GA R T E N G E S C H O S S , FASSADEN, KINDERGARTEN SCHNITTE 1 : 400 6 B E S T . S C HU L HA U S 493.2 0 493.2 0 493.2 0 489.9 0 489.9 0 489.9 0 KLASSENZIMMER 486.6 0 486.6 0 SCHULKÜCHE FASSADE OST SCHULHAUS SCHNITT SCHULHAUS 493.5 0 TRAKT A PAUSENHALLE 487.6 0 486.6 0 W ERKPLATZ SCHNITT KINDERGARTEN 489.9 0 ST . KLEMENZSTRASSE FASSADE NORD KINDERGARTEN 487.6 0 SCHULHAUS 489.9 0 486.6 0 486.6 0 UNTERKELLERUNG FASSADE SÜD SCHULHAUS KINDERGARTEN 493.2 0 489.9 0 SIT ZST UFEN STUHL PP 486.6 0 GARD. GRUPPE ES S E N / MIT T A G S T I S CH P UT Z . FASSADE OST MA T E R I A L 3 6 KINDERGARTEN 487 .5 4 489 .9 0 GEDECKTER PAUSENPLATZ ZI 72 THEORIE KOCHEN VORRAT W ASCH. W E R K E N ME T A L L 7 2 MATERIAL 486 .6 0 486 .6 0 NEUBAU SCHULHAUS KRÄUTERGARTEN PAUSENPLATZ W ERKPLATZ FÜR PROJEKT E NEUBAU KINDERGARTEN 485 .0 0 485 .6 0 485 .8 5 BITZARTWEG ST. KLEMENZSTRASSE 486 .6 0 ROBINSONSPIELPLATZ GARTENGESCHOSS ERWEITERUNG SCHULANLAGE BÜELEN BETTLACH ERICH SENN ARCHITEKTEN AG GRENCHEN PLATZGESCHOSS 1 : 400 5 TRAKT C/D BEGEGNUNG KOPIEREN A RB E I T S Z I M ME R 6 6 ST. KLEMENZSTRASSE SITZUNG 66 BESPRECHUNG SCHULLEITUNG 66 ARCHIV VELOS 25 W ERKEN 66 PAUSENHALLE 489 .7 9 TRAKT A 489 .9 0 488 .4 0 PAUSENHALLE PAUSENPLATZ 489 .9 0 SIT ZSTUFEN EINGANG 487 .6 0 P PP GARD. GR. GRUPPE 30 EINGANG GARD. AN SI C H T MAT ER I A L MATERIAL TRAKT E 487 .5 4 EINGANG 489 .9 0 KINDERGARTEN 90 ZI 72 ZI 72 486 .6 0 ZI 72 ZI 72 W E R K E N HO L Z 7 2 486 .6 0 GARD. 486 .6 0 NEUBAU SCHULHAUS PAUSENPLATZ MA T . LEIT . NEUBAU KINDERGARTEN 485 .0 0 485 .8 5 BITZARTWEG 485 .6 0 ROBINSONSPIELPLATZ PLATZGESCHOSS ERWEITERUNG SCHULANLAGE BÜELEN BETTLACH ERICH SENN ARCHITEKTEN AG GRENCHEN 4 SI T U AT I ON 1 : 1 0 0 0 Ho f er gä ss li Er li m oo ss tra ss e M E r li mo os s t ra s EH RZ W EC KH AL LE Alp en we g se HA RT PL AT Z T K RA SP /D TC AK AK PA US EN LD TZ ele nw eg TE TA A PL FE Bü TR TR IE L PA US EN PL AT Z S t .K le m e nz st r a PA US EN HA LLE sse E RT AU UB GA NE DER KIN N Mo NE T 2. E a r te K n S t. le m SC HU LH AU en we g S PE enz B itz a rtw e rg K in d AP U U BA rän eg Rö m .-k a ir c th . K he Ch Ed um dK uar me rstr as s iw e g e Ch ERWEITERUNG ürz SCHULANLAGE BÜELEN BETTLACH ürz iw e g ERICH SENN ARCHITEKTEN AG GRENCHEN BAUBESCHRIEB 1 Vorbereitungsarbeiten Flachdächer Kompaktdach, extensiv begrünt, Wärmedämmung mit Foamglas. Rodungen Roden von Fruchtbäumen, Laubbäumen und Sträuchern im Bereich der Neubauten. Abbrüche Abbruch Stützmauer im Bereich des neuen Schulhauses. Spez. Dichtungen und Dämmungen Boden und Wandisolationen mit Foamglas ausgeführt. Fugendichtungen Nötige Abdichtungen mit geeignetem Fugenmaterial. Demontagen Demontage eines Veloständers. Gerüste Fassadengerüst mit Spenglerlauf, nötige Aufgänge und Gerüstnetz. Kanalisation Anschluss an Gemeinde-Kanalisation. Äussere Malerarbeiten Elektro Umlegung der Hauptzuleitung von Süden. Lamellenstoren VR 90 Verbundraffstoren an Süd- und Nordfassade Schulhaus, Süd- und Westfassade Kindergarten. Wasser und Gas Neue Hauszuleitung von der St. Klemenzstrasse. Elektroanlagen - Anpassung an bestehende Erschliessung - Verteilungen, Steuerungen - Installation, Brüstungskanäle, Kabeltrasse - Leuchten und Lampen, Lichtinstallation, Notbeleuchtung - Schwachstrom, Uhrenanlage, Audio + Video, Radio und TV - Bauprovisorien Gebäude Baugrubenaushub Humusabtrag, Aushub für die Baugrube. Baumeisterarbeiten Lüftungsanlagen Die Schulküche wird mit einer Zu- und Abluftanlage ausgerüstet. Mobile Absauganlage im Werkraum. Baustelleneinrichtung Provisorische Zufahrt ab St. Klemenzstrasse; Erstellen von Lagerflächen; Einrichten von zwei Kranstationen (Schule und Kindergarten). Heizungsanlagen Wärmeerzeugung mit Gaskessel, Wärmeverteilung mit Heizkörper, Thermostatventile, Dämmungen von Leitungen, Kaminanlage. Baumeisteraushub Aushub für Kanalisation, Wasser, Gas, Fundamente, Schächte. Beton- und Stahlbetonarbeiten Tragkonstruktion Stützen, Wände, Decken, Stützmauern in Beton, Betontreppen, Schalungen, Einlagen, Aussparungen, Armierungen. Ausführung in Sichtbeton. Sanitäranlagen - Sanitärapparate, Wasserlöschposten - Kalt- und Warmwasserleitungen mit Dämmung für Leitungen - Regenwassernutzung: Bauseitiger Regenwassertank, Spülung WC Anlagen und Schlauchventil für Gartenanlage - Sonnenkollektoren 20 m2 für Warmwasser. Bei sonnenarmen Tagen und SpitzenWarmwasserverbrauch dient der Gas-Heizkessel - WC-Trennwände Maurerarbeiten Kalksandsteinwände, Überzüge, Überbeton, Einlagen in Mauerwerk, nötige Kleinarbeiten, Provisorien etc. Kücheneinrichtungen Küche Kindergarten, Normelemente mit 4 Einheiten. Fenster aus Holz/Metall Wärmedämm-Vollrahmen-Fenster aus Holz-Aluminium. Schrägaufzug (Option) Kanalisationen im Gebäude Rohrleitungen mit dem nötigen Zubehör. Spenglerarbeiten Dachrand Abschlüsse in Chromstahl, inkl. sämtliche Einfassungen, Dunstrohre, Abläufe. Blitzschutz Bestehend aus Fangleitungen, Ableitungen, Erdungen, Fundamenterdungen und Potentialausgleichsleitungen. ERWEITERUNG SCHULANLAGE BÜELEN BETTLACH Gipserarbeiten Metallständerwände beidseitig mit 2 x 12.5 mm Gipsplatten beplankt. In WC Installationswand. Metallbauarbeiten Treppengeländer, Horizontalgeländer, Vordächer Süd und Eingang Nord verzinkte Stahlrahmen-Konstruktion verglast. Treppenhaus-Abschluss im Gartengeschoss. ERICH SENN ARCHITEKTEN AG GRENCHEN 2 Allg. Schreinerarbeiten Schrankfronten in Kunstharz inkl. Wandtafel. Für Schulzimmer und Werkzimmer: Fensterbänke längs der Fassade in Multiplex Ahorn. Türen, Türblätter in Ahorn furniert. - Bepflanzung Alleebäume, Obstbäume, Sträucher, Ergänzung best. Rabatten - Aussenbeleuchtung - Metallgitter mit Schiebeelement für Pausenplatz Kindergarten Schliessanlagen System KABA STAR. Einfriedungen Ergänzung am best. Zaun; Abtrennung Kindergarten. Schieb- und Faltwände Elementwand Schallisolation 46 dB, Oberfläche Eiche furniert. Baunebenkosten und Übergangskonten Bodenbeläge Eichenparkett inkl. Sockelleisten. Gebühren Bewilligungen, Baugespann Unterlagsböden Unterlagsböden mit Trittschallisolation. Anschlussgebühren Wasser, Abwasser und Elektro Wandbeläge Plattenarbeiten Steingutplatten: Bereiche in WC-Boden- und Wandplatten, Schulküche, Schulzimmer Wandschilder. Vervielfältigungen, Plankopien Deckenverkleidungen Akustikplatten, Holzwoll-Leichtbauplatten an Decke Schulzimmer. Innere Malerarbeiten Wände mit Glasfasergitter-Gewebe und Dispersionsanstrich überstrichen. Anstriche auf Türzargen, Röhren und Kleinteile. Bauzeitversicherungen SGV 1 Jahr Spezialversicherungen Bauwesen- und Haftpflichtversicherung Grundsteinlegung, Aufrichte Baureinigung Honorare Ausstattungen Architekt Klassenzimmer: Standardausstattung und -möblierung in Zusammenarbeit mit Schulleitung. Bauingenieur Schulküche und Schulungsräume: Vier Kochinseln und Standardausstattung und -möblierung in Zusammenarbeit mit Schulleitung. Elektroingenieur HLK-Ingenieur Werkräume: Standardausstattung und -möblierung in Zusammenarbeit mit Schulleitung. Geometer Kindergarten: Standardausstattung und -möblierung in Zusammenarbeit mit Schulleitung. Bauphysiker Garderobeneinrichtungen, Gestelle und dgl. Aluminium farblos eloxiert, Sitzbank Eichenbelattung. Umgebung Gärtnerarbeiten - Belagsarbeiten Pausenplatz, Anpassungen St. Klemenzstrasse, Bitzartweg, Pausenplatz - Parkplatz mit Rasengittersteinen bei St. Klemenzstrasse - Zugangsweg Süd Schotterweg - Sitzstufen Fassade Nord - Entwässerungen Pausenplatz - Rohplanie Arbeiten, Bodenbearbeitung, Ansaat ERWEITERUNG SCHULANLAGE BÜELEN BETTLACH Umnutzung der bestehenden Gebäude - Büro Schulleitung Besprechungszimmer Begegnungsraum für Lehrkräfte Umnutzung alte Schulküche zu Werkraum (Nasszelle) ERICH SENN ARCHITEKTEN AG GRENCHEN ERLÄUTERUNGSBERICHT 3 SCHULBAU WOHIN ? ETAPPIERUNG 2 . + 3 . PRIORITÄT Entfaltung zur Persönlichkeit : Sich wohl fühlen in seiner Umgebung gibt Vertrauen. Kinder beobachten das soziale Geschehen mit Vorliebe aus Ecken und Winkeln, die ihnen Rückendeckung geben. Es gibt keine pädagogischen und architektonischen Konzepte, die den Anforderungen bis in alle Ewigkeit genügen. Bauen wir einfach und grosszügig, dafür weniger aufwändig. Bilden wir einen Ort, der sich gut nutzen und verändern lässt, also einen «Baukasten». Der neu projektierte Baukörper kann sehr einfach additiv, je nach den neu formulierten Bedürfnissen verlängert und erweitert werden. Ein Anbau ist möglich und behindert den bestehenden Schulbetrieb nicht. Die aufgezeigte 2. Etappe stellt eine Lösung vor, wie das Schulareal erweitert werden kann. ANALYSE ENERGIE, ÖKOLOGIE - Die architektonische Qualität der bestehenden Bauten und die Anordnung der Plätze hat auch heute noch Gültigkeit. - Die sorgfältige Einbettung der bestehenden Anlage in das Dorfgefüge und in die Hanglage ist beispielhaft. - Die architektonische Anordnung der Schulhausanlage mit den Pavillonbauten und den dezentralen Pausenplätzen darf mit dem Erweiterungsbau nicht gestört werden. - Passive und aktive Sonnenenergienutzung (Warmwasser-Kollektoren, Solarzellen). - Regenwassernutzung. SITUATION TYPOLOGIE - Mit dem Neubau und der projektierten 2. Etappe wird die Schulanlage an die Dorfmitte angebunden. Dann entsteht eine «Kulturachse» Gemeindehaus - Klemenzkirche - Schulhaus. Die Schule wird auf der Höhenlinie erreicht, auch mit dem Rollstuhl, parallel zum Hang in einer absolut natürlichen Weise. - Idealer Standort an der Schulareal-Zugangsachse Ost - West / Nord - Süd. - Der neue Baukörper schliesst das Areal in einer natürlichen Weise harmonisch ab. Die Aussenräume werden noch stärker gefasst. - Die Anordnung der bestehenden Bauten wird nicht gestört, der Standort erscheint selbstverständlich. - Die Gebäude sind parallel zur bestehenden Schulhausanlage angegliedert. Durch das Ausrichten der Treppenhäuser in Nord - Süd Lage resultiert eine grosse Vielfalt von Nutzungsmöglichkeiten. Die nördliche Gangseite kann als zusätzlicher Raum genutzt werden. - Vorbereitungsräume Gruppenräume Mittagstisch Essräume Räume zur Erholung Sitzplätze zum Verweilen Foyer für Schulanlässe Mit dem gleichen Bauvolumen erhält man mehr nutzbaren Raum und kann automatisch Räume dem Schulraum angliedern. BAUKÖRPER - Die niedrigen Baukörper fügen sich nahtlos in die Umgebung ein. - Die Aussicht gegen Süden wird durch die begrünten Flachdächer nicht gestört. - Die formale Einbindung der neuen Kuben erfolgt durch eine zeitgemässe Architektur. KONSTRUKTION SITZSTUFEN SO - Skelettbauweise unterstützt die innere Nutzungsflexibilität. - Fassade Sichtbeton mit verglasten Fronten. - Begrüntes Flachdach als Regenwasserpuffer. NN EN KO TO R TR AH LU LI C H TD U R C H FL U TU N G NG TREPPENHAUS NORD - SÜD EK NS - Die Erschliessung erfolgt vom Pausenplatz über Brücken ins Treppenhaus. - Die Klassenzimmer sind auf Höhe Pausenplatzniveau und gegen Süden ausgerichtet. - Die Werkräume auf der Ostseite des Gebäudes auf zwei Etagen, sind wegen möglicher Lärmimmissionen separiert und funktionieren als Einheit. - Das Gartengeschoss wird durch Schulküche & Theorieräume belebt und kann durch mobile Wände speziellen Anforderungen angepasst werden. - Das Gebäude lässt sich einfach verändern und unterstützt dadurch vielfältige Unterrichtsformen. - Die Pausenhalle bildet den Abschluss im Westen des Pausenhofes. EI PÄDAGOGIK EN / NN ORGANISATION LL SO FOYER BEZUG ZUR NATUR MEHRZW ECKRAUM KOCHEN VORRAT W ASCH. KRÄUTERGARTEN - Der Kindergarten ist an die bestehende Stützmauer auf der Höhe des Pausenplatzes angefügt. Über eine einfache Treppe gelangt man zum gedeckten Pausenplatz, der in direkter Verbindung zum Robinsonspielplatz steht. - Die Möglichkeiten der Umnutzungen im heute bestehenden Schulkontext sind vorgegeben. ERWEITERUNG SCHULANLAGE BÜELEN BETTLACH NUTZUNGSVARIABEL Schulfeste, Feiern, Konzerte, Ausstellungen ERICH SENN BELICHTUNG UND BESONNUNG ARCHITEKTEN AG GRENCHEN