ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) Gültig bis: 17.03.2023 Gebäude Gebäude§p Mehrfamilienhaus Adresse Hallesche Straße 32, 06618 Naumburg Gebäudeteil Baujahr Gebäude 1 890 1 994 1) Baujahr Anlagentechnik Anzahl Wohnungen 5 Gebäudenutzfläche (A*) 517,2m2 Erneuerbare Energien Lüftung freie Lüftung (Fensterlüftung) Anlass der Ausstellung des Energieausweises n Neubau fi Vermietung / Verkauf n Modernisierung (Anderung / Enareiterung) n Sonstiges (freiwillig) Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes Die energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfes unter standardisierten Randbedingungen oder durch die Auswertung des Energieverbrauchs ermittelt werden. Als Bezugsfläche dient die energetische Gebäudenutzfläche nach der EnEV, die sich in der Regel von den allgemeinen Wohnflächenangaben unterscheidet. Die angegebenen Vergleichswerte sollen überschlägige Vergleiche ermöglichen (Erläuterungen siehe Seite 4). tr Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Berechnungen des Energiebedarls erstellt. Die Ergebnisse sind auf Seite 2 dargestellt. Zusätzliche lnformationen zum Verbrauch sind freiwillig. !( Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Auswertungen des Energieverbrauchs erstellt. Die Ergeb- nisse sind auf Seite 3 dargestellt. Datenerhebung BedarfA/erbrauch durch tr ! Eigentümer f Aussteller Dem Energieausweis sind zusätzliche lnformationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe). Hinweise zur Vervvendung des Energieausweises Der Energieausweis dient lediglich der lnformation. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das gesamte Wohngebäude oder den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht, einen überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen. Aussteller: Bezirksschornstei nfegermeister Gebäudeenergieberater(HWK) Schwedenring 1 06268 Steigra 1, 18.03.2013 HandY or?3/3 1) Mehrfachangaben möglich Hottoenroth Sofrwa.e, HS Verbrauchspass 2.5.40 ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) Adresse, Gebäudeteil Hallesche Stra߀ 32, 06618 Naumburg Berechneter Energiebedarf des Gebäudes 2 Energiebedarf COr-Emissionen 100 150 1) kg/(m'a) 200 i:§ Anforderunqen qemäß EnEV 2) Primärenerqiebedarf lst-Wert kwh/(m'a) k\ Anforderungswert rhl(m2 a) Enerqetische Qualität der Gebäudehülle H'r lslwert W(m2 K) Sommerlicher Wärmeschuu Anforderungswert W(m2 K) (bei Neubau) n eingehalten n n E Verfahren nach DIN V4108-6 und DIN V4701-10 Verfahren nach DIN V 18599 Vereinfachungen nach § I Abs. 2 EnEV Endenergiebedarf Jährlicher Endenergiebedarf in k\ /h/(m2a) für Gesamt in klM/(m'a) Energieträger Warmwasser ErsaEmaßnahmen 3) Vergleichswerte Endenerg iebedarf Anforderungen nach § 7 Nr. 2 EEWärmeG -l 150 200 250 Die um 1 5% verschärften Anforderungswerte sind eingehalten. Anforderungen nach § 7 Nr. 2 i. V. m. § 8 EEWärmeG Die Anforderungswerte der EnEV sind um % verschärft Primärenerqiebedarf Verschärft er Anforderungswert Transmissionswärmeverlust H' kWh/(m'za) r ,§ d -<" *d ."§ .('s' vd; W/(m'zK) nu c-* l--. s§§ s*- ^§.o ^_".-ö§^9 §-{P 3xd 3^d ^r-§ # o]s" §s- ^§s.. -ro ot§ -(* Verschärfter Anforderungswert Erläuterungen zum Berech s' §' '-q-"' >o" +d .8.§ Ps 300 s of- o'§ .«* ol- -O- ngsverfahren Die Energieeinsparverordnung lässt für die Berechnung des Energiebedarfs zwei altemative Berechnungsverfahren zu, die im Einzelfall zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. lnsbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. Die ausgewiesenen Bedarfswerte sind spezifische Werte nach der EnEV pro Quadratmeter Gebäudenutzfl äche (AN). 2) bei Neubau sowie bei Modernisierung im Falle des 1) freiwillige Angabe Abs. 1 Satz 2 EnEV 3) nur bei Neubau im Falle der Anwendung von 7 Nr. 2 Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz a) ggf.§16 einschließlich Kühlung § 5) EFH: Einfamilienhäuser, MFH: Mehrfamilienhäuser Hottgenroth Soflware, HS Verbrauchspass 2.5.40 ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) Adressc, Gebäudetei! Hallesche Slraße 32, 06618 Naumbufg Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes E ne rg ieve rb ra uc hs ke n nwe 3 rt Dieses Gebäudes 117,8 fi Energieverbrauch für Warmwasser: kWh/(m'za) n enthalten nicht enthalten Das Gebäude wird auch gekühlt; der §pische Energieverbrauch für Kühlung beträgt bei zeitgemäßen Geräten etwa 6 kWh je m2 Gebäudenutzfläche und Jahr und ist im Energieverbrauchskennwert nicht enthalten. Verbrauchserfassung - Heizung und Warmwasser Zeitraum Energieträger Energie- Anteil Klima- verbrauch Warm- faktor lk\A/rtl wasser von bis Erdgas LL 01 .01.2009 31.12.2009 44856 Erdgas LL 01 01.2010 31.12.2010 5941 31.12.2011 74925 Erdgas LL 01 .01 .201 1 Heizung tkvvhl 1 Energieverbrauchskennwert in k\ /hl(m'a) (zeitlich bereinigt, klimabereinigt) I Warmwasser Kennwert 15,6 90,3 8074 1,05 74,7 0694 0,91 85,7 20,7 106,4 130,7 26.1 156,7 1 1 3486 1,10 117,8 Durchschnitt Vergleichswerte Endenerg iebedarf ffiit,i, 0 50 ffi"i *ns '.l,i[m 100 150 200 250 300 350 . .§ S" ".F c *u$ "8 e*"s "f,:* s-s {§ s .-i,&ffi "-{ö "T -s§ ^-{§ "§s f§ s:§ ,r;t >400 Die modellhaft ermittelten Vergleichswerte beziehen sich Gebäude, in denen Wärme für Heizung und auf Warmwasser durch Heizkessel im Gebäude bereit gestellt wird. Soll ein Energieverbrauchskennwert verglichen werden, der keinen Warmwasseranteil enthält, ist zu beachten, dass auf die Warmwasserbereitung je nach Gebäudegröße 20 - 40 k\Ml/(m'a) entfallen können. Soll ein Energieverbrauchskennwert eines mit Fern- oder Nahwärme beheizten Gebäudes verglichen werden, ist zu beachten, dass hier normalerweise ein um 15 - 30 % tl geringerer Energieverbrauch als bei vergleichbaren Gebäuden mit Kesselheizung zu eMarten ist. E rläuterungen zum Verfah ren Das Verfahren zur Ermittlung von Energieverbrauchskennwerten ist durch die Energieeinsparverordnung vorgegeben. Die Werte sind spezifische Werte pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche (AN) nach der Energieeinsparverordnung. Der tatsächliche Verbrauch einer Wohnung oder eines Gebäudes weicht insbesondere wegen des Wtterungseinflusses und sich ändernden Nutzerverhaltens vom angegebenen Energieverbrauchskennwert 1 ) ab. EFH-Einfamilienhäuser, MFH-Mehrfamilienhäuser HotBenroth Sotware, H§ VerbrauchsFEss 2.5.40 ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den §§ 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) 4 Erläuterungen Enerqiebedarf - Seite 2 Energiebedarf wird in diesem Energieausweis durch den Jahres-Primärenergiebedarf und den Endenergiebedarf dargestellt. Diese Angaben werden rechnerisch ermittelt. Die angegebenen Werte werden auf der Grundlage der Bauunterlagen bzw. gebäudebezogener Daten und unter Annahme von standardisierten Randbedingungen Der (2.B. standardisierte Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten, standardisierte lnnentemperatur und innere Wärmegewinne usw.) berechnet. So lässt sich die energetische Qualität des Gebäudes unabhängig vom Nutzerverhalten und der Wetterlage beurteilen. lnsbesondere wegen standardisierter Randbedingungen erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch. - Seite 2 Der Primärenergiebedarf bildet die Gesamtenergieeflizienz eines Gebäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch die so genannte 'Vorkette" (Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung) der jeweils eingesetzten Energieträger (2.B. Heizö|, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.). KIeine Werte signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe Energieelfizienz und eine die Ressourcen und die Umwelt schonende Energienutzung. Zusätzlich können die mit dem Energiebedarf verbundenen COr-Emissionen des Gebäudes freiwillig angegeben Primärenerqiebedarf werden. Enerqetische Qualität der Gebäudehülle Angegeben - Seite 2 ist der spezifische, auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche bezogene Transmissionswärme- verlust (Formelzeichen in der EnEV: H'.). Er ist ein Maß für die durchschnittliche energetische Qualität aller wärmeübertragenden Umfassungsflächen (Außenwände, Decken, Fenster etc.) eines Gebäudes. Kleine Werte signalisieren einen guten baulichen Wärmeschutz. Außerdem stellt die EnEV Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz (Schutz vor Überhitzung) eines Gebäudes. - Seite 2 Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete, jährlich benötigte Energiemenge für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung an. Er wird unter Standardklima- und Standardnutzungsbedingungen errechnet und ist ein Maß für die Energieeffizienz eines Gebäudes und seiner Anlagentechnik. Der Endenergiebedarf ist die Endenerqiebedarf Energiemenge, die dem Gebäude bei standardisierten Bedingungen unter Berücksichtigung der Energieverluste zugeführt werden muss, damit die standardisierte lnnentemperatur, der Warmwasserbedarf und die notwendige Lüftung sichergestellt werden können. Kleine We(e signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz. Die Vergleichswerte für den Energiebedarf sind modellhaft ermittelte Werte und sollen Anhaltspunkte für grobe Vergleiche der werte dieses Gebäudes mit den Vergleichswerten ermöglichen. Es sind ungefähre Bereiche angegeben, in denen die Werte für die einzelnen Vergleichskategorien liegen. lm Einzelfall können diese Werte auch außerhalb der angegebenen Bereiche liegen. Enerqieverbrauchskennwert - Seite 3 Der ausgewiesene Energieverbrauchskennwe( wird für das Gebäude auf der Basis der Abrechnung von Heiz- und ggf. Warmwasserkosten nach der Heizkostenverordnung und/oder auf Grund anderer geeigneter Verbrauchsdaten ermittelt. Dabei werden die Energieverbrauchsdaten des gesamten Gebäudes und nicht der einzelnen Wohn- oder Nutzeinheiten zugrunde gelegt. über Klimafaktoren wird der erfasste Energieverbrauch für die Heizung hinsichtlich deutschlandweiten Mittelwert umgerechnet. So führen beispielsweise zu einer schlechteren Beurteilung des Gebäudes. Der Heizungsanlage. Energieverbrauchskennwert gibt Hinweise auf die energetische Qualität des Gebäudes und seiner Verbrauch erwartenden zu künftig Kleine Werte signalisieren einen geringen Verbrauch. Ein Rückschluss auf den weil differieren, stark Wohneinheiten einzelner Verbrauchsdaten ist jedoch nicht möglich; insbesondere können die der konkreten örilichen Wetterdaten auf einen hohe Verbräuche in einem einzelnen harten Winter nicht sie von deren Lage im Gebäude, von der jeweiligen Nutzung und vom individuellen Verhalten abhängen. Gemischt qenutzte Gebäude Gebäuden enthält die Energieeinsparverordnung besondere Vorgaein gemeinsamer Energieausweis für alle Nutzungen oder entweder Fallgestaltung nach ben. Danach sind die übrigen Nutzungen auszustellen; dies ist auf Seite 1 der und wohnungen für getrennte Energieausweise zwei Für Energieausweise bei gemischt genutzten - je Ausweise erkennbar (ggf. Angabe "Gebäudeteil"). Hottgenroth Soflware. HS Verbrauchspas 2.5.40