Objekt - Schlagmann Poroton

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Architektur mit POROTON®
Objekt
MFH Reichenbachstr., München
n WA Greisslbräustraße, Erding
n WA Solitär, München
n WA Rosenanger, Forstenried
n EFH Hartmann, Wörgl
n EFH Nebauer, Würding
n EFH in München-Feldmoching
n
01/ 09
n Mehrfamilienhaus Reichenbachstraße, München
Schmuckstück in Hinterhof-Oase am Gärtnerplatz
Baudaten
Bautyp:
MFH
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 689 m2
Wohnfläche:
318 m2
Nutzfläche
89 m2
Bauzeit:
04/07 – 11/07
Besonderheit:
begrüntes Dach,
teils nutzbar
Das Münchner Gärtnerplatzviertel ist
begehrt wie sonst nur noch Berlin Mitte
oder das Hamburger Schanzenviertel. Die
„schlechten Lagen“ von einst werden zu
wahren Filetstücken, wie dieser einstige
Hinterhof in der betriebsamen Reichenbachstraße. Nur wenige Meter vom Gärtnerplatz entfernt entstand ein Rückgebäude
der Extraklasse. Das Terrassenhaus mit
Flachdach bietet drei Mietwohnungen von
87 bis zu 122 m2.
Außenflächen erweitern Wohnraum
Das nur knapp 690 m2 große Grundstück
ließ dem Architekturbüro Baumgart + Veit
nicht allzuviel Raum und gestalterische Freiheit. Die Regelung der Abstandsflächen an
die umliegende Wohnbebauung legte die
Hülle der Hofbebauung im Prinzip bereits
fest. Dennoch gelang es, ein attraktives und
interessantes Objekt zu gestalten.
Mit den einbezogenen nicht bebaubaren
Außenflächen gewann das L-förmig konzipierte und terrassierte Gebäude nicht nur an
Individualität, sondern auch noch zusätzliche Freiluft-Wohnfläche für alle drei Wohnungen. So verfügt zum Beispiel die kleinste
Wohnung mit 87 m2 zusätzlich über 40 m2
Außenfläche, indem die Architekten die laut
Bauordnung zu begrünenden Bereiche des
Flachdaches in eine der beiden Terrassen
mit einbezogen.
Die Terrassen der beiden großen Wohnungen mit über 100 m2 liegen auf der hof­
ab­­gewandten, ruhigen Ostseite. Durch die
rechtwinklige Überbauung des Haupthauses
wurde für beide Wohneinheiten zusätzlicher
Raum gewonnen. Den kleinen gemeinsamen
Garten mit Spielplatz und Sandkasten an der
Ostseite können alle Bewohner des Hauses
gemeinsam nutzen.
Bestes Raumklima und viel Ruhe mit
Poroton-S11®
Nicht
Die Wahl des Wandbaustoffes fiel aus
wohnklimatischen und Energie sparenden
Gründen auf den perlitgefüllten POROTONS11®. Mit einem U-Wert der Außenwand von
0,33 W/m2K ist das Haus ohne zusätzliches,
künstliches Wärmedämmverbundsystem
optimal wärmegedämmt. Ziegel als Baustoff
sorgt zudem für ein gesundes Wohnklima,
indem er Feuchte aus dem Wohnraum aufnimmt und nach draußen zu den Verdunstungsflächen transportiert.
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Fahrräder
WC
W1
Essen
Wohnen
Terrasse
Kochen
Schlafen
Flur
Schlafen
Treppenhaus
Bad
Schlafen
Die Außenmauern des
Wohnhauses sind aus massiven
Poroton® Planziegeln S11®
in einer Wandstärke von
30 cm erstellt.
Für die Wohnungen im Erd- und ersten Obergeschoss mit je 107 und 122 m2 befinden sich die Terrassen auf der Ostseite und damit hofabgewandten Seite des
Hauses. Balkon- und Terrassengeländer sowie Wendel- und Feuertreppen sind aus feuerverzinktem Eisen, die Attikaverblechung ist aus Titanzink.
Dadurch wird Schimmel oder extreme
Trockenheit verhindert. Darüber hinaus ist es
bei verdichteter, urbaner Bebauung besonders wichtig, die Hausbewohner vor Lärm
aus den umliegenden Häusern und Höfen
zu schützen. Der Poroton-S11® verfügt
bei der verwendeten Wanddicke von 30 cm
über ein bewertetes Schalldämm-Maß (Rsitu,w)
von 50 dB und erreicht somit problemlos die
erhöhten Anforderungen an den Luftschallschutz innerhalb des Gebäudes gemäß DIN
4109 Beiblatt 2 von 55 dB. Die Innenwände wurden ausnahmslos in Poroton®Planziegeln je nach Art der Wand entweder
in Wandstärke 24 oder 11,5 cm ausgeführt.
Ein Hingucker bereits durch die
Hofeinfahrt des Vordergebäudes:
Die Farbgebung, Idee der Bauherren, greift auf das Farbkonzept
der spätklassizistischen Bebauung
des Gärtnerplatz-Rondells zurück.
Gelungenes, urbanes Wohnen
Das Objekt ist ein gelungenes Beispiel
für hochwertiges Bauen im Bestand und
in verdichteter Bauweise der Innenstadt.
Modernes, urbanes Wohnen mit attraktiver,
zeitloser Ausstattung anstelle von Zersiedelung der stadtnahen Außenbezirke.
n Wohnanlage Greisslbräustraße, Erding
Wohnqualität in Erdinger Bestlage
Baudaten
Bautyp:
Wohnanlage
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 2.940 m2
Wohnfläche:
2.332 m2
WE:
28
Bauzeit:
10/07 – 12/08
Besonderheit:
sog. Sonnenarchitektur
Die Wohnanlage Greisslbräustraße liegt in
einem attraktiven Erdinger Neubaugebiet
am sogenannten Sonnenhang – gleich
gegenüber dem Wasserturm. Zahlreiche
Einkaufsmöglichkeiten, Kindergarten und
Grundschule sind nur wenige Minuten
entfernt. Das Zentrum Erdings mit weiteren
Kindergärten und weiterführenden Schulen
ist in 15 Minuten zu Fuß und in wenigen
Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar.
Verteilt auf fünf Häuser entstanden 28
attraktive, sonnendurchflutete Wohnungen.
Bodentiefe, moderne Panoramafenster
an den Südseiten sorgen für optimalen
Lichteinfall und eine moderne Ausstrahlung.
Alle Terrassen der Erdgeschosswohnungen
orientieren sich nach Süden und verfügen
über barrierefreie private Gärten.
Die Wohnungen in den ersten und zweiten
Etagen sind mit großen Süd-Balkonen oder
Dachterrassen bis zu 40 m2 ausgestattet.
Auch die Anbindung an die Städte München und Freising, den Flughafen oder die
Neue Messe München ist optimal, ob mit
dem eigenen PKW über die nahe Autobahn
oder mit Bus und S-Bahn.
Im Westen führt ein Radweg von der Lerchenstraße entlang dem Baugebiet in Richtung Schwimmbad. Dort befindet sich auch
eine Lärmschutzwand, die das Baugebiet
von der viel befahrenen Anton-BrucknerStraße abschotten soll.
Freundlich und modern gestaltete Fassaden
mit gerundeter Balkonform betonen die südliche Ausrichtung der Häuser. Die im Süden
bereits bestehende Bebauung weist die gleiche Geschosshöhe auf – auch aufgrund der
Hanglage schweift der Blick darüber hinweg
in Richtung der Berge.
Freundlich und modern gestaltete Fassaden mit gerundeter Balkonform betonen die Südseite der Häuser.
In jedem Haus sind fünf bis sechs Wohnungen mit offenen, praktischen Grundrissen untergebracht. Je nach Bedarf wurden
jeder Wohnung ein bis zwei Tiefgaragen­
plätze oder Carports bzw. Stellplätze
zugewiesen.
Die Bauherren der Treubau GmbH legten
besonderen Wert auf hohe Qualität – vom
Rohbau bis zur Ausstattung. Der hohe Anspruch zahlt sich durch sehr gute Kundennachfrage und besondere Werthaltigkeit der
Objekte langfristig aus.
Bauqualität heißt nach Auffassung der Treubau GmbH:
massiver Ziegelbau in bester Handwerksausführung mit
hohem Anspruch an Energieersparnis – eben werthaltig.
Daher besteht die Außenwand aus POROTON-S11® in
Wandstärke 30 cm.
Außenwand mit optimalen Werten
Für die Außenwand stellte sich der hoch
wärmedämmende POROTON-S11® als
optimaler Baustoff heraus. Ganz ohne
zusätzliches, künstliches Wärmedämmverbundsystem kommt die Fassade auf einen
U-Wert von 0,33 W/m2K und ist damit
optimal wärmegedämmt.
Die dicken Ziegelstege des POROTONS11® in Verbindung mit dem V.Plus®-System
von Schlagmann ergeben eine optimale
Mauerwerksfestigkeit und bieten hohe
Sicherheit vor Putzrissen. Darüber hinaus
wird die Wohnanlage den Anforderungen
an den erhöhten Schallschutz mit Rsitu,w =
50 dB bereits bei einer Wanddicke von 30
cm gerecht.
Nicht nur optisch hinterlässt die gesamte
Wohnanlage in der Greisslbräustraße einen
positiven Eindruck, auch die gesamte Ausstattung ist hochwertig, um eine anspruchsvolle Klientel voll zufriedenzustellen.
Jede Wohnung verfügt über Dusche und
Badewanne, die Bäder werden auf Wunschhöhe mit Fliesen in Markenqualität gefliest.
Bad
5,7 m2
!
Schlafen
14,4 m2
Garderobe
Küche
5,4 m2
Kind/Gast
11,2 m2
Wohnen
23,3 m2
Balkon
10,5 m2
Der Grundriss einer 3-Zimmer-Wohnung von 77 m2 mit
sympatischem Komfort: 17 m2 Balkon sorgen für mehr
Lebensqualität.
Markantes Bauteil sind die im Norden vorgesetzten Glasaufzüge an vier
Hauseingängen. Diese externen Aufzüge belichten die Hausflure, verhindern
eine Lärmübertragung in die Wohnungen und erschließen diese barrierefrei.
n Wohnanlage Solitär, Prinz-Ludwigs-Höhe, München-Solln
Solitär in Solln – einzigartig und exklusiv
Baudaten
Bautyp:
Wohnanlage
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksgröße: 2.400 m2
Wohnfläche:
1.800 m2
Wohneinheiten:
16
Bauzeit:
05/07 – 08/08
Die exklusive Wohnanlage Solitär Solln
liegt, umgeben von alten Bäumen, in
angenehmer Nachbarschaft der Isarauen
und der schönsten Biergärten in einer der
begehrtesten Wohngegenden der Stadt.
Die City, alle Autobahnanschlüsse und das
südlich von München gelegene Alpenvorland mit ungezähligen Freizeitmöglichkeiten
sind schnell zu erreichen.
Bodentiefe Fenster sorgen für eine lichte,
freundliche Wirkung und erweitern optisch
die Wohnräume bis in den angrenzenden
Garten. Alle Wohnungen verfügen dazu
über eine großzügig geschnittene Terrasse,
Balkon oder Dachterrasse, so können die
Bewohner ihre grüne Umgebung noch
mehr genießen. Seinen besonderen Charakter bezieht das parkähnliche Grundstück nicht zuletzt aus dem schönen, alten
Baumbestand.
Von außen die inneren Werte erahnen
16 exklusive Eigentumswohnungen verteilen
sich auf zwei kubische Gebäude mit zwei
Normalgeschossen und einem Terrassen­
geschoss. Jeweils drei Wohnungen je
Geschoss gruppieren sich um das zentrale
Treppenhaus. Ein prägnantes Zeltdach
mit einer Eindeckung aus beschichtetem
Aluminium bedeckt die zweigeschossigen
Baukörper. Die Architektur der beiden
villenartigen Gebäude überzeugt durch ausgewogene Proportionen und die moderne,
zeitlose Formensprache.
Die Erdgeschosswohnungen mit großen
Gartenanteilen vermitteln Freiraum in alle
Richtungen. Die Grundrisse der 2- bis
4-Zimmerwohnungen variieren von 68 bis
138 m2 Wohnfläche und nutzen die räumlichen Gegebenheiten optimal aus.
Wohnen auf hohem Niveau beginnt bereits
mit der Planung – die Ausführung des Objekts steht dem nicht nach: Alle eingesetzten Baumaterialien sind hochwertig, natürlich und sorgen für ein angenehmes Klima;
wie zum Beispiel der POROTON-S11®, der
für die Außenwände zum Einsatz kam.
Moderne Formensprache, die sich auf die umgebende Architektur bezieht, jedoch zeitgemäß interpretiert. Zusammen mit dem alten Baumbestand der Grundstücks
ergibt dies den besonderen Reiz des Objekts Solitär in München-Solln. Alle Wohnungen verfügen über großzügig geschnittene Terrasse, Dachterrasse oder Balkon.
POROTON-S11® – der Massivziegel für
höchste Ansprüche
Der hoch wärmedämmende, perlitgefüllte
POROTON-S11® macht eine zusätzliche
künstliche Wärmedämmung überflüssig und
erfüllt zusätzlich die Anforderungen an den
erhöhten Schallschutz, der im Wohnungsbau besonders wichtig ist.
Die Wertigkeit des Objekts in Bestlage
unterstreichen Ausstattungsdetails wie
hochwertige Holz-Alu-Fenster mit elektrischen Rollläden, schöne Parkettböden
und komfortable Wohlfühlbäder. Eine
Fußbodenheizung sorgt in allen Räumen
für angenehmen Komfort.
Individuelle Wünsche der Käufer wurden
ermittelt und besonders berücksichtigt.
Die Außenwände bestehen aus dem wohngesundem
und werthaltigem Massivziegel POROTON-S11®:
hohe Druckfestigkeit, Wärme- und Schallschutz in einem
Baustoff vereint!
n Wohnanlage Rosenanger, Forstenried
Rosige Aussichten mit wohngesunder Ziegelbauweise
Baudaten
Bautyp:
Wohnanlage
Bauweise:
Ziegel massiv
Wohneinheiten:
27
Besonderheiten:
Eco-Zertifikat
Im Herzen Forstenrieds und damit im
begehrten Süden der Stadt München entstand die exklusive Wohnanlage Rosenanger. In unmittelbarer Nähe befinden sich
zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und die
Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Man ist schnell in der City – oder mitten im
Grünen und an der Isar. Kurz sind auch die
Wege zur Autobahn und dank Nordspange
zum Flughafen. Viele Bewohner schätzen
besonders die ideale Verbindung in Richtung Fünfseenland und Alpen.
Der Rosenanger ist ein Wohnensemble
mit privatem Charakter: Die 27 Stadtwohnungen mit 2 bis 4 1/2 Zimmern
sind abwechslungsreich geschnitten. Die
Grundrisse wurden ansprechend gestaltet
und vorwiegend nach Süden und Westen
ausgerichtet. Alle Wohnungen verfügen
über Terrasse oder Balkon.
Außenwand mit optimalen Werten
Die Wohnanlage Rosenanger ist ein Münchenbau Objekt, errichtet in wohngesunder
Massivziegelbauweise. Die Außenwände
sollten ursprünglich aus einem Standard­
ziegel mit Wärmedämmverbundsystem
errichtet werden. Dank perlitgefülltem
POROTON-S11® Ziegel erfüllt die gesamte
Anlage spielend die Anforderungen der
EnEV. Die Außenwand kommt ganz ohne
zusätzliches, künstliches Wärmedämmverbundsystem auf einen U-Wert von 0,33
W/m2K und ist damit optimal wärmegedämmt. Überdies erfüllt die Wohnanlage
Rosenanger durch den S11 die Anforderungen an einen erhöhten Schallschutz.
Die Außendienstmitarbeiter der Firma
Schlagmann konnten den Vertriebs­
mitarbeitern der Münchenbau zahlreiche
Verkaufsargumente an die Hand geben, die
für jeden Kaufinteressenten von beachtlicher Bedeutung sind: Hohe Wohngesundheit und Werthaltigkeit des Objekts zum
Beispiel ebenso wie ein dauerhaft günstiger
Energieverbrauch und Unterhalt.
Von den 27 Wohnungen im Rosenanger waren bereits bei Rohbaufertigstellung 24 Wohnungen verkauft. Der hohe Qualitätsanspruch des Bauträgers wurde umgesetzt
und konnte viele Interessenten überzeugen.
Blumiger Name und ökologische
Fakten
Das Baugrundstück bildet in den Süden
einen grünen Anger, der der gesamten
Wohnungseigentümergemeinschaft zur
Verfügung steht. Auf diesem Anger und auf
Teilen des übrigen Grundstücks wurden
Rosen angepflanzt. Deshalb der Name:
Rosenanger.
Ursprünglich war ein Standardziegel mit zusätzlichem
WDVS geplant. Aufgrund der guten Werte hat sich der
Bauträger aber für den POROTON-S11® entschieden.
Noch interessanter für potenzielle neue
Eigentümer sind die messbar positiven Fakten. Die strengen Emissionsprüfungen des
Eco-Instituts Köln bescheinigen schwarz
auf weiß mit einem Eco-Zertifikat: die
verwendeten POROTON®-Ziegel sind frei
von giftigen Stoffen und Ausdünstungen!
Ein gelungenes Ausstattungspaket mit
Parkett­böden und Fliesen aus namhafter
Markenproduktion rundet die Wohnungen
des Rosenangers zu attraktiven Anlage- und
Wohnobjekten ab.
Die Grundrisse sind abwechslungsreich geschnitten. Für zusätzlichen Wohnkomfort
verfügen alle Wohnungen über eine Terrasse oder einen Balkon.
n Einfamilienhaus Hartmann, Wörgl, Tirol
Leben und Arbeiten in Ferienatmosphäre
Baudaten
Bautyp:
EFH + Atelier
Bauweise:
Ziegel massiv
Wohnfläche:
260 m2
Nutzfläche:
310 m2
Anzahl Bewohner: 4
Bauzeit:
15 Monate
Ausgangswunsch der beiden Bauherren –
einer international tätigen Visagistin und
eines erfolgreichen Architekten war es
„ein Basislager für die Familie sowie ein
Treffpunkt für Freunde und Bekannte“ zu
schaffen. Einigkeit herrschte auch in dem
Punkt, dass man sich etwas Billiges nicht
leisten könne. Die Lage ist einfach traumhaft: Nach Westen öffnet sich das grüne
Inntal in Richtung Innsbruck, nach Osten
gleitet der Blick über die bewaldeten Hänge
des südlich liegenden Gebirgszugs.
Das Außen soll nach Innen
Architekt Wolfgang Tröger verfolgt bei
diesem Projekt die Strategie der Verschmelzung des Innenbereichs mit der atemberaubenden Umgebung. Er löst dies mit verschiedenen Herangehensweisen: Mit einer
großflächigen Verglasung an der Westseite
öffnet sich das Haus dem Panorama – das
Innen wird als Außen empfunden.
Wunsch des Bauherren: Ein Haus, „so gut und schön, dass man gar nicht mehr in
den Urlaub fahren will“.
Kleine Fenster in den rückwärtigen und
seitlichen Fassaden zeigen Ausschnitte
der Landschaft wie im Fokus. Diese Bilder
erzeugen durch das einfallende Licht Reflexionen auf zahlreichen Glas- und Spiegel­
flächen im Hausinneren. Die Landschaft
wird buchstäblich ins Haus geholt.
Massiver Baukörper mit großflächiger
Fensterfront
Der Ankunftsbereich und der Weg zum
Haus werden von einer durchlaufenden
Wand flankiert, daran angegliedert sind ein
Carport, das Dach vor dem Hauseingang
sowie ein Dach über einer Abstellfläche
am Ende des Weges. Eine niedrige Wand
sichert das Grundstück gegen hangabwärts
sickerndes Schmelzwasser aus der östlich
angrenzenden Wiese. Mit grobem Innkies
gefüllte Gabionen befestigen das Grundstück hin zur Vogelweider Straße.
Der kompakte Baukörper des Hauses ist in
allen Wohn- und Arbeitsräumen großflächig
nach Südwesten geöffnet, eine vorgelagerte Terrasse ergänzt den großen Wohn-,
Koch- und Essraum nach außen. Das
ebenfalls großflächig geöffnete Atelier im
Untergeschoss hat durch das Einbeziehen
der Wiese und den eigenen Eingang mit
Außentreppe Erdgeschossqualitäten. Die
Treppenhäuser sowie Bäder und Toiletten
sind nach Norden und Osten mit schmalen
Fenstern versehen. Großformatige Lichtschächte belichten die untergeordneten
Räume des Untergeschosses.
Massiver Baukörper kombiniert mit Panormamfenstern: Die Öffnung zur Landschaft eröffnet den Hausbewohnern ein Leben mit der Natur und schafft starke, verbindende Erlebnisse mit der Landschaft, dem Wetter und den Jahreszeiten.
Natürliche Baustoffe rundum
Die Außenmauern des massiven Baukörpers wurden aus hochwärmedämmenden,
perlitgefüllten Planziegeln Poroton-T8®
in einer Wanddicke von 36,5 cm errichtet.
Bauherrin und Architekt betrachten „Körper
und Bekleidung“ eines Gebäudes wie eine
weitere Hülle, in der sie leben.
Dementsprechend wichtig war es für Architekt Tröger einen natürlichen, „gesunden“
Baustoff wie den T8 für sein Projekt zu
verwenden. Denn dieser Baustoff ist absolut
unbedenklich und umweltverträglich, frei
von Schadstoffen sowie resistent gegen Ungezieferbefall oder Fäulnis. Alle Innenwände wurden ausnahmslos in Poroton®Planziegeln ausgeführt.
Schlichter, hochwertiger Ausbau
POROTON-T8® in Wandstärke 36,5 cm
Die Bauherrin wünscht sich ein Haus, indem man „die Qualität der Region
täglich erleben kann“. – Offensichtlich ließen sich diese Wünsche gut miteinander
vereinbaren.
Neben dem Wandbaustoff besteht das
komplette Haus durchweg aus hochwertigen Materialen, die durch ihre Langlebigkeit überzeugen wie z. B. durchgefärbter
Zementestrich für Fußbodenaufbau und
-belag im ganzen Haus. Das Flachdach
ist komplett mit Edelstahl eingedeckt. Aus
heimischer Lärche sind die Verkleidung der
Dachuntersicht sowie die Terrassenbohlen
gefertigt.
Fenster und Türelemente sind in eloxiertem
Aluminium ausgeführt, verstellbare Aluminiumlamellen ermöglichen Sicht- und
Sonnenschutz an der Südwest-Fassade. Die
Außenwände sind durchgefärbt verputzt,
die Innenwände verputzt und zum Teil in
kräftig kontrastierenden Farben gestrichen.
Die Innenwände und Türen im Zugangsbereich sowie in den Bädern sind satinierte
Ganzverglasungen. Alle weiteren Innentüren im Haus sind hochwertige Holztüren,
zum Teil verglast. Treppengeländer innen
wie außen sind einfache Stahlkonstruktionen.
Wohnen, Arbeiten – Leben!
Das Haus überzeugt durch seine intelligente
Raumstruktur und wird durch die barrierefreie Ausführung ohne Schwellen und
den vorgeplanten Aufzug zum Mehrgenerationenhaus. Im Obergeschoss liegen alle
privaten, individuell bestimmten Räume,
während das Erdgeschoss für gemeinsame
Erlebnisse mit Familie und Freunden reserviert ist. Das Atelier als Raum zum Denken
und Arbeiten liegt im Untergeschoss.
Dieses Haus begleitet seine Bewohner
durch alle Lebensbereiche: Für die Kinder
ist es ein Nest, den Eltern dient es als Kraftquelle und Ruhepol.
n Einfamilienhaus Nebauer, Würding
Modernes Wohnen inmitten der Natur
Baudaten
Bautyp:
Einfamilienhaus
Bauweise:
Ziegel massiv
Wohnfläche:
197 m2
Nutzfläche:
76 m2
BRI:
1.267 m3
Bauzeit:
10/08 – 04/10
Im Vorfeld der Planungen wurden die
Bauherrn Lydia und Mario Nebauer über
moderne und nachhaltig gebaute Einfamilienhäuser in einer eigens organisierten Exkursion in Vorarlberg/Österreich informiert.
Gemeinsame gestalterische, konstruktive
und energetische Ansprüche führten die
Bauherren und das Architektenteam Claus
Hainzlmeier und Andreas Nuss in eine
harmonische Entwurfs- und Ausführungsplanung.
Das Haus liegt am Ortsrand von Würding in
direkter Nähe zu Bad Füssings Johannisbad.
Es ist in zwei gegeneinander versetzte
Baukörper gegliedert: das zweigeschossige
Wohnhaus und einen eingeschossigen Baukörper mit Garage. Die Aufenthaltsbereiche
sind nach Süd-Westen orientiert, Nebenzonen nach Norden.
Der offene Wohn- und Aufenthaltsbereich
wird über ein großzügiges Foyer erschlossen. Eine Galerie verbindet das Erd- mit
dem Obergeschoss.
Der Elternbereich mit Ankleide und eigenem Bad stellt einen besonderen Rückzugsbereich dar. Im Nahbereich der Kinder- und
Gästezimmer ist deshalb ein weiteres Bad
untergebracht.
Als gedeckter Freibereich dient eine Loggia,
die gestalterisch Teil des Baukörpers und
somit der Fassade ist.
Schlichte kubische Formen prägen zusammen mit darauf abgestimmten Fensterproportionen die moderne Formgebung. Das
Bauwerk ist lichtdurchflutet und setzt einen
spannenden Kontrast zur umgebenden
Landschaft.
Der Ziegel für die optimale Dämmung
Bauherren und Architekten war gleichermaßen an einer modernern, energie- und
kostensparenden Konstruktion und Technik
gelegen. In Abstimmung mit den Bauherren
sorgt Bauleiterin Sunrah Radtke für eine
qualitativ hochwertige Ausführung.
Unterschiedliche Bauweisen wurden diskutiert und gegenübergestellt, die Entscheidung fiel schließlich auf den perlitgefüllten
POROTON-T8® als Baustoff für die Außenwand. Der einfache, schnelle Baufortschritt
bei besten Wärmedämmeigenschaften gab
den Ausschlag, zudem ist ein zusätzliches,
künstliches Wärmedämmverbundsystem
überflüssig.
Die großen Fensteröffnungen erweitern optisch das Wohnen in die Natur. Die Loggia erfüllt neben ihrer starken gestalterischen Erscheinung auch eine bergende
Funktion: sie bildet Sonnenschutz auf beiden Freisitzebenen, dazu noch angenehmen Wind- und Sichtschutz im ersten Stock.
Perfekt geregelte Wärme
Das Gebäude wird über eine Wärmepumpe
mit Heizenergie versorgt. Eine 3-Scheibenverglasung soll zusammen mit der hoch
wärmedämmenden Außenwand beste
energetische Voraussetzungen schaffen.
Unterstützend werden Solarkollektoren
zur Warmwassergewinnung auf dem Dach
platziert, die Installation einer Photovoltaik­
anlage ist zu einem späteren Zeitpunkt
vorgesehen.
Ein Gewinn ist der offene Kamin, der neben
der angenehmen Atmosphäre für umweltfreundliche Wärme in der Übergangszeit
sorgt. Auch in diesen Zusammenhang ist
eine Wärmerückgewinnung vorgesehen,
das perfekte Zusammenwirken der einzelnen Komponenten wird dabei durch ein
ausgefeiltes elektronisches BUS-System
geregelt.
GARAGE
BÜRO/EINL.-WHG
TECHNIK
ZIMMER
FOYER
WOHNRAUM
Im Außenmauerwerk kam der
POROTON-T8® in Wandstärke 42,5 cm
zum Einsatz.
SP
WC
n Einfamilienhaus in München-Feldmoching
Lichter Wohnraum mit intelligenter Technik
Baudaten
Bautyp:
EFH + DG
Bauweise:
Ziegel massiv
Grundstücksfläche: 678 m2
Wohnfläche:
178 m2
BRI
1.173 m3
Bauzeit:
08/06 – 04/07
Die beiden Bauherren des neuen Einfamilienhauses mit Doppelgararge auf dem
Grundstück eines ehemaligen Bauernhofes
wünschten sich vor allem einen großzügigen Wohnbereich, eine offene Küche
und Raum für einen Billardtisch. Über den
Baukörper spannt sich ein Walmdach, das
aus dem Wohnbereich komplett einsehbar
ist. An der Südseite wurde der Wintergarten
angedockt.
Das Schlafzimmer und die Nebenräume
umlagern den Wohnbereich L-förmig.
Durch die lichte Raumhöhe von 2,40 m
entsteht über der Nebenraumzone eine
Galerie, die zum intensiven Arbeiten ebenso wie zum Musikhören genutz wird.
Eine massive Brüstung und eine leichte
Stahl- Holztreppe als weitere Schicht, trennen den Flur vom offenen Wohnbereich.
Farbliche Akzente in dem zurückhaltend
ausgebildeten Innenraum setzen die rot
gestrichene Rückwand der Küche und die
unterschiedlichen Farben der Bodenfliesen.
Der KfW-Effizienzhaus Standard
wird problemlos erfüllt
Die Gebäudehülle wurde aus POROTONT8® Planziegeln in einer Wandstärke von
36,5 cm errichtet und unterschreitet damit
die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 70 um etwa 30 %. Den Planern war
neben der monolithischen Bauweise (ohne
Wärmedämmverbundsystem) auch wichtig,
den Stahlbetonanteil der Wandkonstruktion
so gering wie möglich zu halten.
Beheizt wird das Gebäude mittels
Fußboden­­heizung, gespeist durch eine
Grundwasser-Wärmepumpe.
Beim Dach wurde gestalterisch Wert darauf
gelegt, die Grate und den First scharfkantig
auszubilden und so die Dachflächen und
nicht die Kanten zu betonen. Die Verblechungen aus Quarz-Zinkblech harmonieren
mit der grauen Farbe der Dachziegel.
Die Ansicht aus Südwest zeigt die klare Gliederung des Baukörpers mit angesetztem Wintergarten. Offensichtlich spielen Klarheit, Licht und ein
großzügiges Raumgefühl für die Bauherren eine bedeutende Rolle.
Bestes Wohnklima mit
Poroton-T8®
Optimales Raumklima und
niedrige Unterhaltskosten mit dem
Massivziegel POROTON-T8® in
Wandstärke 36,5 cm.
Die Wahl des Wandbaustoffes fiel zugunsten eines optimalen Wohnklimas und der
Energieersparnis auf den perlitgefüllten
POROTON-T8® in einer Wandstärke von
36,5 cm. Daraus resultiert ein U-Wert der
Außenwand von 0,21 W/m2K – das Haus ist
damit auch ohne ein zusätzliches, künstliches Wärmedämmverbundsystem optimal
wärmegedämmt.
Die Bauherren legten großen Wert auf
hochwertiges Material und dessen sorgfältige Verarbeitung, die man gerne offen
zeigt, anstatt sie zu verstecken. Metall – ansprechend eingesetzt als sichtbare Treppenkonstruktion, Holz als puristischer Treppenund Bodenbelag oder im Sichtdachstuhl
sauberst verarbeitet, der jede Nachlässigkeit
sofort offenbaren würde. Dazu kontrastieren die lichten, schlicht weiß verputzten
Wände aus massivem Ziegel. Das gelungene Objekt strahlt Klarheit, Offenheit und
Wertbewusstsein aus.
Für ein besonderes Raumerlebnis sorgt die Sichtdachstuhlkonstruktion, der an
einen umgedrehten Bootsrumpf erinnert und die Raumhöhe von bis zu 5,50 m im
Firstbereich spürbar macht. Die eingezogene Galerieebene eröffnet zusätzliche
Aussichten und Einsichten.
Architektur mit POROTON®
WA Reichenbachstraße, München
EFH Hartmann
Architektur:
Baumgart+Veit Architekten
Dipl.-Ing. Olaf Baumgart, München
Bauherren:
Astrid Hartmann, Wörgl (A)
Bauunternehmen:
Bauunternehmung Michael Renner
GmbH, München
Die Verantwortlichen des Objekts Greisslbräustraße
in Erding (v. l. n. r.): Fritz Festl, Geschäftsführer der
Treubau GmbH, Bauleiter Stefan Dinkel und Architekt Christian Persch.
WA Greisslbräustraße, Erding
Bauunternehmer:
Hörfarter Bau-Ges.m.b.H.
Ebbs/Tirol (A)
Bauherr:
Treu Bau GmbH, Fritz Festl, Erding
EFH Nebauer, Würding
Architektur / Bauleitung:
Dinkel, Persch Architekten GmbH,
Erding und München,
Stefan Dinkel, Christian Persch
Bauunternehmer:
Grasser Bau, Bockhorn
Geschäftsführer Hubert Schmalhofer von der Bautec
GmbH, dem ausführenden Bauunternehmen der
Wohnanlage Solitär in München-Solln.
Architektur :
Tröger Architekten, Dipl.-Ing. Architekt
Wolfgang Tröger, München
WA Solitär, München-Solln
Bauherr:
Lydia und Mario Nebauer, Würding
Architektur / Bauleitung:
arch-de.com
Dipl.-Ing. Univ. Claus Hainzlmeier,
Dipl.-Ing. Univ. Andreas Nuss,
Sunrah Radtke, Rotthalmünster
Bauunternehmer:
Josef Meier GmbH, Rotthalmünster
Bauherr:
WOWOBAU, München
EFH in München-Feldmoching
Architektur:
LP 1 – 4, Markus Reischböck
LP 5, Reinhard Ehrl
LP 8 – 9, Haas und Partner
Bauunternehmer:
Bautec GmbH, Geisling
Das Einfamilienhaus in München-Feldmoching
verdankt seine lichte Erscheinung den Architekten
Andreas Staudacher und Hanno Kapfenberger.
Schallschutz:
Müller BBM, Planegg
WA Rosenanger, Forstenried
Bauherr / Bauträger:
Münchenbau Bauträger GmbH
Architektur:
Dipl.-Ing. Rainer Kortländer, München
Bauunternehmer:
Mamino Bauunternehmen
Das Architektenteam Claus Hainzlmeier und
Andreas Nuss gab dem Einfamilienhaus Nebauer in
Würding sein modernes Aussehen.
Architektur / Bauleitung:
Andreas Staudacher,
Hanno Kapfenberger, München
Bauunternehmer:
Lebensbau-m GmbH, Herr Schmid,
Mertingen
Impressum:
Objekt.
Architektur mit POROTON®
Herausgeber und Copyright:
Schlagmann Baustoffwerke GmbH & Co. KG
Ziegeleistraße 1 · 84367 Zeilarn
Fotos:
Schlagmann Baustoffwerke, MAIWOLF,
Gerda Eichholzer, Bauherren, Architekten,
Konzept, Redaktion, Layout:
ebh marketing gmbh
www.ebh-marketing.de
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