P RÄ SEN TATIONSMAPPE 1 P RÄ SEN TATIONSMAPPE Diverse herausragende Projekte Messehalle 3 Architekten: Nicholas Grimshaw & Partners, London Ingenieure: Arup, London; BGS Ingenieursozietät, Frankfurt; Hahn & Bartenbach Ingenieurgesellschaft mbH, Frankfurt; Schlaich, Bergermann und Partner, Stuttgart Die Messehalle 3 in Frankfurt dominiert nicht nur ob ihrer Größe, sondern auch wegen der hohen Ausdruckskraft ihrer Dachform den Messestandort Frankfurt. Hier wurde gekonnt der komplexe Kräfteverlauf fast spielerisch mit Stahlprofilen nachvollzogen. Ein Blick vom Gebäudeinneren in die Dachtragkonstruktion macht hochwertige Stahlkonstruktionen in perfekter Ausführung sichtbar, während die metallisch glänzende Außenansicht mit fünf markanten Wellen dem Objekt eine suggestive Leichtigkeit verleiht. Bauherr / Auftraggeber:# Messe Frankfurt GmbH Architekt:# # # Nicholas Grimshaw & Partners Limited, London Bauzeit:# in 18 Monaten von 2000 - 2001 Baukosten: # ca. 140 Mio. EUR Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 2 Treptowers Berlin Bauherr: Allianz Versicherungs-AG Vertreter durch Allianz Grundstücks-GmbH Architekt: Schweger und Partner, Berlin Spangenberg, Berlin Reichel und Stauth, Braunschweig Für eine leistungsfähige Verwaltung der Allianz Versicherungs-AG sollte in Berlin ein neues Verwaltungszentrum errichtet werden. Das Projekt stellt mit über einer Milliarde DM Investitionsvolumen einen der größten und modernsten Verwaltungsneubauten in Europa dar. Das Bauvorhaben wurde im Auftrag der Allianz Versicherungs-AG durch einen Generalübernehmer realisiert. Projektdaten Brutto-Rauminhalt (BRI): 753.000 m3 Brutto-Grundfläche(BGF):200.000m2 Bauzeit:5/1995 - 5/1998 Projektbeschreibung Das Projekt befindet sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände in Berlin-Treptow, gelegen zwischen Spree, Hoffmannstraße und Elsenstraße. Ein 31 Etagen hohes Hochhaus, drei 10-geschoßige Riegel, verbunden mit neun 6-geschoßigen Spangen sowie ein 7-geschoßiger denkmalgeschützter Altbau, bilden den Hauptteil des Verwaltungs komplexes. Ergänzt wird dieser durch eine teils denkmalgeschützte, teils neu errichtete Randbebauung entlang der Hoffmannstraße. Die Randbebauung sowie das Hochhaus sind ausschließlich für Fremdvermietung vorgesehen. Alle Bauteile werden durchgehend über eine zweigeschoßige Tiefgarage verbunden. Die Gründung erfolgte teilweise in Platten/ Pfahlbauweise (Hochhaus) sowie mit einer durchgehen den Bodenplatte. Die Untergrundabdichtung gegenüber Grundwasser und der Spree wurde in den tieferliegenden Bereichen durch eine Spundwand und eine Weichgelsohle erreicht. Im Inneren des Gebäudes wurde auf gehobene Ausstattung geachtet. Haustechnik, Datentechnik, Informationssysteme sowie Medientechnik entsprechen dem modernsten Stand der Technik und sind insbesondere in der Flexibilität der Raumgliederung anpassungsfähig an zukünftige Anforderungen. Gleichzeitig mit der Errichtung des Gebäudes wurde zur Steuerung der Gebäudebewirtschaftung ein Facility-Management-System eingeführt.Beengte Baustellenverhältnisse sowie eingeschränkte Andienungsmöglichkeiten bedingten höchste Anforderungen an das Logistikkonzept um Versorgungswege, Materialfluß und Zeitschnittstellen zu optimieren. Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 3 Frankfurter Welle Traditionsgebäude Ein traditionsreiches Gebäude An hervorgehobener Stelle, vis-à-vis der Alten Oper, Ecke Bockenheimer Anlage/Reuterweg, präsentiert sich das Traditions- gebäude der Frankfurter Welle mit frischem Äußerem und moderner Innenausstattung. Seit 1905 zentraler Ausgangspunkt einer herausragenden Erfolgsgeschichte: Von hier aus führten die Gründer der Metallgesellschaft, die Familie Merton, die internationalen Geschäfte des Unternehmens. Heute ist das Traditionsgebäude Bindeglied zu den modernen Leitzentren des internationalen Business: Börse und Financial District sind in greifbarer Nähe. Neubauten Gebäudekenndaten: Grundstücksfläche: 24.564 m² Grünflächen: 6.800 m² Bruttogeschossfläche (oberirdisch) 99.691 m² Bruttogeschossfläche (unterirdisch) Gesamtmietfläche: 86.835 m² Büroflächen: 73.368 m² Wohnflächen: 1.906 m² Gastronomieflächen: Gewerbeflächen: Lagerflächen: Parkfläche: 444 Kfz-Stellplätze in 2 Untergeschossen 50 m Geschosszahlen: Welle 13 Geschosse Gärtnerweg/Leerbachstraße 5-6 Geschosse Reuterweg 6-7 Geschosse Investitionssumme: ca. 1,3 Mrd. DM Baubeginn: November 1997 Fertigstellung: Sommer 2001 Augaben: Kalkulation, Statik, Logistik. 4 538 m² 1.968 m² 6.290 m² Höhe der Frankfurter Welle 36.936 m² Darmstadt Hauptbahnhof (Umbau) Der Hauptbahnhof von Darmstadt fasziniert durch seine großzügige Stahlkonstruktion, die die einzelnen Bahnsteige überdacht sowie durch die riesigen Emallieschilder. Wenn man sich solche Bilder von Darmstädter Hauptbahnhof wie oben ansieht, kann man sich plastisch vorstellen, wie in derartigen stählernen Hallen früher die Dampflokomotiven schnaufend einfuhren und gut betuchte Männer und Frauen ihre Reise mit dem neuen Verkehrsmittel "Eisenbahn" antraten. Umbau des Bahnsteiges mit Einbau einer voll funktionsfähigen Treppenanlage. Besondere Art der Arbeiten war, dass alle Baumaßnahmen gefertigt wurden während der Bahnhof voll funktionsfähig blieb. Eine wesentliche komplexe Arbeit war die terminliche Koordination der nächtlichen und täglichen Anlieferung sämtlicher großer Materialien per Zug auf die entsprechende Bahnsteige. Betoneinbauten wurden entweder über lange Pumpwege vollzogen, oder kleiner Betonagen wurden vor Ort gemischt. Eine komplette Behelfstreppen-Anlage wurde von einem Bahnsteig zum Anderen verzogen, damit die Passagiere vom Bahnsteig in das zum Umbau stehende Hauptgebäude gelangen konnten, oder auf einen weiteren Bahnsteig umsteigen konnten. Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 5 PPP-100 Schulen Offenbach Bewirtschaftung und Sanierung der Schulen im Los Ost Innerhalb von fünf Jahren werden, nach den Vorgaben des Sanierungsvertrages, die 49 Schulen in Hainburg, Heusenstamm, Mainhausen, Mühlheim, Obertshausen, Rödermark, Rodgau und Seligenstadt sowie die kreiseigene Berufsschule in Offenbach komplett saniert sein. Der Facility-Management-Vertrag hat eine Laufzeit über 15 Jahre und umfasst 49 der inzwischen 90 Schulen des Kreises Offenbach. Die BBD Berliner Beratungsdienste haben die Angebote der Bieter für das Los Ost umfassend geprüft und bewertet. Bei Eigenerledigung entstehen Kosten von 500 Mio. Euro, „Die Ersparnis von 90 Mio. Euro, das sind 18 Prozent, ist annähernd so hoch wie im Los West“, ergänzt Fritjof Sachs von der BBD Berliner Beratungsdienste, „für die Bewirtschaftung, Instandhaltung und -setzung der 41 Schulen im Los West betrug die Differenz zwischen Eigenerledigung und externem Angebot 88 Mio. Euro, das entsprach 19 Prozent der Gesamtsumme von 370 Mio. Euro. Ursache für die unterschiedlichen Gesamtsummen ist die Anzahl der Schulgebäude, 200 befinden sich im Los West, 250 im Los Ost.“ Die Partnerschaften garantieren aber nicht nur eine schnelle Instandsetzung und eine effiziente Bewirtschaftung unserer Schulgebäude, sie bedeuten für den Kreishaushalt langfristige und überschaubare Planbarkeit. Gute Bildungseinrichtungen tragen außerdem zur Standortprofilierung bei. Die regionale Wirtschaft profitiert darüber hinaus auch unmittelbar, da die Verträge so abgefasst sind, dass regionale Betriebe in die Auftragsvergaben einzubeziehen sind. PPP ist somit eine win-win Situation für alle. „Mit dem zeitnahen Beginn am 01. Januar 2005“, so der Landrat abschließend, „können alle Schulgemeinden in einem überschaubaren Zeitraum sanierte Schulgebäude erwarten. Mit diesem in seiner Dimension einmaligen PPP-Projekt positioniert sich der Kreis Offenbach als Schulstandort Nr. 1 in Hessen.“ Projektleitung und Kalkulation waren für alle Partner durchaus verzwickt, da es keine gültigen Unterlagen vor Ort gab, sie waren alle in einem Archiv, das teilweise gebrannt, oder feucht war. Diese Unterlagen wurden Fotografiert und ausgewertet. Alle Schulen, Gebäude und Liegenschaften mussten innerhalb eines kurzen Zeitraumes besichtigt und ohne Zerstörung bewertet werden. Aufgaben: Kalkulation, Koordination aller Beteiligten, Logistik. 6 Breidenbacher Hof Im kommenden Jahr wird Düsseldorf wieder um einige architektonische Highlights reicher werden. Der weltberühmte Architekt Helmut Jahn setzt mit “Sign”, einem fast 80 Meter hohen Gebäude im Medienhafen ein Ausrufezeichen, das Sky Office am Kennedydamm wird ebenso angegangen wie der Bau der Wehrhahn-Linie. Das Schandmal des alten “Breidenbacher Hof” wird verschwunden sein, die Arcaden mit Bürgerzentrum in Bilk sind im Werden und manches mehr. Was mir persönlich gefällt: Dass nicht ausschließlich Bürobauten entstehen sondern auch trendige Wohnquartiere wie “Les Halles” in Wehrhahn-Nähe. Mit attraktivem Wohnraum sorgen wir für Zuzug. Der Breidenbacher Hof, ein Fünf-Sterne-Plus-Hotel bietet nach seiner Fertigstellung 95 Zimmer und zwei Präsidentensuiten. Außerdem wird das Hotel neun Penthäuser und neun Duplex Residenzen als „Serviced Appartements“ betreiben. Des weiteren gehören Ladeneinheiten, Restaurants und Büroflächen zum neuen Gebäudekomplex. Art des Bauvorhabens Bundesland Hotel Nordrhein-Westfalen Kennzahlen Baubeginn: 05.2006 Bauende: 12.2007 Bauherr: PVG Neunte Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Breidenbacher Hof Liegenschafts KG Planung HPP Hentrich - Petschnigg & Partner KG Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 7 Campeon HV Infineon Techn., Unterhaching Ein Campus für Infineon Der Name CAMPEON setzt sich zusammen aus Campus und Infineon. Dahinter steht ein Konzept für das Arbeiten von morgen – eine offene, funktionale Umgebung mit Campus-Charakter, die den schnellen Austausch von Wissen erlaubt. In sechs kleinteiligen Bürogebäuden, so genannten Modulen, finden Mitarbeiter aus Forschung, Entwicklung, Geschäftsbereichen und Verwaltung ein modernes Umfeld mit idealen Arbeits- und Kommunikationsbedingungen. Die in der Regel ein- bis dreigeschossigen Gebäude befinden sich inmitten eines Parks und sind von einem ringförmigen See umgeben. Die aufgelockerte und abwechslungsreiche Architektur von CAMPEON bietet zahlreiche Möglichkeiten, geschäftliche und soziale Kontakte zu pflegen. Architekten: Maier Neuberger Projekte GmbH Robert Neuberger Entwurfsverfasser: TEC PMC GmbH, München, mit Meier und Neuberger, München gesamte Grundstücksgröße: 62 ha Bruttogeschossfläche: ca. 150.000 qm Bürofläche in 6 Modulen Bebauungshöhe: maximal dreigeschossig Anzahl der Arbeitsplätze: ca. 6.000 Fertigstellung: Oktober 2005 Einzugstermin: bis März 2006 Aufgaben: Kalkulation, Logistik. 8 Einkaufszentrum Lilien-Carré, Wiesbaden Edle Materialien in eleganter Architektur verleihen dem Neubau seinen Glanz und fügen ihn harmonisch in die Umgebung ein. Oval angeordnet sind die 70 großzügigen Läden in den Passagen, die im Erd- und in den drei Obergeschossen liegen. Eine anspruchsvolle Dachkuppelkonstruktion aus Glas und farbigem Zink krönt mit 11 Metern und einem Durchmesser von 67,5 mal 87,5 Metern das Einkaufszentrum mit einer Bruttogeschossfläche von 39.000 m2. Als Ankermieter ziehen hier unter anderem Saturn, Tegut, New Yorker, C&A, Fink Schuhe, FitCom und H&M erfolgreich Kunden an. Die Attraktivität erhöhen auch die insgesamt rund 1.200 PKW Stellplätze in einem Parkhaus und zwei Tiefgaragenebenen. Ein straffer Zeitplan lag dem Bauvorhaben mit einer Bauleistung con fast 80 Mio. € zugrund. Während beim Rohbau bis zu 200 Bauleute täglich auf der Baustelle in der Innenstadt zum Einsatz kamen, stieg die Zahl beimn Ausbau auf siebenhundert an. Eigens für die Ausbauphase entwickelten die Bauteams ein ausgeklügeltes Logistikkonzept, das sowohl die Bewegungen innerhalb der Baustelle als auch den an- und abfahrenden Verkehr regelte. Ein dem Einkaufszentrum angegliedertes Gebäude für Büroflächen und ein Hotel rundet den Gesamtkomplex ab. Kennzahlen BGF: 10200 m² BRI: 45000 m³ Baubeginn: 05.2005 Bauende: 03.2007 Bauherr MDC Liliencarré GmbH & Co. KG Planung Ortner & Ortner Berlin Kramm & Strigl, Berlin Aufgaben: Kalkulation, Terminplanung, Bauleitung, Logistik. 9 Königsbau Passagen, Stuttgart Am historischen Schlossplatz in Stuttgart wurden die Königsbau Passagen eröffnet. BAM Deutschland AG errichtete als Generalunternehmer das Shoppingcenter im Für die Königsbau Passagen, Deutschlands drittgrößte innerstädtische Baustelle, verarbeiteten die Baufachkräfte allein für den Rohbau insgesamt 120.000 Tonnen Beton und 7.000 Tonnen Baustahl. In Spitzenzeiten, insbesondere während des Ausbaus, waren hier bis zu 450 Fachkräfte tätig. Sie schufen einen imposanten Bau mit einer Bruttogeschossfläche von über 72.000 Quadratmeter: 25.000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen für 85 Shops, zugehörige Lager- und Technikräume, rund 18.000 Quadratmeter Büroflächen sowie zwei Tiefgaragenebenen mit 420 Stellplätzen. Der Komplex teilt sich in drei Bauteile: Hinter dem alten Königsbau erstreckt sich das Hauptgebäude, dem ein weiteres Bürogebäude an der Bolzstraße angegliedert ist. Zwischen dem Königsbau und dem Hauptgebäude wurde als Bindeglied die „hintere Spange“ teilweise im laufenden Geschäftsbetrieb um- und ausgebaut. Die Innenarchitektur ist geprägt von einem Licht durchflutetem Atrium. Über dem Glasdach des Atriums spannt sich oberhalb des achten Obergeschosses ein Gebäude übergreifendes Glas-Lamellendach. Es schützt vor Witterungseinflüssen und verbindet die beiden längs gerichteten Baukörper zu einer Einheit. Von außen ist der Stahlbetonskelettbau mit einer repräsentativen Fassade aus Naturstein und Glas-Aluminium-Elementen bekleidet. Kennzahlen BGF: 75610 m² BRI: 103700 m³ Baubeginn: 04.2004 Bauende: 04.2006 Planung Hascher & Jehle Planungsgesellschaft mbH Otto-suhr-allee 59 10585 Berlin Aufgaben: Kalkulation, Terminplanung, Bauleitung, Logistik. 10 OVAL am Baseler Platz in Frankfurt a. M. Das Bauvorhaben befindet sich im Zentrum von Frankfurt, etwa 300 m südlich des Hauptbahnhofes. Durch die exponierte Lage im Stadtraum an der zentralen südlichen Stadteinfahrtsstraße nimmt das Bauvorhaben städtebaulich einen besonderen Stellenwert ein. Durch die freie, gerundete Form des Gebäudes entstehen interessante Stadträume. Zum Baseler Platz hin wird durch eine Überkragung des Gehweges durch das Gebäude ein zweigeschossiger Übergangsraum ausgebildet. Die letzten 3 Geschosse des insgesamt 10-geschossigen Gebäudes sind der Wohnnutzung vorbehalten. Die Haupterschließung für die Büronutzung erfolgt über eine repräsentative, zum Teil zweigeschossige, Empfangshalle, die sich auch zum Atrium hin öffnet. Etwas besonderes ist das weltweit einmalige Foliendach. Einmalig in Form und Größenordnung ist das 700 m² große transluzente Foliendach, das den gewerblich genutzten Teil des Ovals von den drei abschließenden Wohnetagen mit insgesamt 3.300 m² trennt. Ein ausgeklügeltes System steuert - je nach Wetterlage - den Lichteinfall in den überdachten Innenhof. Dieser Dachkonstruktion liegt ein Stahltragwerk zugrunde. Zwölf einzelne Segmente mit dreilagigen Folienkissen, die in Aluminiumrahmen befestigt sind, bedecken die Unterkonstruktion. Pneumatisch wird die Verschattungsfunktion reguliert. Dabei verändert die mittlere Folienlage durch Erhöhung oder Reduktion des Luftdrucks ihre Position innerhalb des Kissens nach unten oder oben. Da die einzelnen Folienlagen über eine unterschiedliche Bedruckung von Punkten verfügen, verändert sich der Lichteinfall bei Annäherung der mittleren zu einer der beiden äußeren Folien. Die innovative Foliendachlösung dient vor allem der Klimatisierung der Büroetagen. Kennzahlen BGF: 26000 m² BRI: 97600 m³ Baubeginn: 08.2002 Bauende: 05.2004 Planung AS&P Albert Speer & Partner GmbH Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 11 Gallileo, Frankfurt am Main Mitten im Zentrum von Frankfurt, an der Schnittstelle zwischen dem Bahnhofs- und Bankenviertel sowie dem innerstädtischen Grüngürtel "Gallusanlage" befindet sich das Büro- und Dienstleistungsgebäude der Dresdner Bank: Gallileo. Mit rund 38 Etagen und einer Gesamthöhe von 136 Metern zählt das Hochhaus zu einem der höchsten Gebäude der Mainmetropole. Auf einer Fläche von ca. 40.000 m² enstanden moderne Arbeitsplätze für rund 1.600 Mitarbeiter. Im Erdgeschoss bieten Geschäfte und Restaurants ein vielfältiges Angebot für Nutzer wie Besucher des Gebäudes. Die Räumlichkeiten im Souterrain wurden vom "English Theater" bezogen. Die Basis der Bebauung bildet der filigrane, 7-geschossige Sockel, der die Gestaltung und den Höhenverlauf benachbarter Gebäude aufnimmt, sich aber durch seine eigenständige Architektur räumlich absetzt. Im Inneren sorgt das verglaste Atrium für viel Licht und Transparenz. Interaktive Lichtkunst unterstreicht in harmonischer Weise die lebendige Architektur. Architekt: Novotny Mähner Assoziierte, Offenbach am Main Gesamtfläche: ca. 40.000 qm Baubeginn: 07 / 2000 Fertigstellung: 06 / 2003 Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 12 Main Triangel, Frankfurt am Main Initiiert im Rahmen eines Joint-Ventures von Bouygues Immobilien Deutschland, Frankfurt und Aareal Bank, Wiesbaden entsteht bis voraussichtlich zum 1. Quartal 2006 der neue Bürokomplex Main Triangel im Stadtteil Frankfurt-Sachsenhausen und bildet damit den markanten Abschluss der Neubebauung am Deutschherrnufer. Die Niederlassung Hochbau Frankfurt der Bilfinger Berger AG wurde mit der Realisierung des Projektes beauftragt. Der Baustart erfolgte im Juli diesen Jahres. Das Main Triangel besteht aus einem Riegelbau mit 6 Etagen und einem bis zu 14-geschossigen Hauptgebäude in Form eines Triangels. Beide verbindet ein repräsentatives, lichtdurchflutetes Atrium, das ein überdimensionales Glasdach überspannt. Die in den zurückgestaffelten Geschossen entstehenden Dachterrassen ermöglichen eine besonders reizvolle Aussicht: Sie geben den Blick frei auf die unverwechselbare Skyline am gegenüberliegenden Mainufer. Die Gesamtmietfläche von ca. 28.000 m² ist in bis zu 38 Mieteinheiten nach den Wünschen der künftigen Nutzer aufteilbar und ermöglicht so eine flexible Bürogestaltung. Entworfen wurde das extravagante dreieckige Gebäude von der Frankfurter Architektengruppe N+M Gesellschaft mbH. Architekt: Architektengruppe N+M Gesellschaft mbH Architekten und Planer, Frankfurt Gesamtfläche: ca. 28.000 m² Baubeginn: 3. Quartal 2004 Fertigstellung: 1. Quartal 2006 Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 13 Gewerbepark Mörfelden-Walldorf Der Gewerbepark befindet sich ca. 20 Autominuten südlich von der Frankfurter City im Industrie- und Gewerbegebiet Langen-Neurott. Hierbei handelt es sich um einen repräsentativen Gewerbepark, bestehend aus modernsten Büro-/ Service-flächen und integrierten Lagerhallen. Die Ausstattung des Gebäudes entspricht gehobenen Ansprüchen und erfüllt alle Anforderungen an moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze Die Büroflächen verteilen sich auf Erdgeschoß und 1. bis 3. Obergeschoß und sind über eine repräsentative, zweistöckige Eingangshalle zu begehen. Die Büroräume werden komplett renoviert übergeben und sind mit der üblichen Ausstattung versehen. Die Serviceflächen verteilen sich auf das Erdgeschoß der Gebäude und verfügen über eine Raumhöhe von ca. 3,00 m, sind ausreichend mit Tageslicht versehen und werden über ebenerdige Rolltore und Sektionaltore auf Rampenniveau angedient. Die Lagerhallen sind in die einzelnen Gebäude integriert und entsprechen hochwertigem Standard. Sämtliche Flächen sind beheizt und werden über Sektionaltore auf Rampenniveau und ebenerdige Rolltore angedient. Die Raumhöhe beträgt ca. 5,00 m Unterkante Binder und 6,80 m lichte Höhe. Flächen: Grundstück: ca. 89.655 m² gesamt Bürofläche ca. 13.300 m² gesamt Servicefläche u. Lagerhalle ca. 10.320 m² gesamt Aufgaben: Tragwerksplanung 14 mit Kompetenz in Einkaufszentren Südstadtgalerie Saalfeld/Saale Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt liegt im südöstlichen Teil des Freistaates Thüringen. Die Südstadtgalerie befindet sich inmitten des bevorzugten Wohngebietes "Südstadt". Es handelt sich hier um ein Zentrum mit Arztpraxen, Einzelhandelsflächen, Büros und Wohnungen. Seit der Erbauung in 1995 sind die insgesamt gut 7.200 qm Mietfläche nahezu vollständig vermietet. Die Vermietungsquote lag über 10 Jahre nie unter 94 % der Gesamtmietfläche. Derzeit beträgt die vermietete Fläche 98,58%. Der Süden der Stadt gilt als bevorzugte Wohnlage. Seit über zehn Jahren stellt die Südstadtgalerie mit einem beliebten und gut sortierten Tegut - Markt sowie einem Drogeriemarkt und weiteren Einzelhändlern wie etwa Heberer oder der großzügigen Galerieapotheke die Nahversorgung in dieser Region sicher. Die Südstadtgalerie entwickelte sich kontinuierlich auch zu einem medizinisch wichtigen Zentrum in Saalfeld. Neben sieben niedergelassenen Fachärzten ist auch der medizinische Dienst Thüringen der Krankenkassen e.V. und die KKH hier ansässig. Die Büroflächen verteilen sich auf Erdgeschoß und 1. bis 3. Obergeschoß und sind über eine repräsentative, zweistöckige Eingangshalle zu begehen. Die Büroräume werden komplett renoviert übergeben und sind mit der üblichen Ausstattung versehen. Flächen: Grundstück: ca. 7.939 m² gesamt Gewerbefläche: ca. 6.596 m² gesamt Wohnfläche ca. 644 m² gesamt Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 15 Römerpassage (Lotharpassage), Mainz Mit der Römer Passage entsteht ein neues Shopping- Erlebnis, eine Bereicherung für die Einkaufsstadt Mainz. Auf drei Ebenen entstehen nach dem Abbruch der alten Lotharpassage aus den 50er Jahren Flächen für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen. Neben 9.500m2 Laden- und 4.700m2 Bürofläche sind in den Obergeschossen auch ca. 2.500m2 hochwertige Wohnfläche vorhanden. Rund 40 Ladeneinheiten garantieren eine interessante Angebotsvielfalt. Bequem und kundenfreundlich werden alle Verkaufsebenen über Rolltreppen, feste Treppen und einen verglasten, behinderten- und familiengerechten Aufzug miteinander verbunden. Die Anbindung an die städtische Infrastruktur in Verbindung mit den vorgesehenen Parkebenen gewährleistet eine optimale Erreichbarkeit und somit ein entspanntes, abwechslungsreiches Einkaufserlebnis in modernem Ambiente. Flächen: Gewerbefläche ca. 9.500 m² gesamt Wohnfläche ca. 2.500 m² gesamt Bürofläche ca. 4.700 m² gesamt Bauherr Mainzer Aufbaugesellschaft Architekt Kramm & Striegl, Darmstadt Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 16 Pasing Arcaden, München Im prosperierenden Bezirk Pasing im westlichen Stadtgebiet Münchens entstehen die Pasing Arcaden – ein multifunktionales Wohn-, Erlebnis- und Einkaufszentrum. Die Pasing Arcaden werden eine bunte Einkaufswelt mit abwechslungsreichem Mietermix präsentieren. Auf dem Dach des Einkaufszentrums entstehen drei weitere Ebenen mit attraktiven Wohnflächen. Rund ca. 50 Apartments verschiedener Zuschnitte sind vorgesehen, ca. 20 davon werden öffentlich gefördert. Besonders reizvoll: Bei Föhn werden die Mieter hier einen herrlichen Blick auf die Alpen genießen können! Mit dem Bau des Einkaufszentrum erhält Pasing auch deutlich mehr Autostellflächen: Rund 650 Parkplätze werden hier im centereigenen Parkhaus entstehen! Zum Ensemble der Pasing Arcaden gehört auch das denkmalgeschützte Gebäude des Bürklein-Bahnhofs – der wird nicht in das Einkaufszentrum integriert, aber einer neuen Nutzung zugeführt. Geplant ist hier ein besonderes Gastronomie-Angebot. Flächen: Grundstück: ca. 26.000 m² gesamt Gewerbefläche ca. 17.000 m² gesamt Wohnfläche ca. 10.000 m² gesamt Bauherr mfi Architekt Allmann Sattler Wappner Aufgaben: Kalkulation, Logistik. 17 Landespolizeischule Hahn, Lautzenhausen Aus Kostengründen und im Zusammenhang mit den erheblichen Konversionsfolgen in Rheinland Pfalz beschließt der rheinland-pfälzische Ministerrat am 07.06.1994, die Landespolizeischule und den Fachbereich Polizei in die Liegenschaft - Housing Area - des ehemaligen US Luftwaffenstützpunktes Hahn im Hunsrück zu verlegen und die Landesfeuerwehrschule auf dem dann freiwerdenden Gelände in Koblenz-Asterstein unterzubringen. Die Schulleitung richtet einen Planungsstab unter Führung von Polizeioberrat Jürgen Mosen ein, der organisatorisch und logistisch die Verlegung vorbereitet und die Umund Ausbaumaßnahmen begleitet. Anfang März 1996 beginnt der Umzug der Landespolizeischule und des Fachbereichs Polizei von Koblenz-Asterstein in die ehemalige Housing des Flughafens Hahn im Hunsrück. Mit 84 Personen Stammpersonal und 190 Studierenden des 18. Studienganges wird am 18.03.1996 der Lehr- und Schulbetrieb am neuen Dienstort aufgenommen. Mit 28 Hörsälen, 3 Großraumhörsälen, einem Tagungszentrum, das über eine variabel gestaltbare multifunktionale Aula (max. 700 Sitzplätze) und bis zu sieben weitere Tagungsräumen mit gehobener Ausstattung verfügt, sowie Spezialhörsälen für Informatik, Verkehr, Einsatzlehre und Kriminaltechnik und der Unterbringungsmöglichkeit von ca. 650 Personen in Einzelzimmern (Wohngemeinschaften), 32 Personen in Einzelappartements wurden am neuen Standort optimale Voraussetzungen für Studium/Fortbildung, Tagungen und Unterbringung geschaffen. Bauherr Holding Unternehmen Hahn Architekt Staatsbauamt Mainz Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 18 Kurpfalzcarré, Mannheim Aufgabe und Kontext Ein Gebäudekomplex im barocken, schachbrettartigen Stadtgrundriss von Mannheim - und zwei kulturelle Nutzungen, deren kontrastierendes Verhältnis durch die Begriffe „High" und „Low" gekennzeichnet ist. Das Projekt ist Ergebnis einer Public-Private-Partnership. Zwei große Raumprogramme mussten effizient und ökonomisch auf engem Baugrund untergebracht und verzahnt werden: das der Staatlichen Musikhochschule (mit zahlreichen Übungsräumen, Tanzstudios und einem Kammermusiksaal) und das des Großraumkinos mit 2650 Plätzen in zehn Spielsälen. Die unterschiedlichen Ansprüche des staatlichen Instituts und des kommerziellen Kinocenters hinsichtlich der Betriebsform und der städtebaulichen und architektonischen Präsenz waren stimmig miteinander zu kombinieren. Beide Nutzungen erforderten schließlich jeweils eigene und sehr spezifische raum- und bauakustische Lösungen. Architektur und Städtebau Der Gebäudekomplex ist aus drei architektonischen Grundelementen zusammengefügt: dem Halbrund der Musikhochschule, dem L-förmigen Trakt des Kinocenters und einem weiteren, kubischen Turmbau, der Balletträume der Tanzakademie enthält. Das Kinocenter orientiert sich zur Straße hin, während das Halbrund der Musikhochschule ins Innere des Baublocks weist und den Dialog zum benachbarten „Stammhaus" aufnimmt. Die Tanzakademie bildet den rückwärtigen Abschluss der Anlage. Wie in einer Trommel sind Räume der Musikhochschule über dem Eingangs- und Foyerbereich angeordnet. Um diesen Turmbau nicht zu behäbig erscheinen zu lassen, wurde die Großform in mehrere Elemente zergliedert: Großzügig verglast die Cafeteria im Erdgeschoss, gelb verputzt die zweistöckige Lochfassade darüber; gekrönt wird der Turmbau durch einen auskragenden, mit Metallpaneelen verkleideten Kegelstumpf, der mit dem optischen Gebäudesockel durch ein vieleckiges Zwischen- geschoss verbunden ist. In diesem auf den Kopf gestellten Kegel befindet sich ein runder Innenhof mit einer Glaskuppel im Zentrum, welche die oberen Kino-Lobbysin der Tiefe des Blocks mit Tageslicht versorgt. In der räumlichen Organisation, aber auch in den Sichtbeziehungen, sind Kinocenter und Hochschule eng miteinander verzahnt - bei vollständiger funktionaler Trennung. Bauherr: Kurpfalz Carrée GbR, Frankfurt Architekt: Wilford Schupp Architekten, Stuttgart BGF: 22.800 m² Bausumme: Euro 25,6 Mio Auszeichnungen: Beispielhaftes Bauen 1991 - 2001 Aufgaben: Kalkulation, Bauleitung, Logistik. 19 Offenbach: Einkaufszentrum KOMM (eröffnet Sep. 2009) Projektname: KOMM, abgeleitet von "Kaufhaus Offenbach/Main-Mitte" Mitte Dezember 2007 wurde die Planung für das neue Einkaufszentrum anstelle der alten Gebäude der Offenbach-Post vorgestellt. Das Einkaufszentrum KOMM bietet auf drei Ebenen 15.700 Quadratmeter Handelsfläche und damit Platz für mehr als 60 Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe. In der dritten und vierten Etage des 22 Meter hohen Gebäudes befinden sich Büroflächen, die über einen eigenen Zugang verfügen. Ebenfalls in das Gebäude integriert sind 600 Autoparkplätze. Im Untergeschoss des KOMM’s lädt eine große Aufenthaltszone mit Pflanzen und Wasserspielen die Besucher zum Verweilen ein. Diese Fläche kann auch für Events und Sonderveranstaltungen in dem Einkaufszentrum genutzt werden. Investor: Hochtief Projektentwicklung GmbH Planung: Architekturbüro N+M, Offenbach Logistik: gepard services GmbH Gesamtfläche: 25.000 Quadratmeter vermietbare Fläche Gewerbefläche: 15.000 Quadratmeter für Einzelhandel 60 Läden in 3 Ebenen, über der Ladenpassage zwei Stockwerke für Dienstleistungsunternehmen Parkhaus Mittelseestraße mit dann 640 Stellplätzen baulich integriert Kosten: 70 Millionen Euro Eröffnung: September 2009 Aufgaben: Logistik (Abwicklung aller Gewerke) als auch die Behörden- und Nachbarbetreuung mit Ansprechpartner für Beschwerden in allen Bauangelegenheiten. 20