ZEIT Backstein-Architektur heute 1/2017 FARBSPIELE IN BACKSTEIN RUHEPOL AM BAHNHOF MODERNE HOFANLAGE VERLIEBT IN KOLUMBA Drei Nutzungen, drei Backsteinfarben Globale Bewegung managt man Klassische Hofanlage, traditionelle Wenn ein Backstein maßgebend für und trotzdem aus einem Guss: das am besten in Ruhe. Dafür sorgt ein Materialien und moderne Formen- das Farbkonzept eines Hauses wird, Mayfarth-Quartier in Frankfurt/Main. Backstein-Solitär in Wörgl (A). sprache? Ja, das passt! muss es Liebe sein – und Kolumba. Perfekt für die Gemeinde: der Andreas-Saal Gossau D er neue Andreas-Saal ersetzt das 1978 eröffnete Andreaszentrum, das für die Kirchengemeinde zu groß und zu teuer geworden war. Sein flexibel nutzbarer und dreifach unterteilbarer Saal bietet Raum für bis zu 200 Sitzplätze. Daneben finden in dem Neubau auch ein Büro, ein Foyer und Nebenräume Platz. Der Andreas-Saal bildet zusammen mit Kirche und Pfarrhaus eine Einheit und fügt sich sehr gut in seine Umgebung ein, die durch eine schöne Parkanlage und den Hof mit Bibelgarten geprägt wird. Die Gebäudehülle zeichnet sich durch eine differenzierte Transparenz aus: Während sich die Nordfassade mit großzügigen Fensterfronten zum Park und zur Kirche hin öffnet, präsentiert sich die Südfassade zurückhaltend in Backstein. Um eine ruhige Stimmung zu erzeugen, wurden nur wenige Oberflächenmaterialien eingesetzt. Die Außenfassade aus hellem Klinker in Grau- und Brauntönen nimmt Bezug auf gemauerte Flächen in der Umgebung und interpretiert diese auf moderne Weise neu. Projekt: Architekt: Stein: Format: Verarbeiter: Fotograf: Andreas-Saal Gossau (CH) K&L Architekten AG, St. Gallen (CH) 254 DNF D91, ca. 228 x 108 x 54 mm Baumann und Geiger, Rohrschach (CH) Bruno Helbling, Zürich (CH) ZEIT Einer für alles O Bernhard Krutzke Geschäftsführer und Gründer des Backstein-Kontors b Gemeindesaal, Rathaus, Wohn- verbindendes Element, das ein ganzes Lassen Sie sich inspirieren! Und falls Sie mit haus, Firmensitz, Hotel oder Quartier zusammenhalten kann. Backstein Backstein bauen wollen und auf der Suche Bürogebäude – Backstein verleiht jedem ist ideal, um Traditionelles neu zu interpre- nach dem richtigen Stein sind, sprechen Sie Gebäude eine besondere Ausstrahlung, tieren oder die Anmutung alter Gebäude mich bitte an. Ich berate Sie gerne. die über Jahrzehnte hält und damit an zu zitieren. Und natürlich ist Backstein ein Nachhaltigkeit nicht zu übertreffen ist. wunderbares Material für Wohnhäuser. Backstein kann leuchtende Akzente setzen Mancher Bauherr ist von der besonderen oder für wohltuende Ruhe sorgen. Back- Ausstrahlung eines Ziegels sogar so be- stein bietet eine Vielfalt an Gestaltungs- geistert, dass er das gesamte Farbkonzept möglichkeiten und fungiert zugleich als seines Hauses daraus entwickelt. Ihr Bernhard Krutzke Starke Präsenz in Backstein: Rathaus Eislingen öffnet. Die Architektur und ihre Materialität flächen und zusammengefassten Fensteröff- sind aus dem Ort heraus entwickelt und nungen zu inszenieren. Der kleinformatige verleihen dem öffentlichen Gebäude eine Klinker mit eingefärbten Mörtelfugen, angemessene Präsenz in der Stadt. Das seine raue Oberfläche und das intensive beeindruckende Volumen, der leuchtend Orange geben den Wandflächen einen orangerote Klinker und die verglasten Flä- kraftvollen Ausdruck. chen mit den prägnanten Klappläden, die Die gelungene Backstein-Architektur sorgt wie Kiemen aus dem Haus ragen, zeigen für eine starke und dennoch zugängli- as neue Rathaus setzt als signifi- eine klare architektonische Haltung. Für che Präsenz, die ihre Wirkung dank der kanter Baukörper im Zentrum von den Architekten Ferdinand Heide war die Langlebigkeit des Klinkers über Jahrzehnte Eislingen einen wichtigen städtebaulichen Klinkervorsatzschale die ideale Materia- behalten wird. Akzent. Es ist als freistehender Solitär kon- lisierung der Idee, ein spannungsreiches zipiert, der sich zu einem neuen Platz hin Spiel aus schweren geschlossenen Wand- D Projekt: Architekt: Neubau Rathaus Eislingen Ferdinand Heide Architekt BDA, Frankfurt/Main Stein: 259 Format: DF, ca. 240 x 115 x 52 mm Verarbeiter: Rheder Klinkerbau Fotograf: Frank Heinen, Herzogenrath-Merkstein Tobias Fröhner, Göppingen Backstein-Architektur heute Farbspiele in Backstein: Mayfarth-Quartier in Frankfurt H inter dem neuen Mayfarth-Quartier strich-Klinker in den Farben Grau, Rot und oder mit weißer Fuge. Backstein überzeugt im Frankfurter Osten stand die Idee, Gelb. Architekt Sergio Canton begeistert im Mayfarth-Quartier sowohl durch seine die drei Nutzungen Wohnen, Hotel und sich für Klinker als Fassadenmaterial nicht breitgefächerten Ausdrucksmöglichkeiten Büro sinnvoll zu kombinieren. nur wegen dessen Dauerhaftigkeit und der als auch durch seine Fähigkeit, diese Das Gebäudeensemble besteht aus einem damit verbundenen Nachhaltigkeit. Reiz- Vielfalt zu einem harmonischen Ganzen zu loftartigen Bürogebäude, einem Hotel, voll sind auch die unterschiedlichen Farb- verbinden. fünf Wohnhäusern und einem Townhouse. An der stark befahrenen Hanauer Landstraße bildet der weich geschwungene Hotelkörper den Auftakt. Nach Süden fasst der Bürobaukörper den Blockrand. In der schallgeschützten Blockmitte gruppieren sich die fünf Wohnhäuser um einen Innenhof. Eine echte Rarität stellt das vier Meter breite dreigeschossige Townhouse dar. Nach japanischem Vorbild mit offenen Grundrissen entworfen, besteht es aus einer Küchenebene, einer Wohnebene, einer Schlafebene und einem Dachgarten. Das Leitmotiv für die Gestaltung des Quartiers bilden die industrielle Prägung des Stadtteils und die Backstein-Moderne der stimmungen, die sich durch die jeweils 20er Jahre. Verbindendes gestalterisches gewählte Fugenfarbe auf der Gesamtfas- Element der Bauteile sind die verschieden- sade erzielen lassen, wie zum Beispiel bei farbigen Backsteinfassaden in Wasser- der Ausbildung des roten Klinkers mit roter Projekt: Neubau Mayfarth-Quartier | Krome, Frankfurt/Main Bauherr: Merz Immobilien GmbH & Co. KG Architekt: B & V Braun Canton Architekten, Frankfurt/Main Stein: 197, Wasserstrich Format: DF 240 x 110 x 52 mm Verarbeiter: Klinkerbau Erdmann, Wenden-Ottfingen Fotograf: Ben van Skyhawk, Mannheim ZEIT Harte Schale, weicher Kern: Headquarter Berger Logistik mutung für den Firmensitz und eine hohe Aufenthaltsqualität für die Mitarbeiter und Besucher zu ermöglichen. Architekt Paul Katzberger hat dies mit seiner Grundidee „Außen harte Schale, innen weicher Kern“ erfolgreich umgesetzt. Das außen robuste Gebäude zeigt sich innen offen, transparent und lichtdurchflutet zum grünen Hof. Die schlichte solitäre Form des Baukörpers in Verbindung mit verschiedenen Grünflächen wirkt beruhigend. Großen Anteil hat daran die horizontal gegliederte Fassade aus handgefertigten dänischen Klinkern. Materialität und Struktur des Backsteins verleihen dem Gebäude auch im überProjekt: Bauherr: Architekt: Stein: Format: Verarbeiter: Fotograf: Headquarter Berger Logistik, Wörgl (A) Berger Logistik, Wörgl Architekt Katzberger ZT GmbH, Wien (A) Nr. 254 | Kolumba K44, K47, K49 Mix 528 x 108 x 37 mm Fabau GmbH, Bachmanning (A) Bruno Klomfar, Wien (A) tragenen Sinne Gewicht, eine gewisse Erdung und eine hochwertige Anmutung. Und nicht zuletzt passt der Backstein hervorragend zur nachhaltigen Unternehmensphilosophie von Berger Logistik. A ls das global operierende Logistik- lange brachlag. Wörgl ist nicht nur ein unternehmen Berger seinen Firmen- wichtiger Bahnknotenpunkt, sondern auch sitz vergrößern musste, hätte die Ent- Ausgangspunkt vieler Buslinien und bietet scheidung theoretisch auf einen Standort damit beste Voraussetzungen, vom Auto irgendwo in der Welt fallen können. auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen – Das erschien den Eigentümern und der eine Entwicklung, die vom Mobilitätskon- Unternehmensführung aber ebenso wenig zept der Firma gezielt gefördert wird. Den passend wie eine Erweiterung des beste- logistischen Vorteilen des Standorts stehen henden Firmensitzes in Radfeld im Un- allerdings auch Nachteile gegenüber: terinntal, der nur mit dem Auto erreichbar eine sehr heterogene Umgebung und ist. Da traf es sich gut, dass in Wörgl, der Schallimmissionen vom nahen Bahnver- Heimatstadt der Gründerfamilie, das ehe- kehr. Hier war eine passende architektoni- malige Postgebäude am Bahnhof schon sche Lösung gefragt, um eine wertige An- Backstein-Architektur heute Reminiszenz in Backstein: Delta D in Düsseldorf D ie Unternehmerstadt im Düsseldorfer bles. Ursprünglich sollte hier ein Bestands- Format, Oberfläche und Verlegemuster des Stadtteil Derendorf hat sich den An- gebäude eingebunden werden: ein alter Backsteins wurden sehr sorgfältig ausge- spruch „Leben und Arbeiten in lebendiger Backsteinbau, der einmal Sitz der Haupt- wählt, um dem ursprünglichen Charakter Symbiose“ auf die Fahne geschrieben. verwaltung der Rheinmetall AG war und des Gebäudes möglichst nahezukommen. Auf dem ehemaligen Rheinmetall-Areal als eines der wenigen Gebäude auf dem Und da Backstein ein modernes Gebäude bietet sie mit einem Mix aus Arbeiten, Areal an die Geschichte der Unternehmer- ebenso gut kleidet wie ein historisches, ist Wohnen und begleitender Infrastruktur stadt erinnerte. hier eine zeitgemäße Reminiszenz an die beste Bedingungen, um Familie und Kar- Nach sorgfältiger Prüfung musste das alte Industriearchitektur gelungen. riere in einem ansprechenden städtischen Gebäude aus technischen Gründen Umfeld harmonisch zu vereinen. jedoch abgerissen werden – mit der Das Projekt Delta D an der Straßenecke Vorgabe, an der Stelle einen Neubau mit Heinrich-Ehrhardt-Straße und Rather Straße gleicher Anmutung zu errichten. Farbe, markiert mit einem ausdrucksstarken Entwurf den nordöstlichen Abschluss des Areals. Delta D besteht aus zwei dreieckigen gläsernen Büroneubauten, die ursprünglich ein saniertes Bestandsgebäude aus Backstein einfassen sollten. Die flügelähnlichen Dachflächen der Neubauten reagieren auf das städtebauliche Umfeld und vermitteln zwischen den unterschiedlichen Höhen der umgebenden Häuser. Das Backsteingebäude wird zum zentralen Bindeglied und Eingangselement des Gesamtensem- Projekt: Architekt: Delta D, Düsseldorf Wettbewerb/Entwurf: Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure, Düsseldorf Realisierung: Arge DeltaD (Konrath und Wennemar Architekten Ingenieure und HPP Architekten) Stein: 253 Format: RF 240 x 115 x 65 mm Verarbeiter: Nesseler & Grünzig, Aachen Fotograf: Stefan Schilling, Köln ZEIT Moderne Hofanlage: Wohnhaus P1 Projekt: Bauherr: Architekt: Stein: Format: Fotograf: N Wohnhaus P1 Privat henke.siassi architekten, Dortmund Recyclingziegel ca. 180 x 85-90 x 47/50 mm Stefan Schilling, Köln eubau eines Einfamilienhauses zung der traditionellen Scheune in hand- mit Garage – so könnte man das werklicher Fachwerkbauweise präsentiert. Projekt von henke.siassi architekten ganz Der traditionsbewusste Anspruch setzt nüchtern bezeichnen. Aber hier ist etwas sich konsequent in der Materialwahl fort: viel Charmanteres entstanden: die moderne Während für die Fassaden der niedrigeren Interpretation einer klassischen Hofanla- Gebäudeteile und der Garage eine Scha- ge. Diese grundlegende Idee, die aus lung aus unbehandeltem Lärchenholz ver- lokalen Gegebenheiten und besonderen wendet wurde, kleidet sich das Haupthaus Wünschen des Bauherrn resultierte, zieht in recycelte, über 100 Jahre alte belgische sich konsequent von der Anordnung des Feldbrandziegel. Gebäudeensembles bis hin zur Material- Im Zusammenspiel zwischen den klaren wahl durch. Formen des Entwurfs entwickelt sich hier Das Wohnhaus und das Garagengebäu- eine spannende Dualität. Das klassische de sind um einen zentral angelegten Hof Hofkonzept unter Verwendung traditioneller angeordnet. Ein geplantes Gästehaus wird Materialien und Bauweisen harmoniert sehr zukünftig die Gesamtwirkung ergänzen. gut mit einer modernen Formensprache und Auch die Gebäudekubaturen folgen in Gestaltung. Der recycelte Backstein sorgt in ihrer Ausbildung der Hofidee. So setzt diesem Kontext für besondere Authentizität sich das Haupthaus aus einem massiven und eine lebendige Fassade mit ländlicher Baukörper mit Satteldach und ergänzen- Ausstrahlung. den eingeschossigen Gebäudeteilen mit Flachdächern zusammen. Das Motiv des Satteldachs wird auch von der Garage aufgegriffen, die sich als moderne Umset- Backstein-Architektur heute Zweite Chance: Wohnhaus P2 B edürfnisse wandeln sich, Kinder gliedern den Baukörper. Die Gliederung wachsen heran, man macht seine spiegelt sich auch in der Materialwahl für Erfahrungen und der Geschmack entwickelt die Fassade, die im ebenerdigen Bereich sich weiter … Daher ist es nicht verwun- durch langformatige Kolumba-Steine derlich, dass viele Bewohner an ihren geprägt wird. Der Backstein mit seinem Häusern gerne so einiges verändern oder warmen, edlen Grauton war von Anfang am liebsten noch einmal grundsätzlich neu an ein zentraler Wunsch der Bauherrn und bauen würden. Den Bauherren von Haus wurde auch zum Ausgangspunkt des Farb- P2 bot sich eine solche Gelegenheit, als konzeptes. So trägt dieses wunderbare, ein nahegelegenes Grundstück zum Verkauf erdige Material wesentlich zu einem Haus stand. Im Grunde waren sie recht zufrieden bei, an dem nun wirklich alles stimmt. mit ihrem bestehenden Haus, aber es gab auch vieles zu optimieren und so ergriffen sie die zweite Chance. Das neue Haus verbindet nun die positiven Eigenschaften des alten Hauses mit den neuen Ideen und Wünschen der Bauherren. Eckpunkt der neuen Gestaltung war eine klare Architektursprache mit sauberen Details und einem durchgehenden Material- und Farbkonzept. Da der Bebauungsplan eine eingeschossige Bebauung vorsah, war der Spielraum nicht sehr groß. Ein tiefer Einschnitt im Eingangsbereich sowie ein Staffelgeschoss Projekt: Bauherr: Architekt: Stein: Format: Verarbeiter: Fotograf: Wohnhaus P2 Privat Hage + Ruckes Architekten, Köln 254 | Kolumba K50 528 x 108 x 37 mm Prangenbergbau, Rommerskirchen Andrea Dingeldein, Köln ZEIT Innenstadt-Idylle: Haus 13a, Köln Projekt: Bauherr: Architekt: Stein: Format: Verarbeiter: Fotograf: Haus 13a, Köln Privat Wendling Architektur, Martin Wendling, Köln 174 Wasserstrich bunt DF 240 x 115 x 52 mm Rheder Klinker- und Fassadenbau, Rhede Ben van Skyhawk, Mannheim E in Einfamilienhaus mitten im urbanen einer alten Arbeiterunterkunft. Besonderes Die Kombination aus natürlichen Materi- Leben einer Großstadt? Was bisher Augenmerk legte der Architekt darauf, alien verleiht dem Haus Lebendigkeit und eher selten Realität ist, bietet so einige dass sich das Gebäude sensibel in die Behaglichkeit. Es ist gleichzeitig modern Vorteile. Man profitiert von den Vorzügen vorhandene Umgebung einfügt. Und und fügt sich doch so selbstverständlich in eines eigenen Hauses und kann gleichzei- das ist ihm hervorragend gelungen. Ein seine Umgebung ein, als habe es schon tig die Angebote der Innenstadt nutzen: bestehender Flachbau wurde um einen immer dort gestanden. Das ist nicht zuletzt Restaurants und Geschäfte in unmittelbarer Anbau mit Satteldach ergänzt. Beide auch dem Backstein zu verdanken, der Nähe, kurze Wege und eine gute Anbin- Gebäude erhielten eine Backsteinfassade, zu 80 Prozent als Fußsortierung gemauert dung an den öffentlichen Nahverkehr. die hervorragend mit der angrenzenden wurde und dadurch besonders rustikal und Architekt Martin Wendling hat mitten in alten Backsteinmauer harmoniert. Die handwerklich wirkt. Köln-Deutz so ein Kleinod geschaffen, Fensterbänke aus Basaltlava wurden von das seinen Bewohnern neben reichlich einem Steinmetzmeister aus der Eifel aus Platz sogar einen kleinen Garten bietet. ganzen Steinen gefertigt. Helle Fenster aus Das Einfamilienhaus entstand im Zuge der massivem Lärchenholz bilden einen natür- Umnutzung, Erweiterung und des Umbaus lichen Kontrast zur eher dunklen Fassade. IMPRESSUM: Ausgabe 1/2017 Herausgeber: Handel und Service mit Tonbaustoffen GmbH Leyendecker Straße 4, 50825 Köln Telefon +49 221 888785-0 Fax +49 221 888785-10 [email protected] www.backstein-kontor.de Konzept, Text und Gestaltung: Weingartz’, Köln www.weingartz.de