Mai 2017 Schauspielhaus Zürich

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Mai 2017
Schauspielhaus
Zürich
Vorverkauf ab 5. April
Mo 01 Zündels Abgang
nach dem Roman von Markus Werner, Regie Zino Wey
Di
02 Grimmige Märchen
von Herbert Fritsch, Regie Herbert Fritsch
Mi 03 Hans Schleif
von Matthias Neukirch und Julian Klein, Regie Julian Klein
Do 04 Hans Schleif
von Matthias Neukirch und Julian Klein, Regie Julian Klein
Fr
05 Lukas Bärfuss trifft Helen Keller
Sa 06 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
So 07 Grimmige Märchen
von Herbert Fritsch, Regie Herbert Fritsch
Getanzte Augenblicke
hinter den Kulissen
Pfauen/Kammer
19:30–21:00
Theatermontag
Pfauen
20:00
Dienstag Abo 5A und Abo A
Pfauen/Kammer
19:30–21:45
Close Up
Pfauen/Kammer
19:30–21:45
Close Up
Pfauen
20:00
Extra
Pfauen
20:00
Premiere
anschl. öffentliche Premierenfeier
mit DJ Miky Merz (rundfunk.fm)
Premieren-Abo
Pfauen
15:00
Sonntag Abo A
Schiffbau/Foyer
14:00–15:30
im Rahmen von „ZÜRICH TANZT 2017“, Führung für Familien und Kinder ab 9 Jahren
Mo 08 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
Di
09 Homo faber
Theatermontag
Pfauen
20:00–21:45
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Mi 10 Michael Nyman & Band
Pfauen
20:00
Konzert
Rechnitz (Der Würgeengel)
pfauen:sounds
Schiffbau/Foyer
20:30 – 22:30
von Elfriede Jelinek, Regie Leonhard Koppelmann
Do 11 Onkel Wanja
von Anton Tschechow, Regie Karin Henkel
Fr
Pfauen
20:00
12 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
Sa 13 Grimmige Märchen
von Herbert Fritsch, Regie Herbert Fritsch
Der Josa mit der Zauberfiedel
Pfauen
20:00–22:00
Einführung um 19:15
Donnerstag Abo A
Carte Blanche
Pfauen
20:00
Einführung um 19:15
Freitag Abo 5B und Abo B
Pfauen
20:00
Einführung um 19:15
Migros-Abo
Schiffbau/Matchbox
18:00–19:00
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
So 14 Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren
Pfauen
16:00–18:00
letzte Vorstellungen!
Schiffbau/Matchbox
15:00–16:00
Einführung um 14:15
Pfauen
20:00–21:45
Theatermontag
Schiffbau/Halle
20:00–21:15
Theatermontag
letzte Vorstellungen!
Pfauen
20:00–21:45
Einführung um 19:15
Pfauen
20:00
Einführung um 19:15
Mittwoch Abo 5B und Abo B
Pfauen
20:00–22:30
zum letzten Mal!
Donnerstag Abo B
Carte Blanche
Pfauen
20:00
Extra
nach einem Märchen der Brüder Grimm, Regie Meret Matter
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
Mo 15 Frau Schmitz
von Lukas Bärfuss, Regie Barbara Frey
Texte von Jacques Brel
Regie Werner Düggelin
Di
16 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Mi 17 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
Do 18 Madame de Sade
von Yukio Mishima, Regie Alvis Hermanis
Fr
19 Zweifels Zwiegespräche
mit Didier Eribon
von und mit Stefan Zweifel
Texte von Jacques Brel
Schiffbau/Halle
20:00–21:15
Regie Werner Düggelin
Muttermale Fenster blau
Pfauen/Kammer
19:30
von Sasha Marianna Salzmann, Regie Tobias Herzberg
Sa 20 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
Jakob von Gunten
nach dem Roman von Robert Walser, Regie Barbara Frey
Lauschzeit
Lesung für Familien
So 21 ZKO und Emmanuel Pahud
Konzert mit den Zürcher Kammerorchester
Texte von Jacques Brel
Pfauen
20:00
Schiffbau/Box
20:15
Premiere
anschl. öffentliche Premierenfeier
mit DJ Oliver van den Miescher
Literaturhaus Zürich
14:00
Extra
Pfauen
16:00–18:00
ZKO im Pfauen
Schiffbau/Halle
19:00 –20:15
Regie Werner Düggelin
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
Mo 22 Homo faber
nach dem Roman von Max Frisch, Regie Bastian Kraft
Jakob von Gunten
nach dem Roman von Robert Walser, Regie Barbara Frey
Der Josa mit der Zauberfiedel
Schiffbau/Matchbox
16:00–17:00
anschl. Publikumsgespräch
Pfauen
20:00–21:45
Theatermontag
Einführung um 19:15
anschl. Publikumsgespräch
Schiffbau/Box
20:15
Theatermontag
Schiffbau/Matchbox
10:00 –11:00
14:00–15:00
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
Di
Premiere
23 Die Intendantin Barbara Frey
stellt den Spielplan 2017/18 vor
Grimmige Märchen
von Herbert Fritsch, Regie Herbert Fritsch
Texte von Jacques Brel
Regie Werner Düggelin
Muttermale Fenster blau
Pfauen
18:00
Extra
Pfauen
20:00
Dienstag Abo B
Schiffbau/Halle
20:00– 21:15
Carte Blanche
von Sasha Marianna Salzmann, Regie Tobias Herzberg
Pfauen/Kammer
19:30
Führung durch den Schiffbau
Schiffbau/Foyer
19:00
Mi 24 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
Jakob von Gunten
Pfauen
20:00
Mittwoch Abo A
Schiffbau/Box
20:15
nach dem Roman von Robert Walser, Regie Barbara Frey
Muttermale Fenster blau
Pfauen/Kammer
19:30
von Sasha Marianna Salzmann, Regie Tobias Herzberg
Do 25 Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren
Pfauen
15:00–17:00
nach einem Märchen der Brüder Grimm, Regie Meret Matter
Fr
26 Grimmige Märchen
von Herbert Fritsch, Regie Herbert Fritsch
Sa 27 Der Teufel mit den drei
goldenen Haaren
Pfauen
20:00
Einführung um 19:15
Pfauen
17:00 –19:00
zum letzten Mal!
Schiffbau/Box
20:15
Schiffbau-Abo
Carte Blanche
Pfauen/Kammer
19:30–21:00
Close Up
Schiffbau/Matchbox
15:00–16:00
anschl. Publikumsgespräch
nach einem Märchen der Brüder Grimm, Regie Meret Matter
Jakob von Gunten
nach dem Roman von Robert Walser, Regie Barbara Frey
Der Junge, den es nicht gab
nach dem Roman von Sjón, Regie Sophia Bodamer
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
So 28 Herr Puntila und sein Knecht Matti
von Bertolt Brecht, Regie Sebastian Baumgarten
Muttermale Fenster blau
von Sasha Marianna Salzmann, Regie Tobias Herzberg
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
Mo 29 Grimmige Märchen
von Herbert Fritsch, Regie Herbert Fritsch
Texte von Jacques Brel
Regie Werner Düggelin
Muttermale Fenster blau
von Sasha Marianna Salzmann, Regie Tobias Herzberg
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
Di
30 Die Wildente
Pfauen
19:00
Pfauen/Kammer
19:30
Schiffbau/Matchbox
15:00–16:00
anschl. Publikumsgespräch
Pfauen
20:00
Theatermontag
Schiffbau/Halle
20:00 –21:15
Theatermontag
Pfauen/Kammer
19:30
Theatermontag
Schiffbau/Matchbox
10:00 –11:00
14:00–15:00
von Henrik Ibsen, Regie Alize Zandwijk
Pfauen
20:00– 22:45
Dienstag Abo A
Carte Blanche
with English surtitles
Lukas Bärfuss trifft
David Van Reybrouck
Schiffbau/Halle
20:00
Extra
Mi 31 Onkel Wanja
von Anton Tschechow, Regie Karin Henkel
Texte von Jacques Brel
Regie Werner Düggelin
Jakob von Gunten
nach dem Roman von Robert Walser, Regie Barbara Frey
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach Janosch, Regie Enrico Beeler
Pfauen
20:00–22:00
Schiffbau/Halle
20:00–21:15
zum letzten Mal!
Schiffbau/Box
20:15
Einführung um 19:30
Schiffbau/Matchbox
15:00–16:00
„Alles Verbotene
lebt auf hundertfache
Art und Weise.“
aus „Jakob von Gunten“ nach dem Roman von Robert Walser
Ausserdem im
Vorverkauf
1.6. Die Wildente, Pfauen 20:00 / 2.6. Onkel Wanja, Pfauen 20:00 / 3.6. Grimmige Märchen, Pfauen 20:00 / Jakob von Gunten, Schifbau/Box 20:15 /
Muttermale Fenster blau, Pfauen/Kammer 19:30 / 5.6. Herr Puntila und sein Knecht Matti, Pfauen 19:00 / Jakob von Gunten, Schifbau/Box, 19:15 /
Muttermale Fenster blau, Pfauen/Kammer 19:30 / 23.6./24.6 Brodsky/Baryshnikov, Pfauen 20:00 / 25.6. Brodsky/Baryshnikov, Pfauen 19:00
Schauspielhaus
auf Reisen
26.5./27.5. Der thermale Widerstand, Mülheimer Theatertage
Telefon +41 44 258 77 77
schauspielhaus.ch
Partner des Schauspielhauses Zürich
Mehr als
Zuschauen
Einladung zum Spielen, Forschen, Schreiben: Hier finden
Sie eine Auswahl unserer zahlreichen Theaterangebote
zum Mitmachen. Alle Produktionen, zu denen es ein weiterführendes Programm gibt, sind gekennzeichnet mit
Mai 2017
Schauspielhaus
Zürich
Weitere Angebote und Informationen finden Sie in den
Broschüren „Mehr als Zuschauen“ und „Theater & Schule“
sowie unter schauspielhaus.ch/mehralszuschauen
Verein gesucht!
zu „Herr Puntila und sein Knecht Matti“
Ob finnischer Chor oder Oldtimertref, Sauna-Stammtisch oder
Aquavit-ExpertInnen: Wir suchen Zürcher Vereine, die sich mit
diesen oder anderen Themen beschäftigen, die auch in Brechts
„Herr Puntila und sein Knecht Matti“ eine Rolle spielen.
In einem Workshop können Vereinsmitglieder das Werk mittels
Theaterübungen kennenlernen, eine Vorstellung besuchen,
hinter die Kulissen schauen und leidenschaftlich mit Theatermenschen Expertenwissen austauschen.
Wenn Sie Fragen haben und interessiert sind, mit Ihrem Verein
die Produktion am Schauspielhaus zu begleiten, kontaktieren
Sie uns!
Nur im Rausch erträgt Puntila die Welt und sich selbst. Nur
wenn er trinkt, vermag er die Kluft zwischen sich und seinem
Knecht Matti zu verdrängen. Aber seine Versuche, sich mit
diesem gemein zu machen und auf einmal ein Menschenfreund
zu sein, sind zum Scheitern verurteilt. Die Herrschaft des
Herrn über den Knecht ist unbestritten. Der nüchterne Puntila,
ein skrupelloser Ausbeuter, gibt ausführlich darüber Auskunft.
Seine Umgebung leidet unter den wechselhaften Zuständen
des Gutsherrn: Er engagiert Arbeiter, anderntags entlässt
er sie wieder. Er verlobt sich an einem Tag mit gleich mehreren
Frauen, später jagt er sie davon. Er will, dass seine Tochter
Eva den affektierten Attaché heiratet, dann wieder hält er
seinen Knecht Matti für die bessere Partie.
1948 fand die Uraufführung in der Regie von Bertolt Brecht und
Kurt Hirschfeld am Schauspielhaus Zürich statt.
Jakob von Gunten
nach dem Roman von Robert Walser
Die TeilnehmerInnen stellen Ideen und Projekte vor, die in
diesem siebenmonatigen Kurs entstanden sind. Aktive
Kulturführerinnen und Kulturführer geben Einblick in das
Netzwerk kultureller Aktivitäten.
30. Mai, die Uhrzeit wird bei Anmeldebestätigung bekanntgegeben,
Treffpunkt Schiffbau/Foyer, Eintritt frei
Anmeldung bis 22. Mai an [email protected]
Ausserdem im Mai
Kinderkulturakademie Zürich, 3.5.–28.6. Museum Haus Konstruktiv
Theater im Gespräch zu „Grimmige Märchen“ & „Herr Puntila und sein Knecht Matti“,
24.5., Treffpunkt Schiffbau/Foyer, 19:00
von Bertolt Brecht
Premiere am 6. Mai, Pfauen, CHF 25–123 / 13–62*
8./12./17./20./24./28. Mai / 5. Juni, CHF 20–108 / 10–54*
Unterstützt von der Hans Imholz Stiftung
Kulturführerschein-Abschluss
Mehr als Uni zu „Grimmige Märchen“, 23.5., 17:00
Anmeldung an [email protected]
Herr Puntila und sein Knecht Matti
Regie Sebastian Baumgarten, Bühne Thilo Reuther, Kostüme Christina Schmitt,
Musik Alexander Tucker, Video Chris Kondek, Videomitarbeit Tabea Rothfuchs,
Licht Frank Bittermann, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger. Mit Gottfried Breitfuss,
Klaus Brömmelmeier, Carolin Conrad, Robert Hunger-Bühler, Johann Jürgens,
Dagna Litzenberger Vinet, Miriam Maertens, Susanne-Marie Wrage, Jirka Zett
Leitung Anne Britting, Theaterpädagogin
Drei individuelle Termine im Zeitraum Mai/Juni
Kontakt [email protected]
Inszenierungseinblick zu „Jakob von Gunten“, 4.5. Treffpunkt Schiffbau/Foyer, 19:00
Premiere
Herr Puntila
und sein Knecht Matti
Premiere 6. Mai
Pfauen
„Man lernt hier sehr wenig und wir Knaben vom Institut Benjamenta werden es zu nichts bringen, wir werden alle etwas sehr
Kleines und Untergeordnetes im späteren Leben sein“, beginnt
Robert Walsers fiktiver Tagebuchroman des Internatszöglings
Jakob von Gunten. Der Ort der Handlung ist eine Dienerschule,
in welcher die Entwicklung der Schüler nicht gefördert, sondern
verhindert wird. Die Lehrer schlafen, sind scheintot oder versteinert, ausser dem monströsen Vorsteher Herr Benjamenta
und seiner traurigen Schwester Fräulein Benjamenta. Jakob,
ein intelligenter und fantasievoller Antiheld, führt ein sonderbares Doppelleben, hochmütig und demütig zugleich, ein
ernsthafter Spieler, der zwischen Traum und Realität wandert.
Am Ende dieses avantgardistischen Romans, der einen beunruhigenden Gegenentwurf zum heutigen Effizienzwahn darstellt,
bleiben nur der Vorsteher – einem entthronten König gleich – und
Jakob übrig; sie reiten Seite an Seite in die Wüste, ins Nichts.
Regie Barbara Frey, Bühne und Kostüme Bettina Meyer, Musik lñigo Giner Miranda,
Licht Rainer Küng, Dramaturgie Amely Joana Haag. Mit lñigo Giner Miranda,
Hans Kremer, Stefan Kurt, Michael Maertens
Premiere am 20. Mai, Schiffbau/Box, CHF 68 / 34*
22./24./27./31. Mai / 3./5. Juni, CHF 48 / 24*
Der Teufel mit den
drei goldenen Haaren
Muttermale Fenster blau
von Sasha Marianna Salzmann
Irgendwo im Wald: Ein junger Mann auf der Suche nach seiner
Vergangenheit. Aus einem bedrückenden Zuhause flieht Ljöscha
zu seinem Grossvater. Seit ihrem letzten Treffen sind viele
Jahre vergangen. Und je mehr Ljöscha sich bemüht, Licht in die
eigene Vergangenheit und in die des Grossvaters zu bringen,
desto mehr wird er von ihm abgewiesen. Irgendwo in der Stadt:
Ein Paar schirmt sich von der Aussenwelt ab. Leo ist Maler.
Lena nimmt ihm den Pinsel ab und malt die Fenster dunkel.
Die Suche der ProtagonistInnen nach Herkunft und Identität
führt zu ungeahnten Begegnungen und Entdeckungen.
Die Autorin Sasha Marianna Salzmann zählt zu den wichtigsten
jungen Dramatikerinnen der letzten Jahre. Für „Muttermale
Fenster blau“ erhielt sie den Kleist-Förderpreis für junge
Dramatik. Seit 2013 ist sie Hausautorin des Maxim Gorki
Theaters Berlin.
Regie Tobias Herzberg, Bühne Simon Sramek, Kostüme Marcus Karkhof,
Komposition und Live-Musik Becky Lee Walters, Licht Thomas Adam,
Dramaturgie Benjamin Große. Mit Ludwig Boettger, Nils Kahnwald,
Matthias Neukirch, Lena Schwarz
Premiere am 19. Mai, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15*
23./24./28./29. Mai / 3./5. Juni, CHF 30 / 15*
zusammengestellt und übersetzt von Yves Binet
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„André Jung horcht in ein ganzes Leben hinein – zwischen
Zweifel, Behauptung und Kaninchenbraten.“ (Der Landbote)
Der belgische Ausnahmechansonnier Jacques Brel liebte
die Bühne. Und trotzdem verabschiedete er sich von ihr mit
38 Jahren, auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Werner
Düggelin erarbeitete aus den Erinnerungen, Beobachtungen
und Gedanken Jacques Brels einen Monolog für den Schauspieler André Jung.
Regie Werner Düggelin. Mit André Jung
15./19./21./23./29./31. Mai, Schiffbau/Halle, CHF 48 / 24*
Unterstützt von der LUMA Foundation
Theaterkasse
Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34
8001 Zürich, Tel. +41 44 258 77 77
Mo – Fr 11:00 –19:00 / Sa 14:00 –19:00
Abendkasse
1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer
und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf für andere Produktionen.
Ermässigte Preise
*Legipreise (SchülerInnen,
Lernende, Studierende / IV / KulturLegi)
Last-Minute-Legi CHF 18 (1h vor
Vorstellungsbeginn), AHV (50% Rabatt
für Sonntagnachmittags-Vorstellungen)
**Kinder bis 18 Jahre
Weil ein böser König das Land regiert, wird die Welt immer ungerechter. Einzige Hoffnung ist der Glücksjunge Felix, der laut einer
Prophezeiung den Thron besteigen wird. Der König aber schickt
den Jungen in die Hölle, wo er für ihn die drei goldenen Haare des
Teufels rauben soll. Wird es Felix und der jungen Prinzessin an
seiner Seite gelingen, die Welt zum Besseren zu wenden?
Regie und Bearbeitung Meret Matter, Text Stefanie Grob, Musik Schtärneföifi.
Mit Sibylle Aeberli, Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Adrian Fiechter,
Thomas Haldimann, Boni Koller, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Julian Anatol Schneider u.a.
14./25./27. Mai, Pfauen, CHF 20–40 / 5–25**
Familienstück ab 6 Jahren
Unterstützt von Credit Suisse
Frau Schmitz
von Lukas Bärfuss
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Als die Existenz der Firma auf dem Spiel steht, wäre Frau
Schmitz die ideale Person, um sie zu retten. In Männerkleidung
absolviert sie erfolgreich ihre Geschäftsreise. Doch ist Frau
Schmitz wirklich eine Frau? Wer ist Frau Schmitz eigentlich?
Barbara Frey inszeniert ihre vierte Uraufführung eines Theaterstücks von Lukas Bärfuss.
Repertoire
Texte von Jacques Brel
nach einem Märchen der Brüder Grimm
mit Live-Musik von Schtärneföifi
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3M
Regie Barbara Frey. Mit Gottfried Breitfuss, Carolin Conrad, Lambert Hamel,
Henrike Johanna Jörissen, Dominik Maringer, Lisa-Katrina Mayer, Markus Scheumann,
Friederike Wagner, Susanne-Marie Wrage, Milian Zerzawy
15. Mai, Pfauen, CHF 10–54
Unterstützt von der Stiftung Corymbo
von Herbert Fritsch
nach dem Roman von Markus Werner
Gefangen in einem goldenen Käfig treffen altbekannte Figuren
neu aufeinander. Die Grimm’sche Matrix wird auf den Kopf
gestellt, eine neue Geschichte entspinnt sich, die uns noch
radikaler und verwunschener berühren will. Gevatter Tod und
Schneewittchen eilen zu Hilfe – werden wir mit ihnen wirklich
je dem Zauber der Geschichten entfliehen können?
Ab einem gewissen Punkt begann sich in Zündels Leben etwas
zu verschieben. Vielleicht war es nur eine Beziehungskrise, in die
er und Magda hineingeraten sind? Zündel reist überstürzt nach
Italien. In den Gassen von Genua trifft er auf Matrosen, Gangster
und leichte Frauen und lässt sich treiben, betrügen und verführen.
Regie Herbert Fritsch. Mit Florian Anderer, Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber,
Lisa-Katrina Mayer, Elisa Plüss, Anne Ratte-Polle, Nicolas Rosat, Markus Scheumann,
Friederike Wagner
2./7./13./23./26./29. Mai / 3. Juni, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
Homo faber
nach dem gleichnamigen Roman von Max Frisch
Das rationalistische Weltbild des Schweizer Ingenieurs Walter
Faber gerät ins Wanken, als er auf einem Schiff von New York
nach Frankreich eine junge Frau kennenlernt, die ihn an seine
Jugendliebe Hanna erinnert. Trotz aller Indizien begreift er nicht,
dass er mit seiner eigenen Tochter kokettiert.
Regie Zino Wey. Mit Fritz Fenne, Julia Kreusch, Julian Lehr, Edmund Telgenkämper
1. Mai, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 15*
Unterstützt von der Paul Schiller Stiftung
Onkel Wanja
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Die Wildente
von Anton Tschechow
von Henrik Ibsen
Wie ein Parasit nistet sich der pensionierte Kunstprofessor
Serebrjakow mit seiner neuen Gattin auf dem Landgut seiner
verstorbenen Frau ein. Seine Tochter Sonja und ihr Onkel
Wanja, der Bruder der Verstorbenen, arbeiten seit etlichen
Jahren hart für den Erhalt des Guts und lektorieren zudem
die vermeintlich weltbewegenden Theorien des Professors.
Als der Professor selbstsüchtig eröffnet, das Gut verkaufen
zu wollen, eskaliert die Situation.
Gregers Werle fördert die Wahrheit zutage wie ein Jagdhund eine
Wildente, die sich zum Schutz tief unter der Wasseroberfläche
versteckt hält. Die Enthüllung alter Geschichten fordert aber,
anders als er erwartet, grosse Opfer und vergiftet das Miteinander unwiederbringlich. Die niederländische Regisseurin
Alize Zandwijk inszeniert zum ersten Mal in Zürich.
Regie Alize Zandwijk. Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Anne Eigner,
Hans Kremer, Isabelle Menke, Siggi Schwientek, Maartje Teussink,
Marie Rosa Tietjen, Milian Zerzawy
Regie Karin Henkel. Mit Gottfried Breitfuss, Carolin Conrad, Alain Croubalian, Markus
Scheumann, Alexander Maria Schmidt, Lena Schwarz, Siggi Schwientek, Nikola Weisse
30. Mai / 1. Juni, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
11. / 31. Mai / 2. Juni, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
Madame de Sade
von Yukio Mishima
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Zündels Abgang
Grimmige Märchen
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Im Salon der Madame de Montreuil erleben die Damen indirekt die Leidenschaften des abwesenden Marquis de Sade.
Gattin Renée kämpft um seine Freilassung, während ihre
Mutter sie dazu bringen will, das „Ungeheuer“ zu verlassen.
In dem Moment, als er die Freiheit wiedererlangt, entschliesst sich Renée, ins Kloster zu gehen.
Regie Alvis Hermanis. Mit Miriam Maertens, Lisa-Katrina Mayer, Sunnyi Melles,
Kuan-Ling Tsai, Friederike Wagner, Susanne-Marie Wrage
18. Mai, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
Der Josa mit der Zauberfiedel
nach dem Original von Janosch
Es war einmal ein Köhler, der war gross wie ein Baum und ganz
stark. Sein Sohn Josa aber war klein und überhaupt nicht stark.
Das machte ihn traurig. Der Vogel schenkte ihm eine Zauberfiedel
und lehrte ihn eine Melodie, mit der er die Welt verzaubern
konnte. Jeder, der sie hörte, wurde grösser oder kleiner …
Regie Enrico Beeler. Mit Nehrun Aliev, Aaron Hitz, Christian Hieronymi, Simon Ho
13./14./21./22./27./28./29./31. Mai, Schiffbau/Matchbox, CHF 30 / 10–15*
Familienstück ab 6 Jahren
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
Regie Bastian Kraft. Mit Claudius Körber, Dagna Litzenberger Vinet,
Miriam Maertens, Andreas Matti, Matthias Neukirch, Lena Schwarz
Rechnitz (Der Würgeengel)
9./16./22. Mai, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses
von Elfriede Jelinek
General- und Halbtax-Abo nicht gültig bei
Premieren, Gastspielen, Konzerten,
Festspielen und speziell gekennzeichneten
Extras.
Spielstätten
Pfauen (Pfauen, Kammer):
Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3, 5,
8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus
Schiffbau (Halle, Box, Matchbox):
Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich,
Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau,
Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz
oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke
Events im Pfauen und Schiffbau
Tel. +41 44 258 72 04
[email protected]
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Man will schnell weg von Schloss Rechnitz an der österreichisch-ungarischen Grenze, die Rote Armee steht vor
der Tür, mehrere Schlossgäste haben sich eben noch eines
Massakers schuldig gemacht. Aber die Schlossherrin hat
noch eine Adresse im Tessin …
Regie Leonhard Koppelmann. Mit Isabelle Menke
10. Mai, Schiffbau/Foyer, CHF 40 / 20*
Extra
Lauschzeit
Hans Schleif
Lesung für Familien
von Matthias Neukirch und Julian Klein
Die Intendantin Barbara Frey
stellt den Spielplan 2017/18 vor
SchauspielerInnen des Jungen Schauspielhauses lesen aus
„Das Mondmädchen“ von Mehrnousch Zaeri-Esfahani. Die im
Iran geborene Autorin floh mit ihrer Familie 1985 über die Türkei
nach Deutschland. „Das Mondmädchen“ erzählt die Geschichte
einer Flucht als poetisches Märchen. Der Roman wurde 2015
für den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis nominiert.
Hans Schleif war Architekt, Archäologe, Familienvater und
ranghohes Mitglied der SS. Mit dem Versuch, Vergangenheit und
Gegenwart zu verknüpfen, macht die sehr persönliche Arbeit
seines Enkels Matthias Neukirch, die für den Friedrich-Luft-Preis
nominiert wurde, Geschichte unmittelbar greifbar.
Die Intendantin Barbara Frey, der Geschäftsführende Dramaturg
Andreas Karlaganis und die Leiterin des Jungen Schauspielhauses Petra Fischer freuen sich am 23. Mai unseren AbonnentInnen
und allen Theaterinteressierten die Stücke der kommenden Spielzeit vorzustellen. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet mit
anschliessendem Apéro im Pfauenfoyer.
23. Mai, Pfauen, 18:00, Eintritt frei
Gesprächsreihe über Politik und Gesellschaft
Lukas Bärfuss trifft …
… Helen Keller
Auch im Herzen Europas müssen Grund- und Menschenrechte
immer wieder und stets aufs Neue verteidigt und erstritten
werden. Helen Keller, Völkerrechtsprofessorin an der Uni Zürich
und Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte,
spricht mit Lukas Bärfuss über die Unabhängigkeit der Justiz,
die direkte Demokratie und die Pressefreiheit in Europa.
Mit Lukas Bärfuss und Helen Keller
5. Mai, Pfauen, 20:00, CHF 30 / 15*
… David Van Reybrouck
Der belgische Autor und Historiker David Van Reybrouck hat mit
seinen Büchern wie „Plädoyer für den Populismus“ und „Kongo.
Eine Geschichte“ immer wieder international Aufsehen erregt.
Gerade erschienen ist „Gegen Wahlen“, worin er ein neues
demokratisches System entwirft, in dem bestimmte Formen von
Wahlen ersetzt werden – durch ein Losverfahren.
Mit Lukas Bärfuss und David Van Reybrouck
30. Mai, Schiffbau/Halle, 20:00, CHF 30 / 15*
Zweifels Zwiegespräche
mit Didier Eribon
Didier Eribon spricht mit Stefan Zweifel erstmals in Zürich über
sein epochales Buch „Rückkehr nach Reims“. Halb Autobiografie,
halb Gegenwartsstudie ist es einerseits eine hochspannende
Identitätssuche und seziert andererseits den aufsteigenden rechten Populismus, wie er derzeit in ganz Europa und den USA zu
beobachten ist. „Buch der Stunde“ (WOZ), „Überraschungserfolg“
(DIE ZEIT), „prägnant und präzise“ (Tages-Anzeiger)
Mit Didier Eribon und Stefan Zweifel. 19. Mai, Pfauen, 20:00, CHF 30 / 15*
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich
In französischer Sprache mit deutscher Übersetzung
Leitung Lena Iversen
20. Mai, Literaturhaus Zürich, 14:00
Ab 8 Jahren. Tickets für CHF 5 sind ausschliesslich unter literaturhaus.ch erhältlich.
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich
Theater im Klassenzimmer
Malala – Mädchen mit Buch
nach dem Theaterstück von Nick Wood
Pakistan, 9. Oktober 2012 – „15-jähriger Muslimin in den
Kopf geschossen“. Warum schiesst jemand auf ein Mädchen,
das zur Schule gehen will? Ein Mann sucht nach Antworten,
versucht, hinter diesen Wahnsinn zu kommen. Im Klassenzimmer entsteht ein vielschichtiges Bild von Malala Yousafzai,
ihrer Situation, ihrer Not und ihrem Mut. Eine quasidokumentarische Recherche zusammen mit der Klasse im
Austausch, im Dialog.
Regie Enrico Beeler, Ausstattung Cornelia Koch. Mit Robert Baranowski / Silvan Kappeler
Für Oberstufenklassen. Informationen und Vorstellungstermine nach Vereinbarung:
[email protected], Tel. +41 44 258 75 18
Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
Unterstützt von der Stiftung Mercator Schweiz
Close Up
Regie Julian Klein. Mit Matthias Neukirch
3./4. Mai, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15*
Gastspielreihe
Brodsky / Baryshnikov
Koproduktion des Neuen Theater Riga
und Baryshnikov Productions
Ein Soloabend des Startänzers und Schauspielers Mikhail
Baryshnikov mit Gedichten seines langjährigen Freundes
Joseph Brodsky in der Inszenierung von Alvis Hermanis –
ein berührendes Wiedersehen unter Freunden.
Regie Alvis Hermanis. Mit Mikhail Baryshnikov
23./24. Juni, 20:00 / 25. Juni, 19:00, Pfauen, CHF 20–108 / 10–54*
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Die Gastspielreihe wird unterstützt vom Lotteriefonds des Kantons Zürich.
Konzerte
pfauen:sounds
Singer-Songwriter, World & mehr
Ensemblemitglieder zeigen eigene Arbeiten
Der Junge, den es nicht gab
nach dem Roman von Sjón
Der Roman des isländischen Autors Sjón erzählt vor dem
historischen und politischen Hintergrund Islands die packende
und bildgewaltige Geschichte eines 16-jährigen Aussenseiters. Michael Neuenschwander hat sie gemeinsam mit
der Regisseurin Sophia Bodamer für die Kammer erarbeitet.
Regie Sophia Bodamer. Mit Michael Neuenschwander
27. Mai, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 15*
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Michael Nyman & Band
Michael Nyman, berühmt für seine Filmmusik in „Das Piano“,
ist nach über 20 Jahren erstmals wieder in Zürich zu hören.
Mit Michael Nyman piano & band. 10. Mai, Pfauen, 20:00, CHF 45–95
pfauen:sounds ist eine Kooperation mit AllBlues Konzert AG.
ZKO im Pfauen
Mit dem Solisten
Emmanuel Pahud
Werke von Ignaz Pleyel und Wolfgang Amadeus Mozart
Mit Zürcher Kammerorchester, Emmanuel Pahud Flöte, Willi Zimmermann Konzertmeister
21. Mai, Pfauen, 16:00, CHF 16–105. Anschliessend ist das Publikum zu einem
Getränk mit den Musikern und Solisten in der ZKO-Lounge im Pfauenfoyer eingeladen.
Die Konzertreihe des ZKO in Kooperation mit dem Schauspielhaus Zürich
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