Sanieren für die Zukunft

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Sanieren
für die Zukunft
Nachverdichtung spart Energie und Ressourcen
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Komfortgewinn dank Sanierung Wärmepumpen rechnen sich Nachverdichten hilft
sparen Aufs Dach gesetzt Holzschutz beim Altbau Neuregelung Solaranlagen
Abriss oder Sanierung in Lochau
Stroh zu Gold spinnen
Schöne neue Aussichten
Neues Wohngefühl schaffen: Umbauen
und Sanieren mit Rhomberg Bau
Vom Küchen- oder Badumbau
über Zubauten und Sanierungen
bis hin zu Großprojekten: Durch
jahrelange Erfahrung und hohe
Kompetenz bietet der Generalunternehmer Rhomberg Bau
alles aus einer Hand.
Bei jedem Gebäude hinterlässt die
Zeit ihre Spuren. Spätestens dann,
wenn sich die persönlichen Bedürfnisse ändern, wird ein Zu-,
Um- oder Ausbau bzw. eine Sanierung notwendig. Einen verlässlichen und kompetenten Partner
an seiner Seite zu haben, ist gerade dann besonders wichtig.
Individuelle Lösungen
Rhomberg entwickelt individuelle Lösungen und zeigt Möglichkeiten auf, wie das bestehende
Gebäude optimal erweitert, saniert oder integriert werden kann.
Die Bedürfnisse und Wünsche der
Bauherrschaft stehen dabei stets
im Vordergrund. Durch die Realisierung
der
gewünschten
Baumaßnahmen bringen Sie wieder neues Wohngefühl in Ihr Eigenheim, stressfrei und kostengerecht. Werden zusätzlich auch
thermische
Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, können
außerdem deutliche Einspa-
rungen von Betriebskosten erzielt
werden!
Daniel Mohr
Geschäftsfeldleiter
Bauen im Bestand
„Jedes Projekt in seiner
Gesamtheit zu sehen und die
Wünsche der Bauherrschaft
individuell umzusetzen,
darauf legen wir besonderen
Wert.“
Alles aus einer Hand
Von der Projektierung über die
Planung bis hin zur Umsetzung
bietet Rhomberg als Generalunternehmer alles aus einer Hand
und garantiert dabei Kosten- und
Termintreue. Sämtliche Schnittstellen werden zentral koordiniert. Dadurch gibt es für den Auftraggeber nur einen Ansprechpartner, der sich um alles
kümmert. Sowohl bei kleinen als
auch bei größeren Vorhaben können Sie sich entspannt zurücklehnen.
In der Bregenzer Rathausstraße bauten die Sanierungsexperten ...
Foto: Rhomberg Bau
… unter anderem einen Dachboden zu einem exklusiven
Penthouse um.
Foto: Dietmar Walser
Daten und Fakten
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Zuhause zum Wohlfühlen gebaut haben? Doch heute
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Sa n i e r e n f ü r d i e Zu kun f t
JOURNAL
Die Wirkung einer Sanierung ist augenscheinlich.
Visionen benötigen auch gute Berechnungen.
Komfortgewinn dank Sanierung
Vorarlberger wünschen sich geringe Energiekosten und Wohnkomfort
Das ambitionierte Ziel im Gebäudebestand energetische Standards
wie Niedrigst-, Null- oder Plusenergiehäuser zu erlangen, ist oft nur
durch hohen Aufwand erreichbar.
Eigentümer und Bewohner wünschen sich im Zuge einer Sanierung
zudem mehr Wohnkomfort, hellere
Räume, ein angenehmes Raumklima oder neue Materialien und
Innenausstattungen. Das bedeutet,
einen entsprechenden finanziellen
Ein gutes Konzept und
die kontrollierte Umsetzung tragen zum Gelingen bei.
Björn Stüble,
Sanierungsplaner
Aufwand in Kauf zu nehmen. Neue
Fenster nutzen nur bei einer gut
gedämmten Gebäudehülle, eine
neue Dämmung macht nur Sinn,
wenn keine Kältebrücken wie ver-
altete Fenster im Sanierungsobjekt
belassen werden. Wird alles saniert
und optisch optimiert, aber zum
Dach hinausgeheizt, ist der Ärger
bei der nächsten Heizkostenabrechnung vorprogrammiert. Die gute
Planung und Konsultation eines
Energieberaters schafft dazu Klarheit. Förderungen des Landes Vorarlberg ermöglichen je nach Alter
des Gebäudes, verwendeten Materialien, gewähltem Heizsystem den
Wunsch nach optimiertem Wohnraum günstiger zu realisieren.
Optik und Ästhetik
Mehr Wohnqualität nach Abschluss einer Sanierung.
Im vorliegenden Heft sind gleich
mehrere Sanierungsbeispiele zu
finden. So eine eindrucksvolle
Nachverdichtung, ein energetisch
wie optisch optimierter Nachkriegsbau in Lochau als neuer Familienwohntraum und eine Aufstockung in
Hohenweiler, die nun zwei Familien
neuen Wohnkomfort gewährleistet.
Die Voraussetzungen für das Gelingen einer Sanierung sind ein gutes
Konzept, eine durchdachte Planung
und die Umsetzung durch Profis,
welche die Qualität der Ausführung
garantieren.
I N H A LT
Wärmepumpen rechnen
sich
Erdwärmepumpen sind
beliebt und effizient.
Seite 4
Das Beste herausgeholt
Sanierung und Aufstockung
in Hohenweiler.
Seiten 8/9
Solaranlagenbau
Eine Baugesetznovelle
erleichtert den Bau.
Seite 12
Gelungene Sanierung
Abriss oder Sanierung war
die Frage.
Seiten 14/15
IMPRESSUM
Verleger (Medieninhaber) und
Hersteller: Russmedia Verlag GmbH,
Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach.
Redaktion: Andrea Fritz-Pinggera.
Fotos: Andrea Fritz-Pinggera,
© hassler architektur, Jörg Stadler,
Fotalia, Shutterstock. Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach,
Tel. 05572 501-0, Fax 05572 501-245.
Erscheinungsdatum:
Dienstag, 27. Oktober 2015
Seite 3
JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
Die Kombination mit einer Photovoltaikanlage erhöht die Effizienz von Wärmepumpen.
Förderungen
Die erforderliche Jahresarbeitszahl bei der Erzeugung von Raumwärme (JAZHeizung) beträgt mindestens
4,0 und bei der Erzeugung
von Räumwärme und Warmwasser (JAZ gesamt) mindestens 3,5. Die Wärmepumpe
muss mit einem Wärmemengenzähler zur Erfassung
der gesamten erzeugten
Wärmemenge sowie einem
separaten Stromzähler ausgestattet sein. Bei Erdkollektoren beträgt die maximal
zulässige Entzugsleistung
15 Watt pro Laufmeter bzw.
30 W pro m².
Die Förderung bei Erdwärmepumpen beträgt 25 % in der
Basisförderstufe, 30 %
in der Bonusstufe 1 und 35 %
in der Bonusstufe 2 –
jeweils bezogen auf die
Anschaffungskosten – und
ist mit den Beträgen 1500
Euro (Basisstufe), 2200
(Bonusstufe 1), 3000 Euro
(Bonusstufe 2) begrenzt.
Mehr im Energiefolder
vorarlberg.at
Seite 4
Wärmepumpen eignen sich für Niedrigtemperatursysteme.
Wärmepumpen rechnen sich
Erdwärmepumpen zählen zu den beliebtesten Heizsystemen
Die Wärmepumpe hat in den vergangenen Jahren in Vorarlberg
einen gewaltigen Boom erlebt und
wird auch bei Sanierungen immer
beliebter.
Bei Neubauten setzen bereits 80
Prozent auf die Wärmepumpe.
Auch wenn sie in der Anschaffung
teurer ausfällt als andere Heizsysteme, rechnet sich die Investition
langfristig dank niedriger jährlicher Kosten. Eine Kombination mit
einer Photovoltaikanlage erhöht die
Nachhaltigkeit weiter. Bei der Langzeitbetrachtung schneidet die Wärmepumpe im Vergleich mit anderen
gängigen Heizsystemen am besten
ab. Stark steigend ist zudem die
Die Wärmepumpe
erzeugt aus einer kWh
Strom bis zu vier kWh
Wärme.
Frank Widmann, Energieeffizienz, illwerke vkw
Nutzung von Wärmepumpen nach
Gebäudesanierungen sowie bei neu
gebauten Mehrfamilienhäusern.
Nachhaltig und umweltfreundlich
Die Investitionskosten einer Wärmepumpe (Grundwasser- oder Erdwärmepumpe) sind nicht gering: Es
gilt schließlich, die bis zu 100 Meter
tiefen Bohrungen für die Sonden
oder Grabungen vorzunehmen. Der
Energielieferung und Verbrauchswerte lassen sich exakt ermitteln.
Anschluss des Heizsystems erfolgt
bei Fußbodenheizungen unkompliziert, bei bestehenden Heizkörpern,
die hohe Temperaturen benötigen,
muss geprüft werden, ob ein Einsatz
der Wärmepumpe möglich ist. Eine
eingehende Beratung unter Berücksichtigung des Grundstückes, Grundwasserspiegels etc. für die richtige
Wärmepumpenwahl macht Sinn.
Wärmepumpen können auch zur
Kühlung eingesetzt werden, da die
Temperatur im Erdreich im Sommer
geringer ist als die Raumtemperatur.
Idealkombination mit PV
Zu beachten ist: Ohne Wärmedämmung lohnt sich der Einbau einer
Wärmepumpe in einem älteren
Haus nicht. Wer ein gut gedämmtes Objekt und die Kraft der Erde
und der Sonne verbindet, erhält
eine ideale Kombination. Eine
Photovoltaikanlage am Dach sorgt
dafür, dass der Strom zum Betrieb
der Wärmepumpe im eigenen Haus
erzeugt wird. Mehr über Basisförderung und Bonusstufen, Förderkriterien, Voraussetzungen etc. sind
auf www.vorarlberg.at und www.
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JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
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Ein altes Rheintalhaus erstrahlt …
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Nachdenken.
• Wir sind achtsam im
Umgang mit Mensch
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Kosten und Einsparmöglichkeiten.
• Wir nutzen das Bildungsangebot im Energie-,
Ökologie- und Fachbereich
regelmäßig.
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Energieexperten.
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Baumaterialien.
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und Substanz.
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in der täglichen Arbeit.
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Seite 6
... in neuem Glanz und bietet Raum für zwei Familien.
Nachverdichten hilft sparen
Sanierungsabsichten durch gute Beratung und Planung konkretisieren
Eine gut umgesetzte Nachverdichtung bei einer Sanierung schafft
zusätzlichen Wohnraum und senkt
Kosten.
Eine eigene Immobilie gehört nach
wie vor zu den großen Wünschen
der Vorarlberger. In den letzten
Jahren sind jedoch die Anschaffungskosten für Wohnraum –
besonders die Grundstückspreise
– massiv gestiegen und erschweren
dieses Vorhaben. Ein gemeinsames
Vorgehen mit Eltern, Geschwistern,
Bekannten kann Abhilfe schaffen.
Nachverdichtung als Chance
Jede Gesamtsanierung bietet die
Chance, ein Gebäude und seine
Funktion neu zu fassen. Hat man
Zugang zu einem sanierungswürdigen Objekt, rentiert es sich, nachzudenken: Bestehen noch andere
Möglichkeiten wie eine klassische
thermische Sanierung? Lässt sich
das Gebäude teilen, aufstocken,
neuen Bedürfnissen anpassen wie:
offene Räume und mehr Licht? Gibt
es potenzielle „Mitstreiter“ bei dem
Vorhaben wie Eltern, Geschwister,
Freunde, Bekannte?
Gute Beratung und
Planung sind Grundvoraussetzung für ein
nachhaltig gelungenes
Sanierungskonzept.
Susanna Ajkovic,
Energieinstitut Vorarlberg
Eine Reihe von Vorteilen macht es
lohnend, eine Nachverdichtung
anzudenken:
• Sie ersparen sich die Grundstücksund Erschließungskosten, die über
ein Drittel der Gesamtkosten eines
Neubaus ausmachen.
• Viel höhere Basis-Wohnbauförderung von 780 €/m² anstatt 380 €/
m² im Neubau. Dadurch lässt sich
der Finanzierungsbedarf über eine
Bank erheblich senken.
• Aufteilung der Sanierungs- und
Aufstockungskosten auf zwei oder
mehrere Parteien.
• Das Gebäude im Bestand verfügt
oft über eine zentrale Lage, gute
Einbettung und Infrastruktur und ist
rundherum bereits verbaut, sodass
man ein Bild des Umfelds und der
Nachbarn hat.
Bei einer Sanierung mit angedachter Nachverdichtung sind im Vorfeld andere Fragen zu klären als bei
einer klassischen Sanierung: Wie
soll das Gebäude zukünftig genutzt
werden? Ist es baulich teilbar? Wie
können die Bedürfnisse unterschiedlicher Generationen/Parteien
planerisch umgesetzt werden? Was
für finanztechnische/erbrechtliche
Fragen sind zu klären und welche
finanziellen Vorteile ergeben sich
durch die Aufteilung der Kosten?
Der bestmögliche energetische
Standard in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Werterhaltung sollte
selbstverständlich sein.
Beratung vereinbaren
Möglichkeiten und Konsequenzen
gründlich überlegen: Aus einem
Gesamtkontext gerissene Einzelmaßnahmen, vielleicht motiviert
durch eine Förderung, blockieren
weitere Maßnahmen oder gute
Gesamtlösungen oft für viele Jahre,
weil am falschen Fleck investiert
wurde. In dieser Phase ist das Geld
für kompetente, ganzheitlich denkende Berater, Planer und Handwerker gut angelegt.
Mitgliedsbetriebe
Architektur
Arch.büro J. Schwärzler ZT
Arch.büro Nikolussi Hänsler ZT
Erber Architekten
Hassler Architektur GmbH
Baugewerbe, Bauträger
Erhart Bau
i+R Bau GmbH-Sanierung
Müller Bau GmbH & Co KG
Baunebengewerbe
ROWA Wandbeschichtung
Baustoffhandel
BayWa Vlbg. Handels GmbH
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Lins dach & fassade GmbH
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Peter Gesellschaft m.b.H.
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Weber Bedachungen
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Energieeffizienz
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Kraftwerk Photovoltaik GmbH
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Walter Bösch GmbH & Co KG Lustenau
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Ingenieurbüro
Ingenieurbüro Erich Reiner
Bezau
Ingenieurbüro Ing. Gerhard Egle
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Ingenieurbüro Mag. Schüssling
Wolfurt
Ingenieurbüro Schallert OG
Dornbirn
Ingenieurbüro Otto Haag
Hörbranz
Mauertrockenlegung
SECCOtech e.U.
Lochau
Planungsbüro
Heinzle Plan & Bau GmbH
Ökoberatung G. Bertsch
Pauger & Stüble GmbH
DI Dr. Vogel-Sonderegger A.
Planungsteam E-Plus GmbH
Wolfgang Summer Baubetreu.
Reichart BauplanungsgmbH
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Weitere Informationen:
Energieinstitut Vorarlberg
Campus V, Stadtstraße 33
A-6850 Dornbirn
Tel. 05572 / 31202-60
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Spenglerei Mathis GmbH
Entner-Dach
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Alfred Feuerstein GmbH
Anton Metzler Fensterbau
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Amann Elektrotechnik
Schlins
Elektro Türtscher GmbH
Damüls
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Dornbirn
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Bregenz
Bludenz
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Ansprechpersonen:
Susanna Ajkovic
Edith Hämmerle
Kempten
Karlsruhe
Bregenz
JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
Auf das bestehende Gebäude ...
Sanierung Hohenweiler
Einfamilienhaus, Bj. 1976
Nach zwei Jahren Planungszeit und dem Wunsch,
gemeinsam mit der notwendigen Sanierung durch eine
Aufstockung Wohnraum
für die neue Generation
zu schaffen, starteten die
Abbruch- und Bauarbeiten
im Herbst 2014. Die Aufstockung der Wohnung im
Obergeschoß erfolgte als
Holzständerkonstruktion.
Der Einzug fand im August
2015 statt.
… wurde eine Holzständerkonstruktion gesetzt.
Das Allerbeste herausgeholt
Attraktive Aufstockung sorgt für zwei Wohnungen unter einem Dach
Eine Nachverdichtung der besonderen Art wurde 2014 gestartet,
diesen August zog die junge Generation in das aufgestockte Obergeschoß ein.
Wir haben das Beste aus
allem gemacht. Hilfreich
war die Sichtung guter
Wohnobjekte als positive
Planungsbeispiele.
Verena Sutter, Bauherrin
Das bestehende Haus der Eltern in
Hohenweiler (Baujahr 1976) hatte
bereits mehrere Sanierungen erfahren. 1995 wurde die Garage ausgebaut, 2005 erfolgte mit dem Poolbau die Umstellung der Heizung
auf eine Erdwärmepumpe – diese
wurde vorausschauend so dimensioniert, dass ein weiteres Objekt
angeschlossen werden konnte. Zwei
Sanierung: Dach, Dämmung,
Fenster
Planer: Jürgen Hagspiel
Fassade: Fichtenlattenschirm
Generalunternehmer:
Alpina Haus
Wohnnutzfläche: 138 m2
HWB vor Sanierung:
221 kWh/m²a
HWB nach Sanierung:
44 kWh/m²a
HWB Neubau: 37,2;
(fGEE): 0,96
Heizung/Warmwasser:
Erdwärmepumpe
Seite 8
Jahre setzten sich die Bauherren
der ersten und zweiten Generation
mit der Planung intensiv auseinander. Durch eine Aufstockung sollte
Wohnraum für die junge Familie, die
in einer Wohnung in Bregenz lebte,
geschaffen werden. Die Wahl fiel auf
eine Holzständerkonstruktion und
den Wunsch, die großzügige Terrasse des Bestandsobjektes nicht zu
opfern und ein zentrales Treppenhaus mit getrennten Eingängen zu
schaffen.
Gute Projektpartner
Traumhafte Aussicht auf satte Wiesen und stilvolle Innenausstattung sorgen für
Wohnkomfort.
Mit Jürgen Hagspiel wurde der ideale Partner für die Planung gefunden,
mit Alpina Haus das bauausführende Unternehmen, das auch in der
Innenausstattung (Türen, Fenster,
Treppe, Garderobe, Küchen) alles
aus einer Hand lieferte. Entstanden
sind zwei Wohneinheiten mit hoher
Wohnqualität und geradliniger,
nachhaltiger Innenarchitektur.
Die Mühen haben sich gelohnt,
wenn auch das „Bauen im Bestand“
der Elterngeneration Geduld abforderte. Das gelungene Endergebnis
zeigt, was mit gut geplanter Sanierung alles möglich ist.
Sa n i e r e n f ü r d i e Zu kun f t
JOURNAL
Wohnraum aufs Dach gesetzt
Mit viel Eigenleistung und guter Planung zum neuen Heim
Nach 38 Jahren ergab sich für das
Einfamilienhaus ein Sanierungsbedarf, der zur Schaffung von neuem
Wohnraum genutzt wurde.
Es hatte statische Gründe, dass
der Aufbau neben dem Aufsetzen
auf das Erdgeschoß als spitzwinkeliges Dreieck über der Terrasse
entstand. „Andere Lösungen hätten
einen Mehraufwand bedeutet. Und
die Terrassenüberdachung wirkt
wie ein zusätzlicher Wohnraum für
die untere Wohnung und brachte
auch uns mehr Wohnfläche“, erklärt
Verena Sutter, die mit ihrem Mann
und dem kleinen Sohn seit Kurzem
im stilvoll ausgebauten Obergeschoß des Elternhauses wohnt. Ein
großzügiger Wohn- und Essbereich,
der sich mit großflächigen Fensterfronten in drei Himmelsrichtungen
öffnet, zwei Kinderzimmer, ein
Schlafzimmer und Badezimmer
sowie ein Gäste-WC und eine 21 m2
große Terrasse wurden geschaffen.
Renovierung im Erdgeschoß
Für den früher bis zum Giebel offenen Wohn- und Essbereich der
Bestandswohnung bedeutete das
Aufsetzen der Holzständerkonstruktion eine neue, nun niedrigere
Raumhöhe statt der vorherigen fünf
Meter. „Es hat sich nicht viel verändert, die Fensterflächen blieben
gleich groß, die neue weiße Küche
mit der sandfarbenen Arbeitsfläche aus Jurakalk sorgt für ein helles, freundliches Ambiente. Dafür
müssen wir den Kachelofen jetzt
nicht mehr so oft einheizen, es wird
sofort warm“, erklären die Hausbewohner der Erdgeschoßwohnung.
Neben der neuen Eingangssituation die dank satiniertem Glas
einen lichten Flur erhielt, wurden im
Bestand auch eine neue Garderobe,
ein neues Gäste-WC und eine neue
Küche eingebaut.
Kompaktes Erscheinungsbild
Das mit neuer Kubatur glänzende
Mehrfamilienhaus wurde optisch
wie energetisch optimiert. Auf die
zusätzlich aufgebrachte Dämmschicht des Ziegelmauerwerkes
im Erdgeschoß und die neue Holzständerkonstruktion wurde ein einheitlicher Schirm aus Fichtenlatten
aufgebracht. Über die Kellerfenster
und einen Terrassenausschnitt wurde eine Halblattung gelegt. Optik
und Komfort geben sich die Hand:
Die Wohnqualität ist für beide Bauherrenfamilien einmalig.
Seite 9
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JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
Holzbalken überdauern teilweise Jahrhunderte.
Keine Panik!
• Wer Gewissheit haben will,
ob im Haus verbautes Holz
mit giftigen Holzschutzmitteln behandelt worden
ist, kann eine Holz- oder
Staubprobe untersuchen
lassen. Analysen führen
viele Prüfinstitute durch.
• Holzschutzmittelrückstände auf einem gut belüfteten, nicht ausgebauten
Dachboden erfordern
keine Sanierungsmaßnahmen.
• In bewohnten Räumen,
speziell Schlaf-/Kinderzimmer oder Küche sollte im
Sinn eines vorsorglichen
Gesundheitsschutzes über
Sanierungsmaßnahmen
nachgedacht werden.
• Holzschutzgifte sind
heute meist überflüssig:
konstruktiver Holzschutz,
widerstandsfähige Hölzer
und gute Holzlasuren
inkl. einem durchdachten
Wetterschutz machen
Fungizide und Pestizide
entbehrlich.
• Weitere Infos: www.
umweltbundesamt.at
www.umweltberatung.at
Seite 10
Holz will gepflegt sein.
Holzschutz beim Altbau
Altes Gebälk ist oft chemisch belastet – wie schafft man Abhilfe?
In vielen Altbauten verbergen sich
alte Holzschutzgifte. Ehemalige
Bewohner haben oft großzügig
Holzverkleidungen oder Balken
mit zu viel gifthaltigen Holzschutzmitteln gestrichen.
Chemische Altlasten
Auch Jahrzehnte nach der Anwendung von Xylamon und Co können
chemische Substanzen entweichen
und die Gesundheit belasten. Giftige Holzschutzmittel wurden bis in
die 80er-Jahre ziemlich sorglos eingesetzt. Viele der damals verwendeten Stoffe sind schon seit den 70erJahren verboten. Auch teerölhaltige
Produkte (Kreosot) für den Holzschutz sind in Österreich seit 2003
verboten.
Mit Stand November 2014 sind in
Österreich 179 zulässige Holzschutzmittel im Biozidprodukteregister eingetragen. Ein Großteil besteht aus
wasserlöslichen Imprägnierungen
(beispielsweise auf Borsalz-, Chromoder Kupferbasis). Bei wasserverdünnbaren Emulsionen und lösemittelhaltigen Holzschutzmitteln handelt es sich beim Wirkstoff um organische Fungizide und Insektizide.
Vorsicht bei Sanierungen
Leider ist heute – Jahrzehnte nach
der ersten Anwendung nicht völlig
klar, welche gesundheitlichen Auswirkungen diese Mittel haben. Tests
ergaben, dass diese chemischen
Altlasten oft noch in sehr hohen
Konzentrationen nachweisbar sind.
Sie lagern sich nicht nur im Holz
selbst – sondern auch im Hausstaub
ab und belasten auf diesem Weg die
Atemluft. Bei Sanierungen – speziell im Dachbereich ist mit erhöhter
Vorsicht an Arbeiten heranzugehen.
Schleif- und Hobelarbeiten können
die Giftstoffe in erhöhten Mengen
freisetzen und in die Luft verwirbeln.
Solange ein Dachboden nicht zum
Langlebigkeit erhöhen.
Wohnraum ausgebaut wird, sind die
Altlasten relativ unproblematisch.
Durch Fugen und Ritzen findet ein
ständiger Luftaustausch statt. Wird
über einen Ausbau nachgedacht,
könnten die Schadstoffe direkt in
den Wohnraum gelangen. Hier ist es
oft unabdingbar, die behandelten
Dachbalken luftdicht einzukapseln
und zu verkleiden.
Schutz auch ohne Chemie
Dass es jedoch in vielen Fällen –
gerade in Innenräumen – auch
ohne speziellen Holzschutz geht,
ist nur wenigen Nicht-Fachleuten
bekannt. In den letzten Jahren
hat hier ein deutliches Umdenken
stattgefunden. Wird bei der Sanierungsplanung einem konstruktiven
Holzschutz der Vorrang gegeben,
erübrigen sich chemische Keulen.
Denn der Hauptfeind des Holzes ist
Feuchtigkeit und der beste Schutz
ist das Trockenhalten von Bauteilen.
Sowohl tierische als auch pflanzliche Holzschädlinge benötigen eine
Mindestholzfeuchte. In der Regel
wird diese bei einem gut gebauten
und sanierten Haus im Innenbereich
unterschritten.
„Mief des Alten“ oder Charme der
Generationen? Das Heimteam hilft
Erbstück? Günstige Immobilie? – Es
gibt nichts Unattraktiveres als ein
Haus, das längere Zeit unbewohnt
war. Umso überraschender ist das
Potenzial, das solche Häuser bieten.
DasHeimteamvonWilhelm+Mayer
in Götzis ist darauf spezialisiert,
den Kunden Möglichkeiten zu eröffnen und Lösungen zu zeigen,
die in einem alten Haus zeitgerechtes Wohnen zulassen und
durch Originalität punkten.
Alte Balken werden zum Blickfang ohne statische Funktion, die
übernimmt ein neuer Stahlträger.
So wird der Wandabbruch möglich.
Aus „ Stüble“ und Arbeitszimmer
wird ein großzügiges Wohnzimmer. Die kleinen Fenster weichen
großen Verglasungen. Aus dem
biederen Häuschen wird ein ganz
spezielles, modernes Wohnhaus.
Architektur und Energieeffizienz
Oft entspricht die Architektur
durchaus noch den Ansprüchen
der Bewohner, nicht aber die Bauweise. Die Analyse des Gebäudes
durch einen Energieberater bringt
die energetischen Schwachstellen
im Energieausweis an den Tag. Daraus lassen sich dann die notwendigen Maßnahmen für eine energetische Verbesserung ableiten.
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Wenn der Plan und das Energiekonzept einmal entwickelt wurden, lassen sich die Kosten abschätzen und ein Angebot erstellen. Die Ausführung in den Händen
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Das Heimteam von W+M bringt alte Häuser auf Vordermann.
Fotos: W+M
JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
Ertrag versus optische Kriterien bei Solaranlagen.
Leitfaden unterstützt
Bis Ende 2012 waren rund
240.000 m2 thermische
Sonnenkollektoren installiert. Jährlich kommen ca.
14.000 m2 neu dazu. Mit
einer Solaranlagenfläche
von ca. 0,7 m² pro Einwohner
hat Vorarlberg innerhalb
Österreichs eine gute Position und liegt damit weltweit
im Spitzenfeld.
Um Lösungen für gut gestaltete bzw. integrierte Solaranlagen zu unterstützen,
hat das Energieinstitut
Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger
Architektur Institut VAI einen
Leitfaden zur Errichtung von
Solaranlagen und Photovoltaikanlagen erstellt. Mit
diesem Leitfaden erhalten
Interessierte viele nützliche
Informationen und Hilfestellungen zur Errichtung
von Solaranlagen und Photovoltaikanlagen.
Fachkundige Montage durch Profis.
Solaranlagenanbau neu geregelt
Eine Baugesetznovelle erleichtert Bau von Solar- und PV-Anlagen
Solar- und Photovoltaikanlagen
können unter Einhaltung der
Abstandsflächen und Mindestabstände an bestehenden Bauwerken ohne Baubewilligung
errichtet werden.
Ermöglicht wird dies durch ein
Anpassungsgesetz,
das
zur
Berücksichtigung einer EU-Richtlinie im September in Kraft getreten
ist. Der verstärkte Ausbau von Solaranlagen ist ein wichtiger Beitrag zur
Umsetzung der angestrebten Energieautonomie. Eine Bauanzeige
Für eine gute Akzeptanz
sollten Solaranlagen
auch eine ästhetische
Qualität aufweisen.
Wilhelm Schlader,
Erneuerbare Energie,
Energieinstitut Vorarlberg
oder Bauantrag für die Anbringung
von Solar- und Photovoltaikanlagen
an bestehenden Bauwerken ist nicht
erforderlich, sofern die Abstandsflächen und Mindestabstände eingehalten werden. Voraussetzungen
Ortsbildschutz abklären
Ein PDF der Broschüre kann
auf www.energieinstitut.at
downgeloadet werden.
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sind, dass die Anlage in die Dachoder Wandfläche eingefügt oder in
einem maximalen Abstand von bis
zu 30 cm parallel zur Dach- oder
Wandfläche angebracht wird und
über diese nicht hinausragt.
Auch bei einer Aufständerung
auf einem Flachdach, wie sie in
unseren Breiten oft vorgenommen wird, gilt zu beachten, dass
der Dachüberstand maximal 1,2 m
betragen muss und der Abstand
zum Dachrand muss mindestens
der Höhe des Dachüberstandes entsprechen.
Photovoltaikanlagen können an verschiedenen Gebäudeteilen angebracht werden.
Manche Vorarlberger Gemeinden
haben eigene Gestaltungsrichtlinien
für Solar- und Photovoltaikanlagen
beschlossen. Daher sollte vor der
Installation mit dem örtlichen Bauamt oder der städtischen Baurechtsabteilung abgeklärt werden, welche
Regelungen zum Ortsbildschutz
gültig sind. Für die Akzeptanz und
den weiteren Ausbau ist es besonders wichtig, diese auch mit einem
ästhetischen Bewusstsein, in möglichst hoher gestalterischer Qualität
zu realisieren.
ACTUAL Jubiläumsaktion
ACTUAL feiert das 45-Jahr-Jubiläum. Dazu
gibt es jetzt für kurze Zeit bei den österreichischen Qualitätsfenstern die Jubiläumsaktion für Sicherheit, Design und
Wärmeschutz.
Ein Fenster, ganz anders als bisher üblich: ACTUAL präsentiert das neue Fenster-Design ALWOOD in Holz-Alu und
ALEVO in Kunststoff-Alu. Außen und innen flächenbündig, kubisch geradlinig
ohne Schrägen und ohne Glasleisten mit
störenden Fugen wirkt das Fenster wie
aus einem Guss geformt. Der minimalistische Flügel sorgt für mehr Licht und
solare Gewinne.
Fenster von ACTUAL vereinen Ästhetik und exzellente Wärmedämmwerte.
Perfekt kombinierbar
ALWOOD in Holz-Alu und ALEVO in
Kunststoff-Alu haben identes Design und
können so perfekt in einem Projekt kombiniert werden, um intelligent zu sparen.
Durch HYBRID-Technologie mit Thermodämmung werden exzellente Wärmedämmwerte am Fenster von bis zu
0,66 W/m2K erzielt.
Das neue ACTUAL Fenster-Design wurde
mit dem weltweit bekannten „Red Dot
Design Award“ prämiert. Für Energieeffizienz wurden die ACTUAL Fenster-Innovationen ALWOOD und ALEVO außerdem mit dem Innovationspreis des
österreichischen Umweltministeriums
ausgezeichnet.
Foto: ACTUAL
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JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
Ein zweizugiger Kamin dominierte den alten Dachboden.
Heute ist das Dachgeschoß ein stimmungsvoller Rückzugsort.
Von Bauherr zu Bauherr –
Tipps fürs Sanieren
Liebe auf den zweiten Blick für das
Sanieren oder nicht? Wer
Experten hinzuzieht, um die
Qualität der Bausubstanz
beurteilen zu lassen, hat
eine bessere Entscheidungsgrundlage. Den sentimentalen Wert eines Hauses kann
allerdings nur der Bauherr
selbst ermessen.
Wie nach mehreren Umbauten und drohendem Abriss aus einem Nachkriegshaus
Bauaufsicht. Ein Sanierungsfachmann, der die verschiedenen Gewerke am Bau
koordiniert und beaufsichtigt, kann gerade bei größeren Projekten Gold wert sein.
Abriss und die Entscheidung für
einen Neubau standen bereits fest,
als das kleine Haus in Lochau doch
noch ein unerwartetes Comeback
feierte.
„Wir wollten eigentlich nur vorübergehend einziehen“, erinnert sich
Alexander Künstl. „Sobald das neue
Haus fertig war, sollte umgehend
der Abriss des alten erfolgen.“ Doch
dann übte die kleine Villa mit ihrem
verwilderten Garten auf die Bewohner trotz ihres bescheidenen Wohnkomforts einen ungeahnten Zauber
aus. „Schließlich haben wir uns
gefragt, ob wir das Ganze vielleicht
noch einmal überdenken sollten.“
Mehrere Experten wurden hinzugezogen, um zu klären, ob eine
Sanierung überhaupt Sinn machen
würde, denn die Bausubstanz galt
Wichtiger Austausch. Es
lohnt sich, den Austausch
zwischen den Handwerkern
zu fördern. Gemeinsam findet man in kniffligen Situationen leichter Lösungen.
Kosten im Blick. Gerade
bei Sanierungen fallen oft
Regiestunden an. Es empfiehlt sich, die entstandenen
Zusatzkosten regelmäßig
mit den Handwerkern zu
besprechen und entsprechend im Budget zu berücksichtigen.
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Die „Kaffeemühle“ – ergänzt um Anbau und Carport.
Wir haben versucht,
einen vernünftigen Spagat zwischen Ökologie
und Architektur hinzukriegen.
Hubert Steinhauser
als zweifelhaft. Doch die Sorge
erwies sich als unbegründet. „So
entschieden wir uns für eine Generalsanierung mit Zubau“, berichtet
der Bauherr. „Wir brauchten einfach
mehr Platz, da das Haus bereits aus
allen Nähten platzte.“
Als Erstes wurde der Holzbauund Sanierungsexperte Hubert
Steinhauser an Bord geholt, der
eine ganze Fülle von Aufgaben
übernahm. „Hubert war Planer,
Bauleiter, Holzbauer, Möbelschreiner, Bodenleger und ‚Trouble
Shooter‘ in Personalunion – eine
richtige Allzweckwaffe“, schwärmt
Alexander Künstl. Bei der Planung
des Projekts hat man sich dann
bewusst Zeit gelassen. „Wir haben
versucht, einen vernünftigen Spagat zwischen Ökologie und Architektur hinzukriegen“, erklärt Hubert
Steinhauser.
Sa n i e r e n f ü r d i e Zu kun f t
Vorbereitungen für den Zubau: Hausdurchbrüche und Fundament.
JOURNAL
Essen im Bestand – Wohnen in der neuen Holzbox.
wachgeküsste „Kaffeemühlenhaus“
ein Familienschmuckstück entstand
Das Heizsystem wurde von Öl auf
Erdwärmepumpe umgestellt, auf
eine Solaranlage dagegen aus optischen Gründen verzichtet. Die Fassade wurde gut gedämmt, aber laut
Bauherr nicht „zugepappt“: „Denn
wir wollten nach wie vor Fenster
haben und keine Schießscharten.“ Die Fenster wurden allesamt
getauscht. Und da Häuser die meiste Energie übers Dach verlieren,
wurde auch dieses gedämmt und
neu eingedeckt. Gleichzeitig wurde
darauf geachtet, dass seine leicht
geschwungene Form erhalten blieb.
Als Sichtschutz entschied man sich
wie einst für Fensterläden.
Umfassender Umbau
Während das äußere Erscheinungsbild des Hauses bestmöglich konserviert wurde, blieb im Inneren
Die Holzbox ermöglicht großzügiges, offenes Wohnen.
kein Stein auf dem anderen. „Nach
den Abbrucharbeiten hatten wir vom
Dachboden bis in den Keller freie
Sicht – es waren nur noch ein paar
Wände und die tragenden Balken
übrig“, erinnert sich der Bauherr
schmunzelnd. In der Folge wurden
alle Installationen und Leitungen
sowie der Bodenaufbau erneuert
und eine Fußbodenheizung verlegt.
Gerade hier war Tüfteln angesagt,
um die Raumhöhen beibehalten zu
können.
Für großzügiges Wohnen wurde
der südseitige Erker samt Balkon
abgerissen und eine 12 Meter lange
Holzbox angedockt. Diese beherbergt neben dem Wohnzimmer
auch eine Loggia. Um möglichst
viel Licht in die Räumlichkeiten
zu bringen und gleichzeitig den
Kontrast zwischen Alt und Neu
zu betonen, wurde der Anbau
durch seitliche Glaselemente vom
Bestand abgesetzt. Zudem wurde die Holzbox mit AnthrazinkPaneelen verkleidet. Unterm Strich
ist es so gelungen, den Charme
eines Alt- und den Komfort eines
Neubaus in einem Objekt zu vereinen.
Haus Künstl, Lochau
Das Haus aus den 40erJahren wurde im Zuge der
Sanierung auf ökologisches
und modernes Wohnen
umgerüstet. Eine leistungsfähige Sole/Wasser-Wärmepumpe ersetzt nunmehr
die alte Ölheizung und
übernimmt gleichzeitig die
Warmwasserbereitung.
Durch eine Reihe von energieeffizienten Maßnahmen
konnte der Heizwärmebedarf
von 163 auf 32 Kilowattstunden pro Quadratmeter und
Jahr reduziert werden:
• Neueindeckung des
Daches;
• Dachdämmung durch Aufdoppelung des Dachstuhls
und Einfügen einer Zwischensparrendämmung;
• Fenstertausch hin zu
Fenstern mit Dreischeibenverglasung;
• Dämmung der Fassade.
Die Wohnfläche wurde
durch den Ausbau des Dachbodens und die angedockte
Holzbox um rund 60 m2 auf
über 150 m2 vergrößert.
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JOURNAL
S ani e r e n für d i e Zukun ft
Ökologische Dämmung.
Dämmung rechnet sich langfristig.
Von U-Werten und
Ökopunkten
Stroh zu Gold spinnen
• Das Land Vorarlberg vergibt Förderungen – abhängig von dem Ausmaß der
Sanierungen und der
Effizienz der Maßnahmen.
Eine konkrete Förderungsberechnung ist abhängig
von verschiedenen Maßnahmen – die am besten
zusammen mit einem
Energieberater ermittelt
werden.
• Energieausweis vorher –
nachher
• U-Werte: Der U-Wert ist ein
Maß für den Wärmedurchgang durch ein Bauteil.
Je kleiner der U-Wert ist,
desto besser.
• Ökopunkte: Die Ökopunkte
eines Materials sind in
einem Katalog festgesetzt,
der detailliert Auskunft
gibt, welche Maßnahmen
und Materialien, welchen
ökologischen Kriterien
entsprechen.
• Weitere Infos: http://
www.baubook.at/vlbg/
Dämmen mit ökologischen Naturmaterialien gewinnt an Bedeutung
Seite 16
Gerade in der Altbausanierung
erfreuen sich ökologische Dämmstoffe zunehmender Beliebtheit.
Welche Möglichkeiten bieten sich
an und wie werden sie eingesetzt?
Natürliche Faserstoffe neu entdeckt
Naturfasern wie Hanf und Flachs werden wieder neu entdeckt. Mit diesen
alten Kulturpflanzen kann eine breite
Produktpalette für Wärme- und Trittschalldämmung hergestellt werden.
In Österreich ist der Anbau wegen
restriktiver Betäubungsmittelgesetze noch von geringer Bedeutung.
Flachs, auch als „Lein“ bekannt, ist
nicht nur ein wertvoller Nahrungsund Futtermittellieferant, aus den
Fasern werden Matten, Platten und
Schnüre hergestellt.
Das zweite Leben der Zeitung
Zellulose gehört genau genommen
ebenfalls zu den Pflanzenstoffen,
wird jedoch in der Dämmplattenherstellung hauptsächlich aus
wiederverwertetem Papier hergestellt. Diese Zellulosedämmung war
bereits vor dem 2. Weltkrieg in den
USA und Skandinavien bekannt.
Frische Zellulose wird vor allem als
loser Dämmstoff in feuchtigkeitsgeschützten Bereichen verwendet.
Mit 28 von 30 Ökopunkten zählt
Zellulose zu einem der ökologisch
wertvollsten Materialien. Hier werden die Altpapierberge der Papierindustrie einem sinnvollen zweiten
Leben zugeführt.
Wolle wärmt auch das Haus
Schafwolle als natürlicher Baustoff fördert besonders die regionale Landwirtschaft. Sie wird nach
dem Scheren gewaschen, teilweise entfettet und mit Mottenschutz
behandelt. Als Stopfmaterial oder
zu Matten verarbeitet, wird Wolle in
der Wärmedämmung als auch der
Trittschall- und Luftschalldämmung
eingesetzt. Die sehr gute Haltbarkeit garantiert optimale Dämmung
für Jahre – beim losen Stopfen müssen Vorkehrungen gegen das Absacken des Materials im schrägen
und vertikalen Bereich getroffen
werden. Auf der warmen Seite des
Dämmstoffes sind Dampfbremsen
anzubringen.
Stroh zu Gold …
Abgeschaut wurde diese Technik
von alten Fachwerkhäusern. Mangels gebrannter Ziegel oder Steinen
als Baumaterialien – was nur den
Reichen vorbehalten war, baute das
einfache Volk in Fachwerk, gefüllt
mit Stroh und mit Lehm verputzt.
Auch heute finden Strohballen zur
Dämmung hauptsächlich bei Holzfachwerk-Bauweise
Anwendung.
Schutz vor Feuchtigkeit ist oberstes
Gebot. Gut belüftete oder verputzte
Konstruktionen sind jedoch sehr
haltbar.
Vom Autofenster zum Dämmziegel
Eine weitere Gruppe von ökologisch
wertvollen Dämmstoffen machen
Recyclingprodukte aus Schaumglasplatten, die aus Autoscheiben
oder Flachglas mit mineralischen
Zusätzen im Ofen geschäumt werden. Dabei entsteht eine geschlossene Zellstruktur mit Unterdruck.
Schaumglasprodukte sind unbrennbar. Verbundstoffe aus nachhaltig
hergestellten Rohstoffen wie Holz
und Kork, ebenso wie Korkplatten werden häufig zum Dämmen
und energetischen Sanieren von
ungenügend gedämmten Außenkonstruktionen verwendet.
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S ani e r e n für d i e Zukun ft
Charmant, aber undicht.
Ohne Luftzug mehr Komfort.
Förderungen für
neue Fenster
Schöne neue Aussichten
Bei einer Bauteilesanierung
(z. B. nur Fenstersanierung)
fördert das Land bis zu
einem Betrag von 25.000
Euro 10 % als Einmalzuschuss. Liegt die Gesamtsumme darüber, werden
20 % als zinsgünstiger
Kredit gewährt. Liegt ein
Gebäudeausweis für die
Förderstufen 2–5 vor, können Förderungen von bis
zu 15.000 Euro als Einmalzuschuss bzw. zinsgünstige
Kredite geltend gemacht
werden.
Neue Fenster verbessern die Energiebilanz und sehen gut aus
Bei einer umfassenden energetischen Sanierung müssen
mindestens drei Teile der
Gebäudehülle – Fensterflächen, Dach, oberste oder
unterste Geschoßdecke,
Außenwand oder in einer
Kombination mit einer
Heizungs- und Warmwasseraufbereitungssanierung
kombiniert werden. Genaue
Förderbeiträge inklusive
erforderlicher Kriterien sind
über www.vorarlberg.at
erhältlich.
Seite 18
Fenster zu verbessern, bedeutet
Energie effizient einzusetzen. Eine
Wärmebildkamera macht sichtbar,
wo Wärme verloren geht. Die roten
Zonen liegen meist im Bereich der
Fenster.
Nirgends sonst geht so viel Energie
verloren wie bei schlecht isolierten Fenstern. In den 70er-Jahren
bis Mitte der 90er-Jahre verbaute
Fenster weisen meist nur eine
2-fach-Verglasung ohne Wärmeschutzbeschichtung auf. Bei älteren
Gebäuden wurden teilweise nur Einscheibenfenster verbaut. Bei einer
Fenstersanierung wird die Luftdichtheit verbessert, die Wärmeableitung nach draußen reduziert und
die Schallübertragung verringert.
Die Dämmung der Glasflächen wird
durch spezielle Beschichtungen aus
Zinnoxid, Silber oder Gold und einer
Gasfüllung zwischen den Scheibenzwischenräumen erreicht.
Charakter des Hauses beibehalten
Ein Haus sollte auch nach der Sanierung seinen Charakter behalten.
Behutsame Sanierungen nehmen
Rücksicht auf den Baustil und die
Art der Fenster. So wird man in ein
altes Bauernhaus möglichst passende Sprossenfenster einbauen.
Regionale Betriebe verwenden hier
Holz aus unserer Region. Die Kombination Holz-Alu erfreut sich bei
Häusern, denen ein zeitgemäßer
Touch verliehen werden soll, besonderer Beliebtheit. Diese Fenster
sind robust und langlebig und in
vielen Farben erhältlich. Meist wird
auf der Innenseite das behaglich
wirkende Holz verwendet, während
auf der Außenseite das robuste und
witterungsschützende Aluminium
seinen Zweck erfüllt. Der minimale
Luftspalt zwischen den Werkstoffen
sorgt für optimale Dämmung.
Empfindlicher Feuchtigkeitshaushalt
Die physikalische Eigenschaft von
alten Fenstern, durch ihre Undichtheit Feuchtigkeit zirkulieren zu
lassen, kann bei Fenstersanierungen zum Problem werden, nämlich
dann, wenn der U-Wert des Fensters
niedriger ist als der der Außenwände. Professionelle Sanierung sollte
darum auch immer eine Isolierung
der Fassade beinhalten, um Schim-
mel oder Feuchtigkeit zu vermeiden.
Kritisch werden Fenstersanierungsmaßnahmen bei denkmalgeschützten Gebäuden, bei denen keine
sichtbaren Eingriffe in die Fassade
vorgenommen werden dürfen. Hier
bedarf es einer behutsamen Balance zwischen energiesparenden Eingriffen durch Fenstersanierungen
und der Erhaltung des Gleichgewichts der Bausubstanz.
Fenster und neue Hülle –
ein gutes Gespann
Bei Sanierungen wird die dämmende Außenhülle oft auch mit
einer neuen Optik des Gebäudes
verbunden. Ein interessanter architektonischer Effekt wird dadurch
erreicht, dass die Fenster in der
Dämmebene nach außen gerückt
werden, dadurch ergibt sich im
Innenbereich ein Zugewinn von
Wohnraum, der sich nicht nur räumlich positiv auswirkt, sondern auch
Behaglichkeit schafft. Wer träumt
nicht insgeheim davon, auf einer
komfortabel breiten Fensterbank
in der Abenddämmerung ein Buch
zu lesen oder ein Glas Wein zu
genießen?
W I L H E L M + M AY E R
UMBAU
U
ZUBAU
AUSBAU
gezielt Raum
schaffen
Fehlendes Büro, zu wenig Lagerraum, mehr
Produktionsfläche? Facelifting für repräsentative
Umgebung?
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gestern? Ein kompetentes Team für die Ausführung
als Generalunternehmer?
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