zentrum - Sanierungsgebiet "Ehemalige Altstadt von Frankfurt (Oder)"

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ZENTRUM
ZEITSCHRIFT FÜR DAS SANIERUNGSGEBIET
EHEMALIGE ALTSTADT FRANKFURT (ODER)
SONDERAUSGABE
WETTBEWERBSDOKUMENTATION „SANIERUNG RATHAUS“
Zentrum 22 | August 2015
EDITORIAL
BÜRO PFE
Panorama der Innenstadt von Frankfurt (Oder)
Vorwort
D
KONTAKT
Markus Derling
Dezernat
für Stadtentwicklung,
Bauen, Umweltschutz und Kultur
Stadthaus
Goepelstraße 38
15234 Frankfurt (Oder)
Tel.: (0335) 552-9950
ie vorliegende Sonderausgabe der ZENTRUM ist der Sanierung des Frankfurter Rathauses gewidmet und dokumentiert
den eigens für dieses Vorhaben
ausgelobten Realisierungswettbewerb. Das Frankfurter Rathaus
ist stark sanierungsbedürftig,
ein fortschreitender Funktionsverlust ist mittlerweile unübersehbar. Der Stadtverordnetensitzungssaal musste beispielsweise
Anfang des Jahres 2014 aufgrund
herabfallender Deckenteile gesperrt werden. Hinzu kommen
Wassereinbrüche in den oberen
Geschossen oder die bröckelnde
Fensterfassade im Treppenhaus.
Das Dach ist marode, die Fenster
undicht und große Teile der Sanitär-, Heizungs- und Elektrotechnik entsprechen nicht mehr dem
heutigen Stand der Technik. Alles
in allem besteht großer Handlungsbedarf, ein weiterer Verfall
bedeutet einen großen Imageschaden für die Stadt.
Ich sehe die Stärkung unserer
Innenstadt als eine meiner wichtigsten Aufgaben an und möchte
an die positiven Erfahrungen der
bisherigen Stadterneuerung anknüpfen. Sowohl der Neubau für
das Kleist-Museum, der Universitätsplatz als auch aktuell die Freiflächengestaltung im Quartier
Wollenweberstraße sind Zeichen
einer sichtbar werdenden neuen städtischen Baukultur, die aus
Wettbewerben unter Mitwirkung
vieler Beteiligter hervorgegangen
sind. Daran anknüpfend wurde
Inhalt
für die bevorstehende Sanierung
des Rathauses ebenfalls ein Wettbewerb durchgeführt. Auch zukünftig sollen mit solchen Verfahren die besten Ideen für wichtige
Bauvorhaben in unserer Stadt gefunden werden. Anspruchsvolle
Themen dafür gibt es genug. Damit möchte ich in der Innenstadt
auch in Sachen Baukultur und
Architekturqualität neue Impulse
setzen.
Ein Teilschritt bei der denkmalgerechten Sanierung des Rathauses in den kommenden Jahren kann gelingen, wenn die in
Aussicht gestellten Städtebaufördermittel durch das Ministerium
für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg
tatsächlich bereit gestellt werden.
Noch besser wäre, wenn darüber
hinaus das Innenministerium
zustimmt, mittels eines Investitionskredites die Sanierung gleich
in einem Zuge umfassend durchzuführen. Die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger haben es
jedenfalls verdient, dass sich ihr
altehrwürdiges aber in die Jahre
gekommenes Rathaus endlich
wieder in bestem Zustand zeigen
kann.
Wettbewerb........................................ 3
Historie................................................. 4
1. Preis................................................... 6
2. Preis................................................... 8
3. Preis.................................................10
Anerkennung...................................12
2. Wertungsrundgang............ 14-25
1. Wertungsrundgang............ 26-31
Impressum........................................32
Markus Derling
Beigeordneter
ZENTRUM 22
2
Editorial................................................ 2
AUGUST 2015
WETTBEWERB
BÜRO PFE
Bestandssituation des Frankfurter Rathauses
Wettbewerbsverfahren und Aufgabenstellung
F
ür die dringend erforderliche
umfassende denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung des stadtbildprägenden
Frankfurter Rathauses stellt das
Ministerium für Infrastruktur
und Landesplanung des Landes
Brandenburg in den kommenden Jahren Städtebaufördermittel in Höhe von neun Millionen
Euro in Aussicht. Um einen bestmöglichen Entwurf aus einer beschränkten Anzahl von Lösungsvorschlägen für diese Aufgabe zu
finden, entschied sich die Stadt
Frankfurt (Oder) dazu, einen Planungswettbewerb auszuloben.
Aufgrund der Komplexität des
Vorhabens konnten sich nur interdisziplinäre
Arbeitsgemeinschaften der Fachrichtungen Architektur, Tragwerk, Technische
Gebäudeausrüstung, Bauphysik
und Brandschutz auf die im November 2014 erfolgte europaweite Ausschreibung bewerben. 35
Bewerbungen aus Brandenburg,
Berlin, dem übrigen Deutschland
und Spanien gingen ein. Anhand
von zuvor festgelegten fachlichen Eignungskriterien waren
26 Bewerbungen qualifiziert. Da
insgesamt nur 13 Teams am Wettbewerb teilnehmen konnten und
drei regionale Büros bereits von
der Stadt Frankfurt vorausgewählt wurden, entschied über die
restlichen zehn aus 26 das Los.
Zeit für die komplexe Aufgabenstellung hatten die 13 Teams
von Mitte Januar bis Mitte März
2015. Die komplexe Aufgabenstellung umfasste neben der
denkmalverträglichen Sanierung
des Gebäudes die Optimierung
der Funktionsbereiche, darunter die Neustrukturierung und
barrierefreie Erschließung. Die
Struktur der Bürobereiche sollte
dabei im Wesentlichen erhalten
bleiben. Darüber hinaus war es
das Ziel, den Primärenergiebedarf
zu senken und die Medien- und
Die Arbeitsgemeinschaft des Wettbewerbssiegers
LEBRENZ
Kommunikationstechnik sowie
die technische Gebäudeausrüstung insgesamt zu erneuern.
Dabei war die strikte Kostenobergrenze für die reinen Baukosten
von 6,75 Mio. € brutto für einen
ersten Bauabschnitt einzuhalten. Am 23. April 2015 tagte das
Preisgericht und eine elfköpfige
Jury ermittelte aus den 13 eingereichten Wettbewerbsarbeiten einen Gewinner. Nach dem Bericht
der Vorprüfung erfolgte in einem Informationsrundgang eine
wertneutrale Vorstellung aller
Arbeiten. In daran anschließenden verschiedenen Wertungsrundgängen wurden die Wettbewerbsarbeiten diskutiert und
Vor- und Nachteile ausgewertet.
Bei der Wertung waren der Architekturentwurf, die Fachplanungsleistungen und die Kosten die
wichtigsten Kriterien. Der Jury zur
Seite standen Sachverständige
aus den unterschiedlichen Fachdisziplinen. Nach jedem Rundgang wurden einzelne Arbeiten
ausgeschlossen bis letztlich vier
Arbeiten in der engeren Wahl waren, unter denen nach kritischer
Beurteilung auf besondere Vorund Nachteile eine Rangfolge untereinander festgelegt wurde. Am
Ende des Tages kürte die Jury den
Entwurf der Arbeitsgemeinschaft
von ff-Architekten zum Sieger
und empfahl dem Auslober, den
ersten Preisträger mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
WETTBEWERBSABLAUF
Bekanntmachung
07.11.2014
Bewerbungsfrist
08.12.2014
Ausgabe der Unterlagen
13.01.2015
Rückfragenkolloquium
27.01.2015
Abgabe der Arbeiten
13.03.2015
Preisgericht 23.04.2015
Ausstellung
04.05.2015 - 12.06.2015
KONTAKT
Büro für Stadtplanung,
-forschung und
-erneuerung
(PFE)
Christoph Toschka
Große Scharrnstraße 11a
15230 Frankfurt (Oder)
Tel.: (0335) 5001167
Christoph Toschka
3
HISTORIE
Geschichte des Rathauses
D
STADTARCHIV FRANKFURT (ODER)
as denkmalgeschützte Rathaus ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und besteht aus
dem im Mittelalter (13./14. Jahrhundert) errichteten Historischen
Rathaus und dem dreiflügeligen
Erweiterungsbau von 1912/13.
Zur 700-Jahrfeier der Stadt Frankfurt wurde das 1945 zerstörte Rathaus instand gesetzt, sodass es ab
1953 als Verwaltungsbau in Betrieb genommen werden konnte.
Das Gebäude wurde 1978, zur
Vorbereitung der 725-Jahrfeier,
funktional neugestaltet und modernisiert. Im Zuge dieser Maßnahme kam es unter anderem
zur Verlegung der Eingangszone
von Ost nach Süd und zur Neugestaltung des Stadtverordnetensitzungssaals. Ausgezeichnet wurde
der Umbau 1978 mit dem Architekturpreis der DDR. Das heutige
Erscheinungsbild des Rathauses
dokumentiert somit eine Vielzahl
unterschiedlicher Bauzeiten und
-epochen.
Rathaus, kolorierter Stahlstich um 1850
Historisches Rathaus
A
Rathaus um 1900
Rathaus um 1980
4
STADT FRANKFURT (ODER)
STADT FRANKFURT (ODER)
ufgrund fehlender Quellen ist
die Baugeschichte des Rathauses nicht eindeutig nachvollziehbar. Unklarheiten ergeben
sich unter anderem durch die
Zweiteilung des Gebäudes in den
langgestreckten Südteil und den
querrechteckigen Nordteil. Bis
1945 war diese Zweiteilung durch
getrennte Dächer auch am äußeren Erscheinungsbild erkennbar.
Zunächst wurde vermutet, dass
der Nordteil eher entstand als der
südliche Hallenbau. Bei der Restaurierung des Kellergeschosses
stellte sich allerdings heraus, dass
die Umfassungsmauern in ihren
unteren Teilen im 13. Jahrhundert
in einem Zuge erbaut wurden.
Die Abtrennung des Nordteils erfolgte erst nachträglich. Die reich
gegliederten Fassaden der nördlichen und südlichen Schmalseite
wurden im 14. Jahrhundert errichtet. Besonders an der Nordfassade sind im Detail Planwechsel
und spätere Umbauten feststellbar. Die Traufhöhe war einst deutlich geringer als heute, ein Obergeschoss gab es laut Befunden
allerdings schon damals. Ab etwa
dem 17. Jahrhundert waren im
mittelalterlichen Gebäude die
Ratsstube und die Gerichtslaube untergebracht. An Wochenmärkten und Messen wurde die
südlich Halle im Erdgeschoss von
Warenständen genutzt. In der
darüber liegenden Halle fanden
unter anderem Bälle, Empfänge
und Theatervorführungen statt.
Bereits vor 1870 wurde das Kellergeschoss als Restaurant genutzt.
Um 1609, diese Jahreszahl ist auf
einer Kupfertafel mit dem Stadtwappen in einer Nische des Südgiebels vermerkt, gab es eine umfassende Fassadenrenovierung.
Viele der gotischen Maßwerke
wurden dabei entfernt, Fenster
ohne Rücksicht auf die Giebelgliederung eingebrochen und die
Fassaden insgesamt überputzt.
Die Eckstreben und Giebelpfeiler
erhielten ihre Aufsätze aus geschichteten Gesimsen, haubenartige Bedachungen und Stangen
mit vergoldeten Knäufen.
ZENTRUM 22
AUGUST 2015
Um die Jahrhundertwende
(1901) gab es Bestrebungen, den
Backstein wieder sichtbar und die
erheblich verstümmelten gotischen Gliederungen bauarchäologisch korrekt zu rekonstruieren.
Das Ergebnis der Restaurierung
hat maßgeblich dazu beigetragen, das Frankfurter Rathauses als
ein Hauptwerk gotischer Profanbaukunst in Nordostdeutschland
wahrzunehmen. 1908 gab es weitere Baumaßnahmen. Es erfolgte
die Auswechslung älterer Ergänzungen aus kleinformatigen Ziegeln, die Wiederherstellung der
flachbogigen Erdgeschossfenster,
die Schaffung einer mit Kupfer
bedeckten Abwässerung und die
Rekonstruktion des Maßwerks in
den großen Rosen.
HISTORIE
Erweiterungsbau
D
er Platzbedarf wuchs, sodass
Ende des 19. Jahrhunderts
die auf der Ostseite des Rathauses angebauten Privathäuser
angekauft und mittels Durchbrüchen einbezogen wurden. Da
hierdurch keine befriedigende
Situation entstand, entschloss
man sich 1908, einen öffentlichen
Wettbewerb für einen Erweiterungsbau auszuschreiben. Vorgabe war es, innen als auch außen
eine organische Verbindung mit
dem alten Rathaus herzustellen.
Der Neubau sollte in einfachen,
würdigen Formen ausgeführt
werden und weder gegenüber
dem Altbau, noch den Häusern am Marktplatz aufdringlich
wirken. Mit der weiteren Planung
wurde Fritz Beyer beauftragt,
dessen Entwurf sich nach Ansicht
des Preisgerichts unter anderem
durch die geschickte Anpassung
der Haupttreppenanlage an die
verschiedenen Geschosshöhen
von Alt- und Neubau auszeichnete. Im Frühjahr 1911 begann der
Abbruch der alten Häuser und
die Ausführung des Neubaus,
der am 16.10.1913 eingeweiht
wurde. Die Raumaufteilung im
Obergeschoss des Altbaus wurde
ohne denkmalpflegerischen Anspruch den Bedürfnissen angepasst. Im Erdgeschoss wurde die
Gerichtslaube sorgfältig wiederhergestellt. 1937 entstand die
Eingangshalle zum Ratskeller am
Südende der Westseite.
Rathaus um 1920
Quelle:
Brandenburgisches Landesamt
für Denkmalpflege und
Archäologisches Landesmuseum,
Denkmaltopographie
Bundesrepublik Deutschland |
Denkmale in Brandenburg | Stadt
Frankfurt (Oder), 2002
Rathaus um 1940
Marktplatz um 1900
Markttreiben um 1900
STADTARCHIV FRANKFURT (ODER)
STADT FRANKFURT (ODER)
STADTARCHIV FRANKFURT (ODER)
Rathaus 1948
Rathaus heute
STADTARCHIV FRANKFURT (ODER)
STADT FRANKFURT (ODER)
BÜRO PFE
5
1. PREIS
ARGE ff-ARCHITEKTEN
Galerie Saalgeschoss - Rundgang oben
Uberdachung
Atrium
Ausgang Treppenhaus C
Hauptzugang
Ratskeller
+0.96
+0.32
Ausstellungs- und Veranstaltungshalle
Rückbau / Sanierung
Dächer
Büroebene 4.OG
Schliessfächer
Kinderwagen
Cafétheke
Zugang
Rathaushalle
+-0.00
Zugang
Bürgeramt
Aufzug
WC
barrierefrei
Poststelle
Putzm.
WC-D
Hausmeister
Ausgang Treppenhaus A
Grundriss EG
WC-H
Sanitärbereich
1.-­‐3.OG
+1.63
Lager
+-0.00
Haupteingang
Rathaus
Poststelle
+0.96
Lager
Stuhllager
+-0.00
Wartebereich
Galerie Saalgeschoss
Aufzug
Ausgang Treppenhaus B
Wartebereich
Aufzug
Bürgeramt
Sanierung
Stadverordnetensaal
Fenster
Müllraum
+-0.00
Büro
Ausgang Fluchtweg
Fundbüro
Fundbüro
Archiv
Teeküche
Aufenthalt
Sanierung
Galerie 1.OG
FrakJonsbüros
Fenster
Sanierung
Eingangs-­‐/ Foyerbereich EG
Umkleide
Büro
ARGE ff-ARCHITEKTEN
D. Re0ungsEeg
EG-­‐4.OG
Erster Bauabschnitt
Saal
"Heilbronn"
ARGE ff-ARCHITEKTEN
Catering-­‐Küche
WC
Versammlungsräume
Trausaal
Abgeordnetensaal
Bereich
Oberbürgermeister
Ausstellung
Bürgerforum
Bürgeramt
Querschnitt
ARGE ff-ARCHITEKTEN
ZENTRUM 22
6
Erschließungskonzept
ARGE ff-ARCHITEKTEN
AUGUST 2015
!assnahmen 1.
ARBEITSGEMEINSCHAFT
ff‐Architekten
Feldhusen und
Fleckenstein, Berlin
Andreas Schwarz
Architekt, Berlin
HDH
Ingenieurgesellschaft
für technische
Gebäudeausrüstung
mbH, Berlin
2B Planungsgesellschaft
bR, Berlin
Bau² ‐ Bauingenieurin für
Bauphysik, Berlin
Brandkontrolle
Andreas Flock, Berlin
ARGE ff-ARCHITEKTEN
Atrium unten
L
eitgedanke des Siegerentwurfs
ist die Verbindung des Foyers
mit dem zum Atrium umgewandelten Innenhof zu einer räumlichen Einheit. Dadurch entsteht
ein Kommunikationszentrum, das
einer modernen Verwaltungsphilosophie entspricht und das sich
hervorragend für repräsentative
Veranstaltungen eignet. Das 2.
OG wird mit Stadtverordnetensaal, Trausaal, Oberbürgermeisterbereich und Versammlungsräumen zu einem öffentlichen
Saalgeschoss umfunktioniert und
durch eine umlaufende Galerie
barrierefrei erschlossen. Der Entwurf spiegelt die zentrale Funktion des Rathauses als Ausdruck
der demokratischen Selbstverwaltungsstruktur wider.
Detailschnitt
ARGE ff-ARCHITEKTEN
+7.69
Trausaal
Konferenz
30 Personen
Sitzung
70 Personen
Sitzung
100 Personen
+7.27
kleine
Beratung
+7.57
+6.97
+7.57
Sitzung
50 Personen
Bartheke
+6.97
6,0%
Stadtverordnetensaal
130 + 42 Personen
Büro/1AP
21.9 m²
Büro/3AP
29.0m²
+6,97
+7,57
Büro/3AP
47.2m²
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
Büro/7AP
70.9m²
+7.57
8,5%
+7.57
6,0%
+7,57
Wartenbereich
Teek. DV Kop.
UV
OB
Bereich
Oberbürgermeister
Büro VZ
Presse/Ref./3AP
Büro OB 27.7m²/2AP 50.0m²
43.7m²/1AP
Catering/
Teeküche
Büro/2AP
15.1m²
Büro/1AP
11.8m²
Büro/2AP Büro/6AP
26.6 m²
46.5m²
ARGE ff-ARCHITEKTEN
ARGE ff-ARCHITEKTEN
7
2. PREIS
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
Wiederhergestellte historische Dachform
Eingang
Trausaal
Grundriss EG
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
E
ntwurfsgedanke ist die Wiederherstellung räumlicher und
gestalterischer Qualitäten des
Gesamtensembles. Eine Besonderheit ist die Rekonstruktion der
historischen Dachgeometrie des
Erweiterungsbaus von 1912/13.
Durch die Neuerrichtung des
Dachgeschosses werden qualitätsvolle neue Raumstrukturen
geschaffen, unter anderem für
den Bereich des Oberbürgermeisters. Dieser ist zentral über die
Treppenhalle zu erreichen, hat
einen eigenen Vorbereich und
liegt repräsentativ zum Marktplatz. Zur Aufwertung der Eingangshalle wird der Innenhof
wieder in der räumlichen Dimension von 1913 hergestellt und
begrünt. In der historischen Wandelhalle im 2. OG werden die massiven Trennwände zurückgebaut
und durch transparente Glaswände ersetzt. Somit wird die Halle als
Ganzes wieder wahrnehmbar.
Leuchte:
Kugelleuchte
Aufzug Besucher:
Galerie Rathaus
+0.00
Aufzug Besucher:
Verbindung Galerie
Stadtverordnetensaal
Konferenzräume
Zugang Galerie
Querschnitt
ARGE ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
ZENTRUM 22
8
Detailschnitt
Leuchte:
Kugelleuchte
Aufzug Besucher:
Galerie Rathaus
Galerie Rathaus
Eingang:
Bürgeramt
Treppenaufgang
Aufzug intern:
Verbindung
sämtliche
Ebenen
Zugang Eingang Ost
(Trausaal)
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Lehmann Architekten
GmbH, Berlin
pin ‐ planende
Ingenieure GmbH, Berlin
WTM Engineers Berlin
GmbH, Berlin
ARGE LEHMANN-ARCHITEKTEN
Rathaussaal und Besprechungsräume
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
Deckenspiegel Stadtverordnetensaal
Rathausbalkon
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
Detailgrundriss Stadtverordnetensaal
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
Grundriss 2. OG
Wand Trockenbau
akustisch wirksam
+18.99
Leuchte:
Pendelleuchte Downlight
Fenster als
Kastenfenster
+15.49
Wandelement
Vertäfelung umlaufend Holz
Heizkörper:
ergänzende Wärme hinter
Holzvertäfelung
Haupteingang
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
Detailschnitt Stadtverordnetensaal
Eingangshalle / Stadtverordnetensaal
Längsschnitt
Zugang Mitarbeiter
ARGE LEHMANN ARCHITEKTEN
9
251623
3. PREIS
ARGE 3PO >BOBST MELAN
Neuer Stadtverordnetensaal im ehemaligen Innenhof
B
Trausaal
(Standesamt)
Galerie
Lager
Standes
-amt
Pförtner
Lager
Galerie
UnterflurMüllanlage
Eingangshalle
A
A
Stadtverordnetensaal
Bürgeramt
Poststelle
51m²
Besprechung (30)
B
Grundriss
EGErdgeschoss
Grundriss
M 1:200
ARGE 3PO >BOBST MELAN
0
1
5m
Blatt 1
12.03.2015 13:49:11
Querschnitt
ARGE 3PO >BOBST MELAN
ZENTRUM 22
10
AUGUST 2015
251623
ARBEITSGEMEINSCHAFT
3PO > Bobst Melan
Architektenpartnerschaft
BDA, Potsdam
Architekturbüro
Albeshausen + Hänsel,
Frankfurt (Oder)
STB Sabotke – Timm
& Partner, Beratende
Ingenieure VBI, Bremen–
Potsdam, Potsdam
Schönwälder &
Schiela, Ingenieurbüro
Gebäudeausrüstung,
Frankfurt (Oder)
BIG Behrens
Ingenieurbüro GmbH,
Treuenbrietzen
ARGE 3PO >BOBST MELAN
Neue Haupttreppe vor Stadtverordnetensitzungssaal
B
D
as Motto des Entwurfs lautet:
„Wir wollen mehr Demokratie wagen“ und dies zeigt sich
im zentralen Entwurfselement,
dem transparenten Stadtverordnetensitzungssaal inmitten des
Rathauses im ehemaligen Innenhof. Eine großzügige, offene
Treppe führt den Besucher zur
Zuschauerempore und weiter in
das zweite Obergeschoss. Dort
befinden sich Sitzungsräume,
der Bereich des Oberbürgermeisters und die große Gewölbehalle
des Historischen Rathauses. In
diesem Ambiente finden Bürgerversammlungen, Diskussionen,
Ausstellungen und Empfänge
statt. Die Galerie „Junge Kunst“ ist
mit der Eingangshalle durch eine
großzügige Glastür verbunden.
Besprechung (25)
Fraktionsbüro
Stehempfänge
Stadtmodell
Fraktionsbüro
Bürgermeister
Besprechung (70)
Fraktionsbüro
Bürgerhalle
Fraktionsbüro
Sekretariat
Referent
Pressestelle
Besprechung (50)
A
A
Sitzbereich
Besprechung (100)
Büro
52m²
Büro
24m²
Büro
22m²
Büro
25m²
Büro
25m²
Büro
23m²
Büro
23m²
Büro
24m²
Büro
23m²
Cateringküche
Teeküche
Büro
25m²
Büro
22m²
Büro
27m²
Büro
25m²
Büro
28m²
Büro
24m²
B
Grundriss 2. Obergeschoss
Grundriss
2. OG
ARGE
3PO5m>BOBST MELAN
0 1
M 1:200
Blatt 2
12.03.2015 15:18:41
Deckendetail
Möbeldetail
3PO >BOBST MELAN
ARGE 3PO >BOBST MELAN
Längsschnitt
ARGE 3PO >BOBST MELAN
11
ANERKENNUNG
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
Umgestaltung des Stadtverordnetensaals
E
Eingang Ratskeller
B
Eingang
Kabarett
Galerie
Eingang
Museum
Cateringküche Lager Galerie
44m²
48m²
BH+0,96
±0,00
Foyer
oyer
313m²
Haupteingang
Rathaus
±0,00
A
Anlieferung
Poststelle
P
oststelle
27m²
Bürgeramt
TTrausaal
rausaal
101m²
±0,00
Windfang
Eingang
Rathaus
Grundriss EG
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
+20,88
Büro
+13,44
+15,49
RLT
L
LT
+6,97
ntwurfsanliegen ist die Etablierung eines zeitgemäßen,
bürgernahen Rathauses verbunden mit einer einzigartigen
Atmosphäre sowie ein sensibler
Umgang mit der vorhandenen
Bausubstanz. Der Innenhof wird
als offener Hof wiederhergestellt und über das umgestaltete
großzüge, helle, symmetrische
Foyer zugängig gemacht. Der
Trausaal wird zum Marktplatz
erweitert und erhält einen separaten Zugang über das Südostportal. Der Stadtverordnetensaal
im zweiten Obergeschoss wird
räumlich bis zum First geöffnet
und die neue Bestuhlung im Halbkreis angeordnet. Über zwei neue
symmetrische Emporen haben
Besucher die Möglichkeit das
Saalgeschehen zu überschauen.
In der Historischen Wandelhalle
werden die massiven Trennwände entfernt und durch transparente, flexible Wände ersetzt. Die
Halle ist von Nord nach Süd als
Ganzes wieder erlebbar. In der
dritten Etage entsteht ein großzügiger hoher Konferenzraum
mit Außenterrasse.
+3,44
Querschnitt
+0,96
±0,00
V
Vorraum
T
Trausaal
-3,54
Lager
T
Trausaal
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
ZENTRUM 22
12
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Anderhalten Architekten
Gesellschaft von
Architekten mbH, Berlin
WINTER Beratende
Ingenieure für
Gebäudetechnik Berlin
GmbH, Berlin
KREBS+KIEFER Ingenieure
GmbH, Berlin
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
Foyer mit Blick in den Innenhof
B
Stuhllager
22m²
OB
Konferenz
Konferenz
Stadtverordnete
Hof
Büros
Büros
A
17m²
Stadtverordnete
Hof
Büros
Fraktion
raktion 1 Fraktion
raktion 2 Fraktion
raktion 3 Fraktion
raktion 4F
4Fraktion
raktion 5 Fraktion
raktion 6Büro
6Büro
1 AP
1 AP
1 AP
1 AP
1 AP
1 AP
4 AP
25m²
25m²
26m²
24m²
24m²
23m²
48m²
Piktogramm
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
Büro
6 AP
73m²
Büro
4 AP
50m²
Büro
8 AP
79m²
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
Grundriss 2. OG
B
+20,88
+15,49
±0,00
Detail
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
Längsschnitt
ARGE ANDERHALTEN ARCHITEKTEN
13
2. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE GEWERS PUDEWILL
Neues Eingangsfoyer im Historischen Rathaus
D
B
Nebeneingang
Standesamt
Haupt Eingang
Gäste und Besucher
+0,32
Windfang
Ausstellung
Eingang Küche
und Sehen
A
Bürgeramt
Poststelle
Lager
Lageplan 1:333
Grundriss EG
ARGE GEWERS PUDEWILL
er Entwurf sieht eine Neuordnung der Funktionsbereiche
und der Erschließungssituation
vor. Über den Schmuckgiebel des
Lageplan 1:333
Historischen Rathauses gelangt
man in das einladende Foyer.
Glaswände trennen den Ausstellungsbereich für eine Dauerausstellung vom Trausaal in der
ehemaligen Gerichtslaube. Der
Innenhof wird bepflanzt und als
offener Hof attraktiv gestaltet.
Der Bürgermeisterbereich im
2. OG wird neu gegliedert und
erhält neue große Öffnungen
zum Hof und zur Straße. Eine Solaranlage auf dem Dach dient zur
Stromgewinnung für den Betrieb
der Klimaanlage.
4.OG
3.OG
Eingang
2.OG
4.OG
Diagramm
Flächenbelegung
Büroflächen
3.OG
1.OG
Büroflächen Fraktionen
Nebenräume
Besprechungen
2.OG
Sondernutzung
TFF
Diagramm
Flächenbelegung
Büroflächen
Büroflächen Fraktionen
EG
horizontale Erschließung
1.OG
vertikale Erschließung
Nebenräume
Besprechungen
Sondernutzung
Wettbewerb Sanierung Rathaus Frankfurt Oder
TFF
horizontale Erschließung
EG
vertikale Erschließung
Wettbewerb Sanierung Rathaus Frankfurt Oder
Querschnitt
ARGE GEWERS PUDEWILL
ZENTRUM 22
14
und
ARGE GEWERS PUDEWILL
Diagramm Flächenbelegung
AUGUST 2015
2. WERTUNGSRUNDGANG
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Gewers Pudewill GmbH,
Berlin
Heimann Ingenieure
GmbH, Berlin
Hartwich/Mertens/
Ingenieure
Planungsgesellschaft
mbH, Berlin
Genest und Partner
Ingenieurgesellschaft
mbH, Dresden
HHP Nord/Ost Beratende
Ingenieure GmbH,
Braunschweig
Restaurierung und
Restaurierungsplanung
Christian Martin
ARGE GEWERS PUDEWILL
129102
B
Große Halle mit Innenhof
lattenbelag
Solnhofener
Plattenkalk
Ausgleichsschicht
mit Fußbodenheizung
Trennschicht
estandsestrich
Bestandsdecke
Stadtverordnetensaal
A
ARGE GEWERS PUDEWILL
Grundriss 2. OG
bleibt bestehen
Wiederherstellung der
Bodenaufbau:
15 mm Plattenbelag
80 mm Estrich mit
Fußbodenheizung
Trennschicht
Dämmschicht
Stahlbeton
Dämmung
2mm
40mm
200 mm
250mm
Detail M 1:20 Neue Hoffassade
Detail Neue Hoffassade
ARGE GEWERS PUDEWILL
Längsschnitt
ARGE GEWERS PUDEWILL
Blatt 2
15
1 1 1 4 2 5 2/4
2. WERTUNGSRUNDGANG
1 1 1 4 2 5 4/4
EXTENSIVES GRÜNDACH/ TERRASSENDACH
ABDICHTUNG
1.00
0.15 0.15
0.25 0.14
NEUES RATHAUS
FRANKFURT [ODER]
5
3 x HEA 300
0.30
0.50
GEFÄLLEDÄMMUNG
TRAPEZBLECH
STAHLBINDER
UNTERDECKE
1.14
SCHNITTPERSPEKTIVE
ARGE PBP
Neuer kubischer Dachaufbau in Stahlleichtbauweise
1913
Analyse der Dachgeometrien
5.00
SAAL 4.OG
1953
1978
0.15
4.00
0.75
4.00
0.04
3.00
4.50
B
Erzeugung von großzügigen
Freiräumen im Gebäudezentrum
Rückbau des Dachgeschosses
Lichthof
3 x HEA 300
Foyer
0.300.16
0.12
0.45
0.45
+15.49
Offenlegung des gotischen Gebäudeteils
sowie Wiederherstellungform
der ursprünglichen Dach
Erneuerung der Gebäudeinfrastruktur
bestehendes
notwendiges
Treppenhaus
AKUSTIKDECKE
A SVV
SAAL
neues
repräsentatives
Treppenhaus
A
Neues Dachgeschoss
neue
Aufzugsanlage
neues notwendiges
Treppenhaus und
Aktivierung des östl.
Gebäudezugangs
Glasdach als Überdachung des Lichthofes
Neue Büros im
Dachgeschoss
B
ARGE PBP
Grundriss EG
Neue Säle für bis zu
200 Personen
Bereich Bürgermeister
ARGE PBP
1 1 1 4 2 5 4/4
Konzept
EXTENSIVES GRÜNDACH/ TERRASSENDACH
ABDICHTUNG
GEFÄLLEDÄMMUNG
TRAPEZBLECH
STAHLBINDER
UNTERDECKE
1.00
0.15 0.15
0.25 0.14
1.14
5
3 x HEA 300
0.30
0.50
GRUNDRISS EG M 1:200
4.00
0.15
4.00
0.75
3.00
4.50
5.00
SAAL 4.OG
0.04
3 x HEA 300
0.300.16
0.12
0.45
0.45
+15.49
AKUSTIKDECKE
Querschnitt
BÜROSITUATION DACHGESCHOSS
ARGE PBP
ZENTRUM 22
LÄNGSSCHNITT A-A M1:200
QUERSCHNITT B-B M 1:200
16
SAAL SVV
Fassadenschnitt Saal 4. OG
ARGE PBP
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
PBP GmbH/Die
Baudenker/Andreas
Thierbach, Frankfurt
(Oder)
Bley Architektur/
Kammer Design, Königs
Wusterhausen/Zeesen
Ingenieurgesellschaft
Prof. Dr. Ellrich mbH,
Eisenhüttenstadt
Die Baudenker – Krebs
Ingenieurgesellschaft
mbH & Co. KG, Frankfurt
(Oder)
EINGANGSSITUATION
ARGE PBP
Visualisierung überdachter Innenhof
Z
iel des Entwurfs ist die Verbesserung der Form und Funktion
des Rathauses. Die unterschiedlichen Baustile werden um einen
neuen kubischen Dachaufbau
in Stahlleichtbauweise ergänzt,
der die Architektur der Gegenwart widerspiegelt. Der Innenhof
wird durch bauliche Veränderungen zum zentralen Innenraum,
von dem alle Ebenen einsehbar
und barrierefrei erreichbar sind.
Überdacht wird er mit einem gefalteten Flächentragwerk in einer
Glas-Stahl-Konstruktion und ist
damit für besondere Events geeignet und gleichzeitig Vorraum
für Galerie, Bistro, Standesamt
und Meldestelle. Der Trausaal
befindet sich in der ehemaligen
Gerichtslaube, der Oberbürgermeister-Bereich im neuen 4.
Obergeschoss. Die vorhandenen
Büroräume werden neu gegliedert, dazu werden Trennwände
entfernt und größere Büroeinheiten mit 6 - 20 Arbeitsplätzen geschaffen.
Grundriss 2. OG
ARGE PBP
GRUNDRISS 2.OG M1:200
Längsschnitt
ARGE PBP
17
2. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Eingangshalle mit Blick in den neuen Innenhof
D
B
Museum Junge Kunst Bestand
Werkstatt/Lager
Werkstatt/Lage
Museum
,7qm)
96
96
Stadtinfo
Stadtmodell
Stadtmodel
Em
Eingang
ng
nTrausaal
Trausaal
g
Grundriss EG
Eingang
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Archiv
6 ,4
,43
B
ie Eingangshalle, der Innenhof und die Wegeführungen
werden in diesem Entwurf neu
konzipiert. Durch die neue großzügige und lichtdurchflutete
zweigeschossige Eingangshalle
gelangt der Besucher in ein modernes und helles Gebäude. Der
Innenhof wird entkernt und vergrößert. Die Barrierefreiheit wird
durch Höhenniveauänderungen
der Decken im Übergangsbereich
zwischen Eingangshalle und Innenhof erreicht. Über eine neue,
großzügige Treppe werden die
Büros, der Stadtverordnetensaal
und die Besprechungsräume erschlossen. Der Grundriss in seiner
Grundstruktur bleibt überwiegend erhalten.
Luftung
Frankfurt (Oder)
Ratskeller
Schnitt BB - M 1:200
2
Querschnitt
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
ZENTRUM 22
18
1 ,7
,70
2
1 ,7
,70
2
1 ,7
,70
1 ,7
,70
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Detail Stadtverordnetensaal
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Peter Ruge Architekten
GmbH, Berlin
ib blauth Ingenieurbüro,
Berlin
Peter Raschka,
Beratender Ingenieur für
das Bauwesen, Berlin
iabu Prenzel & Partner
GmbH, Berlin
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Foyer Stadtverordnetensaal mit Blick in den Innenhof
B
A
29
1..Phase Balkon
+7
7.23
72
29
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Detail Stadtverordnetensaal
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Grundriss 2. OG
B
3
Zugang
3 .O
.OG
G und Emporel
2
Foyer Stadtverordnetensaal
4 ,5
,55
Detail Foyer
2 ,0
,03
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
Längsschnitt
ARGE PETER RUGE ARCHITEKTEN
19
2. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
Der überdachte Innenhof - das neue Zentrum des Gebäudes
B
VORBEREITUNG
HAUPTEINGANG
HEBEPLATTFORM MIT
INTEGRIERTER TREPPE
A
Grundriss EG
Querschnitt
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
ZENTRUM 22
20
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
Funktionale Gliederung
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Lehmann + Lieschke
Generalplanungsgesellschaft mbH,
Cottbus
SMSH architektur und
städtebau, Prof. Dr.h.c.
Wolfgang Schuster,
Potsdam
Ingenieurgesellschaft
Scheel mbH, Berlin
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
Der Oberbürgermeister-Bereich - Glastrennwände zur Unterteilung der Halle
E
ntwurfsgedanke ist, das Historische Rathaus wieder in das
Gesamtensemble einzubinden.
Dazu wird der Haupteingang verlegt und ein repräsentativer Eingangsbereich mit Stadtinformation und temporärer Ausstellung
geschaffen. Das neue Zentrum
des Gebäudes ist das überdachte Atrium im Innenhof mit einer
repräsentativen Treppenskulptur
und einem gläsernen Aufzug.
Die Innenhofwände erstrahlen
in weißem Kalkputz. Durch eine
Entkernung im jetzigen Foyer
entsteht ein Stadtcafé, das den
Marktplatz mit dem Atrium
verbindet. Die verschiedenen
Höhenniveaus in den Geschossen werden über barrierefreie
Rampen miteinander verbunden.
Der Trausaal befindet sich in der
Gerichtslaube.
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
Trennwandeinbauten OB-Bereich
B
A
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
B
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
ARGE LEHMANN + LIESCHKE
21
2. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE SICHAU & WALTER
Neuer Konferenzraum im ehemaligen Innenhof
D
Junge Kunst
RLT-Konferenzraum E-/Medien-/IT-Technik
Veranstaltungsraum
/Konferenz 100 P.
Lager
Müllbox
Windfang
192,0qm
ie Leitthemen für die neue
Gestaltung des Rathauses
sind Licht und Transparenz, die
durch den Rückbau der Mittelwand in der Wandelhalle des Historischen Rathauses zum Hof und
durch neue Glasflächen im Innern
des Gebäudes, als auch an den
Schnittstellen zum Außenbereich
entstehen soll. Die architektonische Grundstruktur wird beibehalten und an einigen Stellen angepasst. Im Innenhof entsteht ein
lichtdurchfluteter Besprechungsraum. Der Trausaal wird in den
heutigen Saal Heilbronn im 2. OG
verlagert.
ARGE SICHAU & WALTER
Grundriss EG
KG
Querschnitt
ARGE SICHAU & WALTER
ZENTRUM 22
22
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Sichau & Walter GmbH,
Fulda
B+G Ingenieure Bollinger
und Grohmann GmbH,
NL Berlin
emutec GmbH,
Norderstedt
ARGE SICHAU & WALTER
Oberbürgermeister- Bereich im 2. OG
Vorbereitungsraum
4 AP
52,7 qm
Grundriss 2. OG
2 AP
24,8 qm
2 AP
24,8 qm
2 AP
24,8 qm
2 AP
23,5 qm
2 AP
23,5 qm
2 AP
23,5 qm
2 AP
Pumi
23,5 qm
2 AP
23,5 qm
2 AP
24,8 qm
2 AP
24,8 qm
2 AP
24,8 qm
2 AP
26,9 qm
2 AP
26,3 qm
ARGE SICHAU & WALTER
Oberbürgermeister
+6,97
Museum
Museum
Konferenzraum
Bestand
Konferenz
Keller
ARGE SICHAU & WALTER
Detailschnitt - Konferenz Innenhof
Längsschnitt
ARGE SICHAU & WALTER
23
2. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE GANTER ARCHITEKTEN
Eingangsbereich
GANTER ARCHITEKTEN
Grundriss EG
Querschnitt
ARGE GANTER ARCHITEKTEN
Detailschnitt
ZENTRUM 22
24
ARGE GANTER ARCHITEKTEN
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Ganter Architekten
Gesellschaft für
Architektur mbH, Bernau
bei Berlin
Hübner Ingenieure
GmbH, Bernau
Ingenieurbüro für Statik
und Konstruktion, Dipl.‐
Ing. (FH) Jens‐Torsten
Voigt, Bernau
ARGE GANTER ARCHITEKTEN
Innenhof
D
er Entwurf konzentriert sich
auf die energetische Sanierung der Gebäudehülle und
der historischen Außenbauteile
sowie auf die barrierefreie Erschließung. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen können die
Energiekosten gesenkt werden.
Desweiteren werden umfangreiche
Grundrissanpassungen
vorgenommen. Im Erdgeschoss
wird der Innenhof freigelegt und
um einen neuen Trausaal ergänzt.
Die neue Touristeninformation
erreicht man über einen neuen
Nebenzugang von Osten. Der
bisher im zweiten Obergeschoss
gelegene Bürgermeisterbereich
wird in das vierte Obergeschoss
verlegt. An dieser Stelle werden
Fraktionsbüros sowie ein Konferenzraum untergebracht. Der
Saal „Heilbronn“ wird zu Büroräumen umgestaltet. In der dritten
Etage entstehen neue großzügige Räumlichkeiten für Kantine
Küche und Sozialräume sowie
Terrassenbereiche.
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
ARGE GANTER ARCHITEKTEN
ARGE GANTER ARCHITEKTEN
25
1. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
Oberbürgermeister-Bereich im 2. OG
E
Poststelle
Standesamt
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
Beleuchtung LED
Grundriss EG
in überdachtes 19 m hohes
Atrium mit einer TreppenBrücken-Konstruktion wird zum
zentralem Erschließungspunkt
für alle Geschosse des Rathauses,
über den die barrierefreie Erreichbarkeit aller Ebenen garantiert
ist. Über großflächige Verglasungen an der Südwand des Atriums
sind Blickbeziehungen zu allen
Geschossen im Haus möglich. Im
Atrium gibt es eine Ausstellungsfläche mit Schaukuben über die
Stadtgeschichte sowie zwei hängende Besprechungsräumen. In
der historischen Wandelhalle im
2. OG werden die Wände entfernt
und durch eine Metall-Glaskonstruktion ersetzt.
Büro
Foyer Bereich Oberbürgermeister
Büro
Bürgerbüro
Erdgeschoss
Gastronomie
Querschnitt
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
ZENTRUM 22
26
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
Detail Foyer 2. OG Trennwand
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
Schuster Architekten,
Frankfurt (Oder)
DAS Projektplanung
– Projektsteuerung,
Frankfurt (Oder)
Ingenieurbüro für
Tragwerksplanung A.
Günther, Müncheberg
Dr. Zauft
Ingenieurgesellschaft für
Bauwesen mbH, Potsdam
IGH
Ingenieurgemeinschaft
Haustechnik Kordach &
Pusch, Spremberg
GWJ
Ingenieurgesellschaft für
Bauphysik GbR, Cottbus
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
Neues 19 m hohes Atrium
+ 15.49
Besprechung
+ 11.69
Besprechung
+ 6.97
+ 3.44
Ausstellung Stadtentwicklung
+ 0.00
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
Grundriss 2. OG
+ 15.49
+ 11.69
Zugang barriefrei + 7.57
+ 6.97
Zugang barriefrei + 4.26
+ 3.44
Schaufenster Galerie
+ 0.00
Detail Atrium
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
Erdgeschoss Ausstellung Stadtentwicklung
Eingangshalle
Längsschnitt
ARGE SCHUSTER ARCHITEKTEN
27
1. WERTUNGSRUNDGANG
Anlieferung
Perspektive Foyer und Lichthof
74
Küche
Sitzungssaal 4 - 70 Personen
Ausstellung
Junge Kunst
Sitzungssaal 3 - 50 Personen
S
Stadtverordnetensaal mit
Ratsbestuhlung
Lastenaufzug
Ausstellung
Junge Kunst
Lastenaufzug
Empfang/ Info/
Garderobe
Veranstaltungen
Tourist-Info/
Bookstore
A
A
Selbstschliessgarderobe/
Spinde
Anlieferung
Dienstzimmer
Standesbeamte
Selbstschliessgarderobe/
Spinde
Standesamt
ARGE ARCADIA
Grundriss EG
temporär
beheizt
15-20 °C
ARGE ARCADIA
Klimata im Gebäude - EG und 2. OG
28
74
15 °C
ie wesentliche Entwurfsidee
ist die vollständige Neuordnung der horizontalen und vertikalen Erschließungswege sowie
die barrierefreie Erschließung
Hausaller Geschosse. Vorgeschlagen
technik
wird ein neuer HauptdurchOB-Bereich
gang in Nord-Süd-Richtung. Die
zwei östlichen Nebeneingänge
werden wieder geöffnet und unmittelbar an den Kreuzungspunkten sind die Treppenhäuser und
Aufzüge gelegen. Desweiteren
soll das Rathaus baugeschichtlich
erfahrbar gemacht werden und
die unterschiedlichen Bauphasen
und Zeitschichten besser ablesbar sein. Um die Energieverluste
im Gebäude wesentlich zu reduzieren wird im Entwurf eine Konzentration der hochtemperierten
Flächen angestrebt. Stadtverordnetensaal und Besprechungsräume werden grundtemperiert
und nur im Bedarfsfall beheizt.
Insgesamt sind so 76 % weniger
hochtemperierte Flächen zu unterhalten.
74
2. OG
74
grundtemperiert
SG-Verglasung,
öße überlappend
Erschließungskonzepte Erdgeschoss und zweites Obergeschoss
22 °C
Erschließungskonzepte Erdgeschoss und zweites Obergesc
Klimata im Gebäude - Erdgeschoss und 2. Obergeschoss
rote Zonen sind hochtemperiert (22 Grad Celsius)
grüne Zonen sind temporär beheizt (15-22 Grad Celsius)
blaue Zonen sind grundtemperiert (15 Grad Celsius)
EG
hochtemperiert
D
ARGE ARCADIA
Perspektive Foyer und Lichthof
Küche
A
Standesamt
Tourist-Info/
Bookstore
A
ienstzimmer
tandesbeamte
Blick in Foyer und Lichthof
Erdgeschoss M. 1:200
Empfang/ Info/
Garderobe
Veranstaltungen
ARGE ARCADIA
Erschließungskonzept - EG und 2. OG
ZENTRUM 22
AUGUST 2015
Aufe
ARBEITSGEMEINSCHAFT
arcadia ‐ Christian Keller
Berater Architekten
Bauforscher, Cottbus
Integral Projekt GmbH &
Co. KG, Cottbus
Professor Pfeifer und
Partner Ingenieurbüro
für Tragwerksplanung,
Cottbus
Büro für Baubiologie +
Energieberatung, Dipl.‐
Ing. Marita Klempnow,
Hohen Neuendorf
ARGE ARCADIA
Blick in Lobby Konferenzbereich
Stuhllager
VSG-Verglasung,
Stöße überlappend
74
Sitzungssaal 4 - 70 Personen
Sitzungssaal 3 - 50 Personen
Sitzungssaal 2 - 50 Personen
Sitzungssaal 1 - 100 Personen
Stadtverordnetensaal mit
Ratsbestuhlung
A
A
Tragkonstruktion
VSG-Verglasung
Haustechnik
Aufenthalt
TeeLager
küche
Schrank-/ Eingangselement,
eichenfurniert
ESG-Verglasung
Einschnitttiefe Säule
OB-Bereich
ARGE ARCADIA
Grundriss 2. OG
74
Klimata im Gebäude - Erdgeschoss und 2. Obergeschoss
rote Zonen sind hochtemperiert (22 Grad Celsius)
grüne Zonen sind temporär beheizt (15-22 Grad Celsius)
blaue Zonen sind grundtemperiert (15 Grad Celsius)
Ecke abnehmbar
für Glasersatz
Schrank/ Abstellfläche für
Konferenzräume
OK FF OG 2a = 7.57
OK FF OG 2 = 6.97
OK FF OG 1 = 4.26
OK FF EG = 0.00
Detail Konferenzbereich M. 1:20
Detail Konferenzbereich
ARGE ARCADIA
Längsschnitt
ARGE ARCADIA
29
1. WERTUNGSRUNDGANG
ARGE STADT + HAUS
Blick in den neuen Bürgermeisterbereich
Grundriss EG
Querschnitt
ARGE STADT + HAUS
ARGE STADT + HAUS
ZENTRUM 22
30
Detail Hauptzugang
ARGE STADT + HAUS
AUGUST 2015
ARBEITSGEMEINSCHAFT
STADT+HAUS Architekten
und Ingenieure GmbH &
Co. KG, Wismar
ibm haustechnik manjah
GmbH, Neubrandenburg
Peter Schenk Ingenieure,
Wismar
Dr. Blechschmidt
& Reinhold GmbH,
Großlohra
ARGE STADT + HAUS
Blick in die neue Halle
E
ntwurfsgrundsatz für die konzeptionellen Entscheidungen
ist die denkmalgerechte Sanierung des Rathauses. Der Innenhof
wird zu einem offenen Atrium
und damit Kernstück des Hauses
umgebaut und erhält einen Baum
und eingestellte Besprechungsboxen. Die Büroflächen werden
zusammengefasst. Hiefür werden
sämtliche nicht tragende Innenwände entfernt. Durch leichte
Glastrennwandsysteme können
verschieden große Büroeinheiten
je nach Anforderung und Bedarf
der einzelnen Bereiche realisiert
werden. Die flexiblen Büroflächen
sichern die Zukunftsfähigkeit des
Gebäudes. Der Trausaal wird in
den gotischen Gebäudeteil in die
ehemalige Gerichtslaube verlegt.
Er erhält einen repräsentativen
Zugang mit Freitreppenanlage.
Die erzeugte besondere Atmosphäre während einer zukünftigen Trauung wird zu einem
Aushängeschild des neuen Rathauses.
Grundriss 2. OG
Längsschnitt
ARGE STADT + HAUS
ARGE STADT + HAUS
31
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Stadt Frankfurt (Oder) &
Büro für Stadtplanung,
-forschung und
-erneuerung (PFE)
Berlin / Frankfurt (Oder)
INTERNET
www.zentrum-ffo.de
FOTO PFE
Preisgerichtssitzung am 23. April 2015
Mitwirkende im Wettbewerbsverfahren
LAYOUT | SATZ
Büro PFE
Oranienplatz 5
10999 Berlin
Tel.: (030) 6141071
E-Mail: [email protected]
Web: www.pfe-berlin.de
TITELBILD
Büro PFE
DRUCK
LASERLINE
Digitales Druckzentrum
Scheringstraße 1
13355 Berlin-Mitte
AUFLAGE
2.000 Exemplare
Diese Zeitschrift wurde
durch Bund-LänderMittel für die Stadterneuerung (Öffentlichkeitsarbeit) vom Ministerium
für Infrastruktur und Landesplanung des Landes
Brandenburg gefördert.
FACHPREISRICHTER
SACHVERSTÄNDIGE
Prof. Ulrike Lauber - Vorsitzende lauber+zottmann Architekten,
München/ Beuth Hochschule, Berlin
Ulrich-Christian Dinse
Stadt Frankfurt (Oder)
Untere Denkmalschutzbehörde
Prof. Petra Kahlfeldt
Kahlfeldt Architekten Studio, Berlin/
Beuth Hochschule, Berlin
Robert Graefrath
Brandenburgisches Landesamt für
Denkmalpflege und Archäologisches
Landesmuseum
Prof. Dr. Leo Schmidt
BTU Cottbus, Denkmalpflege
Dr. Hans‐Joachim Krekeler
Architekturbüro Krekeler & Partner,
Brandenburg an der Havel
Hans‐Joachim Prast
Architekt, Berlin
Hanna Gläsmer
Dezernentin Kreisentwicklung,
Umwelt und Bauen, Landkreis Oder‐
Spree
Dr. Uwe Römmling
Freier Energieberater, Berlin
SACHPREISRICHTER
Dr. Martin Wilke
Stadt Frankfurt (Oder)
Oberbürgermeister
Markus Derling
Stadt Frankfurt (Oder)
Beigeordneter für Stadtentwicklung,
Bauen, Umweltschutz und Kultur
Wolfgang Neumann
Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder),
Fraktion Die LINKE
ORGANISATION UND
VORPRÜFUNG
Olaf Gersmeier
Büro für Stadtplanung, ‐forschung
und ‐erneuerung, Berlin
Christoph Toschka
Büro für Stadtplanung, ‐forschung
und ‐erneuerung, Berlin
Mark Isken
Stadt Frankfurt (Oder) Team Sanierung/Stadterneuerung
Thomas Lieske
Stadt Frankfurt (Oder)
Zentrales Immobilienmanagement
Torsten Schulz
Stadt Frankfurt (Oder)
Amt für Brand-, Katastrophenschutz
und Rettungswesen
Susanne Hilgenfeld
aib - Architektur- und Ingenieurbüro
GmbH
Heidrun Haak
aib - Architektur- und Ingenieurbüro
GmbH
Dieter Schumann
aib - Architektur- und Ingenieurbüro
GmbH
Frank Urbanek
aib - Architektur- und Ingenieurbüro
GmbH
Christian Nülken
Architekt, Frankfurt (Oder)
ZENTRUM 22
32
AUGUST 2015
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