Monomere Komplexe des Vanadium(III) und -(IV) mit den Liganden 1.4.7-Triazacyclononan (L) und l,4,7-Trimethyl-l,4,7-triazacyclononan (L ). Die Kristallstrukturen von [L'VF3] *4H20 und IL'V(acac)01(C104) M onomeric Complexes of Vanadium (III) and -(IV) with the Ligands 1.4.7-Triazacyclononane (L) and l,4,7-Trim ethyl-l,4,7-triazacyclononane (L'). The Crystal Structures of [L'VF3] -4 H 20 and [L'V(acac)0](C104) Petra K nopp und Karl W ieghardt* Lehrstuhl für Anorganische Chemie I, Ruhr-Universität, D-4630 Bochum Bernhard N uber und Johannes Weiss Anorganisch-Chemisches Institut der Universität, D-6900 Heidelberg Z. Naturforsch. 46b, 1 0 7 7 - 1084 (1991); eingegangen am 18. Januar 1991 M onomerie Vanadium(III) and -(IV) Complexes, Synthesis, Electrochemistry, X-Ray The syntheses o f m onom eric com plexes o f V(III) and V(IV) containing the ligands 1,4,7triazacyclononane (L) and its N-m ethylated derivative L' are reported: [LVF3] 0 , 5 H 20 ; [L'VF3] -4 H 20 ; [L'V(acac)Cl]PF6; [L V 0 F 2]- 2 H 20 ; [L'V0(acac)](C104). The crystal structures o f [L'VF3] -4 H 20 and o f [L'V 0(acac)](C 104) have been determined by X-ray crystallography. Electronic spectra, magnetic properties and the electrochemistry o f these complexes are re­ ported. Wir haben in den letzten Jahren intensiv die m ag­ netischen Eigenschaften zweikerniger Komplexe des Vanadium(III) mit linearen und gewinkelten [ V - 0 - V ] 4+-Struktureinheiten untersucht [1-4]. Überraschenderweise sind die beiden oktaedrisch koordinierten V(III)-Zentren mit d 2 -Elektronenkonfiguration stark intram olekular ferrom agne­ tisch gekoppelt [3, 4], Diese Beobachtung steht im Gegensatz zu den besser untersuchten dinuklearen Komplexen des C rIÜ(d3) [5], M nII!(d 4 h.s.) [6 ] und FeIU(d 5 h.s.) [7] mit [ M - 0 - M ] 4 +-Struktureinheit, in denen die Spins der Elektronen jeweils anti- fer­ romagnetisch über einen Superaustauschmechanismus m iteinander gekoppelt sind. So haben wir vor allem monomere Komplexe mit dem F rag­ ment LV bzw. L'V, wobei L 1,4,7-Triazacyclono­ nan (C 6 H 1 5 N 3) und L' dessen N-methyliertes Deri­ vat sind, als geeignete Ausgangsverbindungen für die Synthese derartiger dinuklearer Komplexe herstellen müssen, die über zumindest eine labile K o­ ordinationsstelle zur Bildung der Oxobrücke ver­ fügen sollten. L'VC13 und L 'V (0 3 SCF 3) 3 [2, 3] ha­ ben sich als hierfür geeignet erwiesen. Im Zuge * Sonderdruckanforderungen an Prof. Dr. K. W ieg­ hardt. V erlag der Zeitschrift für N a tu rforsch u n g. D -7 4 0 0 T üb in gen 0932 - 0776/91 /0 8 0 0 - 1077/$ 0 1 .0 0 /0 dieser Untersuchungen wurden mehrere einkerni­ ge Komplexe des V(III) und V(IV) erhalten, über deren Struktur, spektroskopische und magnetische Eigenschaften sowie über deren Elektrochemie wir hier berichten. Ergebnisse und Diskussion Synthese und spektroskopische Eigenschaften der Komplexe Wie bereits an anderer Stelle kurz beschrieben [3, 4], führt die Umsetzung von VC13 und 1,4,7-Trimethyl-l,4,7-triazacyclononan in Acetonitril unter einer Ar-Schutzgasatmosphäre zum violetten [L'VC13], das mit C F 3 S 0 3H unter HCl-Gasentwicklung zum grünen Neutralkom plex [L'V (0 3 SCF3)3] umgesetzt werden kann. Die koor­ dinierten C F 3 S 0 3-Liganden sind sehr labil; die Verbindung löst sich in Wasser, M ethanol oder Acetonitril unter Bildung der entsprechenden Trisolvenskomplexe [L'V(S)3]3+, die bisher noch nicht in Substanz isoliert werden konnten. Wäßrige Lö­ sungen von L 'V (0 3 SCF 3) 3 reagieren mit dem A n­ ion NCS" unter Bildung des Neutralkomplexes L'V(NCS ) 3 [3]. Die Umsetzung von L'VC13 in ei­ nem C H 3 0 H /H 2 0-G em isch (4:1) mit Natrium acetylacetonat (acac; 2,4-Pentandionat(l - ) ) führt zu einer braunen Lösung, aus der nach Zugabe von Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM 1078 P. K n o p p et al. ■ M o n o m e r e K o m p le x e d es V a n a d iu m (II I) u nd -(IV ) N aP F 6 braune Kristalle von [L'V(acac)Cl](PF6) ausfallen. V F3, gelöst in etwas wasserhaltigem C H 3 CN, ergibt nach Zugabe von L' grüne Kristalle von [L'VF 3 ]-4 H 2 0 ; die gleiche Reaktion mit 1,4,7-Triazacyclononan (L) ergibt hellgrünes [LVF 3 ]-0 ,5 H 2 0 , das im Gegensatz zum [L'VF 3 ]-4 H 20 in allen gängigen Lösungsmitteln unlöslich ist. Alle bisher beschriebenen Komplexe sind m ono­ mere, oktaedrisch koordinierte Verbindungen des Vanadium(III). Dementsprechend ergaben tempe­ raturabhängige Suszeptibilitätsmessungen an ge­ pulverten Proben im Temperaturbereich 8 9 298 K mittels einer Faraday-W aage tem peratur­ unabhängige magnetische M omente zwischen 2,51 und 2,67 //B. Dies ist typisch für V(III)-Komplexe mit d 2 -Elektronenkonfiguration, für die ein spinonly-W ert von 2,73 /zBerwartet werden kann [8 ], Die Elektronenspektren dieser Komplexe sind in Tab. I zusammengestellt; sie zeigen alle zwei in­ tensitätsschwache (d-d)-Ü bergänge im sichtbaren Bereich, die den folgenden Übergängen unter der A nnahm e eines oktaedrischen Ligandenfeldes zu­ geordnet werden können: V, v2 ’T , ( F ) ^ jT 2 (F) T, (F) —» 3 T| (P) 3 Der Übergang v3: 3 T, —> 3 A 2 (F) ist durch charge-transfer (CT)-Banden im nahen UV-Bereich verdeckt. Der Ligandenfeldaufspaltungsparameter 10 Dq läßt sich nach der einfachen Formel (1) berechnen [9]. v, = 2 Dq - (6600-3 Dq) + [(6600-3 D q ) 2 + 16 Dq 2 + 6 Dq • 13200]’/2 (1) Die erhaltenen Zahlenwerte für 10 Dq sind ebenfalls in Tab. I angegeben. Die G röße von 10 Dq folgt erwartungsgem äß der Stellung der ein­ zähnigen X “-Liganden in der spektrochemischen Reihe (C F 3 S 0 3 > F “ > CL). Das Elektronenspek­ trum von LV(NCS ) 3 ist bandenreicher und intensi­ tätsstärker. Dies ist wahrscheinlich auf (L —> M)CT-Banden der N C S“-Liganden zurückzuführen. Im Infrarotspektrum werden zwei v(NCS)-Banden bei 1980 und 1950 cm “ 1 beobachtet, die eine V -N C S -K oordination nahelegen. Die klassische Koordinationschem ie des Vanadium(IV) wird durch die [V = 0 ] 2+-G ruppe dom i­ niert [10]. Ein einfacher Zugang zu diesem K om ­ plextyp ist die Luftoxidation einkerniger Vanadium(III)-Komplexe in etwas H 2 0-haltigen Lö­ sungsmitteln. So kann blaues [L V 0F 2]-2 H 20 aus M ethanol/H 20 durch Luftoxidation von [LVF3] 0,5H 20 in guten Ausbeuten gewonnen werden, während Umsetzung von L 'V (0 3 SCF 3 ) 3 in wäßriger N aO CN - oder N aN 3-Lösung an der Luft zum tiefblauen [L'VO(NCO)2] bzw. [L'VO(N3)2] führt [3], Die Oxidation von [L'V(acac)Cl]PF 6 mit H 2 0 2 in H 20 ergibt nach Zugabe von Perchlorsäu­ re [L'V0(acac)](C104). Im Infrarotspektrum zei­ gen diese Vanadylkomplexe eine intensive v(V = 0)-Valenzschwingung: [LVO(NCO)2] und [LVO(N3)2] bei 950 cm "1, [LVO(acac)](ClÖ4) bei 970 cm “ 1 und L'V O F 2 bei 958 cm “1. Sie besitzen im Bereich 89-298 K ein tem peraturunabhängiges magnetisches M om ent von 1,7 juB, das dem spinonly-Wert für eine d'-Elektronenkonfiguration entspricht. In den Elektronenspektren werden zwei intensi­ tätsschwache Absorptionsm axim a im sichtbaren Tab. I. Elektronenspektren und M agnetismus der Komplexe. Kom plex ^ m a x ^ ^ O m o l“1cm “1) 10 Dq [cm '] L'VCl3a L 'V (03SC F3)3b L'V(NCS)3 [L'V(acac)Cl](PF6)a [L'VF3]-4H-,Oa [L V F ,]0 ,5 H ,O b L'VO(NCO)2a L'VO(N3)2a [L 'V 0(acac)](C 104)a [LVOF,] • 2 H-,Oc 750 (30), 507(160), 318(2700) 620,430 434 (7500), 377 ( 3500), 324 (1 2 , 4 x 103), 302 (8,0 x 103) 715 (17), 480 (230) 640 (9), 435 (28) 598,430 770(34), 561 (35), 480 sh 786(58), 594(76) 714(40), 532(10), 391 (41) 806(11), 586(22) 14800 17730 15490 17200 17800 16800 18 800 17100 A'eff’ / V ' 2,60 2,62 2,67 2,51 2,60 2,53 1,71 1,72 1,71 1,69 a Lösungsmittel: C H 3CN (20 °C); h Festkörper-Reflexionsspektrum ;c Lösungsmittel: M ethanol (20 C); d im Tem­ peraturbereich 8 9 -2 9 8 K. Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM 1079 P. K n o p p et al. ■ M o n o m e r e K o m p le x e d es V a n a d iu m (I I I ) u n d -(IV ) Bereich beobachtet, die nach Ballhausen und Gray [ 1 1 ] folgenden (d-d)-Ü bergängen zugeordnet wer­ den können: V| v2 dxy —>d x: dyz d xy -> d x2_y2 b2—»e b 2 -* b , (= 10 Dq) (Die z-Achse des gewählten Koordinationssystem s koinzidiert mit dem V =0-B indungsvektor.) Die Lage von v2 ergibt direkt die G röße von 10 Dq (Tab. I). Abb. 1 zeigt das X-Band-ESR-Spektrum von [L'V0(acac)](C104) in M ethanol bei 10 K. Zwei Sätze (senkrecht und parallel zur (V = 0)-Achse) von jeweils acht Linien werden beobachtet, die von einer Kopplung zwischen dem d_vl,‘-Elektron und dem 5 1 V-Kern (I = 7/2) herrühren. Die Auswer­ tung des anisotropen Spektrums ergibt die SpinH am ilton-Param eter gx = 2,011, g,| = 1,939 und A ± = 4 7 x l0 - 4 cm - 1 und A y = 154x 10 - 4 cm -1. Diese W erte befinden sich im erwarteten Bereich für axial-symmetrische Vanadylkomplexe. Elektrochemie Das Cyclovoltammogramm von [L'VC13] in trockenem Methylenchlorid (0,10 M [TBA]PF 6 als Hilfselektrolyt, Pt-Scheibenelektrode, Ag/AgCl (ges. LiCl/C 2 H 5 OH) Referenzelektrode) zeigt im Meßbereich + 1,4 bis - 1,8 V vs Ag/AgCl einen re­ versiblen Einelektronenübergang (E l/2 = +1,24 vs Ag/AgCl (+1,11 V vs NHE)) sowie eine irreversi­ ble R eduktion bei -0 ,86 V vs Ag/AgCl und einen schwachen, irreversiblen Oxidationspeak bei 0,0 V vs Ag/AgCl bei einem Spannungsvorschub von 0,2 Vs-1. Der reversible Einelektronenübergang entspricht einer Oxidation von [L'VinCl3] zu [L'V ivC 13]+, während die Reduktion zum instabi­ len [L'V"C13]- führt, das sich in Lösung auf der Zeitskala des CV-Experiments zersetzt. + e+ e~ [L'VivC13]+ ^ L'VinCl3 ^ [LVCIJ- -> -e -e Zersetzung (2) Interessanterweise ist im CV von [L'VF3] -4H 20 in C H 3CN im Bereich +2,6 bis -2 ,2 V vs Ag/AgCl unter sonst gleichen Meßbedingungen nur ein re­ versibler Einelektronenübergang bei E, 2 = + 0,69 V vs Ag/AgCl (0,56 V vs N H E) zu beobach­ ten, der dem Prozeß Gl. (3) zugeordnet wird. [LVmF 3] ^ [LV ivF 3]+ +e Substitution der drei Chloridliganden in L'VC13 gegen drei Fluoridionen erleichtert also die Oxida­ tion zum entsprechenden [LVIVX 3]+-Komplex um 0,55 V. Die Cyclovoltammogramme der Vanadylkom ­ plexe [L'VO(NCO)2] [3] und [L'V0(acac)](C104) sind ebenfalls recht interessant. [L'VO(NCO)2] zeigt im Potentialbereich -2 ,0 bis +2,0 V vs Ag/ AgCl in C H 3CN an einer Au-Scheibenelektrode unter sonst gleichen Arbeitsbedingungen wie oben geschildert - einen reversiblen Einelektronenüber­ gang bei E 1/2 = +1,13 V vs Ag/AgCl (+1,0 V vs NHE) und eine irreversible R eduktion Ep, red = -1 ,9 2 V vs Ag/AgCl, die den Vorgängen in Gl. (4) zugeordnet werden. + e“ [LV vO((N CO )2]+ ^ -e E ,/2 +e“ [LVivO(NCO)2] -----* Produkte Ep, red B[mT] Abb. 1. X-Band-ESR-Spektrum von [L 'V 0(acac)](C 104) in M ethanol bei 10 K (Meßbedingungen: 9,4295 GHz; 2 0 ,0 //W /40 dB). (3) (4) Es ist also elektrochemisch möglich, [LVO(NCO)2] zum strukturgleichen Vanadium(V)-Komplex zu oxidieren; monomere VHI = 0-Komplexe sind dage­ gen unbekannt. Es kommt in Gegenwart von Proto­ nen (H 2 0 ) zur Bildung des von uns früher beschrie­ benen, dinuklearen Komplexes [L'7 V-,(//-0)(NC0)4] [3]. Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM 1080 P . K n o p p et al. ■ M o n o m e r e K o m p le x e d e s V a n a d iu m (II I) u n d -(IV ) Das Cyclovoltammogramm von [L'V0(acac)](C104) ist in Abb. 2 dargestellt. Im Po­ tentialbereich + 1,9 bis -2 ,0 V vs Ag/AgCl in CH 3CN an einer Glaskohlenstoffarbeitselektrode unter sonst gleichen Meßbedingungen wie oben wird ein reversibler Einelektronenübergang bei E { /2 = 1,56 V vs Ag/AgCl (1,43 V vs NHE) und ein quasireversibler Einelektronenübergang bei E2/2 = - 1,49 V vs Ag/AgCl (-1,52 V vs NHE) beob­ achtet. Auch hier entspricht der Übergang bei positi­ vem Potential einer reversiblen Oxidation zum Vanadium(V)-Komplex [L'VO(acac)]2+. Die reduzierte Form [L'VinO(acac)]° ist etwas stabiler als [L'VinO(NCO)2]_, sie wandelt sich aber auch hier in Gegenwart von etwas H 20 langsam in die dinukleare //-oxo-verbrückte Form um: [L2 V2n(//-0)(acac)2]2+ [3], die wir früher beschrieben haben. Abb. 2. Cyclovoltammogram m von [L 'V 0(acac)](C 104) in C H 3CN bei 20 °C (0,1 M [TBA]PF6; G laskohlenstoffarbeitselektrode; A g/A gCl (ges. LiCl, C2H 5OH)-Referenzelektrode; 0,2 V s-1 Scan-Geschwindigkeit; [K om ­ plex] ~ 10-3 M; Ferrocen interner Standard). V l-F l V 1 -F 2 V 1 -F 3 O l •0 2 1,824(3) 1,797(3) 1,885(3) 2,778(4) F 1 - V 1 - F 2 100,3(1) 96,0(1) F 1 -V 1 -F 3 F 2 -V 1 -F 3 95,9(1) F l - V l - N l 168,4(2) F 2 - V 1 - N 1 88.9(2) F 3 - V 1 - N 1 90,1(2) F 3 - V 1 - N 3 167,5(2) N 2 - V 1 - N 3 80,0(2) V l-N l V 1 -N 2 V 1 -N 3 0 2 -0 4 2,190(4) 2,214(5) 2,167(5) 2,753(3) F 1 -V 1 -N 2 F 2 -V 1 -N 2 F 3 -V 1 -N 2 N 1 -V 1 -N 2 F 1 -V 1 -N 3 F 2 -V 1 -N 3 N 1 -V 1 -N 3 90,5(2) 166,7(2) 90,7(2) 79,6(2) 92,4(2) 91,7(2) 80,1(2) D ie K ris ta llstru k tu r e n von [ L' VF3] ■4 H :0 und [ L ' V O f a c a c ) ] ( C 1 0 4) Abb. 3 zeigt die Struktur des Neutralmoleküls in Kristallen von [L'VF 3 ]-4 H 2 0 ; ausgewählte Bin­ dungsabstände und -winkel sind in Tab. II zusam ­ mengefaßt. Jedes Vanadium (III)-Ion ist pseudo­ oktaedrisch vom Aminliganden 1,4,7-Trimethyl1,4,7-triazacyclononan und drei facial koordinier­ ten Fluoridionen umgeben. Die Methylenkohlenstoffatom e zeigen physikalisch bedeutungslose, große anisotrope Tem peraturfaktoren. Dies ist auf eine statistische Fehlordnung der chiralen N eu­ tralm oleküle mit (AAÄ)- bzw. (S S ^-konfigurierten Abb. 3. Struktur des Neutralm oleküls im Kristall von [L'VF3]- 4 H 20 . F l - ■Ol F 2 ••• 0 3 F3 • 0 4 F 3 •• 0 3 03- •0 4 2,702(2) 2,750(2) 2,826(2) 2,813(2) 2,785(3) Tab. II. Ausgewählte Bindungsab­ stände [Ä] und -winkel [ ] für [L'VF3] -4 H 20 . Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM P. K n o p p e t al. ■ M o n o m e r e K o m p le x e d es V a n a d iu m (II I) u n d -(IV ) V -N -C -C -N -C h e la tfü n frin g e n im G itter zu­ rückzuführen. Interessanterweise sind die drei (V -F )- und (V -N )-B indungen nicht äquivalent. Der Abstand V 1 - F 3 ist signifikant länger als die beiden ande­ ren (V -F)-B indungslängen, während die dazu /ra«s-ständige (V 1- N 3)-Bindung deutlich kürzer ist als die beiden anderen (V -N )-A bstände. U rsa­ che dieser Verzerrung sind unterschiedliche (F —H - O)-W asserstoffbrückenbindungen im Kristall. W ährend die Fluoridionen F l und F 2 nur eine derartige Bindung zu den W assermolekü­ len mit O 1 bzw. O 3 ausbilden, ist F 3 durch zw ei kurze (F —H -0 )-K o n ta k te an zwei Wassermole­ küle ( 0 3 ' und 0 4 ) verbunden. Abb. 4 zeigt diese Verhältnisse. Die H-Atomlagen der Wassermole­ küle konnten der Differenz-Fourier-Synthese ent­ nommen werden und wurden im letzten Verfeine­ rungszyklus berücksichtigt. Auch die Kristallwassermoleküle sind durch ( O - H —0)-W asserstoffbrückenbindungen m iteinander verknüpft (O 1 - 0 2 ; 0 2 - 0 4 ; 0 3 - 0 4 -2 ,7 7 Ä; Tab. II). Bedingt durch die sterischen Verhältnisse des neungliedrigen 1,4,7-T riazacyclononangerüstes sind die (N —V-N )-Bindungsw inkel mit —80° deutlich kleiner als der ideale Oktaederwinkel von 90°; dafür sind die (F -V -F )-W in k e l etwas auf­ geweitet (—97°), während die (F -V -N )-W in k e l nahezu 90° betragen. Die kleine Aufweitung der (F -V -F )-W in k e l deutet auf einen kleinen 7r-Donorbeitrag der (V—F)-Bindungen hin, wie dies die (W =0)-B indungen im [L W 03] • 3 H 20 [12] im we­ sentlich stärkeren Ausmaß haben. Die ( O - W 0)-W inkel betragen —107°. Bemerkenswert ist 1081 Abb. 5. Die Struktur des K ations im Kristall von [L'V 0(acac)](C 104). auch die Ähnlichkeit des W asserstoffbrückenbindungssystems in L W 0 3 im Vergleich mit dem hier beschriebenen LVF3. Die Struktur des komplexen Kations im Kristall von [L'V0(acac)](C104) ist in Abb. 5 gezeigt. Auch hier ist das V(III)-Ion pseudooktaedrisch von ei­ nem facial koordinierten Amin, einem zweizähni­ gen Acetylacetonatliganden und einer terminalen Oxogruppe umgeben. Der (V = 0)-A bstand ist mit 1,588(5) Ä recht kurz und kann als Dreifachbin­ dung aufgefaßt werden [13]; er entspricht dem staTab. III. Ausgewählte Bindungsabstände [Ä] und -win­ ke! [°] für [L'V 0(acac)](C 104). Abb. 4. Stereobild des W asserstoffbrückenbindungssystems der V F 3-Gruppe im Kristall von [L'VF3] - 4 H ,0 (offene, nicht bezeichnete Kreise sind H-Atome). V l-O l V 1- 0 2 V 1 -0 3 0 2 -C 1 3 C 1 2 -C 1 3 C 13 —C 14 1,972(4) 1,975(5) 1,588(5) 1,270(7) 1,384(10) 1,481(10) V l-N l V 1 -N 2 V 1 -N 3 O l-C ll C 1 1 -C 1 2 C 1 0 -C 1 1 2,154(5) 2,168(5) 2,333(6) 1,295(7) 1,383(10) 1,493(9) 0 1 -V 1 -0 2 0 1 -V 1 -0 3 0 2 -V 1 -0 3 O l-V l-N l 0 2 -V 1 -N 1 0 3 -V 1 -N 1 0 1 -V 1 -N 2 0 2 - V 1- N 2 0 3 - V 1 -N 2 N 1 -V 1 -N 2 0 1 -V 1 -N 3 88,9(2) 102,0(2) 102,2(2) 162,6(2) 92,3(2) 94,7(2) 92,2(2) 163,3(2) 93,8(2) 81,8(2) 85,2(2) 0 2 -V 1 -N 3 0 3 -V 1 -N 3 N 1 -V 1 -N 3 N 2 -V 1 -N 3 V l-O l-C ll V 1 -0 2 -C 1 3 O l-C ll-C lO 0 1 -C 1 1 -C 1 2 C 1 0 -C 1 1 -C 1 2 86,7(2) 168,5(2) 77,5(2) 76,8(2) 125,6(4) 127,4(4) 114,9(6) 124,2(6) 120,8(6) Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM 1082 P. K n o p p et al. • M o n o m e r e K o m p le x e d es V a n a d iu m (II I) u n d -(IV ) tistischen Mittel von 1,598 Ä, der aus 36 Kristall­ strukturen von V(lV)-M onooxokomplexen erm it­ telt wurde [14]. Ein starker /rc/ns-Einfluß au f die in /ram-Stellung zur (V = 0)-G ruppe stehende (V -N )-B indung ist ebenfalls charakteristisch für derartige Komplexe (4 [(V -N ,rflJ - ( V - N dt)] = 0,17 Ä). Experimenteller Teil Die Synthese der Liganden L und L' [15] und des Komplexes L'VC13 [4] erfolgte nach Literaturanga­ ben. [L V F 3J 0 ,5 H 20 Zu einer Lösung von 1,20 g (9,3 mmol) 1,4,7Triazacyclononan in 20 ml Dimethylformamid wurde 1,0 g (9,3 mmol) V F 3 gegeben und 1 h unter einer Argonschutzgasatm osphäre am Rückfluß er­ hitzt. Es bildete sich ein hellgrüner Niederschlag, der in allen gängigen Lösungsmitteln unlöslich ist. Nach Filtration und Trocknung wurde 1,94 g (85%) [LVF3] •0,5 H20 erhalten. Analyse für C 6 H 1 6 N 3 O 0 5 F 3V (MG: 246,15) Ber. C 29,3 H 6 , 6 N 17,1 F 2 3 ,l, Gef. C 29,5 H 6 , 6 N 17,1 F 22,9. [ L VOF2] ■2 H 20 0,5 g (2 mmol) [LVF3] •0,5 H20 wurden in 10 ml M ethanol gelöst und mit einigen Tropfen Wasser versetzt. Nach 1 d Stehen an der Luft in einem of­ fenen Gefäß hatte sich eine blaue Lösung gebildet, aus der blaue Kristalle ausfielen (Ausbeute: 0,42 g (78%)). Analyse für C 6 H 19 N 3 0 3 F,V (MG: 270,17) Ber. C 26,7 H 7,1 N 15,5, Gef. C 26,7 H 6 , 8 N 15,5. [ L 'V ( a c a c ) 0 ] ( C l0 4) Eine Lösung von 0,2 g (1,8 mmol) Natrium acetylacetonat und 0,3 g (0,9 mmol) L'VC13 in 15 ml H 20 wurde unter Rühren erhitzt, bis sich eine kla­ re, braune Lösung gebildet hatte. Nach Zugabe von 1 ml 30-proz. H 2 0 2 ändert sich die Farbe der Lösung nach blau. Überschüssiges H 2 0 2 wurde durch vorsichtiges Erhitzen zerstört. Nach Zugabe von 0,5 ml conc. HC10 4 fielen innerhalb von 2 d hellblaue Kristalle aus (Ausbeute: 0,30 g (76%)). Analyse für C 1 4 H 28N 3 0 7 C1V (MG: 436,79) Ber. C 38~5 H 6,5 N 9,6, Gef. C 38,4 H 6 , 6 N 9,5. [ L' VF3] ■4 H 20 Kristallstrukturen Zu einer Lösung von 1,6 g (9,3 mmol) 1,4,7-Trim ethyl-l,4,7-triazacyclononan in 20 ml Acetoni­ tril wurde 1,0 g (9,3 mmol) V F 3 gegeben und 1 h unter Argon am Rückfluß erhitzt. Aus der tiefgrü­ nen Lösung fielen in der Kälte grüne Kristalle aus, die aus einem C H 3 C N /H 2 0-(1:1)-Gem isch um kri­ stallisiert wurden (Ausbeute: 2,45 g (75%)). Die Abmessungen der Elementarzellen von [L'VF 3 )-4 H 20 und [L'V(acac)0](C104) sowie Details der Intensitätsmessungen und S truktur­ verfeinerungen sind in Tab. IV zusammengefaßt. Die Intensitäten wurden in der üblichen Weise korrigiert; empirische A bsorptionskorrekturen (^/-scans von jeweils 7 Reflexen im Bereich 8,5 2# =s 47,0 ) wurden ebenfalls durchgeführt. Die Strukturen wurden mittels Patterson- und Differenz-Fourier-Synthesen gelöst. Die A tom koor­ dinaten für [L'VF3] -4H 20 sind in Tab. V und für [L'V(acac)0](C104) in Tab. VI angegeben [16]. Die Positionen der H-Atome der Methyl- und M ethy­ lengruppen wurden berechnet. In [L'V(acac)0](C104) sind die Perchloratanionen leicht fehlgeordnet, wodurch der relativ schlechte R -Wert von 0,93 be­ dingt ist. Alle Nicht-H-Atome wurden mit aniso­ tropen Tem peraturfaktoren verfeinert. Analyse für C 9 H 29 N ,0 4 F 3V (MG: 351,28) Ber. C 30,8 H 8,3 N 12,0, Gef. C 30,9 H 8,4 N I 1,9. [ L'V ( acac) CI] PF6 Zu einem mit Argon durchspülten M ethanol/ Wasser-Gemisch (4:1) wurde 0,3 g (0,9 mmol) L'VC13 und 0,2 g (1,8 mmol) Natrium acetylacetonat gegeben und 10 min unter Rückfluß erhitzt. Aus der dann klaren, braunen Lösung fielen inner­ halb weniger Stunden nach Zugabe von 1,0 g N aP F 6 braune Kristalle aus (Ausbeute: 0,26 g (58%)). Analyse für C l4 FL8N 3 0 ,P F 6V (MG: 501,75) Ber. C33~5 H 5 ,6 N 8,3, Gef. C 33,6 H 5,5 N 8,2. Wir danken Herrn Dr. E. Bill (Medizinische Universität Lübeck) für die Messung des ESRSpektrums und dem Fonds der Chemischen Indu­ strie für finanzielle Förderung. Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM P. K n o p p et al. • M o n o m e r e K o m p le x e d es V a n a d iu m (II I) u n d -(IV ) Formel Molgewicht Kristallsystem Raumgruppe Gitterkonstanten *[A ] b[A ] c [A] ß [] Z Zellvolumen [Ä3] Ber. Dichte [gern-3] Kristallgröße [mm] Diffraktometer Strahlung Meßtemperatur [ ] Scan-Typ Meßbereich [°] Gem. Reflexe Unabhängige Reflexe Absorptionskoeffizient [cm“1] LS-Parameter T ransmissionskoeffizienten R- Werta /?w-Wertb Max. Restelektronendichte [e/A 3] 1083 [C9H 21N 3V F3]-4H X> 351.28 orthorhombisch P bca [C,4H ,8N 30 3V](C10. 436,79 monoklin P2 Je 9,008(7) 13,624(9) 27,08(2) 8,433(6) 18,84(1) 12,449(7) 95,24(5) 4 1969,67 1,47 0,4 x 0,5 x 0,6 Syntex R 3 M o - K a (Graphit) 22 8 3323,39 1,40 0 ,4 5 x 0 ,5 7 x 0 ,7 6 A E D II (Siemens) M o - K a (Graphit) 22 S CD 3 < 2 9 < 57,5 4816 1836(1 =5 2,5<t(I)) 6,20 206 0 ,8 3 -1 ,0 0,062 0,047 0 ,3 4 (-0 ,4 0 ) Tab. IV. Kristallographische Daten. CO 3 < 2 9 < 6 0 ,0 6314 3902 (I =s 2,5cr(I)) 6,6 236 0 ,7 9 4 -0 ,9 2 0 0,093 0,091 0 ,7 0 (-0 ,6 5 ) a /? = E 11F01- IFCI|/Z|F 0 b Rw= {£w(|F0| - IFc|)2/ Zw|F 0 | 2 }'/2;w = IM F ). Tab. VI. Atomkoordinaten (x lO 4) und äquivalente iso­ trope Temperaturfaktoren (x 103) für [L'V0(acac)](C104). Tab. V. Atom koordinaten (x 104) und äquivalente iso­ trope Temperaturfaktoren ( x 103) für [L'VF3] -4 H 20 . Atom u eq* Atom 37(1) 45(1) 47(1) 70(3) 44(2) 57(3) 47(2) 58(3) 51(2) 45(2) 46(2) 49(2) 62(3) 68(3) 77(3) 71(3) 75(3) 64(3) 75(3) 74(3) 72(3) 74(1) 341(12) 268(10) 164(5) 254(10) V (l) F (l) F(2) F(3) N (l) N(2) N(3) C (l) C(2) C(3) C(4) C(5) C(6) C(7) C(8) C(9) W a(l) Wa(2) Wa(3) Wa(4) V (l) 0 (1 ) 0 (2 ) C(10) C ( ll) C(12) C(13) C(14) 0 (3 ) N (l) N (2) N(3) C (l) C(2) C(3) C(4) C(5) C(6) C(7) C(8) C(9) C l(l) 0 (11) 0 (1 2 ) 0 (1 3 ) 0 (14) x/a 328(1) 854(5) 2460(6) 1869(11) 1931(8) 3108(9) 3375(8) 4821(9) - 779(6) 9(7) -1 6 5 4 (7 ) 1535(7) -1585(10) -2 5 8 3 (9 ) -1179(11) 515(10) 1561(11) 1354(11) 84(11) -2 6 6 3 (9 ) 3169(9) 5214(3) 6602(18) 4140(20) 5242(14) 5107(22) y/b 1558(1) 567(2) 1844(2) - 398(4) 368(3) 808(4) 1502(3) 1883(4) 1784(2) 2536(3) 1233(3) 1309(3) 2515(4) 1896(4) 942(5) 786(5) 1975(5) 2608(4) 3154(4) 718(4) 1044(5) 1150(1) 1042(11) 1095(6) 1818(5) 704(7) z/c 2958(1) 3359(3) 3599(3) 4405(6) 4106(5) 4580(5) 4282(5) 4733(6) 3866(3) 2068(4) 1835(4) 1388(4) 1439(6) 1657(7) 816(7) 830(6) 735(6) 1378(6) 2810(6) 2347(7) 1598(6) 8149(2) 8594(14) 8820(10) 7673(8) 7393(9) x /a 2282(1) 1876(3) 3593(4) 616(3) 2745(6) 1001(6) 4045(6) 1523(9) 835(8) 1897(9) 3393(10) 4900(8) 4184(8) 2765(7) - 473(7) 5056(7) 528(7) 2796(11) 6045(6) 3189(7) y/b z/c 4263(1) 3368(2) 3581(2) 3969(2) 5554(3) 5395(3) 4928(4) 6252(5) 6270(5) 5618(7) 5507(6) 5542(6) 5972(6) 5302(4) 5036(4) 4176(5) 2213(8) 2295(7) 2124(4) 2778(4) 1441(1) 959(1) 1805(1) 1835(1) 1898(2) 1037(2) 1011(2) 1801(3) 1345(3) 594(3) 613(3) 1361(3) 1743(3) 2428(2) 888(2) 808(2) 5117(2) 4423(3) 7295(2) 3444(3) u eq* 41(1) 65(1) 70(2) 59(1) 42(2) 50(2) 54(2) 101(4) 106(4) 114(5) 110(4) 108(4) 92(4) 61(2) 73(3) 81(3) 79(3) 115(3) 65(2) 90(3) * Äquivalente isotrope U sind definiert als ein Drittel der Spur des orthogonalisierten U —Tensors. * Äquivalente isotrope U sind definiert als ein Drittel der Spur des orthogonalisierten U^-Tensors. Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM 1084 P. K n o p p el a i ■ M o n o m e r e K o m p le x e d es V a n a d iu m (II I) u n d -(IV ) [1] K. Wieghardt, M. Koppen, B. Nuber und J. Weiss, J. Chem. Soc. Chem. Commun. 1986, 1530. [2] M. Koppen, G. Fresen, K. Wieghardt, R. Llusar, B. Nuber und J. Weiss, Inorg. Chem. 27, 721 (1988). [3] P. K nopp, K. Wieghardt, B. Nuber, J. Weiss und W. S. Sheldrick, Inorg. Chem. 29, 363 (1990). [4] P. Knopp und K. Wieghardt, Inorg. Chem., zur Veröffentlichung eingereicht. [5] a) E. Pedersen. Acta Chem. Scand. 26, 333 (1972); b) J. Glerup, ibid. 26, 3775 (1972); c) B. G. Gafford, R. E. Marsh, W. P. Schaefer, J. H. Zhang, C. J. O ’Connor und R. A. Holwerda, Inorg. Chem. 2 9 , 4652 (1990) und dort zitierte Literatur. [6] C. A. Kipke, M. J. Scott, J. W. Gohdes und W. H. Armstrong, Inorg. Chem. 29, 2193 (1990). [7] a) K. S. Murray, Coord. Chem. Rev. 12, 1 (1974); b) D. Kurtz (Jr.), Chem. Rev. 9 0, 585 (1990); c) S. J. Lippard, Angew. 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[16] Weitere Einzelheiten zu den Kristallstrukturuntersuchungen können beim Fachinformationszentrum Energie, Physik, M athematik GmbH, D-7514 Eggenstein-Leopoldshafen 2, unter Angabe der Hin­ terlegungsnummer CSD 55142, der Autoren und des Zeitschriftenzitats angefordert werden. Unauthenticated Download Date | 8/19/17 11:44 PM