 8.7.4 eine bedeutende RoUe benenfalls wird auch der Bahnwiderstand REEi Bahnwiderstand R— der Niveaudiode mit zu der sein. der Bahnwiderstände zu Bahnwiderständen verwenden und diese bei kleinen Strömen zu es spielen Emitterbasisdiode, berücksichtigen verringern, empfiehlt hervor, sich, dass kann. Gege¬ sowie der Um die Wirkung Si-Transistoren mit kleinen zu betreiben. 140 - - Dadurch wird auch der Einfluss des fünften Summanden in G. 8. 7.3 unwesent¬ lich. Ebenso sind Transistoren mit grossen In Fig. 8. 7.1 ist angegeben. der Verlauf der ß-, Spannung C bis 45° C etwa 5,5 Bei der Messung in einem uV/° Temperatur Spannung Ugp beträgt sowie im Bereich sind die Niveaudiode und beide Transistoren ^T gemeinsamen als Funktion der C. S von Ugp Grundkippschaltung gemäss Fig. 7.1.5 Die Schalti ng enthält eine eine Ge-Niveaudiode. Die Temperaturdrift der 25° bei kleinen Strömen erwünscht. 8. 7.4 klein. Dann wird auch der dritte Summand in G. AI - Block unterzubringen. Die Anordnung ist eventuell abzuschirmen. Schlussfolgend ist noch unter Ausschaltung zu bemerken, dass bei konstanter aller anderer Drifteinflüsse das Rauschen Temperatur am sowie Eingang massgebend werden kann. UspQjV) 500 250 0 9«T> 25 35 45 J(°C) Figur 8. 7.1 Der Temperaturverlauf der Umkippspannung Ugp eines "Null"-Niveauschalters. Die Schaltung entspricht derjenigen in Fig. 8.2, jedoch mit Rgl = häuse 4 kfl und Rß untergebracht. = Die 25,8 ktl . Alle Transistoren sind im AI-Ge¬ gesamte Messanordnung wurde abgeschirmt - 9. Einführung eines 141 - Niveautransistors als für Ersatz eine Niveaudiode Die Wirkung eines Niveautransistors bar. Es findet in gleicher Weise eine ist mit jener einer Niveaudiode vergleich¬ Verringerung der statischen Umkippspannungen statt, nebenbei aber auch eine Verringerung der Umkippströme, diode nicht der Fall war. was bei der Niveau¬ Kompensation der Temperaturdrift der Eine Umkippspan¬ nungen wird auch hier erzielt. Der Niveautransistor TR wird zwischen der Signalquele eingeschaltet Figur 9.1 Aus Kippschaltung dass die Der Transistor TR arbeitet in der Die erscheint daher Spannungen Ln als der UßE analoger regenerativ, Richtungen der Transistor TR zum Transistor TRI Der Strom L, und und der mit einem Niveautransistor als Ersatz für eine Niveaudiode Fig. 9.1 geht hervor, bleiben, falls Grundkippschaltung [54]. Ur am der Ströme Ig komplementär und I_ erhalten ist (NPN Kollektorschaltung (grounded collector). Eingang auf den Wert wirken einander L h = verkleinert. -jr entgegen. Weise wie im Falle einer Niveaudiode wird auch hier die wenn der Ausgangs-Differentialwiderstand negative Differentialwiderstand der Im weiteren werden die statischen danach die Drift- und Aufbaukomp^nenten aus des Transistors Grundkippschaltung Umkippniveaus Störquellen, bezogen sind PNP). - auf den Fig. 9.2 ersichtlich. der Eingang. Schaltung TR grösser ist. Schaltung bestimmt Die Werte der und gewählten 142 - (jl5kQ RCl[] - I RC2[Jl0kn 10kO RK1 . 15kQ 0C76 0C141 T - i TR2 *K2 r 0C76 6V TR1 TR Rc 3,3 kQ Figur 9.2 Wie UA-i-6V Fig. 9.1, jedoch mit eingetragenen Werten der Aufbau-Komponen¬ Betriebsspannungen ten sowie 9.1 Bestimmung der statischen Umkippniveaus der Kippschaltung mit einem Niveau¬ Bedingungen für das regenerative Verhalten der transistor sowie der statischen Schaltung Für die Umkippspannungen U, USQ USP In den Gleichungen G. und U findet UgQ " GQ ~ UGP " man aus UBEQ + R, ha G. 9.1.1 UBEP + ^^P G. 9.1.2 9.1.1 und G. 9.1. 2 bedeutet spannung des Niveautransistors. Fig. 9.1 formal L, ist der Steuerstrom, UßE die Basis-Emitter¬ der mit dem Basisstrom L. des Niveautransistors identisch ist. Die Ströme sich durch die Lq und L— in den Gleichung G. Gleichungen G. 9.1.1 und G. 9.1. 2 lassen 5.5. 7 bestimmen. Man findet dort in der Klammer XBS ßNl + l G. 9.1.3 143 - - Umkippunkt Q Der Emitterstrom des Transistors TR ist im Ljq mit dem Strom Grundkippschaltung identisch. Eine analoge Aussage gilt für den Strom der Der Basisstrom des Transistors TR ist mit dem Strom Die Ströme I und lg in Ljp. Fig. 9.1 identisch. sind demnach: Lp T»Q— *SQ ßN _£BS_ 1 . 1 *GP LP Die Ströme I und + G. g.1.4 'CBS G. 9.1.5 ßN+1 L,p sind im Abschnitt 7.1 angegeben. L,Bg ist der Sperrstrom des Transistors TR. Gleichungen G. 9.1.1 und G. 9.1. In den und UBEp falls dort für I_ der Strom bestimmen, Spannung U„,E, geht der aus R„E, U G. 5.5.7, sowie = £L REEn In "SQ G. Ljq Ugp kT , * * Nl TEBS1 " *CBS1 _ lauten, _kT ^BB-i'bIQ wenn man in diese die Glei¬ *ClP+ *Nl *EBS1 Gleichungen G. \\xA ^ " *CBS1 RBB'l *BlP rEBS *I hßS G- " kT , in 'tpl + + 9-1-6 ^BS-"*! ^BS - ^BS RBB'L 9.1.6 und G. 9.1.7 sind ~ +1 L,BS und Ebenso beziehen sich auch OC T I auf den Niveautransistor TR. " JEBS e + ströme im Niveautransistor TR. + +RBB^ ^fj in XBS RßB, 5.5. 7 berücksichtigt wird. Die C ^Nl^BSl In den L_ berücksichtigt: KN1 ^BSl = UßEQ Gleichung G. 5.4.5 hervor (NPN-Transistor). ^Pj lr Spannungen der Gleichung G. 7.1.29 und G. 7.1.45 einsetzt und die Bahnwiderstände nicht ^JQ aus bzw. Die Gleichungen G. 9.1.1 und G. 9.1.2 chungen 2 sind die noch nicht bekannt. Diese lassen sich -~Zj— lgBS sowie I G- 9* U 7 die Sperr«7 und 144 - Die Hysteresespannung °! = UH RBB' USQ = Betrachtet °' = ÜSP - man die halb werden bei 'C1Q f^ = Umkippspannungen. Aus 1^ ^ mit man (X e !GP 'ciP RG lh*Z + infolge R_ . IEBSl 4GQ W - Gleichungen G. 9.1.6 und G. 9.1.7, L Nl ^gsi' - \h\ ^EBS- VcBS S0Wie mtt Spannungsabfall dass der ist die Differenz beider 9.1. 6 und G. 9.1. 7 findet den Gleichungen G. RBB'l UH - ß.,» grösserem Quellenwiderstand 1 findet man, so hier bedeutend kleiner ist. Des¬ Umkippspannungen die beiden RG 9'1'8 G- durch R_ weniger stark beeinflusst. Fig. 9.1.1 sind die Spannungen In der und als Funktion des Lp und UgQ Quellenwiderstandes RG Ugp sowie die Ströme Lq 9.1 angegebene für die in Fig. Kippschaltung dargestellt. Da der strom nem Sperrstrom IpBS1 IFRS des Transistors TR bedeutend kleiner als der des Transistors TRI Widerstand R~ positiv. Erst bei nungen durch Null und werden dann Der Widerstand R_, ist, sind und UgQ Ugp in grösserem Widerstand Kollektorverlustleistung gehen die Span¬ RG negativ. Fig. 9. 2 beeinflusst die Arbeitsweise der Kippschaltung in unwesentlich und ist daher meistens nicht erforderlich. Seine die Sperr¬ Fig. 9.1.1 bei klei¬ des Transistors TR zu Aufgabe verringern, was ist lediglich, bei "Null"- Niveauschaltern vorteilhaft ist. Wird die man für Ue «Nl^BSl kT U - s " ~ e Ug Kippschaltung aus ' der Gleichung Sowle *CBS1 TC1 . Z bei kleinem Quellenwiderstand i G. l^l »^BS ^BS " \7T~+ rbb-i"bi werden, betrieben, = 0 und so findet "fi L,< ^l^BS _ + / JG rbb>Iß—-: X^n*1 «ni'ebsi Mg kann variiert RG 9.1.6 bzw. G. 9.1.7 mit R-, indem der Strom L,« dzw. L, JCBSJ,. ^^,c -r-.G- 9-1-919 o i durch entsprechen¬ de Widerstände verändert wird. Die statische Bedingung für das regenerative Verhalten ist hier ganz wie im Fall einer Niveaudiode. Deshalb ist die in G. auch hier gültig. analog 8.1.8 angegebene Gleichung 145 - - b(pA) UsImV) bo -4 16 top UspN" ^ ^ Uto**. gemessan }.25"C -16 1 9. 2 1 1 II -32 Figur 9.1.1 — Umkippniveaus in Abhängigkeit vom Quellenwiderstand RG für die in Fig. 9. 2 angegebene Kippschaltung Temperatur- und Toleranzdrift der Umkippniveaus einer Kippschaltung mit dem Niveautransistor, sowie die äquivalenten Driftquellen Die Temperaturdrift der Umkippspannungen rentiation der GQ dT dU dU, SP G. 5.4.3. du G dT men folgt dU GP BElP dUBE Differentialquotienten !CBS1 l*G l» *EBS G + R, * I G. 9.2.1 G. 9.2.2 dT '"SP dT findet man nach Gleichung G. *CBS sowie 7.1.45, XE = R_,, k" wobei h ' = 5.5.10 bzw. 0 gewählt, Iq^OL-j ^rsi REE' = ° ~ angenom" ,r Quotienten bzw. GJ.l. 5. ~ durch Diffe¬ '"SQ R. 7.1. 29 bzw. G. der Gleichung G. und Usp folgt besserer Uebersicht Hierbei wird zwecks aus + dT dT werden. Den BElQ dT dT dT Den dU dU, SQ und G. 9.1.2. Gleichungen G. 9.1.1 und dU, UgQ ihrem Eingang an dlg findet man durch Differentiation der Unter diesen Umständen lauten die folgendennassen: Gleichungen G. Gleichung G. 9.1.4 9.2.1 und G. 9. 2.2 146 - dU, * SQ dT dBNl ß^dT e k = — R , e «NlW dßNl kT ^BS R , Anhand der driftersatzbild aus G. BIP BB>1 + dT ,„ ) 5. 5.4 Gleichungen dT dU TeT faj«/ G. 9.2.3 dT ^ClP | kT + ««Gl e und G. + „ x dISP RBB,) dl, —S_ B = aus dT 9. 2.1 und AT 9.2.4 G. dT G. G. 5. 5. 9. 9. 2. 2 lässt sich das Temperatur¬ Eingang der Kippschaltung aufstellen (Fig. 9. 2.1). AU, ««GQ dISQ RBB,) ll . (RG dT am ^CIQ *EBS dlS folgt & + l e «Hri dT (RG +k(R t f WlQ dl, T^T —Bi + dT i^M XC1P , kT )+^_, C dIBlQ BBn in C dT e «Nl'EBSl kT dUSP -km!W.+k( Icl9. in 6 - und dT dl ^eT Es sind AT dT drif t - und *C2 rauschfreier D KippWerpol nach Fig.6.1.1 © Figur 9. 2.1 Schematische Darstellung der in Fig. 9.1 angegebenen Kippschaltung mit denäquivalentenTemperatur-DrmqueUenMSTeTund(AUGTeT ^uBETeT) - in ^p einer und einem driftfreien Kippviernjjl Für m) Temperaturdifferenz AT. (c) bei siehe Text. 147 - In - Fig. 9.2.1 bedeuten: @ Aequivalente Driftquellen (g) Aequivalente Driftquellen infolge anderer Ursachen (Toleranzen, "Long Timen-Drift, (Ü) Rauschen bei einer AT Temperaturdifferenz usw.) Driftfreier Kippvierpol. Die äquivalente Drift-Stromquelle wird der Strom der Strom AL, T der AIpBS, (gemäss vom G. AL enthält vier Komponenten. T 5.5.9) ^VTeT reduziert, auf ^N Transistor TRI + * herrührt, Hierbei während dem Strom alGTeT entgegenwirkt. Es wäre somit denkbar, durch entsprechende Kompensa^N + tion der einzelnen Stromkomponenten die Stromdrift AI zu ver" * T ringern. AUSQT.T 1 1 AUSQTtl TR.AC127 • J AlsPTiT AlSQTtT / (AI 2210* A-25°C 21IÖ8 210- 8 TR0C141 Figur 9.2.2. Temperaturdrift der Umkippniveaus im Punkt Q für den Fall, dass AC 127 bei AT OC 141 bzw. TRI 20 Grad. Die Sperr¬ TRI = = = ströme des Transistors AC 127 sind grösser als diejenigen sistors OC141. 1 AUsntT (mV) ÄUSPTtT 1 , AlSPTiT ^TRAC127 J J (A) ' I 22 TRi-OC76Nal8 AT- 20grod TRI-OC76NCÖ9 J..25-C «5* 2110' •Re^Rc^lOkn RmBRK2*Ra*15kA 210* R«>56ka UA-ÜB-6V | &U5PT.T Y? «3» TROC1« " 11Ö* 0 Figur 9.2.3 Wie Fig. 9.2. 2, jedoch im Umkippunkt Q des Tran¬ 148 - (mV) r i TTT 1 AUst.t - TR=OC141No/l R«=Rc2'=10kft TRi=0C76Na18 RKi=RK2=RBs15kfl TR2=OC76No.19 RA2=56kA Ua»Ub=6V berechnet —-— gemessen ___ AISTtT AT=20grad (A) A=25°C ^2=45°C 2.1Ö6 1.1Ö6 RG(n) Temperaturdrift der Umkippniveaus am Eingang der in Fig. 9. 2 ange¬ 20 Grad in Abhängigkeit vom Quelle ngebenen Kippschaltung bei AT Figur 9. 2. 4 = widerstand RG Bei Si-Transistoren wirkt sich chungen G. aus, der grossem jedoch H>N gehalten klein von L-,BS mit dftN + *) AT dT f(RG) = und Fälle, AUgp = HRq) bei einer Temperatur¬ und zwar für einen Transistor TRI und einen Transistor AC127 mit grossem Strom (OC141) L,BS gleichen aufgebaut (OC76, Elementen 18, OC76, Nr. Nr. 19). Der Unterschied zwischen den beiden Fällen ist bei zunehmendem Quellenwiderstand bemerkbar. Die Temperaturdrift zunehmendem Widerstand Die in ganz RG der Umkippspannungen sehr rasch äquivalente Driftleistung analoger In Fig. 9.2.3 eingezeichnet. In beiden Fällen ist die Grundkipp¬ Fig. 9.2. 2 und schaltung *'>N in den Glei- dT \i werden kann. AU, AT ist für zwei extreme mit kleinem Strom der Abschnitt 5.4 in bei kleinem Strom L, und Der Verlauf differenz gemäss 9.2.3 und G. 9.2.4 vielmehr der Strom zu. APoT„T Weise wie im Fall der Dies geht im U«q aus und USp Fig. 9.2. 4 hervor. Temperaturbereich Grundkippschaltung RG nimmt bei AT wird hier oder bei der Kippschal¬ tung mit einer Niveaudiode bestimmt. Das Minimum dieser Leistung liegt hier bei einem Quellenwiderstand R, Gopf AU, AU, GTeT *Gopt Aus der einer AT zu APgxgT = *(RG) Kippschaltung APgT T ist ein bei Typ OC 141 minimal wird, angedeutet (berechnet). Für den man aus der entnehmen. Als Niveautransistor gewählt worden. Der optimale Quellenwiderstand, bei dem ist mit © 9.2.5 G. A%TeT Fig. 9. 2.5 ist der Verlauf Temperaturdifferenz BETeT der Fall, dass der Gleichung Umkippspannung Ug. G. Quellenwiderstand RG nicht berücksichtigt wird, findet 9.2.3 bzw. G. 9.2.4 die Temperaturdrift dUS dT der 149 - - MI APSTtT 0 (W) 1 p \ T«20flrod A-25'C t \ fc»45'C S if • 6 Figur 9.2.5 Aequivalente verfügbare Driftleistung am Eingang der in Fig. 9.2 ange¬ 20 Grad in Abhängigkeit vom Quellen¬ gebenen Kippschaltung bei AT = widerstand dU, xci S dT dRNi *L dU^ dT an*. t:bs + — «Nl^BSlI^I e e Rq ftNf = (rt " + R dT werden, ~ + ll dl]Bl *»^ kann Null r.j) - L, dT e *C1 _ dT (rt e wenn 9.2.6 dT folgende Gleichung gilt: «tl «"G %!** ^dT kT' rtl> G. BB* 0 dT *CBS dIBl RBB'l"T W\»N*1 dT + + R BB'l *Bl RBB''T dIS dT G. 9.2.7 Die Gleichung G. 9. 2. 7 geht gesetzt wird. Gleichzeitig ist reibW _ T \ Jg_ &N +1 Aus beiden ^BS "ST- aus G. —In hervor, Nl . rEBSl|lGl ersetzt worden (nach indem diese Uc "S EBS —- tt Gleichungen geht hervor, oder negativ sein können. 9.2.6 ^ G. . durch —li¬ T gleich Null RBB'l JB1 9.1.9). dUc dass sowohl —- als auch Ug positiv - In hier die Rcl analoger Weise wie bei der Spannung sowie die und Rß Ug geändert 36 150 - Kippschaltung mit einer Niveaudiode können auch Temperaturdrift S durch Variation von z. B. dT werden. -32 -2 Uspi Us(mV) 2,Rci"4» ==- ' 3,Rci»K» 28 -40 10 Uso' «=; 1,Rci=2k 20 -18 -49 12 -26 -56 3,Rc(=10k Usp TR ^0127 Usa TR1 = AC128 TR2-OC76 2 1 3 5 45 S ore: 6!65 55 Figur 9.2.6 Temperaturabhängigkeit der Umkippspannungen der in Fig. 9. 2 ange¬ 1& , gebenen Kippschaltung mit R^i als Parameter sowie Rq jedoch mit anderen Transistoren = 80 ^ Us(mV) |Rci*2k Usp Uso <' ^ ?. s Usp Rci-4k •2l Usp .--• RcdOk Uso '" —- — T R-AC127 T Rl'AC128 r" T Rz-0(76 65 Figur 9. 2. 7 Wie in Fig. 9.2.6, jedoch .»PO bei RG = 500 Sl 151 - Fig. 9. 2.6 sind In bei RG chen IQ = die Spannungen *) (nach Datenblatt). Als 4 kÄ = und Ugp als Funktion der UgQ Die Transistoren TRI und TR sind angegeben. dass bei etwa R-« - Parameter ist eingetragen. Man sieht deutlich, Rcl Umkippniveaus die von Temperatur komplementäre Pär¬ der Temperatur wenig abhängig überwiegt weitgehend der letzte 500O sind. Bei einem Quellenwiderstand R_ Summand in den Gleichungen G. 9. 2.1 und G. 9. 2.2, wodurch die Temperaturdrift dT Fig. 9.2.7 dargestellt. Vergleicht enthält, so vorgeht, bedeutend grösser wird. Dieser Fall ist in Umkippunkten in den beiden S = man die besprochene Kippschaltung ergeben sich bedeutende Vorteile. Quellenwiderstand hat ein RQ Wie aus einer, die Si-Transistoren Fig. 9. 2.8 und 9. 2.9 her¬ auf die Temperaturdrift der Um¬ 500fl = mit kippniveaus einen sehr kleinen Einfluss, und dies in einem relativ grossen Tempera¬ turbereich. Der Umkippstrom Ist es der Fall, aber keine Pärchen deren Transistors Umkippniveaus kleinem sind, so ist in Fig. 9.2.10 überwiegen. dargestellt. zwar komplementär, Temperaturverhalten des einen oder des kann das dann, Man findet dass der Temperaturverlauf an¬ der auch bei kleinem Quellenwiderstand anders wird. Als Beispiel sind Quellenwiderstand (R„ komplementär. metrisch (-? ) f = Fig. 9. 2.11 die Spannungen in der sind Ig dass die Transistoren TR und TRI aufgebaut. = Ugp lfl und UgQ als Funktion der Temperatur bei Die Transistoren TR und TRI ) angegeben. Der Transistor TR ist jedoch symmetrisch, TR2 aber unsym¬ Weiter hat der Transistor TR viel kleinere Sperrströme als der Transistor TRI. In Fig. 9. 2.12 sind die Spannungen tur bei einem Quellenwiderstand Ströme Ig- und Ig— ist in RG = UgQ 5000 und U„p angegeben. als Funktion der Der Tempera¬ Temperaturverlauf der Fig. 9.2.13 gezeichnet. Mit Ge-Transistoren bestückte Kippschaltungen dürften sich bei grösserem Quellenwiderstand eignen, falls die Sperrströme der Transistoren klein sind. Dazu geeignete Transistoren wären Im weitern ist in eine Fig. Speisequelle benötigt.. z. B. TR... ASY29 und TRI.. 9. 2.14 noch eine Die Schaltung .OC47, TR2... OC47. Kippschaltung angegeben, die nur ist mit drei Si-Transistoren und fünf Wider¬ ständen bestückt. *) Ein komplementäres Transistorpaar Transistor. Beide werden nach besteht fi>N, Ip aus und einem PNP- und einem NPN- UFR ausgesucht. - 152 - o UsItiM us> 2,Rci-4kn -*,Rci"2kn Ihn Usp 2,Ra"4kn Usfx 1 ' t,R<M'2kn Uso 3,R<M^0kÄ TR-2N(7flNo1 ' TR2'BCZ'MNa2 32 3,Rn^Okn 68 1 Jrci 2 Figur 9.2.8 Wie in Fig. 9. 2. 6. Die Kippschaltung enthält aber Si-Transistoren bei in R 0 Us r *° t ** (mV) 8 48 76 • ——.* — 16 56 ,l,Rd-2k -2,Ra'4k . 84 -1,Ro •2 k 3,Ra*4k 24 64 92 """*• TR-2 W7HN01 TR1-B CZ11N01 ^.Ra-IOk - TR2-BCZ11No2 R«"50 Ol 32 72 100 i Figur 9. 2. 9 Wie in 35 45 55 Fig. 9.2.8, jedoch für 65 RG ilTC) = 500 O. 153 1 - 1 Isl|>A) TR*"BCZ11 Not TR2«BCZ11 No2 -6 q -1 -3 •^ s~ Rc-iok Ra-4k Rci-2k :hsp Rc",0k Rci-4k Rci"2k 1 WO Figur 9. 2.10 Temperaturabhängigkeit des Umkippstromes bei Rqj für die in Fig. 9.2 angegebene Kippschaltung, jedoch storen aufgebaut 34 8 52 26 0 44 18 -B 36 10 -16 28 7 -24 60 als Parameter mit Si-Transi- UsImV) Figur 9.2.11 TemperaturaDnanglgkeit der Umkippspannungen der gestellten Kippschaltung mit R^j in als Parameter und Fig. 9. Rq = 2 dar¬ 1CJ 154 - I U«(mV) 1 I 80 1 Res'IOkn TR»OC141No1 100 - TRi"OC76No18 RA2-56kA TRz.0C76No19 Ra-SOOÜ RwR«"Rr15kn U»-U>-6V RcpPmmeter 60 }Rci-4kA IUP UM 40 IJsp iRcflOkA- = w- " 1 (RcH4k» Uso 30 25 Figur 9. 2.12 35 40 45 Wie in Fig. 50 55 60 65 9.2.11, jedoch 70 bei RG = 500C1 12 ) 8 4 ,I»P-, !C1'4, 0;14( kJÜ^. 1 Wso, to-4. 0^4 ( in) -1? 25 Figur 9. 2.13 35 45 55 65 i>PC) Temperaturabhängigkeit des Umkippstromes Im dzw. Igp der Fig. 9.2 dargestellten Kippschaltung mit Rd als Parameter in 155 - - 15k2 2N1711-SL ÜCB Figur 9. 2.14 Kippschaltung Schaltbild einer mit nur einer Betriebsspannung Die Kollektor-Emitterspannung des Transistors TR ist gemäss Fig. 9. 2.14 gleich der Spannung etwa gleich gross UG. Da die sind, wird Spannungen Ußc ~ 0. UßE Aus den und IL-, bei kleinen Gleichungen G. G. 5.1.6 findet man, dass der Transistor TR in diesem Fall in der seine volle und bei Ug- Stromverstärkung Fig. 9.2.15 sind In 61, STeT Rcl = bzw. f • 10,5 Ugp (Rcl) kO bzw. Ug bei ßN = f AT R„^ durch Null geht. = Umkippniveaus 5.1. 5 und Schaltung fast aufweist. (Rcl) = und Ig 20 Grad = f (Rcl), angegeben. sowie Man 13 kfi die Temperaturdrift der ÄUgTeT findet, f = (Rcl) dass Umkippspannung 156 - 3 - 60 iUSTtT oi tea Us (mV) !« \ (mV) T \\ -<VS Ms — ibo 0,5 _bf \ 3 lb> \^ \ v\ s <J£S > \ V V \»u pPT<T » 0 \ \\. ^vAUSOTiT * V " Ji«25»C -?2«450C 0,25 ^U» 3 ^Uso 0,5 8 12 16 Rci(kn) Figur 9.2.15 Darstellung des Temperaturverhaltens der in Fig. 1C1 in Abhängigkeit vom Kippschaltung bei Rc = bei Folgende AT Temperaturbereich *SP| Die auf 20 Grad 25° C bis 27,5 mV = 17,5 mV C und Iß = der R^j = Umkipp- und 12 kfl im . 5>7uA 3>3uA |Vp| |Ä1SQTeT| =°^7uA = =350 uV |AUSPTeT| |psqI =200 uV °'156uW kann auch RQ = |%Ql |AüSQTeT| = Zusammenstellung Temperaturänderung bei 45° = Kippschaltung angegebenen 20 Grad Tabelle liefert eine kurze Driftwerte, bezogen wodurch die = 9. 2.14 Widerstand Rni AT = 20 Grad |AWt| °>35jiA °>°58uW |pSp| = = hochohmig (Fig. 9.2.16) ausgeführt werden, aufgenommene Batterieleistung klein bleibt. - Figur 9. 2.16 Darstellung einer 157 - hochohmigen Kippschaltung mit sehr kleiner Leistungs¬ aufnahme Bei einem ratur lUgQ | |ugp | 25° Quellenwiderstand C und bei AT = 2,4 mV | Igcj | = 1,8 mV | Igp | Da die \Wgqm] = 0,24 |MJspTeT| uA Betriebsspannungen tung wie derjenige AUgToB 600 pV |MSQTeT | = 800 uV |AIgpTeT | Kippschaltung der State = 0,076 = 0,05 in Frage kommen besprochenen Kippschaltungen ist der Einfluss der auf die Umkippniveaus klein. Der bei einer Grundkippschaltung. In Rechnungsgang Fig. 9. 2.17 ist die als Funktion des Ouellenwiderstandes R„ für eine (No. 19) angegeben. Daraus ist zu entnehmen, Kippschal¬ OC76 (No. 18) dass bei kleinem uA uA klein ist, kann eine Integrated Circuit) mit einem Niveautransistor OC141 und den Transistoren TRI: und TR2: OC76 = usw. Bei allen in diesem Abschnitt analog (Solid Umgebungstempe¬ Resultate erzielt worden: 0,41 pA aufgenommene Batterieleistung Toleranzen der sowie bei einer folgende = [58], [59], [65], [61], [63] Spannung 100Q = 20 Grad sind = integrierte Bauweise der Schaltung ist ganz RQ 158 - Widerstand RG Quellenwiderstand wird Umkippspannungen auch die Toleranzdrift der RG ~ 5 kSl wird z. - B. AUgQToB « 0, klein ist. Bei einem falls Uß variiert (Fig. 9.2.17). Ein ähnlicher Verlauf kippschaltung vor von AU, = B (RG) f liegt auch bei einer Grund¬ (Fig. 7.4.3). 6USQTOB (mV) TR«OCI41No1 _TR(.0Cr6Nal8 TR2-OC76N019 RceRwtOka U»-U»-6V Rm.RK2-Rs.15kn tf»23'C RA2-56ka / _J_ / ÄUb»*0,6V ^./,- »-•-1 i~ -~- AUb—0,6V Rs(n) Figur 9.2.17 Gemessener Einfluss der Speisespannungs-Schwankungen bei der Kippschaltung in Fig. 9. 2 auf das Umkippniveau UgQ mit Rq als Parameter 9.3 Das Rauschen, sowie die Bestimmung der äquivalenten Rauschquellen gang einer Die stärker Kippschaltung aufgefasst kerstufe und die mit einem Niveautransistor kann als ein werden. Der Transistor TR in Grundkippschaltung, = ges In der Fa Gleichung G. 9.3.1 bedeutet stungsgewinn Ver¬ 9.1 bildet die erste Verstär¬ [2l]. F - g>pa 1 + G. 9.3.1 gTa F den Rauschfaktor der ersten Stufe. Grund-Kippschaltung der ersten Stufe. Weil Fig. zweistufiger die zweite Verstärkerstufe. Der Gesamt- Rauschfaktor einer solchen Anordnung lautet F ist der Rauschfaktor der Ein¬ am Kippschaltung, mit dem Niveautransistor und g-j.a der Uebertragungs-Lei¬ der ersten Transistorstufe bei mittleren 159 - - Frequenzen meistens gross ist, wird in der Gleichung G. 9.3.1 der zweite Sum¬ mand im Vergleich zum ersten oft klein. Für den gesamten Rauschfaktor F_-_ ist dann vorwiegend die erste Stufe massgebend. Um die bestimmen, äquivalenten Rauschgrössen muss gemäss Abschnitt am Eingang Transistors bekannt sein. Aus drei Punkten der Kurve G. 7.6.5 die äquivalenten Rauschgrössen I2 lu den. Im folgenden wird eine kurze Berechnung Aus dem gemessenen Verlauf lektor-Schaltung, * man 0, findet 2,1 « Bei einem findet mit • man 10"17 V2 = 10 _4 e zu ; Fa (R_) können dann aus I2 und K« bestimmt wer¬ für den Spezialfall eines Null-Ni¬ (RG) eines Transistors OC71 in der Kol¬ folgende Rauschkennwerte. Til2 ; « = 0, 92 10"22 A2 • klein, Kj« ; + 0, 73 10£1 und bei einer Bandbreite B = 10 kHz « Hz aus der vorteilhaft; spannung klein bleibt. Gemäss G. Ju I i 7.6.4 bzw. Gleichung G. Ein kleiner QueUenwiderstand R-, beim Null-Niveauschalter nung Fa pro 1 Hz Quellenwiderstand R-, f^ 59 uVolt. I Gesamt-Kippschaltung gemäss Abschnitt 9.6 durchgeführt. veauschalters Tuj"2 der 7.6 der gemessene Rauschfaktor des ersten da in G. ist G. 7.6.21 lu + gemäss Abschnitt 9.6 weil dann die Temperaturdrift der | | Umkipp¬ 7. 6.4 ist dann auch die äquivalente Rauschspan¬ 7.6.4 bei Rq—* keine Rolle spielen. Analoge Betrachtungen 0 der zweite und dritte Summand gelten auch für andere Transistoren¬ typen. Gemäss obiger Ueberlegungen transistor die minimale sowie Speisequellen einen Wert 5,9 Rauschverhältnis V = darf bei einem Transistor OC71 als Niveau¬ Umkippspannung 10 wünscht. bei R„ uV nicht « 0 und bei konstanter unterschreiten, falls man Temperatur ein Signal- 160 - 9.4 Die "Long Time"-Drift einer Kippschaltung mit dem Niveautransistor Die der Ermittlung der Grundkippschaltung "Long Time"-Drift (L Stunden sind in Die Die T D) erfolgt hier analog wie bei im Abschnitt 7.5. Die Transistoren wurden durch während 60 Stunden halten. - Lagerung bei 75 vorgealtert. Schwankungen der C Umgebungstemperatur Umkippniveaus während 140 Fig. 9.4.1 angegeben. 0,1° Umgebungstemperatur der Kippschaltung wurde auf 35, 25 ± Alle Transistoren wurden in einem Speisespannungen wurden C ge¬ gemeinsamen AI-Block untergebracht. gut stabilisiert. Als Aufbauwiderstände sind vorge¬ alterte Präzisionswiderstände mit einer Toleranz t 0, 25 % bis ± 0, 5 % verwen¬ det worden. Gemäss Fig. 9.4.1 ist die LTD, bezogen auf die Umkippniveaus klein. Bei den "Null"-Niveauschaltern kann jedoch die erwähnte Drift stark zum Ausdruck kommen. tSQLTD ISLTOtflA) -2 -^. ~- —- —4 ~" Ispltd SO 120 160 Zeil(Std) UsLTOlmV) J—- ... .—- ^_ -•—*- USPL TO •USOL TD / — — I-— 40 Figur 9.4.1 — — 80 — 120 Die gemessene Langzeit-Drift der in tung. Näheres im Text. 160 Fig. ZMlStd) 9. 2 angegebenen Kippschal¬ 161 - 9. 5 Das gesamte Signal-Storverhältnis am - Eingang der Kippschaltung mit einem Niveautransistor Signal-Störverhältnis Das am Eingang der Kippschaltung wird auf die gleiche Art wie im Abschnitt 7. 7 bestimmt. Deshalb wird hier darauf nicht näher eingegan¬ gen. Störquellen Die können werden. Auf Grund der und Ug gegebenem schaltung (ausser Gleichung G. der "Long Time"-Drift) im Verhältnis V die Anforderungen Aus diesen ermittelt werden. voraus bestimmt 7. 7.1 können bei bekannter Umkippspannung ergibt an die Bauelemente der sich dann die Kipp¬ Dimensionierung der Schaltelemente. 9.6 Die Kippschaltung mit einem Niveautransistor als regenerativer "Null"-Niveauschalter Ein "Null"-Niveauschalter wird betrieben. Um ein genügend Temperaturdrift die Kippschaltung Ug = 0 und ^STeT mit RG I I = U =0 S d sehr klein sein. = e formal dUS dT TC1 .— ~aT *EBS «NlWl^l Umkippspannung zu erreichen, Ug muss « 0 hier Im weiteren wird dies für den Fall einer AT äquivalente Temperatur-Driftspannung = US EmSanS der Kippschaltung bestimmt. am I | Ug=0 G 9f 2.6 folgt mit 9.1.9 RBB'l *Bl TT Gleichung Aug der G. -Lln bei einer einem Niveautransistor untersucht. Hierbei wird die bei 0 vorhandene S möglichst grosses Signal-Störverhältnis RBB' T / *G \RN+1 . JcBS_] G 9 6 ! 162 - - 9.6.1, Ug Durch entsprechende Wahl der Bauelemente, kann gemäss G. erreicht werden. Dann übergeht die Gleichung 9. 6. 2 in G. folgende = 9.6.3 G. Der Grenzfall wird erstrebt werden. kT[ dICl \IcldT Um dies \ dlG . erreicht, zu erreichen, RBB'l *Bl + RBB' + T kT dßNl R ßjfjdT h [ _ \ßN T _ e = 0 und U„ 0 = gemäss G. 9.6.3 die Gleichung muss = ^dTJ e dUfi gleichzeitig wenn 0 Form + dIBl BB1 ^CBS_\ k I 6 1 "I R dT (r * *B BB _ r n ) . 9 6 _ dT erfüllt werden. Die Gleichungen G. 9. 6.3 bzw. G. 9.6.4 leifern Angaben über die Grenzmög¬ lichkeiten der Anwendung der Kippschaltung. Es geht aus diesen deutlich hervor, dass die Bahnwiderstände der Transistoren unter Umständen die Funktion des "Null"Niveauschalters stark beeinflussen können. Die Auswirkungen der Bahnwiderstände werden schalter Si-Transistoren eingesetzt werden. taxial Si-Transistoren bei kleinen Strömen ein Aus den S dT durch kleiner, Insbesondere günstiges falls im "Null"-Niveau- zeigen die Planar - Epi- Betriebsverhalten. Gleichungen G. 9. 6.3 und G. 9.6.4 geht weiter hervor, dass U0 und richtige Wahl von I_j und L, auf kleine Werte gebracht werden können. unter diesen Umständen kann bei konstanter Temperatur sowie bei aller anderen Drifteinflüsse das Rauschen am Eingang der Ausschaltung Kippschaltung massgebend werden. In Fig. 9. 6.1 ist der Verlauf Ug stückten "Null"-Niveauschalters in Fig. durch den Widerstand eingestellt. RB bei Rcl = = f(Temp.) eines mit Ge-Transistoren be¬ 9.6.2 angegeben. Die Spannung 5,6 kJl und -9= 25° C auf Ugp UoP wurde «-50 uV - 163 - Der Einfluss der Transistor-Toleranzen auf hervor. Durch beiseitige Multiplikation mit dT Ug folgt geht indirekt bei RBBtl ~ 0 aus 9. 6.2 G. und RßB, m-J2.l?£L-3L)-XL?%L ßNl h I \ hl S düs von L. und zeigen kann und C 0 folglich klein g. 9.6.5 " gehalten werden, wenn die prozentuale Variationen L, in derselben Grössenordnung liegen. Die beiden Quotienten _C1_ ^3 können dem Abschnitt 7.4 entnommen werden. Mit Si- *G Planar-Transistorpärchen aufgebaute wegen ihrer Gleichmässigkeit eine bei verschiedenen Temperatur, «* Temperatur sowie bei konstanter die *Cl "Null"-Niveauschalter verhältnismässig kleine Variation von Ug Transistor-Exemplaren gleicher Type auf. Hierbei wurden die Speisespannung und die Widerstände konstant gehalten. USP(|JV) 400 0 sy» -400 25 Figur 9.6.1 Um 35 Temperaturabhängigkeit Fig. 9.6.2 einer 45 0<°C> "NulF-Niveau-Kippschaltung gemäss Störungen auszuschalten, ist der Schaltungsaufbau sehr sorgfältig auszu¬ legen. Eventuell ist eine Abschirmung der Kippschaltung erforderlich. Die Speise¬ spannungen müssen gut stabilisiert sein. Enge Widerstandstoleranzen sind erforder¬ lich. Alle Transistoren sind zwecks Temperaturgleichheit in einem Cu- oder AI-Block unterzubringen. Das gleiche gilt auch für die in Fig. 9. 6.3 angegebene Kippschaltung. 164 - - ^Uo Figur 9.6. 2 Eine mit Ge-Transistoren Folgende Tabelle gibt in Fig. 9. 6.2 an, Umkippspannungen die 1 Grad bezogen auf |usp I* 20 uV bei + |fc,|* 10 uV 25° SP «4 pV/°C Temp. Bereich: Die 2 25°C !<%> uV/°C - dT 45°C IdU ^ 5 uV/°c 25° # bei C *luA/°C Temp. Bereich: Umkippspannung Iüq,-,! betrug i' ^ SQ Kippschaltung 3uA bei C ± und Ströme der Temperaturvariation: dU, dT aufgebaute "Null"-Niveau-Kippschaltung 25° C etwa 25°C 13,3 - 45°C mV und die Span- 165 - - "Null"-Kippschaltung Eine ähnliche, mit Si-Transistoren bestückte ist in Fig. 9.6.3 dargestellt. Figur 9.6.3 Die Eine mit Si-Transistoren bestückte Umkippspannungen der Tabelle Umkippströme obiger Schaltung und die dusp « dT 25° 0, uV/° 5 Umkippspannung SQ i IdU-w I Eine genaue 10 uV bei Temp. Bereich: ^ i C bei dlSP C 25°C dT - 45°C lUo-, I betrug ««21 I ^V/ der (Ig) f 25° C 25°C 29,1 etwa nNulln-Umkippniveaus RßBi = bei uA/°C - 45°C mV und die Span- c- schwer erfassbar. [26] R£E, «0,0175 C „v/Of, Berechnung Ueber 25° Temp. Bereich: sind bei kleinem Strom die Grössen wurde in sind in" folgen¬ angegeben: |usp|«30uV+ Die "Null"-Niveau-Kippschaltung RBßi (IE) = f angegeben. = f (Ig) wurde in und [l5], ist schwierig. Insbesondere REEt S. = 267, f tfE) analytisch berichtet. Ebenso 166 - 9. 7 - Erweiterung der Kippschaltung durch die Einführung einer Verbundschaltung Eine Verbundschaltung ist durch besondere Art der Zusammenschaltung zweier oder mehrerer Transistoren gekennzeichnet (Fig. 9. 7.1). oC TR' S fPw~ J-b tIE ßN OE Figur 9. 7.1 In den USA ist die bekannt ist einer Verbundschaltung Verbundschaltung unter dem Namen "Darlington-Schaltung" [44], [45]. Eine und Darstellung zwar . Verbundschaltung hat eine grosse statische Stromverstärkung beträgt diese angenähert ßL IV' . . Ihre -=— , SpannungsVerstärkung ungefähr gleich 1. Ersetzt man die Transistoren TR und TRI komplementäre Verbundschaltungen, so erhält in der man Fig. 9.1 durch zwei eine neue, verbesserte [54] Kippschaltung (Fig. 9.7.2). Die Vorteile, die eine Kippschaltung mit den Verbundschaltungen bietet, sind folgende: Der Strom L, wird am ** reduziert. Die Der Steuereingang näherungsweise auf Umkippleistung Eingangsstrom wird deshalb bedeutend kleiner. kann unter Anwendung von -fr-,—^j ßfj. (Jm Si-Transistoren einige Nanoampere betragen. Die Temperaturkompensation der Umkippspannung gegengesetzte Wirkung den beiden Der der Temperaturdriftspannungen Ug erfolgt durch eine ent¬ einzelner Transistoren in Verbundschaltungen. Berechnungsgang verläuft ganz analog wie im Falle einer Kippschaltung mit einem Niveautransistor. Selbstverständlich können die Verbundschaltungen in der Kippschaltung auch mehr als zwei Transistoren enthalten. - 167 0' - 0»« NRC2 <K1 PNP -© RK2 MfcSMFT ±J I L NPN JE»J J RA2 u» uA Figur 9. 7. 2 Eine Kippschaltung, bei bundschaltungen ersetzt 4- t: der die Transistoren TR und TRI durch Ver¬ sind 168 - 10. - Einige allgemeine Gesichtspunkte Dimensionierung von Kippschaltungen, auf Hinblick im sowie Type N, Anwendungsfälle und Hinweise auf weitere denkbare der Ausgehend vom Kippschaltung angegebene Grundbedingung Danach lassen sich bei bekannten Widerständen Rp, bzw. R_2 bzw. 4 bestimmen. die Kollektor-Verlustleistung Die die Koppelwiderstände In vielen Fällen ist die sein. Damit bleibt die einige Varianten Eingangstrom L, wird die Grundkippschaltung meistens im Hinblick auf die im Abschnitt 2 und die R„^ Rß, —=—^ G E., und R aus ausgelegt. —— "n dem Abschnitt 3 Gleichung G. 7.1.17 nützlich. des ersten Transistors soll möglichst klein Temperaturdrift der Umkippniveaus, hervorgerufen durch Eigenerwärmung des Transistors TRI, klein. Dies ist insbesondere bei "Null"- Niveauschaltern zu beachten. Die Anwendungsmöglichkeiten Die Kippschaltung kann beispielsweise physikalische Grösse dienen, die der von Kippschaltung als usw. als vielseitig. sind sehr Schwellenwert-Anzeiger irgendeinem Geber, wie element, Hallelement, Photoelement, Weiter kann die Kippschaltungen z. für eine einem Thermo¬ B. erfasst wird. Impulsformer von kleinen Wechselspannuhgen dienen. Eine Variante der Kippschaltung ermöglicht beispielsweise, spannungen bei kleiner Hysterese geeigneten Zenerdiode Figur 10.1 ZD am Kippschaltungen zu verarbeiten. Dies kann durch Eingang erreicht werden mit grossen Werten der grosse Eingangs¬ Zuschaltung einer (Fig. 10.1). Umkippspannungen und kleiner Hysterese, links mit der Niveaudiode, rechts mit dem Niveautransistor 169 - ZD in Die Zenerdiode geeignete sich durch nur Fig. 10.1 wird erst leitend, U„ ihre Zenerspannung erreicht wird. Die Spannung Fall - Massnahmen klein halten. Die Signales, den Teil des der in Fig. wenn bei zunehmender Spannungshysterese Kippschaltung UH lässt wird in diesem 10.2 doppelt schraffiert ist, verarbeiten. UsEin "AUS Figur 10. 2 Schematische Darstellung der Funktionsweise der in Fig. 10.1 stellten Kippschaltungen Mit einer in Umkippniveaus darge¬ Fig. 10.1 links dargestellten Schaltanordnung wurden folgende bei 25 C gemessen: U, 7450 mV SQ ^SP 7455 mV UE Das nung tung Ug in Umkippen erfolgen. einer Kippschaltung 5 mV muss nicht unbedingt durch die Steuerspan¬ Unter Umständen kann der Transistor TRI in der Grundkippschal¬ Fig. 6.1.1 als Phototransistor oder als Wärmefühler ausgebildet sein. Eine solche Funktion kann aber auch die Niveaudiode oder der Niveautransistor erfüllen. - Bei den Kippschaltungen auch mehrere parallele 170 - mit der Niveaudiode oder einem Niveautransistor sind Eingänge denkbar (Fig. 10.3). TRI Figur 10.3 Kippschaltungen mit zwei parallelen Eingängen Auch hier kann beispielsweise wenigstens eine der beiden Dioden bzw. der Transistoren als Photodiode bzw. Eine weitere denkbare Variante Widerstände R~j und R^ als Phototransistor liegt in Reihe geschaltete, wird die Umkippzeit verkürzt (Fig. 10.4). Figur 10.4 in in der durch Zenerdioden ausgeführt Kopplungsart. Man kann die ZDl und ZD2 bzw. durch mehrere Durchlassrichtung gepolte Dioden ersetzen Ersatz der einer werden. Kopplungswiderstände [56]. durch Zener-Dioden Dadurch 171 - 11. geeigneten Bei Falle einer Die Schlussbetrachtungen ist als Niveauschalter bei kleinen Kippschaltung, Type N, Eine brauchbar. Dies - gilt insbesondere für den Fall einer niederohmigen Schaltmassnahmen lässt sich eine hochohmigen Steuerquelle Temperaturdrift der Umkippniveaus Steuerquelle. Kippschaltung, Type N, auch im vorteilhaft anwenden. Umkippspannungen lässt sich durch eine geeignete Niveaudiode oder durch einen Niveautransistor klein halten. Bei geeigneter Dimensionierung kann eine Kippschaltung, Type N, auch als "Null"-Niveauschalter verwendet werden. Mit Ge-Transistoren bestückte Kippschal¬ tungen gemäss Fig. 9. 2 benötigen Signal-Quellenwiderstand Durch Bei einer ergaben sich etwa von 0, 100 O uA/^ uV/ von weniger Umkippspannungen 0,4 C Temperaturdrift die der 25° C bis 45° ist, C und bei einem Quellenwider¬ etwa 1 mV bis 3 mV und umkippniveaus betrug 30 Umkippströme von uV/° C für die im Temperaturbereich Umkippspannungen von und etwa Umkippströme. Durch geeignete Massnahmen konnte die Tem¬ Umkippspannung uV/° bei etwa Ugp 5 uV/° Umkippspannung betrug ungefähr 0, 25° Umkipp¬ mit Si-Transistoren bestückt von C reduziert werden. Bei einem mit drei Si-Transistoren bestückten lag der reduzieren. peraturdrift der Umkippspannungen auf etwa 4 schalter sowie bei einem Grössenordnung uA. näherungsweise C für die von in der 2 uA bis 4 uA. sich die Umgebungstemperatur Temperaturdrift C bis 45 0,03 Umkippströme C und Umgebungstemperatur Umkippspannungen hochohmigen Kippschaltung, die bei einer 2 uA bis Die 25 bei 25 Grad lOOfl geeignete Massnahmen lässt spannungen auf etwa 10 stand RG 10 mV und 5 mV bis von = C, regenerativen "Null"-Niveau- 30 uV. Die Temperaturdrift der in einem Temperaturbereich von C. Bei geeigneter Wahl der Bauelemente könnten vermutlich noch bessere Ergeb¬ nisse erzielt werden. Zum Abschluss sei noch leiter-Bauelemente, können. wie z. B. erwähnt, dass in der Kippschaltung Feldeffekt-Transistoren, auch andere Halb¬ vorteilhaft verwendet werden 172 - Literaturverzeichnis 12. [lJW. derer Berücksichtigung [4]w. Trennung S. [5] [ 6] 259 [ 7j B. 8] Ueber einige Schneider: A.A. 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Seit 1955 befasse ich mich mit den grundlegenden Fragen der Halbleiter¬ und Transistortechnik, meine in Bestrebungen Nürnberg insbesondere mit der konnte ich Transistor-Schaltungstechnik. meine Stelle antrat. Dort bearbeitete ich die anwendung in der Gleichstrom-Messverstärkertechnik. Firma Landis verschiedene & Gyr in Zug, grundlegende Fragen bis 1964 bekam ich die Gelegenheit wo Strutt Fragen der Transistor¬ Im Jahre 1957 kam ich zur ich als Mitarbeiter im Zentrallaboratorium der am Transistoranwendungen bearbeite. Von 1961 Institut für höhere Elektrotechnik der nössischen Technischen Hochschule unter der Leitung M. J. O. Diese erweitern, als ich Ende 1956 bei Firma Grundig von Eidge¬ Herrn Professor Dr. die vorliegende Dissertation auszuführen.