- Prof. Dr. Heike Kehlbeck

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Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

19


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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

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6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

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11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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19


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Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
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Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

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18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

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3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

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12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

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13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

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3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

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3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

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4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

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Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

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2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

19


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Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

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6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

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7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

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8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

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9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

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11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

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14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

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15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

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11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

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18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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19


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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

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11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

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13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

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3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

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3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

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17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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19


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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

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2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

19


Slide 10

Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

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6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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19


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Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

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3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

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3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

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15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

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4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

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18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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19


Slide 13

Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

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6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

19


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Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

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14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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19


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Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

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3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

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4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

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18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

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Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

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6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

19


Slide 18

Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

19


Slide 19

Change Management

Gordon K. Chanayireh
Dizzul Afique Saidin
Belal Al-Shaibani
Integrierte Produktentwicklung

Prof. Dr. Heike Kehlbeck
Innovationsmanagement

Fachhochschule Südwestfalen

Inhaltsverzeichnis
 Einleitung
 Change Management
- Definition

- Phasenmodelle des Change Managements
- Veränderungskonzepte
- Anlässe organisatorischer Wandlung
 Der Faktor “Mensch” im Veränderungsprozess
- Arten von Widerständen
- Gründe für Widerstände
- Umgang mit den Widerständen
 Zusammenfassung

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

2

1. Einleitung
 Jede Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert:
Lebensmittelindustrie, Auto-Industrie, Biotech, Electronics, Pharmaindustrie ,
Telekommunikation usw.

 Die Wirtschaftslage stellt Organisationen immer vor neue Bedingungen und
Herausforderungen.
 Wachsende Kundenwünsche, neue Innovationen und Technologien,
zunehmende Kooperationen und Fusion sowie Globalisierung sorgen für
Bewegungen in Organisationen.
 Jedes Unternehmen will wettbewerbsfähig bleiben

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

3

2. Change Management
2.1. Definition
Unter Change Management versteht man die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten
Veränderungen in Organisationen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

4

2. Change Management
2.2. Phasenmodelle des Change Managements
 Kurt Lewin
- Die bestehende Situation aufbrechen (“unfreezing”)

- Den eigentlichen Wandel durchführen (“change”)
- Das Neue erhalten und stabilisieren (“re-freeze”)

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

5

2. Change Management
 Götz Schmidt
- Vorstudie
- Hauptstudie

- Teilstudien und Detailstudien
- Systembau
- Einführung
- Erhaltung

 Winfried Berner
-

Analyse des qualitativen und quantitativen Veränderungsbedarfes

- Entwicklung einer Veränderungsstrategie
- Auflösen alter Strukturen
- Schaffen neuer Strukturen

- Festigen der neugeschaffenen Organisationsstrukturen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

6

2. Change Management
 ADKAR-Modell
-

Awareness of the need for change

- Desire to participate and support for the change

- Knowledge of how to change
- Ability to implement the change on a day-to-day basis
- Reinforcement to keep the change in place

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

7

2. Change Management
2.3. Veränderungskonzepte:

 Revolutionär
- hohem Problemdruck durchsetzen
- radikaler Wandel
- begrenzte Zeitraum

 Evolutionär
- Wandel in kleinen Schritten
- unbegrenzte Zeitraum
- kontinuerlicher Prozess

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

8

2. Change Management
Ausgangspunkte für den org. Wandel
Top-Down
- Change wird vom Top-Management geplant

- Mitarbeiter nicht in die Planung einbezogen
- Nachteile:
i) Widerstände entstehen
ii) Top-Management hat höhe Erwartungen

Bottom-Up
- Change wird von den Mitarbeitern oder unteren
Führungskräfte geplant und später umgesetzt
- Nachteile:
i) Veränderungspotential nicht voll ausgeschöpft
ii) Fehlende methodische Kenntnisse in den
unteren Führungskräfte

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

9

2. Change Management
Both Directions
- Kombination von Top-Down und Bottom-Up
- beste Verfahren: Nachteile gegenseitig aufheben
- Grundsatz: Veränderungen von Oben ausgehen,
aber von unten durchgeführt werden

Multiple Nucleus
- Veränderungen startet an verschiedenen
Stelle
- Nachteile:
i) chaotischer Verlauf

ii) unterschiedlicher Teillösungennicht aufeinander abgestimmt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

10

2. Change Management
2.4. Anlässe organistorischer Wandlung
 Change Management kommt in betrieblichem Zusammenhang vor:
- Turnover, Sanierung, Personalabbau.
- Kostensenkungsprogramm alle Art.
- Kulturwandelprogrammme.
- Maßnahme des Qualitätsmanagement

- Änderung des Sortiment
- Reoganisation und Restrukturierung
- Prozessoptimierung und Reengineering.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

11

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.1. Arten von Widerstände


Veränderungen sind oft für die Mitabeiter:
- überraschend

- unbequem
- beängstigend

 Allgemein unterscheidet man zwischen 3 Arten von Widerstände:
- Rationaler Widerstand

bezieht sich auf logische Argument gegen den Wandel.

- Politscher Widerstand

Angst von Mitarbeiter, Einfluss oder Macht zu verlieren

- Emotionaler Widerstand

Entwickelt sich aus Befürchtungen und Ängsten vor
dem Wandel ohne logische Argument.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

12

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel”
3.2. Gründe für Widerstände
-

Fehlendes Problemverständnis der Mitarbeiter

- Keine aktive Beteiligung der Mitarbeiter am Wandel

- Mangelhafte Kommunikation
- Fehlendes Vertrauen in der Geschäftsleitung
- Angst vor zusätzlichen Arbeit
- Angst vor persönlichen Dequalifikation

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

13

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.3. Elemente des Changemanagements
 Klare, transparente Ziele
- Bildung der Voraussetzung für Orientierung und Vertrauen
 Spürbare Unterstützung durch das Management
- Energie und Willenskraft muss von der Unternehmenspitze kommen
 Flexibles Projektmanagement
- Vorhandensein von Zeit- und Ressourcenplan
- Verantwortungregelungen
 Information, Kommunikation und Beteiligung

- Optimierung von Informationsfluss
- Beteiligung von Mitarbeiter

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

14

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
3.4. Reaktionen bei Mitarbeiter auf Veränderungen

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

15

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Visionäre und Missionare“
- Sie haben die Ziele und Maßnahmen des geplanten Wandels mit erarbeitet.
- Sie sind überzeugt, dass die Veränderungen richtig und wichtig sind.
- versuchen, die übrigen Mitarbeiter vom Erfolg des Wandels zu überzeugen.
 „Aktive Gläubige“
- sind von der Notwendigkeit und vom Erfolg des bevorstehenden Wandels überzeugt
- sind bereit, aktiv mitzuarbeiten.
 „Opportunisten“
- überlegt zuerst, welche Vor- und Nachteile von den Veränderungen erwarten kann.
- Ihren Vorgesetzten äußern sich meist positiv über den Wandel
- ihren Kollegen und Mitarbeitern äußern sich dagegen eher skeptisch
 „Abwartende und Gleichgültige“

- bilden meist die Mehrheit im Unternehmen
- Sehr passiv am Wandel zu beteiligen
- Nur aktiv, wenn der Veränderungsprozess Erfolge zeigt

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

16

3. Der Faktor “Mensch” im Wandel
 „Untergrundkämpfer“
- leisten verdeckten Widerstand gegen die Neuerungen
- streuen Gerüchte und machen Stimmung gegen den Wandel.
 „Offene Gegner“
- Offener Protest gegen die geplanten Veränderungen
- sind überzeugt, dass die getroffenen Entscheidungen falsch sind
- Ihre Kritik sind meist konstruktiv und kann den Veränderungsprozess positiv
beeinflussen.
 „Emigranten“
- den Wandel nicht mitzutragen und das Unternehmen zu verlassen
- dem Wandel keine ausreichenden Perspektiven mehr für sich sehen.

Modul:Innovationsmanagement

Change Management

17

4. Zusammenfassung
 Change Management ist die Steuerung von tiefgreifenden, geplanten Veränderungen
in Organisationen
 Steuerungselemente des Change Managements sind
- Klare Ziele
- Unterstützung des Managements
- transparente Information
- flexibles Projektmanagement
- konstruktiver Umgang mit Widerstand
 Der Faktor ,, Mensch“ ist wesentlicher Bestandteil aller Veränderungsprozesse und
gleichermaßen der kritische Erfolgsfaktor

Modul:Innovationsmanagement

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18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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