AMBau Präsentationsmappe 2012 - Freelance

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P RÄ SEN TATIONSMAPPE
1
P RÄ SEN TATIONSMAPPE
Diverse herausragende Projekte
Messehalle 3
Architekten:
Nicholas Grimshaw & Partners, London
Ingenieure: Arup, London; BGS Ingenieursozietät,
Frankfurt; Hahn & Bartenbach Ingenieurgesellschaft mbH, Frankfurt;
Schlaich, Bergermann und Partner,
Stuttgart
Die Messehalle 3 in Frankfurt dominiert
nicht nur ob ihrer Größe, sondern auch wegen der hohen Ausdruckskraft ihrer Dachform
den Messestandort Frankfurt. Hier wurde gekonnt der komplexe Kräfteverlauf fast spielerisch mit Stahlprofilen nachvollzogen. Ein Blick vom Gebäudeinneren in die Dachtragkonstruktion macht hochwertige Stahlkonstruktionen in perfekter Ausführung sichtbar, während die metallisch glänzende Außenansicht mit fünf markanten Wellen dem Objekt eine
suggestive Leichtigkeit verleiht.
Bauherr / Auftraggeber:# Messe Frankfurt GmbH
Architekt:#
#
#
Nicholas Grimshaw & Partners Limited, London
Bauzeit:# in 18 Monaten von 2000 - 2001
Baukosten: #
ca. 140 Mio. EUR
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
2
Treptowers Berlin
Bauherr:
Allianz Versicherungs-AG
Vertreter durch Allianz Grundstücks-GmbH
Architekt:
Schweger und Partner, Berlin
Spangenberg, Berlin
Reichel und Stauth, Braunschweig
Für eine leistungsfähige Verwaltung der Allianz Versicherungs-AG sollte in Berlin ein neues
Verwaltungszentrum errichtet werden. Das Projekt stellt mit über einer Milliarde DM Investitionsvolumen einen der größten und modernsten Verwaltungsneubauten in Europa dar. Das
Bauvorhaben wurde im Auftrag der Allianz Versicherungs-AG durch einen Generalübernehmer
realisiert.
Projektdaten
Brutto-Rauminhalt (BRI): 753.000 m3
Brutto-Grundfläche(BGF):200.000m2
Bauzeit:5/1995 - 5/1998
Projektbeschreibung
Das Projekt befindet sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände in Berlin-Treptow, gelegen zwischen Spree, Hoffmannstraße und Elsenstraße. Ein 31 Etagen hohes Hochhaus, drei 10-geschoßige Riegel, verbunden mit neun 6-geschoßigen Spangen sowie ein 7-geschoßiger denkmalgeschützter Altbau, bilden den Hauptteil des Verwaltungs komplexes. Ergänzt wird dieser
durch eine teils denkmalgeschützte, teils neu errichtete Randbebauung entlang der Hoffmannstraße. Die Randbebauung sowie das Hochhaus sind ausschließlich für Fremdvermietung vorgesehen. Alle Bauteile werden durchgehend über eine zweigeschoßige Tiefgarage verbunden.
Die Gründung erfolgte teilweise in Platten/ Pfahlbauweise (Hochhaus) sowie mit einer durchgehen den Bodenplatte. Die Untergrundabdichtung gegenüber Grundwasser und der Spree wurde
in den tieferliegenden Bereichen durch eine Spundwand und eine Weichgelsohle erreicht. Im
Inneren des Gebäudes wurde auf gehobene Ausstattung geachtet. Haustechnik, Datentechnik,
Informationssysteme sowie Medientechnik entsprechen dem modernsten Stand der Technik
und sind insbesondere in der Flexibilität der Raumgliederung anpassungsfähig an zukünftige
Anforderungen. Gleichzeitig mit der Errichtung des Gebäudes wurde zur Steuerung der Gebäudebewirtschaftung ein Facility-Management-System eingeführt.Beengte Baustellenverhältnisse
sowie eingeschränkte Andienungsmöglichkeiten bedingten höchste Anforderungen an das Logistikkonzept um Versorgungswege, Materialfluß und Zeitschnittstellen zu optimieren.
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
3
Frankfurter Welle
Traditionsgebäude
Ein traditionsreiches Gebäude
An hervorgehobener Stelle, vis-à-vis der Alten Oper,
Ecke Bockenheimer Anlage/Reuterweg, präsentiert
sich das Traditions- gebäude der Frankfurter Welle mit
frischem Äußerem und moderner Innenausstattung.
Seit 1905 zentraler Ausgangspunkt einer herausragenden Erfolgsgeschichte: Von hier aus führten die
Gründer der Metallgesellschaft, die Familie Merton,
die internationalen Geschäfte des Unternehmens.
Heute ist das Traditionsgebäude Bindeglied zu den
modernen Leitzentren des internationalen Business:
Börse und Financial District sind in greifbarer Nähe.
Neubauten
Gebäudekenndaten:
Grundstücksfläche:
24.564 m²
Grünflächen:
6.800 m²
Bruttogeschossfläche (oberirdisch) 99.691 m²
Bruttogeschossfläche (unterirdisch)
Gesamtmietfläche:
86.835 m²
Büroflächen:
73.368 m²
Wohnflächen:
1.906 m²
Gastronomieflächen:
Gewerbeflächen:
Lagerflächen:
Parkfläche: 444 Kfz-Stellplätze in 2 Untergeschossen
50 m
Geschosszahlen: Welle
13 Geschosse
Gärtnerweg/Leerbachstraße
5-6 Geschosse
Reuterweg
6-7 Geschosse
Investitionssumme:
ca. 1,3 Mrd. DM
Baubeginn:
November 1997
Fertigstellung:
Sommer 2001
Augaben: Kalkulation, Statik, Logistik.
4
538 m²
1.968 m²
6.290 m²
Höhe der Frankfurter Welle
36.936 m²
Darmstadt Hauptbahnhof (Umbau)
Der Hauptbahnhof von Darmstadt fasziniert
durch seine großzügige Stahlkonstruktion, die
die einzelnen Bahnsteige überdacht sowie
durch die riesigen Emallieschilder. Wenn man
sich solche Bilder von Darmstädter Hauptbahnhof wie oben ansieht, kann man sich plastisch vorstellen, wie in derartigen stählernen
Hallen früher die Dampflokomotiven schnaufend einfuhren und gut betuchte Männer und
Frauen ihre Reise mit dem neuen Verkehrsmittel "Eisenbahn" antraten.
Umbau des Bahnsteiges mit Einbau einer voll funktionsfähigen Treppenanlage.
Besondere Art der Arbeiten war, dass alle Baumaßnahmen gefertigt wurden während der Bahnhof voll funktionsfähig blieb.
Eine wesentliche komplexe Arbeit war die
terminliche Koordination der nächtlichen und
täglichen Anlieferung sämtlicher großer Materialien per Zug auf die entsprechende Bahnsteige.
Betoneinbauten wurden entweder über lange
Pumpwege vollzogen, oder kleiner Betonagen wurden vor Ort gemischt.
Eine komplette Behelfstreppen-Anlage wurde
von einem Bahnsteig zum Anderen verzogen,
damit die Passagiere vom Bahnsteig in das
zum Umbau stehende Hauptgebäude gelangen konnten, oder auf einen weiteren Bahnsteig umsteigen konnten.
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
5
PPP-100 Schulen Offenbach
Bewirtschaftung und Sanierung der Schulen im Los Ost
Innerhalb von fünf Jahren werden, nach den Vorgaben des Sanierungsvertrages, die 49 Schulen in Hainburg, Heusenstamm, Mainhausen, Mühlheim, Obertshausen, Rödermark, Rodgau
und Seligenstadt sowie die kreiseigene Berufsschule in Offenbach komplett saniert sein. Der
Facility-Management-Vertrag hat eine Laufzeit über 15 Jahre und umfasst 49 der inzwischen 90
Schulen des Kreises Offenbach.
Die BBD Berliner Beratungsdienste haben die Angebote der
Bieter für das Los Ost umfassend geprüft und bewertet. Bei
Eigenerledigung entstehen Kosten von 500 Mio. Euro, „Die
Ersparnis von 90 Mio. Euro, das sind 18 Prozent, ist annähernd so hoch wie im Los West“, ergänzt Fritjof Sachs von der
BBD Berliner Beratungsdienste, „für die Bewirtschaftung, Instandhaltung und -setzung der 41 Schulen im Los West betrug
die Differenz zwischen Eigenerledigung und externem Angebot
88 Mio. Euro, das entsprach 19 Prozent der Gesamtsumme
von 370 Mio. Euro. Ursache für die unterschiedlichen Gesamtsummen ist die Anzahl der Schulgebäude, 200 befinden sich im Los West, 250 im Los Ost.“
Die Partnerschaften garantieren aber nicht nur eine schnelle Instandsetzung und eine effiziente
Bewirtschaftung unserer Schulgebäude, sie bedeuten für den Kreishaushalt langfristige und überschaubare Planbarkeit. Gute Bildungseinrichtungen tragen außerdem zur Standortprofilierung bei. Die regionale Wirtschaft profitiert darüber hinaus
auch unmittelbar, da die Verträge so abgefasst sind, dass regionale Betriebe in die Auftragsvergaben einzubeziehen sind.
PPP ist somit eine win-win Situation für alle. „Mit dem zeitnahen Beginn am 01. Januar 2005“, so der Landrat abschließend, „können alle Schulgemeinden in einem überschaubaren
Zeitraum sanierte Schulgebäude erwarten. Mit diesem in seiner Dimension einmaligen PPP-Projekt positioniert sich der
Kreis Offenbach als Schulstandort Nr. 1 in Hessen.“
Projektleitung und Kalkulation waren für alle Partner durchaus verzwickt, da es keine gültigen
Unterlagen vor Ort gab, sie waren alle in einem Archiv, das teilweise gebrannt, oder feucht war.
Diese Unterlagen wurden Fotografiert und ausgewertet. Alle Schulen, Gebäude und Liegenschaften mussten innerhalb eines kurzen Zeitraumes besichtigt und ohne Zerstörung bewertet
werden.
Aufgaben: Kalkulation, Koordination aller Beteiligten, Logistik.
6
Breidenbacher Hof
Im kommenden Jahr wird Düsseldorf
wieder um einige architektonische
Highlights reicher werden. Der weltberühmte Architekt Helmut Jahn setzt mit
“Sign”, einem fast 80 Meter hohen Gebäude im Medienhafen ein Ausrufezeichen, das Sky Office am Kennedydamm wird ebenso angegangen wie
der Bau der Wehrhahn-Linie. Das
Schandmal des alten “Breidenbacher
Hof” wird verschwunden sein, die Arcaden mit Bürgerzentrum in Bilk sind
im Werden und manches mehr. Was
mir persönlich gefällt: Dass nicht ausschließlich Bürobauten entstehen sondern auch trendige Wohnquartiere wie
“Les Halles” in Wehrhahn-Nähe. Mit
attraktivem Wohnraum sorgen wir für Zuzug.
Der Breidenbacher Hof, ein Fünf-Sterne-Plus-Hotel bietet nach seiner Fertigstellung 95 Zimmer
und zwei Präsidentensuiten. Außerdem wird das Hotel neun Penthäuser und neun Duplex Residenzen als „Serviced Appartements“ betreiben. Des weiteren gehören Ladeneinheiten,
Restaurants und Büroflächen zum neuen Gebäudekomplex.
Art des Bauvorhabens
Bundesland
Hotel
Nordrhein-Westfalen
Kennzahlen
Baubeginn:
05.2006
Bauende:
12.2007
Bauherr:
PVG Neunte
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH &
Co. Breidenbacher Hof Liegenschafts KG
Planung
HPP Hentrich - Petschnigg & Partner KG
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
7
Campeon HV Infineon Techn., Unterhaching
Ein Campus für Infineon
Der Name CAMPEON setzt sich zusammen aus Campus und Infineon. Dahinter
steht ein Konzept für das Arbeiten von
morgen – eine offene, funktionale Umgebung mit Campus-Charakter, die den
schnellen Austausch von Wissen erlaubt.
In sechs kleinteiligen Bürogebäuden, so
genannten Modulen, finden Mitarbeiter
aus Forschung, Entwicklung, Geschäftsbereichen und Verwaltung ein modernes
Umfeld mit idealen Arbeits- und Kommunikationsbedingungen. Die in der Regel
ein- bis dreigeschossigen Gebäude befinden sich inmitten eines Parks und sind
von einem ringförmigen See umgeben.
Die aufgelockerte und abwechslungsreiche Architektur von CAMPEON bietet zahlreiche Möglichkeiten, geschäftliche und soziale Kontakte zu pflegen.
Architekten:
Maier Neuberger Projekte GmbH
Robert Neuberger
Entwurfsverfasser:
TEC PMC GmbH, München, mit Meier und Neuberger, München
gesamte Grundstücksgröße: 62 ha
Bruttogeschossfläche:
ca. 150.000 qm Bürofläche in 6 Modulen
Bebauungshöhe:
maximal dreigeschossig
Anzahl der Arbeitsplätze: ca. 6.000
Fertigstellung: Oktober 2005
Einzugstermin: bis März 2006
Aufgaben: Kalkulation, Logistik.
8
Einkaufszentrum Lilien-Carré, Wiesbaden
Edle Materialien in eleganter Architektur verleihen dem Neubau seinen Glanz und fügen
ihn harmonisch in die Umgebung ein. Oval
angeordnet sind die 70 großzügigen Läden in
den Passagen, die im Erd- und in den drei
Obergeschossen liegen.
Eine anspruchsvolle Dachkuppelkonstruktion
aus Glas und farbigem Zink krönt mit 11 Metern und einem Durchmesser von 67,5 mal
87,5 Metern das Einkaufszentrum mit einer
Bruttogeschossfläche von 39.000 m2. Als
Ankermieter ziehen hier unter anderem Saturn, Tegut, New Yorker, C&A, Fink Schuhe,
FitCom und H&M erfolgreich Kunden an. Die
Attraktivität erhöhen auch die insgesamt rund
1.200 PKW Stellplätze in einem Parkhaus und zwei Tiefgaragenebenen. Ein straffer Zeitplan lag
dem Bauvorhaben mit einer Bauleistung con fast 80 Mio. € zugrund. Während beim Rohbau bis
zu 200 Bauleute täglich auf der Baustelle in der Innenstadt zum Einsatz kamen, stieg die Zahl
beimn Ausbau auf siebenhundert an. Eigens für die Ausbauphase entwickelten die Bauteams
ein ausgeklügeltes Logistikkonzept, das sowohl die Bewegungen innerhalb der Baustelle als
auch den an- und abfahrenden Verkehr regelte. Ein dem Einkaufszentrum angegliedertes Gebäude für Büroflächen und ein Hotel rundet den Gesamtkomplex ab.
Kennzahlen
BGF: 10200 m²
BRI: 45000 m³
Baubeginn: 05.2005
Bauende: 03.2007
Bauherr
MDC Liliencarré GmbH & Co. KG
Planung
Ortner & Ortner Berlin
Kramm & Strigl, Berlin
Aufgaben: Kalkulation, Terminplanung, Bauleitung, Logistik.
9
Königsbau Passagen, Stuttgart
Am historischen Schlossplatz in Stuttgart wurden die Königsbau Passagen eröffnet. BAM
Deutschland AG errichtete als Generalunternehmer das Shoppingcenter im Für die Königsbau Passagen, Deutschlands drittgrößte innerstädtische Baustelle, verarbeiteten die Baufachkräfte allein für den Rohbau insgesamt
120.000 Tonnen Beton und 7.000 Tonnen Baustahl. In Spitzenzeiten, insbesondere während
des Ausbaus, waren hier bis zu 450 Fachkräfte
tätig.
Sie schufen einen imposanten Bau mit einer
Bruttogeschossfläche von über 72.000 Quadratmeter: 25.000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen für 85 Shops, zugehörige Lager- und Technikräume, rund 18.000 Quadratmeter Büroflächen sowie zwei Tiefgaragenebenen mit 420 Stellplätzen. Der Komplex teilt sich in drei Bauteile: Hinter dem alten Königsbau erstreckt sich das Hauptgebäude, dem ein weiteres Bürogebäude an der Bolzstraße angegliedert ist. Zwischen dem Königsbau und dem Hauptgebäude wurde
als Bindeglied die „hintere Spange“ teilweise im laufenden Geschäftsbetrieb um- und ausgebaut. Die Innenarchitektur ist geprägt von einem Licht durchflutetem Atrium. Über dem Glasdach des Atriums spannt sich oberhalb des achten Obergeschosses ein Gebäude übergreifendes Glas-Lamellendach. Es schützt vor Witterungseinflüssen und verbindet die beiden längs
gerichteten Baukörper zu einer Einheit. Von außen ist der Stahlbetonskelettbau mit einer repräsentativen Fassade aus Naturstein und Glas-Aluminium-Elementen bekleidet.
Kennzahlen
BGF: 75610 m²
BRI: 103700 m³
Baubeginn: 04.2004
Bauende: 04.2006
Planung
Hascher & Jehle Planungsgesellschaft mbH
Otto-suhr-allee 59
10585 Berlin
Aufgaben: Kalkulation, Terminplanung, Bauleitung, Logistik.
10
OVAL am Baseler Platz in Frankfurt a. M.
Das Bauvorhaben befindet sich im Zentrum
von Frankfurt, etwa 300 m südlich des
Hauptbahnhofes. Durch die exponierte Lage
im Stadtraum an der zentralen südlichen
Stadteinfahrtsstraße nimmt das Bauvorhaben
städtebaulich einen besonderen Stellenwert
ein. Durch die freie, gerundete Form des Gebäudes entstehen interessante Stadträume.
Zum Baseler Platz hin wird durch eine Überkragung des Gehweges durch das Gebäude
ein zweigeschossiger Übergangsraum ausgebildet. Die letzten 3 Geschosse des insgesamt 10-geschossigen Gebäudes sind der
Wohnnutzung vorbehalten. Die Haupterschließung für die Büronutzung erfolgt über eine repräsentative, zum Teil zweigeschossige, Empfangshalle, die sich auch zum Atrium hin öffnet. Etwas besonderes ist das weltweit einmalige Foliendach. Einmalig in Form und Größenordnung
ist das 700 m² große transluzente Foliendach, das den gewerblich genutzten Teil des Ovals von
den drei abschließenden Wohnetagen mit insgesamt 3.300 m² trennt. Ein ausgeklügeltes System steuert - je nach Wetterlage - den Lichteinfall in den überdachten Innenhof. Dieser Dachkonstruktion liegt ein Stahltragwerk zugrunde. Zwölf einzelne Segmente mit dreilagigen Folienkissen, die in Aluminiumrahmen befestigt sind, bedecken die Unterkonstruktion. Pneumatisch
wird die Verschattungsfunktion reguliert. Dabei verändert die mittlere Folienlage durch Erhöhung oder Reduktion des Luftdrucks ihre Position innerhalb des Kissens nach unten oder oben.
Da die einzelnen Folienlagen über eine unterschiedliche Bedruckung von Punkten verfügen,
verändert sich der Lichteinfall bei Annäherung der mittleren zu einer der beiden äußeren Folien.
Die innovative Foliendachlösung dient vor allem der Klimatisierung der Büroetagen.
Kennzahlen
BGF: 26000 m²
BRI: 97600 m³
Baubeginn: 08.2002
Bauende: 05.2004
Planung
AS&P Albert
Speer & Partner GmbH
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
11
Gallileo, Frankfurt am Main
Mitten im Zentrum von Frankfurt, an der Schnittstelle zwischen dem Bahnhofs- und Bankenviertel sowie dem innerstädtischen Grüngürtel "Gallusanlage" befindet sich das Büro- und Dienstleistungsgebäude der Dresdner Bank: Gallileo.
Mit rund 38 Etagen und einer Gesamthöhe von 136 Metern zählt das Hochhaus zu einem der höchsten Gebäude
der Mainmetropole. Auf einer Fläche
von ca. 40.000 m² enstanden moderne
Arbeitsplätze für rund 1.600 Mitarbeiter.
Im Erdgeschoss bieten Geschäfte und
Restaurants ein vielfältiges Angebot für
Nutzer wie Besucher des Gebäudes.
Die Räumlichkeiten im Souterrain wurden vom "English Theater" bezogen.
Die Basis der Bebauung bildet der filigrane, 7-geschossige Sockel, der die
Gestaltung und den Höhenverlauf benachbarter Gebäude aufnimmt, sich aber durch seine eigenständige Architektur räumlich absetzt. Im Inneren sorgt das verglaste Atrium für viel Licht
und Transparenz. Interaktive Lichtkunst unterstreicht in harmonischer Weise die lebendige Architektur.
Architekt:
Novotny Mähner Assoziierte, Offenbach am Main
Gesamtfläche:
ca. 40.000 qm
Baubeginn: 07 / 2000
Fertigstellung: 06 / 2003
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
12
Main Triangel, Frankfurt am Main
Initiiert im Rahmen eines Joint-Ventures von Bouygues Immobilien Deutschland, Frankfurt und
Aareal Bank, Wiesbaden entsteht bis voraussichtlich zum 1. Quartal 2006 der neue Bürokomplex Main Triangel im Stadtteil Frankfurt-Sachsenhausen und bildet damit den markanten Abschluss der
Neubebauung am Deutschherrnufer. Die Niederlassung
Hochbau Frankfurt der Bilfinger Berger AG wurde mit der
Realisierung des Projektes beauftragt. Der Baustart erfolgte im Juli diesen Jahres.
Das Main Triangel besteht aus einem Riegelbau mit 6 Etagen und einem bis zu 14-geschossigen Hauptgebäude
in Form eines Triangels. Beide verbindet ein repräsentatives, lichtdurchflutetes Atrium, das ein überdimensionales
Glasdach überspannt. Die in den zurückgestaffelten Geschossen entstehenden Dachterrassen ermöglichen eine
besonders reizvolle Aussicht: Sie geben den Blick frei auf
die unverwechselbare Skyline am gegenüberliegenden
Mainufer. Die Gesamtmietfläche von ca. 28.000 m² ist in bis zu 38 Mieteinheiten nach den
Wünschen der künftigen Nutzer aufteilbar und ermöglicht so eine flexible Bürogestaltung. Entworfen wurde das extravagante dreieckige Gebäude von der Frankfurter Architektengruppe
N+M Gesellschaft mbH.
Architekt:
Architektengruppe N+M Gesellschaft mbH Architekten und Planer, Frankfurt
Gesamtfläche:
ca. 28.000 m²
Baubeginn: 3. Quartal 2004
Fertigstellung: 1. Quartal 2006
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
13
Gewerbepark Mörfelden-Walldorf
Der Gewerbepark befindet sich ca. 20 Autominuten südlich von der Frankfurter City im Industrie- und Gewerbegebiet Langen-Neurott.
Hierbei handelt es sich um einen repräsentativen
Gewerbepark, bestehend aus modernsten Büro-/
Service-flächen und integrierten Lagerhallen.
Die Ausstattung des Gebäudes entspricht gehobenen Ansprüchen und erfüllt alle Anforderungen an
moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze
Die Büroflächen verteilen sich auf Erdgeschoß und
1. bis 3. Obergeschoß und sind über eine repräsentative, zweistöckige Eingangshalle zu begehen.
Die Büroräume werden komplett renoviert übergeben und sind mit der üblichen Ausstattung versehen.
Die Serviceflächen verteilen sich auf das Erdgeschoß der Gebäude und verfügen über eine
Raumhöhe von ca. 3,00 m, sind ausreichend mit Tageslicht versehen und werden über ebenerdige Rolltore und Sektionaltore auf Rampenniveau angedient.
Die Lagerhallen sind in die einzelnen Gebäude integriert und entsprechen hochwertigem Standard. Sämtliche Flächen sind beheizt und werden über Sektionaltore auf Rampenniveau und
ebenerdige Rolltore angedient. Die Raumhöhe beträgt ca. 5,00 m Unterkante Binder und 6,80
m lichte Höhe.
Flächen:
Grundstück:
ca. 89.655 m² gesamt
Bürofläche
ca. 13.300 m² gesamt
Servicefläche u. Lagerhalle
ca. 10.320 m² gesamt
Aufgaben: Tragwerksplanung
14
mit Kompetenz in Einkaufszentren
Südstadtgalerie Saalfeld/Saale
Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt liegt im südöstlichen Teil des Freistaates Thüringen. Die
Südstadtgalerie befindet sich inmitten des bevorzugten Wohngebietes "Südstadt".
Es handelt sich hier um ein Zentrum mit
Arztpraxen, Einzelhandelsflächen, Büros und Wohnungen. Seit der Erbauung
in 1995 sind die insgesamt gut 7.200
qm Mietfläche nahezu vollständig vermietet. Die Vermietungsquote lag über
10 Jahre nie unter 94 % der Gesamtmietfläche. Derzeit beträgt die vermietete Fläche 98,58%.
Der Süden der Stadt gilt als bevorzugte
Wohnlage. Seit über zehn Jahren stellt
die Südstadtgalerie mit einem beliebten
und gut sortierten Tegut - Markt sowie
einem Drogeriemarkt und weiteren Einzelhändlern wie etwa Heberer oder der großzügigen Galerieapotheke die Nahversorgung in dieser Region sicher. Die Südstadtgalerie entwickelte sich
kontinuierlich auch zu einem medizinisch wichtigen Zentrum in Saalfeld. Neben sieben niedergelassenen Fachärzten ist auch der medizinische Dienst Thüringen der Krankenkassen e.V.
und die KKH hier ansässig.
Die Büroflächen verteilen sich auf Erdgeschoß und 1. bis 3. Obergeschoß und sind über eine
repräsentative, zweistöckige Eingangshalle zu begehen. Die Büroräume werden komplett renoviert übergeben und sind mit der üblichen Ausstattung versehen.
Flächen:
Grundstück:
ca. 7.939 m² gesamt
Gewerbefläche:
ca. 6.596 m² gesamt
Wohnfläche
ca. 644 m² gesamt
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
15
Römerpassage (Lotharpassage), Mainz
Mit der Römer Passage entsteht ein neues Shopping- Erlebnis, eine Bereicherung für die Einkaufsstadt Mainz.
Auf drei Ebenen entstehen nach dem Abbruch der
alten Lotharpassage aus den 50er Jahren Flächen
für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen.
Neben 9.500m2 Laden- und 4.700m2 Bürofläche
sind in den Obergeschossen auch ca. 2.500m2
hochwertige Wohnfläche vorhanden.
Rund 40 Ladeneinheiten garantieren eine interessante Angebotsvielfalt. Bequem und kundenfreundlich
werden alle Verkaufsebenen über Rolltreppen, feste
Treppen und einen verglasten, behinderten- und familiengerechten Aufzug miteinander verbunden.
Die Anbindung an die städtische Infrastruktur in Verbindung mit den vorgesehenen Parkebenen
gewährleistet eine optimale Erreichbarkeit und somit ein entspanntes, abwechslungsreiches
Einkaufserlebnis in modernem Ambiente.
Flächen:
Gewerbefläche
ca. 9.500 m² gesamt
Wohnfläche
ca. 2.500 m² gesamt
Bürofläche
ca. 4.700 m² gesamt
Bauherr
Mainzer Aufbaugesellschaft
Architekt
Kramm & Striegl, Darmstadt
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
16
Pasing Arcaden, München
Im prosperierenden Bezirk Pasing im westlichen Stadtgebiet Münchens entstehen die Pasing
Arcaden – ein multifunktionales Wohn-, Erlebnis- und Einkaufszentrum.
Die Pasing Arcaden werden eine bunte
Einkaufswelt mit abwechslungsreichem
Mietermix präsentieren. Auf dem Dach des
Einkaufszentrums entstehen drei weitere
Ebenen mit attraktiven Wohnflächen. Rund
ca. 50 Apartments verschiedener Zuschnitte sind vorgesehen, ca. 20 davon werden
öffentlich gefördert. Besonders reizvoll: Bei
Föhn werden die Mieter hier einen herrlichen Blick auf die Alpen genießen können!
Mit dem Bau des Einkaufszentrum erhält Pasing auch deutlich mehr Autostellflächen: Rund 650
Parkplätze werden hier im centereigenen Parkhaus entstehen!
Zum Ensemble der Pasing Arcaden gehört auch das denkmalgeschützte Gebäude des Bürklein-Bahnhofs – der wird nicht in das Einkaufszentrum integriert, aber einer neuen Nutzung
zugeführt. Geplant ist hier ein besonderes Gastronomie-Angebot.
Flächen:
Grundstück:
ca. 26.000 m² gesamt
Gewerbefläche
ca. 17.000 m² gesamt
Wohnfläche
ca. 10.000 m² gesamt
Bauherr
mfi
Architekt
Allmann Sattler Wappner
Aufgaben: Kalkulation, Logistik.
17
Landespolizeischule Hahn, Lautzenhausen
Aus Kostengründen und im Zusammenhang mit den erheblichen Konversionsfolgen in Rheinland Pfalz beschließt der rheinland-pfälzische Ministerrat am
07.06.1994, die Landespolizeischule und den Fachbereich Polizei in die Liegenschaft - Housing
Area - des ehemaligen US Luftwaffenstützpunktes Hahn im
Hunsrück zu verlegen und die
Landesfeuerwehrschule auf dem
dann freiwerdenden Gelände in
Koblenz-Asterstein unterzubringen.
Die Schulleitung richtet einen Planungsstab unter Führung von Polizeioberrat Jürgen Mosen ein, der
organisatorisch und logistisch die
Verlegung vorbereitet und die Umund Ausbaumaßnahmen begleitet.
Anfang März 1996 beginnt der
Umzug der Landespolizeischule und des Fachbereichs Polizei von Koblenz-Asterstein in die
ehemalige Housing des Flughafens Hahn im Hunsrück.
Mit 84 Personen Stammpersonal und 190 Studierenden des 18. Studienganges wird am
18.03.1996 der Lehr- und Schulbetrieb am neuen Dienstort aufgenommen.
Mit 28 Hörsälen, 3 Großraumhörsälen, einem Tagungszentrum, das über eine variabel gestaltbare multifunktionale Aula (max. 700 Sitzplätze) und bis zu sieben weitere Tagungsräumen mit
gehobener Ausstattung verfügt, sowie Spezialhörsälen für Informatik, Verkehr, Einsatzlehre und
Kriminaltechnik und der Unterbringungsmöglichkeit von ca. 650 Personen in Einzelzimmern
(Wohngemeinschaften), 32 Personen in Einzelappartements wurden am neuen Standort optimale Voraussetzungen für Studium/Fortbildung, Tagungen und Unterbringung geschaffen.
Bauherr
Holding Unternehmen Hahn
Architekt
Staatsbauamt Mainz
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
18
Kurpfalzcarré, Mannheim
Aufgabe und Kontext
Ein Gebäudekomplex im barocken, schachbrettartigen
Stadtgrundriss von Mannheim - und zwei kulturelle Nutzungen, deren kontrastierendes Verhältnis durch die Begriffe
„High" und „Low" gekennzeichnet ist. Das Projekt ist Ergebnis einer Public-Private-Partnership. Zwei große Raumprogramme mussten effizient und ökonomisch auf engem Baugrund untergebracht und verzahnt werden: das der Staatlichen Musikhochschule (mit zahlreichen Übungsräumen,
Tanzstudios und einem Kammermusiksaal) und das des
Großraumkinos mit 2650 Plätzen in zehn Spielsälen.
Die unterschiedlichen Ansprüche des staatlichen Instituts
und des kommerziellen Kinocenters hinsichtlich der Betriebsform und der städtebaulichen und architektonischen
Präsenz waren stimmig miteinander zu kombinieren. Beide
Nutzungen erforderten schließlich jeweils eigene und sehr
spezifische raum- und bauakustische Lösungen.
Architektur und Städtebau
Der Gebäudekomplex ist aus drei architektonischen Grundelementen zusammengefügt: dem Halbrund der Musikhochschule, dem L-förmigen Trakt des
Kinocenters und einem weiteren, kubischen Turmbau, der Balletträume der Tanzakademie enthält.
Das Kinocenter orientiert sich zur Straße hin, während das Halbrund der Musikhochschule ins
Innere des Baublocks weist und den Dialog zum benachbarten „Stammhaus" aufnimmt. Die
Tanzakademie bildet den rückwärtigen Abschluss der Anlage.
Wie in einer Trommel sind Räume der Musikhochschule über dem Eingangs- und Foyerbereich
angeordnet. Um diesen Turmbau nicht zu behäbig erscheinen zu lassen, wurde die Großform in
mehrere Elemente zergliedert: Großzügig verglast die Cafeteria im Erdgeschoss, gelb verputzt
die zweistöckige Lochfassade darüber; gekrönt wird der Turmbau durch einen auskragenden,
mit Metallpaneelen verkleideten Kegelstumpf, der mit dem optischen Gebäudesockel durch ein
vieleckiges Zwischen- geschoss verbunden ist. In diesem auf den Kopf gestellten Kegel befindet sich ein
runder Innenhof mit einer Glaskuppel im Zentrum,
welche die oberen Kino-Lobbysin der Tiefe des Blocks
mit Tageslicht versorgt.
In der räumlichen Organisation, aber auch in den
Sichtbeziehungen, sind Kinocenter und Hochschule
eng miteinander verzahnt - bei vollständiger funktionaler Trennung.
Bauherr: Kurpfalz Carrée GbR, Frankfurt
Architekt: Wilford Schupp Architekten, Stuttgart
BGF: 22.800 m²
Bausumme: Euro 25,6 Mio
Auszeichnungen: Beispielhaftes Bauen 1991 - 2001
Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik.
19
Offenbach: Einkaufszentrum KOMM (eröffnet Sep. 2009)
Projektname:
KOMM,
abgeleitet von
"Kaufhaus Offenbach/Main-Mitte"
Mitte Dezember 2007 wurde die
Planung für das neue Einkaufszentrum anstelle der alten Gebäude der
Offenbach-Post vorgestellt. Das Einkaufszentrum KOMM bietet auf drei Ebenen 15.700 Quadratmeter Handelsfläche und damit Platz für mehr als 60 Einzelhandels-, Dienstleistungs- und
Gastronomiebetriebe. In der dritten und vierten Etage des 22 Meter hohen Gebäudes befinden
sich Büroflächen, die über einen eigenen Zugang verfügen. Ebenfalls in das Gebäude integriert
sind 600 Autoparkplätze.
Im Untergeschoss des KOMM’s lädt eine große Aufenthaltszone mit Pflanzen und Wasserspielen die Besucher zum Verweilen ein. Diese Fläche kann auch für Events und Sonderveranstaltungen in dem Einkaufszentrum genutzt werden.
Investor:
Hochtief Projektentwicklung GmbH
Planung:
Architekturbüro N+M, Offenbach
Logistik:
gepard services GmbH
Gesamtfläche:
25.000 Quadratmeter vermietbare Fläche
Gewerbefläche:
15.000 Quadratmeter für Einzelhandel
60 Läden in 3 Ebenen, über der Ladenpassage zwei Stockwerke für Dienstleistungsunternehmen
Parkhaus Mittelseestraße mit dann 640 Stellplätzen baulich integriert
Kosten: 70 Millionen Euro
Eröffnung: September 2009
Aufgaben: Logistik (Abwicklung aller Gewerke) als auch die Behörden- und Nachbarbetreuung
mit Ansprechpartner für Beschwerden in allen Bauangelegenheiten.
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